Chronologie Selbstverständnis und jDPG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Juni 2011, 00:00 Uhr
Hier sollen Ereignisse die die jDPG oder das Selbstverständnis der ZaPF betreffen (Stichwort Kommunikationsgremium) gesammelt werden. Die Seite soll als Übersicht zum Nachschlagen und Recherchieren der Ereignisse dienen.
Erstellt auf Grundlage von schriftlich dokumentierten Informationen (siehe ursprüngliche Version) und erweitert durch Erinnerungen engagierter Einzelpersonen.
- SoSe05 Endplenum: Das Plenum möge beschließen, eine schriftliche Abstimmung zur Legitimierung der ZaPF für alle Fachschaften der in der KFP vertretenen Fakultäten/FB sprechen zu dürfen, durchzuführen. Diese Ergebnisse dieser Abstimmung sollen auf dem Anfangsplenum der nächsten ZaPF vorgestellt werden. Ein Arbeitskreis zur Findung einer Organisationsform der ZaPF als Vertretung der Studierenden der Physik in Deutschland möge gebildet werden.
- WiSe05 Anfangsplenum: "Organisatorisches": Die Legitimation der ZaPF ist leider fehlgeschlagen, da keine Informationen/Materialien der letzten ZaPF aus Erlangen (SoSe05) angekommen sind. (Reader WiSe05)
- WiSe05 Endplenum: DPG wünscht sich Jugend-Stamm, hat jedoch keine konkreten Vorstellungen über Konzept und Aussehen. Dresden kümmert sich um die Anfänge.
- 2005: Gründung der jDPG in Dresden, Ziel: Aufbau von regionalen Gruppen; Internetforum für Physikstudenten, Exkursionen etc. (jdpg.de)
- Seit Dezember 2006 hat die junge DPG den Status einer offiziellen DPG-Arbeitsgruppe. Am 8. März 2007 fand im Zuge der DPG-Frühjahrstagung in Heidelberg die erste Vollversammlung der jDPG statt wo auch eine Geschäftsordnung verabschiedet wurde.
- Seit SoSe06: „AK jDPG“ auf jeder ZaPF
- SoSe06 AK ZaPF I + II: Die Erstellung und Koordination der Verteilung des Informations- und Legitimationsbriefes ist Aufgabe des StAPF.
- SoSe06 Endplenum: Satzung wird verabschiedet [Legitimationsprobleme ignoriert!?], Gründung und erste Wahl des StAPF
- WiSe06 AK jDPG: Frage: Warum ist eine Organisation wie die jDPG notwendig, wenn die Fachschaften bereits organisiert sind? Antwort: jDPG ist auch interessant für Studenten, die sich nicht direkt in der Fachschaft engagieren (also jenseits von Interessenvertretung)
- WiSe06 Endplenum: Entlastung des StAPF bei 15 Enthaltungen
- SoSe07 Endplenum: Laut Martin (StAPF) sei das Anschreiben für die ZaPF ziemlich fertig. (Reader SoSe07)
- Juni 2007, StAPF: StAPF-Mitglied MartinD baut Kontakt zur KFP auf. Laut StAPF-Sitzung will die ZaPF das, ist aber nicht in ZaPF-Protokollen oder -Readern zu finden.
- WiSe07 AK jDPG: ZaPF VERTRITT Physikstudierende vieler Hochschulen, Kompetenz zu vielen hochschulpolitischen Themen. jDPG kann über das Physikjournal und den Austausch / die Zusammenarbeit mit der DPG viele Interessierte erreichen.
- Feb. 2008, StAPF: MartinD baut weiter Kontakt zur KFP auf, unterstützt von StAPF-Mitglied (und jDPG-Aktivem in Regionalgruppe KN, dann von Mai 2009 bis Mai 2010 jDPG-Vorstandsmitglied für hochschulpolitische Fragen) Marcel Wunram. M. übernimmt die Aufgabe und hat Erfolg:
[KN]Marcel: also: ich habe mich über die jdpg mal mit der geschäftstelle der dpg und herrn nienhaus (sprecher der kfp) in verbindung gesetzt [KN]Marcel: ergibnis ist, dass mindestens ein studentischer vertreter (von der jdpg oder stapf) zu den plenen der nächsten kfp tagung in bad honef eingeladen werden
- SoSe08 Anfangsplenum: Begrüßung durch jDPG-Vorstand. Marcel Wunram vertritt jDPG (und ZaPF) in der KFP.
Endplenum: Aufgabe für den StAPF: Intensivierung des Kontaktes zur jDPG , Aufbau einer Kooperation mit der KFP (Reader SoSe 2008) - WiSe08 AK jDPG: Es wird eine neue Interessengemeinschaft Hochschulpolitik geben (Sprecher: Marcel Wunram). Diese Gruppe soll für Mitglieder der jDPG eine Plattform bieten ihre hochschulpoltischen Themen an die DPG heranzutragen.
- WiSe08 Endplenum: Die ZaPF begrüßt die Zusammenarbeit mit der jDPG auf dem Gebiet der Hochschulpolitik und beauftragt den StAPF, sich aktiv in den Aufbau der Interessengengeinschaft (IG) Hochschulpolitik der jDPG einzubringen. Weiterhin soll für die Sommer ZaPF 2009 konzeptionell eine dauerhafte, gemeinsame Arbeitsstruktur erarbeitet und dort vorgestellt werden. (Reader WiSe08)
- SoSe09 Anfangsplenum: „Es gibt jetzt einen Vertreter in der KFP.“ StAPF beantragt „Konzept zur Zusammenarbeit mit der jDPG“, angenommen.
- SoSe09 AK jDPG: „Die KFP tritt häufig an die jDPG heran, um Meinungen der Physikstudierenden zu erlangen. Für Meinungsbilder wird dann aber an die ZaPF bzw. den StAPF weitergeleitet, da die Anzahl der Meinungen dort deutlich repräsentativer ist.“ (Reader SoSe09)
- WiSe09: Es gibt Kritik am „Konzept zur Zusammenarbeit mit der jDPG“ und einen Antrag den zugehörigen Beschluss zu revidieren und von Seiten der ZaPF einen Alleinvertretungsanspruch für die Physikstudierenden zu erheben. Dies wird in einem großen AK diskutiert. Da das Kommunikationspapier nicht auf einer ZaPF er- oder überarbeitet wurde, sondern zwischen zwei ZaPFen erstellt und im Anfangsplenum (wo niemand Diskussionsbedarf anmeldete) abgestimmt wurde, war dies die erste Diskussion über das Papier auf einer ZaPF. Dieser Antrag, der AK und diese Diskussion sind leider nicht im Reader dokumentiert, deshalb an dieser Stelle auch nur diese Rekunstruktion der Autoren, bis die zugehörigen Protokolle ggfs. auftauchen. In der Diskussion machte es sich stark bemerkbar, dass auf der ZaPF sehr unterschiedliche Vorstellungen von den Zielen und der Legitimation der ZaPF herrschen, und es gab bis zum Schluss keinen Konsens in der Diskussion. Insgesamt war eine Zusammenarbeit mit der jDPG jedoch erwünscht und ein Meinungsbild fiel zugunsten der bestehenden Regelung aus. Durch entsprechende Äußerungen in der Diskussion und eine Beschlussvorlage der jDPG (die innerhalb von 2 Tagen spontan zustande kam und ggfs. sofort hätte beschlossen werden können) wurde deutlich, dass sie einer Zusammenarbeit, bei der sie im Grunde keine Rolle mehr spielen würde („Alleinvertretungsanspruch der ZaPF“), nicht zustimmen wird und es wurde darum gebeten, den Antrag zurückzuziehen und nicht zur Abstimmung zu stellen, was auch geschah.
Nach der ZaPF hieß es von der jDPG: „Nach der Gründung eines paritätisch besetzten Ausschusses aus jDPG und Physikfachschaften zur hochschulpolitischen Vertretung von Physikstudierenden mussten noch Hürden genommen werden, um für Akzeptanz auch bei Fachschaften zu sorgen, die sich beim Entstehungsprozess nicht beteiligt hatten.“ (Bericht über die Arbeit der jungen Deutschen Physikalischen Gesellschaft , Januar 2009-März 2010 ) - SoSe10: Es gibt ein überarbeitetes Konzept zur Zusammenarbeit mit der jDPG, in dem einige Kritikpunkte (z.B. dass der Studentische KFP-Vertreter von der DPG-Geschäftsstelle anerkannt werden muss) eleminiert wurden. Es gibt ein alternatives Konzept, in dem das Kommunikationsgremium ausschließlich zur Koordination der Zusammenarbeit von jDPG und ZaPF dient und die Vertretung in hochschulpolitischen Fragen (insbesondere die Entsendung eines Sprechers zur KFP) Aufgabe der ZaPF bleibt. Beides wird in einem Arbeitskreis diskutiert und auf dem Endplenum abgestimmt. Das überarbeitete (also erstgenanntes) Konzept wird im Endplenum mit 18 Ja, 3 Enthaltungen, 4 Nein angenommen. (Reader SoSe10)
- WiSe10: Es gibt erstmals seit Einführung der Satzung wieder einen Arbeitskreis, der sich mit Zielen, Aufgaben und Legitimation der ZaPF befasst und erste Meinungsbilder (innerhalb des AK) dazu eingeholt hat.