WiSe18 AK Polizeigesetze: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits bei der letzten ZaPF gab es einen AK zum Thema, dieses Mal soll ein Positionspapier erarbeitet werden. Das Thema ist für Fachschaftsaktive in mindestens zweierlei Hinsicht unmittelbar relevant:
Bereits bei der letzten ZaPF gab es einen AK zum Thema, dieses Mal soll ein Positionspapier erarbeitet werden. Das Thema ist für Fachschaftsaktive in mindestens zweierlei Hinsicht unmittelbar relevant:


*) Die Verschärfung der Polizeigesetze ist Zuspitzung einer Politik, die dazu dient, Menschen einzuschüchtern, die Autoritäten in Frage stellen und auf Emanzipation zielen. - Sie richtet sich also auch gegen hochschulpolitisch Aktive.
* Die Verschärfung der Polizeigesetze ist Zuspitzung einer Politik, die dazu dient, Menschen einzuschüchtern, die Autoritäten in Frage stellen und auf Emanzipation zielen. - Sie richtet sich also auch gegen hochschulpolitisch Aktive.


*) Auch Fachschaftsaktive waren unmittelbar von polizeilicher Repression betroffen und gehören zur erklärten Zielgruppe der geplanten Verschärfungen.
* Auch Fachschaftsaktive waren unmittelbar von polizeilicher Repression betroffen und gehören zur erklärten Zielgruppe der geplanten Verschärfungen.


These für die Diskussion:
These für die Diskussion:
"Gegen rechts hilft nur links."
"Gegen rechts hilft nur links."

Version vom 22. November 2018, 18:59 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Köln


Arbeitskreis: Raum- und Bibliotheksgestaltung

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Positionspapier
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: ja: [1]
  • Materialien und weitere Informationen: [2]
  • Wer ist die Zielgruppe?: Alle Freund*innen der Demokratie

Einleitung/Ziel des AK

"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

In zahlreichen Bundesländern werden derzeit die Politzeigesetze verschärft. Viele der (geplanten) Verschärfungen sind verfassungswidrig, alle dienen der massiven Einschüchterung politisch Aktiver und Andersdenkender. Diese AfD-konforme law&order-Politik knüpft an einen erstarkenden Antiliberalisums an, der sich auch in vielen weiteren Vorhaben von Mitte-rechts-Regierungen widerspiegelt. Ihnen gemein ist eine Autoritäts-Orientierung, die den Einfluss der gesellschaftlichen Elite zu lasten der Rechte der Mehrheit der Bevölkerung stärkt. An die Stelle gesicherter Rechte treten oftmals willkürlich gewährte Partizipationsmöglichkeiten, die unter dem Vorbehalt stehen, dass sie "Entscheidungsträgern" zuarbeiten, nicht aber deren Macht in Frage stellen. So sieht der Entwurf für ein neues Hochschulgesetz in NRW vor, dass die Senate im Regelfall weiterhin paritätisch besetzt sind, bei Bedarf die Mitspracherechte der nicht-professoralen Hochschulmitglieder aber auch eingeschränkt werden können.

Bereits bei der letzten ZaPF gab es einen AK zum Thema, dieses Mal soll ein Positionspapier erarbeitet werden. Das Thema ist für Fachschaftsaktive in mindestens zweierlei Hinsicht unmittelbar relevant:

  • Die Verschärfung der Polizeigesetze ist Zuspitzung einer Politik, die dazu dient, Menschen einzuschüchtern, die Autoritäten in Frage stellen und auf Emanzipation zielen. - Sie richtet sich also auch gegen hochschulpolitisch Aktive.
  • Auch Fachschaftsaktive waren unmittelbar von polizeilicher Repression betroffen und gehören zur erklärten Zielgruppe der geplanten Verschärfungen.

These für die Diskussion: "Gegen rechts hilft nur links."