WiSe20 AK Corona: Unterschied zwischen den Versionen

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Näheres in Kürze.
Näheres in Kürze.
‘’‘Protokoll’’’ vom 07.11.2020
; Beginn
: 15:30 Uhr
; Ende
: (X) Uhr
; Redeleitung
: (insert: wunderbarste Redeleitung)
; Protokollantum
: Christian Stoß (Ilmenau), Manuel (Wien),
; Anwesende Fachschaften
:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,
:Technische Universität Bergakademie Freiberg,
:Technische Universität Ilmenau,
:Friedrich-Schiller-Universität Jena,
:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
:Philipps-Universität Marburg,
:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
:Universität Osnabrück,
:Universität Wien,
:junge DPG
== Protokoll ==
Die Idee ist eine Resolution (oder Ähnliches) zu schreiben die dann in irgendeiner Art von der DPG beschlossen werden kann. Es gibt eine unsortierte 0-te Version die zu lange und sehr verwirrt ist.
Wir fangen damit an die Resolution “Aus der Krise lernen” zu lesen.
Die I
Hochschule als öffentlicher Raum - momentan nicht machbar
    Onlinesemester wird nicht ausgewertet
    was geht verloren im letzten Semester?
    Präsenz, Hybrid Vorlesungen
Auswertung letztes Semester
    Wien: keine systematische Aufarbeitung
        wichtig, dass Übungen synchron statt finden sollen
        wichtig, Übungen in Präsenz zu machen
        verpflichtende Evaluierung wurde nicht gemacht, weil Rektorat keine “schlechten Evaluierungen” für Mitarbeiter*innen wollte
        ein Dozent war besser weil er weniger nervös war
    Marburg: uniweite Umfrage (kaum Rückmeldung)
        hat halbwegs funktioniert, aber Umfrage hat nur positives gesucht
        Fachschaftsumfragen fanden nicht statt, da kaum FSR Arbeit möglich
        keine wirkliche Arbeit dadurch
    Rostock: Evaluation
        eigentlich sollte es nicht durchgeführt werden, da Profs schlechter dastehen könnten
        asynchrone Lehre gewünscht
        Übung nicht so gut besucht, Übungsleiter kaum Rückmeldungen
        weitere Evaluation angesetzt (nach 1/3 des Semesters) um es umzusetzen
    Bonn: von FS digital
        manche Eva gut/schlecht besucht
        Umfrage Digitalsemester:
            viele Teilnehmer
            Onlinelehre meist schlechter und aufwendiger
            aber auch viele Leute finden es so besser (manche Dozenten sind so besser)
            Motivation meist niedriger
    Jena: Evaluation digital (obwohl bisher analog), reguläre und Zwischen-Evaluation
        deutlich schlechtere Teilnahme an Evaluation
        manche Profs richtig gut, andere eher “lasch”
    Augsburg: statt FSR macht Uni die Umfrage
        keine öffentlichen Zahlen
        Semester war “durchwachsen”
        manche Profs sehr gut (nur manche nehmen Eva zu Herzen), andere schlecht
Wien: Manche Unis haben evaluiert, manche nichts
Wo liegt so der Trend?
    Alumni (Göttingen): manche Fakultät hat es nicht gemacht, weil keine Lust, manch andere schon, da wichtig
        in Göttingen keine Eva
        somit keine Daten -> schlecht
    Wien: haben Pflicht-Evaluation ausgesetzt, da Angst vor schlechter Evaluation
    Köln: Profs Corona-Semester zu evaluieren wäre laut Dekan unfair
        Evaluation eigentlich um Profs zu zeigen, wenn es Probleme gibt (Werkzeug), sich damit gegen Prof zu wehren
        Dekan sieht das aber nicht so
    Köln: technische Ausstattung/Umgang mit Technik?
    wenig Didaktik getestet - Bonn widerstpricht
    Köln: uniweite Eva mehr technisch
        somit großer Pool an technischem Equipment zum Ausleihen für Studis
        Qualität der Vorlesung: unterschiedlich
        Auswertung kam bisher noch nicht
        Physik hat aber mehrfach Evaluation inkl. Auswertung gemacht
            Übungsleiter-Schulung
            Einrichtung studentischer Arbeitsbereiche
            Gibt also auch Unis, die Evaluation ausgewertet haben
            Insgesamt also weites, gemischtes Spektrum zwischen Unis
Was hat online nicht funktioniert? Warum waren manche Vorlesungen besser?
    Wien: manche Studis niedrige Motivation, da alleine vor Computer
Meinunsbild: nächste Schritte (für DPG) oder Austausch (für FSR Arbeit)?
    jDPG: wie soll auf DPG zugegangen werden?
    DPG Statement ist schon da und fängt mit Auswertung an, man muss keine Auswertung mehr einfordern. Aber wie soll Auswertung statt finden?
Was für Studienreformen sollen beschlossen werden?
    Bulletpoints aus der Reso der ZaPF dazu übernehmen?
    Marburg: Onlinelehre kann auch sinnvoll sein
        in Reso klingt es, als ob Präsenz immer besser als online wäre
        lieber auf persönliche Neigungen/Umstände anzupassen
    Wien: gibt auch Vorlesungen, die eh online gemacht werden können (wie Programmierung)
    Rostock: in Hochschule geht es nicht nur um akademische Wissensvermittlung sondern auch Raum für Austausch. Gewicht davon geht in Diskussionen nicht ein.
        Vorteile: (zeitlich) flexibler durch Hochladen von Lehrvideos
        im Krankheitsfall kann Vorlesung weiter verfolgt werden bei digitaler Lehre
    Wien: nicht über Reso reden, sondern was sind nächste Schritte
    Köln: Bezug Onlinesemester und Freizeit muss getrennt auch erwähnt werden
        Uni als sozialer Aspekt mit besprechen
        gegen Zwangsmaßnahmen
        flexible online-LVs vs. Klausurversuchsbeschränkungen und Vorraussetzungsketten - selben Menschen feiern das
        Online oder nicht online sollte in DPG Statement nicht so wichtig sein, da Beschluss zeitlich dauert (evtl. Corona bis dahin vorbei)
        Erfahrung und Auswertung von Online- und Hybridlehre kommt mit rein
        Statement der DPG wird wahrschl. zu Zeiten des Lockdown geschrieben
        geht mehr um: was haben wir aus Onlinelehre gelernt (Freiversuche, …)
    Wien: wir haben kein Recht, auszusuchen, wann wir welche Vorlesungen besuchen und wie stark wir uns auf die jeweilige Prüfung vorbereiten
        Unis wollen, dass wir den Studienverlaufsplan folgen und in Regelstudienzeit fertig sind,
        sehr absurd
    Dresden (Kommgrem): möchte etwas sehr sehr generelles einbringen: Was ist passiert? Was hat gut funktioniert? Lernt was daraus! Implementiert das!
    Köln: geht nicht schnell, langfristige Folgen sind wichtig
    Alumni: Riesen Bildungsreform durchgebracht, die sich niemand vorstellen konnte, ohne Geld und ohne Vorbereitung. Alle Physikdidaktiker*innen der Welt
        Physikdidaktik sollte Sommersemester (Corona) viel mehr auswerten und Folgerungen für die Zukunft extrahieren
    jDPG: Prozess bis die DPG eine Stellungnahme rausgibt ist langsam, Ende 2021 wäre schon ziemlich gut “Die Mühlen mahlen langsam”
        wollen das große Ganze betrachten
        allgemeine Herangehensweise auf jeden Fall die bessere - auffordern sich damit auseinandersetzen
    Marburg: Was hat in Onlinelehre geklappt?
        Man sollte sinnvolle Aspekte so evtl. weiterführen
    Jena (jDPG): viel für Fachdidaktiker*innen, auch für KFP (für alle Studiendekane)
        dort schnellerer Einfluss, trifft sich nächste Woche
    jDPG: was soll an KFP weitergetragen werden?
        Lehre in Zeiten von Corona soll noch angesprochen werden bei KFP. Dort sollten wir uns einbringen inkl. Resolution
    Jacob (jDPG): letztes mal beim KFP kam Thema Corona-Lehre zu kurz
    jDPG: wenig Zeit für digitale Lehre (letztes und dieses mal wahrscheinlich auch)
        also eher für weiterfolgende Gespräche Einbringen möglich
Wie gehen wir den Beschluss an?
    jDPG: KFP könnten aus unsere Resolution +DPG den weiteren Umgang besprechen
    jDPG: Andreas/SRF hat schon Entwurf, jDPG möchte gerne mitmachen
    Köln: Studienreformforum letztes mal ausgefallen wegen Absage der PDG Frühjahrstagung.
        Hochschuldidaktische Fragen des Forums wurden nicht behandelt, weil Leute zu viel zu tun hatten
        nächstes Jahr viele Tagungen im Herbst, Didaktik mag online im Herbst machen
            SRF mag Angebot + machen - Auswertung des Onlinesemesters und dann noch nen Tag dran, um das zu machen, was SRF sowieso machen wollte
        gibt viele Beiträge die gut sind, die aber niemand gelesen hat
            Gesamtpaket: im März ist vielleicht wieder bisschen was möglich - organisieren kleines Tagungshaus, wir sind da mit Menschen, die da auch mitarbeiten wollen
                als schmankerl: wir nehmen gemeinsam an der DPG online Tagung teil
        Erarbeiten Statement als Arbeitskreis der DPG. Gute Symbiose, mehr Menschen beim SRF.
    Wir können als ZaPF keine Reso für die DPG schreiben. Das muss die DPG selber machen. Wir könnten versuchen, die Tagung zu bewerben.
    Wien: Studienreformforum könnte evtl. Statement anfangen und dann an DPG senden
        welche Richtung?
    Jonah: SRF macht einen ersten Entwurf und schickt das weiter an die jDPG. Die freuen sich sehr mit uns zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns da auch.
    Wien: offline-Konferenz geplant um Papier zu schreiben.
Stoßrichtung
    Köln: gibt viele Entwicklungen der ZaPF als Grundlage:
        Entwicklungsorientiert studieren - Klausurversuchsbeschränkungen
        Inhalte der Lehre - Zivilklauseldiskussion
        Reso Hochschulentwicklung
    aus den drei Resos eine Mash-Up machen
        was ist zwischen Veranstaltungen?
            wie wird Uni ein kultureller, politischer Raum und Raum zum Lernen und damit kommt man weg von den Zwangsmaßnahmen (was man wann in welchem Umfang zu lernen hat)
    Kommgrem/TU Dresden: was im Sommersemester Gutes und Schlechtes passiert ist
        Gutes soll weiter behalten werden
    Köln: wir müssen selbst sagen, was gut war
        Treffen soll genau dafür sein, dies zu sammeln
    Kommgrem/TU Dresden: zeitlich wahrscheinlich nächsten März noch immer in Corona-Zeit
        Ziel sollte sein, wenn Corona vorbei ist, was wir mit aus der Situation lernen sollten
    Köln: sollte das nicht schon feststehen, bevor man aus der Situation herausgeht?
    Kommgrem/TU Dresden: gute Frage
    Wien: Schlüsse jetzt ziehen (Rohentwurf)
        Muss jetzt nicht unbedingt klar sein, was am Ende alles heraus kommen soll
    jDPG: aus Erfahrungen anderer Stellungnahmen der DPG
        wichtige Punkte werden meist eher DPG intern herausgezogen
        DPG scheint sich eher wage zu verschiedenen Punkten zu äußern
    Köln: Tabu-Bruch wäre, wenn DPG [Protokollantum versteht diesen Punkt Tabu Bruch nicht]
        Wichtig ist vor allem Diskussion zu starten
        Aber wie startet man Diskussion?
    jDPG: Betonung, dass DPG eher vorsichtig ist.
        Wir schreiben nix was von Anfang an konsensfähig ist
        Jemanden vor den Kopf zu stoßen ist schon okay, polarisieren ist es okay
        im Hinterkopf sollten wir wissen, wie es weiter geht und, dass nicht alles möglich sein wird
    Kommgrem: stimmt jDPG zu
    Köln: wer schreibt nun Entwurf?
    Wien: welche Kommunikationskanäle und wer macht was? Oder machen wir jetzt erst mal weiter?
STIMMUNGSBILD!
Verantwortungen Klären
jDPG hat Lust
SRF hat auch Lust
Modus: Man schreibt was, dann schreibt wer was zurück, dann reden wir, dann schreibt wieder wer was
Die Personen von der jDPG die da sind können das nicht allein beschließen und haben Lust da weiter zu machen.
Andreas Schult gehört auch eingebunden.
Wie bekommen wir all diese Leute zusammen?
Stefan übernimmt den Draht zu Andreas Schulz. Wir machen eine Telegramgruppe. Alle sollen Manu schreiben, er fügt die Menschen hinzu.
Was passiert jetzt noch?
Wir reflektieren jetzt wieder ein bisschen - Wir Diskutieren
    Physik lebt nicht nur davon, dass man liest, sondern auch davon, dass man etwas produziert!
    Man sollte Leuten nahebringen, dass man lernen muss die Uni als Gestaltungsraum zu sehen
    Wir wollen mehr Projektarbeit! Wir wollen nicht nur Dinge Messen die schon tausend mal gemessen wurde
        an Uni Wien: Monte Carlo Simulation von Corona Infektionen
        Programmierprojekte für das Programmierpraktikum einer anderen Fakultät
            hohe Arbeitsbelastung für Dozierende
            Motivation von studis ist auf einem ganz anderen Level
            klingt ultra geil
        Miniprojekte von Profs in Köln wurden nicht so richtig wahrgenommen
Zusammenfassung: Metaebene - sehr wenig passiert
    Übungsbetrieb in der Praxis ist wichtig
    Feedback direkt an Profs, wie Vorlesung ist
    Wir sollten viel aus dem Corona-Semester für Lehre generell lernen
    DPG soll einen Beschluss fassen
        wie gehen wir’s an? KFP

Version vom 16. April 2021, 17:12 Uhr

Ein Professor, der auch beim Studienreform-Forum dabei war, hat auf Grund der Resos von der letzte Online-ZaPF vorgeschlagen, auf eine Positionierung der DPG hinzuwirken, die einerseits wesentliche Punkte unserer Reso aufgreift und andererseits Erkenntnisse das Studienreformforums.

Wir wollen diesen Vorschlag diskutieren.

Näheres in Kürze.

‘’‘Protokoll’’’ vom 07.11.2020

Beginn
15:30 Uhr
Ende
(X) Uhr
Redeleitung
(insert: wunderbarste Redeleitung)
Protokollantum
Christian Stoß (Ilmenau), Manuel (Wien),
Anwesende Fachschaften
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Brandenburgische Technische Universität Cottbus,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Technische Universität Ilmenau,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Philipps-Universität Marburg,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
Universität Osnabrück,
Universität Wien,
junge DPG

Protokoll

Die Idee ist eine Resolution (oder Ähnliches) zu schreiben die dann in irgendeiner Art von der DPG beschlossen werden kann. Es gibt eine unsortierte 0-te Version die zu lange und sehr verwirrt ist.

Wir fangen damit an die Resolution “Aus der Krise lernen” zu lesen. Die I Hochschule als öffentlicher Raum - momentan nicht machbar

   Onlinesemester wird nicht ausgewertet
   was geht verloren im letzten Semester?
   Präsenz, Hybrid Vorlesungen

Auswertung letztes Semester

   Wien: keine systematische Aufarbeitung
       wichtig, dass Übungen synchron statt finden sollen
       wichtig, Übungen in Präsenz zu machen
       verpflichtende Evaluierung wurde nicht gemacht, weil Rektorat keine “schlechten Evaluierungen” für Mitarbeiter*innen wollte
       ein Dozent war besser weil er weniger nervös war
   Marburg: uniweite Umfrage (kaum Rückmeldung)
       hat halbwegs funktioniert, aber Umfrage hat nur positives gesucht
       Fachschaftsumfragen fanden nicht statt, da kaum FSR Arbeit möglich
       keine wirkliche Arbeit dadurch
   Rostock: Evaluation
       eigentlich sollte es nicht durchgeführt werden, da Profs schlechter dastehen könnten
       asynchrone Lehre gewünscht
       Übung nicht so gut besucht, Übungsleiter kaum Rückmeldungen
       weitere Evaluation angesetzt (nach 1/3 des Semesters) um es umzusetzen
   Bonn: von FS digital
       manche Eva gut/schlecht besucht
       Umfrage Digitalsemester:
           viele Teilnehmer
           Onlinelehre meist schlechter und aufwendiger
           aber auch viele Leute finden es so besser (manche Dozenten sind so besser)
           Motivation meist niedriger
   Jena: Evaluation digital (obwohl bisher analog), reguläre und Zwischen-Evaluation
       deutlich schlechtere Teilnahme an Evaluation
       manche Profs richtig gut, andere eher “lasch”
   Augsburg: statt FSR macht Uni die Umfrage
       keine öffentlichen Zahlen
       Semester war “durchwachsen”
       manche Profs sehr gut (nur manche nehmen Eva zu Herzen), andere schlecht

Wien: Manche Unis haben evaluiert, manche nichts Wo liegt so der Trend?

   Alumni (Göttingen): manche Fakultät hat es nicht gemacht, weil keine Lust, manch andere schon, da wichtig
       in Göttingen keine Eva
       somit keine Daten -> schlecht
   Wien: haben Pflicht-Evaluation ausgesetzt, da Angst vor schlechter Evaluation
   Köln: Profs Corona-Semester zu evaluieren wäre laut Dekan unfair
       Evaluation eigentlich um Profs zu zeigen, wenn es Probleme gibt (Werkzeug), sich damit gegen Prof zu wehren
       Dekan sieht das aber nicht so
   Köln: technische Ausstattung/Umgang mit Technik?
   wenig Didaktik getestet - Bonn widerstpricht
   Köln: uniweite Eva mehr technisch
       somit großer Pool an technischem Equipment zum Ausleihen für Studis
       Qualität der Vorlesung: unterschiedlich
       Auswertung kam bisher noch nicht
       Physik hat aber mehrfach Evaluation inkl. Auswertung gemacht
           Übungsleiter-Schulung
           Einrichtung studentischer Arbeitsbereiche
           Gibt also auch Unis, die Evaluation ausgewertet haben
           Insgesamt also weites, gemischtes Spektrum zwischen Unis

Was hat online nicht funktioniert? Warum waren manche Vorlesungen besser?

   Wien: manche Studis niedrige Motivation, da alleine vor Computer

Meinunsbild: nächste Schritte (für DPG) oder Austausch (für FSR Arbeit)?

   jDPG: wie soll auf DPG zugegangen werden?
   DPG Statement ist schon da und fängt mit Auswertung an, man muss keine Auswertung mehr einfordern. Aber wie soll Auswertung statt finden?

Was für Studienreformen sollen beschlossen werden?

   Bulletpoints aus der Reso der ZaPF dazu übernehmen?
   Marburg: Onlinelehre kann auch sinnvoll sein
       in Reso klingt es, als ob Präsenz immer besser als online wäre
       lieber auf persönliche Neigungen/Umstände anzupassen
   Wien: gibt auch Vorlesungen, die eh online gemacht werden können (wie Programmierung)
   Rostock: in Hochschule geht es nicht nur um akademische Wissensvermittlung sondern auch Raum für Austausch. Gewicht davon geht in Diskussionen nicht ein.
       Vorteile: (zeitlich) flexibler durch Hochladen von Lehrvideos
       im Krankheitsfall kann Vorlesung weiter verfolgt werden bei digitaler Lehre
   Wien: nicht über Reso reden, sondern was sind nächste Schritte
   Köln: Bezug Onlinesemester und Freizeit muss getrennt auch erwähnt werden
       Uni als sozialer Aspekt mit besprechen
       gegen Zwangsmaßnahmen
       flexible online-LVs vs. Klausurversuchsbeschränkungen und Vorraussetzungsketten - selben Menschen feiern das
       Online oder nicht online sollte in DPG Statement nicht so wichtig sein, da Beschluss zeitlich dauert (evtl. Corona bis dahin vorbei)
       Erfahrung und Auswertung von Online- und Hybridlehre kommt mit rein
       Statement der DPG wird wahrschl. zu Zeiten des Lockdown geschrieben
       geht mehr um: was haben wir aus Onlinelehre gelernt (Freiversuche, …)
   Wien: wir haben kein Recht, auszusuchen, wann wir welche Vorlesungen besuchen und wie stark wir uns auf die jeweilige Prüfung vorbereiten
       Unis wollen, dass wir den Studienverlaufsplan folgen und in Regelstudienzeit fertig sind,
       sehr absurd
   Dresden (Kommgrem): möchte etwas sehr sehr generelles einbringen: Was ist passiert? Was hat gut funktioniert? Lernt was daraus! Implementiert das!
   Köln: geht nicht schnell, langfristige Folgen sind wichtig
   Alumni: Riesen Bildungsreform durchgebracht, die sich niemand vorstellen konnte, ohne Geld und ohne Vorbereitung. Alle Physikdidaktiker*innen der Welt
       Physikdidaktik sollte Sommersemester (Corona) viel mehr auswerten und Folgerungen für die Zukunft extrahieren
   jDPG: Prozess bis die DPG eine Stellungnahme rausgibt ist langsam, Ende 2021 wäre schon ziemlich gut “Die Mühlen mahlen langsam”
       wollen das große Ganze betrachten
       allgemeine Herangehensweise auf jeden Fall die bessere - auffordern sich damit auseinandersetzen
   Marburg: Was hat in Onlinelehre geklappt?
       Man sollte sinnvolle Aspekte so evtl. weiterführen
   Jena (jDPG): viel für Fachdidaktiker*innen, auch für KFP (für alle Studiendekane)
       dort schnellerer Einfluss, trifft sich nächste Woche
   jDPG: was soll an KFP weitergetragen werden?
       Lehre in Zeiten von Corona soll noch angesprochen werden bei KFP. Dort sollten wir uns einbringen inkl. Resolution
   Jacob (jDPG): letztes mal beim KFP kam Thema Corona-Lehre zu kurz
   jDPG: wenig Zeit für digitale Lehre (letztes und dieses mal wahrscheinlich auch)
       also eher für weiterfolgende Gespräche Einbringen möglich

Wie gehen wir den Beschluss an?

   jDPG: KFP könnten aus unsere Resolution +DPG den weiteren Umgang besprechen
   jDPG: Andreas/SRF hat schon Entwurf, jDPG möchte gerne mitmachen
   Köln: Studienreformforum letztes mal ausgefallen wegen Absage der PDG Frühjahrstagung.
       Hochschuldidaktische Fragen des Forums wurden nicht behandelt, weil Leute zu viel zu tun hatten
       nächstes Jahr viele Tagungen im Herbst, Didaktik mag online im Herbst machen
           SRF mag Angebot + machen - Auswertung des Onlinesemesters und dann noch nen Tag dran, um das zu machen, was SRF sowieso machen wollte
       gibt viele Beiträge die gut sind, die aber niemand gelesen hat
           Gesamtpaket: im März ist vielleicht wieder bisschen was möglich - organisieren kleines Tagungshaus, wir sind da mit Menschen, die da auch mitarbeiten wollen
               als schmankerl: wir nehmen gemeinsam an der DPG online Tagung teil
       Erarbeiten Statement als Arbeitskreis der DPG. Gute Symbiose, mehr Menschen beim SRF.
   Wir können als ZaPF keine Reso für die DPG schreiben. Das muss die DPG selber machen. Wir könnten versuchen, die Tagung zu bewerben.
   Wien: Studienreformforum könnte evtl. Statement anfangen und dann an DPG senden
       welche Richtung?
   Jonah: SRF macht einen ersten Entwurf und schickt das weiter an die jDPG. Die freuen sich sehr mit uns zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns da auch.
   Wien: offline-Konferenz geplant um Papier zu schreiben.

Stoßrichtung

   Köln: gibt viele Entwicklungen der ZaPF als Grundlage:
       Entwicklungsorientiert studieren - Klausurversuchsbeschränkungen
       Inhalte der Lehre - Zivilklauseldiskussion
       Reso Hochschulentwicklung
   aus den drei Resos eine Mash-Up machen
       was ist zwischen Veranstaltungen?
           wie wird Uni ein kultureller, politischer Raum und Raum zum Lernen und damit kommt man weg von den Zwangsmaßnahmen (was man wann in welchem Umfang zu lernen hat)
   Kommgrem/TU Dresden: was im Sommersemester Gutes und Schlechtes passiert ist
       Gutes soll weiter behalten werden
   Köln: wir müssen selbst sagen, was gut war
       Treffen soll genau dafür sein, dies zu sammeln
   Kommgrem/TU Dresden: zeitlich wahrscheinlich nächsten März noch immer in Corona-Zeit
       Ziel sollte sein, wenn Corona vorbei ist, was wir mit aus der Situation lernen sollten
   Köln: sollte das nicht schon feststehen, bevor man aus der Situation herausgeht?
   Kommgrem/TU Dresden: gute Frage
   Wien: Schlüsse jetzt ziehen (Rohentwurf)
       Muss jetzt nicht unbedingt klar sein, was am Ende alles heraus kommen soll
   jDPG: aus Erfahrungen anderer Stellungnahmen der DPG
       wichtige Punkte werden meist eher DPG intern herausgezogen
       DPG scheint sich eher wage zu verschiedenen Punkten zu äußern
   Köln: Tabu-Bruch wäre, wenn DPG [Protokollantum versteht diesen Punkt Tabu Bruch nicht]
       Wichtig ist vor allem Diskussion zu starten
       Aber wie startet man Diskussion?
   jDPG: Betonung, dass DPG eher vorsichtig ist.
       Wir schreiben nix was von Anfang an konsensfähig ist
       Jemanden vor den Kopf zu stoßen ist schon okay, polarisieren ist es okay
       im Hinterkopf sollten wir wissen, wie es weiter geht und, dass nicht alles möglich sein wird
   Kommgrem: stimmt jDPG zu
   Köln: wer schreibt nun Entwurf?
   Wien: welche Kommunikationskanäle und wer macht was? Oder machen wir jetzt erst mal weiter?

STIMMUNGSBILD! Verantwortungen Klären

jDPG hat Lust SRF hat auch Lust

Modus: Man schreibt was, dann schreibt wer was zurück, dann reden wir, dann schreibt wieder wer was

Die Personen von der jDPG die da sind können das nicht allein beschließen und haben Lust da weiter zu machen.

Andreas Schult gehört auch eingebunden.

Wie bekommen wir all diese Leute zusammen?

Stefan übernimmt den Draht zu Andreas Schulz. Wir machen eine Telegramgruppe. Alle sollen Manu schreiben, er fügt die Menschen hinzu. Was passiert jetzt noch?

Wir reflektieren jetzt wieder ein bisschen - Wir Diskutieren

   Physik lebt nicht nur davon, dass man liest, sondern auch davon, dass man etwas produziert!
   Man sollte Leuten nahebringen, dass man lernen muss die Uni als Gestaltungsraum zu sehen
   Wir wollen mehr Projektarbeit! Wir wollen nicht nur Dinge Messen die schon tausend mal gemessen wurde
       an Uni Wien: Monte Carlo Simulation von Corona Infektionen
       Programmierprojekte für das Programmierpraktikum einer anderen Fakultät
           hohe Arbeitsbelastung für Dozierende
           Motivation von studis ist auf einem ganz anderen Level
           klingt ultra geil
       Miniprojekte von Profs in Köln wurden nicht so richtig wahrgenommen

Zusammenfassung: Metaebene - sehr wenig passiert

   Übungsbetrieb in der Praxis ist wichtig
   Feedback direkt an Profs, wie Vorlesung ist
   Wir sollten viel aus dem Corona-Semester für Lehre generell lernen
   DPG soll einen Beschluss fassen
       wie gehen wir’s an? KFP