WiSe16 AK BAMA Umfrage

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortlicher: Zafer (Alumni)

Hintergrund der Umfrage von 2014 war die Idee einer Selbstbefragung der Physikstudierenden in Deutschland. Hauptschwerpunkte waren Fragestellungen zur Studieneingangsphase, Arbeitsbelastung, Übergang von Schule zu Studium und Perspektivegedanken. Darüber hinaus wollte man herausfinden, wie die Physikstudierenden in Deutschland sich ein gutes Physikstudium wünschen. Gekoppelt wurde die Selbstbefragung der Studierenden mit einer Status-Quo Befragung der Fachschaftsräte/Fachschaftsinitiativen der einzelnen Universitäten.

Was ist, was war, was ist gewesen.

Die Umfrage ist durchgeführt, die Daten sind sortiert und können nun benutzt werden. Der Arbeitskreis dient dem Abschluss der Arbeit mit der aktuellen BAMA-Umfrage und der Evaluation neuer Ideen für die weitere Arbeit. Insbesondere soll überlegt werden, ob eine erneute Umfrage durchgeführt wird.

Aber ich hab doch keine Ahnung von der Materie...

Es ist keine Sachkenntnis über die aktuelle Umfrage nötig! Natürlich ist nicht schlecht zumindest grob zu wissen, worum es in der Umfrage ging (hier klicken kann helfen). Idee ist vielmehr mit frischen Ansätzen und Köpfen die Arbeit fortzusetzen.

Was genau soll der AK erreichen?

Zwei Dinge. Erstens (und das ist der kurze Teil), muss von der ZaPF klar gestellt werden, wer welche Daten aus der Umfrage bekommen darf/kann/soll. Zweitens will ich mir mit euch Gedanken darüber machen, ob eine zweite Befragung sinnvoll ist, wann diese durchgeführt werden sollte und wie. Dahingehen ist es hilfreich wenn ihr (zumindest von der Perspektive her) der ZaPF noch ein wenig erhalten bleibt. :)



Arbeitskreis: Protokolle in Arbeitskreisen

Protokoll vom 12.11.2016

Beginn
8:47 Uhr
Ende
10:30 Uhr
Redeleitung
Zafer El-Mokdad (Alumni)
Protokoll
Carolin Arnsmeyer (TU Dresden)
Anwesende Fachschaften

FU Berlin, Uni Bayreuth, Uni Bonn, TU Darmstadt, TU Dresden, Uni Düsseldorf, Uni Erlangen-Nürnberg, Uni Freiberg, Uni Göttingen, Uni Graz, Uni Heidelberg, Uni Köln, Uni Konstanz, Uni Tübingen, Uni Würzburg, Alumni

Einleitung/Ziel des AK

Ziel des Arbeitskreises war die Diskussion der Fragestellung, inwieweit eine erneute Befragung der Physikstudierenden im deutschsprachigen Raum seitens der ZaPF gewünscht beziehungsweise sinnvoll sei. Bezugnehmend auf die BaMa-Umfrage von 2014 sollen mögliche Fragestellungen dahingehend erörtert werden.

Protokoll

Aufgrund der umfassenden Diskussion wird der Arbeitskreis in Form von Ergebnissen präsentiert. Zu Beginn wurde die alte Umfrage und deren Durchführung kurz präsentiert um alle Anwesenden auf denselben Stand zu bekommen. Insbesondere aufgetretene Probleme bei der Umfrage wurden angesprochen. Dies sind (nicht ausschließlich):

  • Mangelnder Rücklauf einzelner Universitäten
  • Probleme beim Rücklauf auf dem Postweg
  • Probleme der auswertenden Software
  • Fehlerhafte Bearbeitung von Fragen
  • Fehlerhafte Sortierung der Fragebögen durch die Universitäten

Sodann wurde die Möglichkeit einer erneuten Umfrage besprochen. Für eine erneute Umfrage spricht zum einen die Möglichkeit ähnliche Fragestellungen zeitlich zu vergleichen, aber auch mit der Erfahrung der ersten Umfrage eine solidere Befragung durchzuführen. Der Arbeitskreis war sich einig, dass eine erneute Umfrage sinnvoll ist und durchgeführt werden sollte. Über die Art der Durchführung wurde im Arbeitskreis diskutiert. Dabei wurden unter anderem die Vor- und Nachteile der Möglichkeit einer Umfrage in digitaler Form gegenüber der angewandten Methode der Papierbefragung besprochen. Vorteile sind eindeutig die einfachere Plausibilitätskontrolle eingegebener Daten, der Wegfall eventueller Texterkennung, einfacherer Rücklauf der Daten zur auswertenden Gruppe. Nachteile, welche der Arbeitskreis sieht sind auf der anderen Seite insbesondere die Gefahr einer deutlich geringeren Rücklaufquote. Es wurde sich im AK nicht auf eine Form geeinigt. Vielmehr wurde die Einführung einer Taskforce/Arbeitsgruppe unter Leitung des Kommunikationsgremiums angeregt, welche diese Fragestellung eigenständig angehen soll. Dahingehend wurde festgelegt, dass die Aufgabe dieser Arbeitsgruppe die Durchführung der Umfrage, nicht aber die Interpretation/Auswertung der Daten ist. Die Arbeitsgruppe versteht sich dahingehend lediglich als Dienstleistende Einheit. Im weiteren Verlauf wurde der Zeitplan der Umfrage besprochen. Die Ausarbeitung der neuen Umfrage erfolgt zwischen den ZaPFen bis zur Sommer-ZaPF 2017 in Berlin. Dadurch ist gewährleistet, dass in Berlin auch abseits der Arbeitsgruppe über den neuen Fragebogen diskutiert werden kann. Die Befragung der Studierenden soll dann bis zur Winter-ZaPF 2016 in Siegen abgeschlossen sein. Die Erstbefragung soll noch im Sommersemester 2016 erfolgen, sodass ein erster Rücklauf analysiert werden kann. Eine eventuelle Nachbefragung kann dann noch vor der Winter-ZaPF zu Beginn des Wintersemesters erfolgen. Die Bereitstellung der Daten und eine erste Sichtung erfolgt dann schnellstmöglich, sodass zur Sommer-ZaPF 2018 in Heidelberg die Daten vorliegen und von eventuellen Arbeitskreisen mit diesen arbeiten können.

Zusammenfassung

Der Arbeitskreis spricht sich für eine erneute Durchführung einer Befragung der Physikstudierenden im deutschsprachigen Raum aus. Für die Planung und Durchführung wird eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Kommunikationsgremiums eingerichtet. Als Zeitplan für die Umfrage herrscht folgender Konsens im AK:

  1. Ausarbeitung eines neuen Fragebogens bis zur Sommer-ZaPF 2017 in Berlin
  2. Vorstellung/Diskussion des Fragebogens auf der Sommer-ZaPF 2017 in Berlin
  3. Durchführung der Umfrage bis zur Winter-ZaPF 2017 in Siegen
  4. Rücklauf und Normierung der Rohdaten bis spätestens 2 Wochen vor Sommer-ZaPF 2018 in Heidelberg
  5. Diskussion von Arbeitsschritten und Veröffentlich zur Sommer-ZaPF 2018 in Heidelberg

Fragen zum Arbeitsstand an Sonja Gehring (Uni Bonn), Zafer El-Mokdad (Alumni) und/oder das Kommunikationsgremium.