WiSe18 AK Nachhaltigkeit
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Jo (Giessen)
Arbeitskreis: Nachhaltigkeit
Protokoll vom 24.11.2018
- Beginn
- 19:35 Uhr
- Ende
- 21:30 Uhr
- Redeleitung
- Johannes (Aluminium/Gießen/Tübingen)
- Protokoll
- Johannes (Aluminium/Gießen/Tübingen)
- Anwesende Fachschaften
- nicht erfasst, 24 ZaPFika
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK:
- Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit: "Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich?"
- Gegenseitiger Austausch über Nachhaltigkeit an Hochschule(n), in der FS Arbeit und dem eigenen Handeln
- Sammlung und Entwicklung für nachhaltiges Handeln in XXX(*). Die Erarbeitung findet in Klein-Gruppenarbeit statt
(*)XXX ist eine Menge von Handlungsfeldern, wobei {Fachschaftsarbeit, Hochschule} eine echte Untermenge sind. Weitere Handlungsfelder dürfen gerne im Voraus zum AK an mich herangetragen werden.
- Handelt es sich um einen Folge-AK: Nein.
- Materialien und weitere Informationen: Werden im AK gegeben und im Nachhinein hinzugefügt.
- Wer ist die Zielgruppe?: Alle und Niklas
- Wie läuft der AK ab?: Input-Vortrag, kurze Diskussion, Erarbeitung in Klein-Gruppen von Ideen, anschließend Sichtung der Ergebnisse, Besprechung und Dokumentation.
- materielle (und immaterielle) Voraussetzung:
- Stift zum Schreiben
- Anwesenheit
- Zustand und Fähigkeiten die zur Kommunikation erlauben.
Protokoll
Es gab zunächst eine kurze Einführung in das Thema Nachhaltigkeit. Die Präsentation gibt es hier: Datei:AK Nachhaltigkeit 2018.pdf.
Die KIF hat einen solchen AK schon länger, die Links zum Ideen vergleichen sind z.B.:
Anschließend wurden Ideen für die vier verschiedenen Frageblöcke / Bereiche gesammelt, wie dort Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann. Geholfen haben dabei die 3 Strategien zur Nachhaltigkeit (Suffizienz, Effizienz, Konsistenz), um Maßnahmen abzuleiten. Erarbeitet wurden die Ideen in je Gruppen von 4-6 ZaPFika und den Personen in den Gruppen einzeln mittels 6-3-5 Methode. --> Das lief ziehmlich gut und wird auf der nächsten ZaPF vermutlich wieder ähnlich (aber zu anderen Fragepunkten) laufen.
! Wichtig: Es wurde nicht nur neue Ideen zugelassen, sondern auch bestehende Ideen wurden gefragt.
Anschließend erfolgte eine Leserunde der gesammelten Ideen und Diskussion in freien Gruppen. Zu guter Letzt: Abschlussdiskussion in der gesamten Runde und ein paar mahnende Worte, dass viele Dinge als 'Nachhaltig' verkauft werden, wobei die Definition der Verkaufenden oft nicht mehr der Definition der Kaufenden übereinstimmt; also immer skeptisch sein ;-)
Abgeleitete Aufgaben und Konsequenzen aus dem AK:
- Weitergabe der Ideen an die ZaPF-Orga aus Bonn
- Mitnehmen der Ideen für die eigene Fachschaftsarbeit ("Was kann ich davon selbst umsetzen?")
- Wieder einen AK zu dem Thema auf der ZaPF in Bonn.
- Hinweis auf die Ergebnisse aus dem AK werden an die Teilnehmika via Mailinglist verschickt.
HackMD
Sammlung der Ideen auf dem HackMD: https://hackmd.wuerzburg18.de/jx59esKzRQq8hYiXZU65vQ?both
Gesammelte Ideen
Wir haben zu 4 Fragen / Themenbereichen Ideen für mehr Nachhaltigkeit in diesen Bereichen gesammelt. Diese folgen hier.
Disclaimer: Die Ideen sind persönliche Meinungen und enthalten vereinzelt faktisch falsche Annahmen/Aussagen; sollte etwas Falsches & Ungekennzeichnetes auffallen, bitte markieren! Teilweise sind diese Meinungen auch widersprüchlich oder werden nicht von allen Anwesenden geteilt.
Thema 1: Nachhaltigkeit bei Fachschafts-Grillen / -Feten.
- Grillen (zB bei Gemüse-Päckchen) kann man auf Mehrweg-Schälchen, anstelle von enfacher Alufolie
- oder drekt auf dem Rost oder einer Pfanne
- Bei Grillen Fleisch/Gemüse/Wein von lokalem Metzger/Gemüsehändler/Winzer kaufen
- Umweltfreundliche Reinigungsmittel nutzen
- Als Putzlappen mehrfach nutzbares nutzen
- Besteck kann aus Metall sein, anstelle von Plastik (oder einfach wiederverwendbar)
- auch Geschirr kann wiederverwendbar sein
- Anm.: Organisieren der Rückgabe und Reinigung?
- Man kann Fragen, ob die Institutsteeküche (mit Spülmaschine?) genutzt werden darf?
- diese beim Spülgang auch voll machen
- Verleihen gegen Pfand (auch bei Geschirr)
- Man kann Fragen, ob die Institutsteeküche (mit Spülmaschine?) genutzt werden darf?
- Bei Feiern bieten sich stabile (spülbare) Plastikbecher an
- Getränke bevorzugt aus Glasflaschen anbieten
- oder Mehrwegflaschen
- Man kann versuchen, Säfte aus Fallobst zu bekommen (bevorzuge weniger stark behandeltes)
- Werbemittel nicht in unnötig großen Mengen machen
- auf ökologischen Druck achten
- digitale Werbung bevorzugen
- oder wiederbeschreibbare Tafeln/Flipchart/… nutzen
- Altes aufbrachen vor Neukauf
- Geschirr kann auch selbst mitgebracht werden
- waschbare Servietten (/Geschirrtücher) nutzen
- Bei Weihnachtsveranstaltungen Thermotassen mitbringen lassen
- regional und gut kalkuliert einkaufen
- auch ökologisch (Produktion, Herkunftsland, Transportwege, problematische Inhaltsstoffe)
- saisonales Gemüse bevorzugen (Anbau beachten, Düngernutzung senken)
- lange haltbares bevorzugen
- Vorheriges Abfragen der Essenswünsche kann die Planung einfacher machen
- Strohhälme müssen nicht aus Plastik sein (Nudelteig, Bambus oder auch einfach Mehrweg)
- Reste können auch über Foodsharing weitergenutzt werden
- Foodsharing auch als Quelle
- Tafeln können mit vorigar Absprache auch interessant sein
- manche Gemüsehändler verkaufen Gemüse, dass nicht mehr lange haltbar ist, günstiger. Das kann man bevorzugt kaufen.
- Auch FSler können Abnehmer von Essensresten sein (vorher ankündigen sinnvoll)
- Bei enem Spieleabend könnte man Pizza selbst machen, anstelle se liefern zu lassen
- Auch etwas einfacheres wie Brot und selbst gemachte Aufstriche kann die Leute beglücken
- möglichst pflanzlich
- Auch etwas einfacheres wie Brot und selbst gemachte Aufstriche kann die Leute beglücken
- “Wer die meisten Bierdeckel sammelt, bekommt einen Sack Zwiebeln.” (müssen nicht von eigenen Flaschen kommen)
- ökologischen Grillanzunder verwenden
- Beim Grillen nicht unnötige Mengen an Grillkohle verwenden, kein behandletes Holz nutzen
- oder Tropenhölzer
- Steinkohle vermeiden, dafür Holzkohle oder Pellets nehmen
- möglichst Energiesparend kochen oder auch Kühlschränke nicht länger laufen lassen als nötig
- Bei Deko auf Müllproblematik/Abbaubarkeit achten (-> Papier)
- die kann auch selber gebastelt werden
- hierfür auch alte Bastelreste nutzen
- anstelle von (Plastik)Weihnachtsbäumen auch ein FS-Baum/Palme nutzbar
- Deko kann auch für Folgejahre aufbewahrt werden
- die kann auch selber gebastelt werden
- Containern gehen
- Auch bei Feiern auf Mülltrennung achten
- Müllvermeidung schon beim Einkaufen berücksichtigen
- Licht abends ausmachen
- Hinweisschildchen dafür
- Beim Lüften auf die entweichende Wärme achten (“offenes Fenster über Heizung”), Stoßlüften
- Fleisch auf Minimum reduzieren (gute Alternativen anbieten)
- Fisch(fang) ist problematisch (zumindest zertifizierten nehmen)
- Bei Outdoor-Veranstaltungen allen Müll einsammeln (und trennen)
- evtl. lässt sich z.B. eine Bio-Tonne bei der Uni anfragen
- Fahrgemeinschaften bilden/unterstützen
- Transport mit Fahrrädern und Lastenrädern
- Transport-Autos auch voll machen
- Obst und Gemüse bevorzugt ohne Verpackung kaufen
- Beim machen von Tee losen Tee bevorzugen (im Vergleich zu Teebeuteln)
Thema 2: Nachhaltigkeit an der Universität, Als Fachschaft Vorbild sein: Wie machen wir das?
- Bei Aktionen (Veranstaltungen) Nachhaltigkeit immer berücksichtigen und
- mit einem “Feedback-Kasten” das Thema in den Raumstellen bzw. damit Bewusstsein/Interesse wecken.
- Menschen auf das Thema bei den Veranstaltungen auch ansprechen
- Als FSikon das Thema Nachhaltigkeit in besuchte Veranstaltungen, Arbeitsgruppen, Gremen einbringen
- Das Thema bei den Veranstaltern auch ansprechen + Vorschlag, dies zu berücksichtigen, machen.
- Vorlesungen zur / rund um die Nachhaltigkeit an der eigenen Uni anregen
- Spezialvorlesungen, die auf dem Thema aufbauen, z.B. als Weihnachtsvorlesung
- Z.B. dazu ein weihnachtliches (Schrott-)Wichteln mit nicht mehr gewollten/gebrauchten Dingen veranstalten.
- AG dazu gründen (AG Umwelt / AG Nachhaltigkeit)
- Filme zu dem Thema zeigen, bspw. “Plastic Planet”
- Solche Filme dem Hörsaalkino (-verantwortlichen) vorschlagen.
- Eventuell auch Lizenzfreie Filme dazu suchen und zeigen.
- Filme zeigen und dazu einen Referenten einladen mit anschließender Diskussion danach.
- FS Merch bei ökologisch verantwortlungsvollen Firmen herstellen lassen, die z.B. ihre Arbeiter auch normal (fair) bezahlen.
- Bei gekauften Materialien auch auf Wegwerf vs. haltbar + wiederverwendbar achten
- Auch auf Recyclingbarkeit der Dinge achten, z.B. auch C2C (Cradle-to-Cradle)
- Mülltrennung im Fachschaftsraum
- Mülltrennung auch bei anderen Räumen an / zentralen Stellen anbieten (zentraler, dafür differenzierter)
- weiterer Mülleimer bei/vor WC um den Papiertucheimer Restmüllarm zu halten
- Mindestens Biomüll (Nassmüll) von restlichen Müll trennen
- Aufmerksamkeit auf ordentliche (richtige) Mülltrennung lenken, in bspw. Wohnheimen (z.B. Keine Plastiktüten in Biomüll)
- Klappt nie. How to Mülltrennung!
- Mülleimer mit Mülltrennung auch in Hörsälen
- Mähen im Sommer: Warum nicht stehen lassen für Insekten +2
- Das wird in manchen Unis stolz als “Uni-Gardening” vermarktet!
- Altpapier bzw. recycltes Papier bzw. Schmierpapier kostenlos für Studierende bereitstellen
- entweder von Fachschaft oder von Uni
- z.B. auch Sammelbestellung über die FS
- z.B. Sammeln von Schmierpapier / alten Ausdrucken durch die FS (auch bei den Arbeitsgruppen)
- Kauft kein neues Essen, solange noch Essen im Kühlschrank ist, das bald schlecht wird.
- Auf Sachen für die Allgemeinheit auch “Allgemeinheit” oder “∀”(für alle) darauf schreiben
- Jemand beauftragen, der auf ablaufende Lebensmittel achtet
- Einen Bürodienst einführen und diesem die Aufgabe mitgeben
- vegetarisches Essen bevorzugen und Fleisch mit Ökosteuer belegen +1 -1
- Präsidium in Richtung Stromsparen schubsen
- bspw durch finanzielle Belohnung für Stromsparen (wird in der TUB gemacht)
- Insekten- |Vogelkästen anschaffen oder bauen
- Solaranlagen –> (Link) Mini Solaranlage [erst mal rechtlich genau prüfen (lassen)]
- Unnötige Kopien vermeiden
- Übungsblätter nicht an jede sondern an jede zweite Person austeilen etc
- Mensaessenmitnahme zur Abfallreduktion ermöglichen
- auf geschlossene Türen| Fendter zur Heizreduktion achten und Missstände melden
- Licht über Bewegungsmelder steuern
- Tausch- Flohmärkte oder Wichteln organisieren; ebenso Bookshareing FSbibliotheken pflegen lassen oder ständige digitale Tauschbörse
- Losen Tee in großen Mengen kaufen und Siebe bereithalten
- Bei Berufungsverfahren in Bezug auf Nachhaltigkeit Sensibilität erfragen
- Professoren nerven und Wissenschaftliche Mitarbeiter darauf hinweisen
- Mit anderen FSren zusammenarbeiten und Foodsharing betreiben (“Braucht noch Jemand …”)
- Mit der Fachschaft mal kochen (und zwar leckeres, gutes Essen) als lustige Aktivität
- Bei solchen Kochabenden liessen sich gut einzelne Konzepte (lokal, vegetarisch, vegan, …) austesten oder üben
- Hier kann auch z.B. mit der lokalen Foodsharing-Gruppe zusammengearbeitet werden (Kochabend mit Dingen aus dem Foodsharing)
- Mit dem Anbieter der Kaffeemaschinen reden, bei denen man nicht unbedingt einen Papp-Becher verwenden muss.
- In der FS wiederverwendbare Coffee-To-Go Becher anbieten / gespült bereithalten, damit nicht immer ein Papp-Becher verwendet werden muss
- Praktikumsprotokolle nicht ausdrucken müssen
- TUB hat die Abgabe via Cloud / online eingeführt
- Abgabe sollte überall so standardmäßig sein
- Auch eine Möglichkeit für Rückgabe / Korrektur rein elektronisch?
- Begrenzung des Druckkontingents für Studika
- Konsequent Bücher auch in digitaler Form vorhalten. Lassen sich so einige Bücher einsparen?
- Für Übungszettel und Skripte gilt das selbe
- Uniweites Kaffee-Becher-Pfand-System einführen
- TUB hat einen Rabatt bei mitgebrachten Bechern
- Stifte-Sammelbox (und Mitnehmbox) bei FS für z.B. Kugelschreiber, die sonst nur rumliegen
- Reduktion der Beleuchtung…
- In Gängen
- Abschalten in leeren Räumen
- Über Bewegungsmelder für Lichtschalter lösen?
- Die Bib nicht so stark heizen, stattdessen Decken verteilen (siehe ZaPF Telegramm Gruppe)
- Orgaschritte digitalisieren um Papierverbrauch zu senken
- Mehr vegetarische Angebote in der Mensa
- Vlt. per AStA erzwingbar?
- Anbindung der Uni + Institute mit öffentlichen Verkehrsmittel verbessern
- Vorlesungszeiten evtl. mit Verbindungen abstimmen (+/-10 Minuten anfangen, wegen besserer Verbindung)
- Situation für Fahrradfahrer verbessern
- Fahrradwege, zur und auf Uni-Campus verbessern
- Stellplätze zum Anschließen
- Überdachte Stellplätze
- Lab-Sharing unter Arbeitsgruppen
- Chemikalien-Tauschbörse für Arbeitsgruppen (gerade bei benötigten Kleinstgruppen sinnvoll)
- Digitale Evaluationsbögen
- Digitalisierung weiter vorantreiben
- Allerdings: Wie hoch ist der Energieverbrauch der Geräte und insbesondere von Suchanfragen?
- Standardsuchmaschine auf Uni-Rechnern auf (https://www.ecosia.org/) ändern
- Fachschaftsgebäude in Richtung Energieneutralität bauen/renovieren
- Solaranlage? (Minisolaranlage)
- Klimaanlagen anpassen und nicht im Winter unnötig klimatisieren
- Preis für Fleisch erhöhen, mehr vegetarische Angebote
- Vegetarisches und veganes Mensaangebot erweitern
- Modulare Essensangebote ausbauen, sodass Standardessen fleischlos ist und bei Bedarf ein passendes Fleisch dazu gekauft werden kann
- Außenlampen so gestalten, dass sie nicht so viel Licht nach oben abstrahlen (Lichtverschmutzung verringern)
- Uni ist oft Großgrundbesitzer
- Darauf achten, dass Wälder und Felder nachhaltig bewirtschaftet werden
- Ausbau von Grünflächen
Thema 3: Nachhaltigkeit bei der ZaPF.
- weniger Materialverbrauch
- weniger Werbung
- weniger Kugeschreiber +2 -2
- möglicherweise durch Bleistifte ersetzt
- weniger Flyer
- Alternativwerbung durch Plakate, brauchbare Werbeartikel (kleine Taschenlampen, Flaschenöffner,…)
- weniger Kugeschreiber +2 -2
- weniger Einmalgeschirr
- insb. die Pappbecher +3
- ersetzbar durch mitzubringende Tasse oder Tagungstasse +2
- insb. die Pappbecher +3
- keine Papierhandtücher auf UnterkunftWC -> jeder hat ein Handtuch dabei
- Verzicht auf Tagungsausweisbänder +2 -1
- weniger Werbung
- Müll
- Mülltrennung durch Müllstationen +2
- mglw. erweiterte [wiederverwendbare] Wegweiser (nächste Müllstation, bottle-drop-point, WC,…)
- Mülltrennung durch Müllstationen +2
- Fahrgemeinschaften
- für jede ZaPF organisieren
- im Wiki Sektion dafür anbieten (suche| biete Fahrgemeinschaft)
- Vorschläge an FSen mit Einladung senden (bspw an FFM: könnt ihr nicht Gießen mitnehmen oder an Gießen: könnt ihr nicht FFM mitnehmen…)
- für jede ZaPF organisieren
- Whiteboard für AKplan, etc
- Strom oder Papiereinsparung
- regelmäßiger NachhaltigkeitsAK
- Nahrung/Getränke
- regional kaufen
- wenig Einzelverpackung
- Food-sharing +2
- Leitungswasser propagieren
- ORGAvernetzung
- für ZaPF gemachte/gekaufte Gegenstände weitergeben
- Wegschilder
- Tagungsbändchen (sollten somit ZaPFunspezifisch sein)
- nachhaltige BuFaTa als Konzept verinnerlichen & bspw an MeTaFa tragen
- für ZaPF gemachte/gekaufte Gegenstände weitergeben
Thema 4: Wie kann ich nachhaltiger leben?
- Thema essen und einkaufen
- Bewusst essen (Erdbeeren im Winter etc.)
- Eigenanbau -> Farmbot, Offgrid Versorgung (todo entziffern)
- Nach Möglichkeit lokal einkaufen (Kleinbauern unterstützen)
- Andere vom unbewusst Essen abhalten (
Wo gehen wir essen?
Nicht Mc Donalds.
) - Selbst viel machen
- Auch beim Essen “to go” eigene Schüsseln mitnehmen, worauf das Essen/Trinken gegeben wird
- Essen, was eh da ist essen, z.B. Foodsharing, Mensaessenaustausch, Containern
- Fleischkonsum reduzieren, regional einkaufen
- Fleischkonsum reduzieren / bewusster Fleisch und tierische Produkte einkaufen
- kreativer werden was man alles machen kann, ohne Fleisch (dann gibt es weniger mentale Hindernisse, das zu machen)
- “Ersatzprodukte” nicht als Ersatz sehen, sondern als neue Produkte (schmecken halt anders) -1
- nicht Fleisch immer durch Tofu ersetzen, das ist Laaaangweilig
- Konsum anderer problematischer Lebensmittel reduzieren, z.B. Avocados
- Fischkonsum nach den Populationen richten, lokale Fische statt Konzerne
- öfter einkaufen
- frische Produkte, weniger Verpackung
- weniger große Marken (Nestle, CocaCola)
- Produkte kaufen, die bald ablaufen (damit das Einkaufszentrum nichts wegwirft)
- Foodsharing! (Lebensmittel von Filialen abholen, die diese eh wegwerfen würden)
- bewusster einkaufen (genaue Information)
- regional und unverpackt einkaufen
- Vorbereitung!
- (was brauche ich wirklich?)
- Konkret beim jedem Einkauf ein Produkt genauestens hinterfragen
- Selbstanbau “Urban Gardening”, Greenspaces
- ausgewogene saisonale Ernährung
- esst mehr Gemüse!
- MHDs hinterfragen
- Thema Heizung
- Richtig Lüften, heizen
- Energieträger anpassen
- erneuerbare Energie wenn möglich
- Gas-Heiz-Blockkraftwerke
- Heizung reduzieren (z.B. Pulli anstatt T-Shirt) +1
- im Auto z.B. mit Fahrtwind lüften
- Tee trinken
- effizienter Heizen
- Heizen nur wenn man zuhause ist (nicht unnötig heizen)
- warme Sachen anziehen
- “Muss ich jetzt wirklich heizen?”
- Geräte produzieren viel Abwärme
- Stand-By Modus ausschalten
- Räume wenig heizen, wo man selten ist
- überall Thermostate runterdrehen (ziviler Ungehorsam muhaha)
- Energetische Sanierung, falls sinvoll?
- Kastorabwärme zum heizen
- Thema Mobilität und Luxus
- Transportmittel zur Anreise optimieren
- Abstrich beim Luxus machen. Auf Öffis zurückgreifen.
- Luxus evt. als unnötig erkennen und weglassen was realistisch möglich ist
- mehr von zu Hause aus machen
- anderen Luxus schätzen lernen
- z.B. Fahrrad -> Frischluft
- Computergestützte Optimierungsapp nutzen
- Mehr zu Fuß gehen (mit dem Auto nicht bis zum Uni-Eingang fahren)
- Weniger ist oft mehr
- besserer Überblick
- weniger Im-Stand-halten
- weniger putzen
- sinnvolle Transportmittel Ersetzung
- Flugzeug -> Bus
- Bus/Auto -> Fahrrad
- evt. anderer, näherer Wohnort
- mehr Schiene statt Straße
- weniger Fernreisen
- nicht weit wegfliegen, unsere Nachbarn sind auch cool
- Bewusster reisen (man muss nicht weit weg fahren, um was neues zu entdecken)
- Thema Müll
- Weniger Verpackungen: unverpackt und Produkte selber machen Verpackungen recyceln
- Zeitungen als Geschenkpapier
- Boxen zum Versand wiederverwenden
- Boxen anders verwenden z.B. als Wäschekorb
- Auf Einweg-Flaschen verzichten
- auf Leitungswaser zurückgreifen, man trinkt sowieso zuviel Müll
- Leitungswasser kann mit selbstgemachtem Saft aufgewertet werden
- Müll -> Mülleimer
- Mülltrennung
- Müll auch von anderen einsammeln (bei Gelegenheit)
- weniger Plastik
- 1 Woche lang angesammelten Plastikmüll analysieren + nach 1.1. Strategien entwickeln
- nach direkten Alternativen suchen, z.B. verpackte Karotten -> unverpackt
- den Müll der existiert recyclen, nicht industriell, auch privat +1
- keinen Müll schaffen
- Weniger Verpackungen: unverpackt und Produkte selber machen Verpackungen recyceln
- Thema Effizienz und Motivation
- an Ecken sparen, an denen auch wirklich effektiv gespart werden kann (persönlich)
- jeder hat seine Komfortzone
- “sinnvolle” Einsparpotentiale aufschreiben und dokumentieren (Motivation)
- anderen Vorleben, Selbsthilfe anleiten
- Handys länger verwenden und recyclen
- immer wieder motivieren um durchzuhalten
- “richtig” kommunizieren, um nicht abzuschrecken und evt. auch bei anderen kontrollieren
- Faulheit/Entspannung
- Nichts machen könnte helfen?!?
- Manchmal schon!
- Einfach NICHT die neuesten Sachen kaufen, sondern alte mal reparieren (also doch was machen^^)
- Faulheit mindert Entropiezuwachs S = 0
- weniger Luxusaktivitäten
- mehr elektronische Dokumente statt gedruckt
- Papier wiedervewenden (Schmierpapier)
- Reuse(+1)/Recycle(+1)
- verwende Dinge mehrfach (z.B. Stofftaschentücher)
- Sachen die man schlecht mehrfach verwenden kann sorgsam entsorgen, wenn nicht anders möglich
- Dinge können als andere verwendet werden
- z.B. alte Klamotten -> Putzlumpen, Stofffetzen -> Klamotten nähen
- upcycling
- Lokal“maker” werden
- verwende, was du nicht mehr brauchst, als etwas anderes, was du brauchst (z.B. kaputtes Shirt -> Tasche)
- alternativ Stoff, den du nicht mehr brauchst, verschenken
- frage andere, ob sie was für dich haben, was sie nicht mehr brauchen, anstatt neu zu kaufen
- Nebenan.de als Tausch-/Leihbörse verwenden
- positiver Nebeneffekt: Verknüpfung mit Nachbarn
- schamlos alles Leihen statt Kaufen, z.B. Bohrmaschine
- Anarchosyndikalische Kommune gründen
- Reuse/Recycle/Reduce
- Reduzieren
- Kauf unverpackte Waren
- reduzier Konsum
- selbst regelmäßig kontrollieren, was man verbessern kann
- bewusst machen was man wirklich nicht braucht
- selbst herstellen
- aus der Natur nehmen
- bewusst machen, was man wirklich braucht!
- natürlich herstellen
- weniger Chemikalien + weniger Abfall!
- Zero waste Lebensweise adaptieren