SoSe19 AK Nachhaltigkeit

Aus ZaPFWiki


Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Lara (Rostock), Marco (Rostock)

Einleitung und Ziel des AK
Das Ziel des AKs wird im AK beschlossen und kann verschiedenes umfassen (siehe Ablauf).

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Es gab einen AK in Würzburg, hier soll das ganze weiterentwickelt bzw. neue Ideen und Richtungen aufgegriffen werden. Vorwissen ist nicht zwingend erforderlich, aber sicherlich hilfreich.

Wer ist die Zielgruppe?
alle

Wie läuft der AK ab?

  • Input zu Nachhaltigkeit an Hochschulen
  • Auswahl zwischen Punkten:
    • gemeinsames Ziel suchen und zur nächsten ZaPF umsetzen
    • Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen durchgehen
    • Verantwortung als Physikstudierende in der Klimaschutzdiskussion

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Stift, Kopf zum Denken, Papier

Materialien und weitere Informationen
Positionspapier zu nachhaltigen Hochschulen und Kurzversion

Leitfaden zur nachhaltigen Organisation von Veranstaltungen vom Umweltbundesamt

Letzter AK aus Würzburg mit Ideensammlungen zu Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen:

Arbeitskreis: AK Nachhaltigkeit

Protokoll vom 09.06.2019

Beginn
14:00 Uhr
Ende
16:10 Uhr
Redeleitung
Lara und Marco (Rostock)
Protokoll
Hannah (HUB)
Anwesende Fachschaften

Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, Technische Universität Darmstadt, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Georg-August-Universität Göttingen, Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universität zu Köln, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universität Konstanz, Technische Universität München, Philipps-Universität Marburg, Universität Rostock, Universität des Saarlandes, Universität Siegen, Stuttgart, Eberhard Karls Universität Tübingen, Karlsruher Institut für Technologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Hamburg


Protokoll

(31 ZaPFika anwesend)

Input-Vortrag aus Rostock, die Präsentation dazu ist hier zu finden: Datei:SoSe19 AK Nachhaltigkeit.pdf

Tübingen: sind mangelnde Fahrradplätze irgendwo ein Problem?

Würzburg: neues Gebäude wird gebaut, Fahrradplätze wurden dafür entfernt. Wenn das neue Gebäude fertig ist (ca 2025), sollen mehr Stellplätze zur Verfügung stehen, bisher aber keine Übergangslösung.

Köln: baut eine Fahrrad-Tiefgarage, Werkstatt kommt ebenfalls rein


Womit wollen wir uns jetzt beschäftigen?

Drei Möglichkeiten, womit wir uns als erstes beschäftigen (siehe oben)
1. was können wir selbst (bis zur nächsten ZaPF) umsetzen
2. Leitfaden zu nachhaltigen Veranstaltungen durchgehen
3. Verantwortung der Physikstudierenden?

Vorschlag: erst Leitfaden durchgehen und dann zum ersten Punkt übergehen? Leitfaden sehr lang

Abstimmung: 12/8/1 -> gemeinsames Ziel suchen

Austausch in Kleingruppen.


Ideen zur konkreten Umsetzung

Checkliste/Informationspapier für die Fachschaften, was sie bei sich selbst ändern/umsetzen können:
1. kein Einweggeschirr
2. keine Plastikflaschen nutzen, beser noch gar kein Trinkwasser kaufen
3. Mülltrennung
4. an ASten wenden und Verleihlisten erstellen (Gläser, Teller, ...)
5. Energie sparen: Licht ausmachen, Wasserhahn nicht laufen lassen, ...
6. ...

Umweltreferat pro Fachschaft
Eine Person pro Fachschaft, die sich mit Personen von anderen Unis vernetzt, Ideen sammelt, ...
Bei Veranstaltungen der Fachschaft auf Nachhaltigkeit achten:
1. wo wird das Essen für Veranstaltungen gekauft (Markt, plastikfrei, ..)
2. Mülltrennung und -vermeidung 3. ...

Bikesharing
zum Beispiel mit auf das Semester-Ticket

Fachschaftsübergreifend vernetzen
1. Absprache mit anderen Fachschaften
2. Mensa fragen, ob Geschirr ausgeliehen werden kann
3. Spülmöglichkeiten von Arbeitsgruppen nutzen
4. über ASten Verleih-Gegenstände anschaffen

Größere Projekte
1. Mitfahr-Börsen für den Weg zur Uni für Studierende, die nicht auf das Auto verzichten können
2. Energie/Wasser sparen und Bewusstsein unter den Studierenden schaffen (Licht ausschalten, wenn der Raum verlassen wird, tropfende Wasserhähne, ...)
3. Verteiler-Regale (Food Sharing-Kühlschränke; Klamotten-Tausch; Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, aber noch funktionieren; ...)
4. Workshop auf Ersti-Fahrten, mobile Aschenbecher in Ersti-Tüten, etc. - Fachschaft als Vorbild

Nachhaltiges Beschaffungswesen
Regelungen, dass ab einem Geldbeschluss ab 500€ drei Vergleichsangebote eingeholt werden müssen -> das nachhaltige Angebot ist meist nicht das günstige
Grill-Veranstaltungen: regionale Fleischprodukte meist teurer - fördern lassen?
Beschaffungs-Richtlinien ändern, Kompromiss zwischen günstig und nachhaltig finden

Grillen
Soja-Steaks als Alternative (in Massen billig und vegan!)
"Selbst-Grillen": Gemüse-Spieße können selbst zusammen gestellt werden


Was wollen wir bis zum nächsten Mal umsetzen

1. Workshop für Erstis - einfach innerhalb der Fachschaft zu organisieren
2. Mehrweggeschirr
3. Umweltbeauftragte
4. regionale Getränke aus Glasflaschen

Vorschlag: jede Fachschaft sucht sich selbst ein paar Sachen raus, die sie umsetzen wollen
Gegenargument: bei einer Sache, auf die sich alle einigen, ist der soziale Druck höher
Außerdem sind die "kleinen", einfach umzusetzenden Dinge in manchen Fachschaften vielleicht schon alle umgesetzt. Andere Fachschaften sind aber noch komplett am Anfang ...

Schlachtplan erstellen, welche Projekte die Fachschaften angehen können, damit Unis auf unterschiedlichen Stufen berücksichtigt + eingebunden werden?

Fachschaften bitten, Rückmeldung zu geben, wenn sie etwas von der Liste umgesetzt haben.

Abstimmung, welches Thema wir uns aussuchen: 6/5/18/1 -> jede Fachschaft darf jetzt eine (oder mehr) Person(en) benennen, die Umweltbeauftragte wird.

Zusammenfassung/Ausblick/Ergebnisse

Grobe Einteilung der gesammelten Ideen

vom FSR direkt umsetzbar

  • Auf Einweggeschirr verzichten
  • Regionale Getränke aus Glasflaschen (Alternativ Mehrwegplastik)
  • Workshop in der Erstiwoche
  • Umweltbeauftrage(r) für alle Fachschaften
  • Mobile Aschenbecher verteilen (oder aufhören zu rauchen ^^)
  • Geschirr bei Mensa leihen
  • Minimierung des Mülls bei Einkäufen
  • Fleischminimierung beim Grillen
  • Fachschaftseigene Mitfahrbörse für kurze Strecken jeden Tag zur Uni
  • Hinweise für das Energiesparen im Institut an den entsprechenden Stellen

mit anderen FSRs an der Uni umsetzbar

  • Ausleihlisten für Fachschaften
  • Fachschaften tauschen Ergebnisse aus

mit ASta/ StuRa zusammenarbeiten

  • Spülmobil für Veranstaltungen zum sofortigen Spülen des Geschirrs
  • AStA motivieren, sich mit Nachhaltigkeit an der Uni auseinanderzusetzen
  • Fairteiler auf dem Campus
  • Stufenplan für Fachschaften
  • Bikesharing mit aufs Semesterticket

Deep into Unistrukturen/ even further

  • Effektive Mülltrennung!
  • Bikesharing in der Stadt

auf allen Ebenen

  • Nachhaltige Anschaffungen

Wikiaustauschseite

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Folge-AK

Wird existieren. In Freiburg. Und natürlich in Rostock!