SoSe16 AK Zukunft der ZaPFen

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Kathiiiiii, Karola und Tobi


Dieser AK ist Teil des "Themenkomplexes Zukunft der ZaPF" auf der ZaPF in Konstanz.

Die Teilnehmika des AKs werden sich mit der Weiterentwicklung der ZaPF befassen. Probleme sollen identifiziert und analysiert und konkrete Lösungsstrategien erarbeitet werden. Auf der StAPF-Klausurtagung in Berlin vom 7. bis 10. April wurden dazu schon einige Themen gesammelt; dabei handelt es sich aber keineswegs um eine (ab)geschlossene Liste!

Der AK Selbstreflektion der ZaPF ist inhaltlich mit diesem verwandt und wird, wenn möglich, vor diesem stattfinden. Es handelt sich zwar nicht um einen Vorbereitungs-AK, aber vermutlich werden einige inhaltliche Anstöße aus dem Selbstreflektions-AK hier noch verarbeitet werden. Außerdem wird im AK Der StaPF stellt sich vor explizit über die Zukunft des StAPF gesprochen werden, und auf der Mitgiederversammlung des ZaPF e.V. über dessen Zukunft; auch hier gibt es natürlich wieder Querverbindungen.


Ideen für Themen sind:


  • Änderungen bei den Zeitslots
    • Zeitslots mit variabler Länge? (Sprich: weg vom 2h Zeitslot für alles-Raster)
    • Gesonderter Zeitslot für Workshops (z.B. Parallel zu Exkursionen)?
  • Problem, dass durch viele Teilnehmer auch viele AKe kommen -> Zeit-Slots reichen insbesondere im WS nicht aus
    • Anzahl der AK's auf einer Winter-ZaPF zu limitieren? Werden es irgendwann zu viele - keine inhaltlich gute Arbeit mehr möglich?
    • AK die als "Mindestgrößen-AK" funktionieren würden, auch als solche Nutzen.
    • AK die in den Austausch-AK gehören, sollten nicht als einzelne AKe stattfinden, sondern wirklich in den Austausch AK? (Wie bekommt man das hin?)
  • Umgang mit den AK-Berichten (bei langen Endplenen gehen diese gern unter)
    • Mehr Zeit während des Zwischenplenums?
    • Aushang der Kurzberichte der AKe noch während der ZaPF?
    • Zum Teil wurden im Abschlussplenum inhaltliche Diskussionen geführt, die eher im AK selber oder im Backup AK hätten stattfinden sollen
    • Als ZaPFikon hat man immer weniger Zeit, sich außerhalb der AK-Slots, Plena und anderem Rahmenprogramm sich mit anderen Themen zu befassen und evtl auch noch inhaltlichen Input zu geben (Problem, dass Backup-AK oft schon vollgelegt wurde)
  • Größe der ZaPF:
    • Gibt es eine "Zielgröße" für die ZaPF? (Dieser Punkt bezieht sich auf die Anzahl der Teilnehmika weitere Erläuterungen im AK)
    • Können "großen ZaPFen" nur noch von wenigen Unis organisiert werden? Schreckt eine standardmäßig größere ZaPF kleinere Fachschaften vom Organisieren ab?
  • Streamen der Plenen?
  • Soll eine Kontingentierung oder Vorzugsbehandlung bspw für Lehramtsstudis eingeführt werden?


Arbeitskreis: AK Zukunft der ZaPFen

Protokoll vom 05.05.2016

Beginn
13:39 Uhr
Ende
14:30 Uhr
Redeleitung
Kathi (FFM), Tobi (D)
Protokoll
Tobi (Düsseldorf)
Anwesende Fachschaften
FU Berlin
HU Berlin
Uni Bochum
Uni Bonn
Uni Bremen
TU Dresden
Uni Düsseldorf (Tobi)
Uni Frankfurt
Uni Heidelberg (Thomy)
TU Kaiserslautern
Uni Kassel
Uni Kiel
Uni Konstanz
Uni Potsdam (Karola)
Uni Siegen
Uni Wien
FH Wildau

Karola berichtet aus dem Selbstreflektion der ZaPF: Größe der ZaPF.

  • eine Große ZaPF ist recht Cool, aber auch Klein geht. Einigung: Es soll definitiv die Ausrichtende Fachschaft selbst Entscheiden, wie Groß sie wird.
  • Es soll explizit kommuniziert werden, dass auch eine nicht so Große ZaPF Cool sein kann.

Tobi berichtet aus Alte Säcke:Zusammenfassung

Änderungen bei den Zeitslots

    • Zeitslots mit variabler Länge? (Sprich: weg vom 2h Zeitslot für alles-Raster)
    • Gesonderter Zeitslot für Workshops (z.B. Parallel zu Exkursionen)?
  • Wildau: 1h-Slots zur Verfügung stellen? Aber keine 4h Slots.
  • Kassel: Wir werden unflexibel wenn es 1h Slots gibt, dann können AK-Leiter nicht 2 1h-Slots Leiten. Wenn die Leiter verschieden sind. Evtl einen 1h + 2h
  • Konstanz: Hatte längere Diskussion über AK-Slots. Es wird unglaublich schwierig das ganze im Plenum zu vermitteln. auch Spart man nicht so Viel, da man ja Pausen zwischen den AK braucht. Diese sollten wenigstens 30 Minuten beragen, da man sonst nicht vom Alten AK abschalten kann. Auch braucht man ja Zeit um von AK-Raum zu AK-Raum zu gehen.
  • FUB: System der KIF? In Düsseldorf gab es einen 3h Slot.
  • Dresden: 1h ist für viele Themen Effektiver. Falls es doch länger geht, dann lieber mehr Slots als Backup anbieten. Abschätzung der Zeit sollte vorher schon eingetragen werden.
  • Kaiserslautern: 2h-Slots sind eher besser. AKe die Überziehen tun dies, da Leute unvorbereitet in AKe gehen. Anregung das ein AK sich nicht mit Material beschäftigt, wenn Leute unvorbereitet in AK kommen.
  • Düsseldorf: Zu 3h Slot, der war für eine Podiumsdiskussion. Da war nur Spaß Parallel. Zu KIF Schwierig. Tobi findet die Strukturiertheit der ZaPF toll
  • Thomy 2h-Sachen sind als AK toll. Aber ein Überlängen-AK für "Arbeits-AKs die Länger gehen" wäre denkbar.
  • Konstanz: Bei vielen Teilnehmern verursachen flexible Zeitslots das Problem, dass die ZaPFika mehr verpeilt sind. Er findet Thomys Vorschlag für Überlängen-Arbeits-AKs gut.
  • Tobi: Findet 3h Slots Gut. Fände das für nen Gremien WS zum Beispiel eine Gute Idee.
  • Konstanz: Gab mal die Idee die WS Parallel zur Exkursion zu legen. Wurde aber aus irgendwelchen Gründen wieder Verworfen.
  • FUB: Problem ist: 3h-AKs sind meistens auch für sehr viele Menschen Interessant, das macht das ganze dann noch schwieriger mit überschneidungsfreier AK-Planung.
  • Kaiserslautern: Dauerhaft geöffnete Arbeitsräume wären ein Plan um es den Arbeits-AKs einfacher zu machen. Bei 2h Slots wird es schwieriger eine AK-Planung zu machen.
  • Kassel: Dauerhaft geöffnete Arbeitsräume sorgen dafür das hochangagierte Leute die länger machen wollen dann mit ihrer Zeit in Folge-AKe ausweichen müssen. Arbeits-AKs in die Exkursionen? Gab ja z.b. diesmal auch eine Workshopartigen Exkursion.
  • Kaiserslautern: Gremienworkshop z.b. als Exkursion behandeln.
  • Siegen: 'fehlt'
  • Konstanz: Keine AKs während der Exkursionen. Dann treten Leute Spontan von Ihren Exkursionen Zurück. Da Exkursionen mit Festen Personenzahlen vereinbart werden, ist das Organisatorisch schwierig
  • Konstanz: Leute die Lange AKs machen möchten, sollen die Möglichkeit haben Parallel zu den "Normalen" AK einen Langen AK Parallel abzuhalten. Also einen Ganztägigen Arbeits-AK. Dieser ist dann z.B. über den gesamten Vormittag.
  • Bremen: 3h-Slots sollen solche sein, in die nicht viele gehen.
  • Kassel: Vorschlag von Konstanz mit dem Parallelen sachen toll
  • FUB: 'fehlt'
  • Kathiiiiiiiiii: Frage nach Ablaufplankonzepten.

Zusammenfassung -> 1h-Slots sind nicht Zeit-Effektiv, 2h-Slots sind Gut, 3h-Slots für bestimmte AKe sind Möglich, erschweren aber die Organisation und die AK-Verteilung. Workshops als Exkursion als Idee. Ebenfalls ein Parallel-AK mit maximaler Länge wäre gerade für reine Arbeits-AKs denkbar.

Anzahl der AKs

Karola: Wenn zu viele AK Parallel sind, eine natürliche Folge von Vielen AK auf begrenzt viele Zeitslots. Das führt bei genug Räumen dazu, dass in den AK nur noch wenige Teilnehmika und damit auch nur wenige Unis vertreten sind. Das führt aber dazu, dass die AKs mit Resolutionen nur einen kleinen Teil der ZaPFika repräsentieren, was dann dazu führt, dass die Diskussion die im AK stattfinden soll ins Plenum wandert.

  • Thomy: Da ich den Austausch-AK regelmäßig leite, sehe ich mir häufig vorher alle AK an, ob sie nicht einfach nur in den Austausch-AK gehören könnten. Es gibt z.b. viele Laber-AKs in denen sich ausgetauscht wird.
  • Kathiiiiiiiiiiiiiii: Idee von der Klausurtagung: Postersession: Hier sollen sich die Leute mit ihren Austauschanliegen an einem Ort Sammeln, ähnlich wie dies bei Fachtagungen der Fall ist. Dies gibt den anderen Teilnehmern, die Möglichkeit von "Poster" zu "Poster" zu gehen und man kann sich über die Fragen austauschen.
  • Konstanz: Es gibt 2 Schrauben.: Kleine Resolutions-AK sind doch eher Begrüßenswert. Austausch und Schriftliches Feedback nach den "Reso-AKs" Am Anfang der ZaPF, Also "Reso-AK" -> Resolutionen und so werden Vorgestellt (Schriftlich mit Begründung) -> Reso Schreiber nehmen Feedback an -> Im Plenum vertraut man dann mehr der Expertiese der Resolutionsschreiber. Im Zwischenplenum sollte nicht mehr so viel über die Resos diskutiert werden.
  • Lukas (FUB): Zwischenplenum sollte eigentlich das Abschlussplenum entlasten. Eventuell eine Begrenzung der maximalen AK?
  • Kaiserslautern: Poster-Session kritisch da wir so oder so schon wenig Zeit haben und hierdurch ja wieder 2h entfallen die sonstig genutzt werden könnten.
  • Tobi Markt der Ideen, Poster-Session begrenzt.
  • Thomy: Wir versuchen aktuell unsere Probleme mit Struktur zu lösen. Vielleicht sollte man auf den nächsten ZaPFen den ZaPFika ins gewissen reden. Wie geht man damit um, dass es manchmal Resolutionen gibt bei denen zwei Meinungen sich gegenüberstehen und kein Konsens gefunden werden kann. Vielleicht sollte die ZaPF in solchen Fällen davon absehen eine gemeinsame Meinung der ZaPF zu finden und einfach einen Denkanstoß mit den verschiedenen Meinungen an die Physiker schicken.

Einschub Ablaufplan ZaPF Berlin

  • Präsentation Mascha: In dem Plan sind Alle AK schon bis Samstag erledigt. Hier liegt dann das Zwischenplenum in dem alle AK und bereits vorhandenen Resos kurz Vorgestellt werden.
    • Berlin möchte die regulären AK-Slots gerne komplett am Donnerstag und Freitag abhandeln. Das Zwischenplenum würden wir gerne auf Samstag verschieben, in diesem sollen alle(!) AK's vorgestellt werden. Des Weiteren würden wir gerne einen AK "Poster-Session" einführen. Dieser soll ZaPFika die Möglichkeit geben, sich über AK's zu informieren, an denen sie selbst nicht teilnehmen konnten (Umsetzung beispielsweise über einzelne Tische, an denen die Verantwortlichen sitzen). Ob der vor oder nach dem Zwischenplenum stattfinden soll, muss noch abgeklärt werden. Samstagabend soll es dann noch einen Back-Up-Slot geben, der komplett frei gehalten wird, falls eine Reso etc. noch überarbeitet werden muss oder Raum für Diskussionen kontroverser Themen benötigt wird.
  • Kaiserslautern: Ist es mit der Satzung vereinbar wenn die Meinungsfindung aus dem Zwischenplenum heraus geht?
  • Konstanz: Problem des Modelles mit der Postersession ist es, wenn jemand mehrere AK mit Reso hat, muss er sich Zerteilen um beides vertreten zu können.
  • Karola: Klarstellung des Planes mit Postersession/Markt der Möglichkeiten.
  • Wien: Exkursion Samstag?
  • Tobi Exkursion für Samstag organisatorisch schwierig. Schon Exkursionspartner am Brückentag sind Schwierig
  • Kassel: Auch kontroverse Resolutionen sollten immer bis zum Schluss diskutiert werden können.
  • Thomy: Es geht nicht darum dass eine Diskussion verhindert wird. Auch wenn sichtbar ist, dass keine Einigung möglich ist, so ist die Diskussion weiterhin wichtig, aber man soll dann nicht versuchen auf biegen und Brechen eine Resolution zu verabschieden. Auch das Erkennen, dass es keine einheiltiche Meinug der ZaPF gibt, ist ja wünschenswert.
  • FUB: Diskussion Ja, Reso nicht erzwingen
  • Wildau: Auf Effektivität setzen.

zurück Anzahl der AK's

  • Tobi behauptet Frech, dass wir zurück sind bei den Markt der Möglichkeiten.
  • Konstanz: Warum machen wir überhaupt die Begrenzung der AK? Weil das Plenum schon so Lang ist. Vorschlag für Abkürzung durch das vorstellen nur der AK-Namen so ähnlich wie beim Konstanzer Anfangsplenum. Funktioniert allerdings nur wenn die Protokolle vorher Online sind.
  • Siegen Wenn man eine Resolution vorstellt im Plenum dann nach einem Meinungsbild zu Fragen.
  • Tobi Versteht jetzt erst was Konstanz meint
  • FUB: Idee aus einem AK heute war: Um Diskussionen im Plenum in geordnete Bahnen zu Lenken. Als Optionales Element ein Meinungsbild für verschiedene Resolutionsentewürfe desselben AKs zu demselben Thema zu machen und dann an dem besseren weiterzuarbeiten.
  • Kaiserslautern Findet das gut.
  • Kathi: Wenn keine Protokolanten gestellt werden, ist das schwierig.

Zusammenfassung

Von den Vorab gewählten Themen wurde "Länge der AK" und "Anzahl der AK" behandelt. Es gab einen Einschub zu einem Alternativen AK-Konzept welches für Berlin in der Diskussion ist.

Bei Länge der AK kam man zu folgendem Schluss:

  • 1h-Slots sind nicht Zeit-Effektiv
  • 2h-Slots sind scheinbar das Optimum
  • 3h-Slots für bestimmte AKe sind Möglich, erschweren aber die Organisation und die AK-Verteilung. *Workshops könnte man genau so wie Exkursionen behandeln.
  • Parallel-AK mit maximaler Länge wäre gerade für reine Arbeits-AKs denkbar.

Bei Anzahl der AKe wurden verschiedene Aspekte Angesprochen:

  • Die Einteilbarkeit in das Zeitslotsystem.
  • Die erschwerte Möglichkeit des Vorstellens der AK-Berichte (Konzept ähnlich der AK-Verteilung von Konstanz denkbar)
  • Alternative Diskussionsformen die bei Vielen Resolutionen eine Vorabdiskussionmit möglichst vielen Teilnehmern ermöglichen

Im Einschub "Ablaufplan ZaPF Berlin" wurde ein zur üblichen ZaPF-Organisation alternatives Aufteilungskonzept vorgestellt das hofft einige der Probleme mit großen AK-Anzahlen durch das Verschieben der AK-Blöcke von Samstag auf Freitag zu erreichen.