WiSe23 AK Austausch

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Jakob (Alter Sack)

Im Austausch-AK können alle Fachschaften Fragen stellen, die an alle oder größere Gruppen gerichtet sind und nur schwer in Einzelgesprächen zu beantworten sind.

Damit sich die Leitung, wie auch die Teilnehmika darauf vorbereiten können, sollen alle Fragen bereits im Vorfeld ins Wiki eingetragen werden. Dazu gehört:

  • Die Frage
  • Der/Die Verantwortliche
  • ggf. nötige Zusatzinformationen


Fragen und ggf. Hintergründe

Unbenotete Semester:

Kommt von: Samuel (KomGremm, Hamburg)
Gibt es bei euch Semester ohne Noten und wie viele Semsester sind es?
Hintergrund: Frage kam auf der KFP auf

Studiengang Klimaphysik:

Kommt von: Samuel (KommGrem, Hamburg)
Gibt es bei euch einen Studiengang Klimaphysik?
Hintergrund: Frage kam auf der KFP auf

Wahlbeteiligung Gremienwahlen:

Kommt von: Emily (Darmstadt)
Wie hoch ist bei euch die Wahlbeteiligung bei den Hochschulwahlen? Was tut ihr, um die Wahlbeteiligung zu steigern bzw. habt ihr Ideen, wie man die Wahlbeteiligung steigern kann?
Zur Info: Bei uns wählen die Studierenden in einer Wahl den FSR, den FBR, das StuPa und die UV. Wir sind grundsätzlich an allen Daten, die ihr habt, interessiert, unabhängig vom zu wählenden Gremium.
Hintergrund: Bei uns ist die Wahlbeteiligung richtig scheiße

Freiwilliges Übertreten Studienordnung:

Kommt von: Jona (TU Dresden)
Kann man bei euch freiwillig in eine aktuellere Studienordnung wechseln?
Hintergrund: Bei uns kann man es nicht und wird in die neue Studienordnung überführt, wenn man es nicht in Regelstudienzeit schafft. (zumindest im Lehramt)

Umgang mit externen Ersti-Gruppen

Kommt von: Jonah (Hannover)
Thema kam auch schon in ZaPF-Messengergruppen auf
Auf https://ersti-gruppen.de/ gab es zu Beginn des Semesters Ersti-Gruppen für Studiengänge deutschlandweit. Ziel der dahinterstehenden Menschen ist scheinbar, dadurch ihre (kommerziellen) Partys zu bewerben. Das Thema kam auch schon auf Telegram auf, es kam in diesen Gruppen unter anderem zu Diskriminierungsvorfällen und es wurden falsche Infos geteilt.
Wird in eurer Uni schon gegen diese Art von Gruppen vorgegangen?
Was für Maßnahmen habt ihr unternommen?

Fachschaftssitzungsgestaltung

Kommt von: Leonie (Oldenburg)
Wie gestaltet ihr Fachschaftssitzungen, sodass sie sowohl produktiv als auch spaßig sind? Wie lange tagt ihr so, habt ihr eine feste Tagesordnung? Hintergrund: Bei und sind die 2 Stunden Sitzung jede Woche sehr anstrengend, selbst mit Pause. Ich möchte etwas Inspiration sammeln, um vielleicht etwas zu verändern.

Transcript of Records

Kommt von: Lea (Marburg)
Werden bei euch auf dem Transcript of Records neben den Modulnamen auch die Namen der dadrin belegten Veranstaltungen aufgelistet? Hintergrund: In unserer Studienordnung gibt es im Vertiefungsbereich Module mit sehr unspezifischen Namen (z.B. Fortgeschrittene Experimentelle Physik A) und im Transcript of Records wird dann der Name der Veranstaltung nicht genannt. Dafür müsste man dann den Vollständigen Leistungsnachweis einreichen, aber da stehen dann ja auch alle Fehlversuche etc. drauf.

Veranstaltung für Leute in Abschlussarbeiten

Kommt von: Alice (Hamburg)
Gibt es bei euch Veranstaltungen die explizit Leute die eine Bachelor- oder Masterarbeit schreiben, vernetzen soll? Hintergrund: In der Phase des Studiums verliert man Mitstudierende etwas aus den Augen. Explizite Vernetzung könnte bewirken, dass mehr Arbeitsgruppenübergreifender Austausch entsteht und Leute besser vorankommen.

Digitale Prüfungen

Kommt von: Samuel (Hamburg)
Gibt es an euerer Uni/Fachbereich Digitale Prüfungen? Hintergrund: Damit sind Prüfungen gemeint bei denen man zwar in Präsenz die Prüfung schreibt nur auf einem von der Uni gestelltem Laptop.

Status der Ersti-Zahlen

Kommt von: LCFA (Bochum)
Gibt es bemerkenswerte Änderungen an den Ersti-Zahlen bei euch? Gibt es Differenzen zwischen Einschreibung und aktiver Teilnahme an den VL/Übungen? Wie sehen die Zahlen für 1-Fach/2-Fach/Lehramt/etc. aus?

Situation bzgl. Semesterticket

Kommt von: Jonathan B. (Frankfurt)
Wie sieht die Lage zum Semesterticket bei euch aus? Habt ihr noch ein Semesterticket auf Solidarbasis? Falls ja, droht es abgeschafft zu werden? Falls nein, wie war die Debatte zur Abschaffung? Wie ist die Meinung eurer Studierendenschaften zum Semesterticket? Wie ist die Position eurer Fachschaften zum Semesterticket? Gibt es Widerstand gegen die Abschaffung des Semestertickets auf Solidarbasis?

Statistiken Studium

Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)
Statistiken: Abbrecherquoten, Einschreibungsquoten, Frauenquote, Master of Education

Teilnahme an Mathe-Fakultät Vorlesungen

Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)
Wie sieht euer Verhätnis zur Mathe-Fakultät aus (wg. Mathevorlesungen, die von Physikern belegt werden)

Zusammenarbeit innerhalb der FS

Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)
Wie funktioniert bei euch Fachschaftszusammenhalt/Wissensweitergabe/Verhältnis zwischen Erstis und alten Säcken?

Wie wichtig sind Uni Rankings (insbesondere das Chef-Ranking) bei der Auswahl vom Studienort

Kommt von: Frowin Wild (TUM)

Vielleicht habt ihr bei euren Erstis mal Statistiken erhoben wie "warum seid ihr eigentlich genau an Uni X gelandet". Vielleicht habt ihr auch persönliche Erfahrungen. Es interessiert mich auf jeden Fall, inwiefern Uni-Rankings (und eben insbesondere das CHE-Ranking) auf den endgültigen Entscheidungsprozess einwirkt. Hintergrund: Unser Studiendekan (und unsere Fachschaft auch) findet Uni-Rankings eigentlich eher kontraproduktiv und hat uns gebeten herauszufinden ob die Teilnahme an den Befragungen wirklich sinnvoll ist.

Gibt es an anderen Unis Umweltprojekte und wenn ja, welche und wie werden die umgesetzt?

Kommt von: Frowin Wild (TUM)

Umweltprojekte können dabei alles mögliche sein, zum Beispiel haben wir bei uns eine studentische Initiative, die an der Uni Hochbeete anlegt, um Gemüse anzubauen und wo wir überlegen uns mit einzuklinken. Es wäre in dem Sinne cool zu wissen, was andere so machen und auf welche Hindernisse sie dabei stoßen.

Nicht deutschsprachige Fachschaftsratmitglieder

Kommt von: Filipe (Mainz)

Habt ihr nicht deutschsprachige Fachschaftsratsmitglieder? Wenn ja, wie geht ihr damit um? (Sitzungen, Protokolle auf Englisch, ...)

Wachstum des Fachschaftrats

Kommt von: Filipe (Mainz)

Wächst euer Fachschaftsrat? Wenn ja, habt ihr konkret etwas dafür getan oder was ist eurer Meinung nach der Grund dafür?

FS-Wikis

Kommt von: Filipe (Mainz)

Habt ihr ein öffentliches Wiki? Wenn ja, welche Informationen findet man dort?

LGBT-Gruppen/-Treffen mit STEM-Bezug

Kommt von: Filipe (Mainz)

Gibt es an eurer Hochschule/Universität LGBT-Gruppen/-Treffen mit STEM-Bezug? Organisiert ihr ggf. als Fachschaft selbst eine solche Gruppe/Treffen?

GEMA-Pauschalvertrag

Kommt von: Samuel (Jena)

Hat eure Studierendenschaft (/Fachschaft) einen Pauschalvertrag mit der GEMA? Bitte Unis mit "Ja" im Protokoll aufnehmen.

Finanzierung von FS(R) und Ersti-Woche

Kommt von: Darek (Hamburg)

Welche finanziellen Mittel stehen der/dem FS(R) und der OE/Ersti-woche zur Verfügung, aus welchen Geldtöpfe kommt das Geld, wofür darf es ausgegeben werden und wie werden die Summen berechnet? Betrag (Betrag pro Student bzw. pro Ersti): für FSR, OE oder OE+FSR gemeinsam? Berechnung Quelle: AStA, Fachbereich, Sponsoren?

Arten des Nachteilsausgleich

Kommt von: Philipp (Innsbruck)

Welche Arten des Nachteilsausgleiches sind euch bekannt? (Wir meinen damit sowas wie: Mehr Zeit für Prüfungen, Mehr Zeit für Hausaufgaben, eigener ruhiger Raum für Prüfung, eigener Lernraum, Schalldämpfende Kopfhörer, schriftliche Prüfung statt mündlicher Prüfung und vice versa, … )

Tipps für Neubau des Physikgebäudes

Kommt von: Philipp (Innsbruck)

Gibt es kleine, aber feine Dinge, die eure Uni im Bereich der Infrastruktur hat/macht, die ihr im Vergleich zu anderen Unis als besonders empfindet? (Wir meinen damit sowas wie: Steckdosen in Hörsälen, viele Trinkwasserspender, Foodsharing Kühlschränke, offenes Studierenden Labor, selbstverwaltete Seminarräume, nicht binäre Toiletten, … ) Gibt es Dinge, die ihr in einem "Physikgebäude der Zukunft" nicht missen wollen würdet?

Arbeitskreis: Austausch AK

Protokoll vom 28.10.2022

Beginn
16:30 Uhr
Ende
18:29 Uhr
Redeleitung
Jakob Schneider (Alter Sack)
Protokoll
Lennart Resch (Uni Heidelberg)
Isabel Kawka (Halle)
Anwesende Fachschaften
Universidad de los Saccos Veteres,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Bergische Universität Wuppertal,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,
Freie Universität Berlin,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Friedrich Schiller Universität Jena
Georg-August-Universität Göttingen,
Humboldt-Universität zu Berlin,
Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,
Johannes Gutenberg Universität Mainz,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Justus-Liebig-Universität Gießen,
Karlsruher Institut für Technologie,
Leibniz Universität Hannover,
Ludwig-Maximilians-Universität München,
Philipps-Universität Marburg,
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Standort Kaiserslautern,
Ruhr-Universität Bochum,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Technische Universität Berlin - Naturwissenschaften,
Technische Universität Berlin - Physik,
Technische Universität Clausthal,
Technische Universität Darmstadt,
Technische Universität Ilmenau,
Technische Universität München,
Universität Bayreuth,
Universität Bielefeld,
Universität Bremen,
Universität Duisburg-Essen - Duisburg,
Universität Hamburg
Universität Heidelberg,
Universität Innsbruck
Martin-Luther-Universität Halle
Universität Konstanz,
Universität Leipzig,
Universität Osnabrück
Universität Potsdam,
Universität Regensburg,
Universität Rostock,
Universität Stuttgart,
Universität zu Köln

Protokoll

Links zu den ursprünglichen Protokollpads:
WiSe23_AK_Austausch
WiSe23_AK_Austausch2

! Das Folgende sind noch nicht alle behandelten Fragen !

Unbenotete Semester

Kommt von: Samuel (KomGremm, Hamburg)
Gibt es bei euch Semester ohne Noten und wie viele Semsester sind es?
Hintergrund: Frage kam auf der KFP auf

Ja:

  • Freiburg: Ja, im ersten Semester gibt es keine Prüfungsleistungen (mit Noten), im zweiten Semester nur eine benotete Klausur und eine mündliche Prüfung am Anfang des dritten Semesters, die noch ins zweite Semester gerechnet wird. Allerdings macht die Note dieser Klausur 13% der Bachelornote aus und die mündliche Prüfung 12%.
  • Hannover: Ja, bis auf Nebenfächer erfolgen in den ersten beiden Semestern im Studiengang Physik keine benoteten Prüfungen. Allerdings gibt es nach dem dritten Semester eine Prüfung, die auch Inhalte aus dem zweiten Semester abfragt.
  • Würzburg: Im Master das erste Semester der Masterarbeit. Diese geht über zwei Semester, wovon das erste Semester mit Hüllenmodulen gefüllt ist um den "Soll" von 30 ECTS zu erfüllen.
  • Bonn: Im 1. Semester wird nur das Nebenfach benotet, der Rest muss nur bestanden werden.
  • JGU Mainz: Die Vorlesungen im ersten Semester sind unbenotet.
  • Bochum (RUB): ja, das erste oder zweite, das Konzept ist neu und wird gerade noch ausgearbeitet

Nein:

  • Nein: Halle, HUB, Münster, Kaiserslautern, Innsbruck, Ilmenau, Bielefeld, Freiberg, Oldenburg, Greifswald, TU Darmstadt, Göttingen, Potsdam, Frankfurt, Jena, Osnabrück, Konstanz, Marburg
  • Stuttgart: Nein, lediglich Praktika (und SQ) sind als unbewertete Studienleistung vorgesehen, in denen es ECTS Punkte gibt.
  • Karlsruhe (KIT): Bis auf die mündlichen Abschlussprüfungen der modernen Physik (Ex und Theo) sind diese Vorlesungen unbenotet. Durch die Struktur des Modulhandbuches folgt hier jedoch ein nein, da im 4. Semester ein benotetes Nebenfach liegen kann, im 5. Semester die erste mündliche Prüfung stattfinden soll und im 6. Semester die andere mündliche Prüfung und die Bachelorarbeit stattfindet.
  • Bremen: nein, nur unbenotete Module im ersten Sem: ExPhy und Theo im ersten Semester unbenotet (benotete Klausur, aber nur als Rückmeldung, keine Eintragung); Grundpraktikum insgesamt unbenotet
  • Rostock: Nein (aber im ersten Semester ist seit 2022 ein Modul Theo I (9LP)) grundsätzlich unbenotet und man kann noten streichen (je einmal aus Theo, ExPhy, Mathe, GP, Wahl, aber maximal 33 LP) sodass man sich theortisch selbst ein unbenotetes Semester konstruieren kann)
  • FUB: Nein, aber erste große Physik VL ist unbenotet (15 LP)
  • Leipzig: Nein, nur Mathe 4 ist nicht bewertet, nur bestanden/nicht bestanden
  • TU Berlin: ExPhy I-III ist eine Mündliche Prüfung im 3. Semester, Mathematik ist benotete Prüfung im 1.+2. Semester, aber nur die bessere Note wird in die Abschlussnote eingerechnet => Im ersten Semester 6 LP unbenotet, 9 LP Streichregelung, 6 LP benotet nach Prüfung im 3. Semester, 9 LP freie Wahl
  • TU Berlin NidI: ExPhy I-II sind eine müdliche Note, Mathe für Physiker I-II zählt nur die besser der beiden Noten. Alternativ kann man mit Anorganischer Chemie beginnen, welches benotet ist.
  • Heidelberg: Nein, es gibt aber einen Spezialisierungsbereich im Master, in dem man unbenotete Vorlesungen einbringt, darüber jedoch eine gemeinsame, mündliche, benotete Prüfung hat.
  • TU München: Nein, gibt nur vereinzelte Unbenotete Module (v.a. Praktika). Keine Streichregelung
  • RWTH: Jein, die ersten beiden Fachsemester haben zwar Noten, aber die haben Gewichtung 0 + bis zu 30 Credits streichen, wenn man den Bachelor in Regelstudienzeit macht
  • LMU München: Nein, es gibt einzelne Kurse (Mathe,Schlüsselqualifikation) die unbenotet sind
  • Gießen: Nein (nur einzelne Kurse)
  • Bayreuth: nein (nur einzelne Kurse)
  • FAU Erlangen: Gibt in den ersten 2 Semestern teilweise Noten, die gehen aber nicht in Bachelornote ein.
  • Wuppertal: Nein (nur einzelne Module und Streichsystem)
  • Uni Hamburg: Nein, Streichsystem. Die Note von insgesamt 47 CP wird gestrichen (die besten Noten von 4 Experimentalphysik Modulen, die besten 2 Noten von 4 Mathe Modulen und die beste Note aus Phisik 1 oder 2). 19 CP sind komplett unbenotet (Praktikum 1 und 2 ein Modul zu "Allgemein Berufsqualifizierende kompetenzen")
  • Halle: Keine unbenoteten Semester, außer ASQs keine unbenoteten Module
  • Köln: Nein. Es gibt aber Streichnoten (B.Sc.)

Redebeitrag Hamburg: Fürs Protokoll: Wie viele Module hat man die nur Pass/Fail ohne Note sind, wie viele Leistungspunkte kann man streichen?

Redebeitrag Regensburg: Es gibt Ana 1-3, davon muss eine Klausur, und eine mündliche Prüfung über alle drei Vorlesungen bestanden werden, aber laut empfohlenem Stundenplan immer minestens eine oder zwei Noten pro Semester (B.Sc. Physik)


Studiengang Klimaphysik

Kommt von: Samuel (KommGrem, Hamburg)
Gibt es bei euch einen Studiengang Klimaphysik?
Hintergrund: Frage kam auf der KFP auf

Ja:

  • Marburg: so halb, es gibt „Physik grüner Technologien“
  • Karlsruhe (KIT): Ja, "Meteorologie und Klimaphysik Bachelor of Science (B.Sc.)" und "Masters Program in Meteorology and Climate Physics"; Im regulären Physik-Bachelor/Master gibt es auch die Möglichkeit das Nebenfach mit 14/8 ECTS zu machen
  • Wuppertal: Master mit Schwerpunkt Atmosphärenphysik
  • Bremen: Sehr abgespeckte Physik in neuem Bachelor "Natural Sciences for a sustainable Future" (eher Nawi-Bachelor). Es gibt aber einen Klimaphysik Master (und ein Klimaphysik Wahlfach im Vollfach Bachelor)
  • Potsdam: Es gibt einen Studiengang "Clews" (Climate Earth and Sustainability). Ansonsten haben wir im B.Sc und M.Sc die Möglichkeit Wahlpflichtmodule zu belegen. Außerdem gibt es Professuren vom AWI (Alfred Wegener Institut) und PIK (Potsdamer Institut für Klimaforschung), bei denen man Abschlussarbeiten schreiben kann.
  • Frankfurt: Ja, seit diesem Semester gibt es einen Studiengang mit dem Schwerpunkt Klimaphysik, der quasi normal Physik ist, aber das Nebenfach nur Fächer hat, die mit Klima zutun hat.
  • Marburg: Ja, Physik der grünen Technologien kann sich thematisch mit dem Klima befassen

Jein:

  • Leipzig: Sowas soll perspektivisch eingeführt werden, vielleicht
  • Rostock: Jein (Es gibt aber eine Studienrichtung im Master, die sich explizit mit Ozeanographie, Atmosphärenphysik beschäftig und darin klimaphysikalische Inhalte fokussiert)

Nein:

  • Münster: Nein
  • Göttingen: Nein, aber es ist eine Ringvorlesung zum Klima in Planung/Arbeit und eventuell bekommen wir noch ein eigenes Physikmodul dazu.
  • Bielefeld: Nein
  • Innsbruck: Nein, aber das 30 ECTS Wahlpaket Nachhaltigkeit
  • Ilmenau: Nein
  • Duisburg: Nein
  • Feiberg: nein
  • Oldenburg: Nein, Studiengang Engineering Physics mit Vertiefung Renewable Energies/Umwelttechnik
  • Greifswald: Nein, am nächsten kommt wohl die Umweltphysik im Master ran, bei der über Atmosphärenphysik geredet wird
  • TU Darmstadt: Nein
  • Hannover: Nein, aber Umweltmeteorologie
  • Freiburg: Nein
  • Bonn: Nein, jedoch Meteorologie und Geophysik, wie auch den Master "Physik der Erde und Atmosphäre"
  • Heidelberg: Nein, man kann sich im Master in einen Bereich spezialisieren, inklusive Umweltphysik. Der Abschluss ist aber ein M.Sc. in Physik
  • HLMU München: Nein
  • Bayreuth: nein, es gibt aber Physik mit Schwerpunkt Umweltphysik
  • Kiel: Ja es gibt "Physik des Erdsystems: Meteorologie – Ozeanographie – Geophysik"
  • FUB: Nein
  • Halle: Nein
  • Stuttgart: Nein, es gibt nur einen Physik Studiengang, der sehr nah an der Mathematik ist.
  • HUB:Nein
  • Würzburg: Nein
  • JGU Mainz: Wir haben ein Umweltwissenschaften-Studiengang.
  • Jena: Nein
  • Hamburg: Nein, aber es gibt einen (Master)Studiengang zu Klimawissenschaften. Ein B.Sc. ist Voraussetzung.
  • Kaiserslautern: Nein
  • Köln: Nein, aber es gibt Geopyhsik und Meteorologie


Redebeitrag Leipzig: Wurde in der KFP aufgefordert, sowas einzuführen? In Leipzig gab es nach der KFP wohl von Profs die Idee, das einzuführen. AW: Ist nicht bekannt.


Wahlbeteiligung Gremienwahlen

Kommt von: Emily (Darmstadt)
Wie hoch ist bei euch die Wahlbeteiligung bei den Hochschulwahlen? Was tut ihr, um die Wahlbeteiligung zu steigern bzw. habt ihr Ideen, wie man die Wahlbeteiligung steigern kann?
Zur Info: Bei uns wählen die Studierenden in einer Wahl den FSR, den FBR, das StuPa und die UV. Wir sind grundsätzlich an allen Daten, die ihr habt, interessiert, unabhängig vom zu wählenden Gremium.
Hintergrund: Bei uns ist die Wahlbeteiligung richtig scheiße

  • Karlsruhe (KIT): Letzte Wahl mit 19,9% bei Studis die höchste Wahlbeteiligung auf dem Campus gehabt; Wieso ist die Wahlbeteilung so hoch: Wir sind auf dem Campus eine vergleichbare kleine Fachschaft und mit viel Werbung, vielen Wahllokalen auf dem Campus und einem Wahllokal direkt neben den wichtigsten Hörsäalen der Bachelorvorlesungen Physik lassen sich schon gute Wahlquoten erziehlen.
  • FUB: FBR Wahlen Hochschullehrer/innen 37,5%, Akademischen Mitarbeiter/innen 17,4%, Student/inn/en und Doktorand/inn/en 5,3%, Sonstigen Mitarbeiter/innen 45,7%; bei StuPa-Wahlen auch um die 5%; Plakate am FB und E-Mails (StuPa-Wahl 2022 aber sehr scheiße, 2,34%)
  • Innsbruck: Bundesvertretung 21,20%, Universitätsvertretung 27,25%, Physik 43%. Bei uns laufen die Wahlen ja grundsätzlich ganz anders ab als in Deutschland und sind bis auf die Fachschaften (und selbst hier auch noch in anderen Studienrichtungen, z.B. Jura und BWL) hochgradig politisiert. Um die Wahl selbst attraktiv zu machen gibt es bei uns an den Wahltagen meist Brez´n und Bier oder Hotdogs für alle, die wählen waren. Ansonsten können wir recht klar feststellen, dass je unpolitischer und serviceorientierter die Fachschaft ist, je höher ist auch die Wahlquote und Rückhalt unter den Studis. Die Universitätsvertretung und besonders die Bundesvertretung wird meist als persönliches Sprungbrett für Parteikarieren genutzt und dementsprechend gering ist auch das allgemeine Interesse daran.
  • Göttingen: Die Wahlbeteiligiung liegt bei etwa 25%. Die Werbung wird primär durch den Wahlkampf der Hochschulgruppen übernommen.
  • Kaiserslautern: Für hochschulweite Wahlen (Studierendenparlament, Fachbereichsrat...) Die Wahlbeteiligung im Physik-FB liegt bei ca. 25%, in anderen FBs außer Mathematik meist niedriger. Für den FSR bei ca. 10%.
  • Ilmenau: Im Institut hatten wir eine Wahlbeteiligung von 36% bei 75 Wahlberechtigten. Uniweit liegt die Wahlbeteiligung bei 10,4%. Wir holen Leute direkt aus den Vorlesungen ab.
  • Leipzig: 15-21% FSR Wahl, wir bieten Wählenden kostenlos Kuchen oder Waffeln an, sonst wärs viel niedriger
  • Gießen: 28% FSR-Wahl, 20% FBR-Wahl; Haben Wahlstände angeboten, 1x wöchentlich vor der Mensa. Die sind sehr gut bei den Studierenden angekommen.
  • Freiberg: FSR-Wahl: 33,33 % (Fakultät), 13,83 % (uniweit), bei uns gibt es den sogenannten "wahloskar", der immer an die Fakultät mit der höchsten Wahlbeteiligung geht, so wirklich hilft das aber glaube ich nicht, zumindest gewinnt den immer unsere Fakultät.
  • Rostock: FSR Physik ca. 30 % / Uni-Weite Gremien (ungefähr): 2023 16 %, 2022 9 %, 2021 14 %, 2019 10 %, 2018: 7 %
  • Oldenburg: 5% Wahlbeteildigung (StuPa), versuchen Wahlen anzukündigen und zu verbreiten
  • LMU München: sehr niedrig, max 10%
  • Freiburg: Bei der letzten Wahl für den Fakultätserat waren es 17% Wahlbeteiligung, das ist in der Physik und Mathematik (eine Fakultät) immer verhältnismäßig hoch. Wir sind eine offene Fachschaft, also haben wir keine FSR-Wahlen.
  • Greifswald: bei den FSR Wahlen ungefähr zwischen 20-30%, liegt sehr wahrscheinlich daran, dass wir sehr wenige Leute sind, weswegen wir diese direkt ansprechen können.
  • Heidelberg: StuRa Wahlen (hochschulpolitische Listen): 11-12%, FSR Physik: 16%, die Wahlbeteiligung FakRat: ?
  • Frankfurt:12% Wahlbeteiligung, Briefwahl und Wahlurne
  • Hannover: Studentischer Rat – 8,2%, Fachschaftsrat – 13,9%
  • Bochum: Wir machen das nicht zusammen, bieten im "Wahlkampf" und "Wahllokal" aber immer essen an, auf der VV wo der FSR gewählt wird gibt es zb Hotdogs, und wir versuchen einfach immer viele Leute anzusprechen und Werbung zu mahcne, die Stupa Wahlen sind bei uns recht groß, da werden viel Waffeln und Glühwein gemacht, aber unsere Wahlbeteiligung ist bei über 10% auch schon hoch
  • Bayreuth: Bei uns lag letztes Semester die Wahlbeteiligung bei ca. 26,8%. Wir versuchen vor der Wahl, in jedem unserer Studiengänge und jedem Semester einmal in die Vorlesung zu gehen und uns vorzustellen und zu erklären, wie die Wahl abläuft und wen und was man da wählt und warum. Die meisten Professor\*innen lassen das auch gerne zu, nicht alle wollen, dass auch politische Hochschulgruppen mitkommen. Zusätzlich informieren wir über alle unsere Kanäle über die Wahl. Außerdem verteilen wir am Wahltag Waffeln an jeden, der gewählt hat.
  • JGU Mainz: StuPa - 4,69%; FBR - 4,24%; FSR - abgeschätzt anhand Einschreibezahlen und VV-Teilnehmer ~5%
  • Erlangen: ca. 10% (allerdings ist das nicht FSR, sondern naturwissenschaftlich-Fakultätsweite Wahlen, da Bayern keine gewählten Fachschaften hat^^)
  • HUB: ca 5%, wir schreiben eine Mail
  • RWTH: ca. 10%, von uns wird nicht viel über die Hochschulwahl gewählt, deshalb bewerben wir die auch nicht explizit
  • TU München: 12% Wahlbeteiligung, legen Sommerfest o.ä. Aktionen an Wahltag (Stickstoffeis kostenlos für alle Wähler! Glühweinsorbet mit Stickstoff ;) ), um Studis zum Wählen zu bewegen
  • Jena: ca. 28,1% (bei der letzten Wahl) Wir stellen Alle Mitglieder vor, welche sich aufstellen lassen haben.
  • TU Berlin: Studierendenparlament 7,7%, Institusräte 1-2%, Fakultätsrat 5%, Uniweite Gremien 5%. Wahlwerbung eigentlich nur über Aushänge/Wahlplakate, manchmal Stände vor der Mensa o.Ä.
  • Halle: 17-25%. Es gibt eine Party die Studierende für mehr Gremienarbeit begeistern soll und auf der auf die anstehenden Wahlen aufmerksam gemacht wird. Außerdem werden Plakate gedruckt und an einem Tag während der Wahlzeit wird Mathe vor der Mesa verteilt an Leute die gewählt haben oder vorgeben es getan zu haben.
  • Konstanz: Physik hat die höchste Wahlbeteiligung aller Fachbereiche, der Gewinner kriegt immer Gutscheine für Eis; Werbung für Wahl erfolgt per Semestergruppen, E-Mail und per Ansagen in Vorlesungen
  • Hamburg: Bei den StuPa-Wahlen beteiligen sich aus der Physik mit etwa 20%. Der FSR bietet Gratis-Waffeln an der Wahlurne am Physik-Fachbereich für jede abgegebene Stimme an. Durch die Verbindung mit diesem sozialen Event ist die Wahlbeteiligung an der Uni Hamburg in der Physik am höchsten (vgl: Unibeteiligung: 10%). Bei FSR Wahlen stimmen etwa 50 Leute ab, ein Großteil davon FSRler.
  • Stuttgart: Bei den StuPa Wahlen ist die Wahlbeteiligung sehr gering. Meist um die 10%. Doch die konnte seit Corona gesteigert werden, da es möglich war digital die Stimme abzugegben.
  • Regensburg: Habe nicht zu viele Infos über die Hochschulwahlen, bei uns existiert kein gewählter FSR, nur studentische Vertreter für verschieene Studiengänge. Wahlbeteiligung ist meines Wissens unter 10%
  • Bremen: 6,4% Wahlbeteiligung bei der Wahl des Fachbereichsrats
  • Würzburg: Vor Corona immer um die 40% - uniweit ca 10%. Jetzt nach Corona und seitdem man seine Wahl online macht sind es noch ca 36%. Bei uns ist alles zentram am Campus wodurch eh schon alle Studis vor Ort sind und dann auch recht fleißig wählen gegangen sind. Wir als Fachschaft hatten immer einen Stand mit Kaffee und Keksen vor dem Wahlraum wo jeder der Uni nach der Wahl sich was nehmen konnte und wir noch bisschen gequatscht haben.
  • Potsdam: etwa 10% Wahlbeteiligung bei den FSR Wahlen, StuPa insgesamt 6,42%, von der MatNat Fakultät ist die Beteiligung bei 4,87%
  • Darmstadt: Dekanin hat gebeten, dass die FS sich überlegt, wie die Wahlbeteiligung erhöht werden kann. FS will u.a. dazu Strategiewochenende machen.
  • Köln: 12-20% Wahlbeteiligung, je nach dem, wie viel politisch an der Uni los ist und wie sichtbar politische Gruppen über das Jahr sind.
    • Problem: Unter dem Jahr bekommt man wenig von den Gruppen mit
    • Problem: Viele Gruppen haben nur Forderungen und die Forderungen sond oft sehr ähnlich, auch wenn die Praxis und was von den Forderungen sie auch wirklich verfolgen, sehr verschieden sind, was man aber nicht rafft
    • Problem: Immer mehr Einschränkungen wegen BRandschutz, wodurch man immer weniger mitbekommt. 20% Wahlbeteiligung gab es eigentlich nur bei Urabstimmung über Semesterticket und einmal bei Urabstimmung über Zivilklausel
    • Wir machen: Wahlquizz als Rallye durch die Wahlzeitung, bei dem wir Menschen auf die Stewllen der Wahlzeitung leiten, an denen man wirklich die Unterschiede zwischen Gruppen sieht
    • Wir machen: Wahö-Vollversammlung, bei der über Wahlsystem (leider historisch gewachsen und sehr kompliziert), aktuelle Auseinandersetzungen in den jeweiligen Gremien und Programmatiken der verschiedenen Listen geredet wird.

Redebeitrag Leipzig: Wir haben in der Vergangenheit auch Waffeln gebacken, aber die Schlangen waren dann du lang, dann sind wir auf Kuchen umgestiegen.

Redebeitrag Würzburg: Bei uns war die Umstellung auf digitale Abstimmung negativ, jetzt sind wir nur noch bei 36 Prozent.


Freiwilliges Übertreten Studienordnung

Kommt von: Jona (TU Dresden)
Kann man bei euch freiwillig in eine aktuellere Studienordnung wechseln?
Hintergrund: Bei uns kann man es nicht und wird in die neue Studienordnung überführt, wenn man es nicht in Regelstudienzeit schafft (zumindest im Lehramt).

Ja:

  • Wuppertal: Ja, mindestens im B. Sc.
  • Ilmenau: Ja
  • Marburg: man kann freiwilĺig in eine aktuellere Studienprdnung wechseln, wird aber nicht gezwungen
  • Karlsruhe (KIT): Ja, kann man.
  • Göttingen: Ja, aber nicht 100% sicher
  • Kaiserslautern: Ja
  • Leipzig: Ja, aber keine Ahnung wie das beim Lehramt ist
  • Halle: Ja
  • FUB: ja, aber zur Zeit (noch) kein Bedarf
  • Rostock: Ja (SPSO BSc Physik, aber grundsätzlich abhängig vom Studiengang)
  • Innsbruck: Ja, kann man, muss man aber nicht. Man hat nach Einführung eines neuen Curriculums mindestens die gesamt Mindeststudienzeit plus ein Jahr (also im Bachelor 4 und im Master 3 Jahre) Zeit, das Studium gemäß altem Plan abzuschließen. Quasi immer ist aber ein Wechsel ins neue Curriculum unglaublich hyper extrem giga sinnvoll.
  • HUB: Man kann immer in die neue Studienordnung wechseln. Es kommt aber auf die jeweilige Änderung an, ob man wechseln muss oder ob man in der alten Ordnung bleiben darf
  • Hannover: Ja, teilweise verpflichtend
  • Heidelberg: Ja man kann wechseln, man wird nicht dazu gezwungen
  • Bochum: Ja, ich weiß aber nicht wie
  • Gießen: Ja, man kann wechseln. Zum Wechsel nur gezwungen, wenn Module auslaufen (durch neue Studienordnungen)
  • Frankfurt: Kann man schon, ab einer gewissen Frist
  • TU Berlin: Ja, in der Regel aber nur innerhalb von einem Jahr nachdem die neue Ordnung eingeführt wurde. Nach Ablauf der Regelstudienzeit wird man automatisch gewechselt.
  • TU Darmstadt: Ja, kann man, sofern man in den mglw. geänderten Modulen noch keinen Prüfungsversuch hatte.
  • Freiberg: bin ich mir unsicher, sollte aber möglich sein
  • RWTH: Ja, man kann freiwillig wechseln
  • Jena: Ja, aber nur für bestimmte Zeit nach Einführung der neuen Ordnung.
  • Würzburg: Ja. Es geht soweit ich weiß aber nur in die aktuellste Studienordnung (Falls es denn mehrere aktuellere zu einer Zeit für den Studi geben sollte).

Jein:

  • Oldenburg: Jein, es gilt **immer** die neue Studienordnung. Übergangsregelungen beinhalten ab und zu Wahlregeln.
  • Bayreuth: Kommt auf die Studienordnung an, das muss dort geregelt sein.
  • Stuttgart: Keine Ahnung, da es nur eine Studienordnung gibt. Aber ein Wechsel zu anderen Studiengängen ist problemlos möglich.
  • Köln: Wechsel unterschiedlich geregelt: im BSc Übergangszeit von 2 Semestern, dann alle in neue überführt; im MSc Übergangszeit von 1 Semester, dann alle in neue überführt; Lehramt BA und MEd direkt mit in Krafttreten überführt

Nein:

  • Hamburg: Nein.
  • Bremen: Nein.
  • LMU München: Nein
  • Freiburg: Nein, in der Regel wird ein Studium mit der Prüfungsordnung beendet, mit der es begonnen wurde.
  • Erlangen: Nein, aber nicht 100% sicher
  • TU München: Nein
  • Konstanz: nein, höchstens bei Einzelfallregelungen

Redebeitrag Hamburg: Gibt es Regelungen von Bologna Redebeitrag Leipzig: wenn die Frage aus Dresden kommt: hat nichts damit zu tun, weil es StEx ist. Redebeitrag Köln: Kann Leipzig nochmal erklären, läuft altes Lehramt aus? Übergangslösung? Redebeitrag Leipzig: Nein. Redebeitrag Kaiserslautern: Ja/Nein-Fragen sollte man auszählen -> macht Jakob (AK-Leitung) später aus den hier gegebenen Antworten.

Umgang mit externen Ersti-Gruppen

Kommt von: Jonah (Hannover)
Thema kam auch schon in ZaPF-Messengergruppen auf. Auf https://ersti-gruppen.de/ gab es zu Beginn des Semesters Ersti-Gruppen für Studiengänge deutschlandweit. Ziel der dahinterstehenden Menschen ist scheinbar, dadurch ihre (kommerziellen) Partys zu bewerben. Das Thema kam auch schon auf Telegram auf, es kam in diesen Gruppen unter anderem zu Diskriminierungsvorfällen und es wurden falsche Infos geteilt. Wird in eurer Uni schon gegen diese Art von Gruppen vorgegangen? Was für Maßnahmen habt ihr unternommen?

Problem vorhanden:

  • Rostock: Haben eine eigene Gruppe erstellt und die in der Ersti-Veranstaltung beworben. Haben außerdem auf der Fachschaftsrätekonferenz und ggü dem AStA darauf hingewiesen
  • FUB: ja, bekanntes Problem. Verweis auf interne Massenger (Matrix) und eine halbwegs offizielle WhatsApp-Gruppe bei Erstie-Veranstaltungen. Immer wieder betonen, dass nur über E-Mails und die Matrix verlässliche Infos kommen und nur dort gegen Diskriminierung gut vorgegangen werden kann. Anschreiben der Webseite, dass unsere Erstie-Whats-App-Gruppe entfernt wird. Sehr fragwürdig bis problematishcer Discord Channel, der zur Zeit von der FSI beobachtet wird.
  • Leipzig: Es gibt eine solche Gruppe, kaum Mitglieder, unauffällig. Von Studis privat erstellte Gruppen gibt es auch tw, auch einzelne(n) Belästigungsvorfa(/ä)ll(e)
  • Oldenburg: Uns ist das Problem durch Zapfgruppen bewusst, aber wir haben akut kein Problem damit oder es ist noch nicht bekannt. Wir haben eigens gegründete Whatsappgruppen.
  • Freiburg: Wir haben es bisher ignoriert, da wir über unsere Kanäle unsere eigenen Erstigruppen verbreiten (auf Telegram). Von Vorfällen zu Belästigung in anderen Gruppen wissen wir nichts.
  • Gießen: Ist vorgekommen, sind selbst der Gruppe beigetreten und haben mit Admins geklärt, dass wir die "offizielle" Gruppe haben. Spätestens in Erstiwoche sind dann alle gewechselt, weil es dort die Infos von den Mentorika gab. Sind in Gesprächen mit Uni, dass Erstis vor Beginn eine E-Mail mit dem Link zu unseren Gruppen erhalten, aber Uni sagt das sei nicht möglich.
  • Erlangen: Wir moderieren unsere Gruppen deshalb sehr viel und kicken die Leute sobald sie Werbung machen.
  • TU München: Nachdem es in den ZaPF Gruppen aufkam, wurde es bei uns angesprochen, aber keine Konkreten Maßnahmen sind passiert oder Meinungen dazu beschlossen. Vereinzelt Admins auf Problematik angesprochen und ihnen die Entscheidungen überlassen.
  • Bayreuth: Dem StuPa ist das Problem bekannt und es diskutiert gerade, was man machen könnte. Wir als Fachschaft haben auch eigene Erstigruppen aus WhatsApp und versuchen, diese zu bewerben.
  • Halle: Wir haben von den Admins der externen Gruppen gefordert kenntlich zu machen, dass es sich um eine externe Gruppe handelt, gemeinsam mit anderen Fachschaftsräten darüber aufgeklärt und die Links zu unseren eigenen, selbst moderierten Gruppen regelmäßig geteilt
  • Stuttgart: Hatte kein Probleme, da die Fachschaft allen Erstsemestern einen Brief als Willkommensgruß zu schickt. Dort war ebenfalls die Links für die wichtigsten Mailverteiler als auch die offizielle Whatsapp Gruppe. Von dort wird sie von älteren Studenten betreut.
  • Würzburg: Dieses Problem ist mir dieses jahr zum ersten Mal aufgefallen, ist aber groß in aller Munde. Etwas dagegen unternommen wurde soweit ich weiß nichts. Die Probleme damit sind ziemlich die selben und es wurden Gruppen auch nach einer gewissen Zeit zum darin schreiben geschlossen, sodass nur noch die Admins schreiben konnten um ihre Veranstaltungen etc zu bewerben.
  • Hannover: Es wurden dort Partys etc beworben, wir haben uns dort gemeldet ob sie die Website einstellen können, die wollten das nicht.
  • TU Darmstadt: hatte das in die Telegramgruppe geschickt, es gab missbrauchsankündigung, daraufhin wurden sehr viele Maßnahmen ergriffen, ans Präsidium und Rechtsabteilung getragen. Belästigende Personen wurden daraufhin angezeigt. Communication Center hat Unterlassungsaufforderung an den Websitenbetreiber gestellt, dass Logo der TU nicht verwendet wird, haben es an Prominenten Stellen entfernt, hatten aber nihct so viel einsicht. Website ist inzwicsehn „passiv“. Uni sieht das Problem als gelöst an, FS nicht, sensibilisiert Studis. Einschätzung, dass Website definitiv wieder auftauchen wird. Vorschlag, dass man vorher als FS selbst Gruppen erstellt, damit Gruppen von der Website nicht benutzt werden müssen.

Problem nicht vorhanden:

  • Hamburg: kein bekanntes Problem
  • Wuppertal: Das Problem externer Ersti-Gruppen war bei uns nicht bekannt.
  • Münster: Nein (?)
  • HUB: Nein
  • Bremen: Nein. Ersti-Signal-Gruppe wird im Ablaufplan für die O-Woche verlinkt und angenommen, weil kommuniziert wird, wenn Änderungen am Plan passieren. Diskussion bereits ausführlich im Ersti-Einführungs-AK
  • Duisburg: Ersti Gruppen bilden sich bei uns von den Erstis ausgehend. Von externen Erstigruppen haben wir bei uns noch nie etwas gehört.
  • Bochum: Wir haben alle Erstis lange vorher schon fest in unsere bzw ihre Erstigruppe integriert, das dann einmal kurz angesprochen, es gab aber wohl keine Vorfälle, weil wir den Link zu unserer Gruppe so früh wie möglich weitergeben, zb schon im Erstibrief, und immer aggressiv Werbung machen, weil die sonst zu viel verpassen
  • Frankfurt: Ist nicht direkt bekannt, aber uns ist sowas ähnliches schon aufgefallen...
  • Greifswald: Bei uns ist sowas nicht vorgekommen, die Erstigruppen werden einerseits von den Erstis selber erstellt, zum anderen bieten wir als FSR eine Gruppe, in der auch einige höhersemestrige drinnen sind.
  • Freiberg: wir haben das Problem nicht wirklich gehabt, wir erstellen unsere Ersti-Gruppen immer über das Tutoren-Programm, das hat auch dieses Jahr wieder gut funktioniert.
  • JGU Mainz: Wir haben keine Probleme damit und gehen nicht aktiv dagegen vor. Allerdings erstellen wir immer sehr früh (zu Beginn des Vorkurses) eine Erstigruppe und verteilen diese aktiv. Die Gruppen nutzen wir auch aktiv, um unsere Veranstaltungen zu bewerben. Dementsprechend entsteht garkein Bedarf nach anderen Gruppen, in denen eh weniger Erstis als bei uns wären.
  • Ilmenau: Thematik wurde weitergeleitet, kam aber nicht
  • Göttingen: Ersti-Gruppen bilden sich normalerweise organisch, wir hatten noch keinen Probleme mit externen Ersti-Gruppen und haben dementsprechend auch nichts unternommen.
  • Innsbruck: Solche Gruppen/Betreiber gibt es in Österreich nicht. Wir als Fachschaft erstellen und betreuen die Ersti-Gruppen, fällt dort jemand unangenehm auf (Falschnachrichten, Werbung, ...) wird diese Person sofort durch uns entfertnt.
  • RWTH: ist bei uns nicht vorgefallen (soweit wir wissen), haben von der Fachschaft aus auch keine ofiziellen Gruppen
  • Konstanz: uns sind solche Gruppen nicht bekannt/ es gab bisher keine Vorfälle
  • Jena: Keine Probleme mit dieser Seite.
  • Köln: bisher hatten wir keine Probleme mit bzw. haben keine externen Ersti-Gruppen mitbekommen; dieses Semester zum ersten Mal durch Ersti auf einer Erstigruppen-Webseite geteilt. Haben daraufhin Erstis informiert, dass sie Seite potentiell komisch ist/sein könnte, aber keine Auffälligkeiten in der Gruppe

Sonstiges:

  • Marburg: Wir machen zuerst eine info gruppe die man auf unserer Website findet bevor der OE für generelle infos, in der OE selbst haben wir nochmal eine Gruppe für die Ersties die auch tatsächlich gekommen sind
  • Karlsruhe (KIT): Uns sind keine solche Probleme bekannt. Es gab mal eine kurze Phase mit einer recht starken Spam-Welle, diese wurde das Bannen von entsprechenden Personen in den Gruppen gelöst.
  • TU Berlin Physik: Wir erstellen eigene Erstigruppen und bewerben diese.
  • TU Berlin NiidI: Wir erstellen eigene Erstigruppen und bewerben diese.
  • Regensburg: Erstis erstellen, i.d.R. noch vor einer Veranstaltung der FSI, im Mathe-Brückenkurs der Fakultät private private WhatsApp Gruppen (teils organisiert von Tutoren, die aber nicht zwingend mit der FSI verbunden sind), aber es sind sehr oft Fachschaftler in besagten Gruppen um Werbung für Veranstaltungen zu machen.

Redebeitrag Hannover: Auf Instagram gab es Werbung für solche Veranstaltungen an Erstis. Die Website ist immernoch über /[Name der Stadt] erreichbar.

Redebeitrag TUM: wenn es mehrere Unis in einer Stadt gibt, braucht man den Uninamen für die Website


Fachschaftssitzungsgestaltung

Kommt von: Leonie (Oldenburg)
Wie gestaltet ihr Fachschaftssitzungen, sodass sie sowohl produktiv als auch spaßig sind? Wie lange tagt ihr so, habt ihr eine feste Tagesordnung? Hintergrund: Bei uns sind die 2 Stunden Sitzung jede Woche sehr anstrengend, selbst mit Pause. Ich möchte etwas Inspiration sammeln, um vielleicht etwas zu verändern.

Redebeitrag Oldenburg: Es geht nur um Tagesordnungspunkte, die in jeder Sitzung genau so wiederkommen. Nutzt ihr sowas: Ja/Nein?

  • JGU Mainz: Unsere Sitzungen sind eher aus Versehen spaßig. Allerdings erzählen die alten Säcke bei uns öfter lustige Anekdoten über Gremien, bestimmte Profs etc., was natürlich auch Wissensweitergabe ist und den Neuen ein Gefühl dafür gibt, wie die Hochschulpolitik bei uns so tickt. Aktiv unternehmen wir nichts für spaßige Sitzungen. Wir haben einige Tagesordnungspunkte, die mehr oder weniger fest sind, der Großteil der Tagesordnung ist aber individuell auf die Woche zugeschnitten.
  • Bonn: Die Sitzungen sind eher unabsichtlich lustig. Dauer ca 2 bis 4 Stunden abhängig von der Menge der TOPs. Tagesordnung ist flexibel und wird über die Woche auf Discord ausgearbeitet und arrangiert.
  • Innsbruck: Wir haben jede Woche ein einstündiges Jour Fixe, alle können Punkte zur Tagesordnung via Notion-Liste hinzufügen. Die Punkte werden nacheinander abgearbeitet bzw. aufgeteilt. Während des Jour Fixe gibt es gratis Kaffee/Tee und je nach langer Stand Softdrinks für alle anwesenden. Zwei mal im Semester müssen wir eine ordentliche Sitzung abhalten, hier gibt es auch Verpflegung (Pizzen, Muffins, ...), die dauert meist 2 Stunden, wir haben eine fixe Tagesordnung, die vorab ausgeschickt werden muss. Wir haben für alle Jour Fixe bzw. Sitzungen einen eigenen ruhigen Besprechungsraum.
  • Rostock: Dauer meist 90 min bis 120 min/ TO vorher bekannt (per Mail mit Einladung zugesendet, kann aber geändert werden)/ nutzen Check-In-Fragen zum Auflockern am Anfang/ meist lockere Atmosphäre bis freundschaftlich/ es gibt häufig etwas zum essen/ achten bei TO-gestaltung darauf, dass verschiedene Themenbereiche angesprochen werden, um verschiedene Leute mitzunehmen. Es gibt feste Oberpunkte, die aber nicht immer bespielt werden und die ansonsten durch variable Unterpunkte ausgestaltet werden.
  • Karlsruhe (KIT): Durchschnittliche Länge sind 1,5h mit einer großteilig schon vorher bekannten Tagesordnung. Dinge, die für Motivation/Ärger auf der Sitzung gesorgt haben: Eine Schreibmaschine, eine Glocke für die Sitzungsleitung und ein Brieföffner. Unsere Vorlage: https://platform.physik.kit.edu/hedgedoc/4vZ5hC5FRuWAP1NvjGpecw?edit
  • FUB: offieziell 2 Stunden, aber meistens Beginn mit Verzögerung. Redeleitung und ggf. Redeliste. Eine TO, die vorher auch per Mail an alle Studies beknnnt gegeben wird, auf die theoretisch alle FSIler\*innen Dinge stezen können. Danach gmeinsam Mensen oder noch socializen.
  • Wuppertal: ca. 2h, einmal pro Monat mit Terminfindung nach Umfrage, Tagesordnung wird vorher nach Bedarf festgelegt
  • Münster: 2 - 2 1/2 Stunden mit fester Tagesordnungt
  • HUB: Dauer ca 1,5-2 stunden mit fester Tagesordnung
  • Göttingen: Die Sitzungen sind bei uns in der Regel recht freundschaftlich, was es auch nicht schlimm macht, wenn eine Sitzung mal vier Stunden dauert. Außerdem haben wir nur jede zweite Woche eine Sitzung und die anderen Wochen machen wir AKs, in denen wir Themen ausführlicher besprechen können ohne, dass alle dabei sind. Wir haben ein paar feste TOPs: Protokoll letzter Sitzung, Finanzen, Aktuelles (Berichte vergangener Sachen), hier dann alle anderen Tops, Verschiedenes.
  • Bielefeld:Tops werden bis zur Sitzung gesammelt und nach Wichtigkeit bewertet. Es gibt eine Redeleitung, die die Sitzung moderiert und darauf achtet, dass nichts wiederholt wird und wir produktiv bleiben.
  • Duisburg: Unsere Sitzung dauern ca. eine Stunde. Sitzungsklima ist sehr locker und wir kommen schnell und produktiv zum Punkt. Im Anschluss bleibt noch ein Großteil der Mitglieder sitzen und quatscht oder spielt noch etwas.
  • Leipzig: wöchentlich, tw recht lange Sitzungen (bis 3 Stunden), Bemühungen auf bis zu 1,5h zu begrenzen, da es sich sonst echt zieht. Sitzungen sind inhaltlich selten angespannt, aber können wiederholsam werden. Protokoll ist vor der Sitzung mit allen bekannten Themen ausgeschrieben, und wird im Laufe der Sitzung vervollständigt. Eigentlich immer die gleiche Tagesordnung, aber Änderungen nicht ausgeschlossen
  • Kiel: Momentan haben wir nur eine variable Tagesordnung, die vor jedem Treffen bekanntgegeben wird und die wir dann im Treffen abarbeiten abarbeiten. Allerdings haben wir damit ein ähnliches Problem und wollen jetzt einige andere Verfahren ausprobieren und haben uns da von anderen Fachschaftsvertretungen an der Uni inspirieren lassen. Die Tagesordnungspunkte sollen im Vorfeld schon mit kurzen Erklärungen gesammelt werden, damit diese schon kommentiert werden können und Verständnisfragen bzw. erste Rückmeldungen bereits im Vorfeld geklärt werden können und so in Fachschaftstreffen eventuelle Diskussionen besser vorbereitet und hoffentlich dadurch auch effizienter werden können.
  • Hannover: Der Fachschaftsrat tagt wöchentlich. Im Zeitraum von April 2021 bis März 2023 war die durchschnittliche Sitzungsdauer 84 Minuten. Es gibt eine vorher festgelegte und beschlossene Tagesordnung. Nach jeder Sitzung gibt es ein gemeinsames Abendessen, das für jedes Mitglied bei der ersten Sitzung kostenlos ist. Die Atmosphäre während der Sitzung ist locker, dennoch wollen wir darauf achten, die Sitzung nicht unnötig in die Länge zu ziehen (und das gemeinsame Abendessen ist ein Anreiz dafür).
  • Freiburg: Wir machen manchmal Pausen und das Protokoll ist lustig. Nach der Sitzung sitzen wir oft noch zusammen, das ist dann der Ausgleich. Aber die Sitzung ist primär produktiv. Tagesordnung: Wird am Anfang der Sitzung festgelegt. StuRa ist im Semester jede Woche Thema. Unter Sonsitges können spontan Punkte eingebracht werden, sonst müssen GO-Anträge zur Änderung der Tagesordnung gestellt werden.
  • Uni Köln: Kommt sehr darauf an, wieviele Tagesordnungspunkte wir haben und ob sich diese verschieben lassen oder zeitkritisch sind. Wir tagen einmal die Woche, meistens so ca 4 Stunden. Der Rekord lag bei 7 Stunden, selten mal unter einer Stunde. Unsere Fachschaft ist basisdemokratisch organisiert, das heißt, jede:r kann zur Sitzung kommen und hat bei allen Entscheidungen gleiches Stimmrecht. Entscheidungen werden in der Regel im Konsens gefasst. Wir machen zwischendurch Pausen, versuchen entspannte Themen mit anstrengenden abzuwechseln. Die Reihenfolge der Themen auf der Tagesordnung richtet sich auch nach der zeitlichen Verfügbarkeit der Menschen, die in bestimmte Themen mehr eingebunden sind als andere. Es gibt einen Menschen für die Moderation und einen fürs Protokoll, während der Sitzung gibt es auch Getränke. Die Diskussionskultur ist gut und unsere Erfolge für Verbesserungen an der Uni geben neue Motivation. Manchmal sind die Sitzungen auch etwas lang, aber jede:r kann die Sitzung auch jederzeit früher verlassen.
  • Bochum: fühl ich, wir bestellen oft pizza und unsere Sitzungsleitung lässt hin und wieder mal Pausen und prescht nicht immer weiter, wir haben eine feste Tagesordnung, und bedingt durch Verfügbarkeit der Räte eine recht späte Sitzung, dass alle nach Hause wollen hilft, außerdem muss man auch ein bisschen frei mit GO Anträgen werden, wenn Diskussionen sich im Kreis drehen und nicht mehr zielführend sind einfach mal die Redeliste schließen, aber unter zwei Stunden ist bei uns kurz bis normal, unter 3 stunden ist noch ok
  • Osnabrück:Bei uns wird am Anfang die Tops der Woche angeschrieben und dann machen wor ja nach Anzahl der Tops so 1-2h Sitzung und gehen danch Mittagessen. Unsere Sitzung ist halt um 12 Uhr.
  • Greifswald:Unsere Sitzungen gehen ungefähr zwischen 60-120 Min. TO wird vor Sitzung bekanntgegeben. Wir haben an sich keine Probleme mit Produktivität, da wir immer in kleinen Runden unterwegs sind(nie mehr als 10 Leute, bedingt durch unsere kleine Fachschaft)
  • RWTH: unsere Sitzungen sind auch nicht spaßig, grobe Tagesordnung ist immer gleich (unbeantwortete Mails, Berichte + was die Woche so anfällt), Sitzung wird eher zum Berichten und (Geld) beatragen verwendet, gearbeitet wird außerhalb der Sitzung, Sitzungslänge 30 Min - 3h
  • Gießen: Wöchentliche Sitzungen, 1,5-2,5 Stunden. Feste Struktur (Post/Emails, AK-Berichte) mit anschließenden wechselnden Tagesordnungspunkten. Pad mit Ankündigung von TOPs inkl. Beschreibung und ob eine Beschlussfassung erwartet wird. In den Sitzungen oft viel Diskussion und derzeit ähnlicher Struggle wie in Frage (Produktivität vs Spaß). Teilweise ausartender Alkoholkonsum. Sitzungen in Hybrid auch auf Discord (leider relativ)
  • Erlangen: Open end bei uns, Es gibt feste Sitzungspunkte, aber es werden dann noch in der Sitzung zusätzliche ergäzt.
  • TU Berlin Physik: Tagesordnung wird zu Beginn der Sitzung festgelegt. Ein paar Punkte sind fest (Festlegen der TO, Festlegen des nächsten Sitzungstermins), alles andere wird nach kurzer Diskussion priorisiert, damit uneilige Punkte vertagt werden können, wenn nach den eiligen keine Kraft mehr da ist.
  • TU Berlin Nidi: Unregelmäßige open end Sitzungen mit Tagesordnungsvorschlag
  • Konstanz: es gibt eine grobe feste Tagesordnung, getagt wird höchstens 1.5 Stunden (außer in Sonderfällen); manchmal gibt es Kuchen
  • TU München: Komplizierte Sitzungsstruktur durch Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, aber je 2 Sitzungen alle 2 Wochen (ja, nicht 1 pro Woche, sondern mal mathe info chemie physik und mal nur physik chemie), im Schnitt ca. 2h. Tagesordnung wird vorher festgelegt, kann bei Sitzungsbeginn per Antrag noch geändert werden (fester Grundstock, mit dazugeschriebenen Themen). Je nach vorraussichtlicher Dauer wird Pizza bestellt. Ehrlich gesagt arbeiten wir da auch noch dran dass produktiv und spaßig zu gestalten.
  • Bayreuth: Bei uns gibt es eine\*n gewählten Sprecher\*in der Fachschaft, der immer die Sitzung leitet und sich auch darauf vorbereitet. Dadurch hat diese Person nach einiger Zeit Erfahrung im Leiten von Sitzungen und kann die Sitzung so möglichst effizient gestalten. Freizeit und Sitzung versuchen wir zu trennen. Wir haben eine Tagesordnung in einem Google-Dokument, in der jeder Punkte hinzufügen kann.
  • Universität Hamburg: Plena finden wöchentlich statt und dauern 2h im Schnitt, Standardabweichung 0.5h. Die Tagesordnung ist in Grundzügen konstant festgelegt, wird aber zu Beginn und während des Plenums fließend ergänzt: 1. Berichte, 2. zu debattierende Themen, 3. Aufgabenverteilungen und am Ende gibt es immer Lob und Kritik. Wir haben immer eine Plenumsleitung und wenn sich viele Leute melden eine Redeliste. Außerdem kann man beantragen, dass man ein Zwischen-Meinungsbild macht oder die Redeliste schließt oder eine finale Abstimmung macht. Diese formellen Vorgaben sind besonders hilfreich, wenn wir viele Leute sind, aber wenn wir wenige sind, dann reden und diskutieren wir auch "normal" miteinander, was natürlich etwas persönlicher ist.
  • Jena: Wir haben Und vorgenommen die Sitzungen möglichst Kurz zu halten (ca.2h). Meistens gibt es Essen auf der Sitzung und Paflove heitert Die Stimmung auf. Wir haben eine feste Tagesordnung, welche aus 5 TOPs besteht.
  • Freiberg: Wir haben feste Tagesordnungspunkte die immer da sind (Änderung TO, Protokolle, Inforundlauf, Finanzen, Sonstiges, Bürodienst und Termin nächste Sitzung), ansonsten werden immer bis einen Abend vorher aktuelle Themen gesammelt, die besprochen werden müssen. Die sind dann zwischen Finanzen und Sonstiges eingeordnet. Die Sitzung liegt traditionell in der Mittagspause und ist dort Zeitlich auf knapp eine Stunde beschränkt. Dieses Semester tagen wir jedoch alle 2 Wochen abends, und die anderen Wochen Mittags, da kann dann auch mal eine Sitzung etwas länger gehen.* Freiberg: Wir haben feste Tagesordnungspunkte die immer da sind (Änderung TO, Protokolle, Inforundlauf, Finanzen, Sonstiges, Bürodienst und Termin nächste Sitzung), ansonsten werden immer bis einen Abend vorher aktuelle Themen gesammelt, die besprochen werden müssen. Die Sitzung liegt traditionell in der Mittagspause und ist dort Zeitlich auf knapp eine Stunde beschränkt. Dieses Semester tagen wir jedoch alle 2 Wochen abends, und die anderen Wochen Mittags, da kann dann auch mal eine Sitzung etwas länger gehen. Ansonsten sind die Sitzungen bei uns eher produktiver Natur, aber wir sitzen dann einfach danach noch ein wenig entspannt zusammen.
  • Jena: Wir haben Und vorgenommen die Sitzungen möglichst Kurz zu halten (ca.2h). Meistens gibt es Essen auf der Sitzung und Paflove heitert Die Stimmung auf. Wir haben eine feste Tagesordnung.* Freiberg: Wir haben feste Tagesordnungspunkte die immer da sind (Änderung TO, Protokolle, Inforundlauf, Finanzen, Sonstiges, Bürodienst und Termin nächste Sitzung), ansonsten werden immer bis einen Abend vorher aktuelle Themen gesammelt, die besprochen werden müssen. Die Sitzung liegt traditionell in der Mittagspause und ist dort Zeitlich auf knapp eine Stunde beschränkt. Dieses Semester tagen wir jedoch alle 2 Wochen abends, und die anderen Wochen Mittags, da kann dann auch mal eine Sitzung etwas länger gehen.
  • Halle: Wir sammeln die Themen vorher auf Discord und hangeln uns an den Themen entlang.
  • TU Darmstadt: Abarbeitung anstehender TOPs. Dabei gibt es Kekse. Sitzungslänge variiert je nach Bedarf. Mails und Protokolle sind immer teil der TO. Aus Gremien wird berichtet, wenn sie stattgefunden haben.
  • Marburg: Sitzung läuft in der Regel 2-3 Stunden die Woche, tages punkte werden in der Fachschafts telegramm gruppe besprochen.
  • Regensburg: Sitzung wöchentlich ab Punkt 18 Uhr (Buzzer Existiert). Offenes Ende oft mit Stammtisch dannach. Meistens gibt es einige sich wöchentlich wiederholende TOPs. TOP-Vorschläge können von JEDER Person auf der TOP-Liste im FS-Zimmer mit dem eigenen Namen notiert werden, diese Person muss dann auch anwesend sein und den TOP halten, sonst überspringen.
  • Würzburg: Wir haben eien feste Tagesordnung. Zumindest eine "Top-Tafel", die wir abarbeiten. Wir haben KEINE GO! Die Sitzung hat eine Redeleitung und auch spaßige Kommentare sind erlaubt. Es wird vond er Redeleitung aber darauf geachtet, dass im Thema nicht zu sehr abgedriftet wird oder der unproduktive/spaßige Teil ausartet. Die Sitzungen dauern in der Regel 1-2 Std - tendenziell 2. Als ersten tagesordnungspunkt steht immer "Kekse" auf der Tagesordnung, die lecker sind und motivieren. :laughing:
  • Potsdam: Wir haben einmal pro Woche Sitzungen, die meistens die gleichen Tops haben. Meist brauchen wir etwa 30 bis 60 Minuten.
  • Bonn: Wir haben einen Fachschaftsdiscord mit FS + Studis (500 Mitglieder). Über die Woche werden flexible Listen ausgearbeitet, Sitzung geht durchaus mal 4h.
  • Ilmenau: Sitzungsdauer beläuft sich in der Regel auf eine Stunde. Wir haben zwar einen festen Teil, der restliche Großteil orientiert sich aber an dem, was anfällt.


Transcript of Records

Kommt von: Lea (Marburg)
Werden bei euch auf dem Transcript of Records neben den Modulnamen auch die Namen der dadrin belegten Veranstaltungen aufgelistet?
Hintergrund: In unserer Studienordnung gibt es im Vertiefungsbereich Module mit sehr unspezifischen Namen (z.B. Fortgeschrittene Experimentelle Physik A) und im Transcript of Records wird dann der Name der Veranstaltung nicht genannt. Dafür müsste man dann den Vollständigen Leistungsnachweis einreichen, aber da stehen dann ja auch alle Fehlversuche etc. drauf.

Ja:

  • Ja: FUB, Münster, Bielefeld, Bremen, LMU München, Freiburg, Erlangen, Bochum, Potsdam, Kaiserslautern, Köln
  • Hamburg: Modulnamen + Vernastaltungsnamen
  • Göttingen: Es steht alles ausführlich drin


Nein:

  • Nein: Rostock
  • Karlsruhe (KIT): Nein, aber die Modulnamen beschreiben den Inhalt (z.B. Klassische Experimentalphysik II - Elektrodynamik) mit Vorleistung und Klausur
  • Innsbruck: Nein, aber die Modulnamen beschreiben den Inhalt (z.b. Physik 1: Mechanik und Wärmelehre)
  • Oldenburg: Nein, nur wenn Modul aus einer Veranstaltung
  • Freiberg: ich glaube da sind nur Modulnamen, die Beschreiben meistens aber auch den Inhalt ganz gut.
  • TU Berlin: Modulnamen und Leistungsnachweise
  • TU München: Modulnamen werden aufgelistet
  • Jena: Modulnamen passen relativ gut zu Veranstaltungsnamen
  • Marburg: z.B. Solar Energies als Modul heißt dass plötzlich Theoretische Physik 1


Veranstaltung für Leute in Abschlussarbeiten

Kommt von: Alice (Hamburg)
Gibt es bei euch Veranstaltungen die explizit Leute, die eine Bachelor- oder Masterarbeit schreiben, vernetzen soll? Hintergrund: In der Phase des Studiums verliert man Mitstudierende etwas aus den Augen. Explizite Vernetzung könnte bewirken, dass mehr arbeitsgruppenübergreifender Austausch entsteht und Leute besser vorankommen.

Ja:

  • Wuppertal: Ja
  • Münster: Ja, eine zentrale von der Fachschaft organisierte Poster-Session mit Keksen ("Bachelor-Master-Tag") mit eigener Webseite
  • Oldenburg: Wir als FSR machen da nix, aber es gibt so schreib-peer-groups von der Uni aus.
  • Heidelberg: Die Fachschaft veranstaltet im Sommer jedes Jahr die ArbeitsgruppenInspirationsMesse(AIM) eine von der Fakultät finanzierte Veranstaltung. Dort stellen sich ca. 50 Arbeitsgruppen, aus und um die Physik, vor und erzählen über ihre Forschung. Bachelor und Master Studis können sich mit den Gruppen unterhalten, eine Gruppe für ihre Bachelor/Masterarbeit oder eine HiWi-Stelle finden. Dabei hatten wir letztes Jahr über 500 studentische Teilnehmer.

Nein:

  • Nein: FUB, Bremen, Leipzig, Ilmenau, Erlangen, TU Berlin Physik, TU Berlin NidI, Osnabrück, Konstanz, Halle, Stuttgart, Bayreuth, Jena, TU München, Würzburg, JGU Mainz, Kaiserlautern, Köln
  • Rostock: Nee, nur im Voraus gibt es eine gemeinsame Vorstellung der AGs zur Themenfindung. Ansonsten Vernutzen eher über natürliche soziale Beziehungen
  • Karlsruhe (KIT): Nö, haben wir nicht. Die lokale jDPG-Gruppe veranstaltet jährlich aber Arbeitsgruppenvorstellungen
  • Duisburg: Nein, aber ist auch nicht nötig, weil diese Personen eh in der Uni sind und Leute aus anderen Arbeitsgruppen dort treffen. Auch haben wir oft Veranstaltungen in denen diese nur aus ihrem Büro raus und wieder rein um sich zu vernetzen.
  • Freiburg: Nein, das gibt es nichts. Die Arbeitsgruppen vernetzen sich generell, aber sonst kennen sich die meisten Studierenden, die eine Abschlussarbeit schreiben, sowieso untereinander.
  • Bochum: Nein, aber wir machen öfter mal allgemeine Sachen wie Spieleabende, Grillen, Karaoke usw, außerdem haben wir auch nach vielen Semestern noch gut benutzte Erstigruppen und die Fakultät achtet bei der Konzipierung von Veranstaltungen stark auf Vernetzung
  • Greifswald: Nein gibt es nicht, ist bei der Größe unsere Uni weniger nötig, da reichen die normalen Grillabenden aus, um die Vernetzung beizubehalten
  • Gießen: Nicht von Fachschaft. Zentrum für berufsorientierte Kompetenzen bietet z.B. Schreibworkshops an. Vor Abschlussarbeit gibt es eine AG-Vorstellung zur Themenfindung von Fachschaft moderiert.
  • Freiberg: nicht direkt, man hat aber zumindest im Bachelor teilweise noch gemeinsame Module nebenbei. Ansonsten gibt es auch bei uns eine AG-Vorstellung.

Sonstiges:

  • Innsbruck: Jein, es gibt eine Veranstaltung für alle Absolvent:innen der Fakultät


Digitale Prüfungen

Kommt von: Samuel (Hamburg)
Gibt es an euerer Uni/Fachbereich Digitale Prüfungen? Ist das sinnvoll oder nicht? Habt ihr da Erfahrungswerte? Wie konkret sind die gestaltet, nur in bestimmten Modulen, und und und?
Hintergrund: Damit sind Prüfungen gemeint, bei denen man zwar in Präsenz die Prüfung schreibt nur auf einem von der Uni gestelltem Laptop. Dadurch bieten sich neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel Funktionen interaktiv zu plotten, Simulationen mit in die Aufgabenstellung einzubauen (bspw. die Studis gucken sich ne Simulation an und erklären dann dazu was)

Ja:

  • Innsbruck: Ja, in den Programmierkursen an Uni rechnern mit eigenen zugängen.
  • Göttingen: Ja, für den Programmierkurs in einem extra E-Prüfungsraum mit fest installierten PCs mit Sichtschutz.
  • Duisburg: Dies ist im Ramen eines Nachteilsausgleichs möglich.
  • RWTH: Ja, bei uns nur in Datenverarbeitung (haben jetzt eine neue P.O. mit mehr solchen Fächern, bei denen dann wahrscheinlich auch), in anderen Studiengängen (z.B. Maschinenbau) gibt es fast nur Digitale Prüngen (über Dynexite). Viele Studis finden das Konzept bei uns nicht so gut, da Sachen wie Rechenwege sehr schlecht abgefragt werden können (findens es aber ok). Die Uni verwendet das Konzept sehr viel, weil es das Korrigeren von großen Klausuren (500-1500 Studis) stark vereinfacht.
  • Erlangen: Ja, Studiengänge mit Physik als Nebenfach tun das oft. Einzige Grund warum die digital sind ist, dass unsere Uni für Nebenfächer nicht genug Tutoren zum Korrigieren hat. Prinzipiell finden wir es nicht gut, da dort Rechenwege nicht wirklich berücksichtigt werden können.
  • Halle: Ja, aber nur wenige.
  • Potsdam: Ja, allerdings nur in einem unbenoteten Modul

Gab es während Corona mal:

  • Karlsruhe (KIT): In der Physik gab es diese während Corona, seit dem aber nicht mehr. An der Uni gab und gibt es dies.
  • FUB: Nein, in der Physik nicht, während der Coronasemester schon (ohne rechtliche Grundlage). Könnte sich aber mit den neuen Studiengangs- und Prüfungsordnungen ändern
  • Hannover: In Physik gab es das nur während der Pandemie. In anderen Studiengängen gibt es teilweise Online-Klausuren z.B. über ILIAS.

In der Physik nicht, aber an der Uni schon:

  • Wuppertal: in der Physik nicht, in anderen Fachbereichen ja
  • Rostock: In der Physik nicht, in anderen Fachbereichen (Informatik, Wirschaft) schon
  • Münster: An der Uni ja, in der Physik nein.
  • Bremen: An der Uni ja, in der Physik nur Online-Klausur in ExPhy VI (Kern- und Elementarteilchenphysik). Im Online-Test-Zentrum der Uni (Multiple-Choice, kurze Freitextantworten möglich)
  • TU Berlin: An der Uni ja, wird aber nicht in Physik und NidI genutzt.
  • Greifswald: In der Physik nicht, aber in anderen Studienfächer durchaus möglich, wenn auch unüblich
  • TU München: An der Uni ja, in der Physik nein. Programmieraufgaben bei uns auf Papier
  • JGU Mainz: An der Uni ja, in der Physik nein, außer bei Programmierpraktika oder Ähnlichem.
  • TU Darmstadt: Gibt es in der Physik nicht. Die Informatik macht das mittlerweile teilweise (man muss nicht mehr auf Papier programmieren), aber dann werden i.d.R. Proctoring-Tools genutzt, was nicht unbedingt cool ist aus Datenschutz sicht.

Nein:

  • Nein: Leipzig, Oldenburg, Kaiserlautern, Freiburg, Osnabrück, Konstanz, Freiberg, Bayreuth, Jena, Würzburg
  • Kiel: Nein, Klausuren in der Physik werden (außer während Corona) auf Papier geschrieben.
  • Bochum: Nein, unsere Rechner sind schrott
  • Ilmenau: Nein, nicht mehr. Es gab einen Programmierkurs, wo man in der Prüfung code schreiben musste.
  • Gießen: Nicht bekannt
  • Köln: haben wir (in der Physik) nicht
  • Stuttgart: Nein, selbst Programieraufgaben müssen als Code oder Psyeudoskript mit Stift und Papier gemacht werden.
  • Regensburg: Meines Wissens: Nein


Redebeitrag Hamburg: Anfrage vom Fachbereich, ob es sinnvoll ist digitale Prüfungsmöglichkeiten anzubieten (im Hörsaal). Erleichtert Korrektur, bietet neue möglichkeiten. Gibt es Erfahrungen mit sowas? 100-200 Studis pro Klausur. Redebeitrag Erlangen: Wollt ihr wissen ob es existiert, oder wie gut es ist? Redebeitrag Hamburg: wir wollen alles wissen.


Status der Ersti-Zahlen

Kommt von: LCFA (Bochum)
Gibt es bemerkenswerte Änderungen an den Ersti-Zahlen bei euch? Gibt es Differenzen zwischen Einschreibung und aktiver Teilnahme an den VL/Übungen? Wie sehen die Zahlen für 1-Fach/2-Fach/Lehramt/etc. aus?

Redebeitrag Bochum: So genau wie mögliche Zahlen bitte, gerne auch nachträglich.

Steigerung:

  • Göttingen: Angeblich steigen die Zahlen wieder
  • Leipzig: Internationale Erstizahlen steigen, manche behaupten exponentiell
  • Innsbruck: Bis vor 3 Jahren recht starker Anstieg, dann zwei Jahre sehr starker Einbruch, jetzt steigen die Zahlen wieder leicht. Differenz zwischen Eisnchreibung und aktiver Teilnahme an den Vorlesungen bei ca. 20-30%. Lehramtphysik nochmals Rückgang von bereits niedirgem Niveau, langfristig wirklich ein Problem.
  • TU Darmstadt: Geringe Steigerung der Ersti-Zahlen. Lehramt gleichbleibend gering.
  • Erlangen: Dieses Semester gab es ca. 15% mehr als die Jahre davor
  • Freiberg: Ersti-Zahlen gingen dieses Jahr wieder leicht hoch, ansonsten verliert man von den Einschreibungen maximal ein bis zwei, von denen die bei der Einführungsveranstaltung auch wirklich auftauchen.
  • Köln: statt normal ca 140 haben wir 190 Erstis in der Ex1 sitzen

stabil:

  • Lmu München: gleichbleibend, aber es wird mit der Umstellung auf G9 weniger erwartet
  • Marburg: erstie zahlen sind konstant geblieben.
  • Freiburg: Die Anfängerzahlen im Bachelor Physik sind immer relativ konstant bei etwa 100 Personen. Für den polyvalentn 2-Hauptfach-Bachelor (auch mit Lehramtsoption) sind das immer etwa 30.
  • Kaiserslautern: Die leztzen drei jahre eigentlich relativ konstant. Ist breit gefächert auf folgende Studiengänge: ca. 30 reiner Bachelor, 0-2 Diplom, ca. 10 Technophysik, 5-10 Biophysik, 0-3 LA. Im Univergleich zu anderen Fachbereichen halten wir uns relativ gut.
  • JGU Mainz: Die Zahlen sind in den letzten Jahren relativ konstant geblieben, der Trend geht aber insgesamt nach unt
  • Greifswald: Die Bachelorzahlen sind in den letzten drei Jahren relativ gleichgeblieben, Lehramt auch

teilweiser Rückgang:

  • Karlsruhe (KIT): Bachelorerstis bleiben gleich, Masterzahlen sind rückläufig.

Rückgang:

  • Wuppertal: Erstizahlen sind stark zurückgegangen
  • Rostock: Erstizahlen (34 BA /26 LA in 2023/2024) sind in den letzten Jahren stark eingebrochen, stabilisiert sich jetzt auf halben Niveau im vergleich zu 2018/2019 ; immer mehr eingeschrieben, als aktive Teilnahme
  • Münster: Die Ersti-Zahlen gehen allgemein zurück.
  • Bremen: Ersti-Zahlen gehen zurück
  • Oldenburg: Anfängerzahlen nehmen kontinuierlich ab, Rückgang um 50% in 5 Jahren, am meisten im Lehramt. Früher Differenz recht stark zwischen Immatrikulationen ubnd aktiver Teilnahme, aktuell etwas weniger, Schwund ist aber immer.
  • Halle: Stetiger Rückgang der Bachelor-Studierenden (dieses Jahr sind es besonders wenig)
  • TU Berlin Physik: Leichter Rückgang in den letzten Jahren. Einschreibungen waren lange 150 % der tatsächlich präsenten Studierenden, wurde als Semesterticket-Erschleichung interpretiert. Ca. 100 Immatrikulationen pro Jahr.
  • Frankfurt: Anfängerzahlen langsam abnehmend, ca. 140. Lehramt weitestgehend abgekoppelt von uns, keine genauen Zahlen
  • RWTH: in Physik leichte Abnahme dieses Jahr, wir haben jetzt aber auch eine neue P.O. und keinen NC mehr deshalb haben wir keine aktuellen Aussagen über Anwesenheit vs Einschreibungen, davor sind fast alle zur VL gekommen und dann starker Schwund Richtung zweites Semester
  • Ilmenau: Hat sich in den Letzten Jahren auf etwa 10 eingependelt. Früher waren es so gute 30.
  • Osnabrück: Zahlen gehen zurück (50 Erstsemester)
  • Konstanz: Zahlen gehen tendenziell jedes Semester ein bisschen zurück
  • Bayreuth: Die Entwicklung der Erstizahlen ist bei uns sehr schlecht (ca 1-2 halb so viele wie 2018, seitdem sind die Zahlen auch stetig zurückgegangen). Auch im Lehramt gehen die Zahlen zurück.
  • Uni Hamburg: Die Studienzahlen gingen seit Corona konstant zurück (ungefähr 20% vielleicht), jetzt sind sie erstmalig wieder gestiegen. Der Eindruck ist, dass seit Corona mehr Menschen die Vorlesungen online gucken, dazu gibt es aber keine offiziellen Daten. Allgemein ist aber der Eindruck. dass die Zahl an Leuten, die die Präsenzveranstaltungen besuchen, seit Corona auslief, steigt.
  • Regensburg: Physik vielleicht 100-150 Erstis, Abfall auf die Hälfte nach Weihnachten. Rückgang der Erstizahlen, vermutlich auch wegen fehlenden Abijahrgängen wegen G9 in Bayern
  • Hannover: Die Ersizahlen sind in den letzten Jahren zurückgegangen. Nicht alle Ersis (aber viele) besuchen die Einführungsveranstaltungen und nicht alle Ersis gehen zu den Vorlesungen und Übungen. In den OEs legen wir ihnen jedoch nahe, dass der Besuch der Vorlesungen und Übungen in den ersten Semestern kaum verzichtbar ist.
  • Würzburg: Die Erstizahlen gehen zurück. Dozierende bemühen sich aktuell sogar schon aktiver für den Studiengang zu werben und Maßnahmen zu ergreifen, wie ein Physikstudium in Würzburg attraktiver werden kann.
  • Potsdam: Die Zahlen gehenl leider gravierend zurück. Dieses Jahr gab es sogar weniger Monos als Lehrämtler in den Einführungsveranstaltungen. Wir gehen von etwa 50 Mono Erstis und 60 LA Erstis aus der Physik aus. Anfang des Semesters sind noch viele Erstis in den Veranstaltungen. Spätestens nach Weihnachten werden es aber immer weniger. Zu Beginn des neuen Semesters sind so etwa 30% nicht mehr da, die Zahlen gehen immer weiter zurück, je höher das Semester wird.

Sonstiges:

  • FUB: viele Park-Studies
  • Heidelberg: WS23: ca. 700 Bewerbungen für den Bachelor. Zugelassen ca. 570, Immatrikulationen wussten wir letzte Woche noch nicht, müssten um die 450 sein. Im Master: 575 Bewerbungen, 194 Zulassungen, ca. 150 Immatrikulationen
  • Duisburg: 80 haben sich eingeschrieben, 65 sind Immatrikuliert und 45 kommen zu den Vorlesungen und Übungen.
  • TU Berlin NidI: Erstizahlen sind etwas zurück gegangen. Ein wesentlicher Teil der Erstis ist nur eingeschrieben und besucht die Veranstaltungen nicht (Und taucht teilwese überhaupt nicht auf).
  • Gießen: Mal wieder mehrere neue Studiengänge eingeführt (letztes Jahr angewandte Physik, dieses Semester angewandte Informatik, Master Data Analytics und liberal Arts and Sciences (gehört bis zu Gründung eigener Fachschaft offiziell erstmal zu uns, wird sich absondern)). Daher recht gute Einschreibezahlen (~350: Ang. Informatik: 64, Ang. Physik: 25, Data Science: 24, (Geo: 65, gehört nicht zur Fachschaft), Mathe: 37, Physik: 51, Physik und Technologie für Raumfahrtanwendungen (PTRA): 41, (Liberal Arts and Sciences (LAS): 33, gehört zukünftig nicht zur Fachschaft), MSc Data Analytics: 46). Starker Rückgang in bisher stärkstem Studiengang Raumfahrttechnik (von 78 letztes Jahr auf 41 dieses Jahr). Einschreibung und Präsenz nicht gut beurteilbar.
  • TU München: es waren dieses Semester gut mehr, aber schwankt. Keine Infos über Lehramt, sind aber sehr wenige

Situation bzgl. Semesterticket

Kommt von: Jonathan B. (Frankfurt)
Wie sieht die Lage zum Semesterticket bei euch aus? Habt ihr noch ein Semesterticket auf Solidarbasis? Falls ja, droht es abgeschafft zu werden? Falls nein, wie war die Debatte zur Abschaffung? Wie ist die Meinung eurer Studierendenschaften zum Semesterticket? Wie ist die Position eurer Fachschaften zum Semesterticket? Gibt es Widerstand gegen die Abschaffung des Semestertickets auf Solidarbasis?

Soliticket mit Option auf Deutschlandticket:

  • Marburg: Semesterticket welches auf das deutschlandticket herrauf gestufft werden kann.
  • Bonn: Semesterticket weiterhin mit Erweiterung auf Deutschlandticket.
  • FUB: Ja, haben noch Semesterticket mit der Möglichkeit auf Deutschlandticket aufzustocken. Droht gekürzt zu werden (siehe TUB). Offener Brief des AStA: "Die Berliner Senatsverwaltung hat gegenüber den Medien öffentlich verkündet, dass sie mit der Einführung des 29€-Tickets keine rechtliche Grundlage mehr für das Semesterticket sehe. Diese Aussage können und wollen wir so nicht stehen lassen. Das Semesterticket ist eine der größten Errungenschaften der verfassten Studierendenschaften und das Solidarmodell des Semestertickets einzigartig. Lasst uns gemeinsam das Semesterticket erhalten! Eine sozial- und klimaverträgliche Verkehrspolitik ist aus unserer Sicht aktuell wichtiger denn je. Wir wenden uns deshalb mit der Forderung nach einem sicheren und günstigen Semesterticket in diesem offenen Brief an VBB und die für Verkehr zuständige Senatsverwaltung."...
  • Kiel: Noch gibt es ein Semesterticket (auch mit einer Upgrade-Funktion zum Deutschland-Ticket), allerdings wurde lange darüber di
  • Münster: Ja, wir haben ein Semesterticket und man kann es aufwerten auf ein Deutschlandticket, indem man 14.50 Euro pro Monat auf https://www.ots-nrw.de/ bezahlt.
  • Göttingen: Wir haben ein Solidarticket für ca. 24€ im Monat, noch gibt es keinen Gefahr der Abschaffung durch das Deutschlandticket, die letzte Urabstimmung unter den Studis hat aber nur knapp die benötigte absolute Zahl an Ja-Stimmen erreicht. Mit Bezahlung der Differenz kann auf ein Deutschlandticket geupgradet werden.
  • Bremen: Semesterticket verpflichtend im Semesterbeitrag enthalten (Preis: 90,22€/Semester), Aufwertung auf Deutschland-Ticket-Abo über VBN möglich (zusätzlich: 17,30€/Monat)
  • Leipzig: Haben verpflichtendes Semesterticket, begrenzt auf Region. Keine Abschaffung in Sicht, für Deutschlandticket Differenz bezahlen. Semesterticket wird aktuell neu verhandelt, läuft sonst in den nächsten Jahren aus
  • RWTH: haben noch das normale Semesterticket + mögliche Erweiterung aufs Deutschlandticket (kostet extra, läuft nicht über Uni), der AStA arbeitet daran das Deutschlandticket als Semesterticket zu kriegen
  • Bayreuth: Jeder Studierende bezahlt immer noch das Semesterticket über den Semesterbeitrag. Das Deutschlandticket ist jedoch für alle Studierende der Universität günstiger verfügbar - 17,90€ (In Bayern kostet Deutschlandticket 30€ Dank dem Maggus)
  • Potsdam: Wir haben noch ein Semesterticket. Damit können wir in Berlin und Brandenburg fahren und unser Fahrrad mitnehmen. Wir zahlen pro Semester, das im Semesterbeitrag inkludiert ist Dürfte um die 200€ im Semester kosten. Zusätzlich haben wir monatlich die Option das Deutschlandticket als Semesterticket Upgrade zu bekommen. Das kostet 15€ im Monat.

Soliticket:

  • Wuppertal: Noch gibt es das Semesterticket auf Solidarbasis bei uns, allerdings denkt der ASTA über eine Abschaffung nach.
  • Rostock: Semesterticket auf Solidarbasis soll fortgeführt, also nicht wegen D-Ticket ersatzlos gestrichen werden. Das ist ein nahezu einstimmiger Beschluss der studentischen VV 2023. Auch, dass sich für die Einführung eines verpflichtenden Deutschlandweiten Tickets für ca. 29 Euro monatlich als Solidarmodell eingesetzt werden soll wurde dort beschlossen.
  • Halle: Ja, wir haben ein Semesterticket auf Solidarbasis für den gesamten Verkehrsverbund. Eine Abschaffung ist aktuell nicht in Sicht, in einer Abstimmung vom WiSe 2018 mit etwa 50% Wahlbeteiligung stimmten über 90% für die Fortsetzung eines Semestertickets. Der Vertrag läuft bis WiSe 2024/25. Für etwa 20€/Monat wird das das Semesterticket zum D-Ticket.
  • Hamburg: Bisher noch Semesterticket und Situation sieht recht stabil aus.
  • Karlsruhe (KIT): Ja, es gibt ein solidarisches Semesterticket, welche alle bekommen, die den Semesterbeitrag zahlen. Dieses Ticket erlaubt es im lokalen Verkehrsverbund abends ab 18:00 Uhr, Wochenends und an Feiertagen kostenlos zu fahren. Für schlappe 199,50€ pro Semester kann man dies zu einem Semesterticket machen, wo man 24/7 im lokalen Verkehrsverbund fahren kann. Die deutlich klügere Option ist das bwJungendticket, welches Studierende berechtigter Hochschulen unter 27 für 27,50€ im Monat bekommen, was mit 165€ pro Semester günstiger ist und man mehr bekommt (man darf damit in ganz BW) fahren. Zum 01.12.23 soll dies zu einem Deutschlandticket bei gleichem Preis werden. Eine Debatte gab es in der Fachschaft in letzter Zeit nicht dazu, da über das Thema erst im Juli 2020 eine Urabstimmung des AStAs bei allen Studis gab, welches Modell sie gerne hätten.
  • Duisburg: Ein Teil im Stupa hatte vor das Semesterticket abzuschaffen, es wurde überlegt das auch zu tun. Dann wurde "entschieden das die Satzung gilt" und dieser Schritt gegen die Satzung verstoßen würde. Deswegen wurde nicht gekündigt. Da der AStA damit rechnet verklagt zu werden, wenn er das Semesterticket nicht kündigt, hat er beschlossen eine Ur-Abstimmung abzuhalten, um sich rechtlich abzusichern, dass er sein bestes versucht hat. Dabei werden 20% Stimmen der gesamten Studierendenschaft benötigt für je Ja oder Nein nach Mehrheit benötigt. Im Falle das min. 20% der Studierendenschaft mehrheitlich für eine Kündigung sind, kann außerordentlich gekündigt werden. Da die StuPa Wahl nur 6% Wahlbeteiligung hatte ist diese Abstimmung nur ein Vorwand um sich rechtlich abzusichern. Die Wahl soll sehr kostspielig werden. Komplizierte Situation. Besonders unter dem Hintergrund der Frage wie das Deutschlandticket fortgeführt werden soll. Sobald einmal gekündigt wurde, wird es sehr schwer wieder eine allgemeines Semesterticket einzuführen (Wahlbeteiligung und so).
  • Freiburg: Unser Semesterticket funktioniert momentan noch auf Solidarbasis, sprich ein Teil des Tickets ist im Semesterbeitrag enthalten. Das läuft demnächst irgendwann aus, aber genauere Infos gibt es noch keine. Auch in der Fachschaft gab es noch keine wirlichen Diskussionen dazu.
  • Bochum: JA, wurde jetzt aber zu WS24/25 (?) gekündigt, es laufen aber immer noch Verhandlungen der Uni, in NRW ist das aber wohl recht zentral und diverse andere Unis sind auch mit dabei, ist alles sehr politisch grade, aber definit
  • Kaiserslautern: Wir haben noch ein Semesterticket auf Solidarbasis, welches aktuell nicht Gefahr laufen sollte,abgeschafft zu werden. Im Zuge des 49€ Tickets wurde jedoch über eine Abschaffung beraten. Aus der Studierendenschaft gibt es vereinzelt Stimmen gegen das Solidarmodell, in der Gesamtheit ist es wohl gut angesehen. Es gibt außerdem vor Allem aus den Studierendengremien Widerstand gegen die Abschaffung.
  • Osnabrück: Haben eins und auch bis jetzt keine Probleme
  • Ilmenau: Wir haben ein Solidarticket. Die Thüringer Hochschulen verhandeln gerade mit der Bahn. Es besteht die Befürchtung, dass die großen Unis(v.a. Jena) wegfallen, da sich für sie das Deutschlandticket mehr lohnt und dadurch das Semesterticket für die kleineren Unis einschließlich uns komplett wegfällt. Die Situation ist momentan schwer vorhersehbar, daher gibts auch noch keine größeren Meinungsäußerungen aus der Studierendenschaft.
  • Gießen: Noch auf Solidarbasis. Ich (Simon) nicht so im Thema drin. Verweis auf AK Semesterticket von Kai.
  • Regensburg: Es existiert ein Semesterticket auf Solidarbasis, das auch in gewisse Richtungen relativ weite Zugfahrten ermöglicht. Es gibt keine öffentlichen Debatten zur Abschaffung
  • Hannover: Es gibt ein Semesterticket nach „Solidaritätmodell“, das für den Regionalverkehr in ganz Niedersachsen (und ein bisschen in andere Bundesländer und die Niederlande hinein) gültig ist. Außerdem ist der öffentliche Personennahverkehr im Großraum Hannover nutzbar. Der Solidaritätscharakter dieses Tickets steht wegen des inzwischen geringen preislichen Unterschieds zu einem Deutschlandticket auf etwas wackligem Grund. Das Semesterticket im Wintersemester 2023/2024 kostet 184,78€.
  • Uni Hamburg: Wir haben noch ein Semesterticket, das im Semesterbeitrag inkludiert ist und den Großteil der Studiengebühren ausmacht (ca. 184,80 Euro von 340 Euro).
  • Köln: haben noch, aber es brennt; Vertrag läuft noch, ASTA überlegt Urabstimmung, noch Satzungsprobleme

Kein Soliticket:

  • Stuttgart: Der Solidaritätsbeitrag wurde abgeschafft. Stattdessen gibt es ein von Land gefördertes Ticket. Somit ist das ursprüngliche Semesterticket abgeschafft
  • Oldenburg: Es gab bis aktuell ein Solidarticket. Aktuell neuste Info, dass Semesterticket abgeschafft wird/gekündigt wird zum kommenden SoSe24 bzw. keine neuen Verträge geschlossen wurden, da DE-Ticket existiert. Trifft bei uns auf Unmut aufgrund der Diskussion zur Abschaffung des DE-Tickets. Im Zweifel stehen wir dann in einem halben Jahr ohne Ticket da. Ohnehin auch Unmut weil das Upgrad i.H.v. 17 Euro doch recht relevant ist für einige Gruppen.
  • Erlangen: Das Semesterticket gibt es bei uns momentan nicht. Wir hatten vor dem Deutschlandticket jedoch eins, das wurde auch über einen Solirdaritätsbeitrag bezahlt. Der Vertrag meines Wissens zur Zeit auf Eis. Es ist unklar was wir nach dem Deutschlandticket machen.
  • Greifswald: Nein, es gab noch nie ein Semesterticket
  • Freiberg: Wir haben kein Semesterticket und hatten auch noch nie eins.
  • TU Berlin: Semesterticket wurde abgeschafft. Ablauf: Information und Meinungsbild auf nicht Beschlussfähiger Studentischer Vollversammlung, dann Abstimmung im Studierendenparlament. Abschaffung wird allgemein bedauert, aber von der Mehrheit als gerechtfertigt akzeptiert. Es wird gehofft, das Semesterticket mit besseren Konditionen wieder einzuführen.
  • TU München: Da das Semesterticket sich im Rahmen von 49€ bewegte, wurde der Vertrag ausgesetzt und auf das Deutschlandticket verwiesen. In Bayern kostet das für Studis inzwischen 29€. Kein Solidarsystem also und monatlich kündbar.

Österreich:

  • Innsbruck: Lage in Österreich ist ja komplett anders, KlimaTicket für unser Bundesland (Tirol) kostet ~240€ pro Jahr (für Studis unter 26 Jahren) für alle Öffis (auch Fernverkehr) und KlimaTicket Österreich kostet 821€ pro Jahr für ganz Österreich (für Studis unter 26 Jahren, wieder mit Fernverkehr)

Redebeitrag Frankfurt: es gibt noch einen AK dazu, gerne so ausführlich wie möglich erklären, ob es Probleme gab, ob Solidarsystem, etc.

Statistiken Studium

Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)
Statistiken: Abbrecherquoten, Einschreibungsquoten, Frauenquote, Master of Education

  • Karlsruhe (KIT): Abbrecherquoten ca. 40%; Einschreibungsquoten k.A.; Frauenquote: 22,7% (Stand SoSe 2023); Master of Education: 21
  • Leipzig: Absolventenquote 30%?, Frauenquote max 30%?, Lehramt ist Staatexamen - 10 Semester bis zu Abschluss
  • FUB: Angabagen von 2022: Frauen Studierende (gesamt) 28% (2018-20), weiblichen StudHK (29,5%), weibliche Promovierende 17% (2018-20), weibliche Strukturprofessuren 16,5%,
  • TU Berlin Nidi: 80 % wechseln das Studium oder brechen ab, 30 pro Jahr einschreibungen, 40-60% Frauen
  • Bochum: 2/3 weg bis zum Bachelor, Master wird in der Regel durchgezogen, Einschreibungen sind dramatsch gesunken, Frauenquote so zwischen 30 und 40%, Master of Education keine Ahnung
  • Erlangen: Frauenquote zwischen 30 und 40%?
  • Halle: Abbrecherquote ca. 50%, Einschreibungsquote k.A., Frauenquote ca. 50,einige gehen weg für den Master etwa 80% studieren in Halle weiter.
  • Greifswald: ca 50% gehen schon in den ersten beiden Semestern ab, unsere Frauenquote ist in diesem Jahr gestiegen auf ca. 20-25%
  • RWTH: Frauenquote 20-25%
  • Duisburg: Abbrecherquote ca. 50%, Frauenqoute ca. 30%
  • Uni Hamburg: Abbrecherquote: ca. 50%; Einschreibungsquote(WiSe23/24 Stand 06.10.23): Bachelor: 332 Bewerbungen, 249 Zulassungen, 153 Annahmen seitens der Studierenden; Master deutsch: 103 Bewerbungen, 90 Zulassungen, 63 Annahmen; Master englisch: 224 Bewerbungen, 75 Zulassungen, 43 Annahmen; Frauenquote: ?
  • Bayreuth: Abbrecherquote ca. 50%, Frauenquote ca. 20% (keine Gewähr)
  • TU München: GOPs in ersten beiden Semester, sehr viele die sich nur fürs ÖPNV Ticket anmelden, daher schwierig zu sagen. Von den Leuten die die erste Probeklausur schreiben schaffen es 2/3. Einschreibenquote dieses Semester vermutlich ca 500 Leute, aber "tatsächliche Studierende" eher so 350.
  • Freiberg: Abbrecherquote: ~40-50 %, Einschreiber(als ANteil von Bewerbungen, dieses Jahr):70 %, Frauenquote: variiert zwischen den Jahrgängen stark, Schätzungsweise so 30-60 %,
  • Hannover: Die Abbrecherquote ist unter Studierenden im ersten Jahr relativ hoch, vor allem unter denjenigen, die keine Übungszettel bearbeiten. Nach dem ersten Studienjahr und bestandenen Prüfungen gibt es kaum noch Abbrecher. Die Frauenquote ist immer noch gering. Die Einschreibezahlen sind rückläufig.
  • Freiburg: Frauenquote zwischen 25% und 35%, je nach Jahrgang.
  • Gießen: Wird nachgereicht
  • Köln: Gibt es, haben wir aber gerade nicht zur Hand. Grob:
    • Kein NC, keine Einschreibungsquote
    • Abbruch im Ba: etwa 30-40% im Ba, im Lehramt bisschen weniger.
    • Abbruch im Ma: quasi keine
    • Frauenquote: ~25%, bei den Internationals im Master etwas mehr. (Sehr unterschiedlich je nach Arbeitsgruppen)
    • Durchschnittsstudiendauer für Ba und Ma zusammen: 13,7 Semester (einzeln wenig sinnvoll, weil Übergang fließend), Aber Master auf jeden Fall immer mehr als 4 Semester -> alle, alle, alle Internationals brauchen Visa-Verlängrungen (mit den entsprechenden Auseinandersetzungen mit den Ausländerbehörden)