WiSe12 AK Agenda Dreizehn

Aus ZaPFWiki

Einleitung/Ziel des AKs

Nils (FUB) schildert, dass viele Sachen auf anderen BuFaTas anders laufen. Die AKs auf der ZaPF sind mit zwei Stunden relativ kurz. Vertiefung wird meisten zwischen die ZaPFen gelegt und findet dann oft nicht statt, sodass es beim nächsten Mal entweder von vorne angefangen werden muss oder ganz vergessen geht. Die produktivsten Phasen sind kurz vor, während und direkt nach der ZaPF. Es sollen im Folgenden zwei Vorschläge diskutiert werden:

Protokoll

Protokoll vom 16.11.2012

Beginn: 14:15

Ende: 16:00

Redeleitung: Nils (Freie Uni Berlin)

Protokoll: Daniela (Uni Frankfurt)

Anwesende: Freie Uni Berlin, TU Dortmund, TU Dresden, TU Wien, Uni Bielefeld, Uni Bremen, TU Chemnitz, Uni Düsseldorf, Uni Frankfurt, Uni Freiburg, Uni Göttingen, Uni Hamburg, Uni Kaiserslautern, Uni Konstanz, Uni Leipzig, Uni Oldenburg, Uni Rostock, Uni Tübingen, PsyFaKo

Arbeiten während der ZaPF

Nils stellt fest, dass der Hauptgrund für die ZaPF der Austausch ist. Er merkt aber an, dass es sich eingeschlichen hat, dass viele glauben zu jedem Slot in einen AK gehen zu müssen, da man sonst nur „Faulenzen“ würde. Es kann aber durchaus Produktiver sein, nur in 2 oder 3 AKs zu gehen und den Rest der Zeit zum Arbeiten zu nutzen. Er schlägt eine Dreiteilung von größeren Projekten vor:

  • AK zum Vorstellen und Diskutieren des Themas
  • Dann während der ZaPF wird von einigen Leuten aus dem AK daran gearbeitet, diese gehen dann nicht in weitere AKs
  • Weiteres AK Treffen, um z.B. eine Resolution auf Konsensfähigkeit abzuklopfen und nochmal zu diskutieren

Die Idee wird prinzipiell als gut angesehen. Es wird vorgeschlagen, dass parallel zur „Arbeitsphase“ vor allem die Austausch-AKs laufen.Die Arbeit am Studienführer wird als Beispiel für Arbeiten während der Zapf vorgeschlagen. Wenn auf der ZaPf zwei Stunden dafür verwendet würden, das jede Fachschaft die Maske ausfüllt wäre das eine wahnsinnige Beschleunigung des Ganzen. Außerdem macht das gemeinsame Ausfüllen das Beantworten von Fragen leichter und gegebenenfalls auch die Vergleichbarkeit besser. Außerdem werden AKs mit ewigen Themen, wie zum Beispiel Akkreditierung angesprochen. Dieses Mal gibt es dazu zwei AKs, einen zur Einführung und einen zur wirklichen Arbeit.

Die Einordnung in den Zeitplan der ZaPF wird besprochen, anhand des Programmes von Jena.Der erste AK zur Vorstellung des Themas und zur Diskussion braucht auf jeden Fall Zeit, die Diskussion ist äußerst wichtig, solch ein AK sollte also nicht unter zwei Stunden dauern. Die Arbeit müssen die Leute machen, die es wollen und dafür anderes sausen lassen, also müsste eigentlich nicht viel am Plan geändert werden. Es müsste allerdings ein Bewusstsein für Arbeit außerhalb der AKs geschaffen werden. Die erarbeiteten Inhalte sollten ausreichend lange aushängen, sodass Kommentare dazu geschrieben werden können. Dann soll sich der größerer AK wieder treffen, dort wird wieder diskutiert. Hier können wieder alle teilnehmen, die sich dafür interessieren. Es wird festgestellt, dass sich für die Austausch-AKs eigentlich nichts ändern müsste.

Es ist schwierig das bisherige Konzept bei zu behalten und dann das neue anzuwenden. Wenn die AKs zufällig verteilt werden, dann hätten AK 5 und 6 keine Chancen so ausführlich besprochen zu werden. Für die Mehrheit der AKs ist eine Dreiteilung eigentlich nicht nötig. Vorschläge für AKs, bei denen eine Dreiteilung sinnvoll ist, sind Akkreditierung, CHE und Studienführer.Es wird vorgeschlagen, dass man vielleicht den AK Was ist Akkreditierung sogar in den ZäPFchen AK aufnimmt, da dieses Thema eigentlich jedem bekannt sein sollte.Nils merkt an, dass die Meisten dann dringen in einen AK wollen, wenn ihnen ein Thema akut unter den Nägeln brennt und sie die Meinung der anderen Fachschaften hören wollen.

Dies sind meist kleinere Austausch-AKs, welche nebenher laufen können. Sie sollten vermehrt in der „Arbeitsphase“ oder am Ende liegen. Ein Problem für kleine Fachschaften wird darin gesehen, dass die Vorstellung der Dreiphasigen AKs, gleichzeitig stattfinden würde. Hamburg sieht es problematisch, wenn alle arbeitsintensiven AKs auf dem ersten Slot liegen. Es sind oft die Selben die die Arbeit machen, man hätte so keine Möglichkeit mehr als eine Sache zu machen und man kann nicht mal mehr seine Meinung zu etwas anderem sagen. Es wird angemerkt, dass man versuchen könnte solche AKs auf die ersten beiden Slots zu verteilen, falls es Probleme gibt.Düsseldorf schlägt vor die Vorstellung AKs für Dreiteilige AKs parallel laufen zu lassen.

Es gibt keine generellen Bedenken gegen dieses Modell. Aber man muss es ja nicht zum Normalfall machen, sondern nur als Ausnahme für einige arbeitsintensive AKs einführen.

Einführung eines Zwischenplenums

Es wird diskutiert ein Zwischenplenum einzuführen. Dort soll keine große Diskussion geführt werden. Die Dreigeteilten AKs sollen ihre Argumentation vorstellen und falls nötig Meinungsbilder (ohne größere Diskussion) durchführen können.

Durch die Einführung eines Zwischenplenums besteht weniger Gefahr, dass Ideen oder Resolutionen beim Endplenum nicht ganz Reif sind. Es wird angemerkt, dass das Plenum nicht der produktivste Teil der ZaPF ist. Im AK sind nur Leute, die das Thema interessiert, im Plenum wären alle. Dadurch kann man auch noch Input von Leuten aufnehmen, die nicht im ersten AK waren und man gewinnt vielleicht noch Interessierte dazu. Ein Problem beim Einholen von Meinungen im Zwischenplenum ist auch, dass dort die Diskussion zur Meinungsbildung vorher fehlt, es kann keine Fachschaftsmeinung gebildet werden. Es ist schwierig mit neuen vielleicht komplexen Themen so schnell konfrontiert zu werden. Dies könnte vielleicht durch Aushänge abgefangen werden. Ein weiterer Vorteil, ist das dort nochmal Arbeitsaufträge verteilt oder Umfragen begonnen werden. Man könnte hier mehr Rücklauf bekommen, als über Aushänge. Außerdem könnten dort noch Orga Sachen angekündigt werden.

Von der PsyFaKo wird berichtet, dass es dort ein Zwischenplenum gibt. Dort werden kurz die Diskussionsargumente gezeigt. Die Struktur dafür ist schon vorgegeben. Das Ganze dauert zwischen einer viertel und halben Stunde. Beim letzten Mal wurde nach jedem Slot ein Zwischenplenum gemacht. Es gab davon 2 Große und 3 Kleine. Es ist fraglich, ob dies bei kurzen AKs Sinn macht. Es wird vorgeschlagen das Zwischenplenum direkt vor dem Back-Up AK zu machen, da dort die Resolutionen geschrieben werden. Ein Gegenargument ist, dass die Resolutionen mit dem neuen großen dreigeteilten AK schon vorher geschrieben werden könnten, sodass genug Zeit für eine Diskussion ist.

Meinungsbild zum Zwischenplenum: Mehrheit ist dafür.

Es wird diskutiert, wann ein passender Zeitpunkt für das Zwischenplenum wäre und ob es sinnvoll sei, dort auch nochmal eine AK Einteilung zu machen. Auf der Sommer-ZaPF sollte ein Zwischenplenum möglich sein, im Winter wird es schwierig.

Neuer AK-Typ

Da sehr viele AKs nach dem Schema laufen, dass die Fragestellung ist „Bei uns haben wir jetzt diese Situation, wie macht ihr das denn?“ und dann stellt jede Fachschaft ihre Lösung vor. Von daher wird ein weiterer AK-Typ vorgeschlagen: Man könnte einen AK einführen, indem kleinere solche Themen gesammelt werden, die nicht unbedingt was miteinander zu tun haben. Dies wäre ein größerer AK mit idealerweise einem Teilnehmer aus jeder Fachschaft, wozu jedem Thema eine Umfrage gemacht werden kann.

Im Gespräch bekommt man mehr Rücklauf, als z.B. im Plenum oder per Aushang.

Der AK kann sich auch über mehrere Slots erstrecken, wobei eine Pause mit einem anderen AK dazwischen sich anbietet.

Bei der Trennung könnte man auch nochmal innerhalb seiner Fachschaft nachfragen, wenn man etwas nicht weiß. Daher sollten die Themen schon beim Anfangsplenum in Slots eingeordnet werden.

Protokolle & ZaPF Wiki

Bei der Diskussion, wie die Arbeit auf der ZaPF produktiver werden kann, werden auch die Protokolle als Grundlage für Fortgesetzte AKs besprochen. Diese sind manchmal nicht ausreichend um einfach mit ihnen zu arbeiten. Es wird vorgeschlagen den „Back-Up AK“ in „Protokoll-AK“ umzubennen bzw. einen Protokoll AK in diesem Slot zu machen, indem zusammen geschrieben werden kann. Dann ist auch hoffentlich jemand da, der schon Erfahrung hat und Helfen kann. Außerdem wird vorgeschlagen parallel zum ZäPFchen AK einen HowtoProtokoll AK zu machen. Ein ausgeschriebenes Howto gibt es schon.

Es wird vorgeschlagen im Anfangsplenum eine Rekapitulierung der vorangegangenen ZaPF zu machen, um Festzustellen, ob AKs fortgesetzt werden müssen. Das wird eigentlich gemacht, hat aber die Gefahr, dass dann eigentlich schon erledigte Themen nochmal von anderen Leuten diskutiert werden und vieles doppelt gemacht wird.Außerdem wird daran erinnert, dass es einen Beschluss demzufolge es nicht nur Resolutionen sondern auch Positionspapiere geben sollte. Dies ist noch nicht im Bewusstsein aller angekommen und soll in einem Wiki Eintrag mit einem Überblick über alle Begriffe festgehalten werden, damit vor allem ZäPFchen gleich mit allen Begriffen in Kontakt kommen. Dieser Überblick sollte eigentlich auch ins Tagungsheft zu Satzung und GO. Er müsste einmal erstellt werden und kann dann immer übernommen werden. Ein gutes Beispiel ist das KIF-Tagungsheft.

Vorbereitung

Bei der gleichen Diskussion wird auch die Vorbereitung der Fachschaften auf die ZaPF als wichtige Bedingung für produktives Arbeiten festgestellt.AKs, besonders Austausch-AKs von denen man lange vorher weiß, dass man so etwas machen möchte, sollten früher angekündigt und ins Wiki eingetragen werden, sodass man bei der Anmeldung schon sehen kann, was es geben soll und sich entsprechend Vorbereiten kann. Die AK-Vorstellung im Anfangsplenum ist eigentlich für eine umfassende Vorbereitung zu spät. Dazu ist sehr wichtig, dass die AK Vorschlagenden vorher schon etwas über den Inhalt des AKs im Wiki erstellenund die anderen Teilnehmer dieses lesen. Außerdem sollte der letzte Reader als PDF oder als direkter Link zum PDF bei der Einladung mitgeschickt werden.

Andere Änderungen zur Struktur der ZaPF

Es wird gesagt, dass für eine parallele ausführliche inhaltliche Arbeit in AKs eigentlich eine größere Teilnehmerzahl pro Fachschaft nötig ist. Es ist wichtig, dass man mehr Teilnehmer mitnehmen darf, wenn Leute intensiver und langfristiger in die Arbeit eingebunden werden sollen, damit andere in den Austausch-AKs ihren Input einbringen können

Nils zeigt einen Verlauf der Anzahl der teilnehmenden Fachschaften

über die Jahre, dieses mal sind es 32. Es werden mehr Fachschaften, bei 7 Leuten mindestens wären wir eventuell viel zu viele Leute damit die Orga dies noch stemmen kann. Sieben Teilnehmer sollten reichen, damit sollte man locker zur Recht kommen. Selbst wenn man nicht in alle AKs gehen kann, gibt es immer noch die Protokolle.

Prinzipiell gibt es zwei Gründe in einen AK zu gehen: Entweder man hat eine eigene Meinung, die man einbringen möchte oder man findet das Thema interessant, da sollte ein Vertreter oder Protokoll lesen reichen.

Möglichkeiten die Vorschläge umzusetzen

Der ZaPF Zeitplan von Jena wird diskutiert. Könnten die Vorschläge eingebaut werden? Der Zeitplan wird zusammen mit den AKs aus Karlsruhe an die Wand geworfen, um abschätzen zu können, was eher Dreiteilige AKs wären und ob sie zeitlich eingeordnet werden könnten.

Mit dem neuen Modell gäbe es weniger AKs deren Resolutionen noch im Back-Up AK fertig gemacht werden müssen. Dann müssen dort nur die Protokolle geschrieben werden. Es wird vorgeschlagen einen Back-Up AK vor zu verlegen, damit die Teilnehmer, des Dreiteiligen AK nicht am Samstag mit ihrer Arbeit fertig sind und dann nicht mehr in einen AK gehen können, weil es nur noch Back-Ups gibt. Wegen der Protokolle muss aber auf jeden Fall ein Back-Up AK am Samstag liegen.

Freitag bietet sich als Tag für das Zwischenplenum an, damit es da einen Punkt gibt bei dem sich alle sehen (gibt es in Jena nicht, außer vllt. beim Abendessen). Der Zeitpunkt ist ziemlich egal, da ja schon am Donnerstagabend ausgearbeitet werden kann.

Weiteres Vorgehen

Es wird besprochen, wie die gesammelten Ideen am Besten umgesetzt werden können. Es besteht die Angst, dass die guten Ideen auf dem Weg zur nächsten ZaPF verloren gehen. Es wird entschieden, diesen AK recht früh im Endplenum vorzustellen und Jena zu bitten, diese Vorschläge bei ihrer Planung zu berücksichtigen. Dabei wird festgestellt, dass es sehr Schade ist, dass Jena nicht in diesem AK vertreten ist.

Zusammenfassung

Eine Dreiteilung von großen (arbeitsintensiven) AKs wird als gute Idee betrachtet und die Umsetzung wird ausdiskutiert. Am Anfang der ZaPF sollen jeweils ein Vorstellungs/ Diskussions AK stattfinden. Dann wird parallel zu den anderen AKs (diese sollten dann vor allem Austausch-AKs sein) etwas ausgearbeitet und eventuell in einem neu eingeführten Zwischenplenum ein Meinungsbild eingeholt. Schließlich wird eine abschließende Diskussion in einem weiteren AK geführt.

Ein Zwischenplenum wird als gute Idee angesehen, wenn es kurz gehalten wird. Es darf keine ausufernden Diskussionen geben, deshalb muss eine klare Struktur vorgegeben sein.

Ein neuer AK-Typ: Der Umfrage-AK wird vorgeschlagen. Dort werden mehrere Themen behandelt, die vorher im Anfangsplenum vorgeschlagen werden. Aus jeder Fachschaft sollte wenn möglich einer anwesend sein.

Im Back-Up AK soll ein Protokoll-AK liegen, damit die Protokolle alle vor Sonntag fertig werden. Es soll einen HowtoProtokoll AK parallel zum ZäPFchen AK geben.

Die vorgeschlagenen AKs sollten schon vorher im Wiki stehen, sodass mehr Gelegenheit zur Vorbereitung ist.