WiSe17 AK ExStrat
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Vický
Arbeitskreis: Exzellenzstrategie und Exzellenzuniversitäten
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK: Zuerst soll sich grundsätzlich über den aktuellen Stand der Exzellenzstrategie gegeben werden. Hiernach folgt eine Diskussion zu den Exzellenuniversitäten. Im besten Fall soll ein Resolutionsentwurf das Ziel des AK sein, der eine Beachtung der Lehre in den Anträgen und Skizzen fordert.
- Handelt es sich um einen Folge-AK: Ja.
- Materialien und weitere Informationen: Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen
- Wer ist die Zielgruppe?: alle Zapfika
- Wie läuft der AK ab?: Diskussion
- materielle (und immaterielle) Voraussetzung: am besten die Veröffentlichungen der DFG anschauen
Gesamtliste der Antragsskizzen die zum Vollantrag aufgefordert wurden.
Vortrag zur Information der Universitäten von Ende Mai
[https://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/Ausschreibung_Exzellenzuniversitaeten.pdf%7C Ausschreibung der Exzellenzuniversitäten
Thesen die auf der ZaPF in Dresden im WS 16/17 diskutiert wurden
Einleitung/Ziel des AK
folgt in Kürze
Protokoll
Protokoll vom 31.10.17
- Beginn
- 08:15 Uhr
- Ende
- 09:45 Uhr
- Redeleitung
- Victoria (Uni)
- Protokoll
- Philip (Uni Göttingen)
- Anwesende Fachschaften
- KIT, HU Berlin, Uni Heidelberg, Uni Bonn, Uni Jena, Uni Würzburg, Uni Göttingen, Uni München
- Die meisten Anwesenden wissen von einer Skizze zur Exz.-Ini., die ihre Uni abgegeben hat.
- Vorstellung der Präsentation zur Exzellenzinitiative
- Idee: Zu exzellenten Unis gehört auch exzellente Lehre -> Resolution schreiben
Anmerkungen
- Anträge schreiben frisst Ressourcen (worunter Vorlesungen leiden; Bericht am Beispiel einer Exphy-Vorlesung)
- Die geförderten Themenbereiche sind oft sehr speziell; wie kann die Brücke zur Lehre geschlagen werden?
- Durch die Förderung werden (vermutlich?) vor allem neue Forscher gefördert; geringer(er) Effekt für Wissenschaftler/Hochschulabsolventen, die später in die Industrie gehen
(Reso schreiben)
- Der Imboden-Bericht enthält Inhalte, die den Ansichten der Zapf entgegenstehen. Insbesondere spricht er sich dafür aus, dass exzellente Forschung und Lehre zu mehr Bewerbungen und daraus folgend zu einer möglichen Selektierung der aufgenommenen Studierenden führen solle. Sollte die Reso darauf basieren?
- Der Bericht findet dafür an anderen Stellen deutliche Worte und dient der Bewertung der Exzellenzinitiative
- es wäre schwierig, ohne vernünftige Grundlage eine Reso zu schreiben
- Bezug auf den Imboden-Bericht wird genau dort sinnvoll, wo er analysiert und nicht dort, wo er aus unserer Sicht falsche Schlüsse zieht.
Reso-Entwurf
Adressaten
Wissenschaftsrat, KMK, GWK, HRK, Universitäten in Deutschland, Studierendenschaften in Deutschland
Resolution
Bezugnehmend auf die Ausschreibung der DFG zu den Exzellenzuniversitäten fordert die ZaPF, dass bei der Auswahl die Aspekte der exzellenten Lehre eine elementare Rolle spielen. Die Universitäten sollen zudem in ihren Anträgen explizit angeben, wie sie ein Ungleichgewicht von Lehre und Forschung verhindern.
Begründung:
Die Ausbildungsfunktion der Universität sollte von zentraler Bedeutung sein und ist essentieller Bestandteil einer erfolgreichen Forschungsuniversität im internationalen Wettbewerb. Das Erfolgsmodell der Einheit von Lehre und Forschung nach dem humboldtschen Prinzip wird durch die einseitige Förderung der Forschung durch die Exzellenzstrategie aufgehoben [siehe hierzu auch Imbodenbericht 2016 Kapitel 3.3.]. Ein solches Ungleichgewicht sollte in jedem Fall verhindert werden. Profitieren die Studierenden nicht von der neuesten (geförderten) Forschung, so bleiben die Probleme der studentischen Ausbildung im direkten Vergleich mit internationalen Spitzenuniversitäten bestehen - dem eigentlichen Ziel der Exzellenzstrategie.