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WiSe16 Abschlussplenum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Marius (DD) (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K Kategorie eingefügt
 
(24 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
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<!-- Anfangsplenum -->
<!-- Abschlussplenum -->


==Formalia==
==Formalia==
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<b>Fragen an die Kandidaten</b><br/>
<b>Fragen an die Kandidaten</b><br/>
Christian (Oldenburg): Frage an alle: Was sind eure Ideen/Visionen für die kommende Legislatur.</br>
Christian (Oldenburg) fragt alle Kandidaten, was ihre Ideen/Visionen für die kommende Legislatur sind.</br>
Katharina: Das Thema Akkreditierung soll weiter fortgeführt werden. Außerdem soll das Wissen über das BMBF erweitert werden.</br>
Katharina führt aus, dass das Thema Akkreditierung weiter fortgeführt werden soll. Außerdem soll das Wissen über das BMBF erweitert werden.</br>
Karola: Will sich verstärkt um das Lehramt kümmern. Zukunft der ZaPF (ZdZ), Kommunikation zu anderen BuFaTas sind weitere relevante Themen.</br>
Karola will sich verstärkt um das Lehramt kümmern. Zukunft der ZaPF (ZdZ), Kommunikation zu anderen BuFaTas sind weitere relevante Themen.</br>
Peter hat noch keine konkreten Vorstellungen und würde sich damit erst noch auseinandersetzen.
Peter hat noch keine konkreten Vorstellungen und würde sich damit erst noch auseinandersetzen.


Patrick (Konstanz): Inwieweit seit ihr in die Orga in Berlin eingebunden?</br>
Patrick (Konstanz) fragt, inwieweit die Kandidaten in die Orga in Berlin eingebunden sind?</br>
Karola: Kümmert sich um das Essen in Berlin. Ist aktuell Sprecherin der ZaPF, möchte dies aber nicht fortführen.
Karola kümmert sich um das Essen in Berlin. Sie ist aktuell Sprecherin des StAPF, möchte dies aber nicht fortführen.


Matthias (Regensburg): Habt ihr ausreichend Zeit für den StAPF neben dem Studium? Wo liegt die Priorität? Studium oder StAPF?</br>
Matthias (Regensburg) möchte Wissen, ob die Kandidaten neben dem Studium ausreichend Kapazitäten für den StAPF haben und wo ihre Prioritäten liegen würden.</br>
Karola: Hat nur ein Praktikum, sollte also eher entspannt sein. Hat es bereits ein Jahr geschafft beide Sachen miteinander zu kombinieren. Hat sich aber auch auf Erasmus in Italien beworben. Sieht hier aber kein Problem, da Telefonkonferenzen über Mumble stattfinden und man eh selten vor Ort sein muss.</br>
Karola hat nur ein Praktikum, sollte also eher entspannt sein. Sie hat es außerdem bereits ein Jahr geschafft beide Sachen miteinander zu kombinieren. Sie hat sich aber auch auf Erasmus in Italien beworben. Sieht aber auch hier kein Problem, da Telefonkonferenzen über Mumble stattfinden und man eh selten vor Ort sein muss.</br>
Katharina: Fängt jetzt ihre Bachelor-Arbeit an. Kann den Umfang der Arbeit auf Grund von Erfahrung im StAPF aber bereits abschätzen.</br>
Katharina fängt jetzt ihre Bachelor-Arbeit an. Kann aber den Umfang der StAPF-Arbeit auf Grund von Erfahrung bereits abschätzen.</br>
Peter: Hat noch zwei mündliche Prüfungen im Bachelor und gibt andere Ämter und Gremien in Karlsruhe ab.
Peter hat noch zwei mündliche Prüfungen im Bachelor und gibt andere Ämter und Gremien in Karlsruhe ab, so dass da noch zusätzliche Zeit frei werden sollte.


Valentin (HUB): Peter, was möchtest du im StAPF denn tun bzw. was hast du bisher auf ZaPFen getan? Karola, evtl. nur freiwilliges StAPF-Mitglied, so dass die Orga in Berlin nicht leidet?</br>
Valentin (HUB) fragt Peter, was dieser im StAPF denn tun möchte bzw. was hast dieser bisher auf ZaPFen getan hat? Karola fragt er, ob sie eventuell auch nur freiwilliges StAPF-Mitglied sein möchte, so dass die Orga in Berlin nicht leidet?</br>
Peter: Hat noch keine AK geleitet. Interessante Themen sind für ihn Frauenquote, BAFöG und Studienfinanzierung. Entscheidung kommt aus dem Anfangsplenum in Dresden und den anschließenden Gesprächen mit erfahrenen Teilnehmern.</br>
Peter erklärt, dass er selbst noch keine AKs geleitet hat. Interessante Themen sind für ihn Frauenquote, BAFöG und Studienfinanzierung. Die Entscheidung in den StAPF zu gehen, kommt aus dem Anfangsplenum in Dresden und den anschließenden Gesprächen mit erfahrenen Teilnehmern.</br>
Karola: Macht unabhängig von der Wahl im StAPF weiter, weil ihr die Arbeit Spaß macht und die Produktivität gerade hoch ist. Eine Wahl erhöht aber die eigene Motivation.
Karola macht unabhängig von der Wahl im StAPF weiter, weil ihr die Arbeit Spaß macht und die Produktivität gerade hoch ist. Eine Wahl erhöht aber die eigene Motivation.


Merten (Göttingen): Kommunikation mit Kommunikationsgremium bzw. jDPG?</br>
Merten (Göttingen) fragt, wie die Kandidaten die Kommunikation mit Kommunikationsgremium bzw. jDPG sehen und gestalten möchten?</br>
Karola: Ist auf jeden fall verbessserungswürdig. Die Kommunikation muss deutlich gesteigert und strukturierter werden, bspw. durch regelmäßige Einladung zu den StAPF-Sitzungen.</br>
Karola führt aus, dass die Kommunikation auf jeden fall verbessserungswürdig ist. Die Kommunikation muss deutlich gesteigert und strukturierter werden, bspw. durch regelmäßige Einladung zu den StAPF-Sitzungen.</br>
Katharina: Kommunikation ist eher mäßig. Zwischen den ZaPFen muss die bisher schlechte Kommunikation zu den ZaPFika gesteigert werden; Konzept dazu sollen im Anschluss vorgestellt werden.</br>
Katharina findet die Kommunikation zurzeit eher mäßig. Zwischen den ZaPFen muss die bisher schlechte Kommunikation zu den ZaPFika gesteigert werden. Ein Konzept dazu soll im Anschluss vorgestellt werden.</br>
Peter: Erste Idee um Kommunikation zwischen Gremien zu verbessern, ist es klare Ansprechpartner für andere Gremien zu bestimmen. Diese Ansprechpartner sollten in allen Gremien bestimmt werden.
Für Peter wäre eine erste Idee um Kommunikation zwischen Gremien zu verbessern, klare Ansprechpartner für andere Gremien zu bestimmen. Diese Ansprechpartner sollten in allen Gremien bestimmt werden.


Björn (Aachen): Persönliche Erfahrung: Vor- und Nachteile von Hauptorga einer ZaPF im StAPF: Kommunikation ist quasi optimal, aber kurz vor der ZaPf führt dies zu einem Totalausfall. Bei 2 Mitgliedern im StAPF (Karola und Mascha) würden also nur noch 3 aktive im StAPF sein, das ist hart.
Björn (Aachen) berichtet aus persönliche Erfahrung von Vor- und Nachteile als Hauptorga einer ZaPF im StAPF: Kommunikation ist quasi optimal, aber kurz vor der ZaPf führt dies zu einem Totalausfall. Bei 2 Mitgliedern im StAPF (Karola und Mascha) würden also nur noch 3 aktive im StAPF sein, das ist hart.


Thomas (Heidelberg): Peter warst du bereits im StAPF-AK?</br>
Thomas (Heidelberg) fragt Peter, ob dieser bereits im StAPF-AK war?</br>
Peter: Nein, zeitgleich lief ein anderer wichtiger AK für ihn.
Peter verneint dies, da zeitgleich ein anderer wichtiger AK für ihn lief.


Maik (Bielefeld): Liegt eine Partei-Zugehörigkeit/Aktivität vor?</br>
Maik (Bielefeld) möchte wissen, ob eine Partei-Zugehörigkeit/Aktivität vorliegt?</br>
Peter: Keine aktive Mitgliedschaft.</br>
Peter hat keine aktive Mitgliedschaft.</br>
Karola: War mal auf der Juso-Liste für den Senat aber selbst nicht Mitglied. Geht aber aktiv wählen.</br>
Karola war mal auf der Juso-Liste für den Senat, ist aber selbst nicht Mitglied. Geht aber aktiv wählen.</br>
Kathi: Keine aktive Mitgliedschaft.
Auch Katharina hat keine aktive Mitgliedschaft.


<i>Die Personaldebatte für die drei Kandidaten beginnt.</i>  
<i>Die Personaldebatte für die drei Kandidaten beginnt.</i>  
Zeile 310: Zeile 310:


<b>Vorstellung der Kandidaten</b><br/>
<b>Vorstellung der Kandidaten</b><br/>
Oscar: Ist Vertrauensperson dieser ZaPF, im 5. Semester und muss keine ZaPF mehr vorbereiten bzw. durchführen und hat deswegen Zeit, gern auch für ein ganzes Jahr.
Oscar berichtet, dass er Vertrauensperson dieser ZaPF ist zur Zeit im 5. Semester studiert und da er keine ZaPF mehr vorbereiten bzw. durchführen muss, hat er wieder mehr Zeit.
Frederika: Ursprünglich aus Göteborg, interessiert sich insbesondere für das CHE-Ranking. Dies ist ihre erste ZaPF, hat also nicht viel Erfahrung, kann sich aber schnell einarbeiten und hat großes Interesse daran.
Frederika kommt ursprünglich aus Göteborg, interessiert sich insbesondere für das CHE-Ranking. Dies ist ihre erste ZaPF, hat also nicht viel Erfahrung, kann sich aber schnell einarbeiten und hat großes Interesse daran.
Sonja: Ist im 9. Semester und dies ist ihre 6. ZaPF; Vorsitzende der Fachschafsvertretung, eigentliche Arbeit passiert aber im Fachschaftsrat. Verantwortlich für Gremienvernetzung an ihrer Uni (Kommunikation zwischen den Statusgruppen), aus diesem Amt bringt sie Erfahrung mit. Macht jetzt weniger in der Fachschaft und hat dadurch freie Kapazitäten. Hat gerade ihre Master-Arbeit begonnen und möchte daher nur für ein halbes Jahr kandidieren. Möchte Kontakt zur KFP, jDPG und StAPF optimieren. Außerdem ist sie an der Arbeitsgruppe zur Ba/Ma-Umfrage interessiert.
Sonja ist im 9. Semester und dies ist ihre 6. ZaPF. Sie ist Vorsitzende der Fachschafsvertretung, eigentliche Arbeit passiert aber im Fachschaftsrat. Verantwortlich für Gremienvernetzung an ihrer Uni (Kommunikation zwischen den Statusgruppen), aus diesem Amt bringt sie Erfahrung mit. Macht jetzt jedoch weniger in der Fachschaft und hat dadurch freie Kapazitäten. Sie hat gerade ihre Master-Arbeit begonnen und möchte daher nur für ein halbes Jahr kandidieren. Sie möchte Kontakt zur KFP, jDPG und StAPF optimieren. Außerdem ist sie an der Arbeitsgruppe zur Ba/Ma-Umfrage interessiert.


Zafer und Thomi (Heidelberg) werden zwar beide im KomGrem aufhören, aber ihre Arbeit auf freiwilliger Basis fortsetzen.
Zafer und Thomas (Heidelberg) werden zwar beide im KomGrem aufhören, aber ihre Arbeit auf freiwilliger Basis fortsetzen.


<b>Fragen an die Kandidaten</b><br/>
<b>Fragen an die Kandidaten</b><br/>
Merten (Göttingen): KomGrem dient insbesondere der Kommunikation mit der jDPG, wie wird mit deren beiden Vertretern kommuniziert werden?<br/>
Merten (Göttingen) fragt, wie die Kandidaten mit den Vertretern der jDPG kommunizieren werden, da dass KommGrem insbesondere der Kommunikation mit dieser dient.<br/>
Sonja: Sitzungen via Mumble.<br/>
Sonja möchte Sitzungen via Mumble abhalten.<br/>
Frederica: Ist an einer guten Zusammenarbeit interessiert.<br/>
Frederica ist an einer guten Zusammenarbeit interessiert.<br/>
Oscar: Persönliche Treffen sind zu bevorzugen, abhängig davon wie die Wohnorte verteilt sind. Ansonsten Mumble.
Oscar bevorzugt persönliche Treffen, dies ist aber natürlich abhängig davon wie die Wohnorte verteilt sind. Ansonsten Mumble.


Christian (Oldenburg): Seid ihr Mitglied der jDPG bzw. hattet ihr etwas mit der DPG zu tun?<br/>
Christian (Oldenburg) fragt, ob sie Mitglied der jDPG sind beziehungsweise bereits Kontakt zur DPG hatten?<br/>
Alle 3 waren kein Mitglied, haben aber vereinzelte Kontakte zu den Regionalgruppen bzw. Mitgliedern.
Alle 3 sind kein Mitglied, haben aber vereinzelte Kontakte zu den Regionalgruppen bzw. Mitgliedern.


Stefan (Köln): Soll wirklich mit dem CHE zusammengearbeitet werden oder lieber mit dem Arbeitsamt und zu deren Projekten bzgl. Studienorientierung oder eigener Studienführer?<br/>
Stefan (Köln) fragt, ob wirklich mit dem CHE zusammengearbeitet werden soll oder lieber mit dem Arbeitsamt und zu deren Projekten bzgl. Studienorientierung oder eigener Studienführer?<br/>
Sonja: Hat kein besonders großes Interesse am CHE, sondern insbesondere an der Ba/Ma-Umfrage.<br/>
Sonja hat kein besonders großes Interesse am CHE, sondern insbesondere an der Ba/Ma-Umfrage.<br/>
Frederica: CHE ist daher interessant, weil viele Leute dieses nutzen, obwohl es keine gute Basis hat.
Frederica führt aus, dass das CHE daher interessant ist, weil viele Leute dieses nutzen, obwohl es keine gute Basis hat.
Oscar: Hat eher Interesse an der Ba/Ma-Umfrage.  
Oscar hat ebenfalls eher Interesse an der Ba/Ma-Umfrage.  


Patrick (Konstanz): KomGrem ist für ihn über die Satzung hinaus auch ein „Außensprecherposten“. Was haltet ihr von der MeTaFa bzw. wie könnt ihr dazu beitragen, dass diese wieder mehr in Schwung kommt?<br/>
Für Patrick (Konstanz) ist das KommGrem über die Satzung hinaus auch ein „Außensprecherposten“. Was halten die Kandidaten von der MeTaFa bzw. wie denken diese, diese wieder mehr in Schwung zu bringen?<br/>
Alle Kandidaten haben Interesse daran, dass die MeTaFa aktiver wird und die Zusammenarbeit intensiviert wird.
Alle Kandidaten haben Interesse daran, dass die MeTaFa aktiver und die Zusammenarbeit intensiviert wird.


<i>Die Personaldebatte für die drei Kandidaten beginnt.</i>  
<i>Die Personaldebatte für die drei Kandidaten beginnt.</i>  
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Jan Luca ist von der HU Berlin. Hat bereits beim letzten Mal kandidiert. Kümmert sich insbesondere um Mailinglisten und das Wiki.
Jan Luca ist von der HU Berlin. Hat bereits beim letzten Mal kandidiert. Kümmert sich insbesondere um Mailinglisten und das Wiki.
 
Patrick (Konstanz): Inwieweit bist du in die ZaPF-Ausrichtung in Berlin eingebunden? Kannst du für den ZaPF e.V. einen dedizierten Server administrieren.
Patrick (Konstanz) fragt Jan, inwieweit dieser in die ZaPF-Ausrichtung in Berlin eingebunden ist? Er fragt außerdem, ob er für den ZaPF e.V. einen dedizierten Server administrieren könnte.
Jan Luca: Ist für die Finanzen zuständig, Jennifer hat dies kommissarisch übernommen. Dieses Semester ist er bis Dezember noch im Auslandssemester und hat danach 4 Monate freie Zeit. Er arbeitet an der Uni in der Serveradministration und verdient damit sein Geld.
Jan berichtet, dass er für die Finanzen zuständig ist, Jennifer dies aber kommissarisch übernommen hat. Dieses Semester ist er bis Dezember noch im Auslandssemester und hat danach 4 Monate freie Zeit. Er arbeitet an der Uni in der Serveradministration und verdient damit sein Geld.


<i>Die Personaldebatte für den Kandidaten beginnt.</i>  
<i>Die Personaldebatte für den Kandidaten beginnt.</i>  
Zeile 384: Zeile 384:
Der Wahlausschuss weist darauf hin, dass es keine Beschränkung bzgl. der Anzahl der Entsendungen in den Pool gibt. Da kein Wunsch auf Personaldebatte besteht wird der erste Wahlgang vom Wahlausschuss eingeleitet.
Der Wahlausschuss weist darauf hin, dass es keine Beschränkung bzgl. der Anzahl der Entsendungen in den Pool gibt. Da kein Wunsch auf Personaldebatte besteht wird der erste Wahlgang vom Wahlausschuss eingeleitet.


==== Ergebnis der Wahl ===
==== Ergebnis der Wahl ====
* Markus Gleich: 48 Fürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen,
* Markus Gleich: 48 Fürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen,
* Margret Heinze: 48 Fürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen,
* Margret Heinze: 48 Fürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen,
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==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse ==
==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse ==
===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)|
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen.
Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen:
* öffentlich beworbene Vorlesungen
: Diese könnten in etwa Themen wie
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen,
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten.
* Physics for all
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren.
* Science Slam
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen.
Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.|
Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup>
<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Der Antrag wird mit 33 Fürstimmen, einer Gegenstimme und 7 Enthaltungen angenommen.}}


===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung===
===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung===
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<sup>1</sup>  Diese Konkurrenz erschwert Kooperation oder legt nahe, nur strategisch zu kooperieren. Dies gilt auch dann, wenn die Zulassungsbeschränkungen faktisch nicht greifen, weil nur wenige abschätzen können, ob die Beschränkungen auch zukünftig nicht greifen. </br>
<sup>1</sup>  Diese Konkurrenz erschwert Kooperation oder legt nahe, nur strategisch zu kooperieren. Dies gilt auch dann, wenn die Zulassungsbeschränkungen faktisch nicht greifen, weil nur wenige abschätzen können, ob die Beschränkungen auch zukünftig nicht greifen. </br>
<sup>2</sup>  Siehe: https://zapf.wiki/SoSe16_AK_NC#Berichte|
<sup>2</sup>  Siehe: https://zapf.wiki/SoSe16_AK_NC#Berichte


==== Glossar ====
==== Glossar ====
Zeile 458: Zeile 483:
<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben.  
<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben.  


{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
{{Änderungsantrag|Patrick (Konstanz)|Füge ein: "In der Physik herrscht weder in der Vergangenheit und noch derzeit ein Mangel an Studienplätzen."|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}
{{Änderungsantrag|Anja (Alumni)|Streiche das Wort "gesamt" auf Seite 2 Zeile 1|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Der Änderungsantrag wird mit 12 Fürstimmen, 11 Gegenstimmen und 20 Enthaltungen nicht angenommen.}}|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Darius (HU Berlin): Einstieg mit Behauptung „In der Physik herrscht kein Mangel an Studienplätzen.“ ohne Beleg. Dies könnte vom Antragsteller bis zum Ende des Plenums nachgereicht werden.<br/>
Darius (HU Berlin) sieht für die Behauptung „In der Physik herrscht kein Mangel an Studienplätzen.“ keinen Beleg. Dies könnte vom Antragsteller bis zum Ende des Plenums nachgereicht werden.<br/>
TU Wien: Die Behauptung ist eigentlich unstrittig, da es allgemein bekannt ist.<br/>
Ein Vertreter der TU Wien findet die Behauptung unstrittig, da diese allgemein bekannt ist.<br/>
Es gibt ein Meinungsbild darüber, ob eine Quelle sinnvoll ist: In diesem wird sich mehrheitlich für eine Quellenangabe ausgesprochen.
Es gibt ein Meinungsbild darüber, ob eine Quelle sinnvoll ist: In diesem wird sich mehrheitlich für eine Quellenangabe ausgesprochen.


Peter, Karlsruhe: Wo herrscht kein Mangel? Deutschlandweit, Europaweit?
Von Peter (Karlsruhe) wird gefragt wo kein Mangel herrscht? Deutschlandweit oder Europaweit? Darauf führt der Antragssteller aus, dass es eine Tabelle von der Arbeitsagentur gibt, in der ersichtlich ist, das quasi keine NCs in Deutschland für Physik-Studiengänge existieren.
Antwort Antragsteller: Es gibt eine Tabelle von der Arbeitsagentur, in der ersichtlich ist, das quasi keine NCs in Deutschland für Physik-Studiengänge existieren.


<i>Die Quelle wird nachgereicht und die Resolution auf der Tagesordnung nach hinten geschoben.</i>
<i>Die Quelle wird nachgereicht und die Resolution auf der Tagesordnung nach hinten geschoben.</i>


Patrick (Konstanz): Änderungsantrag dahingehen: „In der Physik herrscht weder in der Vergangenheit und noch derzeit ein Mangel an Studienplätzen.“ Wird vom Antragsteller übernommen.
Patrick (Konstanz) stellt einen Änderungsantrag: „In der Physik herrscht weder in der Vergangenheit und noch derzeit ein Mangel an Studienplätzen.“. Dieser wird vom Antragsteller übernommen.


Robert (Graz): Eigentlich sieht die Resolution bereits vor, was passiert, wenn zu wenig Studienplätze vorhanden sind.
Robert (Graz) merkt an, dass die Resolution eigentlich bereits vorsieht, was passiert, wenn zu wenig Studienplätze vorhanden sind.


Eric (jDPG, Jena): Inwiefern sind Parkstudenten in der Resolutionen berücksichtigt.</br>
Eric (jDPG, Jena) fragt nach, inwiefern Parkstudenten in der Resolutionen berücksichtigt sind.</br>
Antragsteller: Wurde bereits mehrfach in AKs und vorherigen ZaPFen diskutiert. Um Parkstudenten zu verhindern, ist es nicht sinnvoll alle anderen Studenten bzw. Studieninteressierte in irgendeiner Weise bei ihrer Studienwahl zu behindern.
Der Antragsteller berichtet, dass dies bereits mehrfach in AKs und vorherigen ZaPFen diskutiert wurde. Um Parkstudenten zu verhindern, ist es nicht sinnvoll alle anderen Studenten bzw. Studieninteressierte in irgendeiner Weise bei ihrer Studienwahl zu behindern.


Anja (Alumni): „gesamt“ auf Seite 2, Zeile 1 streichen<br/>
Anja (Alumni) möchte das Wort „gesamt“ auf Seite 2, Zeile 1 streichen<br/>
Antragsteller ist emotionslos diesbezüglich. Motivation war, dass einige Website unvollständig sind und bspw. nur für den Wahlpflichtbereich Informationen vorhalten. Das „gesamt“ soll dies verdeutlichen.<br/>
Stefan ist emotionslos diesbezüglich. Motivation war, dass einige Webseiten unvollständig sind und bspw. nur für den Wahlpflichtbereich Informationen vorhalten. Das „gesamt“ soll dies verdeutlichen.<br/>
Änderungsantrag wird nach einer Enthaltungsmehrheit (9:6:28) in der zweiten Abstimmung mit 12:11:20 abgelehnt. Somit bleibt das „gesamt“ drin.
Änderungsantrag wird nach einer Enthaltungsmehrheit (9:6:28) in der zweiten Abstimmung mit 12:11:20 abgelehnt. Somit bleibt das „gesamt“ drin.


<i> Fortsetzung des verschobenen Antrags</i>
<i> Fortsetzung des verschobenen Antrags</i>
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Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Der Antragsteller stellt den Antrag vor und merkt dabei an, dass sich der Zeitplan um ca. 2 Jahre nach hinten verschieben wird. Der Anforderungskatalog wird nicht Teil der Resolution werden, soll aber getrennt abgestimmt werden.
Der Antragsteller stellt den Antrag vor und merkt dabei an, dass sich der Zeitplan um ca. 2 Jahre nach hinten verschieben wird. Der Anforderungskatalog wird nicht Teil der Resolution werden, soll aber getrennt abgestimmt werden. Da der Studienführer in Zukunft auch für andere Fachbereiche offen sein soll und es für das Anschreiben von Sponsoren sinnvoll ist zu wissen, ob auch andere Fachbereiche mitmachen, ist es notwendig diese schnell ins Boot zu holen. Die Sponsoren sollen ab Sommer 2017 angeschrieben werden. Im Winter 2017 soll dann mit dem Programmieren angefangen werden, so dass ab 2018 mit der Veröffentlichung angefangen werden kann.


Vanessa (Uni München): Warum Resolution und kein Brief an die BuFaTas?
Vanessa (Uni München) fragt, warum es sich um eine Resolution und kein Brief an die BuFaTas handelt? Der Antragssteller erwiedert, dass eine Resolution ein Beschluss ist, der nach außen getragen wird, ein Brief mit Adressaten also eine Resolution ist.
Antragsteller: Resolution ist ein Beschluss, der nach außen getragen wird.


Markus (Tübingen): Nachher wird über 2019 abgestimmt. Bittet darum die BuFaTas zu konkretisieren, welches Land? Stellt den <b>Änderungsantrag</b>, dass keine Resolution sondern eine Selbstverpflichtung verabschiedet wird.
Markus (Tübingen) merkt an, dass nachher über 2019 abgestimmt wird. Er bittet außerdem darum, die BuFaTas zu konkretisieren und um welches Land es sich handelt. Stellt den <b>Änderungsantrag</b>, dass keine Resolution sondern eine Selbstverpflichtung verabschiedet wird.
Antragsteller: Übernimmt „deutschlandweit“ und „Ende 2019“, aber nicht den Downgrade auf Selbstverpflichtung statt Resolution.  
Der Antragsteller übernimmt „deutschlandweit“ und „Ende 2019“, aber nicht den Downgrade auf Selbstverpflichtung statt Resolution.  


Björn (RWTH Aachen): Arbeitsauftrag/Selbstverpflichtung ist passender als Resolution, weil diese den Beigeschmack hat, dass wir mit anderen BuFaTas nicht auf Augenhöhe stehen, sondern versuchen unsere Meinung aufzudrücken.
Björn (RWTH Aachen) findet, dass Arbeitsauftrag/Selbstverpflichtung passender als Resolution ist, weil diese den Beigeschmack hat, dass wir mit anderen BuFaTas nicht auf Augenhöhe stehen, sondern versuchen unsere Meinung aufzudrücken.
Antragsteller sieht das anders, da der Anforderungskatalog unabhängig ist und somit die Meinung zum Studienführer in dieser Resolution nicht festgemeißelt wird.
Patrick sieht das anders, da der Anforderungskatalog unabhängig ist und somit die Meinung zum Studienführer in dieser Resolution nicht festgemeißelt wird. Außerdem findet er eine Resolution besser, da diese mehr Gewicht hat.


Richard (Jena): Findet Resolution super, damit es nicht nur so eine Idee ist, sondern das Plenum wirklich dahinter steht.
Richard (Jena) findet Resolution ebenfalls super, damit es nicht nur so eine Idee ist, sondern das Plenum wirklich dahinter steht.


21 Stimmen für den Änderungsantrag, 9 dagegen, 15 Enthaltungen. Damit ist dieser abgelehnt und es bleibt eine Resolution.
21 Stimmen für den Änderungsantrag, 9 dagegen, 15 Enthaltungen. Damit ist dieser abgelehnt und es bleibt eine Resolution.
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Es wird keine allgemeine Rangfolge geben, sondern nur die Filterkriterien des Nutzers berücksichtigt.
Es wird keine allgemeine Rangfolge geben, sondern nur die Filterkriterien des Nutzers berücksichtigt.


Graz: Bittet darum, dass die östereichischen Fachschaften mit einbezogen werden, da diese bereits im alten Studienführer enthalten sind.
Ein Vertreter aus Graz bittet darum, dass die östereichischen Fachschaften mit einbezogen werden, da diese bereits im alten Studienführer enthalten sind.
Antragsteller: Möchte erst in Deutschland anfangen und erst im Nachhinein weitere Länder hinzunehmen. Ein Meinungsbild ergibt, dass auch Schweizer und Österreicher einbezogen werden.
Der Antragsteller möchte erst in Deutschland anfangen und erst im Nachhinein weitere Länder hinzunehmen. Ein Meinungsbild ergibt, dass auch Schweizer und Österreicher einbezogen werden.


Markus (Tübingen): Was passiert, wenn bestimmte Informationen nicht vorhanden sind?
Markus (Tübingen) fragt nach, was passiert, wenn bestimmte Informationen nicht vorhanden sind.
Antragsteller: Detailfrage, die später behandelt wird.
Für den Antragssteller ist dies eine Detailfrage, die später behandelt werden sollte.  


Johannes (Tübingen): Wünscht sich eine klare Zielgruppe für den Studienführer.
Nachdem sich Johannes (Tübingen) eine klare Zielgruppe für den Studienführer gewünscht hat, führt Patick aus, dass die Zielgruppe insbesondere Studienbeginner, Studiengangswechsler und Bachelorabsolventen sind.
Antragsteller: Zielgruppe sind insbesondere Studienbeginner, Studiengangswechsler und Bachelorabsolventen.


Mehrsprachliche Oberfläche und Zielgruppe fehlen aktuell im Anforderungskatalog und werden nach Aussage vom Antragsteller gerne noch ergänzt.
Mehrsprachliche Oberfläche und Zielgruppe fehlen aktuell im Anforderungskatalog und werden nach Aussage vom Antragsteller gerne noch ergänzt.
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<b>Mit 38 Fürstimmen, ohne Gegenstimme und 6 Enthaltungen wird die Resolution angenommen.</b>}}
<b>Mit 38 Fürstimmen, ohne Gegenstimme und 6 Enthaltungen wird die Resolution angenommen.</b>}}


===Empfehlung zum Engagement für eine bessere Hochschulfinanzierung===
===Empfehlung zum Engagement für eine bessere Hochschulfinanzierung===
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* Systematische Befassung mit Wissenschaftsethik und Technikfolgen  
* Systematische Befassung mit Wissenschaftsethik und Technikfolgen  
Die Zapf spricht sich zudem gegen eine Verstrickung (mit der Folge von Abhängigkeit oder Befangenheit) öffentlicher wissenschaftlicher Institutionen mit Einrichtungen und Unternehmen aus, die an Kriegsvorbereitung oder -durchführung beteiligt sind oder systematisch davon profitieren. Dies betrifft insbesondere Drittmittelkooperationen. Bessere Waffentechnologie ist nicht der Weg zu weniger Krieg und weniger Leid der Zivilgesellschaft.
Die Zapf spricht sich zudem gegen eine Verstrickung (mit der Folge von Abhängigkeit oder Befangenheit) öffentlicher wissenschaftlicher Institutionen mit Einrichtungen und Unternehmen aus, die an Kriegsvorbereitung oder -durchführung beteiligt sind oder systematisch davon profitieren. Dies betrifft insbesondere Drittmittelkooperationen. Bessere Waffentechnologie ist nicht der Weg zu weniger Krieg und weniger Leid der Zivilgesellschaft.
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
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Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Jörg (Alumni): Stimmt inhaltlich zu, findet aber das die Ausformulierungen fehlen und hier nur eine Stichwortsammlung vorliegt.
Von Jörg (Alumni) wird eine inhaltliche Fürsprache gehalten, er findet aber, dass die Ausformulierungen fehlen und hier eher eine Stichwortsammlung vorliegt.


Eric (Jena, jDPG): Letzter Satz ist eine Behauptung ohne Quelle. Problematisch ist, dass alle Unternehmen mit Rüstungssparte ausgeschlossen sind, bspw. Carl-Zeiss.
Eric (Jena, jDPG) bemängelt, dass der letzte Satz eine Behauptung ohne Quelle ist. Er sieht es auch als problematisch an, dass alle Unternehmen, die eine Rüstungssparte haben, damit ausgeschlossen werden. Darauf erwidert der Antragssteller, dass dies das Ziel der Resolution ist.  
Antragsteller: Genau das ist Ziel der Resolution.


Patrick (Konstanz): Interdisziplinarität bringt eigentlich gar nicht so viel und ist eher schädlich. Was sind eure Beweggründe?
Von Patrick (Konstanz) wird nach den Beweggründen gefragt, Interdisziplinarität in die Liste mitaufzunehmen, da sie seiner Meinung nach eher schädlich ist und nicht so viel bringt. Stefan führt aus, dass die Interdisziplinarität eine große Rolle spielt. Es geht ihm vor allem darum, nicht jedes Projekt auszuschließen, dass sich möglicherweise für Kriegszwecke entfremden lässt. Er möchte vor allem Verstrickungen mit Rüstungskonzernen verhindern.
Antragsteller: Interdisziplinariät spielt eine große Rolle. Dual-Use: Es soll nicht jedes Projekt ausgeschlossen werden, dass sich möglicherweise für Kriegszwecke entfremden lassen würde, sondern vor allem keine Verstrickung mit Rüstungskonzernen stattfindet.


Leo (TU München): Distanziert sich deutlich von der Resolution, da das Militär Millionen in die Forschung steckt und unklar ist, woher das Geld für die Forschung denn sonst kommen soll? Man nimmt nicht in Kauf, dass Mitarbeiterstellen und Studienplätze gestrichen werden, um Zivilklauseln durchzusetzen. Letzten Satz bitte ersatzlos streichen.
Für Leo (TU München) sind die Millionen, die das Militär in die Forschung steckt, ein Beweggrund, sich von der Resolution zu distanzieren. Es ist unklar, woher das Geld für die Forschung kommen soll, wenn nicht mehr vom Militär. Die Resolution nimmt nicht in Kauf, was mit den Mitarbeiterstellen und Studienplätzen passiert, wenn diese Gelder gestrichen werden. Er wünscht sich, dass der letzte Satz ersatzlos gestrichen wird. Stefan betont, dass der letzte Satz klare Absicht ist und so in der Resolution bleiben soll.
Antragsteller: Letzer Satz ist ganz klare Absicht.  


Björn (RWTH Aachen): Adresssaten: Was ist ein Institut? Bitte konkretisieren.
Nach der Bitte von Björn, den Punkt Institute bei den Adressaten zu konkretisieren, ändert der Antragssteller dies in öffentliche wissenschaftliche Einrichtungen. Außerdem sind alle Physik-Fachschaften gemeint. Die Fußnote soll erhalten bleiben, da es eine andere Resolution gibt, auf die dadurch verwiesen wird.
Antragsteller wird dies tun und zwar zu öffentlicher wissenschaftlicher Einrichtungen
Björn: Alle Fachschaften oder alle Physik-Fachschaften.
Antragsteller meint Physik-Fachschaften.
Björn: Fußnote ist irreführend und sollte gestrichen werden.
Jan (FU Berlin): Es gibt eine andere Resolution auf die jetzt in der Fußnote verwiesen wird.


Von Jörg wird angemerkt, dass es sich um ein Zwischenergebnis und keine Resolution handelt. Die Stichpunkte sind viel zu vage und nicht klar definiert.
Von Jörg wird angemerkt, dass es sich um ein Zwischenergebnis und keine Resolution handelt. Die Stichpunkte sind viel zu vage und nicht klar definiert.
Zeile 634: Zeile 650:
Außerdem fordern wir die Bundesregierung dazu auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass Herr Dr. Sharo Ibrahim Garip sein Recht auf Reisefreiheit wahrnehmen und die Türkei verlassen kann. Er ist seit Mitte Januar 2016 von seiner Dozententätigkeit suspendiert und wartet seit über acht Monaten in Istanbul auf seine Ausreise nach Deutschland. Dr. Garip muss seitens des diplomatischen Dienstes intensiver betreut und finanziell unterstützt werden. Es kann nicht angehen, dass deutsche Staatsbürger aufgrund einer Äußerung als Akademiker von einem Partnerland wie der Türkei als Verbrecher behandelt werden. Die Anklagen gegen die „Akademiker für den Frieden“ müssen fallen gelassen werden.  
Außerdem fordern wir die Bundesregierung dazu auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass Herr Dr. Sharo Ibrahim Garip sein Recht auf Reisefreiheit wahrnehmen und die Türkei verlassen kann. Er ist seit Mitte Januar 2016 von seiner Dozententätigkeit suspendiert und wartet seit über acht Monaten in Istanbul auf seine Ausreise nach Deutschland. Dr. Garip muss seitens des diplomatischen Dienstes intensiver betreut und finanziell unterstützt werden. Es kann nicht angehen, dass deutsche Staatsbürger aufgrund einer Äußerung als Akademiker von einem Partnerland wie der Türkei als Verbrecher behandelt werden. Die Anklagen gegen die „Akademiker für den Frieden“ müssen fallen gelassen werden.  


<i>Köln, 28. September 2016</i>
<i>Köln, 28. September 2016</i>|
 
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Sharo Garip, bis vor Kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und zuletzt an der Universität Van, ist seit Januar in der Türkei von Repressionen betroffen, weil er einen Aufruf der „Akademiker für den Frieden“ gegen die Bombardierung der Osttürkei durch die türkische Regierung unterzeichnet hat: <br/>
Sharo Garip, bis vor Kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und zuletzt an der Universität Van, ist seit Januar in der Türkei von Repressionen betroffen, weil er einen Aufruf der „Akademiker für den Frieden“ gegen die Bombardierung der Osttürkei durch die türkische Regierung unterzeichnet hat: <br/>
http://solidaritaetsbrief.org/aufruf_academics-for-peace.php  
http://solidaritaetsbrief.org/aufruf_academics-for-peace.php  
Zeile 724: Zeile 738:
===Resoulution Lehramt I (Antragsteller unvollständig)===
===Resoulution Lehramt I (Antragsteller unvollständig)===
{{Antrag|
{{Antrag|
Kai aus irgendwo|
Kai (TU Darmstadt)|
Ohne die Empfehlung der ZaPF und der jDPG zur Ausgestaltung der Lehramtstudiengänge im Fach Physik (verabschiedet am 16.05.2010 in Frankfurt) 1, dass an jeder Universität, die Physiklehrerinnen und -lehrer ausbildet, mindestens eine Fachdidaktikprofessur existieren soll, in Frage zu stellen, präzisiert die ZaPF ihre Stellungnahme zu Fachdidaktikprofessuren (verabschiedet am 17.11.2013 in Wien) 2 um folgende Punkte:
Ohne die Empfehlung der ZaPF und der jDPG zur Ausgestaltung der Lehramtstudiengänge im Fach Physik (verabschiedet am 16.05.2010 in Frankfurt) 1, dass an jeder Universität, die Physiklehrerinnen und -lehrer ausbildet, mindestens eine Fachdidaktikprofessur existieren soll, in Frage zu stellen, präzisiert die ZaPF ihre Stellungnahme zu Fachdidaktikprofessuren (verabschiedet am 17.11.2013 in Wien) 2 um folgende Punkte:


Zeile 732: Zeile 746:


Um einen aktuellen Praxisbezug zu gewährleisten und die fachdidaktische Forschung am konkreten Fall zu evaluieren, empfiehlt die ZaPF, dass Fachdidaktikprofessorinnen und -professoren einen Teil ihrer Arbeit als Schulunterricht einbringen.
Um einen aktuellen Praxisbezug zu gewährleisten und die fachdidaktische Forschung am konkreten Fall zu evaluieren, empfiehlt die ZaPF, dass Fachdidaktikprofessorinnen und -professoren einen Teil ihrer Arbeit als Schulunterricht einbringen.
{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
{{Änderungsantrag|Philipp (FFM)|Ersetze "sollte" durch "soll".|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Antragsteller stellt den Antrag vor.
Der Antragsteller stellt den Antrag vor.


Jan, FU Berlin, 48: Es handelt sich hier nicht um eine Präzisierung, sondern um einen 180°-Wechsel der Positionierung.
Nach einer Anmerkung von Jan (FU Berlin) wird das Wort "präzisiert" in "korrigiert" geändert, da es sich nicht um eine Präzisierung sondern um eine 180 Grad Wende der Positionierung handelt.  
Antragsteller ändert „präzisiert“ in „korrigert“.


Markus, 148: Sieht eine deutliche Änderung der Ausrichtung der Resolution.
Markus G. (Alumni) sieht eine deutliche Änderung der Ausrichtung der Resolution und möchte daher Wissen, was im AK dazu gesagt wurde, da die alte Resolution, seiner Meinung nach, präzisier war. Daraufhin führt René (Alumni) aus, dass die meisten Didaktikprofessuren nicht die Fähigkeit haben, Didakten auszubilden. Daher sollten Dinge wie Habilitation und Promotion gestrichen werden. Der Weg sollte also erleichtert werden.
Rene, Dresden: Es sollte in Wien motiviert werden, Menschen zur Lehrerausbildung zu bewegen, die auch Ahnung von Lehre haben. Es wurde als schwierig gesehen, Promotion, Habilitation und Lehrererfahrung zu haben, weswegen man den Weg erleichtern wollte.


Jan, FU Berlin, 48: Kritik an der Verfahrensweise, hätte sich gewünscht, dass man einen kompletten neuen Text einreicht, da so jetzt schwierig ersichtlich ist, was die neue Gesamtposition ist.
Jan (FU Berlin) übt Kritik an der Verfahrensweise. Er hätte sich gewünscht, dass man einen komplette neuen Text einreicht, da so jetzt schwierig ersichtlich ist, was die neue Gesamtposition ist. René wirft daraufhin ein, ob jemand damit ein Problem hätte, dies als Ergänzung zu formulieren. Ein Kompromiss wurde im Vorfeld nicht abgesprochen und es wird versucht, auf die Forderungen der Lehrämtler zuzugehen.  


273, Stephan, Köln: Sollen Fachdidaktikprofessoren also mehr lehren und weniger forschen?
Stefan (Köln) möchte wissen, ob Fachdidaktikprofessoren weniger Forschung und dafür mehr Lehre machen sollen? Dies Wird von René (Alumni) bejaht. Daraufhin stellt Stefan den Änderungsantrag, der den Satz "Das bestehende Verhältnis zwischen […] angepasst werden." streicht, da er eher eine Verzahnung von Lehre und Forschung sehen möchte als eine reine Anpassung der Verhältnisse An sich teilt er die Ansicht, möchte aber nicht, dass eine solche Verzahnung unterbunden wird, wie es der Antrag, nach seiner Meinung, gerade tut. Nach einer Gegenrede von René, der dies anders sieht und vom Antragssteller, der die Anpassung nicht statisch sondern dynamisch sieht, wird der Änderungsantrag mit 2 Fürstimmen, 31 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen abgelehnt.  
Rene, Dresden: Genau das ist gemeint. Fachdidaktische Forschung kommt ohne Lehre nicht aus.
Änderungsantrag, Stephan, Köln: „Das bestehende Verhältnis zwischen […] angepasst werden.“ streichen. (Mit 2 Fürstimmen, 31 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen abgelehnt.)
Rene, Dresden. Sieht das anders, da keine Streichung, sondern nur eine Anpassung vorgesehen ist.
Antragsteller: Anpassung ist nicht statisch und nach einer einmaligen Feststellung fest, sondern kann dynamisch passieren.


25, Philipp, Frankfurt: Ersetze „sollte“ durch „soll“. Wird vom Antragsteller übernommen.
Der Änderungsantrag von Phlipp (FFM), der "sollte" durch "soll" ersetzt, wird vom Antragssteller übernommen.
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<b>Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen, 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.</b>}}
Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}}
 
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft===
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)|
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate.
 
{{Änderungsantrag|Unbekannt|Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|Redaktionell.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}|
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften).
 
Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung.
 
Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann.
 
Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern.
 
Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).|
Christian (Oldenburg) fragt, wie die konkrete Unterstützung aussehen soll?
Der Anstragsteller erklärt, dass dieser Punkt absichtlich offen gelassen wurde, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung.
 
Eric (jDPG, Jena) weißt darauf hin, dass die Begründung nicht veröffentlicht werden wird, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF.
 
Peter (KIT) ist Unzufriedenheit mit Unterstützung, da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt.
Für den Antragsteller erfüllt „unerstützen“ den Sinn trotzdem.
 
Folgender Änderungsantrag wird vom Antragssteller übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|
Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.}}


===Resoulution Symptompflicht auf Attesten===
===Resoulution Symptompflicht auf Attesten===
{{Antrag|
{{Antrag|
Lucian, Lux|
Lukian (Würzburg) und Elisabeth (TU Berlin)|
Antragstext ging via Mail rum
<b>Adressaten</b>: Alle deutschen Hochschulen, HRK, Land- und Bundestagsfraktionen
, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
 
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich gegen die geforderte Angabe von Symptomen auf Attesten für die Prüfungsunfähigkeitsmeldung aus.
Antrag wird vorgestellt.


004: Möchte das Arbeitsunfähigkeit mit Prüfungsunfähigkeit gleichgesetzt werden.
An vielen Universitäten ist es erforderlich, für den Nachweis der Prüfungsunfähigkeit ein ärztliches Attest mit der Angabe von Symptomen einzureichen. Der Prüfungsausschuss entscheidet darüber, ob die Symptome im jeweiligen Fall eine Prüfungsunfähigkeit darstellen.
Antragsteller: Wir sprechen uns aktiv gegen das ausgelegte Recht aus
Redebeitrag Matthias (BuFak WIso) ergänzen.


Begründung soll in der Reso bleiben, damit der Sachverhalt klar wird.
Aus unserer Sicht sprechen mehrere Gründe gegen diese Regelung:


fu berlin: In den meisten Fällen ist prüfungsunfähig gleich mit arbeitsunfähig. Daher: Letzten Absatz streichen oder neu formulieren.
* Studierende müssen Ärzt*innen "freiwillig" von der Schweigepflicht entbinden
Gegenbeispiel: Gebrochenes Bein liegt im Ermessen des Arztes, aber in den meisten Fällen spricht sich der Arzt trotzdem für arbeitsunfähig aus
* Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse haben in der Regel keine Qualifikation, um über Leistungseinschränkungen durch die angegebenen Symptome zu entscheiden.
* Die Weitergabe und Speicherung solcher hochsensibler Daten birgt das Risiko, dass ungewollt Dritte Kenntnis darüber gelangen


Das Bein ist auch mal gebrochen worden, d.h. die Prüfungsvorbereitung. Keine Kosten für die Uni.
Wir sprechen uns daher für eine Regelung wie folgt aus:


139, Arvid: s. Jenny
Der behandelnde Arzt / die behandelnde Ärztin stellt eine Bescheinigung über die Prüfungsfähigkeit des/der Studierenden aus, in der nach schriftlicher und mündlicher Prüfungsfähigkeit unterschieden wird. Darüber hinaus kann angegeben werden, ob spezielle prüfungsäquivalente Leistungen erbracht werden können. Wir lehnen jegliche Form der Prüfungsunfähigkeitsnachweise, die in der Genauigkeit / detailliertheit der Angaben über diese Regelung hinausgeht, ab.  


253, TU Wien: Österreich kennt keinen Grund aus gesundheitlichen Gründen eine Prüfung auszulassen, dafür kann man 2 Tage vor der Prüfung auch zurücktreten.
{{Änderungsantrag|Julia (FU Berlin)|Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist einer Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung gleichzusetzen.|Ein Arzt sollte entscheiden ob man Prüfungsfähig ist, niemand sonst.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}
{{Änderungsantrag|Julia (FU Berlin)|Wir sprechen uns dafür aus, dass einer
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eine Prüfungsunfähigkeit gleichzusetzen ist.|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wurde zurückgezogen.}}
{{Änderungsantrag|Matthias (BuFaK WiSo)|"…folgendes Verfahren…" in "…ausschließlich folgendes Verfahren…" ändern|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wurde zurückgezogen.}}
{{Änderungsantrag|Lukian (Würzburg)|Wir fordern die Gesetzgeber daher dazu auf, ausschließlich folgendes Verfahren zu ermöglichen: Eine Arbeitsunfähigkeitsbeschienigung ist einer ärztlichen Prüfungsunfähigketisbescheinigung gleichzusetzen.|Der Antrag stellt eine Verbindung aus den in der Diskussion eingebrachten Änderungsanträgen dar.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}|
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Der Antrag wird vorgestellt.


Matthias, BuFaK WiSO. Personalkosten, Empfehlung des Arztes braucht Gegengutachten
Patrick (Konstanz) äußert die Bitte, dass Arbeitsunfähigkeit mit Prüfungsunfähigkeit gleichgesetzt wird. Vom Antragssteller wird daraufhin ausgeführt, dass sich bewusst gegen das aktuelle Recht bzw. dessen Auslegung ausgesprochen wird.
Widerspruch vom Antragsteller, dass es falsch ist.
<b>Redebeitrag Matthias (BuFak WIso) ergänzen.</b>
Des Weiteren soll die Begrundung in der Resolution enthalten bleiben, damit der Sachverhalt klar herausgestellt werden kann.
Arvid (FUB) spricht sich ebenso für die Erhaltung des letzten Teils aus, da sich Ärzte bei diesem Thema auf den Beruf beziehen, es aber nicht zum Beruf des Studenten gehört, Prüfungen zu schreiben.


GO-Antrag auf Beschlussfähigkeit: Mit 17 beschlussfähig.
Von Markus G. (Alumni) möchte sich seinen Vorrednern anschließen und spricht sich dafür aus, dass der untere Absatz gestrichen wird oder zumindest neu formuliert wird und damit die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aufgenommen wird.  


141: Änderungsantrag: Wir sprechen uns dafür aus, eine ärztliche Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einer ärztlichen Bescheinigung über die Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung des/der Studierenden gleichzusetzen. Vom Antragsteller übernommen.
Richard (Alumni) bringt das Gegenbeispiel, dass auch ein gebrochenes Bein zu zeitlichen Einschränkungen und damit zu einer Prüfungsunfähigkeit führen kann, auch wenn man noch schreiben kann.  


004, Patrick: Gegen den Änderungsantrag, weil das zu spontan kommt. Die Reso ist so stimmig und könnte so auseinandergerissen werden. Gegenänderungsvorschlag: Wir fordern die Gesetzgeber dazu auf, folgendes Verfahren zu ermöglichen.
In Österreich ist es so, dass man sich bis zu zwei Tage vor der Prüfung von dieser abmelden kann. Daniel (TU Wien) sieht deswegen keinen gesundheitlichen Grund, eine Prüfung ausfallen zu lassen.


139: Änderung 2 macht die Position erheblich schwächer. Weil das alternative Verfahren auch jetzt schon möglich ist und nicht erst ermöglich werden soll.
Matthias (BuFaK WiSO) merkt des Weiteren an, dass es Personalkosten verursacht, für jeden Einzelfall den Prüfungsausschuss einzuberufen, außerdem braucht man ein Gegengutachten, um gegen die Einschätzung des Arztes stimmen zu können. Vom Antragssteller wird erwidert, dass dies falsch ist.


141: Wenn möglich, ist Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung die beste Variante. Kann durchaus gefordert werden. Juristische Korrektheit ist nicht zwingend notwendig und das kann von uns auch nicht erwartet werden. Wir sprechen uns daher dafür aus, dass eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einer Prüfungsunfähigkeit gleichzusetzen ist. *zurückgezogen*
Nach einem GO-Antrag auf Feststellung von Beschlussfähigkeit wird diese mit 17 anwesenden Fachschaften festgestellt.


Matthias. Vorschlag: ergänze ausschließlich
Julia (FU Berlin) stellt den Änderungsantrag, dass eine Arbeitsunfähigkteisbescheinigung einer ärztlichen Bescheinigung über die Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung des Studenten gleichzusetzen ist. Dies wird damit begründet, dass nur ein Arzt entscheiden sollte, ob man Prüfungsfähig ist, niemand sonst. Dieser wird vom Antragssteller übernommen.
004, Patrick: Es gibt 2 unterschiedliche Berichte aus dem AK. Empfiehlt den AK  als ThinkTank zu sehen.


Finaler Änderungsantrag: Wir fordern die Gesetzgeber daher dazu auf, ausschließlich folgendes Verfahren zu ermöglichen: Eine Arbeitsunfähigkeitsbeschienigung ist einer ärztlichen Prüfungsunfähigketisbescheinigung gleichzusetzen. Übernommen
Da der Änderungsantrag so spontan kommt und so der bisher stimmige Resolution schaden könnte, spricht sich Patrick (Konstanz) gegen den Änderungsantrag aus. Sein Gegenänderungsvorschlag wäre: Wir fordern die Gesetzgeber dazu auf, folgendes Verfahren zu ermöglichen. Er begründet dies damit, dass damit erreicht werden kann, was man möchte ohne einen Handlungsauftrag auszusprechen. Dagegen wird gesagt, dass die Formulierung ungünstig ist, da es auch Prüfungsausschüsse gibt, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen akzeptieren. Dadurch würde also das Anliegen erheblich geschwächt. Von Julia (FU Berlin) wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung als beste Variante angesehen. Sie möchte deshalb den Änderungsantrag stellen, dass wir uns dafür aussprechen, dass Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einer Prüfungsunfähigkeit gleichgesetzt wird. Im Laufe der Diskussion und dem Zusammenführen der Änderungsanträge, wird dieser Änderungsantrag zurückgezogen.


GO-Antrag Schluss der Debatte; Inhaltliche Gegenrede vom Antragsteller, da die Debatte noch nicht vorbei ist.
Matthias (BuFaK WiSo) macht den Vorschlag, "…folgendes Verfahren…" in "…ausschließlich folgendes Verfahren…" zu ändern.
Mit 13:2:1 angenommen. 2/3-Mehrheit angenommen.


98, Rebecca, Freiberg darf nicht mehr reden, weil jetzt abgestimmt wird.
Patrick (Konstanz) wirft ein, dass es unterschiedliche Berichte aus dem AK gibt und es vielleicht sinnvoll wäre, den AK nochmal neu zubesprechen.


12 dafür, 1 dagegen, 3 Enthaltungen
Lukian (Würzburg) formuliert einen finalen Änderungsantrag: Wir fordern die Gesetzgeber daher dazu auf, ausschließlich folgendes Verfahren zu ermöglichen: Eine Arbeitsunfähigkeitsbeschienigung ist einer ärztlichen Prüfungsunfähigketisbescheinigung gleichzusetzen. Dieser wird damit auch von ihm übernommen.


Nach einem GO-Antrag auf Schluss der Debatte und anschließender Gegenrede, dass die Debatte noch nicht vorbei ist, wird die Debatte mit 13 Fürstimmen, 2 Gegenstimmen und einer Enthaltung beendet.


Marius wird Sitzungsleiter um 16:40 Uhr. Weil Rene geht.
Da René gehen muss, wird nach einem GO-Antrag Marius (Dresden) und weiterhin Andreas als Sitzungsleitung eingesetzt. Dies geschieht um etwa 16:40 Uhr in diesem TOP.
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Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}
Der Antrag wird mit 12 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme und 3 Enthaltungen angenommen.}}


===Resoulution Taschenrechner in der Schule===
===Resoulution Taschenrechner in der Schule===
{{Antrag|
{{Antrag|
Eric Abraham (jDPG), Niklas Donocik (TU Braunschweig), Lucas Eisenbach (Uni Jena)|
Eric Abraham (jDPG), Niklas Donocik (TU Braunschweig), Lucas Eisenbach (Uni Jena)|
Antragstext siehe Rundmail, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}
'''Adressaten''': KMK, (Bildungs-/Wissenschafts)ministerien der Länder, BMBF, GDCP, GDM, DMV, DPG, jDPG, Bundeselternrat (BER), Philologenverband und die Bundesschülerkonferenz
 
Die ZaPF möge beschließen, dass sie sich der Resolution der KoMa:


Stefan, Köln: Mathe entwickelt sich in der Schule anders als in der Hochschule. Schulen sollten aber nicht kopflos nach Hochschulen ausgerichtet werden, weil diese kein Naturgesetz sind.
„In den verschiedenen Bundesländern ist durch die Landesbildungsministerien der Einsatz von Taschenrechnern in Schulunterricht und Zentralabitur vorgeschrieben. Die Wahl des jeweiligen Systems und Gerätemodells bleibt den Schulen überlassen. Wir unterscheiden im Folgenden verschiedene Taschenrechner anhand ihrer Funktionalität und trennen dabei zwischen einfachen und fortschrittlichen Taschenrechnern<sup>1</sup>.


GO-Antrag auf Beschlussfähigkeit, weiterhin mit 15 beschlussfähig.
Wir fordern die Landesbildungsministerien dazu auf, bei zentralen Abiturprüfungen die Nutzung von fortschrittlichen Taschenrechnern nicht verpflichtend, sondern für Schüler optional anzubieten, um die Nutzung und Abhängigkeit im Unterricht zu verringern und
dem momentanen Trend der stärkeren Nutzung entgegen zu wirken. Die wachsende Diskrepanz zwischen Schulmathematik und Hochschulmathematik soll somit reduziert werden. Weiter soll die Anschaffung der Taschenrechner im Sinne der Lehrmittelfreiheit den
Schulen obliegen.


140 FU Berlin, Finn:  
Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass diese Geräte nicht pauschal aus dem Unterricht ausgeschlossen werden sollten: Sie können unterstützend und zur Veranschaulichung von Sachverhalten vom Lehrer eingesetzt werden, um den Schülern einen sinnvollen Umgang mit fortschrittlichen Taschenrechnern beizubringen, deren Medienkompetenz zu stärken und Abwechslung in die Schulmethodik zu bringen.
208: Sofortige Abstimmung; <!--Gegenrede: Graz ist auf Klo-->


7 dafür, 2 dagegen, 4 enthaltungen; angenommen
Die Bedienung von fortschrittlichen Taschenrechnern eignet sich jedoch nicht, um das grundlegende Erlernen von mathematischen Methoden zu ersetzen; fortschrittliche Taschenrechner sollten daher frühestens in der Oberstufe verwendet werden.


Unsere Forderungen erachten wir aus folgenden Gründen als notwendig: Aufgrund der Nutzung verschiedener Modelle mit unterschiedlichem Funktionsumfang entstehen von Schule zu Schule Unterschiede in der Behandlung des Lehrstoffes. Dies wirkt somit dem ursprünglichen Ziel des Zentralabiturs, der landesweiten Vergleichbarkeit, entgegen. Zudem sorgt die Nutzung unterschiedlicher Geräte dafür, dass an verschiedenen Schulen unterschiedlicher kognitiver Aufwand für die gestellten Aufgaben verlangt wird. Zusätzlich benötigen Lehrer regelmäßige Fortbildungen; viele Lehrbücher sind auf spezifische Geräte ausgelegt. Dies kann die Effizienz des Unterrichts verringern.
Des Weiteren wird an den Schulen in unregelmäßigen Abständen ein Wechsel auf neuere Geräte durchgeführt. In der Praxis lassen Lehrer nur die von der Schule vorgegebenen Geräte zu, um nicht jedes Modell auf seinen Funktionsumfang prüfen zu müssen. Dies kann insbesondere in einkommensschwachen Familien oder Familien mit mehreren Kindern zu finanziellen Problemen führen, da die bereits vorhandenen Geräte nicht wiederverwendet werden können, sondern weitere zum Teil teure Modelle mit nahezu identischem Funktionsumfang bestellt werden müssen.
Darüber hinaus sehen wir in der momentan steigenden Nutzung von fortschrittlichen Taschenrechnern das Problem, dass dies den Fokus vom Lernen der mathematischen Prinzipien hinweg bewegt. Grafisches Lösen wird häufig dem analytischen Weg vorgezogen. Der Rechenweg gerät in den Hintergrund und wird von den Schülern nicht weiter durchdacht, wodurch das problemlösende Denken nicht mehr in ausreichendemUmfang gefördert und gefordert wird. Dies sorgt dafür, dass das allgemeine Verständnis der Mathematik nachlässt, wodurch der Einstieg in ein mathematisch geprägtes Studium extrem erschwert wird.
Um zukünftige Studenten optimal auf den bereits sehr großen Sprung zum Studium vorzubereiten, ist es erforderlich, dass die an den Hochschulen vorausgesetzten Kompetenzen möglichst häufig geübt und intensiv im schulischen Kontext vermittelt werden. Diese Kompetenzen nur mittels fortschrittlicher Taschenrechner anwenden zu können ist für ein Hochschulstudium nicht ausreichend. Die eigene Erarbeitung einer Lösung wird gefordert, in Konsequenz sind in den meisten Prüfungen an Hochschulen keine fortschrittlichen Taschenrechner zugelassen; oftmals sind nicht einmal einfache Taschenrechner erlaubt. Um eine hohe Qualifikation künftiger Studenten mathematisch geprägter Fächer zu gewährleisten und auch den Umstieg an eine andere Schule nicht zusätzlich zu erschweren, fordern wir die Umsetzung obig genannter Aspekte.
<sup>1</sup> Unter einfachen Taschenrechnern verstehen wir solche, die nur die Grundrechenarten und Prozentrechnung sowie elementare Funktionen beherrschen. Zu den fortschrittlichen Taschenrechnern zählen wir:
* Wissenschaftliche Taschenrechner (WTR), unter denen wir Taschenrechner verstehen, die über Standardberechnungen hinaus komplexere numerische Berechnungen wie z.B. Nullstellenbestimmung, Matrizenrechnung etc. beherrschen.
* Grafikfähige Taschenrechner (GTR), unter denen wir Taschenrechner verstehen, welche Funktionen, Daten, Folgen etc. visuell darstellen und mit diesen Darstellungen arbeiten können.
* Computer-Algebra-Systeme (CAS), unter denen wir Taschenrechner verstehen, die analytische Methoden z.B. zur Umformung von Termen, Lösung von Gleichungen, Bestimmung von Ableitungen und Integralen etc. beherrschen.“
mit folgendem Zusatz anschließe:
Der vereinzelte, gezielte Einsatz von fortgeschrittenen Taschenrechnern oder sinnvollerweise entsprechenden Computerprogrammen liegt jedoch in der didaktischen Diskretion der einzelnen Lehrkräfte.|
Nach dem GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit, wird diese mit 15 anwesenden Fachschaften festgestellt.
Nach Meinung von Finn (FU Berlin) stellt die Resolution die Situation etwas einseitig dar. In der Resolution steht, dass eine verringerte Verwendung von Taschenrechnern zu einem der Uni ähnlichen Unterricht führt. Sie ist da nicht differenziert genug.
Stefan (Köln) merkt an, dass sich Mathe in der Schule anders entwickelt als in der Hochschule. Schulen sollten aber nicht kopflos nach Hochschulen ausgerichtet werden, weil diese kein Naturgesetz sind. Es wird eingeworfen, dass die KoMa dies anders sieht, da es hier Unterschiede zwischen Mathe und Physik gibt. Der Wunsch wird geäußert, dass wir uns nicht zu sehr auf Details konzentrieren sollten.
Gegen den Antrag auf sofortige Abstimmung wird keine Gegenrede vorgebracht.
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Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Antragsteller stellt den Antrag vor.|
Der Antrag wird mit 7 Fürstimmen, 2 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen angenommen.}}
Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}


===Arbeitsauftrag aus dem AK Abiturwissen===
===Arbeitsauftrag aus dem AK Abiturwissen===
<b>Zurückgezogen</b>
{{Antrag|
{{Antrag|
Antragsteller|
Leon (FUB), Hauke (Kaiserslautern)|
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Aufgrund Beschweren der Professoren an eingigen Hochschulen und auch durch Beobachtung der Fachschaften sind wir zu dem Schluss gekommen, dass der Vorkurs nicht mehr als Wiederholung von bekannten Wissen anzusehen ist, sondern sich als Notwendigkeit für die neuen Studenten herausstellt, so dass sie nicht an den Hochschulen überfordert sind.
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}


===Satzungs- und GO-Änderung===
Wir beabsichtigen aufgrund dieses Missstandes eine Resolution an die KMK zu entsenden. Damit eine solche eine möglichst große Wirkung erzielt, benötigen wir breite Unterstützung und fundierte Daten. Diese sollen mit Hilfe eines einheitlichen flächendeckenden Mathematiktestes zu Beginn des Vorkurses eingeholt werden. All dies versuchen wir zusammen mit den Vertretungen der Fachbereiche und Fachgruppen zu erreichen.  
{{Antrag|
Antragsteller|
Herausgelöster Antragsteil, mit dem Inhalt, dass vertagte Anträge auf der nächsten ZaPf priorisiert werden.  


GO sofortige Abstimmung. Keine Gegenrede.
Weiter beabsichtigen wir drei Folge-Aks auf der ZaPF in Berlin im Sommersemester 2017:
* Vorkenntnisse in Physik
* Datenauswertung und Vorgestaltung eines Testes
* Verfassung einer Resolution


Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an die KFP mit folgender Zielsetzung:
* Darlegen unserer Absicht
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen
* Ausformulierung der erwarteten Mathematikkenntnisse an der Hochschule nach den Kategorien „zwingende Notwendigkeit“, „erwartetes Minimum“ und „gewünschtes Niveau“


Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
12 Fürstimmen, keine Gegenstimmen, 1 Enthaltung}}


17:20 Uhr: Beschlussfähigkeit: mit 12 nicht mehr beschlussfähig
2. Arbeitsauftrag an den StAPF:


===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG===
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an die DGCP mit folgender Zielsetzung:
{{Antrag|
* Darlegen unserer Absicht
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)|
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen.
* Auslotung der Bereitschaft zur Erstellung eines Tests zur einheitlichen flächendeckenden Erfassung des Kenntnisstandes der Erstsemester zu Beginn des Vorkurses auf Basis der erwarteten Mathematikkenntnisse der KFP


Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen:
3. Arbeitsauftrag an den StAPF:
* öffentlich beworbene Vorlesungen
: Diese könnten in etwa Themen wie
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen,
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten.
* Physics for all
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren.
* Science Slam
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen.


Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.|
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an LISTE:
* zur Darlegung unserer Absicht
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen.


Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup>|


<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
Anhang:
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html|
Es wurde keine Diskussion geführt.|
33 Fürstimmen, 1 Gegenstimme, 7 Enthaltungen}}


===Resolutios zur Exzellenzstrategie===
LISTE: Philologenverband, DMV, DPG, naturwissenschaftliche Fachschaftsvertretungen|
{{Antrag|
Valtentin Wolfarth|
Antragstext, gegebenenfalls: {{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Es gibt keine Begründung für den Antrag.|
Wird vorgestellt, wurde im Backup besprochen. Fordert die Fachschaften, sich stärker in die Exzellenzkonzepte einzubringen.
Es wurde keine Diskussion geführt, da der Antrag zurückgezogen wurde.|
Es ist kein Beschluss gefasst worden, da der Antrag zurückgezogen wurde.}}


135: Ist sehr ähnlich zum alten Beschluss.
===Satzungs- und GO-Änderung===
Valentin: Gewisse Dopplungen sind zwar da, aber es nochmal angepasst worden.
 
142, Markus FUB: <ironie>Zu Drittmittelanträgen haben Gremien nichts zusagen</ironie>
Valentin: Genau dasist ja die Kritik.
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Es ist kein Beschluss gefasst worden.}}
 
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft===
{{Antrag|
{{Antrag|
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)|
Jörg Behrmann (FUB), Björn Guth (RWTH Aachen)|Hiermit beantragen wir die Geschäftsordnung für Plenen der ZaPF wie folgend zu ändern:
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate.
{{Änderungsantrag|Antragsteller|Änderung|Es gibt keine Begründung für die Änderung.}}|
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften).


Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung.  
In 2.7 ersetze:


Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann.  
Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum vertagten Anträge sollen priorisiert behandelt
werden.


Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern.
durch


Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).|
Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum"vertagte Anträge sowie solche, die wegen mangelnder Beschlussfähigkeit, nicht mehr behandelt werden konnten, sollen priorisiert behandelt werden.|Diese Änderung fügt auch passiv vertagte Anträge zur Priorisierung für das nächste Planum hinzu.|Gegen den GO-Antrag auf sofortige Abstimmung wird keine Gegenrede erhoben.|
258, Christian, Oldenburg: Wie soll die konkrete Unterstützung aussehen?
Der Antrag wird mit 12 Fürstimmen, keiner Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen.}}
Anstragsteller: Absichtlich offen gelassen, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung.


191: Die Begründung wird nicht veröffentlicht werden, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF.
'''Um 17:20 Uhr ist das Plenum mit 12 anwesenden Fachschaften nicht mehr beschlussfähig.'''


Peter, KIT: Unzufriedenheit mit Unterstützung. Da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt.
===Resolution zur Exzellenzstrategie===
Antragsteller: „unerstützen“ erfüllt den Sinn trotzdem.
{{Antrag|
Valtentin Wolfarth (HU Berlin)|
Die ZaPF fordert die Universitäten auf, mögliche Anträge zur Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder in ihren hochschulinternen Gremien unter Einbeziehung aller Statusgruppen zu besprechen.
Die ZaPF fordert die Fachschaften auf, sich aktiv in die Diskussionen zur Exzellenzstrategie an ihren Universitäten einzubringen.|
Da die Profilbildung erklärtes ziel der Exzellenzstrategie ist, haben die Anträge zur Exzellenzstrategie weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung der Universitäten, und sind damit quasi Strukturentschiedungen. Als solche müssen die Anträge hochschulintern diskutiert werden.|
Der Antrag wird kurz vorgestellt. Er wurde im Backup-AK besprochen und zu erst war keine Resolution geplant. Es sollte nur ein AK für Berlin vorbereitet werden. Da es aber Konsens dazu gab, dass die Anträge zur EXStrategie in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung besprochen werden sollen und dass die Fachschaften sich einbringen und dazu nochmal aufgefordert werden sollen , wurde diese Resolution eingereicht.  


Übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser ähnlich zum alten Beschluss ist. Valentin führt aus, dass es Dopplungen gibt, aber auch ein paar Sachen angepasst wurden. Die Kritik bezieht sich zum Beispiel auch darauf, dass Gremien zu Drittmittelanträgen nichts zu sagen haben.
<b>Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.</b>}}
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Es ist kein Beschluss gefasst worden, da die Beschlussfähigkeit nicht mehr gegeben war.}}


==Vorstellung der Arbeitskreise==
==Vorstellung der Arbeitskreise==
Da das Plenum nicht mehr beschlussfähig ist, werden nur die wichtigsten Punkte einiger Arbeitskreise genannt.


Lukas weißt auf einen Newsletter des StAPF zu desse Tätigkeiten hin.  
===Newsletter des StAPF===
Lukian (Würzburg) weißt auf einen Newsletter des StAPF zu dessen Tätigkeiten hin.  


Die Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen werden hochgeladen. Es gin um mangelnde Kenntnisse vor und nach den Vorkursen.
===Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen===
Die Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen werden hochgeladen. Es ging um mangelnde Kenntnisse vor und nach den Vorkursen.


Vorkurse sollten Aufrischung sein und nicht Wissensvermittlung. Es gibt zwar Meinungen aber man braucht Daten, um diese zu belegen. Deswegen wird die Frage gestellt, ob es schon Umfragen oder Tests bei anderen Fachschaften gibt. Diese wir per Mail geklärt, da nicht mehr viele Fachschaften da sind. Es wird Folge-AKs geben.
Vorkurse sollten Aufrischung sein und nicht Wissensvermittlung. Es gibt zwar Meinungen aber man braucht Daten, um diese zu belegen. Deswegen wird die Frage gestellt, ob es schon Umfragen oder Tests bei anderen Fachschaften gibt. Diese wir per Mail geklärt, da nicht mehr viele Fachschaften da sind. Es wird Folge-AKs geben.


Clemens, 59 möchte, dass sich die BuFaTas stärker austauschen und die MeTaFa stärker belebt wird.
===MeTaFa-Aufruf===


TU Graz, Verknüpfung von Forschung und Lehre: Wie kann man Studenten die Forschung näher bringen.
Klemens (Kaiserslautern) wünscht sich, dass sich die BuFaTas stärker austauschen und die MeTaFa stärker belebt wird.


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==Sonstiges==
==Sonstiges==
Es gibt kein Sonstiges, was auf dem Abschlussplenum besprochen wurde.
Die Dresdner-ZaPF-Orga bedankt sich noch einmal bei allen Teilnehmer für die schöne ZaPF.
[[Kategorie:Plenum-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe16]]