WiSe16 AK NC: Unterschied zwischen den Versionen

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: [[User: Michel (Köln)|Michel (Uni Köln)]]
: [[User: Michel (Köln)|Michel (Uni Köln)]]
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
<!--:RWTH Aachen,-->
* Würzburg
<!--:Universität Augsburg,-->
* Köln
<!--:Universität Bayreuth,-->
* Tu München
<!--:Freie Universität Berlin,-->
* Fu Berlin
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
* Konstanz
<!--:Technische Universität Berlin,-->
* Lu München
<!--:Universität Bielefeld,-->
* Frankfurth
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
* Heidelberg
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
* Regensburg
<!--:Universität Bremen,-->
* Tu Berlin
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
* Bonn
<!--:Technische Universität Clausthal,-->
* Bremen
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,-->
* Dortmund
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,-->
 
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Augsburg;Standort Duisburg,-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
<!--:Goethe-Universität a. Main,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
:Universität zu Köln,
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Fachhochschule Lübeck,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal-->


== Wichtige Informationen zum AK ==
== Wichtige Informationen zum AK ==


* '''Ziel des AK''': '' Diskussion mit anschließender Resolution'',
* '''Ziel des AK''': '' Diskussion mit anschließender Resolution'',
* '''Handelt es sich um einen Folge-AK''': ''ja, [[SoSe16_AK_NC]], schön wäre es wenn, wenn ihr euch den Stand der letzten Diskussion anguckt''
* '''Handelt es sich um einen Folge-AK''': ''ja, [[SoSe16_AK_NC]], schön wäre es, wenn ihr euch den Stand der letzten Diskussion anguckt''
* '''Materialien und weitere Informationen''': ''[[Media: Positionspapier_AK_NCs.odt]], [[Media: Resolution_Zugangs-_und_Zulassungsbeschr%C3%A4nkungen_0.1.odt]]''
* '''Materialien und weitere Informationen''': ''[[Media: Positionspapier_AK_NCs.odt]], [[Media: Resolution_Zugangs-_und_Zulassungsbeschr%C3%A4nkungen_0.1.odt]]''
* '''Wer ist die Zielgruppe?''': ''alle''
* '''Wer ist die Zielgruppe?''': ''alle''
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* NC (numerus clausus): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenen Plätze nach Bestnote bei nicht ausreichenden Plätzen
* NC (numerus clausus): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenen Plätze nach Bestnote bei nicht ausreichenden Plätzen


==Protokoll==
== Protokoll ==
Es wurde eine Resolution zur Überarbeitung in diesem AK vorbereitet.
=== Input: Begriffsklärung ===
Siehe oben
 
=== Input: Vorspiel ===
* Es gibt an vielen Unis Zugangsbeschränkungen, gerade im Master.
* Es gibt sowohl im Bachelor als auch im Master genug Studienplätze in Deutschland, trotzdem gibt es Zulassungsbeschränkungen.
* ZaPF ist laut [[ https://zapf.wiki/images/b/b9/Positionspapier_AK_NCs.odt | Positionspapier]] gegen Zulassungs- und Zugangsbeschränkung, es fehlen aber noch Argumente, deshalb gibt es auch noch keine Resolution.
* Ein Punkt, der noch fehlt, ist: Wie stehen wir zu der Willkür in der Masterbewerbung bei den Ausnahmeregelungen.
 
=== Diskussion des Resolutionsentwurfes ===
Prämisse bei der Erarbeitung des Entwurfes war: Bildung ist ein Menschenrecht keine Belohnung.
 
=== Bestandsaufnahme: Diskussionsstand / -geschichte vor Ort ===
'''Köln:''' NCs wurden eingeführt, um Ticket-Studentenaufkommen zu verringern.
 
'''Heidelberg:''' Zulassung über individuelle Gespräche. Dadurch wirkt die Heidelberger Uni elitär. Das ist abschreckend.
 
'''TU München:''' Keine Zulassungsbeschränkung, aber Zwischenprüfungen (GOP): Wer nach 2 Semestern nicht die gemäß Studienverlaufsplan vorgesehen Prüfungen bestanden hat, wird raus geschmissen.


Einführung der Uni Köln:
'''Konstanz:''' Nach 3 Semestern müssen alle Erstsemesterkurse bestanden sein. Sonst Exmatrikulation.
Begriffsklärung Kurzvortrag:
·      Zugang: Passe ich zum Studiengang?
·      Zulassung: Wenn es mehr Studierwillige als Plätze gibt: Bekomme ich einen Platz?
·      NC (numerus clausus = Zulassungsbeschränkung): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenden Plätze nach Bestnote und/oder anderen Kriterien (z.B. Tests) bei nicht ausreichenden Plätzen
·      Grenznote: Wird oft mit NC verwechselt
Zusammenfassung vom letzten Mal:  ZaPF ist laut Positionspapier gegen Zulassungs- und Zugangsbeschränkung
Es wurde eine Resolution zur Überarbeitung in diesem AK vorbereitet.
Fast keiner der Anwesenden war in Konstanzer AK NC: Stefan (Uni Köln) macht noch mal eine grundsätzliche Einführung:
• Es gibt in vielen Unis Zugangsbeschränkungen, grade im Master.
• Es gibt sowohl im Bachelor als auch im Master genug Studienplätze in Deutschland, trotzdem gibt es Zulassungsbeschränkungen.
• Im Endplenum wurde fast konsensual festgehalten, dass die ZaPF gegen Zugangsbeschränkungen ist, es fehlen aber noch Argumente.
Ein Punkt der noch fehlt ist: Wie stehen wir zu der Willkür in der Masterbewerbung bei den Ausnahmeregelungen.
Bildung ist ein Menschenrecht keine Belohnung.
Diskussion:
TU München: Was soll genau abgeschafft werden? Zwischenprüfungen können auch sinnvoll sein.
Sind bestimmte Bachelorabschlüsse nicht sowieso eine Zugangsbeschränkung für Master Vorlesungen?
Köln zur Resolution:
In Köln wurden temporär NCs eingeführt, um Studentenaufkommen zu verringern, wurden aber nie wieder abgeschafft.
TU München: Status quo: Hat Zwischenprüfungen (GOP), die einen vom Studium ausschließen können.


Konstanz: Status quo: Nach 3 Semestern müssen alle Erstsemesterkurse bestanden sein. Sonst Exmatrikulation.
==== Diskussion der sog. GOP ====
(Bestandsaufnahme wird abgebrochen)


TU München:
'''TU München:''' Die GOP sind formal Zulassungsbeschränkungen.
Die GOP sind formal Zulassungsbeschränkungen.
TU München findet die GOP als Erziehungseffekt sinnvoll, damit Mittel nicht auf "verlorene Fälle verschwendet" werden  
TU München findet die GOP als Erziehungseffekt sinnvoll damit Mittel nicht auf "Verlorene Fälle verschwendet werden"


Es findet viel Gegenrede statt, da Menschen über 18 ihre eigenen Entscheidungen treffen können
Es findet viel Gegenrede im ganzen Raum statt. Tenor: Menschen über 18 können ihre eigenen Entscheidungen treffen.


Köln: GOP schmeißt Leute raus, die sonst das Studium schaffen würden.
'''Köln:''' GOP schmeißt Leute raus, die sonst das Studium schaffen würden.
   
   
Frankfurt: Menschen zu unterstützen hilft mehr als sie mit Konsequenzen zu bedrohen.  
'''Frankfurt:''' Menschen zu unterstützen hilft mehr als sie mit Konsequenzen zu bedrohen.  
Interesse fördern anstatt eine Meinung von außen aufzudrücken
Interesse fördern anstatt eine Meinung von außen aufzudrücken
Eine Prüfung sagt nichts darüber aus, ob Menschen für das Studium geeignet sind.
Eine Prüfung sagt nichts darüber aus, ob Menschen für das Studium geeignet sind.


TU München: Die Fakultät in München ist immer kulant, wenn Menschen wirklich weiterstudieren wollen.
'''TU München:''' Die Fakultät in München ist immer kulant, wenn Menschen wirklich weiterstudieren wollen.
   
   
Dortmund: Man sollte individuell auf Probleme eingehen. Das Problem ist meistens nicht, dass Leute zu schlecht/dumm sind für Physik, sondern feiner graduiert.  
'''Dortmund:''' Man sollte individuell auf Probleme eingehen. Das Problem ist meistens nicht, dass Leute zu schlecht/dumm sind für Physik, sondern feiner graduiert.  
   
   
Bochum: GOPs führen zu weiterer Verschulung
'''Bochum:''' GOPs führen zu weiterer Verschulung
GOPs sollten eher zu einer Empfehlung anstatt zu Konsequenzen führen.
GOPs sollten eher zu einer Empfehlung anstatt zu Konsequenzen führen.
   
   
Köln: Die Münchener Maßnahme ist lebensfremd, weil sie davon ausgeht, dass alle Studenten Vollzeitstudenten sind. Es gibt momentan sehr viele "Härtefälle", das sollte nicht die Regel sein. Die Uni muss sich nach den Studenten richten und ihnen Hilfe geben, dass ein hoher Standard eingehalten wird. Hochschulen sollen den Menschen helfen, weiterzukommen und ihnen keine Steine in den Weg legen. Es sollte keinerlei Erziehungsfunktion geben. Ansatzpunkt der Wissenschaft ist Dinge zu hinterfragen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, dem wirkt die Erziehungsfunktion entgegen.
'''Köln:''' Die Münchener Maßnahme ist lebensfremd, weil sie davon ausgeht, dass alle Studenten Vollzeitstudenten sind. Es gibt momentan sehr viele "Härtefälle", das sollte nicht die Regel sein. Die Uni muss sich nach den Studenten richten und ihnen Hilfe geben, dass ein hoher Standard eingehalten wird. Hochschulen sollen den Menschen helfen, weiterzukommen und ihnen keine Steine in den Weg legen. Es sollte keinerlei Erziehungsfunktion geben. Ansatzpunkt der Wissenschaft ist Dinge zu hinterfragen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, dem wirkt die Erziehungsfunktion entgegen.
 
TU München: ist gegen NC (Bedeutung in diesem Fall: Zugangsnoten)
'''TU München:''' ist gegen NCs, aber für GOPs.  
Äquivalente Abschlüsse aus dem Ausland sollten anerkannt werden.
Recht auf Bildung heißt nicht Recht auf Hochschulbildung!
Recht auf Bildung heißt nicht Recht auf Hochschulbildung!
Hochschulbildung und Ausbildung sollten nicht mit der Zeit abgewertet werden, dadurch, dass es einfacher wird.
Hochschulbildung und Ausbildung sollten nicht mit der Zeit abgewertet werden, dadurch, dass es einfacher wird.
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Uni München macht die GOPs schon sehr lange. Die Einschreibungen steigen von Jahr zu Jahr im dritten Semester sind immer noch ~250 übrig
Uni München macht die GOPs schon sehr lange. Die Einschreibungen steigen von Jahr zu Jahr im dritten Semester sind immer noch ~250 übrig
   
   
Fu Berlin:
'''FU Berlin:'''
Es kann kein Härtefall sein, wenn man für etwas länger braucht.
Es kann kein Härtefall sein, wenn man für etwas länger braucht.
Es sollte sich keiner durch die GOPs durchklagen müssen.  
Es sollte sich keiner durch die GOPs durchklagen müssen.  
   
   
Tu München: es ist ein Recht auf Bildung, es gibt kein Recht auf Abschluss. Die Uni hat ein Recht dir keinen Abschluss zu schenken.
'''TU München:''' Es ist ein Recht auf Bildung, es gibt kein Recht auf Abschluss. Die Uni hat ein Recht dir keinen Abschluss zu schenken.
   
   
Heidelberg: Lernverhalten in der Schule ist anders als in der Uni.
'''Heidelberg:''' Lernverhalten in der Schule ist anders als in der Uni.
Man braucht anderes Lernverhalten, was man sich erstmal aneignen muss. Nach einem Jahr schafft man das noch nicht.
Man braucht anderes Lernverhalten, was man sich erstmal aneignen muss. Nach einem Jahr schafft man das noch nicht.
Leute, die 3 Jahre hierfür brauchen sind nicht dumm, sie brauchen nur länger für diese Umstellung.
Leute, die 3 Jahre hierfür brauchen sind nicht dumm, sie brauchen nur länger für diese Umstellung.
Ziel vom Studium ist nicht das Wissen, wie man sich durch Prüfungen schummelt, sondern das Lernen.
Ziel vom Studium ist nicht das Wissen, wie man sich durch Prüfungen schummelt, sondern das Lernen.


Regensburg: Gegen Prüfungen zum 2ten Semester spricht außerdem, dass Studenten Pech in der Schule mit schlechten Lehrern gehabt haben können. Dies schafft unterschiedliche Voraussetzungen.
'''Regensburg:''' Gegen Prüfungen zum 2ten Semester spricht außerdem, dass Studenten Pech in der Schule mit schlechten Lehrern gehabt haben können. Dies schafft unterschiedliche Voraussetzungen.
   
   
Frankfurt:
'''Frankfurt:'''
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können, ob Ausbildung besser für ihn ist, ohne den Zwang einer GOP.
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können, ob Ausbildung besser für ihn ist, ohne den Zwang einer GOP.
Für Abschluss braucht es keine GOP
Für Abschluss braucht es keine GOP
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Zusammenfassung Uni: Lernen mit Rückschlägen klar zu kommen.
Zusammenfassung Uni: Lernen mit Rückschlägen klar zu kommen.


Würzburg: Abbrecherquoten: Die meisten sind bis Januar, spätestens SS weg. GOP hat sowieso kaum gegriffen -> Also braucht man sie nicht.
'''Würzburg:''' Abbrecherquoten: Die meisten sind bis Januar, spätestens SS weg. GOP hat sowieso kaum gegriffen -> Also braucht man sie nicht.
Man sollte lieber mit Leuten reden. Dies führt meistens zu einem Studiererfolg. Ein Rausschmiss bringt weder der Uni, noch dem Studenten etwas.
Man sollte lieber mit Leuten reden. Dies führt meistens zu einem Studiererfolg. Ein Rausschmiss bringt weder der Uni, noch dem Studierenden etwas.
   
   
Köln zustimmend: Das größte Problem an GOP ist die Kulturbildung. Es gibt eigentlich gute Gründe abzubrechen, aber nicht, dass man durch eine Prüfung gefallen ist.
'''Köln:''' Das größte Problem an GOPs ist tatsächlich die Kulturbildung. Es gibt schon auch gute Gründe abzubrechen, aber nicht, dass man durch eine Prüfung gefallen ist.
Auch Genderding: Frauen brechen bei Misserfolg in Prüfungen eher ab?
Auch Gender-Ding: Frauen brechen bei Misserfolg in Prüfungen eher ab (systematische Erfassung fehlt aber)
Prüfungen gelten als Zwischenbilanz, wo man im Studium steht. Man soll sich nicht unerwünscht fühlen, sondern geholfen.
Prüfungen sollten als Zwischenbilanz gelten, wo man im Studium steht. Man soll sich nicht unerwünscht fühlen, sondern willkommen und Hilfe bekommen.
Zwei Punkte im Raum:
 
1. ist doch nicht so schlimm: wenn man will kommt man durch.  
'''Ordnung der Debatte durch Redeleitung:'''
2. So kann man nicht mit Menschen umgehen
Bisher stehen folgende Punkte im Raum:
* GOPs sind nicht so schlimm: Wenn man will, kommt man durch.
* Menschen werden ungerechtfertigt vom Studium abgehalten.
* GOPs führen zu problematischer Kultur
* So kann man nicht mit Menschen umgehen!
Dagegen noch nicht besprochen: '''Wozu dienen solche Restriktionen?'''
   
   
3tes Problem soll besprochen werden: Wozu dienen solche Zugangsbeschränkungen?
'''Bochum:''' GOP hört sich an wie: Wir wollen nur die guten Leute und sieben deshalb noch mal zwischendurch. <- Willkürargument
Bochum: GOP hört sich an wie: Wir wollen nur die guten Leute und sieben deshalb noch mal zwischendurch. <- Willkürargument
Es wird nach deutschem Recht als Zulassungsbeschränkung gesehen aber wo soll man hier genau die Grenze ziehen?
Es wird nach deutschem Recht als Zulassungsbeschränkung gesehen aber wo soll man hier genau die Grenze ziehen?
München widerspricht sich selbst wenn er sagt, es wird Geld gespart, aber Plätze vakant bleiben.
München widerspricht sich selbst, wenn gesagt wird, es würde Geld gespart, aber Plätze bleiben vakant.


Münchens Verteidigung: Es spart signifikant Steuergelder, weil 40% freiwillig gehen und 60% weg sind.
'''München:''' Doch, es spart signifikant Steuergelder, weil 40% freiwillig gehen und 60% weg sind.
   
   
Berlin: Es wurde diskutiert einen extrem geringen NC einzuführen, die mit einem Test umgangen werden können um die Studierendenzahl zu erhöhen. Die Idee: es kommen mehr Leute, die wirklich Physik machen wollen und deswegen den Test machen. Man stellt höhere Anforderungen an sich selbst, in dem man vorher den Test absolviert.
'''Berlin:''' Es wurde diskutiert, einen extrem geringen NC einzuführen, die mit einem Test umgangen werden können, um die Studierendenzahl zu erhöhen. Die Idee: Es kommen mehr Leute, die wirklich Physik machen wollen und deswegen den Test machen. Man stellt höhere Anforderungen an sich selbst, wenn man vorher den Test absolviert.
 
Heidelberg bezüglich es werden Mittel verschwendet: Weil es Gespräche gibt, wirkt die Heidelberger Uni elitär. Das ist abschreckend.
==== Was genau soll der Inhalt der Reso in Bezug auf den Bachelor sein? ====
 
TU München: Es ist wichtig den NC (Zugangsnoten) explizit auszuschließen und nicht die Reso zu verallgemeinern.
'''TU München:''' Es ist wichtig den NC (Zulassungsnoten) explizit auszuschließen und nicht die Reso zu verallgemeinern.
   
   
Köln: Es wurde nicht nur der NC diskutiert, sondern auch Grenznoten (in Konstanz). Wenn eine Grenze in die Formulierung eingepflegt wird, muss man diskutieren, wo diese gezogen wird.
'''Köln:''' Es wurde nicht nur der NC diskutiert, sondern auch Grenznoten (in Konstanz). Wenn eine Grenze in die Formulierung eingepflegt wird, muss man diskutieren, wo diese gezogen wird.
   
   
Köln: Es ist deswegen irrelevant die GOPs auszuschließen, da das Positionspapier von letztem Mal diese quasi schon ausschließt. Die Gründe vom letzten Mal treffen auch auf die GOPs zu.
Es ist deswegen irrelevant die GOPs auszuschließen, da das Positionspapier von letztem Mal diese quasi schon ausschließt. Die Gründe vom letzten Mal treffen auch auf die GOPs zu.
Das Positionspapier schließt juristisch zwar GOPs ein, soll aber vor allem auf die NCs abzielen.
Das Positionspapier schließt juristisch zwar GOPs ein, soll aber vor allem auf die NCs abzielen.
   
   
München: Soll das ganze ideologisch sein oder eine Argumentationshilfe
'''München:''' Soll das ganze ideologisch sein oder eine Argumentationshilfe?
 
'''Bochum:''' Es ist Unfug eine Grenznote zu haben. ZaPF hat schon beschlossen.
   
   
Bochum: Es ist Unfug eine Grenznote zu haben. ZaPF hat schon beschlossen.
'''Abstimmung: Richten wir uns gegen Zulassungsbeschränkung allein durch Noten oder allgemein gegen jegliche Zulassungsbeschränkungen?'''
* Nur Noten: 1
* Jegliche Zulassungsbeschränkungen: 14
* Enthaltung: 1
   
   
Redeleitung: Es soll dieses Mal auf Grenznoten gegangen werden.
Die Resolution wird entwprechend überarbeitet. (Währenddessen einzelne Abstimmungen zum Hervorheben einzelner Abschnitte)
   
   
Abstimmung: Richten wir uns gegen Zulassungsbeschränkung allein durch Noten oder allgemein gegen jegliche Zulassungsbeschränkungen?
==== Diskussion der Master-Grenznoten ====
Nur Noten: 1
'''Verbreitete Regelung:''' Wer unter 2,5 ist, hat ein Anrecht auf einen Master-Studienplatz, darüber nur mit Bewerbung.
Jegliche Zulassungsbeschränkungen: 14
Enthaltung: 1
Resolution wird bearbeitet.
Abstimmung:
Fettgedruckter teil bleibt nicht so 9
Fettgedruckter teil bleibt 0
Enthaltungen Rest
Redeleitung: Wir brauchen eine Begründung für die Reso


Köln: Grenznote wurde eingeführt in der Hoffnung, dass „bessere“ Studierende auch besser mit dem Studium klarkommen.
Diese Regelung wurde entweder eingeführt in der Hoffnung, dass „bessere“ Studierende auch besser mit dem Studium klarkommen, oder um nur "exzellente" Studierende zu haben.
Regensburg: Die Regelung ist wer unter 2.5 ist hat recht auf Master, darüber nicht. Darüber nur mit Bewerbung.
Würzburg: Kommt die Kölner Regelung von Uni oder Dekan?
   
   
Köln: das ist kein Kölner Ding, sondern überall.
'''Historische Einordnung (Köln): Grenznoten + Individualentscheidung sind gemäß Umfrage im Vorgänger-AK weit verbreitet.
Historisch: Es werden nicht so viele Master studieren, wenn aber doch, dann muss man sieben können. Willkürkomitees sind meistens nett, aber grade Masterbewerber, für die der Studiengang nicht geeignet ist, kommen durch die Willkür nicht rein.
Historisch wude davon ausgegangen, dass nicht so viele Master studieren wollen. Wenn aber doch, dann wollte man sieben können. Willkürkomitees sind in der Praxis meistens nett.
   
   
Würzburg: Warum entscheidet das nicht der Prof, ob man geeignet ist?
'''Bochum:''' Es wurde geschaut, ob ich in andere Studiengänge mit meinem Master passe. Diese Gespräche geben weit mehr Aufschluss, als irgendwelche Grenznoten.
   
   
Bochum: Es wurde geschaut, ob ich in andere Studiengänge mit meinem Master passe. Diese Gespräche geben weit mehr Aufschluss, als irgendwelche Grenznoten.
Konstanz bringt verpflichtende Beratung als einzige Master-Hürde ins Gespräch.
   
   
Köln: Es wird bei vielen geguckt aber bei zugelassen können sie nur beraten aber nicht entscheiden, ob die reinkommen.
'''Formulierungsvorschlag TU München:'''
„Die ZaPF sieht eine Grenznote als ungeeignete Zugangsbestimmung aufgrund der Unvergleichbarkeit von Noten. Vielmehr spricht sich die ZaPF für eine inhaltliche Prüfung aus.“ (Die inhaltliche Prüfung von was? (Köln)
TU München möchte außerdem die verpflichtete Beratung aufnehmen.
   
   
Konstanz: verpflichtende Beratung?
"Bochum:" Muss wirklich jedes Beratungsgespräch verpflichtend sein?
Beratungsgespräch sollte nicht verpflichtend für Leute sein, die aus derselben Uni kommen.
TU München Formulierungsvorschlag:
„Die ZaPF sieht eine Grenznote als ungeeignete Zugangsbestimmung aufgrund der Unvergleichbarkeit von Noten. Vielmehr spricht sich die ZaPF für eine inhaltliche Prüfung aus.“ (Die inhaltliche Prüfung von was? (Köln))
Möchte außerdem die verpflichtete Beratung aufnehmen.
Bochum: Muss wirklich jedes Beratungsgespräch verpflichtend sein?
Beratungsgespräch sollte nicht verpflichtend für Leute sein, die aus der selben Uni kommen.
Von 30 Master kamen nur 2 nicht von der Uni.
Von 30 Master kamen nur 2 nicht von der Uni.
   
   
München:  
'''Neuer Vorschlag TU München:'''
1.  Inhaltliche Prüfung der vorhergegangen Prüfungsleistungen.
* Inhaltliche Prüfung der vorhergegangen Prüfungsleistungen.
2.  Verpflichtende Beratung, wenn auf Seiten der Fakultät Zweifel besteht
* Verpflichtende Beratung, wenn auf Seiten der Fakultät Zweifel besteht
3.  Transparenz der Bedingungen für Zulassung.
* Transparenz der Bedingungen für Zulassung.
Redeleitung: Soll Transparenz die Willkür verhindern, oder die Prüfung beschreiben?
Köln: Es soll ganz klar gegen Willkür argumentiert werden. Somit sind geleistete Dinge stärker hervorgerufen werden.
Bochum: Passung von vorangegangen Studienleistungen. Wie wird mit Leuten umgegangen, die freiwillig mehr gehört haben?
Köln: Prüfung der inhaltlichen Passung.
Bonn: Passung ist laut Duden kein inhaltlich korrektes Wort.
München: Inhaltliche Passung ist auch eine Zugangsbeschränkung.
Köln: Schwerpunkte müssen besser gekennzeichnet werden. Pflichtteile kommen viel zu kurz.
Beratungsgespräche bei Einschreibung und nicht bei Studienantritt.
Bochum: Als Empfehlung
FU Berlin: Es sollten ausreichend Beratungsmöglichkeiten vor Masterbewerbung zur Verfügung stehen
Verpflichtung bei Beratung ist wichtig, damit Leute merken ob der Studiengang zu ihnen passt.
FU Berlin: Diskrepanzen nachzuholen, sollte verpflichtend sein.
   
   
Bochum: Sprechen wir uns dafür aus, ob wir Auflagen, die sich aus Beratungen/Prüfungsleistungen befürworten/verneinen?
'''Nach kurzer Debatte weitgehender Konsens: Inhaltliche Passung des Bachelors soll einzige Hürde sein und Kriterien transparent. Die Darstellung der meisten Masterstudiengänge ist derzeit absolut nicht hilfreich. Sie zuielt nicht auf eine sinnvolle Studiengangswahl, sondern auf Marketing.'''
Bonn: Nachholen von Wissen ist wichtig, da sie sonst in weiterführenden Klausuren durchfallen / das Wissen zeitlich nicht nachgeholt bekommen
Beratungen sollen für alle sein, da es eh kein Problem ist, für Studenten vor Ort, die kurz in der Beratung „vorbeischauen“
 
Titel der Resolution noch... Gegen Zulassungsbeschränkungen und Grenznoten im Master Physikstudium und Grenznoten
Adressaten werden beschlossen (siehe Reso)


== Protokoll Backup AK ==
Debatte über (Un-)Missverständlichkeit einzelner Formulierungen.


Protokoll 12/11/2016
'''Konsens:''' Individuelle Beratung vor der Einschreibung ist sehr wichtig (wird aber nur teilweise angeboten). Es soll offen gelassen werden, wie verpflichtend die Wahrnehmung dieses Angebotes sien soll.


Redeleitung: Josh
== Protokoll Backup AK ==
=== Zusammenfassung ===
Das Ergebnis des AKs wurde im Zwischenplenum vorgestellt und eine Reihe von Fachschaften hatte Einsprüche, die in diesem Backup-AK diskutiert wurden. Dabei wurden im Kern weitgehend die gleichen Aspekte diskutiert wie im AK, wenn auch mit anderen Schwerpunkten. Im Ergebnis wurde der Reso-Entwurf aus dem AK nochmal überarbeitet. Dabei wurde zwar fast alles verändert, aber fast ausschließlich redaktionell.
=== Detailprotoll ===
'''Redeleitung: Josh'''


'''Verantwortliche: Jan Geisel-Brinck, Stefan Brackertz'''


Jan Geisel-Brinck
'''Protokoll: Michel Vielmetter, Eva Mix'''
Stefan Brackertz


Protokoll:
Anwesende FSen:
Michel Vielmetter
Eva Mix
 
Fs Anwesend:
Bremen
Bremen
Marburg
Marburg
Zeile 318: Zeile 225:


Begin: 20:45
Begin: 20:45
Ende:  
Ende: spät Nachts


Einleitung:
Einleitung:
Zeile 332: Zeile 239:


Marburg: Bildung als Menschenrecht ist schwierig an Hochschulen anzubringen, da Kapazitäten nicht vorhanden sind.
Marburg: Bildung als Menschenrecht ist schwierig an Hochschulen anzubringen, da Kapazitäten nicht vorhanden sind.
Vor 7 Jahren wurden durch gute CHE Noten und einen Spiegelartikel die Hörsääle waren voll.
Vor 7 Jahren wurden durch gute CHE Noten und einen Spiegelartikel die Hörsäle gefüllt.
Eine Zugangsbeschränkung zu fördern ist Sinnvoll, wenn sie für alle gleich ist.
Eine Zugangsbeschränkung zu fördern ist Sinnvoll, wenn sie für alle gleich ist.


Bremen: wollen wir ideale reinschreiben? Wir sollten dann sagen: In diese Richtung und nicht zu reale Lösungsansätze.
Bremen: Wollen wir Ideale reinschreiben? Wir sollten dann sagen: 'In diese Richtung' und nicht zu reale Lösungsansätze liefern.
Wir gehen schritt für schritt in die Richtung


FuB: Das Ideal ist das beste Wohl der Studierenden zu erreichen. Wir als ZaPF sollten in diese Richtung streben. Dies ist eine Darstellung einer Meinung
FuB: Das Ideal ist das beste Wohl der Studierenden zu erreichen. Wir als ZaPF sollten in diese Richtung streben.


Köln: Das Verfassungsgericht hat schon mehrfach geurteilt, das NCs nur übergangsmäßig zu behandeln sind und abgebaut werden sollen. NC für Mangel an Studienplätze, was in der Physik aber nicht der Fall ist. Das war die These hinter dem ersten Satz. NC macht Studeinplatz zu Privileg. Konkrete Formulierung nicht so wichtig, aber wichtig zu schreiben, was dahinter steht. Papier als Ermutigung für Menschen, die denken, wie wir. Als Argumentationshilfe.  
Köln: Das Verfassungsgericht hat schon mehrfach geurteilt, das NCs nur übergangsmäßig zu behandeln sind und abgebaut werden sollen. NC war gedacht um  Mangel an Studienplätzen entgegenzuwirken, was in der Physik aber nicht der Fall ist. Das war die These hinter dem ersten Satz. Ein NC macht Studienplätze zum Privileg. Konkrete Formulierung sind nicht so wichtig, aber es ist wichtig zu schreiben, was dahinter steht. Man sollte ein Papier veröffentlichen,  das der Ermutigung der Menschen dient, die wie wir denken - als Argumentationshilfe.  


TUM: Man kann sehr wohl Hörsääle aus dem boden zu stampfen (Dies war für den doppeljahrgang)
TUM: Man kann sehr wohl Hörsäle aus dem Boden stampfen (Im Bezug auf den Doppeljahrgang)
Ist ein Gebäude das schnell hochgezogen wurde
Man sollte nicht in Idealismus abdriften. Zum Beispiel in dem man Steuern abschafft.
Man sollte nicht in idealismus abdriften. Zum beispiel in dem man Steuern abschafft.
Ist für Zulassungsbeschränkungen, nur nicht für Abinoten, weil diese nicht repräsentativ sind.
Ist für Zulassungsbeschränkungen, nur nicht für Abinoten, weil diese nicht representativ sind.


Marburg: Sollten Änderungen machen und keine neue Resolution verfassen. Resolution ist als Festschrift geschrieben. Nicht so geschrieben, dass es allgemein verständlich ist, sondern es ist so geschreiben, dass man es nur versteht, wenn man sich lange damit beschäftigt hat. Die Resolution sollte besser verständlich sein.  
Marburg: Sollten Änderungen an der bestehenden Reso machen und keine neue Resolution verfassen. Resolution ist als Festschrift geschrieben. Sie ist momentan nur für eingearbeitete Personen verständlich, und muss allgemeinverständlich gehalten werden.  


Bremen: Stimmungsbild - Wer heißt NCs als zugangsbeschränkung nicht gut? -> Alle
Bremen: Stimmungsbild - Wer heißt NCs als Zugangsbeschränkung nicht gut? -> Alle


Darmstadt: Wir müssen den Patos rauslassen, sodass es allgemein besser verstanden wird.
Darmstadt: Wir müssen den Patos rauslassen, sodass es allgemein besser verstanden wird.
Bildung soll kein Privileg werden, wozu es in letzter Zeit verkommt. Aufgabe der Hochschule ist es jedem Menschen das Recht auf bildung zu öffnen und nicht vorzuselektieren.
Bildung soll kein Privileg werden, wozu sie in letzter Zeit verkommt. Aufgabe der Hochschule ist es jedem Menschen das Recht auf Bildung zu öffnen und nicht vorzuselektieren.


Köln: Warum gibt es Zulassungsbeschränkung, obwohl es keinen Mangel gibt? Das sollte da drin stehen.
Köln: Warum gibt es Zulassungsbeschränkung, obwohl es keinen Mangel gibt?


TU München: Es gibt kaum Menschen die fähig sind Physik zu studieren. Die Uni muss dies immer feststellen.
TU München: Es gibt kaum Menschen die fähig sind Physik zu studieren. Die Uni muss dies immer feststellen.


Bremen: Es gibt nicht für alle Menschen die Möglichkeit zu studieren, was aber am Studiengang liegt. Wie findet man diese Leute? Man findet sie im Motivationsgespräch.
Bremen: Es gibt nicht für alle Menschen die Möglichkeit zu studieren, was aber am Studiengang liegt. Wie findet man diese Leute? Man findet sie im Motivationsgespräch.
Bremen 2: Warum reden wir darüber, dass wir selektieren. Wir wollen einfach so rauskicken.


TU München: Einzige zulässige Zulassungsbeschränkung ist GOP quasi.
TU München: Einzige zulässige Zulassungsbeschränkung ist GOP quasi.


Bremen 3: wir haben nicht das problem das leute plätze klauen, warum betrachten wir diesen Standpunkt? GOP haben nichts in dieser Reso zu suchen.
Bremen: Wir haben nicht das Problem das Leute Plätze klauen, warum betrachten wir diesen Standpunkt? GOP haben nichts in dieser Reso zu suchen.


Marburg: Meinung von TUM wird nicht jeder Teilen. Deswegen Frage, ob wir Ideale da rein schreiben willen.
Marburg: Meinung von TUM wird nicht jeder Teilen. Deswegen Frage, ob wir Ideale da rein schreiben wollen.


TU München: Wir können gerne über Ideale debattieren. Aber er möchte etwas verändern.  
TU München: Wir können gerne über Ideale debattieren, aber diese rufen keine Veränderung hervor.


FUB: Dieser AK ist angelegt als arbeitsAK angelegt um diese Reso zu bearbeiten nicht um Grundsätze zu diskutieren.
FUB: Dieser AK ist angelegt um diese Reso zu bearbeiten nicht um Grundsätze zu diskutieren.


Köln: Es gibt Konsenz, dass wir NC nicht wollen. Begründungen sind unterschiedlich. Wenn wir uns Konsenz schreiben wird nicht viel in der Reso stehen. Deswegen überlegen, was wir wollen. Begründete Reso, oder unbegründete Reso.
Köln: Es gibt Konsens, dass wir NC nicht wollen. Begründungen sind unterschiedlich. Wenn wir nur unseren Konsens schreiben, wird nicht viel in der Reso stehen. Deswegen überlegen, was wir wollen. Begründete Reso, oder unbegründete Reso.


Bremen: Wir stimmen jetzt erst über unsere Gründe ab?
Bremen: Wir stimmen jetzt erst über unsere Gründe ab?
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Bremen: Zulassungsbeschränkungen können sinnvoll sein. Doch wenn Meinung hier vorherrscht, dass wir dagegen sind beuge ich mich dem und finde, wir sollten nur Formulierung finden mit der wir zufrieden sind.  
Bremen: Zulassungsbeschränkungen können sinnvoll sein. Doch wenn Meinung hier vorherrscht, dass wir dagegen sind beuge ich mich dem und finde, wir sollten nur Formulierung finden mit der wir zufrieden sind.  


Bremen 2: Im letzten AK wurde gegen Zusatzbeschränkungen gestimmt, desshalb sollte weiter an der Reso gearbeitet werden.
Bremen 2: Im letzten AK wurde gegen Zusatzbeschränkungen gestimmt, deshalb sollte weiter an der Reso gearbeitet werden.


Umformulierung an Resolution, die jeder auf dem Beamer sehen kann
Umformulierung an Resolution, die jeder auf dem Beamer sehen kann
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15 dafür
15 dafür


TUM: klammer streichen (trifft auf keine Zustimmung). Fußnote für formalität der Zulassungsbeschränkung.
TUM: Klammer streichen (trifft auf keine Zustimmung). Fußnote für formalität der Zulassungsbeschränkung.


FU Berlin: Auf Umfrage die wir selbst gemacht haben können wir schlecht verweisen.  
FU Berlin: Auf Umfrage die wir selbst gemacht haben können wir schlecht verweisen.  
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2 dagegen
2 dagegen


Jeder ließt die Unterpunkte. Anschließende Diskussion über Unterpunkte.
Jeder liest die Unterpunkte. Anschließende Diskussion über Unterpunkte.


TU München: Konkurenz gibt es überall, man sollte Studenten Konkurenz nicht vorenthalten. Was ist für einen Menschen strategie im studium und was hat der NC damit zu tun.
TU München: Konkurrenz gibt es überall, man sollte Studenten Konkurrenz nicht vorenthalten. Was ist für einen Menschen Strategie im Studium und was hat der NC damit zu tun.


Köln: Strategischer Deal ist bei Konkurenzverhalten, dass man gegeneinander kämpft und Studierende sich untereinander nichts gönnen, keine Ergebnisse teilen und in der Schule nur Fächer wählen, die gute Noten bringen, anstatt das zu wählen, was sie weiter bringt.  
Köln: Strategischer Deal ist bei Konkurrenzverhalten, dass man gegeneinander kämpft und Studierende sich untereinander nichts gönnen, keine Ergebnisse teilen und in der Schule nur Fächer wählen, die gute Noten bringen, anstatt das zu wählen, was sie weiter bringt.  


Darmstadt: Wir sollten diese Abschnitte extrem kürzen. Sobald etwas fett gedruck ist, sollte man Inhalte kürzen
Darmstadt: Wir sollten diese Abschnitte extrem kürzen. Sobald etwas fett gedruckt ist, sollte man Inhalte kürzen


Bremen: Strategischer Deal war das Beispiel wenn du andere abschreiben lässt, aber nur wenn der andere dich auch abschreiben lässt. Oder zum Beispiel Lernen nach Notenkalkül.
Bremen: Strategischer Deal war das Beispiel wenn du andere abschreiben lässt, aber nur wenn der andere dich auch abschreiben lässt. Oder zum Beispiel Lernen nach Notenkalkül.
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Darmstadt hat einen Vorschlag für Formulierung zu Notenkalkül
Darmstadt hat einen Vorschlag für Formulierung zu Notenkalkül


Köln: Neuer Satz ist nicht falsch, jedoch ungenauer. Notenkalkül hat nichts mit dem Selbstverständis der Physik zu tun.  
Köln: Neuer Satz ist nicht falsch, jedoch ungenauer. Notenkalkül hat nichts mit dem Selbstverständnis der Physik zu tun.  


FU Berlin: Man könnte Selbstverständis kooperativer Wissenschaften schreiben. Nun ist der Satz für Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben besser zu verstehen.  
FU Berlin: Man könnte Selbstverständnis kooperativer Wissenschaften schreiben. Nun ist der Satz für Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben besser zu verstehen.  


FU Berlin 2: Für mich gilt das nicht nur in Bachelor sondern auch im Master
FU Berlin 2: Für mich gilt das nicht nur in Bachelor sondern auch im Master
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Magdeburg: Kritische Hinterfragung des Studiums sollte noch rein
Magdeburg: Kritische Hinterfragung des Studiums sollte noch rein


Köln: Notenkalkül und Konkurenz passen zu Zulassungs- und Zugangsbeschränkung
Köln: Notenkalkül und Konkurrenz passen zu Zulassungs- und Zugangsbeschränkung


TU München: Universität muss Konkurenz fördern  
TU München: Universität muss Konkurrenz fördern  
Meinungsbild: Konkurenz sollte teil der Uni sein
Meinungsbild: Konkurrenz sollte Teil der Uni sein
1 ja
1 ja
11 nein
11 nein


Bremen: Meinungsbilder, die wir hier im AK holen müssen müssen wir auch im Plenum holen. Das ist nicht gut. Das muss für such stehen können
Bremen: Meinungsbilder, die wir hier im AK holen müssen, müssen wir auch im Plenum holen. Das ist nicht gut. Das muss für sich stehen können.


Meinungsbild: Welche Formulierung wollen wir nehmen?
Meinungsbild: Welche Formulierung wollen wir nehmen?
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5 unten
5 unten


FUB: die untere unterscheidet bachlor und schüler die obere nicht
FUB: Die Untere unterscheidet Bachelor und Schüler die Obere nicht


Köln: Schüler wird ergänzt
Köln: Schüler wird ergänzt
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Köln macht Vorschlag.
Köln macht Vorschlag.
das Problem liegt nicht unten sondern eher oben in der Formlulierung.
das Problem liegt nicht unten sondern eher oben in der Formulierung.


NEUER ABSCHNITT
NEUER ABSCHNITT
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Köln: Dies wurde auf der letzteN ZAPF besprochen und bewiesen (link wiki?)
Köln: Dies wurde auf der letzteN ZAPF besprochen und bewiesen (link wiki?)


TU Müchen: Das wichtige: gegen willkürliche Entscheidungen über Ausnahmeregelungen  
TU München: Das wichtige: gegen willkürliche Entscheidungen über Ausnahmeregelungen  


Bremen: Der Punkt, der weiter oben gestrichen wurde. Kann nun hier belegt werden.
Bremen: Der Punkt, der weiter oben gestrichen wurde. Kann nun hier belegt werden.


FU Berlin: wir sollten rein schreiben, was wir sicher wissen und was wir wollen. Thesen, die wir erst belegen müssen sollten wir einfach heruas lassen.  
FU Berlin: wir sollten rein schreiben, was wir sicher wissen und was wir wollen. Thesen, die wir erst belegen müssen sollten wir einfach heraus lassen.  


Magdeburg: Wir sprechen uns gegen Willkür beim Zugang aus.
Magdeburg: Wir sprechen uns gegen Willkür beim Zugang aus.
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alle dafür
alle dafür


== Zusammenfassung ==


== Zusammenfassung ==
Auf Grundlage des [https://zapf.wiki/SoSe16_AK_NC Positionspapieres] aus Konstanz und wurde ein [https://zapf.wiki/index.php?title=WiSe16_AK_NC Resolutionsentwurf] zu einer fertigen Resolution weiterentwickelt, die im Abschlussplenum beschlossen wurde: [https://zapfev.de/resolutionen/wise16/Zugangs-Zulassungsbeschraenkung/Reso%20gegen%20Zugangs-%20und%20Zulassungsbeschraenkungen.pdf]




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* Das Ergebnis der Abstimmung:
* Das Ergebnis der Abstimmung:
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[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe16]]
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2017, 17:16 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Jan (Uni Köln), Judith (Uni Köln)

"Was ist der Erziehungseffekt und was die kulturbildende Wirkung der Bestenauslese?"

Ausgehend von dieser Frage haben wir auf der letzten ZaPF in Konstanz das Thema Zugangs- und Zulassungsbeschränkung im Bachelor und Master diskutiert (SoSe16_AK_NC). Einigkeit konnte insbesondere bei der Ablehnung einer Zulassungsbeschränkung (NC) erzielt werden. Auch Grenznoten im Master werden abgelehnt. Die Ergebnisse (allerdings noch ohne Begründung) wurden in einem Positionspapier festgehalten (Media: Positionspapier_AK_NCs.odt). Beim Master kamen wir zu dem Schluss, dass Zulassungs- und Zugangsbeschränkungen die falsche Antwort auf tatsächlich existierende Probleme sind.

Ziel dieses AK`s ist es zum einen zu überlegen, wie man Problemen, wie z.B. unterschiedliche Voraussetzungen und Erwartungen internationaler Studierender, begegnen kann und die Ergebnisse zusammen mit denen des Vorgänger-AKs zu einer Resolution zu machen.

Arbeitskreis: Zulassungs- und Zugangsbeschränkung

Protokoll vom 11.11.2016

Beginn
16:10 Uhr
Ende
18:30 Uhr
Redeleitung
Jan (Uni Köln)
Protokoll
Eva (Uni Köln)
Michel (Uni Köln)
Anwesende Fachschaften
  • Würzburg
  • Köln
  • Tu München
  • Fu Berlin
  • Konstanz
  • Lu München
  • Frankfurth
  • Heidelberg
  • Regensburg
  • Tu Berlin
  • Bonn
  • Bremen
  • Dortmund


Wichtige Informationen zum AK

Einleitung/Ziel des AK

Ergebnis dieses AKs soll eine Resolution bezüglich Zulassungs- und Zugangsbeschränkungen im Bachelor und Master werden. Adressaten hierfür wären z.B. die KFP (Konferenz der Fachbereiche Physik), die Hochschulrektorenkonferenz sowie die Landesregierungen. Auch dies soll noch diskutiert werden. Zudem soll die Resolution eine Hilfestellung sein, bei diesbezüglichen Diskussionen innerhalb eurer eigenen Fachbereiche.

Für die Resolution haben wir bereits einen Lückentext entworfen, in dem sich die Positionierung der letzten Zapf und das im Vorgänger-AK Diskutierte finden. Sie soll im AK diskutiert, überarbeitet und vervollständigt werden: Media: Resolution_Zugangs-_und_Zulassungsbeschränkungen_0.1.odt

Begriffsklärung

  • Zugang: Passe ich zum Studiengang?
  • Zulassung: Wenn es mehr Studierwillige als Plätze gibt: Bekomme ich einen Platz?
  • NC (numerus clausus): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenen Plätze nach Bestnote bei nicht ausreichenden Plätzen

Protokoll

Es wurde eine Resolution zur Überarbeitung in diesem AK vorbereitet.

Input: Begriffsklärung

Siehe oben

Input: Vorspiel

  • Es gibt an vielen Unis Zugangsbeschränkungen, gerade im Master.
  • Es gibt sowohl im Bachelor als auch im Master genug Studienplätze in Deutschland, trotzdem gibt es Zulassungsbeschränkungen.
  • ZaPF ist laut [[ https://zapf.wiki/images/b/b9/Positionspapier_AK_NCs.odt | Positionspapier]] gegen Zulassungs- und Zugangsbeschränkung, es fehlen aber noch Argumente, deshalb gibt es auch noch keine Resolution.
  • Ein Punkt, der noch fehlt, ist: Wie stehen wir zu der Willkür in der Masterbewerbung bei den Ausnahmeregelungen.

Diskussion des Resolutionsentwurfes

Prämisse bei der Erarbeitung des Entwurfes war: Bildung ist ein Menschenrecht keine Belohnung.

Bestandsaufnahme: Diskussionsstand / -geschichte vor Ort

Köln: NCs wurden eingeführt, um Ticket-Studentenaufkommen zu verringern.

Heidelberg: Zulassung über individuelle Gespräche. Dadurch wirkt die Heidelberger Uni elitär. Das ist abschreckend.

TU München: Keine Zulassungsbeschränkung, aber Zwischenprüfungen (GOP): Wer nach 2 Semestern nicht die gemäß Studienverlaufsplan vorgesehen Prüfungen bestanden hat, wird raus geschmissen.

Konstanz: Nach 3 Semestern müssen alle Erstsemesterkurse bestanden sein. Sonst Exmatrikulation.

Diskussion der sog. GOP

(Bestandsaufnahme wird abgebrochen)

TU München: Die GOP sind formal Zulassungsbeschränkungen. TU München findet die GOP als Erziehungseffekt sinnvoll, damit Mittel nicht auf "verlorene Fälle verschwendet" werden

Es findet viel Gegenrede im ganzen Raum statt. Tenor: Menschen über 18 können ihre eigenen Entscheidungen treffen.

Köln: GOP schmeißt Leute raus, die sonst das Studium schaffen würden.

Frankfurt: Menschen zu unterstützen hilft mehr als sie mit Konsequenzen zu bedrohen. Interesse fördern anstatt eine Meinung von außen aufzudrücken Eine Prüfung sagt nichts darüber aus, ob Menschen für das Studium geeignet sind.

TU München: Die Fakultät in München ist immer kulant, wenn Menschen wirklich weiterstudieren wollen.

Dortmund: Man sollte individuell auf Probleme eingehen. Das Problem ist meistens nicht, dass Leute zu schlecht/dumm sind für Physik, sondern feiner graduiert.

Bochum: GOPs führen zu weiterer Verschulung GOPs sollten eher zu einer Empfehlung anstatt zu Konsequenzen führen.

Köln: Die Münchener Maßnahme ist lebensfremd, weil sie davon ausgeht, dass alle Studenten Vollzeitstudenten sind. Es gibt momentan sehr viele "Härtefälle", das sollte nicht die Regel sein. Die Uni muss sich nach den Studenten richten und ihnen Hilfe geben, dass ein hoher Standard eingehalten wird. Hochschulen sollen den Menschen helfen, weiterzukommen und ihnen keine Steine in den Weg legen. Es sollte keinerlei Erziehungsfunktion geben. Ansatzpunkt der Wissenschaft ist Dinge zu hinterfragen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, dem wirkt die Erziehungsfunktion entgegen.

TU München: ist gegen NCs, aber für GOPs. Recht auf Bildung heißt nicht Recht auf Hochschulbildung! Hochschulbildung und Ausbildung sollten nicht mit der Zeit abgewertet werden, dadurch, dass es einfacher wird. Für manche Leute ist die Ausbildung das richtige! -> Besser für die Wirtschaft. • Teilzeitstudium und Urlaubssemester sind auch eine Möglichkeit. • Ü40 Studenten müssen sich nicht immatrikulieren, weil sie nicht für den Abschluss studieren • Intelligenz ist angeboren oder halt nicht Wer lernen nicht in der Schule gelernt hat, sollte nach 2 Semestern genug Zeit gehabt haben. Alle Theoretiker sind von Anfang an exzellent. Uni München macht die GOPs schon sehr lange. Die Einschreibungen steigen von Jahr zu Jahr im dritten Semester sind immer noch ~250 übrig

FU Berlin: Es kann kein Härtefall sein, wenn man für etwas länger braucht. Es sollte sich keiner durch die GOPs durchklagen müssen.

TU München: Es ist ein Recht auf Bildung, es gibt kein Recht auf Abschluss. Die Uni hat ein Recht dir keinen Abschluss zu schenken.

Heidelberg: Lernverhalten in der Schule ist anders als in der Uni. Man braucht anderes Lernverhalten, was man sich erstmal aneignen muss. Nach einem Jahr schafft man das noch nicht. Leute, die 3 Jahre hierfür brauchen sind nicht dumm, sie brauchen nur länger für diese Umstellung. Ziel vom Studium ist nicht das Wissen, wie man sich durch Prüfungen schummelt, sondern das Lernen.

Regensburg: Gegen Prüfungen zum 2ten Semester spricht außerdem, dass Studenten Pech in der Schule mit schlechten Lehrern gehabt haben können. Dies schafft unterschiedliche Voraussetzungen.

Frankfurt: Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können, ob Ausbildung besser für ihn ist, ohne den Zwang einer GOP. Für Abschluss braucht es keine GOP Qualität der Uni hat nichts mit Zugangsbeschränkungen zu tun. Zusammenfassung Uni: Lernen mit Rückschlägen klar zu kommen.

Würzburg: Abbrecherquoten: Die meisten sind bis Januar, spätestens SS weg. GOP hat sowieso kaum gegriffen -> Also braucht man sie nicht. Man sollte lieber mit Leuten reden. Dies führt meistens zu einem Studiererfolg. Ein Rausschmiss bringt weder der Uni, noch dem Studierenden etwas.

Köln: Das größte Problem an GOPs ist tatsächlich die Kulturbildung. Es gibt schon auch gute Gründe abzubrechen, aber nicht, dass man durch eine Prüfung gefallen ist. Auch Gender-Ding: Frauen brechen bei Misserfolg in Prüfungen eher ab (systematische Erfassung fehlt aber) Prüfungen sollten als Zwischenbilanz gelten, wo man im Studium steht. Man soll sich nicht unerwünscht fühlen, sondern willkommen und Hilfe bekommen.

Ordnung der Debatte durch Redeleitung: Bisher stehen folgende Punkte im Raum:

  • GOPs sind nicht so schlimm: Wenn man will, kommt man durch.
  • Menschen werden ungerechtfertigt vom Studium abgehalten.
  • GOPs führen zu problematischer Kultur
  • So kann man nicht mit Menschen umgehen!

Dagegen noch nicht besprochen: Wozu dienen solche Restriktionen?

Bochum: GOP hört sich an wie: Wir wollen nur die guten Leute und sieben deshalb noch mal zwischendurch. <- Willkürargument Es wird nach deutschem Recht als Zulassungsbeschränkung gesehen aber wo soll man hier genau die Grenze ziehen? München widerspricht sich selbst, wenn gesagt wird, es würde Geld gespart, aber Plätze bleiben vakant.

München: Doch, es spart signifikant Steuergelder, weil 40% freiwillig gehen und 60% weg sind.

Berlin: Es wurde diskutiert, einen extrem geringen NC einzuführen, die mit einem Test umgangen werden können, um die Studierendenzahl zu erhöhen. Die Idee: Es kommen mehr Leute, die wirklich Physik machen wollen und deswegen den Test machen. Man stellt höhere Anforderungen an sich selbst, wenn man vorher den Test absolviert.

Was genau soll der Inhalt der Reso in Bezug auf den Bachelor sein?

TU München: Es ist wichtig den NC (Zulassungsnoten) explizit auszuschließen und nicht die Reso zu verallgemeinern.

Köln: Es wurde nicht nur der NC diskutiert, sondern auch Grenznoten (in Konstanz). Wenn eine Grenze in die Formulierung eingepflegt wird, muss man diskutieren, wo diese gezogen wird.

Es ist deswegen irrelevant die GOPs auszuschließen, da das Positionspapier von letztem Mal diese quasi schon ausschließt. Die Gründe vom letzten Mal treffen auch auf die GOPs zu. Das Positionspapier schließt juristisch zwar GOPs ein, soll aber vor allem auf die NCs abzielen.

München: Soll das ganze ideologisch sein oder eine Argumentationshilfe?

Bochum: Es ist Unfug eine Grenznote zu haben. ZaPF hat schon beschlossen.

Abstimmung: Richten wir uns gegen Zulassungsbeschränkung allein durch Noten oder allgemein gegen jegliche Zulassungsbeschränkungen?

  • Nur Noten: 1
  • Jegliche Zulassungsbeschränkungen: 14
  • Enthaltung: 1

Die Resolution wird entwprechend überarbeitet. (Währenddessen einzelne Abstimmungen zum Hervorheben einzelner Abschnitte)

Diskussion der Master-Grenznoten

Verbreitete Regelung: Wer unter 2,5 ist, hat ein Anrecht auf einen Master-Studienplatz, darüber nur mit Bewerbung.

Diese Regelung wurde entweder eingeführt in der Hoffnung, dass „bessere“ Studierende auch besser mit dem Studium klarkommen, oder um nur "exzellente" Studierende zu haben.

Historische Einordnung (Köln): Grenznoten + Individualentscheidung sind gemäß Umfrage im Vorgänger-AK weit verbreitet. Historisch wude davon ausgegangen, dass nicht so viele Master studieren wollen. Wenn aber doch, dann wollte man sieben können. Willkürkomitees sind in der Praxis meistens nett.

Bochum: Es wurde geschaut, ob ich in andere Studiengänge mit meinem Master passe. Diese Gespräche geben weit mehr Aufschluss, als irgendwelche Grenznoten.

Konstanz bringt verpflichtende Beratung als einzige Master-Hürde ins Gespräch.

Formulierungsvorschlag TU München: „Die ZaPF sieht eine Grenznote als ungeeignete Zugangsbestimmung aufgrund der Unvergleichbarkeit von Noten. Vielmehr spricht sich die ZaPF für eine inhaltliche Prüfung aus.“ (Die inhaltliche Prüfung von was? (Köln) TU München möchte außerdem die verpflichtete Beratung aufnehmen.

"Bochum:" Muss wirklich jedes Beratungsgespräch verpflichtend sein? Beratungsgespräch sollte nicht verpflichtend für Leute sein, die aus derselben Uni kommen. Von 30 Master kamen nur 2 nicht von der Uni.

Neuer Vorschlag TU München:

  • Inhaltliche Prüfung der vorhergegangen Prüfungsleistungen.
  • Verpflichtende Beratung, wenn auf Seiten der Fakultät Zweifel besteht
  • Transparenz der Bedingungen für Zulassung.

Nach kurzer Debatte weitgehender Konsens: Inhaltliche Passung des Bachelors soll einzige Hürde sein und Kriterien transparent. Die Darstellung der meisten Masterstudiengänge ist derzeit absolut nicht hilfreich. Sie zuielt nicht auf eine sinnvolle Studiengangswahl, sondern auf Marketing.

Debatte über (Un-)Missverständlichkeit einzelner Formulierungen.

Konsens: Individuelle Beratung vor der Einschreibung ist sehr wichtig (wird aber nur teilweise angeboten). Es soll offen gelassen werden, wie verpflichtend die Wahrnehmung dieses Angebotes sien soll.

Protokoll Backup AK

Zusammenfassung

Das Ergebnis des AKs wurde im Zwischenplenum vorgestellt und eine Reihe von Fachschaften hatte Einsprüche, die in diesem Backup-AK diskutiert wurden. Dabei wurden im Kern weitgehend die gleichen Aspekte diskutiert wie im AK, wenn auch mit anderen Schwerpunkten. Im Ergebnis wurde der Reso-Entwurf aus dem AK nochmal überarbeitet. Dabei wurde zwar fast alles verändert, aber fast ausschließlich redaktionell.

Detailprotoll

Redeleitung: Josh

Verantwortliche: Jan Geisel-Brinck, Stefan Brackertz

Protokoll: Michel Vielmetter, Eva Mix

Anwesende FSen: Bremen Marburg Darmstadt FUB Köln TUM

Begin: 20:45 Ende: spät Nachts

Einleitung: Jan: Manche teile der Resolution wurden nicht besprochen (die ersten 2/3)

Marburg: Man kann den ersten Absatz so nicht schreiben.

TUM: Bildung ist ein Grundrecht, aber nicht Hochschulbildung Wollen wir hier irgendwelche Ideale zu Papier bringen oder etwas erreichen? Ideale sollen aus der Reso rausgehalten werden, damit Grenznoten abgeschafft werden.

FUB: ersten Satz entschärfen durch schreiben von: „...die ZaPF findet...“

Marburg: Bildung als Menschenrecht ist schwierig an Hochschulen anzubringen, da Kapazitäten nicht vorhanden sind. Vor 7 Jahren wurden durch gute CHE Noten und einen Spiegelartikel die Hörsäle gefüllt. Eine Zugangsbeschränkung zu fördern ist Sinnvoll, wenn sie für alle gleich ist.

Bremen: Wollen wir Ideale reinschreiben? Wir sollten dann sagen: 'In diese Richtung' und nicht zu reale Lösungsansätze liefern.

FuB: Das Ideal ist das beste Wohl der Studierenden zu erreichen. Wir als ZaPF sollten in diese Richtung streben.

Köln: Das Verfassungsgericht hat schon mehrfach geurteilt, das NCs nur übergangsmäßig zu behandeln sind und abgebaut werden sollen. NC war gedacht um Mangel an Studienplätzen entgegenzuwirken, was in der Physik aber nicht der Fall ist. Das war die These hinter dem ersten Satz. Ein NC macht Studienplätze zum Privileg. Konkrete Formulierung sind nicht so wichtig, aber es ist wichtig zu schreiben, was dahinter steht. Man sollte ein Papier veröffentlichen, das der Ermutigung der Menschen dient, die wie wir denken - als Argumentationshilfe.

TUM: Man kann sehr wohl Hörsäle aus dem Boden stampfen (Im Bezug auf den Doppeljahrgang) Man sollte nicht in Idealismus abdriften. Zum Beispiel in dem man Steuern abschafft. Ist für Zulassungsbeschränkungen, nur nicht für Abinoten, weil diese nicht repräsentativ sind.

Marburg: Sollten Änderungen an der bestehenden Reso machen und keine neue Resolution verfassen. Resolution ist als Festschrift geschrieben. Sie ist momentan nur für eingearbeitete Personen verständlich, und muss allgemeinverständlich gehalten werden.

Bremen: Stimmungsbild - Wer heißt NCs als Zugangsbeschränkung nicht gut? -> Alle

Darmstadt: Wir müssen den Patos rauslassen, sodass es allgemein besser verstanden wird. Bildung soll kein Privileg werden, wozu sie in letzter Zeit verkommt. Aufgabe der Hochschule ist es jedem Menschen das Recht auf Bildung zu öffnen und nicht vorzuselektieren.

Köln: Warum gibt es Zulassungsbeschränkung, obwohl es keinen Mangel gibt?

TU München: Es gibt kaum Menschen die fähig sind Physik zu studieren. Die Uni muss dies immer feststellen.

Bremen: Es gibt nicht für alle Menschen die Möglichkeit zu studieren, was aber am Studiengang liegt. Wie findet man diese Leute? Man findet sie im Motivationsgespräch.

TU München: Einzige zulässige Zulassungsbeschränkung ist GOP quasi.

Bremen: Wir haben nicht das Problem das Leute Plätze klauen, warum betrachten wir diesen Standpunkt? GOP haben nichts in dieser Reso zu suchen.

Marburg: Meinung von TUM wird nicht jeder Teilen. Deswegen Frage, ob wir Ideale da rein schreiben wollen.

TU München: Wir können gerne über Ideale debattieren, aber diese rufen keine Veränderung hervor.

FUB: Dieser AK ist angelegt um diese Reso zu bearbeiten nicht um Grundsätze zu diskutieren.

Köln: Es gibt Konsens, dass wir NC nicht wollen. Begründungen sind unterschiedlich. Wenn wir nur unseren Konsens schreiben, wird nicht viel in der Reso stehen. Deswegen überlegen, was wir wollen. Begründete Reso, oder unbegründete Reso.

Bremen: Wir stimmen jetzt erst über unsere Gründe ab?

FU Berlin: Meinungsbild scheint so zu sein generell gegen Zulassungsbeschränkungen zu sein.

TU München: Bildung ist ein Menschenrecht. NC verwehrt Menschen die Chance sich an einer Bildung zu versuchen.

Köln: Mit Positionspapier, welches schon Zustimmen gefunden hat, sollte weiter gearbeitet werden.

Bremen: Zulassungsbeschränkungen können sinnvoll sein. Doch wenn Meinung hier vorherrscht, dass wir dagegen sind beuge ich mich dem und finde, wir sollten nur Formulierung finden mit der wir zufrieden sind.

Bremen 2: Im letzten AK wurde gegen Zusatzbeschränkungen gestimmt, deshalb sollte weiter an der Reso gearbeitet werden.

Umformulierung an Resolution, die jeder auf dem Beamer sehen kann

Berlin: Wir sollten vorran kommen Meinungsbild 1 enthaltung 1 dagegen 15 dafür

TUM: Klammer streichen (trifft auf keine Zustimmung). Fußnote für formalität der Zulassungsbeschränkung.

FU Berlin: Auf Umfrage die wir selbst gemacht haben können wir schlecht verweisen.

Bremen: was ist der Unterschied zwischen Zulassungs- und Zugangsbeschränkung?

Meinungsbild Formal drin stehen lassen? 12 dafür 2 dagegen

Jeder liest die Unterpunkte. Anschließende Diskussion über Unterpunkte.

TU München: Konkurrenz gibt es überall, man sollte Studenten Konkurrenz nicht vorenthalten. Was ist für einen Menschen Strategie im Studium und was hat der NC damit zu tun.

Köln: Strategischer Deal ist bei Konkurrenzverhalten, dass man gegeneinander kämpft und Studierende sich untereinander nichts gönnen, keine Ergebnisse teilen und in der Schule nur Fächer wählen, die gute Noten bringen, anstatt das zu wählen, was sie weiter bringt.

Darmstadt: Wir sollten diese Abschnitte extrem kürzen. Sobald etwas fett gedruckt ist, sollte man Inhalte kürzen

Bremen: Strategischer Deal war das Beispiel wenn du andere abschreiben lässt, aber nur wenn der andere dich auch abschreiben lässt. Oder zum Beispiel Lernen nach Notenkalkül.

TU München: wer hat Strategische Deals in der Uni schonmal erlebt? Wer von denen hat Zulassungsbeschränkungen? Man kann keine Korrelation zwischen NCs und strategischen Deals ausmachen.

Marburg: Dieses verhalten kommt aus der Schule, wo man sehr nach Notenkalkül handelt. Die Physik ist hier nicht so ein Problem. Aber zum Beispiel viel stärker im Lehramt.

TU München: Lernen nach Notenkalkül kommt erst im Master. Nach Notenkalkül lernen wird durch Verhalten der Uni gerlernt und verstärkt.

Darmstadt hat einen Vorschlag für Formulierung zu Notenkalkül

Köln: Neuer Satz ist nicht falsch, jedoch ungenauer. Notenkalkül hat nichts mit dem Selbstverständnis der Physik zu tun.

FU Berlin: Man könnte Selbstverständnis kooperativer Wissenschaften schreiben. Nun ist der Satz für Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben besser zu verstehen.

FU Berlin 2: Für mich gilt das nicht nur in Bachelor sondern auch im Master

Magdeburg: Was man in der Schule lernt macht man auch später weiter

Magdeburg: Kritische Hinterfragung des Studiums sollte noch rein

Köln: Notenkalkül und Konkurrenz passen zu Zulassungs- und Zugangsbeschränkung

TU München: Universität muss Konkurrenz fördern Meinungsbild: Konkurrenz sollte Teil der Uni sein 1 ja 11 nein

Bremen: Meinungsbilder, die wir hier im AK holen müssen, müssen wir auch im Plenum holen. Das ist nicht gut. Das muss für sich stehen können.

Meinungsbild: Welche Formulierung wollen wir nehmen? 7 oben 5 unten

FUB: Die Untere unterscheidet Bachelor und Schüler die Obere nicht

Köln: Schüler wird ergänzt

Einzelne kleine Korrekturen werden an Resolution vorgenommen

FU Berlin: Mit letzten Punkten ein Problem wegen Akreditierungs und rechtlichem Rahmen ein Probelm. Rechtlich dürfen Studienleistungen nicht untereinander geprüft werden.

Köln: Das ist ein Missverständnis: Es war nur auf verwandte Fächer bedacht, aber nicht Physik selbst.

FU Berlin: Wir müssen das nicht empfehlen, weil eine Prüfung ohnehin schon passiert.

Marburg: Es gibt viele ausländische Bewerber, die nicht die nötigen Kenntnisse haben, um einen Master in Deutschland zu machen

Köln: Es gibt große Diskrepanzen zwischen Deutschem und indischen Bachelor.

TUM: Man sollte konkrete Modulanforderungen stellen FUB: Der erste Bulletpoint der letzten liste passt rechtlich nicht zum Bologneseprozess.

Köln: Sehr verbreitet ist eine Grenznote die kaum zu erfüllen ist, welche mit einer Außnameregelung dann doch zugelassen werden.

Bremen: willkür durch NC raus kriegen und dann brauchen wir noch Empfehlungen

Marburg: Findet es kritisch ein Beratungsgespräch vor der Einschriebung machen zu müssen. Dieses könnte auch nachgeholt werden. Vorgeschaltete Gespräche wären nicht leistbar.

FUB: internationaler Studiengang hat explizit keine vorgelagerte bewerbung.

TU München: Vorgestaltete Gespräche sollen Studierende aufklären, was sie erwartet. Um sie davor zu schützen viel Geld für ein Studium aus zu geben, was nicht zu ihnen passt.

FUB: aus dem verpflichtend ein anzubieten machen würde das problem lösen. TUM: Stark zu bewerben Magdeburg: Es soll verpflichtend sein Beratungsangebote zu bewerben.

Köln: Gibt es an einer Uni keine Beratungsangebote? (es gibt an jeder Uni Angebote) die Angebote werden allerdings nicht gut beworben. Leute, bei denen es anscheinend perfekt passt würden Beratungsgespräch nicht annehmen. Doch manchmal passt es trotzdem nicht, was man in einem Gespräch heraus finden kann.

Darmstadt: Infos müssen ausreichend vorhanden sein und jeder muss selbst danach gucken

Bremen: Warum ist der Punkt überhaupt nötig, wenn transparenz da ist. Es gehört zum Punkt transparenz und nicht hier hin.

FUB: der letzte punkt war der letzte Kritische.

TU München: Bei Beratungsgespräch geht

Köln: Es gibt einige die Töffeltests verlangen.

TUM: Es werden auch sprachnachweise gefordert, aber auf einem eigenen Moodle Kurs, welche zu starken Empfehlungen führen.

Darmstadt: Es wird vorgeschlagen den Punkt rauszulassen, da er mit Transparenz eingeschlossen ist.

FUB: Auch Sprache sollte nicht als zugangsbeschränkung dienen. Der Student ist alt genug um zu wissen ob er Englisch kann.

FUB: Ausländische Studenten sollten auch gut informiert werden. Sie sind nicht dümmer als deutsche Studenten

Köln macht Vorschlag. das Problem liegt nicht unten sondern eher oben in der Formulierung.

NEUER ABSCHNITT FUB: Die These, dass viele Masterplätze durch Willkür vergeben werden, ist nicht einleuchtend Köln: Dies wurde auf der letzteN ZAPF besprochen und bewiesen (link wiki?)

TU München: Das wichtige: gegen willkürliche Entscheidungen über Ausnahmeregelungen

Bremen: Der Punkt, der weiter oben gestrichen wurde. Kann nun hier belegt werden.

FU Berlin: wir sollten rein schreiben, was wir sicher wissen und was wir wollen. Thesen, die wir erst belegen müssen sollten wir einfach heraus lassen.

Magdeburg: Wir sprechen uns gegen Willkür beim Zugang aus. FUB: wie z.B. Ausnahmeregelung

FUB: wir müssen nicht behaupten, dass es an vielen Unis ist.

TUM: willkür sollte nicht gängige Praxis sein

Darmstadt: an Universitäten ist die entscheidungsfindung intransparent

FUB: wollen wir selbstreflektierende Menschen oder den Bolgona Prozess?

Wollen wir dinge Fett druckent Es soll

Meinungsbild: Soll etwas Fett gedruckt werden? 4 ja 5 nein

FUB: Die Fetten Absätze hören sich eh schon wie eine Forderung an

Stimmungsbild: AK entscheidet nicht über fett, Jan darf entscheiden alle dafür

Zusammenfassung

Auf Grundlage des Positionspapieres aus Konstanz und wurde ein Resolutionsentwurf zu einer fertigen Resolution weiterentwickelt, die im Abschlussplenum beschlossen wurde: [1]


  • Das Ergebnis der Abstimmung:
    • Anzahl Ja-Stimmen: 24
    • Anzahl Enthaltungen: 5
    • Anzahl Nein-Stimmen: 6