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WiSe16 Abschlussplenum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Marius (DD) (Diskussion | Beiträge)
K Kategorie eingefügt
 
(11 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
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==Formalia==
==Formalia==
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==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse ==
==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse ==
===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)|
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen.
Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen:
* öffentlich beworbene Vorlesungen
: Diese könnten in etwa Themen wie
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen,
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten.
* Physics for all
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren.
* Science Slam
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen.
Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.|
Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup>
<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Der Antrag wird mit 33 Fürstimmen, einer Gegenstimme und 7 Enthaltungen angenommen.}}


===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung===
===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung===
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<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben.  
<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben.  


{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
{{Änderungsantrag|Patrick (Konstanz)|Füge ein: "In der Physik herrscht weder in der Vergangenheit und noch derzeit ein Mangel an Studienplätzen."|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}
{{Änderungsantrag|Anja (Alumni)|Streiche das Wort "gesamt" auf Seite 2 Zeile 1|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Der Änderungsantrag wird mit 12 Fürstimmen, 11 Gegenstimmen und 20 Enthaltungen nicht angenommen.}}|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Darius (HU Berlin) sieht für die Behauptung „In der Physik herrscht kein Mangel an Studienplätzen.“ keinen Beleg. Dies könnte vom Antragsteller bis zum Ende des Plenums nachgereicht werden.<br/>
Darius (HU Berlin) sieht für die Behauptung „In der Physik herrscht kein Mangel an Studienplätzen.“ keinen Beleg. Dies könnte vom Antragsteller bis zum Ende des Plenums nachgereicht werden.<br/>
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<b>Mit 38 Fürstimmen, ohne Gegenstimme und 6 Enthaltungen wird die Resolution angenommen.</b>}}
<b>Mit 38 Fürstimmen, ohne Gegenstimme und 6 Enthaltungen wird die Resolution angenommen.</b>}}


===Empfehlung zum Engagement für eine bessere Hochschulfinanzierung===
===Empfehlung zum Engagement für eine bessere Hochschulfinanzierung===
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* Systematische Befassung mit Wissenschaftsethik und Technikfolgen  
* Systematische Befassung mit Wissenschaftsethik und Technikfolgen  
Die Zapf spricht sich zudem gegen eine Verstrickung (mit der Folge von Abhängigkeit oder Befangenheit) öffentlicher wissenschaftlicher Institutionen mit Einrichtungen und Unternehmen aus, die an Kriegsvorbereitung oder -durchführung beteiligt sind oder systematisch davon profitieren. Dies betrifft insbesondere Drittmittelkooperationen. Bessere Waffentechnologie ist nicht der Weg zu weniger Krieg und weniger Leid der Zivilgesellschaft.
Die Zapf spricht sich zudem gegen eine Verstrickung (mit der Folge von Abhängigkeit oder Befangenheit) öffentlicher wissenschaftlicher Institutionen mit Einrichtungen und Unternehmen aus, die an Kriegsvorbereitung oder -durchführung beteiligt sind oder systematisch davon profitieren. Dies betrifft insbesondere Drittmittelkooperationen. Bessere Waffentechnologie ist nicht der Weg zu weniger Krieg und weniger Leid der Zivilgesellschaft.
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
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Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Von Jörg (Alumni) wird eine inhaltliche Fürsprache gehalten, er findet aber, dass die Ausformulierungen fehlen und hier eher eine Stichwortsammlung vorliegt.
Von Jörg (Alumni) wird eine inhaltliche Fürsprache gehalten, er findet aber, dass die Ausformulierungen fehlen und hier eher eine Stichwortsammlung vorliegt.
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Außerdem fordern wir die Bundesregierung dazu auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass Herr Dr. Sharo Ibrahim Garip sein Recht auf Reisefreiheit wahrnehmen und die Türkei verlassen kann. Er ist seit Mitte Januar 2016 von seiner Dozententätigkeit suspendiert und wartet seit über acht Monaten in Istanbul auf seine Ausreise nach Deutschland. Dr. Garip muss seitens des diplomatischen Dienstes intensiver betreut und finanziell unterstützt werden. Es kann nicht angehen, dass deutsche Staatsbürger aufgrund einer Äußerung als Akademiker von einem Partnerland wie der Türkei als Verbrecher behandelt werden. Die Anklagen gegen die „Akademiker für den Frieden“ müssen fallen gelassen werden.  
Außerdem fordern wir die Bundesregierung dazu auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass Herr Dr. Sharo Ibrahim Garip sein Recht auf Reisefreiheit wahrnehmen und die Türkei verlassen kann. Er ist seit Mitte Januar 2016 von seiner Dozententätigkeit suspendiert und wartet seit über acht Monaten in Istanbul auf seine Ausreise nach Deutschland. Dr. Garip muss seitens des diplomatischen Dienstes intensiver betreut und finanziell unterstützt werden. Es kann nicht angehen, dass deutsche Staatsbürger aufgrund einer Äußerung als Akademiker von einem Partnerland wie der Türkei als Verbrecher behandelt werden. Die Anklagen gegen die „Akademiker für den Frieden“ müssen fallen gelassen werden.  


<i>Köln, 28. September 2016</i>
<i>Köln, 28. September 2016</i>|
 
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Sharo Garip, bis vor Kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und zuletzt an der Universität Van, ist seit Januar in der Türkei von Repressionen betroffen, weil er einen Aufruf der „Akademiker für den Frieden“ gegen die Bombardierung der Osttürkei durch die türkische Regierung unterzeichnet hat: <br/>
Sharo Garip, bis vor Kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und zuletzt an der Universität Van, ist seit Januar in der Türkei von Repressionen betroffen, weil er einen Aufruf der „Akademiker für den Frieden“ gegen die Bombardierung der Osttürkei durch die türkische Regierung unterzeichnet hat: <br/>
http://solidaritaetsbrief.org/aufruf_academics-for-peace.php  
http://solidaritaetsbrief.org/aufruf_academics-for-peace.php  
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Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}}
Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}}
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)|
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate.
{{Änderungsantrag|Unbekannt|Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|Redaktionell.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}|
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften).
Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung.
Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann.
Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern.
Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).|
Christian (Oldenburg) fragt, wie die konkrete Unterstützung aussehen soll?
Der Anstragsteller erklärt, dass dieser Punkt absichtlich offen gelassen wurde, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung.
Eric (jDPG, Jena) weißt darauf hin, dass die Begründung nicht veröffentlicht werden wird, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF.
Peter (KIT) ist Unzufriedenheit mit Unterstützung, da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt.
Für den Antragsteller erfüllt „unerstützen“ den Sinn trotzdem.
Folgender Änderungsantrag wird vom Antragssteller übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|
Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.}}


===Resoulution Symptompflicht auf Attesten===
===Resoulution Symptompflicht auf Attesten===
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===Arbeitsauftrag aus dem AK Abiturwissen===
===Arbeitsauftrag aus dem AK Abiturwissen===
{{Antrag|
Leon (FUB), Hauke (Kaiserslautern)|
Aufgrund Beschweren der Professoren an eingigen Hochschulen und auch durch Beobachtung der Fachschaften sind wir zu dem Schluss gekommen, dass der Vorkurs nicht mehr als Wiederholung von bekannten Wissen anzusehen ist, sondern sich als Notwendigkeit für die neuen Studenten herausstellt, so dass sie nicht an den Hochschulen überfordert sind.


<b>Zurückgezogen</b>
Wir beabsichtigen aufgrund dieses Missstandes eine Resolution an die KMK zu entsenden. Damit eine solche eine möglichst große Wirkung erzielt, benötigen wir breite Unterstützung und fundierte Daten. Diese sollen mit Hilfe eines einheitlichen flächendeckenden Mathematiktestes zu Beginn des Vorkurses eingeholt werden. All dies versuchen wir zusammen mit den Vertretungen der Fachbereiche und Fachgruppen zu erreichen.
{{Antrag|
 
Antragsteller|
Weiter beabsichtigen wir drei Folge-Aks auf der ZaPF in Berlin im Sommersemester 2017:
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
* Vorkenntnisse in Physik
* Datenauswertung und Vorgestaltung eines Testes
* Verfassung einer Resolution
 
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an die KFP mit folgender Zielsetzung:
* Darlegen unserer Absicht
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen
* Ausformulierung der erwarteten Mathematikkenntnisse an der Hochschule nach den Kategorien „zwingende Notwendigkeit“, „erwartetes Minimum“ und „gewünschtes Niveau“
 
 
2. Arbeitsauftrag an den StAPF:
 
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an die DGCP mit folgender Zielsetzung:
* Darlegen unserer Absicht
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen
* Auslotung der Bereitschaft zur Erstellung eines Tests zur einheitlichen flächendeckenden Erfassung des Kenntnisstandes der Erstsemester zu Beginn des Vorkurses auf Basis der erwarteten Mathematikkenntnisse der KFP
 
3. Arbeitsauftrag an den StAPF:
 
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an LISTE:
* zur Darlegung unserer Absicht
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen.
 
 
Anhang:
 
LISTE: Philologenverband, DMV, DPG, naturwissenschaftliche Fachschaftsvertretungen|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Es wurde keine Diskussion geführt, da der Antrag zurückgezogen wurde.|
Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}
Es ist kein Beschluss gefasst worden, da der Antrag zurückgezogen wurde.}}


===Satzungs- und GO-Änderung===
===Satzungs- und GO-Änderung===
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In 2.7 ersetze:
In 2.7 ersetze:


Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf ßchließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum"vertagten Anträge sollen priorisiert behandelt
Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum vertagten Anträge sollen priorisiert behandelt
werden.
werden.


durch
durch


Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf ßchließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum"vertagte Anträge sowie solche, die wegen mangelnder Beschlussfähigkeit, nicht mehr behandelt werden konnten, sollen priorisiert behandelt werden.|Diese Änderung fügt auch passiv vertagte Anträge zur Priorisierung für das nächste Planum hinzu.|Gegen den GO-Antrag auf sofortige Abstimmung wird keine Gegenrede erhoben.|
Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum"vertagte Anträge sowie solche, die wegen mangelnder Beschlussfähigkeit, nicht mehr behandelt werden konnten, sollen priorisiert behandelt werden.|Diese Änderung fügt auch passiv vertagte Anträge zur Priorisierung für das nächste Planum hinzu.|Gegen den GO-Antrag auf sofortige Abstimmung wird keine Gegenrede erhoben.|
Der Antrag wird mit 12 Fürstimmen, keiner Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen.}}
Der Antrag wird mit 12 Fürstimmen, keiner Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen.}}


'''Um 17:20 Uhr ist das Plenum mit 12 anwesenden Fachschaften nicht mehr beschlussfähig.'''
'''Um 17:20 Uhr ist das Plenum mit 12 anwesenden Fachschaften nicht mehr beschlussfähig.'''
===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)|
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen.
Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen:
* öffentlich beworbene Vorlesungen
: Diese könnten in etwa Themen wie
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen,
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten.
* Physics for all
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren.
* Science Slam
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen.
Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.|
Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup>
<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Der Antrag wird mit 33 Fürstimmen, einer Gegenstimme und 7 Enthaltungen angenommen.}}


===Resolution zur Exzellenzstrategie===
===Resolution zur Exzellenzstrategie===
Zeile 900: Zeile 955:
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser ähnlich zum alten Beschluss ist. Valentin führt aus, dass es Dopplungen gibt, aber auch ein paar Sachen angepasst wurden. Die Kritik bezieht sich zum Beispiel auch darauf, dass Gremien zu Drittmittelanträgen nichts zu sagen haben.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser ähnlich zum alten Beschluss ist. Valentin führt aus, dass es Dopplungen gibt, aber auch ein paar Sachen angepasst wurden. Die Kritik bezieht sich zum Beispiel auch darauf, dass Gremien zu Drittmittelanträgen nichts zu sagen haben.
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Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}
Es ist kein Beschluss gefasst worden, da die Beschlussfähigkeit nicht mehr gegeben war.}}
 
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)|
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate.
{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften).
 
Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung.
 
Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann.
 
Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern.
 
Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).|
258, Christian, Oldenburg: Wie soll die konkrete Unterstützung aussehen?
Anstragsteller: Absichtlich offen gelassen, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung.
 
191: Die Begründung wird nicht veröffentlicht werden, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF.
 
Peter, KIT: Unzufriedenheit mit Unterstützung. Da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt.
Antragsteller: „unerstützen“ erfüllt den Sinn trotzdem.
 
Übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|
<b>Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.</b>}}


==Vorstellung der Arbeitskreise==
==Vorstellung der Arbeitskreise==
Da das Plenum nicht mehr beschlussfähig ist, werden nur die wichtigsten Punkte einiger Arbeitskreise genannt.


Lukas weißt auf einen Newsletter des StAPF zu desse Tätigkeiten hin.  
===Newsletter des StAPF===
Lukian (Würzburg) weißt auf einen Newsletter des StAPF zu dessen Tätigkeiten hin.  


Die Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen werden hochgeladen. Es gin um mangelnde Kenntnisse vor und nach den Vorkursen.
===Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen===
Die Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen werden hochgeladen. Es ging um mangelnde Kenntnisse vor und nach den Vorkursen.


Vorkurse sollten Aufrischung sein und nicht Wissensvermittlung. Es gibt zwar Meinungen aber man braucht Daten, um diese zu belegen. Deswegen wird die Frage gestellt, ob es schon Umfragen oder Tests bei anderen Fachschaften gibt. Diese wir per Mail geklärt, da nicht mehr viele Fachschaften da sind. Es wird Folge-AKs geben.
Vorkurse sollten Aufrischung sein und nicht Wissensvermittlung. Es gibt zwar Meinungen aber man braucht Daten, um diese zu belegen. Deswegen wird die Frage gestellt, ob es schon Umfragen oder Tests bei anderen Fachschaften gibt. Diese wir per Mail geklärt, da nicht mehr viele Fachschaften da sind. Es wird Folge-AKs geben.


Clemens, 59 möchte, dass sich die BuFaTas stärker austauschen und die MeTaFa stärker belebt wird.
===MeTaFa-Aufruf===


TU Graz, Verknüpfung von Forschung und Lehre: Wie kann man Studenten die Forschung näher bringen.
Klemens (Kaiserslautern) wünscht sich, dass sich die BuFaTas stärker austauschen und die MeTaFa stärker belebt wird.


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==Sonstiges==
==Sonstiges==
Es gibt kein Sonstiges, was auf dem Abschlussplenum besprochen wurde.
Die Dresdner-ZaPF-Orga bedankt sich noch einmal bei allen Teilnehmer für die schöne ZaPF.
[[Kategorie:Plenum-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe16]]