SoSe16 AK Klausurzulassungen & Übungsbetrieb

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Stefan (Uni Köln), Jan-Philip (Uni Köln)

Folge-AK zu: Sinnvolle Gestaltung von Übungs- und Praktikumsbetrieb; Projektarbeiten [1]

In den Übungs-AKs der vergangenen Zapfen wurde umfangreich über die verschiedenen Varianten des Übungsbetriebs berichtet und das Für und Wider der Varianten diskutiert.

Im letzten Semester gab es in Köln ausgelöst durch ein Rechtsgutachhten in den Gremien einen recht heftigen Streit über den Sinn und Unsinn von Klusurulassungen. Derzeit läuft ein Evaluations- und Reformprozess an, bei dem ein sinnvollerer Übungs- und Praktikumsbetrieb herauskommen soll.

Im AK wollen wir zunächst an Hand der zwei am weitesten auseinander liegenden Stellungnahmen aus Köln der Frage nachgehen, warum diese Kontroverse relativ hohe Wellen schlägt und was wir selbst davon halten. Anschließend wollen wir das von den Kölner Fachschaften erarbeitete Konzept für den weiteren Evaluations- und Reformprozess vorstellen und diskutieren.

Arbeitskreis-Formalia

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Jan Gärtner, Stefan Brackertz (Uni Köln)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Protokoll

Input: Lage in Köln

Vorgeschichte

Entgegengesetzteste FS-Stellungnahmen

Vorschlag der Fachschaften zum weiteren Vorgehen

Wenn man weiter die bloße Frage der Klausurzulassungen diskutiert, wird es zu nicht viel mehr führen als "ja" - "nein" - "doch" und es besteht die Gefahr, dass man in zwei Jahren auch nicht viel weiter ist als jetzt. Auch eine Evaluation auf dieser Ebene wird nicht viel weiter helfen, weil das Ergebnis absehbar von den Kriterien der Evaluation abhängt und man die "ja"-"nein"-"doch"-Auseinandersetzung dann nur auf das Design der Evaluation verschoben hat.

Deshalb ist der Vorschlag der Fachschaften nicht darauf gerichtet, die Frage "Klausurzulassung ja - nein" daraufhin zu diskutieren und zu evaluieren, für welche der beiden Möglichkeiten man sich entscheidet. Vielmehr ist die Idee - quasi dialektisch - aus der Diskussion einen dritten Weg zu entwickeln und den dann zu evaluieren. Dazu ist das Rad nicht neu zu erfinden, sondern das zu heben und wertschätzend weiter zu entwickeln, was überall schon begonnen ist.

Daraus wurde das folgende Konzept für einen Reformprozess entwickelt:

Berichte Stand der Studienreform-Diskussion an verschiedenen Hochschulen

Pädagogikdiskussion

  • These: Zwänge sorgen dafür, dass Leute Klausuren bestehen. => Bestandene Klausuren motivieren.
  • Gegenthese 1: Zwänge sorgen dafür, dass Leute den Bezug zum Inhalt verlieren und damit die Motivation
  • Gegenthese 2: Zwänge sorgen dafür, dass Leute die Lust schon vor der Klausur verlieren
  • Konklusion: In der Debatte kommt vor allem Gegenthese 2 oft zu kurz. Die Leute, die schon vor den Klausuren abbrechen (was nicht wenige sind, siehe auch SoSe16_AK_Abbrecherquoten) müssen zumindest immer ins Verhältnis gestellt werden zu den Leuten, die abbrechen, weil sie vom Durchfallen demotiviert sind.

Erkenntnisse zu Studienreformprozessen

  • Der Übungsbetrieb läuft prinzipiell an den meisten Hochschulen ähnlich.
  • An sehr vielen Hochschulen werden parallel in den Nischen Alternativen erprobt, die aber oft in den Nischen bleiben.
  • An vielen Hochschulen haben die Studierenden in Studienkommissionen umfangreiche Mitsprache- und Vorschlagsrechte, die bisher aber zu wenig genutzt werden, um zu einer Weiterentwicklung beizutragen. die Studierenden ergreifen dort selten die Initiative, sondern beteiligen sich vor allem an Diskussionen, die von den Profs und / oder WissMa initiiert werden.
  • Um echte Weiterentwicklungen anzustoßen,

Erkenntnisse zum Übungsbetrieb

Sammlung von nicht-Standard-Ideen

Es wurde eine Sammlung von nicht-Standard-Ideen begonnen. Sie wird auf einer eigenen Wiki-Seite gepflegt.

Zusammenfassung