WiSe24 AK Redeleitung

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Vicky (Alumni)

Einleitung und Ziel des AK
Ich möchte ich eine Plattform anbieten, um darüber zu sprechen was sich die ZaPF von ihren Plenen und insbesondere ihrer Redeleitung wünscht. Diskussionsansätze sind die Fülle an Anträgen, GO-Anträgen, lange Diskussionen über Änderungen an einzelnen Formulierungen und was das mit dem Plenum macht. Soll die Redeleitung die Diskussion steuern, Zusammenfassungen angeben oder die Redebeiträge ordnen?

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Jein. SoSe23_Plenumskultur aus Hamburg scheint mir eine gute Grundlage zu sein.

Wer ist die Zielgruppe?
Ganz explizit "neue" ZaPFika, also aktive Fachschaftika, die seit oder nach Corona eingestiegen sind. Mich interessiert, was sich die ZaPF für die Zukunft von ihren Plenen und Anträgen wünscht. Alte Säcke haben Anekdoten-Verbot! Insbesondere aber auch LEute, die sich für die Redeleitung und Moderation interessieren.

Wie läuft der AK ab?
Überlege ich mir bis dahin, alles ein wenig spontan.

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Ihr solltet schon mal im Plenum gewesen sein.


WiSe24 AK Redeleitung

Protokoll vom 01.11.2024

Beginn
08:08 Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften
Universität Bayreuth,
Freie Universität Berlin,
Georg-August-Universität Göttingen,
Technische Universität München,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,

Protokoll

Recap Ak Plenumskultur aus Berlin SoSe 2023

Was macht Redeleitung:

Tagesordnung Rednerliste Diskussionsmoderation

Fallbeispiel

Anekdote aus Siegen, da Vicky da protokolliert hat. Plenum ging am Abend los und lief durch die ganze Nacht. Es gab die übliche Diskussion: Allgemeinpolitik <-> HS-Politik. Wie geht die Redeleitung damit um?

  • Idee: Zu einer Abstimmung hin führen, wenn alles gesagt wurde. Aber natürlich kann so lange diskutiert werden wie die Leute mögen.
  • Die Geschäftsordnung räumt natürlich der Redeleitung keine Kompetenzen hinsichtlich Schließung der Redeleitung ein.
  • Die Redeleitung kann natürlich auch GO-Anträge stellen. Das kommt meist beim Plenum nicht so gut an. Sie kann natürlich die GO-Anträge auslagern.
  • Insbesonder bei spaeten Uhrzeiten: Wiederholungen von Wortbeitraegen sind schwer zu verhindern
  • Besonders bei Änderungsanträgen hat die RL natürlich einigen Handlungsspielraum. Was ist deren Reihenfolge, was ist zulässig, das den Wesen des Antrags nicht ändert.
  • Frage: hätte die Redeleitung das beenden sollen:
    • Hat diese Diskussion nicht folgende Diskussionen abgekürzt?
    • Oder gibt es diese immer noch? Und es war nur deswegen so lang, weil die Plenum durch die Nacht lief?
  • Jetzt gibt es deutlich mehr FS-en, ist die aktuelle Version der Beschlussfähigkeit noch zeitgemäß.
  • Das ist insbesonders in Kiel aufgefallen. Dass die Anträge am Ende eher durchgewunken wurden.
  • Pausen sind gut.
  • Die Pausen sind zu kurz? <-> Die Pausen werden oft überzogen. Ist das Erziehung. Idee: Versuchen immer pünklich anfangen.
  • Anderer Punkt: Das aktuelle Ruhesymbol funktioniert nicht gut. Ist nicht statisch.
    • Durchsage: Ruhe bitte? (Insbesondere wenn es deutlich unruhig wird)
    • Schweigefuchs ist von der Art des Sybols gut, da weit oben und statisch. Probleme sind klar, deswegen Alternativen?
    • Symbol auf Beamer aendern, farbig, eventuell mit Eskalationsmoeglichkeiten
    • Probe machen
    • Rausgehen wenn Redebedarf (insbesondere nicht Plenum bezogen)/Nochmal klar ankuendigen
  • Natürlich ist trotz allem der Sinn von einem Plenum, dass man da über Anträge diskutiert. Also ob man für oder gegen einen Antrag ist.
  • Vor allem in Kiel war die Frage, wie viel die Redeleitung in die Diskussion einzugreifen hat.
  • Wissensweitergabe/Erfahrungsaustauch in der Redeleitung war schwierig
    • GO Auslegung
    • Aufgabenverteilung
    • Vorbesprechung ist sinnvoll
  • Wie transparent ist man als Redeleitung? Idee: eben zu sagen, was man erreichen will, und wie? (Z.B: dass man gerade fix sein will.)
  • Lösung für ein Problem, das wir nicht haben: Die Redeleitung hat Hüte auf. Diese werden dann abgesetzt, wenn die Redeleitung einen Antrag selbst vorstellt.
  • Überleitung zu morgen: Wie gehen wir vor
    • Inoffizieler Timer (die ~15minuten): War gut (?)
    • Idee: Die Anträgevorstellung ist Teil der Arbeitskreisvorstellungen? Oder ist das ein extra Punkt? Gibt es Diskussionen dann? Oder gibt es eine Maximalzeit für Diskussionen?
  • Manchmal hängen AK und Reso direkt zusammen, manchmal auch nicht. Manche Resos gibt es gar ohne AK.
  • Daher: Fragen ob Reso und AK ergebniss stark abweichend sind, danach sortieren in Ak+ResoVorstellung oder nur Reso Vorstellungen
  • Macht man eine Priorisierungsumfrage der Resos? Für Sa eher nicht, für So ist das schon gut.

Zusammenfassung/Ausblick

  • Diskussion am Sa. Slots für AKs. Immer mit vorgegebener Zeit. Fragen immer direkt nach AK und nicht nach Slot.
  • AK-Resulutionsvorstellungen auf jeden Fall auch mit Zeitlimit der Vorstellung: Lässt man Fragen zu? Diskussionen? Klarifizierende Fragen auf jeden Fall ok. Auch Anmerkungen zur sprachlichen Qualität. Wie schränkt man dann die "Diskussion" ein?
  • Eine Meinung, was man nicht haben mag: "Das finden wir doof", "Damit sollte sich die Zapf nicht beschäftigen (Brückenschlag)."
  • Gebnargument: Man möchte eine Einschätzung, wie das Plenum zu einem Antrag steht.
  • Mittelweg: Frage kann gestellt werden, aber nicht diskutiert. Vielleicht nur Antwort von Antragsstellika. Dies von Anfang an als Redeleitung klar machen, dann wissen alle Bescheid. Auch, was man sich von der Diskussion erhofft.
  • Alternative: Abgeschlossene Redeliste direkt nach der Vorstellung öffentlich klar machen. Dann muss nicht zwischen unterschiedlichen Argumenten/Fragen unterschieden werden.
  • Direkte Rückfragen <-> Gegenfrage eher unterbinden.
  • Wir finden die Handzeichen gut.