Die Geschichte der Ente: Unterschied zwischen den Versionen

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Kwawak Kwakwaka'wakw, oder Auch Kurz die Ente der ZaPF. Entstehensgeschichte erzählt von Tobi(D)
Kwawak Kwakwaka'wakw, oder Auch Kurz die Ente der ZaPF. Entstehensgeschichte erzählt von Tobi(D). So nicht anders erwähnt, beziehen sich Angaben über das "Zuhause" in der Regel auf Düsseldorf.
=Vorgeschichte=
==Jonny==
Die FS Physik Düsseldorf hatte über Jahre hinweg (ca. seit 2005) ein Maskottchen, genannt Jonny W. Depp. Dieses Maskottchen war eine ca 40 cm hohe Stoffpuppe mit Kaputzenpulli und Rucksack. Jonny hatte ein Fahrzeug (das Jonnymobil) und war ein beliebter Sündenbock.
==Jonny erscheint auf der ZaPF==
Jonny war mit auf der [[WiSe10|Winter-ZaPF 2010 in Berlin]] und hatte dort Viele  Freunde. Er hatte ein eigenes Schild und erlebte viele Abenteuer.
==Der Sündenfall (Jonny Verschwindet)==
Jonny hatte ein Wildes leben. Er hatte wilde Frauengeschichten und verschwand auch schonmal für mehrere Monate in Duisburg. Im Sommersemester 2011 gab es dann in Düsseldorf eine Erstsemesterveranstaltung mit Theater. Jonny Trat im Ersten Sketch auf, wurde (von Tobi (D)) ins Publikum geworfen und beim Aufräumen war er nicht wiederzufinden.
=Die Sommer-ZaPF 2011 in Dresden=
==Jonny wird vermisst==
Düsseldorf kam in Dresden an und Tobi(D) wurde allenthalben für den Verlust Jonnys gerügt. Es wurde Festgestellt: Düsseldorf braucht ein neues Maskottchen!
==Herkunft des Namens "Kwawak Kwakwaka'wakw"==
Wie auf den meisten ZaPFen, gab es auch in Dresden eine Exkursion. Auf dieser war Tobi (D) unter anderem mit Nils FU-Berlin zusammen. Und Nils (FU) hatte ein Problem. Das Problem kam in Form eines Textes, dass ein Bestimmter Indianerstamm (der Stamm der Kwakwaka'wakw) dem Sächsischen König ein Geschenk gemacht hatte. Nur konnte Nils (FU) nicht herrausfinden, was das Geschenk war, da er nicht weiterlesen konnte sondern am Namen des Stammes hängen blieb. Der Name wurde Tobi(D) als perfekter Maskottchenname weitergereicht. Der Tobi(D) fand das Toll.


==Darum ne Ente==
 
Er fand das Toll und meinte "Dann muss es aber eine Ente sein".
==Die Geschichte von Jonny W. Depp==
==Aber welche soll es sein?==
 
Also machte sich ein Kleines Team, bestehend aus Tobi (D), Nils (FU) und Francis (FU) auf den Weg eine Ente zu Besorgen. Tobi hatte eine relativ genaue Vorstellung von der Ente: Es soll aussehen wie eine Quitschente, Plüschig sein, ca 40-50 cm Groß sein und nicht zu Teuer sein. Also machte sich das Team auf die Suche nach der Ente. Ein Geschäft nach dem anderen wurde durchsucht, aber es gab überall nur Enten mit Falscher Form oder Sogar nur Schnatterinchenhandpuppen. Bis das Furchtlose Trio in einen Laden kam, in dem eine Riesige Ente aus Stoff angeboten wurde. Sie war sogar runtergesetzt (auf 50 ) aber das war für einen Spaß immer noch ein sehr großer Preis.
Die Geschichte von Kwawak beginnt, wie jede Legende, in grauer Vergangenheit, noch bevor Kwawak das Licht der Welt erblickte. Sie beginnt mit dem alten Maskottchen der Fachschaft Physik: Jonny W. Depp. Jonny war ein lebenslustiges, aber leicht masochistisch veranlagtes, ungefähr 30 cm hohes Plüsch-Männlein mit Rucksack. Jonnys ursprüngliche Aufgabe war, der vierte Mann auf einer Wandertour von Zittau (Sachsen) nach Pilsen (Tschechische Republik) zu dienen. Jonny war auf der Reise Sündenbock und Friedensstifter auf allen (Wald-)Wegen. Nach der Reise landete er in den Räumlichkeiten des Fachschaftsrates Physik und führte hier ein schmerzvolles aber durchaus löbliches Leben. Er hatte sogar ein eigenes Fahrzeug, des Jonnymobil, und einer kleinen aber feinen Fangemeinde. Im Herbst des Jahres 2010 begab es sich, dass Jonny mit den Physikern aus Düsseldorf zur ZaPF in Berlin fuhr. Hier beteiligte er sich aktiv am Tagungsgeschehen und tröstete sogar traurige Tagungsteilnehmika. Er nahm am Endplenum teil und allenthalben spendete er Freude und knüpfte Freundschaften. Auch nach der ZaPF ging sein Leben weiter und er hatte Liebschaften und verschwand auch schon ein mal für mehrere Monate in Duisburg.
==Die und sonst keine==
Alles in allem, ein gutes Leben für ein Maskottchen doch, ach, das Unglück war Nah! Im Frühjahr 2011 hatten sich die Fachschaften der InPhiMa¹ (die sich damals noch nicht so nannten) Entschlossen auch die Sommersemester-Erstis mit einem Theater zu verwöhnen. Tobi (D), seines Zeichens der Herr und Meister² von Jonny, warf ihn im Überschwang des Auftritts ins Publikum. Und es geschah das unfassbare: Jonny war weg. Er ward beim Aufräumen verloren und nie wurde er wieder Gefunden.
Also entschied Tobi(D): Wir schauen im nächsten Laden nach und wenn es dort nichts annehmbares Gibt, holen wir die Riesenente! Es ging also zum nächsten Kaufhof und die Berliner boten Tobi eine Beteiligung von jewails 5€ an. Und auf der Rolltreppe zur Spielzeugabteilung wusste Tobi (D): Keine Ente hier kann Kwawak das Wasser Reichen. Und tatsächlich: Jedes einzelne Plüschtier wurde Systematisch miesgemacht. Man konnte fast die Tränen in den Augen der Verschmähten Plüschenten sehen.
 
==Kwawak wird Gekauft und den Anderen Düsseldorfern Vorgestellt==
¹: INfomrmatik PHysik MAthematik
Also ging es zurück in den Spielzeugladen und mit Kwawak im Arm per Bahn zur TU Dresden. Auf der Brücke der TU trafen die Furchtlosen Maskottchenbesorger dann auf eine der Düsseldorfer ZaPFlerinnen welche mit dem Ausspruch "du hast sie nicht mehr alle" die Kaufentscheidung von Tobi (D) kommentierte. Tobi (D) gab ihr die Ente und mit einer Flauschigen Kuschelatacke überzeugte Kwawak die Düsseldorferin.
²: Er hatte ihn damals für die Wanderung nach Pilsen gekauft
==Kwawak wird Berühmt==
 
Seine Kuscheligkeit und Flauschigkeit überzeugte nicht nur die Düsseldorfer Physiker. Auch alle anderen ZaPF-Teilnehmer waren schnell von Kwawak begeistert. Das ging soweit, das die Bielefelder (insofern Bielefeld überhaupt existiert) Kwawak auf der ZaPF Party als Gottheit verehrten. Der "Ente Ente" Song wurde zum ersten mal gespielt, was zu einer Spontanen Polonaise der . Kwawak lernte in Dresden mehr ZaPFika kennen als jeder andere ZaPFikus. Auf dem Endplenum wurden dann noch Papp-Enten vor das Beamerbild gehalten.
== Das Tal der Trauer ==
==Kuschelrechte==
Es herrschte großes Entsetzen, doch konnte man nichts mehr ändern. Das Unglück vom Verlust Jonnys war nicht mehr rückgängig zu machen und Jonny konnte nur noch in den Herzen der Physiker weiterleben die ihm noch heute stets gedenken. Denn selbst eine "Have you Seen this Jonny?" Plakataktion konnte Jonny nicht zurück bringen. Die Welt drehte sich ein bisschen weiter um die Sonne und die Sommer-ZaPF 2011 in Dresden rückte näher.
Berlin und Hamburg erwarben durch ihre Beteiligungen am Auslösepreis Kwawaks ein Lebenslanges Kuschelrecht.
 
==Zurück daheim==
== Dresden oder "Die Geburt einer Legende" ==
In Düsseldorf wurde Kwawak fröhlich aufgenommen. Er bekam eine Eigene FB-Seite und einen Festen Platz in der Fachschaft.
Dresden im Sommer: welch eine Stadt! Doch groß war allenthalben das Klagen, als ZaPFika aus ganz Deutschland vom verschwinden Jonnys erfuhren. Mehr als einmal wurde Tobi(D) gerügt, der sich zerknirscht ob seiner nie abtragbaren Schuld zeigte. In ihrer unsagbaren Trauer waren sich doch alle ZaPFika einig:
=Winterzapf 2011 in Bonn=
 
==Entführung==
Düseldorf braucht ein neues Maksottchen!
==Party==
 
==Gastgeschenk==
Wie auf vielen ZaPFen, gab es auch in Dresden eine Stadtführung. Auf dieser war Tobi(D) unter anderem mit Nils von der FU-Berlin zusammen. Und Nils hatte ein Problem. Das Problem kam in Form eines Textes, dass ein Indianerstamm (der Stamm der Kwakwaka'wakw) dem sächsischen König ein Geschenk gemacht hatte. Nur konnte Nils(FUB) nicht heraus finden, was das Geschenk war, da er nicht weiterlesen konnte sondern am Namen des Stammes scheiterte. Er holte sich nicht nur Hilfe sondern gleich den Tobi(D) dem er den Name des Indianerstammes als Namen für das noch zu erwerbende Maskottchen vorschlug. Tobi(D) sagte der Name zu und er sprach: "Dann muss es aber ne Ente sein"
Kwawak war Fleissig: Auf dem Endplenum wurden 150 Quitscheentchen an die ZaPF-Teilnehmer Verteilt. Minutenlang konnte man nichts als Quitschen vernehmen.
 
=Sommerzapf 2012 in Bochum=
Und in Tobis(D) Kopf bildete sich ein Plan: Gelb soll sie sein die Ente, so wie es die Quietcheentchen sind. Und Plüschig und Flauschig soll es sein das Ententier, auf das es guten Anklang finde. Und nicht zu Groß und nicht zu Klein soll es sein, denn ist es zu Klein, dann gehts verloren und ists zu Groß, dann will das doch keiner Mitnehmen. Also war der Plan geschmiedet: wir sammeln eine kleine Gruppe und gehen nach der Stadtführung auf die Suche nach einer Plüschquitscheente mit ungefähr 30-40 cm Größe. Und wenns geht auch nicht zu Teuer, schließlich muss man es ja Privat bezahlen.
==Vorher auf der Physiker-Party am Karnevalssamstag==
 
Da Tauchte Kwawaks Vater (Tobi (D)) im Entenkostüm auf.
Also ging eine Party aus Nils(FUB), Francis(FUB) und Tobi auf den Weg eine Ente zu Besorgen. Aber es war wie Verhext. In allen Läden in die man sah, gab es nur hässliche Entlein, Schnatterina-Handpuppen und plüschige Monsteritäten. Aber eben nichts was Tobiases Vorstellungen entsprach. Die Heldengruppe fand sich nach etlichen erfolglosen Versuchen in der Spielaxie in der Webergasse 1 ein. Hier suchte man vergebens bis Nils auf einem der oberen Regale eine riesige Ente fand. Oh war die Toll. Oh war die Schön. Zu groß na gut, aber super. Man ging zur Kassiererin und siehe da, die Ente war im Preis herunter gesetzt. Aber auf 50 Euro, eine menge Geld um von einem kleinen Tobi(D) allein aufgebracht zu werden.
==Anreise==
 
Auch auf der Anreise konnte sich Tobi (D) das Entenkostüm nicht verkneifen
Traurig entschied Tobi(D): Wir müssen weiter, aber wenn wir da nichts finden werden wir zurückkommen. Es ging los in den Kaufhof und auf dem Weg boten die Berliner an: Wenn du die Riesenente holen willst, dann geben wir dir jeder 5 Euro dazu. Schon auf der Rolltreppe zur Spielzeugabteilung wusste Tobi(D): Keine Ente hier wird Kwawak das Wasser reichen können. Und tatsächlich: Jedes einzelne Plüschtier wurde Systematisch nieder gemacht. Man konnte fast die Tränen in den Augen der verschmähten Plüschenten sehen. Im Laufschritt, denn es hätte ihnen ja jemand das Riesenvieh vor der Nase wegschnappen können, ging es zurück zur Spilaxie. Wie groß war die Freude als Kwawak in Tobis(D) Armen lag als es per Straßenbahn zum Campus der TU Dresden ging.
==Party==
 
=Winterzapf 2012 in Karlsruhe=
Auf der Brücke der TU trafen die Furchtlosen Maskottchenbesorger dann auf eine der Düsseldorfer ZaPFlerinnen welche mit dem Ausspruch "du hast sie nicht mehr alle" die Kaufentscheidung von Tobi(D) kommentierte. Tobi(D) gab ihr die Ente und mit einer Flauschigen Kuschelatacke überzeugte Kwawak die Düsseldorferin. Doch nicht nur sie überzeugte Kwawak, auch alle anderen ZaPF-Teilnehmika waren schnell von Kwawak begeistert. Das ging soweit, dass die Bielefelder (insofern Bielefeld überhaupt existiert) Kwawak auf der ZaPF Party als Gottheit verehrten. Der "Ente Ente" Song wurde zum ersten mal gespielt, was zu einer Spontanen Polonaise der versammelten ZaPFschaft führte. Kwawak lernte in Dresden mehr ZaPFika kennen als jeder andere ZaPFikon. Hamburg beteiligte sich auch noch am Kaufpreis und erwarb sich mit der FU zusammen ein lebenslanges Kuschelrecht und auf dem Endplenum wurden dann noch Papp-Enten vor das Beamerbild gehalten.  
==Handwärmeenten==
 
Die Karlsruher bewiesen Geschmack und besorgten Entenförmige Knickhandwärmer mit ZaPF-Logo.
 
==Noch mehr Kinder==
== Und die Folgen ==
Kwawak bekam noch ein Paar Kinder und Enkel. Die Entenmanie verbreitete sich weiter.
In Düsseldorf wurde Kwawak erst misstrauisch beschaut aber schlussendlich von allen ins Herz geschlossen. Die nächsten ZaPFen konnten nicht so wirklich von Kwawak lassen. In Bonn (WS 2011) wurde Kwawak von der Gruppe "Für längeres Ausschlafen" entführt, konnte sich jedoch aus eigener Kraft befreien. Auch waren hier kleine Badequietscheentchen mit ZaPF-Logo das Gastgeschenk. In Bochum (SS 2012) hatte Tobi zum ersten mal ein Entenkostüm dabei. In Karlsruhe (WS 2012) gab es Entenförmige Hand-wärmer und so gut wie jeder ZaPF gab es lustige Entengruppenbilder.
 
Im Sommer des Jahres 2014 war es dann so weit. Die ZaPF sollte nach Düsseldorf kommen und das Düsseldorfer Triumvirat aus Robby, Aiko und Tobi entschlossen: Düsseldorf wird die Enten-ZaPF. (Genaugenommen hat Rob das beschlossen und der Rest nur abgenickt) All überall waren Enten zu sehen. Sei es die Webseite, die Seitennummern in Tagungsheft und Reader, die T-Shirt-Aufdrucke oder die knapp 3000 Entenaufkleber. Auch die Riesige Pappmache-Ente ist nicht zu überesehen und die zwei überdimensionalen Enten-Flaggen funktionieren zur Not auch Prima als Raumteiler.
 
Doch nicht nur die Veranstalter in Düsseldorf waren wahrlich besessen von der Ente. Ein Paar der Teilnehmer schrieben auf "What does the Fox say" von "Ylvis" den neuen Renner "[[What_does_the_Duck_say|What does the Duck say]]"
 
Ein weiteres Großes Geschenk machten die Frankfurter auf ihrer ZaPF mit dem Pictogramm einer schwimmenden Quietscheente auf den (gelben!) Brotbüchsen die sie an die Teilnehmer der ZaPF verteilten.
 
In Konstanz gab es dann T-Shirts mit Enten im See und Dresden nahm die kleine Ente sogar in ihr Logo auf. Für Dresden wurde auch ein Lied umgeschrieben und vertont. "Hier Kommt die Ente" sorgte, als plüschtierlastiges Rammstein-Cover, auf der Party in Dresden ordentlich für Stimmung.  
 
Die Alten Säcke der ZaPF haben seit 2022 ein Logo, natürlich mit einer Ente. Und dieses Logo findet man nicht nur auf Aufkleberen sondern auch auf den Alte-Säcke Bademänteln die 2023 das Licht der Welt erblickten.
 
Eine neue Gruppe Fachschaftsräte in Düsseldorf erklärte sich bereit im Wintersemester 2023 eine weitere ZaPF in Düsseldorf zu Organisieren, die als 2. Entenzapf ganz im Zeichen Kwawaks stand.
 
 
== Kwawak und die KaWuM ==
Ein weiteres Kapitel für sich ist Kwawak und die Konferenz aller Werkstoff und Materialwissenschaftler.
 
Im Sommer des Jahres 2014 fuhr Kwawak mit auf die KaWuM nach Jena. Auch hier hatte er mit seiner Art sofort alle in seinen Bann geschlagen. Und die KaWuMler fackelten nicht lang. Sie nahmen Kwawak als ihr neues Maskottchen an. Schon in Karlsruhe im Winter 2015 wurde Kwawak zum offiziellen Maskottchen der KaWuM erklärt und muss seit dem auf jeder KaWuM anwesend sein.
 
== Reisetätigkeit ==
Kwawak Reist sehr gern und das führt dazu dass er schon an Vielen Orten war. Nach neuester Zählung war er schon in:
Aachen, Bonn, Bochum, Berlin, Chemnitz, Cottbus, Darmstadt, Dresden, Dortmund, Essen, Erfurt, Eisenach, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Freiberg, Genf, Gera, Göttingen, Hamburg, Heidelberg, Jena, Karlsruhe, Konstanz, Leipzig, Münster, Nürnberg, Potsdam, Schönewalde, Stuttgart, Siegen, Weimar, Wien, Zürich
 
Dort besuchte er als Waschechter Physiker auch viele Institute wie dem Center for Free-Electron Laser Science am DESY in Hamburg oder dem Cern in Genf. Aber auch Firmenbesuche zu Royce Royce oder Schäffler stehen auf der Liste der von ihm beehrten Stätten.
 
== Erklärung der benutzten Begriffe und Zuordungen ==  
* Fachschaft Physik: Gemeint ist hier stets die Fachschaft Physik der HHU Düsseldorf
* InPhiMa Das ist das damalige Fachschaftstripel aus Informatik, Physik und Medizinische Phyik, und Mathematik - Heute Fachschaftsquatrupel, dank der neu hinzugekommenen Fachschaft Naturwissenschaften
* ZaPF: Zusammenkunft aller Physikfachschaften, die Fachschaftentagung der Physik
* ZaPFika: Teilnehmende der ZaPF
 
[[Kategorie:Geschichte der ZaPF]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 15:34 Uhr

Kwawak Kwakwaka'wakw, oder Auch Kurz die Ente der ZaPF. Entstehensgeschichte erzählt von Tobi(D). So nicht anders erwähnt, beziehen sich Angaben über das "Zuhause" in der Regel auf Düsseldorf.


Die Geschichte von Jonny W. Depp

Die Geschichte von Kwawak beginnt, wie jede Legende, in grauer Vergangenheit, noch bevor Kwawak das Licht der Welt erblickte. Sie beginnt mit dem alten Maskottchen der Fachschaft Physik: Jonny W. Depp. Jonny war ein lebenslustiges, aber leicht masochistisch veranlagtes, ungefähr 30 cm hohes Plüsch-Männlein mit Rucksack. Jonnys ursprüngliche Aufgabe war, der vierte Mann auf einer Wandertour von Zittau (Sachsen) nach Pilsen (Tschechische Republik) zu dienen. Jonny war auf der Reise Sündenbock und Friedensstifter auf allen (Wald-)Wegen. Nach der Reise landete er in den Räumlichkeiten des Fachschaftsrates Physik und führte hier ein schmerzvolles aber durchaus löbliches Leben. Er hatte sogar ein eigenes Fahrzeug, des Jonnymobil, und einer kleinen aber feinen Fangemeinde. Im Herbst des Jahres 2010 begab es sich, dass Jonny mit den Physikern aus Düsseldorf zur ZaPF in Berlin fuhr. Hier beteiligte er sich aktiv am Tagungsgeschehen und tröstete sogar traurige Tagungsteilnehmika. Er nahm am Endplenum teil und allenthalben spendete er Freude und knüpfte Freundschaften. Auch nach der ZaPF ging sein Leben weiter und er hatte Liebschaften und verschwand auch schon ein mal für mehrere Monate in Duisburg. Alles in allem, ein gutes Leben für ein Maskottchen doch, ach, das Unglück war Nah! Im Frühjahr 2011 hatten sich die Fachschaften der InPhiMa¹ (die sich damals noch nicht so nannten) Entschlossen auch die Sommersemester-Erstis mit einem Theater zu verwöhnen. Tobi (D), seines Zeichens der Herr und Meister² von Jonny, warf ihn im Überschwang des Auftritts ins Publikum. Und es geschah das unfassbare: Jonny war weg. Er ward beim Aufräumen verloren und nie wurde er wieder Gefunden.

¹: INfomrmatik PHysik MAthematik ²: Er hatte ihn damals für die Wanderung nach Pilsen gekauft

Das Tal der Trauer

Es herrschte großes Entsetzen, doch konnte man nichts mehr ändern. Das Unglück vom Verlust Jonnys war nicht mehr rückgängig zu machen und Jonny konnte nur noch in den Herzen der Physiker weiterleben die ihm noch heute stets gedenken. Denn selbst eine "Have you Seen this Jonny?" Plakataktion konnte Jonny nicht zurück bringen. Die Welt drehte sich ein bisschen weiter um die Sonne und die Sommer-ZaPF 2011 in Dresden rückte näher.

Dresden oder "Die Geburt einer Legende"

Dresden im Sommer: welch eine Stadt! Doch groß war allenthalben das Klagen, als ZaPFika aus ganz Deutschland vom verschwinden Jonnys erfuhren. Mehr als einmal wurde Tobi(D) gerügt, der sich zerknirscht ob seiner nie abtragbaren Schuld zeigte. In ihrer unsagbaren Trauer waren sich doch alle ZaPFika einig:

Düseldorf braucht ein neues Maksottchen!

Wie auf vielen ZaPFen, gab es auch in Dresden eine Stadtführung. Auf dieser war Tobi(D) unter anderem mit Nils von der FU-Berlin zusammen. Und Nils hatte ein Problem. Das Problem kam in Form eines Textes, dass ein Indianerstamm (der Stamm der Kwakwaka'wakw) dem sächsischen König ein Geschenk gemacht hatte. Nur konnte Nils(FUB) nicht heraus finden, was das Geschenk war, da er nicht weiterlesen konnte sondern am Namen des Stammes scheiterte. Er holte sich nicht nur Hilfe sondern gleich den Tobi(D) dem er den Name des Indianerstammes als Namen für das noch zu erwerbende Maskottchen vorschlug. Tobi(D) sagte der Name zu und er sprach: "Dann muss es aber ne Ente sein"

Und in Tobis(D) Kopf bildete sich ein Plan: Gelb soll sie sein die Ente, so wie es die Quietcheentchen sind. Und Plüschig und Flauschig soll es sein das Ententier, auf das es guten Anklang finde. Und nicht zu Groß und nicht zu Klein soll es sein, denn ist es zu Klein, dann gehts verloren und ists zu Groß, dann will das doch keiner Mitnehmen. Also war der Plan geschmiedet: wir sammeln eine kleine Gruppe und gehen nach der Stadtführung auf die Suche nach einer Plüschquitscheente mit ungefähr 30-40 cm Größe. Und wenns geht auch nicht zu Teuer, schließlich muss man es ja Privat bezahlen.

Also ging eine Party aus Nils(FUB), Francis(FUB) und Tobi auf den Weg eine Ente zu Besorgen. Aber es war wie Verhext. In allen Läden in die man sah, gab es nur hässliche Entlein, Schnatterina-Handpuppen und plüschige Monsteritäten. Aber eben nichts was Tobiases Vorstellungen entsprach. Die Heldengruppe fand sich nach etlichen erfolglosen Versuchen in der Spielaxie in der Webergasse 1 ein. Hier suchte man vergebens bis Nils auf einem der oberen Regale eine riesige Ente fand. Oh war die Toll. Oh war die Schön. Zu groß na gut, aber super. Man ging zur Kassiererin und siehe da, die Ente war im Preis herunter gesetzt. Aber auf 50 Euro, eine menge Geld um von einem kleinen Tobi(D) allein aufgebracht zu werden.

Traurig entschied Tobi(D): Wir müssen weiter, aber wenn wir da nichts finden werden wir zurückkommen. Es ging los in den Kaufhof und auf dem Weg boten die Berliner an: Wenn du die Riesenente holen willst, dann geben wir dir jeder 5 Euro dazu. Schon auf der Rolltreppe zur Spielzeugabteilung wusste Tobi(D): Keine Ente hier wird Kwawak das Wasser reichen können. Und tatsächlich: Jedes einzelne Plüschtier wurde Systematisch nieder gemacht. Man konnte fast die Tränen in den Augen der verschmähten Plüschenten sehen. Im Laufschritt, denn es hätte ihnen ja jemand das Riesenvieh vor der Nase wegschnappen können, ging es zurück zur Spilaxie. Wie groß war die Freude als Kwawak in Tobis(D) Armen lag als es per Straßenbahn zum Campus der TU Dresden ging.

Auf der Brücke der TU trafen die Furchtlosen Maskottchenbesorger dann auf eine der Düsseldorfer ZaPFlerinnen welche mit dem Ausspruch "du hast sie nicht mehr alle" die Kaufentscheidung von Tobi(D) kommentierte. Tobi(D) gab ihr die Ente und mit einer Flauschigen Kuschelatacke überzeugte Kwawak die Düsseldorferin. Doch nicht nur sie überzeugte Kwawak, auch alle anderen ZaPF-Teilnehmika waren schnell von Kwawak begeistert. Das ging soweit, dass die Bielefelder (insofern Bielefeld überhaupt existiert) Kwawak auf der ZaPF Party als Gottheit verehrten. Der "Ente Ente" Song wurde zum ersten mal gespielt, was zu einer Spontanen Polonaise der versammelten ZaPFschaft führte. Kwawak lernte in Dresden mehr ZaPFika kennen als jeder andere ZaPFikon. Hamburg beteiligte sich auch noch am Kaufpreis und erwarb sich mit der FU zusammen ein lebenslanges Kuschelrecht und auf dem Endplenum wurden dann noch Papp-Enten vor das Beamerbild gehalten.


Und die Folgen

In Düsseldorf wurde Kwawak erst misstrauisch beschaut aber schlussendlich von allen ins Herz geschlossen. Die nächsten ZaPFen konnten nicht so wirklich von Kwawak lassen. In Bonn (WS 2011) wurde Kwawak von der Gruppe "Für längeres Ausschlafen" entführt, konnte sich jedoch aus eigener Kraft befreien. Auch waren hier kleine Badequietscheentchen mit ZaPF-Logo das Gastgeschenk. In Bochum (SS 2012) hatte Tobi zum ersten mal ein Entenkostüm dabei. In Karlsruhe (WS 2012) gab es Entenförmige Hand-wärmer und so gut wie jeder ZaPF gab es lustige Entengruppenbilder.

Im Sommer des Jahres 2014 war es dann so weit. Die ZaPF sollte nach Düsseldorf kommen und das Düsseldorfer Triumvirat aus Robby, Aiko und Tobi entschlossen: Düsseldorf wird die Enten-ZaPF. (Genaugenommen hat Rob das beschlossen und der Rest nur abgenickt) All überall waren Enten zu sehen. Sei es die Webseite, die Seitennummern in Tagungsheft und Reader, die T-Shirt-Aufdrucke oder die knapp 3000 Entenaufkleber. Auch die Riesige Pappmache-Ente ist nicht zu überesehen und die zwei überdimensionalen Enten-Flaggen funktionieren zur Not auch Prima als Raumteiler.

Doch nicht nur die Veranstalter in Düsseldorf waren wahrlich besessen von der Ente. Ein Paar der Teilnehmer schrieben auf "What does the Fox say" von "Ylvis" den neuen Renner "What does the Duck say"

Ein weiteres Großes Geschenk machten die Frankfurter auf ihrer ZaPF mit dem Pictogramm einer schwimmenden Quietscheente auf den (gelben!) Brotbüchsen die sie an die Teilnehmer der ZaPF verteilten.

In Konstanz gab es dann T-Shirts mit Enten im See und Dresden nahm die kleine Ente sogar in ihr Logo auf. Für Dresden wurde auch ein Lied umgeschrieben und vertont. "Hier Kommt die Ente" sorgte, als plüschtierlastiges Rammstein-Cover, auf der Party in Dresden ordentlich für Stimmung.

Die Alten Säcke der ZaPF haben seit 2022 ein Logo, natürlich mit einer Ente. Und dieses Logo findet man nicht nur auf Aufkleberen sondern auch auf den Alte-Säcke Bademänteln die 2023 das Licht der Welt erblickten.

Eine neue Gruppe Fachschaftsräte in Düsseldorf erklärte sich bereit im Wintersemester 2023 eine weitere ZaPF in Düsseldorf zu Organisieren, die als 2. Entenzapf ganz im Zeichen Kwawaks stand.


Kwawak und die KaWuM

Ein weiteres Kapitel für sich ist Kwawak und die Konferenz aller Werkstoff und Materialwissenschaftler.

Im Sommer des Jahres 2014 fuhr Kwawak mit auf die KaWuM nach Jena. Auch hier hatte er mit seiner Art sofort alle in seinen Bann geschlagen. Und die KaWuMler fackelten nicht lang. Sie nahmen Kwawak als ihr neues Maskottchen an. Schon in Karlsruhe im Winter 2015 wurde Kwawak zum offiziellen Maskottchen der KaWuM erklärt und muss seit dem auf jeder KaWuM anwesend sein.

Reisetätigkeit

Kwawak Reist sehr gern und das führt dazu dass er schon an Vielen Orten war. Nach neuester Zählung war er schon in: Aachen, Bonn, Bochum, Berlin, Chemnitz, Cottbus, Darmstadt, Dresden, Dortmund, Essen, Erfurt, Eisenach, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Freiberg, Genf, Gera, Göttingen, Hamburg, Heidelberg, Jena, Karlsruhe, Konstanz, Leipzig, Münster, Nürnberg, Potsdam, Schönewalde, Stuttgart, Siegen, Weimar, Wien, Zürich

Dort besuchte er als Waschechter Physiker auch viele Institute wie dem Center for Free-Electron Laser Science am DESY in Hamburg oder dem Cern in Genf. Aber auch Firmenbesuche zu Royce Royce oder Schäffler stehen auf der Liste der von ihm beehrten Stätten.

Erklärung der benutzten Begriffe und Zuordungen

  • Fachschaft Physik: Gemeint ist hier stets die Fachschaft Physik der HHU Düsseldorf
  • InPhiMa Das ist das damalige Fachschaftstripel aus Informatik, Physik und Medizinische Phyik, und Mathematik - Heute Fachschaftsquatrupel, dank der neu hinzugekommenen Fachschaft Naturwissenschaften
  • ZaPF: Zusammenkunft aller Physikfachschaften, die Fachschaftentagung der Physik
  • ZaPFika: Teilnehmende der ZaPF