WiSe23 AK Awareness: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. März 2024, 20:56 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Steph (HUB)

Einleitung und Ziel des AK
Z.B. Austausch

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein

Wer ist die Zielgruppe?
Alle die Interessiert sind am Thema Awareness

Wie läuft der AK ab?
Diskussion

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
keine

Materialien und weitere Informationen
https://www.initiative-awareness.de/informieren/mindeststandards

Arbeitskreis: Awareness

Protokoll vom 30.10.2022

Beginn
15:30 Uhr
Ende
16:30 Uhr
Redeleitung
Steph
Protokoll
anwesende
Anwesende Fachschaften
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Humboldt-Universität zu Berlin,
Leibniz Universität Hannover,
Ludwig-Maximilians-Universität München
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Philipps-Universität Marburg,
PH Ludwigsburg,
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-.Landau - Standort Kaiserslautern,
Technische Universität Berlin - Naturwissenschaften,
Technische Universität Braunschweig,
Technische Universität Darmstadt,
Universität Bremen,
Universität Münster,

Sammlung Erwartungen

  • Notfallketten, Strukturen in Fachschaften
  • Awareness-AKs bisher Fokus auf Missstände statt auf Lösungen

Vorschlag: erstmal Themen in Kleingruppen behandeln und in Pad festhalten, ZaPF-spezifisches Awareness-Konzept entwickeln.

Workshop für Awareness-Teams, Dokumente "Must-Haves für Awareness-Konzepte" und "Must-Haves für Awareness-Strukturen" werden später dem Pad beigefügt, außerdem auch Literatur für Awareness auf Festivals


Themenblöcke

Probleme auf ZaPFen, die derzeit noch nicht durch Strukturen erfasst werden

  • Spätkommende teils nicht informiert über Awareness-Konzept
-> Awareness-Konzept auf Infoplakaten aushängen, gut sichtbar, vielleicht auf Toiletten
  • GO-Anträge für Menschen mit einem Arm nicht möglich, Barrierefreiheit allgemein?
-> Abfrage von physoligischen Beeinträchtigungen in der Anmeldung, rücksichtsvolle Formulierungen, Frage nach Möglichkeiten, nicht das Gefühl von "Extra-Arbeit" vermitteln
  • Umgang mit „psychologischen Notfällen“ (z.B. akute Suizidgedanken), „mentale Ersthilfe“
  • „aggressive Kuschelkultur“ (Grenzen werden z.T. nicht beachtet)
    • Konsensprinzip nicht bekannt
  • Probleme mit VP:
    • VP sind nicht erreichbar, örtlich, zeitlich, sonstige Einschränkungen
    • Infos erreichen nicht alle Menschen (VP sind auch nach der ZaPF noch ansprechbar, Telefonnummer,...)
    • Persönliche Vorerfahrung statt WS oder Angebote
  • Kommunikation zwischen VP, verschiedenen Ansprechpersonen
    • Täterschutz?
    • Gibt es Koordination, Ausbildung, Meldekette?
  • kein anonymes Feedback über Awarenesskonzept bisher möglich, keine Statistiken über Awarenesskonzept
  • keine Sammlung über Awareness-Nummern
  • Möglichkeit, dass Menschen unter Alkoholeinfluss übergriffig werden
    • Teilweise werden die einzelnen Grenzen nicht erkannt
    • Trockene ZAPF in Berlin war ansprechend für diejenigen, die zuvor schlechte Erfahrungen mit alkoholisierten Menschen gemacht hatten

Vertrauenspersonen

  • Selbstverpflichtung für Vertrauenspersonen existiert bereit * ohne Einverständnis der hilfesuchenden Person ist Weitergabe nicht möglich
  • Wahlkonzept ist wichtig - um auf die Vertrauenspersonen aufmerksam zu machen - aber es sollte ein Workshop o.Ä. sollte Vorraussetzung für das Aufstellen zur Wahl sein
  • Ein weiteres Problem besteht wenn sich genau oder eniger Personen zur Wahl zu stellen als angedacht.
Insbesondere dann besteht die Gefahr, dass sich eine Person die Vertrauensperson wird , die nicht die Skills für diese Position hat.
  • Nach Wahl verpflichtende Gespräche, um alle Personen auf einen Nenner zu bringen

https://zapfev.de/resolutionen/wise19/vertrauenspersonen/vertrauensperson.pdf

Meldeketten

  • Zwei Ebenen Prinzip, 1. Ebene: geschulte Personen mit Ortskentnissen bilden Kernteam das Überblick über Gesammtsituation behält, Vertrausentelefon mit nummer die die Personen Erreicht (schicht dieste), Gruppe die diese Ebene auch miteinander vernetzt
  • 2.Ebende: Freiwillige Helfika als Vertrauenspersonen (VP), sollten ebenfalls in ihre Rolle eingeführt werden (worauf muss geachtet werden, wann krankenwagen rufen, welche optionen an der Uni gibt es wo für,welche Notfallnumern, etc.)
  • 2. Ebene melden Vorfälle an 1.Ebene (jenach Absprache mit betroffener Person anonym) -> so kann gesammt Überblick gewart werden und wenn notwenig weitere Maßnahmen ergriffen werden
    • Momentan sehr im eigenen Ermessen der VP, macht/kann nicht notwendigerweise jede VP eigenständig
  • Übersicht für Notfallnummern/Verfahren (in Tagungsausweis und ausführlichere Sammlung in Rückzugsraum auslegen)
    • An Lokalität anpassen
  • Schulung VP (Was tun, wenn? Infozettel)

Evaluation und Statistik Awareness-Konzept

  • Kummerkasten für akute Probleme während der Zapf, auf welchen die Vertauensperonen zugreifen, um Meldeschwelle zu erniedrigen
  • Fragebogen für nach der Zapf als Evaluationsinstrument für zukünftigen Zapfen
  • Inhalt Fragebogen: allgemeines Wohlgefühl auf der Zapf; Freitextfelder!;Orts-/ Zapfunabhängige Inhalte
  • Fragebogen zwischen den Zapfen erstellen, in Absprache mit Orga der nächsten Zapf: Stapf beauftragen mit Fragebogenerstellung
  • Veröffentlichung von Auswertung der Evaluation?

Anlaufstelle für allgemeine Mental Health Probleme

  • Wenn mentale, akute Probleme auftauchen, ist nicht klar, ob es dafür relevante erste Ansprechpersonen gibt
  • Es wird diskutiert, ob Leute konkret als Anlaufstelle für Mental Health-Probleme ausgeschrieben sein sollten
  • Es wird angemerkt, dass Beratung anbieten ungeschult problematisch sein kann

Informationspolitik über Awareness-Konzept

  • In Tagungsheft Awareness-Konzept eintragen
  • ZaPF App mehr Infos auch zu Awarenesskonzept
  • Aushänge
    • auch auf Toiletten, weil dort ein Rückzugsort ist
  • Website
  • Design:
    • Bilder von Vertrauenspersonen?
      • Hemmung für VP
      • Wird im Plenum erst gewählt
  • In Heft/Aushänge/App Erkennungsmerkmale von VPs schreiben
    • Konsensprinzip
  • anonyme Kontaktierung der VP per Mail/oÄ
  • viele Möglichkeiten anbieten und angeben
  • Orga an Vertrauenspersonen wenden, um mögliche Kontaktmöglichkeiten abzufragen
  • Kennzeichnung von Vertrauenspersonen
  • 24/7 Besetzung eines "Vertrauensbüros" nicht möglich, zeitweise Stände besser umsetzbar, sollten entsprechend gut erkennbar sein
Gut kommunizieren, dass sofortige Antwort nicht immer möglich, aber dass Antwort kommt

Angabe Beeinträchtigungen bei Anmeldung

  • Angabefeld für physische und andere Beeinträchtigung (Ja/Nein Frage mit Freitextfeld für Erklärung, wenn ja angeklickt)
    • z.B.: Ich habe eine Beeinträchtigung und Bitte auf Rücksichtnahme: (Freitextfeld)
    • z.B.: Satz unter dem Feld, um sicherzugehen, dass jeder herzlich eingeladen ist, seine "Forderungen" zu stellen (möglichst positiv formulieren)
  • hinzuschreiben, dass kein Zwang und dass die leute nicht das gefühl haben, dass die Orga vieeeel mehr arbeit dadurch hat
  • Beispiele im Wiki anbringen für Zäpfchen, damit die wissen, was auf die Zukommt (klettern über Hörsaalstühle, nicht so oft pausen, evtl schlechte Luft, Schlafmangel)
    • Realitätsbericht! aber so, dass nicht Zäpfchen abgeschreckt werden
    • Kommunikation in Fachschaften um ihre Zäpfchen aufzuklären und sagen, dass sie ihre "Forderungen" angeben


WiSe23_AK_Awareness

Zusammenfassung/Ausblick


Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).