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WiSe16 Abschlussplenum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Marius (DD) (Diskussion | Beiträge)
Marius (DD) (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
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==Formalia==
==Formalia==
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==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse ==
==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse ==
===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)|
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen.
Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen:
* öffentlich beworbene Vorlesungen
: Diese könnten in etwa Themen wie
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen,
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten.
* Physics for all
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren.
* Science Slam
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen.
Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.|
Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup>
<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Der Antrag wird mit 33 Fürstimmen, einer Gegenstimme und 7 Enthaltungen angenommen.}}


===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung===
===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung===
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<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben.  
<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben.  
{{Änderungsantrag|Patrick (Konstanz)|Füge ein: "In der Physik herrscht weder in der Vergangenheit und noch derzeit ein Mangel an Studienplätzen."|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}
{{Änderungsantrag|Anja (Alumni)|Streiche das Wort "gesamt" auf Seite 2 Zeile 1|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Der Änderungsantrag wird mit 12 Fürstimmen, 11 Gegenstimmen und 20 Enthaltungen nicht angenommen.}}


{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
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Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}}
Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}}
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)|
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate.
{{Änderungsantrag|Unbekannt|Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|Redaktionell.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}|
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften).
Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung.
Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann.
Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern.
Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).|
Christian (Oldenburg) fragt, wie die konkrete Unterstützung aussehen soll?
Der Anstragsteller erklärt, dass dieser Punkt absichtlich offen gelassen wurde, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung.
Eric (jDPG, Jena) weißt darauf hin, dass die Begründung nicht veröffentlicht werden wird, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF.
Peter (KIT) ist Unzufriedenheit mit Unterstützung, da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt.
Für den Antragsteller erfüllt „unerstützen“ den Sinn trotzdem.
Folgender Änderungsantrag wird vom Antragssteller übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|
Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.}}


===Resoulution Symptompflicht auf Attesten===
===Resoulution Symptompflicht auf Attesten===
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'''Um 17:20 Uhr ist das Plenum mit 12 anwesenden Fachschaften nicht mehr beschlussfähig.'''
'''Um 17:20 Uhr ist das Plenum mit 12 anwesenden Fachschaften nicht mehr beschlussfähig.'''
===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)|
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen.
Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen:
* öffentlich beworbene Vorlesungen
: Diese könnten in etwa Themen wie
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen,
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten.
* Physics for all
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren.
* Science Slam
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen.
Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.|
Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup>
<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Der Antrag wird mit 33 Fürstimmen, einer Gegenstimme und 7 Enthaltungen angenommen.}}


===Resolution zur Exzellenzstrategie===
===Resolution zur Exzellenzstrategie===
Zeile 929: Zeile 958:
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser ähnlich zum alten Beschluss ist. Valentin führt aus, dass es Dopplungen gibt, aber auch ein paar Sachen angepasst wurden. Die Kritik bezieht sich zum Beispiel auch darauf, dass Gremien zu Drittmittelanträgen nichts zu sagen haben.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser ähnlich zum alten Beschluss ist. Valentin führt aus, dass es Dopplungen gibt, aber auch ein paar Sachen angepasst wurden. Die Kritik bezieht sich zum Beispiel auch darauf, dass Gremien zu Drittmittelanträgen nichts zu sagen haben.
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Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}
Es ist kein Beschluss gefasst worden, da die Beschlussfähigkeit nicht mehr gegeben war.}}
 
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)|
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate.
 
{{Änderungsantrag|Unbekannt|Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|Redaktionell.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}|
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften).
 
Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung.
 
Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann.
 
Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern.
 
Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).|
Christian (Oldenburg) fragt, wie die konkrete Unterstützung aussehen soll?
Der Anstragsteller erklärt, dass dieser Punkt absichtlich offen gelassen wurde, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung.
 
Eric (jDPG, Jena) weißt darauf hin, dass die Begründung nicht veröffentlicht werden wird, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF.
 
Peter (KIT) ist Unzufriedenheit mit Unterstützung, da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt.
Für den Antragsteller erfüllt „unerstützen“ den Sinn trotzdem.
 
Folgender Änderungsantrag wird vom Antragssteller übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|
Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.}}


==Vorstellung der Arbeitskreise==
==Vorstellung der Arbeitskreise==