Aktuelle Version vom 2. November 2025, 20:02 Uhr

--- title: Zusammenkunft interdisziplinärer Fachschaften III tags: WiSe25, Frankfurt, Protokoll, AK description: Zusammenkunft interdisziplinärer Studiengänge III

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Charlie (HHU Düsseldorf, NaWi)

Einleitung und Ziel des AK
Austausch

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja, ihr findet die Aks der letzten beiden Zapfen hier: SoSe24 AK Austausch Interdisziplinäre Studiengänge, Zusammenkunft interdisziplinärer Physik Fachschaften, Zusammenkunft interdisziplinärer Physik Fachschaften Teil II, SoSe25 AK Interdisziplinäre Fachschaften
Vorwissen ist nicht notwendig. Für Kontext ist ein Überfliegen mindestens der beiden AKs aus Mainz und Erlangen hilfreich.'

Wer ist die Zielgruppe?
Zapfika, Alumni/Alte Säcke, welche als nicht Lehramtika Module aus anderen Naturwissenschaften etc. genießen

Wie läuft der AK ab?
Am Anfang gibt es ein kurzes Update, was seit letzter Zapf passiert ist. Danach soll sich einmal weiter ausgetauscht werden und dann vor allem der AK SoSe25 AK Interdisziplinäre Fachschaften fortgeführt werden, indem wir klären, wie es weiter gehen soll. In welcher Reihenfolge hängt von den Teilnehmika ab.

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
keine

Materialien und weitere Informationen

WiSe25 Zusammenkunft interdisziplinärer Fachschaften III

Protokoll vom 01.11.2025

Beginn: 14:13 Uhr
Ende: 15:30 Uhr
Redeleitung: Charlie (Düsseldorf NaWi)
Protokoll: Clemens (Düsseldorf Physik)
Anwesende Fachschaften

Humboldt-Universität zu Berlin,

Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),

Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),

Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Naturwissenschaften)

Universität Hamburg - Nanowissenschaften,

Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Kaiserslautern,

Johannes Gutenberg-Universität Mainz,

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,

jDPG; junge Deutsche Physikalische Gesellschaft,

Protokoll

Hier steht ein Protokoll...

Charlie (HHU, NaWi): Programm für heute: Wir können erst mal berichten, danach die Zukunft planen. Den AK gibt es schon länger und ist leider geschrumpft.

Stand nach der letzten ZaPF:

- Es sollten Umfragen rumgeschickt werden

- Ist leider nicht passiert

- Menschen sind aus der Signalgruppe ausgetreten, geschrieben wurde nix

Vorstellungsrunde!

Oldenburg: Bei uns gibt es "Physik, Technik, Medizin" und "Engineering Physics", außerdem noch diverse kleine Master

jDPG: jDPG hat auch Interesse an sowas, (René von der HU Berlin kennt auch NaWi)

Hamburg: Nanowissenschaften, das ist 50/50 Physik und Chemie.

Kaiserslautern: Technophysik, Biophysik Mainz: Meterologie, seit neustem auch "Umweltwissenschaften"

TUB: Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft

HHU (PuMP): Medizinische Physik

Problemstellung

Problemstellung: Der AK schrumpft

Mögliche Gründe: Die gesamte ZaPF ist dieses Mal recht klein

Kaiserslautern: Auch wenn der AK wegfällt, auf jeden Fall die Signalgruppe behalten. Wir werden bald reakkreditiert, da ist es gut Kontaktmöglichkeiten zu haben.

Hamburg: Was waren die letzten Male so die gemeinsamen Nenner? Wir haben dann doch recht unterschiedliche Studiengänge.

HHU NaWi: Wir sind neben den Lehrämtlern noch eine Minderheit, und wir können dann schauen welche Überschneidungen wir haben. Bei uns machen wir 5 Fächer, ihr vll weniger, aber die Probleme ähneln sich doch. In Mainz ist dann auch das Thema eigene BuFaTa aufgekommen, mit 5 FSen ist das eher aber ein Kaffeekränzchen.

Oldenburg: Wie funktioniert das, wenn ihr mit der Physik zusammenhängt? Wir haben die ganzen ExPhy Module zusammen, und eine kleine Uni. Guter Kontakt.

Hamburg: Genau umgekehrt, wir haben unsere Pflichtmodule nicht zusammen mit den Physikmenschen, aber alle Pflichtmodule zusammen mit der Chemie. Erstiwoche zusammen mit der Physik.

Düsseldorf PuMP: Bei uns sind die ersten zwei Semester genau gleich, danach unterscheiden sich dann die Studiengänge (aber auch nicht so sehr).

HHU PuMP: Problem: Menschen denken, dass es Medizin und nicht Physik wäre.

Oldernburg: Das Problem haben wir auch.

Hamburg: Wie ist das mit der Aufteilung zwischen den Fachbereichen?

Kaiserslautern: So ähnlich, die Physik versucht zu helfen, kann es aber nicht, und der Maschinenbau antwortet nicht. Also im Zweifelsfall eskalieren.

Charlie: Verfahrensvorschlag: Wir gehen die Punkte als TO durch, danach schauen wir ob es Interesse an Nachfolge-AKs gibt.

Auch Charlie: Findet ein Reagenzglas

TO ab hier:

- Zusammenhang mit FS Physik

- Minderheitenvertretung - Rücksicht?

- Fachbereichzuständigkeit

Wir philosophieren ob Tafeln oder Whiteboards besser sind. Einigen tun wir uns nicht.

Zusammenhang mit FS Physik

Hamburg: Wir sind eine eigenstände FS. Wir teilen uns FSR Räume. Das funktioniert recht gut, wir haben eigene Schlüssel etc. Unsere Gremienwahlen machen wir zusammen mit dem FSR Physik. Die Erstiwoche hat zwar einen Finanztopf, aber nicht unbedingt eine Orga. Wir machen das seperat von der Physik, aber haben auch VAs zusammen. Wir kommen generell gut miteinander aus. Unser Erstiverhältnis ist so 4:1 (120:30). Die Physikmenschen sagen zum Teil, dass Nano im Vergleich nichts richtiges ist. Insgesamt aber alles gut.

Kaiserslautern: Bei uns funktioniert es recht gut, wir sind aber auch im Rat gut vertreten. Wir werden manchmal nicht für voll genommen (aber auch eher scherzhaft). Erstiwoche ist zusammen. VAs auch (zT wegen der kleinen Kohortengröße). In Gremien sind wir zZ recht gut vertreten, aber das muss in Zukunft nicht unbedingt so sein.

Mainz: Die Meterologie ist traditionell sehr klein (5 vs 70-80). Im FSR sind wir deshalb auch weniger stark vertreten. Die Interessen sind sehr änhlich und deshalb auch die Kommunikation. Der neue Umweltwissenschaftenstudiengang sieht ein bisschen anders aus, dass sind so 30 Erstis. Mit denen teilernuen wir weniger Module, deshalb können wir dann auch weniger für sie machen. Der Vorkurs ist auch getrennt, die Erstiwoche theoretisch gemeinsam, jedoch wenig Teilnahme aus den Umweltwissenschaften.

TUB: Bei uns ganz man mit Physik oder mit Chemie anfangen, die Mathemodule haben aber große Überschneidungen, da gibt es dann viele Connections. Wir machen auch die Erstifahrt zusammen.

Oldenburg: Die Studiengänge sind bei uns nur formal an unserer Fak, deshalb gibt es auch zum Teil getrennte Gremien.

Düsseldorf PuMP: Wir haben akuten Mangel an MedPhy Ratsmitgliedern, die wechslen aus unerklrlichen Gründen alle in die normale Physik. In den Gremien haben wir formal Vertretung, aber die wechseln zur normalen Physik. Wir suchen nach neuen MedPhy Mitgliedern!

Düsseldorf NaWi: Wir haben einige Module zusammen, Erstiwoche etc. machen wir im Fachschaftenverbund mit der Info und Physik zusammen. Unser Erstimodul Physik ist separat. Gremien sind zum Teil separat, zum Teil aufgeteilt.

HUB: Die Physik arbeitet gelegentlich mit der InfoMathePhysik zusammen, Module sind auch zusammen. Sie haben eigene Gremien, in den anderen sind sie eher weniger vertreten.

Oldenburg: Zu Beginn (2016) haben wir viel mit der Physik gemacht, inzwischen etwas weniger.

Kaiserslautern: Früher gab es mehr Erstis, deshalb auch etwas mehr Gruppentrennung. Inzwischen mehr Vermengung.

Hamburg: Abhängig von den aktuellen Studierenden. Uns gibt es aber auch schon seit 2009.

Mainz: Ja, uns gibt es 1973. (Bzw. jaja Diplom). Die Umweltwissenschaften gibt es WiSe 23, da haben wir Probleme die zu erreichen. Mir sind auch keine nennenswerte Kontakte bekannt.

TUB: Wir haben einige Physikmenschen adoptiert, aber auch umgekehrt. Wir wandern auch zwischen den Partys hin und her. Das ist sehr von den Personen abhängig.

Hamburg: Wie ist das bei den einzelnen Fachschaften mit Kooperationsgeldern vom AStA und so?

Düsseldorf PuMP und NaWi: Wäre schön, aber nein.

Kaiserslautern: Wir haben die Faschaftenkonferenz, die haben einen eigenen Topf für Kooperationsveranstaltungen.

Oldenburg: Eigener Topf für Fakultätsübergreifende Veranstaltungen.

Mainz: Bei uns ist das ein bisschen besonders, weil die einzelnen FSen keien Gelder verwalten. Für VAs mit mehr FSen gibt es aber eher mehr Gelder.

Minderheitenvertretung - Rücksicht?

Hamburg: Bei uns wird Rücksicht genommen.

Kaiserslautern: Bei uns auch.

Oldenburg: Bei uns wird Rücksicht genommen, aber die Engineering Physics Menschen sind zum Teil in Emden an der FHS, die reagiern nicht auf Mails. Da gibt es Probleme mit den Differenzen, die wir auch noch nciht gelöst bekommen haben.

Mainz: So lange von uns Vertretika da sind ist das kein Problem, in der Vergangenheit war niemand aus der Meteo im FSR. Selbiges mit den Umweltwissenschaften. Wenn wir angesprochen werden nehmen wir uns dessen natürlich an, aber das dauert dann halt länger, weil weniger direkte Kontakte zu Verantwortlichen bestehen.

HUB und TUB sind sich beide nicht wirklich sicher.

TUB: Weiß nicht von Problemen. Wir betiteln unsere Sitzung als "Beschlussparty" um Erstis anzulocken.

HHU PuMP: Kein so direketer Kontakt, weil niemand im Rat de facto MedPhy studiert. Um Probleme kümmern wir uns natürlich wenn wir angesprochen werden. Unsere Profs bauen zum Beispiel gerne Überschneidungen.

Sonstiges: In Frankfurt wurden gestern Böller auf uns gezeigt! Yippie!

Fachbereichzuständigkeit

Oldenburg: Das ist bei uns ein bisschen kompliziert, wegen den verschieden Fak. Wir sind zum Glück eine kleine Uni und können direkt auf die Verantwortlichen zugehen. Unsere Lehre ist dem MathNat Fak-Rat zugeordnet, mit Probleme an der anderen Fak läuft das also auch über diesen Weg. Es hilf sehr, dass das ein geklärter Weg ist. Wenn man nicht direkt den Hammer rausholen möchte kann man aber auch zu den Gremien der anderen Fakultät gehen.

Kaiserslautern: Wir gehören zur Physik, der Maschinenbau stellt sich manchmal etwas quer. Wegen Terminkonflikten wollen wir den Regelstudienplan im Rahmen der Reakkreditierung etwas ändern, weil der in dieser Form nicht studiert wird. Der Maschinenbau ändert da nichts. Wenn es Probleme gibt, hilft eskalieren bis sich was tut. (Beispiel: Terminkonflikte).

Hamburg: Bei uns stellen sich bereits in der Erstiwoche die Prüfungsbüros Physik und Chemie vor und erklären die Zuständigkeiten. Unserer Ausschüsse setzen sich 50/50 aus Physik- und Chemieprofs zusammen. Wenn man was ändern will, scheitert das meistens an der Rivalität der Profs. (Beispiel: Niemand will weniger CP vergeben). Mit Vermittlung klappt das meistens doch.

Mainz: Bei uns in der Meteo ist das kein Problem. Bei den UmWis schon eher, die haben einen großen Wahlbereich mit den Geos, PoWi und AVP (irgendwas mit Medien: audiovisuelles publizieren). Was ein Problem ist, ist eine Serviceveranstaltung (Physik für Chemika), das auch von UmWi genutzt wird. Das Konzept kommt nicht gut an.

HHU PuMP: Uns laufen die Profs weg (mehr Geld, tatsächlich Räume)

Weiteres Vorgehen

Kaiserslautern: Es gab schon immer Themen, für die sich Menschen interessieren. Der AK sollte also in irgendeiner Form weiterexistierren. Es wäre schade, wenn das entfällt. Das muss aber nicht unbedingt ein AK mit Protokoll sein, wir können uns auch einfach mit Kaffee irgendwann auf der ZaPF treffen.

TUB: Ich finde es ganz cool zu hören, was es noch für andere interdisziplinäre Studiengänge gibt und zu hören, dass andere auch Probleme haben.

Hamburg: Schließt sich an, wir können da gerne einen Austausch draus machen. Ich kann aber nicht versprechen, dass weiter Nanos kommen, die sind eher weinger auf ZaPFen.

Oldenburg: Es ergeben sich für uns einzigartige Probleme, und alleine für andere Menschen die verstehen warum man sich aufregt ist der AK schön. Wir sind aber klein und kommen nur so einmal pro Jahr zur ZaPF.

Charlie: Freut sich über das Interesse! Der Link für die Signalgruppe wird rumgegeben. (Wenn jemand später das Protokoll liest, fragt einfach bei Düsseldorf für den Link nach). Nächste ZaPF werde ich den AK dann wahrscheinlich wieder anbieten.

Zusammenfassung/Ausblick

Schöner Austausch, nächste ZaPF wieder!