WiSe16 AK Ethikmodul

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Jenny (FUB), Jan (FUB)

Dieser AK ist ein Folge AK aus Konstanz. Dort wurde darüber gesprochen ob man ein solches Modul sinnvoll findet, an welchen Unis es das schon gibt und wie das ganze aussehen könnte.

Auf dieser ZaPF soll es konkreter darum gehen wie man die in Konstanz gesammelten Ideen in das Studium integrieren kann.

Arbeitskreis: Umsetzung eines Ethikmodul

Protokoll vom 11.11.2016

Beginn
19:35 Uhr
Ende
21:25 Uhr
Redeleitung
Jennifer Hartfiel (FU Berlin)
Protokoll
Jan Luca Naumann (FU Berlin)
Anwesende Fachschaften
Freie Universität Berlin,
Humboldt-Universität zu Berlin,
Technische Universität Berlin,
Universität Bielefeld,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Technische Universität Braunschweig,
Technische Universität Clausthal,
Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Technische Universität Darmstadt,
Universität Duisburg-Essen; Augsburg;Standort Duisburg,
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Technische Universität Ilmenau,
Universität zu Köln,
Fachhochschule Lübeck,
Universität Leipzig,
Technische Universität München,
Universität Regensburg,
Universität des Saarlandes,
Universität Siegen,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Technische Universität Wien,

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Sammlung von Ideen, wie man ein Ethikmodul im Physik-Studium umsetzen kann.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: Ja, siehe Protokoll aus Konstanz. Bitte Protokoll lesen als Vorwissen.
  • Materialien und weitere Informationen: Protokoll aus Konstanz
  • Wer ist die Zielgruppe?: Interessierte ZaPFika, die sich mit dem Thema Ethikmodul beschäftigen wollen ;-)
  • Wie läuft der AK ab?: Zusammenfassung der Ergebnisse aus Konstanz, dann offene Diskussion mit Ideensammlung
  • materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Laptop ist sinnvoll zur Vorbereitung des AKs

Einleitung/Ziel des AK

Der AK in Konstanz wurde eingeführt, da die FUB ein Ethikmodul einführen wollte. In dem AK wurde mehr über Ideen für Ethikmodule und dessen Inhalte. Das Ziel dieses AK ist

Protokoll

TU Wien: Letztes Mal gab es noch kein Ethikmodul, momentan gibt es eine Curriculumumstellung, wobei in jedem Fach nun Technikfolgenabschätzung und Ehtikinhalte eingeführt werden sollen. In der Physik soll Historie betracht werden und ein Seminar, in dem man einen Inhalt vertreten soll, dann eine Gegenargumentation gegen ein anderes Thema schreiben und zuletzt soll eine Argumentation und eine Gegenargumentation analysiert werden. In diesem Rahmen soll es Vorträge in Kooperation mit einem Prof der Uni Wien geben.

Frage: Wo Pflicht im Studium? Keine, Gewünscht als Wahl? 12, Gewünscht als Pflichtmodul? Keine

Siegen: Es gibt ein Modul mit Kapazität von 10 Teilnehmer. Qualität so mittelmäßig.

TU München: Position, die vertreten wird, soll neutral sein. Es sollen Information gegeben werden, was man als Ethik haben könnte und ein breites Spektrum betrachtet werden.

FH Lübeck: Werteseminar: Es sollen sich Werte bewusst gemacht werden. Es ist ein Wahlmodul.

Uni Köln: Angeregt durch Konstanz wurde sich Gedanken gemacht. Es wurde an die Fachschaft Philosophie herangetreten, die helfen wollen. 5 Dozenten und WiMis haben sich direkt dafür engagiert. Man soll sich bewusst auch über Meinungen streiten. Jeder Input soll mit strittiger These enden. Wer Creditpoints braucht, soll sie bekommen, aber mehr für Diskurs.

Greifswald: Es soll ein Seminar geben, das fächerübergreifend angeboten werden sollen.

Es gibt teilweise auch in Schulen schon solche Module, die sich mit Philosophie und Ehtik beschäftigen. Man muss zum Beispiel sich mit einem Partner in einem Referat mit einem Thema beschäftigen, das man entsprechen vorbereiten muss.

Darmstadt: Es soll die Kompetenz vermittelt werden abzuschätzen, was eigene Handlungen verursachen kann.

Frage: Wie soll es erreicht werden, dass man die Inhalte vermittelt?

Köln: Es soll ein Seminar sein mit aufbauenden Sitzungen, wo aber immer Einstiegsmöglichkeiten bleiben. z.B. Text in nächsten Seminar diskutieren. Scheine sollen unbenotet seinen. Ergebnisse sollen öffentlich verbreitet werden, z.B. als Fachschaftszeitung oder Paper. Pilotveranstaltung im Dezember, um Resonanz zu testen.

Braunschweig: Ringvorlesung, die sich mit Wissenschaftsethik im Bereich z.B. Nuklearphysik beschäftigen. Da waren nicht nur Studies drin,

sondern auch andere Bürger. Dadurch erhält man auch einen Einblick von einer anderen Seiten. Die Erfahrung von Externen kann bereicherend sein.

TU München: Fragt nach Ideen, um Pluralität zu fördern. Z.B. Sokratisches Prinzip, z.B. Fragen ohne vorgegebene Antworten, um einen Diskurs positiv zu fördern.

Wien: Erwidert, dass es schwierig ist in zwei Stunden eine breite Meinungspluralität zu erzeugen.

TU München: Meint, dass man in 12x2h eine breite Diskussion ermöglichen kann.

Düsseldorf: Frage: Auf welche Basis sollen die Themen erörterten werden? Was ist der Nutzen?

München: Man zieht daraus Überlegtheit heraus ohne konkrete Antworten. Führt als Beispiel den Film "Terror" der ARD mit der Zuschauerabstimmung auf, die 2 Tage lang Zeitungsartikel hervorgebracht werden.

Köln: Generell ist das Auseinandersetzen mit dem Thema selbst relativ frei. Die Physik soll mit der Realität gekoppelt betrachtet werden. Bezug zum Weltgeschehen schaffen.

Regensburg: Frage: Ethik im Generellen oder Ethik in der Physik?

Wien: Stellt Themen der Ringvorlesung der TU Wien vor, die fachübergreifend angeboten wurde. *Liste einfügen* Ist ein allgemeiner Soft Skill, der fachunabhängig ist. Dies wird an der TU Wien positiv gesehen, wie es bei ihnen gehandhabt wird.

FUB: Überlegt noch, ob Pflicht oder Wahlmodul.

Duisburg: Zufällige Einbeziehung von Ethik in einer Veranstaltung zum Thema selbst-fahrende Autos, wie man damit umgeht.

Düsseldorf: Hört sich alles nach Schulinhalte an, die in Religion/Ethik/... besprochen wurde. Sieht Pflicht ablehend.

Köln: Findet, dass man in dem anderen Alter mit anderer Erfahrung durchaus sinnvoll. Im Kolliquium sollen auch Personen mit philosophischen Hintergrund

eingeladen werden. Herausforderung ist, zwischen fachlichen Inhalten und gesellschaften Probleme eine persönliche Priorisierung zu definieren.

München: Wenn philosophiert wird, dass bitte in Kleingruppen. Empfehlung sich einmal den International Ba anzuschauen. Generelle Inhalte sind wichtig, abstrakte Gedankenexperimente können Sachen veranschaulichen und trotzdem Inhalte vermitteln. Beispiele vernachlässigt die Vermittlung der Kompetenzen. Religionsunterricht sei sehr deterministisch und vorallem Betrachtung aus einer Perspektive. Problem ist, Platz in der Studienordnung für ein weiteres Pflichtmodul zu schaffen.

FUB: Mit einem freiwilligen Modul erreicht man nur die, die sowieso Interesse an dem Thema haben.

München: In einem realisitischen Studiensystem fällt immer etwas herunter.

Wahlfreiheit ist wichtig.

München: Trennung zwischen Physik-Ethikmodul und generellen Ethikmodulen (welche meist durch Philosophie schon abgedeckt wird). Spricht sich gegen Pflicht aus, da viele Physikstudies bewusst nicht mit diesen Themen zu tun haben wollen.

Frage: Wer hatte Ethik oder Religion in der Schule? Religion? 22, Ethik? 9

Siegen: Führt Humboldt-Ideal an, das bedeutet, kritische Menschen an den Unis zu erhalten und keine Berufsqualifizierung. Das heißt, dass Philosophie wichtig ist.

Frage: Kann man Leute zwingen, sich kritisch mit Themen zu beschäftigen?

Düsseldorf: Grenzt Meinungen gegen wissenschaftlichen Ansatz der Philosophie ab.

München: Erzwigen führt in der Ethik zu Negativen Folgen.

Einwurf: Credits, München: Kann man aber als Erzwingen ansehen.

Köln: Wissenschaft hat manchmal eine Abtrennung von der Gemeinschaft/Realität. Befürwortet eine Zusammenführung der beiden Gebiete. Meint, dass durchaus mehr Interesse bestehen kann, als man erwartet, Problem ist meist auch der Mangel an Angeboten. Problem der Uni sind Regelstudienzeiten und ähnliche Pflichten. Studis haben oft nicht genug Zeit Dinge zu hören, die keine Pflicht sind.

Wien: Diskussion wandert zu Metaebene in den letzen Minuten. Man muss die Geisteswissenschaften auch respektieren.

FUB: Da wenige anwesend, die auch in Konstanz, wird plädiert für Fortführung der offenen Diskussion.

Meinungsbild: Offene Diskussion oder pragmatische Diskussion? Gleichstand

Duisburg: Kurs mit 3LP, wo die Prüfung leicht ist, dadurch gute Frequentierung.

Greifwald: Meinungsbild: Wunsch für eigene Uni: Wissenschafttheorie und Ethik oder allgemeine Ethik? Große Mehrheit für beide Themen.

HUB: An der Uni gibt es ganz viele Ethikmodule, man soll auf die Module von anderen Fachbereichen hinweisen, die meistens übersehen werden.

Siegen: Idee: Angebot der Philosophie als Art "Brückenkurs" vor dem Studienbeginn. Man muss immer wieder den Bolonga-Prozess kritisieren, um etwas zu ändern.

München: Geisteswissenschaft respektieren, aber nur wenn es sich um Wissenschaft handelt.

FUB: An der FU gab es mal eine Wissenschaftsethik-Professur, die aber vakant ist, deswegen kein geeignetes Angebot.

Köln: Es gibt große Differenzen zwischen Wissenschaftsethik der Philosophie und den nötigen Ansätzen für die Physik. Profs wollen das Thema auch angehen, aber Umsetzung scheitert noch.

Regensburg: Für Bachelor und Masterarbeiten wird erwartet, dass sie mal eine Veranstaltung zur guten wissenschaftlichen Praxis besucht zu haben. Bisher eine 45-min-PowerPoint. Auslagerung an das Zentrum für Sprache und Kommunikation nun, jetzt interdisziplinär mit anderen Fächern. Frage: Argumente gegenüber Profs?

München: Zu dem Thema TU haben nicht immer Philosophie: Es gibt meist "alte" Unis in der Nähe, mit denen man Kooperationen eingehen kann. Neben den Ethikmodulen gibt es auch 6 Philosophiemodule. Wie kann man Leute den Anreiz schaffen, dass Leute die vorhandenen Module besucht?

FUB: GuWiPra und Ethik in vielen Augen disjunkt.

Siegen: Rom-Seminar ohne Credits, die nach Rom fahren, ist ein interdiziplinäres Modul in Kooperation mit anderen Unis.

München: Meinungsbild: Wie viele in dem AK, weil sie sich schon für Philosphie und Ethik bereits interesieren? Alle. Wir betrachten aus dem Standpunkt der Intersierten, ob man das Modul verpflichtend macht.

Lübeck: Wie und ob sollen Unis eingreifen, wenn Leute ihr Handeln nicht reflektieren wollen?

München: Wirft nochmal das Thema "Erzwingen" ein.

Lübeck: Will das Thema, wie man Uninterssierte motivieren kann für das Thema?

Siegen: Motiviation durch Anreize wie die Rom-Exkursion. Seminare mit 20 Personen.

Lübeck: Ist ein Art "Bestechung".

Köln: Regt an, sich mal in dem Freundeskreis umzuhören, um Eindrücke für ein solches Modul zu bekommen. Diskussion mittels positiven Punkten.

Darmstadt: Motivation durch Boni, z.B. Vortrag über Folgen innerhalb des Themas seiner eigenen Abschlussarbeit.

Clausthal: Man soll eine breite Information durch dauerhafte Konfrontation machen. Vorschlag: Prof sagen, dass sie am Ende von Vorlesung immer kleinen Happen zuwerfen, um Begeisterung zu fördern.

Regensburg: Form soll Seminar sein, das auf Anwesenheit und Diskussion der Teilnehmer basiert. Es soll Zeit gegeben werden, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Soll adäquat honoriert werden. Motivation durch einfache Prüfung oder tolle Vorlesung. Modul soll sich durch irgendetwas gegenüber anderen Wahl(pflicht)modulen auszeichnen.

Wien: Zustimmung zu dem Punkt, dass man das Modul durch Anreize fördert. Es gibt immer ein Interesse an dem breiten Gebiet der Philosophie. Wenn man sagt, wir können nicht erörtern, was Interessen der Studies sind, dann können wir alle Fachschaftsarbeit lassen. Wenn man will, das sich Studies darüber Gedanken machen, was sie machen, dann muss es auch ein Pflichtmodul sein.

Düsseldorf: Widerspricht dem Ansatz, dass sich viele Studies sich nicht für das Thema interessieren. Sie spricht sich für allgemeine und Gesellschaftsehtik aus. Unter den Studies betracht, ist ein Pflichtansatz falsch, da Studies immer eine, zumindest unbewusste Meinung haben.

FUB: Findet es erstaunlich, dass es diesmal die Ansicht gibt, dass es Interesse bei den Studies gibt im Gegensatz zu dem AK aus Konstanz.

Duisburg: Problem bei der Doppeluni ist, dass ein passendes Modul nur in Essen angeboten wird, was nicht optimal für Studies aus Duisburg ist.

München: Findet die Idee mit dem Notenbonus (Vortrag nach der Abschlussarbeit) die beste Idee des Abends. An die Verbesserung muss ein angemessener Arbeitsaufwand gekoppelt wird.

Regensburg: Findet den Notenverbesserungsansatz den falschen, man lockt nur die Studies, die den einfachen Weg wollen, an. Vorschlag: Lockere Atmosphäre, Profs und Studies sollen einer offenen Runde darüber reden, z.B. bei einem Bierchen.

Würzburg: Gibt es einen lockeren Philosophieabend? Ja, in Lübeck gab es sowas bei einem Prof.

TUB: Das Interesse an Ethik und Philosophie ist immer vorhanden, aber die Zeit in dem Physikstudium ist begrenzt, man kann sowas vielleicht in dem Wahlbereich.

Abschreckung durch den Aufwand.

Köln: Einmal pro Woche Programm Kino und Seminar. Gut besucht bei Themen wie Zivilklausel, Hinderung durch Studienaufgaben teilweise. Frage: Senkt es die Qualität, wenn es ein Pflichtmodul ist?

Wien: Sie haben in ihrem Pflichtmodul mometan noch die Chance, es zu gestalten.

München: Evangelische Studierendengemeinschaft (ESG) hält Vorträge zu dem Thema Ethik, aber sieht Gefahr durch einseitige Ethiken/Glaubenseinfluss.

Regensburg: Ist der Meinung, dass man den Studies die Kompetenz beibringen sollte, mit den Meinungen anderer umzugehen und darüber nachzudenken. Deswegen Pflichtmodul nicht sinnlos. Modul mit Schwerpunkt allgemeine Ethik neige weniger dazu, sich auf bestimmte wissenschaftliche Themen zu reduzieren, deswegen befürwortenswert.

Clausthal: Findet es erstaulich, dass die ESG nur ihre eigene Meinung darstellen werde.

Siegen: In Siegen hat jede Gruppe bei ihren Vorträgen einen eigenen Touch.

FUB: Eindruck, generelle Meinung ist, dass Ethik im Studium nicht den geeigneten Rahmen erhält. Gibt es ein Modul mit großerer Begeisterung bei Physikstudies?

HUB: Ja, so ein Modul gibt es bei ihnen.

Duisburg: Ja, aber nur als ein Ergänzungsmodul.

Siegen: Quantenoptik-Modul, das am Ende in abstrakte Themen der Quantenmechanik wie Kopenhagen diskutiert.

Clausthal: Diskussionskultur soll gefördert werden und Förderung von objektiven Diskussion.

Köln: Unsicher, ob ein Methodenseminar nicht etwas trocken ist. Sieht, dass auch Kirchen objektiv sein können, solange sie ihre Prämissen offenlegen und damit argumentieren, grenzt es gegenüber der Neutralität ab. Deswegen Anspruch an Objektivität, Diskussion dann auch über die angegeben Prämissen.

HUB: Vorschlag: Positionspapier, dass jede Uni ein Ethikmodul anbieten soll.

Vorschlag: Dozenten sollen offen sein, ethische Themen in Vorlesungen einzubinden.

Diskussion, ob wir etwas aus dem AK in die Plenen tragen wollen.

Köln: Vorschlag: Jemanden von einem Institut wie dem Janus-Institut für die nächste ZaPF einzuladen, um weiteren Input zu bekommen.

Lübeck: Nicht über das Knie in den letzten Minuten brechen.

München: Vorschlag: Die ZaPF spricht dafür aus, Konzepte zu entwickeln, welche Ethik im Physikstudium präsententer machen. Niemand hat ein Problem damit, ein Positionspapier mit der Formulierung in die Plena zu tragen.

HUB: In Berlin gibt es die Humanistengruppe, die könnten auch als Referenten dienen.

Zusammenfassung

Nach Diskussion im AK wurde es Positionspapier erarbeitet, dass im Zwischenplenum vorgestellt und im Abschlussplenum im folgenden Wortlaut verabschiedet wurde:

Die ZaPF spricht sich dafür aus, Ethikinhalte in einem angemessen Umfang in das Physikstudium einzubinden, sodass die Möglichkeit geboten wird, sich auch im Rahmen des Studiums mit ethischen Fragenstellungen auseinanderzusetzen.