WiSe23 Ziele der ZaPF: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
 
Zeile 252: Zeile 252:


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Allgemein gewünscht als Ziele der ZaPF:
* Austausch (auch um Leute und deren Ansichten kennenzulernen & um zu sehen, was woanders möglich ist)
* Entwicklung/Weiterbildung von Hochschulpolitischen Skills
* Hochschulpolitik
Uneinigkeit, ob sich die ZaPF damit befassen soll, bestand zu Allgemein- und Sozialpolitik.
Für ca. ein Drittel der AK-Teilnehmer sind die Plena in ihrer aktuellen Form zu lang.


<!--
<!--

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2023, 13:27 Uhr

Vorstellung des AKs

  • Verantwortliche/r: Jakob (Alte Säcke)
  • Ziel des AKs: Sammeln, was Leute die bisher auf wenig ZaPFen waren, sich von der ZaPF versprechen.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: Nur mittelbar.
    • Im AK Selbstreflexion der ZaPF von der ZaPF 2016 in Konstanz wurden Wünsche und Ziele der ZaPF gesammelt. Damals wurde sich auch überlegt, dass der AK wiederholt werden sollte, weil sich die Anforderungen mit der Zeit ändern können. Diese ZaPF ist jetzt die 14. ZaPF seitdem und der AK wurde noch nicht wiederholt.
  • Materialien und weitere Informationen: Keine.
  • Wer ist die Zielgruppe?: Angelehnt an Andys AK Plenumskultur von letzter ZaPF ist die Idee für diese AK, hauptsächlich ZaPFika mit geringer ZaPFzahl (bis zu drei oder vier ZaPFen) zu befragen.
  • Wie läuft der AK ab?: Insbesondere die Wünsche und Erwartungen neuer ZaPFika sind nicht unbedingt bei AK-Leitika oder Orgas bekannt. Das Ziel ist daher, in freier Diskussion zu sammeln, warum ihr eigentlich auf die ZaPF kommt.
  • Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Keine, aber es schadet nicht, vorher zu überlegen, was ihr eigentlich von der ZaPF wollt.
  • Sonstige Vorstellung: Keine.

Arbeitskreis: Ziele der ZaPF

Protokoll vom 28.10.2023

Beginn
14:00 Uhr
Ende
16:11 Uhr
Redeleitung
Jakob (Alte Säcke)
Protokoll
Bernhard (Uni Köln)

Anwesende Fachschaften

Universidad de los Saccos Veteres,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Ernst Abbe-Hochschule Jena,
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,
Freie Universität Berlin,
Johannes Gutenberg Universität Mainz,
Philipps-Universität Marburg,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Technische Universität Berlin - Naturwissenschaften,
Technische Universität Braunschweig,
Technische Universität Ilmenau,
Universität Bayreuth,
Universität Konstanz,
Universität Leipzig,
Universität Osnabrück,
Universität zu Köln


Protokoll

Link zum ursprünglichen Protokolpad: WiSe23_Ziele_der_ZaPF


2 Redelisten, jüngere Zapfika und ältere Säcke. Die älteren werden aufegrufen, wenn die jüngere Liste leer ist.

Frage nach Erwartungen an die ZaPF

Uni Bayreuth:

  • Erstens: Leute Kennenlernen
  • Zweitens: Dinge lernen (Sitzungsleitung, Akkreditierung, Diskussionskultur mit Profs)
  • Drittens: Austausch mit anderen Menschen/FSen
  • Viertens: Resolutionen

Leipzig:

  • Austausch
  • wenig Resolutionen
  • Gesellschaftspolitik nicht so wichtig, eventuell nicht so sicher auf dem Gebiet
  • Leute kennenlernen

Greifswald:

  • Austausch

FU Berlin:

  • Austausch
  • Gesellschaftspolitik wichtig, kommt im Studium zu kurz

Ilmenau:

  • Austausch
  • Menschen treffen, die Unis gewechselt haben
  • hochschulpolitisches und gesellschaftspolitisches Engagement

Osnabrück:

  • Austausch: Möglichkeiten der Verbesserung an der eigenen Uni, Lernen von anderen
  • Resolutionen nicht so wichtig

Freiburg:

  • sozialpolitisches durchaus wichtig, Wahrnehmung, dass Zapf von Professoren oft nicht ernst genommen wird, sozialolitisches daher bitte nicht in der Zapf
  • wichtiger eher hochschulpolitische Aspekte

Bayreuth:

  • schließt sich Freiburg größtenteils an, dass gesellschaftspolitische Debatten nicht in die Zapf gehören, sondern eher in die Verantwortung von hochschulpolitischen Gruppen fällt

Mainz:

  • MeTaFa vielleicht eine Möglichkeit, gesellschaftspolitische Dinge zu diskutieren

Frage nach dem Ort, wo hochschulübergreifend diskutiert werden kann?

Freiburg: Diskussionen vielleicht besser in parteilichen Rahmen besser aufgehoben, weil sonst nicht studierende Menschen nicht in den Debatten drin sind.

Mainz: Wichtig, dass es Stimme der Studierenden gibt. Deswegen auch wichtig, als Studierende Stellung zu beziehen. Ist aber nicht direkt Aufgabe von Fachschaften. Persönliche Interessenskonflikte.

FUB: Schwierig, die beiden Aspekte zu trennen. Beispiel: Marginalisierung von Flinta-Menschen. Themen sind miteinander verbunden, sowohl hochschulspezifisch, aber auch allgemeinpolitisch wichtig.

Leipzig: Sind von vielen Themen nicht direkt oder nicht in besonderem Maße betroffen. Sollten uns eher zu Themen äußern, mit denen wir uns auskennen.

Thüringen: StuRa-Menschen treffen sich, um über solche Dinge zu debattieren, auch der fzs ist eine Möglichkeit, solche Themen zu besprechen. Es hilft marginalisierten Gruppen nicht, wenn wir uns nicht mit diesen Themen beschäftigen, deswegen sollten wir uns schon mit solchen Themen auseinander setzen, ob wir dazu Resolutionen verfassen sollten ist unklar.

Osnabrück: Spannend, auf ZaPF zu erleben, wie die Meinung von anderen Fachschaften ist. In eigener Fachschaft sieht man oft nur Themen, die die eigene Uni direkt betreffen, auf der Zapf gibt es aber auch die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen, was an anderen Unis und in anderen Bundesländern passiert.

Bayreuth: Als gewählte Studierendenvertretung haben wir nur ein Mandat für hochschulpolitische Themen, nicht für allgemeinpolitische Themen.

TUB: Es ist nicht falsch, sich zu politischen Themen zu äußern, Priorität liegt bei hochschulpolitischen Themen. Bei Wichtigkeit für viele Menschen auf der ZaPF kann es aber durchaus auch relevant sein, sich zu allgemeinpolitischen Themen zu äußern. Es ist nicht immer klar, wer sich unsere Resolutionen durchliest, aber manchmal bringen kleine Tropfen auch etwas.

Mainz: Austausch und hochschulpolitische Themen priorisieren, in Berlin wurden sehr viele Resolutionen im Plenum durchgehauen, deswegen war teilweise nicht genug Zeit zum Formulieren und dann waren Resolutionen teilweise nicht gut genug geschrieben. Gefühl, unter dem Zeitdruck keine Möglichkeit zu haben, bei Formulierungen nochmal nachzubessern.

Ein Zäpfchen: Am Ende von AKs kommt oft die Frage, wie geht es weiter. Antwort ist oft, wir schreiben eine Reso. Frage: Was bringen Resos?

Uni Bonn: Fachschaftler versus politische Vertreter. Wichtig, in größeren Debatten eigene Erfahrungen mitbringen und auch zu sehen, wie Debatten in anderen Fachschaften gesehen werden.

Leipzig: Frage von Nutzen von Resolutionen versus Austausch. Zeitaufwand für Resolutionen zu groß, viel Zeit wird benötigt, um über Formulierungen zu ringen. Vielleicht wäre diese Zeit besser für Austausch verwendet? Auch oftmals innerhalb von Fachschaften sehr unterschiedliche und teils sehr kontroverse Meinungen zu bestimmten Themen.

Uni Mainz: Im Plenum wird oft viel Zeit für kritische Resolutionen verwendet und deswegen kommt man teilweise nicht dazu, unproblematische Themen zu beschließen.

Uni Oldenburg: Nach Zwischenplenum auf letzter Zapf gab es einen AK zu Plenumskultur. Es ist nicht zwingend erforderlich, nach einem AK auch eine Reso zu schreiben.

(ehemaliger) StAPF: Resos werden gelesen und der Stapf bekommt auch Antworten hierzu. Auch bei hochschulpolitischen Themen bekommt der StAPF hierzu oft Rückmeldungen. Natürlich sind wir nur eine Meinung von vielen, aber wenn wir Resolutionen verschicken, gibt es die Möglichkeit, dass unsere Meinung gehört wird. Nicht von jedem Adressaten gleich, aber immerhin eine Möglichkeit.

Alte Säcke: Es gab viele sehr spannende Aspekte in der letzten halben Stunde. Es ist gut, dass wir gerade hier über die Frage nach hochschulpolitisch vs allgemeinpolitisch sprechen. Resolutionen haben in letzter Zeit immer mehr zugenommen. Frage: Viele von euch wollen sich scheinbar über allgemeinpolitische Themen unterhalten und austauschen, aber nicht unbedingt eine Reso schreiben. Wie ist eure Meinung dazu? Wie können wir mit solchen Themen umgehen? Was haben wir für eine Außenwirkung eurer Meinung nach? Wie können wir es in Zukunft anders machen?

Alte Säcke: BMBF ist auf uns (als einzige BuFaTa) zugekommen, was wir von dem WissZeitVG halten. Dies hat schon damit zu tun, dass wir uns zu vielen Themen äußern und insbesondere zu diesem Thema mehrere Resolutionen verfasst haben. Ist das noch hochschulpolitisch oder schon sozialpolitisch? Jede (verfasste) Fachschaft hat das Recht, sich zu hochschulpolitischen Themen zu äußern.

ZaPF e.V.: Frage: Sind BAFöG und Wohnungsbau hochschulpolitische Themen? Oder sind es sozialpolitische Themen? Wo ist die Grenze? Kann man sie ziehen?

Bayreuth: Oft Zeitfrage oder Priorisierungsfrage, was und wieviele Themen behandelt wurden. Problematisch, dass nur eine absolute Mehrheit ausreicht, um Resolutionen zu beschließen. Frage, ob es nicht besser ist, dies Konsens-mäßig oder mit 2/3-Mehrheit zu beschließen. Vergleich zur KoMa.

Exkurs: Bei der KoMa gibt es das Konsenzprinzip, gelingt teilweise einfach, weil nicht so viele Menschen dort sind. Bei KIF wird so lange ausdiskutiert, bis Einstimmigkeit da ist. Passiert oft, wenn letzter Mensch der anderen Seite schlafen gegangen ist. Weitere Erklärungen zur KoMa.

Bayreuth: Vielleicht einfach besser, die Themenwahl ein wenig zu begrenzen.

Mainz: Vorschläge für zukünftiges Verhalten: Es gab auf der letzten Zapf einen guten AK hierzu. Eventuell eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema machen? Vorschlag der Redeleitung, dies für die nächste oder übernächste ZaPF zu organisieren.

FUB: Wie kann man beschränken, wozu man Resos schreibt und wozu nicht? Scheint schwierig zu sein? Idee: Checkpapier "Wozu schreiben wir die Reso"? An wen wollen wir uns wenden? Idee für nächste ZaPF: Entwurf eines Checkpapiers. Wichtig ist, dezentral an Unis Druck auszuüben.

Ilmenau: Resos nehmen zuviel Zeit im Plenum weg. Es gibt die Möglichkeit, bei der TO Themen in der Reihenfolge im Plenum zu ändern. Dies dient auch der Priorisierung von Themen. Wichtig, auf nächsten ZaPFen auch mehr AKs zu Werkzeugen, wie wir an unseren Unis tätig werden, unsere Meinung äußern können und Einfluss nehmen. Problematik der letzten ZaPF mit großem Zeitdruck, dass es nicht genug Zeit gab, sich mit Resolutionen zu beschäftigen, die einem wichtig waren. Schreiben von Ideensammlungen statt Resolutionen.

Mainz: Zitat §3 der Satzung der ZaPF. Aktuell muss bei Äußerungen der ZaPF immer ein Bezug zu explizit hochschulpolitischen Themen hergestellt werden. Redeleitung: Bitte beachtet, dass das Ziel des AKs ist, was ihr von der ZaPF wollt, nicht was aktuell erlaubt ist. Es gibt auch immer die Möglichkeit, die Satzung zu ändern, falls es hierfür eine Mehrheit gibt.

Alte Säcke: Wenn ihr Themen wichtig findet, dann macht einfach einen AK zu dem Thema. Eure Ideen sind wichtig und dies bringt uns alle voran.

Alte Säcke: ZaPF trifft sich (nur) zweimal im Jahr für ein paar Tage. Danach kann die ZaPF sich spontan nicht direkt zu Themen äußern. Es gibt den Wunsch nach mehr Meinungsaustausch auf der ZaPF, aber auch das Problem: Plenum zu lang. Allerdings ist das Plenum nicht mehr zum Meinungsaustausch gedacht. Wer aber beispielsweise nicht zum Plenum möchte, der darf sich durchaus währenddessen zu einem Austausch-AK treffen.

Mainz: Viele AKs haben direkt das Ziel, eine Reso zu schreiben. Wunsch, nicht immer eine Reso als Ziel zu haben.

Mainz: Weniger Resolutionen, dafür mehr Zeit pro Reso. Qualität statt Quantität.

Osnabrück: Plenum nimmt großen Zeitraum der ZaPF ein, Plenumskultur auch abschreckend. Vorschlag für weniger Plenum und mehr Austausch.

Alte Säcke: Letztes Plenum war eine Ausnahmesituation aufgrund von aufgestauten Resos vorheriger ZaPFs. Kritik sehr berechtigt. Zeitdruck ist schlecht für den Entscheidungsprozess. Endplenum wichtig für Austausch über die erarbeiteten Themen. Erfahrungsbericht: In AKs meist nur Befürworter der Themen und das fällt dann im Endplenum erst auf. Einladung zu Meinungsaustausch außerhalb der AKs.

Uni Oldenburg: Viel Zeit geht im Plenum in Änderungsanträge. Dies könnte man eventuell vermeiden, wenn man vorher in Dialog geht. Viele Resos werden leider erst sehr spät fertig. Dies ist ein Problem, da sich Menschen dann erst sehr spät damit auseinandersetzen können.

Mainz: Frage in Richtung ZaPF in Mainz: Plan, dass Resos beim Zwischenplenum bereits fertig sind, um dann beim Zwischenplenum alle Resolutionen dort vorzustellen (erste Lesung). Ein paar wenige Rückfragen gestattet. Dann Zeit für Überarbeitung/Änderungsanträge. Alle AKs vor dem Zwischenplenum, dann nur noch Exkursion und so und ein AK-Slot.

TUB: Gute Idee, wenn es zeitlich hinhaut.

Freiburg: Möglicherweise größerer Zeitstress für Menschen, die Resos schreiben.

Leipzig: Stress auch für Menschen, die mehrere AKs und Resos haben, da Zeit für Verbesserungen/Änderungen kurz ist.

Konstanz: Letzter AK-Slot dann wirklich knapp, wenn noch eine Reso entstehen soll. Führt eventuell dazu, dass Menschen nicht an Exkursion teilnehmen können.

Mainz: Wenn Resos sehr spät kommen (noch in der Nacht vor dem Endplenum), dann ist das vielleicht unfair denjenigen gegenüber, die am letzten Tag vielleicht an Freizeitprogramm teilzunehmen

TUB: Es gibt die Möglichkeit, Resos erst bei nächster ZaPF zu schreiben.

Alte Säcke: Frühere Abgabefrist ist gut, weil egal wann die Abgabefrist ist, gibt es immer noch Menschen, die bis ganz zum Schluss daran schreiben. Vorstellung im Zwischenplenum gut, um sich schonmal ein Bild zu machen. Hier gibt es auch übrigens die Möglichkeit, bei der Postersession sich schlau zu machen, was bei anderen AKs passiert ist. Es kommt immer anders als man denkt.

Alte Säcke: Stichwort Meta-AK. Es ist eure Tagung. Ihr bestimmt, was der Inhalt der ZaPF ist. Ihr entscheidet mit. Ihr habt es in der Hand. Es ist keine Tagung der Alten Säcke. Macht Themen, die euch wichtig sind. Es gibt gute Beispiele, sich als FS durch Beschlüsse der ZaPF auch gegenüber dem eigenen Dekanat zu ermächtigen. Deswegen sollte die Wichtigkeit und Wirkmächtigkeit von solchen Resos nicht unterschätzt werden. Aber wenn euch solche Themen weniger wichtig sind, dann könnt ihr gerne andere Schwerpunkte legen (Latex-Workshops, Origami-Enten falten, Volleyball Turnier). Es muss nicht unbedingt einen Output geben.

Alte Säcke: Erklärung Arbeitskreis versus Workshop:

AK: gemeinsame Erarbeitung/Diskussion eines Themas
Workshop: Leitung legt Thema fest, was die Teilnehmenden lernen

Bayreuth: Wenig Möglichkeit für Feedback. Nach AKs vielleicht kurze Feedback-Runde (konstruktiv). Idealerweise positiv.

Redeleitung: Gibt dieses im Anschluss an die ZaPF (online).

Alte Säcke: Wenn es Ideen gibt, wie Feedback nach AKs besser eingebracht werden kann, dann gerne auch mitgestalten.

Redeleitung: Auch zwischen den AKs gibt es immer die Möglichkeit, AK-Leitika direkt und persönlich Feedback zu geben.

Konstanz: Wird auch oft am Ende von AKs gefragt.

Bayreuth: Teilweise wird AK zeitlich überzogen, dann keine Zeit mehr für Feedback.

Kiel: Anonymes Feedback wäre vielleicht wirklich hilfreicher.

Alte Säcke: Sehr arbeitsintensiv, wenn dies der nächsten Orga auch noch als Aufgabe übergeben wird. Hier sollten sich wirklich Menschen finden, die so etwas selber entwickeln, damit dies auch als sinnvolles und langfristiges Konzept entwickelt wird.

Bonn: Bei Austausch sehr spannend, Unterschiede bei verschiedenen Studiengängen und an verschiedenen Unis zu sehen.

Alte Säcke: Frage nach Zielen: es gab den großen Wunsch nach Austausch. Reicht der Einführungs-AK? Wo lernt ihr euch kennen? Was hättet ihr euch noch gewünscht?

FUB: Einführungs-AK gut und sinnvoll (Zäpfchen), vielleicht etwas kürzer, danach ins Plenum, Plenum hat Berechtigung, aber auch krass lang und erschlagend. Vielleicht währenddessen nochmal Zeitslot, um sich nochmal zu treffen und auszutauschen.

Bayreuth: Wunsch nach Kennenlernspielen.

Freiburg: Zäpfchen-AK gut, aber wenn man ganz alleine auf die ZaPF kommt, ist man ganz schön verloren. Diese Menschen könnte man besser abholen, vielleicht direkt mit anderen Menschen connecten.

Alte Säcke: Rückfrage: Hat das System mit den Mentika geklappt?

Leipzig: Wenn Mensch alleine zu seiner ersten ZaPF kommt, dann bedeutet das viel durchzulesen am Anfang und Menschen zu suchen, mit denen man sich gut versteht. Alles nicht ganz leicht. Teilweise schwierig, wenn die Chemie zwischen Zäpfchen und Mentikon nicht ganz passt.

FUB: Zustimmung zu Leipzig. Idee Vorstellungsrunde, kostet aber vielleicht zuviel Zeit, wenn sie in jedem AK stattfindet.

Mainz: Exkursion ist gut, um andere Menschen besser (also auch privat) kennenzulernen. Gute Vorbereitung für ZaPF: Wiki durchlesen. Menschliche Ebene ist wichtig.

Redeleitung überzieht die Zeit!!! Protokoll muss auf Toilette!!!

Wie interessant ist es für euch, auf der ZaPF Dinge zu lernen, die wichtig für Gremienarbeit in der eigenen FS sind?

Oldenburg: Große Fachschaft mit teilweise relativ viel Erfahrung. Deswegen für neue Menschen immer die Möglichkeit, auf die Erfahrung von anderen Fachschafter:innen zurückzugreifen. Erfahrung wird weitergegeben und vieles ist auch aufgeschrieben. Bei anderen Fachschaften aber auch wichtig, weil größere Umbrüche geschehen sind und/oder sich die Fachschaft neu aufbaut.

Ilmenau: Bei größeren personellen Umbrüchen gibt es Probleme mit Wissensverlust. Hierfür ist auch die ZaPF eine wichtige Möglichkeit, um Wissen wieder aufzubauen.

Mainz: Es ist auch cool und wichtig, Wissen weiterzugeben. Deswegen Austausch auf ZaPF sehr relevant.

FUB: Einstieg als Ersti, ZaPF sehr gut, auch Erfahrungen von anderen Menschen zu bekommen (außerhalb der eigenen Bubble von Fachschaftsmenschen).

Bayreuth: Input von spannenden neuen Konzepten (Übungskonzepte, Schüler:innenlabor).

Meinungsbild: Möchtet ihr weniger Zeit während der ZaPF für Plena verwenden?
Ja (10)
Nein (8)
Enthaltung (8)

Ausblick

Widerholt diesen AK gerne, bevor wieder 14 ZaPFen vergangen sind.

Zusammenfassung

Allgemein gewünscht als Ziele der ZaPF:

  • Austausch (auch um Leute und deren Ansichten kennenzulernen & um zu sehen, was woanders möglich ist)
  • Entwicklung/Weiterbildung von Hochschulpolitischen Skills
  • Hochschulpolitik

Uneinigkeit, ob sich die ZaPF damit befassen soll, bestand zu Allgemein- und Sozialpolitik.

Für ca. ein Drittel der AK-Teilnehmer sind die Plena in ihrer aktuellen Form zu lang.