WiSe18 AK Vertrauensperson

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Karola (Uni Potsdam)

Der AK baut auf die Arbeitskreise in Siegen und in Heidelberg auf. Es wurde darüber diskutiert, in wie weit das Wahlsystem klug gewählt ist und ob und wie das System der Vertrauensperson verbessert werden kann. In diesem AK soll weiter diskutiert werden und hoffentlich Lösungen / Konsens gefunden werden soll.

Arbeitskreis: Vertrauensperson

Protokoll vom 23.11.2018

Beginn
16:40 Uhr
Ende
18:35 Uhr
Redeleitung
Karola (Potsdam)
Protokoll
Jakob Schneider (Göttingen/Alter Sack)
Anwesende Fachschaften
Universität Augsburg,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Goethe-Universität Frankfurt a. Main,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Georg-August-Universität Göttingen,
Universität Konstanz,
Philipps-Universität Marburg,
Universität Potsdam,
Karlsruher Institut für Technologie,
Universitas Saccos Veteres,

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: z.B. Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, Austausch, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: ja/nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich aber nicht notwendig?
  • Materialien und weitere Informationen: Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen
  • Wer ist die Zielgruppe?: z.B. Einsteiger oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehrämtler, in den Akkreditierungspool entsandte, etc.
  • Wie läuft der AK ab?: z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?
  • materielle (und immaterielle) Voraussetzung: z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse

Einleitung/Ziel des AK

Protokoll

Protokollpad: https://etherpad.wuerzburg18.de/p/Vertrauenspersonen

Karola referiert die (jüngste) Geschichte der Vertrauenspersonen (siehe AK-Protokolle der vergangenen ZaPFen). Es soll theoretisch auf jeder ZaPF einen Workshop zur Fortbildung der Vertrauenspersonen geben, diese werden um Überblick zu haben im Wiki gesammelt: https://zapf.wiki/Historie_der_Vertrauenspersonenschulungen

KIT: Die Amtszeit der VPers endet nach Satzung §5(c) mit dem Endplenum, das muss ggf. geändert werden.
Marburg: Da es Situationen gibt, in denen erst nach etwas Zeit klar wird, ob man mit VPers reden will, sollte das geändert werden.
Innsbruck: Von der Infrastruktur her wäre eine Amtsführung bis zur nächsten ZaPF leicht machbar. Es könnte so auch gut ein Feedback innerhalb der VPers aufgenommen werden.
KIT: Was wäre die Notwendigkeit der VPers außerhalb der ZaPF?
Erlangen: Vielleicht weil jemand sich im ZaPF-Chat maximal zerstreiten kann und so versehentlich von der ZaPF fortgetrieben. Das hängt mit ZaPF zusammen, ist aber nicht auf ZaPF, sollte aber eben mit jemandem von der ZaPF besprochen werde.
Konstanz: Es kann schwerlich beurteilt werden, ob das jemand braucht. Da die ZaPF mit dem Endplenum nicht endet, sollte es auch weiter VPers geben.
Augsburg: Es gibt auch noch die außerhalb der ZaPF tagenden Gremien. Falls was ist, wäre es gut jemanden da zu haben zum reden, der den ZaPF-Wahnsinn kennt und es sich anhören will.
Potsdam: Wollen wir offenlassen, ob die Amtszeit länger wird, falls es Leute gibt die nur auf ZaPF aktiv sein wollen? Zur Notwendigkeit: Besser haben als brauchen.
Marburg: Es besteht anscheinend Einigkeit, dass wir es länger haben wollen. Durch Amtsniederlegung besteht ja eh schon die Möglichkeit, das Amt nur zapflang auszuführen.
Potsdam: Es geht übrigens nicht um die beiden Orga-VPers, da sie anderswo geregelt worden sind. Wegen Antragsfrist für Satzungsänderungen ist eine solche erst auf der nächsten ZaPF machbar und so wäre die Regeländerung erst in Freiburg aktiv.
Innsbruck: Eine inoffizielle Regelung, auch ohne festes Amt weiterzuarbeiten, sollte schon vorher gehen.
Potsdam: Alle VPers sind im AK, können also im Plenum schon angeben, ob sie ohne Titel weitermachen wollen.
Innsbruck: Es können ja alle Privatpersonen sich freiwillig beteiligen. Es besteht also kein Satzungsverstoß :-)

Potsdam: Redebedarf zum AK in Heidelberg?
Erlangen: Einerseits wurde dort besprochen, ob VPers sich untereinander austauschen dürfen, andererseits ob die Maximalzahl von sechs gewählten VPers aufgehoben werden sollte. Sie ist wie damals der Meinung, dass die Anzahl gedeckelt sein sollte, wenn die VPers sich austauschen können sollen. Z.B. wäre das wichtig, wenn die VPers von einer Sache, die sie erfahren haben und die sie selbst belastet, reden müssen. Die Schweigepflicht aufzubrechen ist wichtiger als die Anzahl aufzubrechen.
Innsbruck: In Berlin wurde eine Regelung überlegt, mit wem dann VPers reden sollen. Dort war eher die Meinung, externe Stellen anzulaufen. Denn: Das Wahlsystem ist so, dass Teilnehmika nicht mit allen sechs einverstanden sein müssen.
Potsdam: In Protokollen steht das auch so, weil Person X sich mglw. eben nicht einer anderen VPers anvertrauen wollte. Sie will die Schweigepflicht auch nicht dafür aufheben, sondern um in der Feedbackrunde zu sehen, was geschult werden sollte und ob es ein Hauptproblem gibt, dass die ganze ZaPF betrifft. D.h. um zu wissen, was auf der ZaPF strukturell abgeht.
Bochum: Kennt entsprchende Regelungen so, dass gefragt wird ob man sich austauschen darf. Und dann heißt ja ja und nein nein. Man kann bei nein trotzdem sagen, eine andere VPers sei kompetenter und solle besser aufgesucht werden.
Potsdam: Auf dem letztem AK wurde schon festgelegt, dass eine Zustimmung jedes Mal eingeholt werden muss. Auch: VPers sollen offen sagen können/müssen, wenn sie nicht weiterkommen.
Innsbruck: VPers sind eben nur Ersthelfer, es war im Workshop in Siegen auch Thema dieses Bewusstsein zu vertiefen. VPers können nicht alle Probleme lösen und müssen sich das eingestehen, auch wenn sie lieber anders wöllten.
Marburg: Wenn es etwas gibt mit dem wir nicht klarkommen, müssen wir professionelle Hilfe einschalten, sonst wirkeln die VPers kontraproduktiv. Das muss neuen VPers immer klar gemacht werden! Anderes Thema: Personen fragen, inwieweit man reden darf, ist wichtig. Er will davon weg, dass jemand Statistiken machen will, ob und wie viele Einsätze die VPers hatten. Feedbackrunden sollten nur ergeben, ob es zu bearbeitende Themen gäbe.
Potsdam: An wen wendet man sich eigentlich, falls sich ein großes Problem aufzeigt? Wahrscheinlich den STaPF, da nicht im Plenum alles offengelegt werden soll. Frage ob VPers nötig sind wird auch in Zukunft im Plenum nicht beantwortet werden.
Marburg: Ob ein Thema als besonders groß auffällt, hängt aber auch von den konkreten VPers ab. Daher sollte ggf. im Einzelfall entschieden werden, wie man dann weiter vorgeht. Vor allem, weil es wahrscheinlich keine direkte Lösungsmöglichkeit geben wird.
Potsdam: Was schon angedacht wurde ist, die Schulungen dann in dieser Richtung zu machen. Die Workshops sollen auch offen sein für alle, aber mit moralischer Pflicht für die VPers. Im Ganzen sind wir aber glücklicherweise bei reinem "was wäre wenn".
Augsburg: Gabs in Siegen nicht so einen Workshop?
Innsbruck: Ja, aber der Referent hatte für sein Konzept eine maximale Teilnehmerzahl. Daher gab es einen Vorrang für VPers teilzunehmen.
Potsdam: Der WS soll ja auf jeder ZaPF sein, daher wäre es viellicht gut jemanden zu haben, der das für die Orgas übernimmt, s.d. diese nicht mit zusätzlichen Aufgaben belastet werden. Karola würde das auch tun, hätte dabei aber gerne noch eine weitere Person zur Hilfe. Es wird wahrscheinlich nicht anders möglich sein, als die Orga aus dem Pool der an VPers-Organisation interessierten Leute zu nehmen. Ggf. kann man hier die vielleicht zukünfitg weiterbeamteten VPers heranziehen.

Potsdam: Wollen wir zum Thema Schweigepflicht was schriftlich machen? Wenn ja, dann wird im Plenum heftig diskutiert werden und viel Arbeit auf uns zukommen.
Marburg: Inwieweit wäre es denn sinnvoll, den Kreis der Leute, mit denen sich die VPers beraten, zu beschränken? Z.B. auf VPers, da diese gewählt sind (im Gegensatz zu z.B. diesem AK). Natürlich nur für den Fall, wenn man über ein Thema reden darf. (es besteht sichtlich Konsens) Dazu wäre es gut, ein regelmäßiges Treffen (z.B. eins pro ZaPF) zu machen, unabhängig von auftretenden Themen. Dann müsste man noch ein System finden, ob das Treffen besser Anfangs oder Ends der ZaPF läge.
Bochum: Als VPers fehlte ihm tatsächlich ein Gespräch mit den anderen am Anfang, z.B. um darüber zu reden was konkret gemacht werden muss. Dafür wäre z.B. gut, jeden Tag drei Minuten einzubauen.
Innsbruck: Es wäre ungüstig, das Treffen erst auf der nächsten ZaPF zu machen, da Menschen dann nicht sicher wieder da sind. Es wäre aber sinnvoll, ein Treffen regelmäßig zu machen, vor allem auch, um den Eindruck zu verhindern, dass ein konkreter Anlass bestand (weil gesehen wird, ob die VPers sich treffen).
Erlangen: Wenn Treffen: Will man dann auch die mglw. auftretenden Probleme besprechen? Wie würde man die auftretenden Themen weitergeben, wenn sich der ganze Pool austauscht? Wie würde man das Wissen weitergeben?
Augsburg: Ein regelmäßiges Treffen sollte sein, um kein Alarmsignal zu geben und Barrieren abzubauen, über auftretende Themen zu reden (weil sie sonst für zu unwichtig gehalten werden können).
Potsdam: Kontrapunkt: Gegen öfteres Treffen! Ein Einführungstreffen ist gut, auch ein Treffen am Ende der ZaPF. Aber: Falls VPers sich täglich/regelmäßig träfen, könnte es Leute abschrecken mit den VPers zu reden, da Teilnehmika ggf. der Mehrheit der VPers nicht vertrauen (Angst, dass weitergetratscht wird). Auch: Wenn die Info was im argen liegt verloren geht wegen Austauschmangel: ist doch gut. Wir wollen eigentlich keine dauerhafte Dokumentation. Man könnte für den Notfall ein Prozedere mit einer Traditionsweitergabeperson ausdenken. Oder alte VPers verpflichten, den neuen zu sagen, warum es die Schulung zu Thema X gibt.
Innsbruck: Eine Dokumentation wäre ziemlich Problematisch. In der Praxis ist unwahrscheinlich, dass es einmal eine komplette Ersetzung der VPers gibt. Die Notwendigkeit zur Dokumentation besteht nicht.
Göttingen: Hatten in ihrer OPhase ein ähnliches System und gerade letzte Woche einen AK dazu gemacht. Idealerweise sollte mindestens eine Person aus dem letzem Jahr wieder im Team sein, falls das nicht geht, dann gibt es ein verpflichtendes Gespräch.
Bochum: Frage zum Terminus: Heißt "regelmäßige Treffen" auf oder nach der ZaPF?
Potsdam: Nur auf der ZaPF. Im Notfall ggf. via Mumble, aber das wäre unwahrscheinlich.
Konstanz: Eine Ober-VPers einzurichten wäre unsinnig, da wenn es eine Person gäbe, der alle trauen, bräuchten wir das Wahlsystem so nicht.
Marburg: Hatte regelmäßige Treffen anders gemeint: Nur ein Treffen pro ZaPF (als Normalfall). Um zu vermeiden, dass Menschen das Gefühl bekommen, dass getratscht wird. Es muss immer klar sein, dass nichts weitergegeben wird, was nicht erlaubt ist, und auch bei erlaubtem nur möglichst wenig. Wenn es keine Infoweitergabe über ZaPFen gibt, dann ist das halt mal so. Das ist der aktuelle staus quo! Verschriftlichung ist ein No-Go. Einen Sprachmodus bräuchten wir ggf. um Gerüchteweitergabe zu vermeiden.
Augsburg: Abschrecken von Teilnehmika durch VPers-Treffen: Wenn ich einer Person vertraue, traue ich ihr auch zu mit dem was ich ihr sage verantwortungsvoll umzugehen. Wenn es ein Treffen gibt, muss das am Anfang ganz klar kommuniziert werden.
Potsdam: Nicht vergessen, die Person vorher zu fragen, bevor über etwas geredet wird!
Augsburg: Eben ja. Wenn alles transparent am Anfang der ZaPF klar gemacht wird, dann wird keine Abschreckung eintreten.
Potsdam: Das mit dem Fragen sollte man am Anfang des Plenums klar kommunizieren.
Bochum: Wie bei einer Telefonhotline^^
Erlangen: Wichtig: Bei regelmäßigen Treffen läuft man Gefahr, versehentlich Rückschlüsse auf Personen zuzulassen, weil man tägliche Updates gibt.
Alter Sack: Fasst kurz zusammen:

   Zwischenfazit:
   a) Alles am Anfang des Plenums klar ansagen, was gemacht wird und wie.
   b) Am Anfang eines Gesprächs wird gefragt, ob man darüber reden darf, und nein ist nein.
   c) Es wird nichts aufgeschrieben.
   d) Ein regelmäßiges Treffen ist gewollt, nur die Frequenz ist dabei noch nicht klar.

Göttingen: Niemand will tägliche Treffen. Vorschlag: Treffen während des Workshops, parallel zum Endplenum oder in der Woche nach der ZaPF.
Potsdam: Oder direkt nach Anfangsplenum.
Bochum: Zwischenfrage: Darf man Schiedsrichter sein, wenn es Streit zwischen zwei Leuten gibt?
Potsdam: Wenn beide das wollen, ja.

Bochum: Wahlverfahren: Wenn es eine Neinstimme gibt, fällt alles hin, weil es jemanden gibt der niemandem vertraut?
Potsdam: Dachte das auch, aber in Wien festgelegt, dass mit absoluter Mehrheit bestätigt wird. Ja, das ist irgendwie fishy. Geht Richtung Thema Satzungsänderung.
Innsbruck: Falls es ein Treffen gibt, das evaluieren oder gehäufte Problemthemen sammeln soll, sollte es besser mit etwas Abstand nach der ZaPF stattfinden. VPers sind auch ZaPFika und entsprechend körperlich belastet. Mit etwas Zeit auch Zeit zum Überlegen, ob etwas wirklich wichtig ist. (dazu besteht Konsens)
Potsdam: Also Treffen sich die VPers nach der Wahl (um zu besprechend, was wie zu tun ist), beim Workshop und via Mumble zu einer Nachbesprchung nach der ZaPF mit etwas Abstand.
Marburg: Statt nach der Wahl lieber nach dem Plenum?
Potsdam: Besser dierek nach der Wahl, damit es direkt erledigt ist. Gibt es zu dem Thema noch anmerkungen? (Nein)

Potsdam: Satzungsänderungen. Die Mehrheitsbestimmung im zweiten Wahlteil kommt wohl daher, dass es uns zeitlich umlegen würde, wenn wir auf 100% Zustimmung wollen. Was tun wir denn, wenn jemand sagt, er vertraue keiner der Personen? Die Wahl über Personen findet übrigens nur statt, wenn es mehr Kandidaten gibt, sonst nur die Abstimmung über die Liste.
Göttingen: Warum denn die komplizierte Wahl?
Potsdam: Es geht darum, möglichst jeder Person eine Vertrauensperson zu geben. Außerdem gibt es so keine Aussage, ob eine nichtgewählte VPers kein Kreuz bekommen hat.
Bochum: Nochmal bitte :-)
Potsdam: Das Ziel ist, dass jeder überhaupt jemanden hat. Dazu fliegen die Stimmzettel aus der Wertung, bei denen die Person angekreuzt is, die die meisten Stimmen der noch vorhandenen Stimmzettel hat (und diese Person ist gewählt), weil damit alle diese Abstimmenden eine VPers haben, und nur noch die Stimmzettel der Leute verbleiben, die noch keine VPers haben. Es wurde oft über Alternativen diskutiert, aber wir haben noch kein besseres System gefunden.
Augsburg: Der zweite Wahlgang ist redundant, aber wir lassen ihn drin um Grenzfälle abzufangen.
Marburg: In der ja-nein-Wahl am Ende: Wenn da jemand nein sagt, müsste eine zweite Wahl kommen... Das nähme aber mehr Zeit weg. Aktuell ist der zweiter Wahlgang direkt mehrheitsfähig... besser wäre 90% Zustimmung zu fordern?
Potsdam: Die erste Hälfte der Wahl ist eine Perosnenauswahl, die zweite die Abstimmung über die Auswahl.
Alter Sack: Der zweite Wahlgang ist praktisch redundant und soll anscheinend Sonderfälle abfangen. Aber: Zäpfchen können selten qualifiziert abstimmen, da sie noch niemanden kennen und nicht wissen können, ob sie Vertrauen für sehr persönliche Gesrpäche haben. Also: übrige ZaPFika stimmen für ZäPFchen mit ab! Daher im zweiten Wahlgang bitte nicht 100% vorschrieben, da mglw. ZäPFchen ehrlich nein sagen, und wir die VPers sonst versehentlich delegitimieren, wenn eine Verlängerung des Plenums durch wiederholte VPers-Wahl entsteht.
Göttingen: Was ist der Sinn des Exeption-Catcher für kleine Grenzfälle, wenn wir die dann ignorieren wollen?
Potsdam: Im ganz anfänglichen Protokoll (Wien) steht nicht, warum der zweite Wahlgang eingerichtet wurde. Es sei denn, es steht in einem großen Verlaufsprotokoll, dass wir nicht mehr durchblicken. Zafer und/oder Markus werden mal gefragt.
FFM: Wir können eben im zweiten Wahlgang nicht 100% erwarten, da es auch Spaßköpfe gibt und alkoholbedingte Falschausfüllungen.
Augsburg: Es geht auch ohne Alkohol falsch abzustimmen^^
Bochum: Wenn Nichtzustimmung auch nur in die Nähe von 50% käme, wäre da schon ein Problem, da der Sinn von VPers konterkariert würde. Eine Fehlerquote von 10% wäre akzeptabel, aber Physiker sollten eigentlich abstimmen können.
Augsburg: Gib mir eine geistige Leistungserhebung, was passiert wenn man kurz abgelenkt war: Es gibt automatisch Leute, die es nicht schaffen werden (Gesetz der großen Zahlen).
Freiburg: Der zweite Wahlgang ist eigentlich nicht begründbar. Man könnte ausrechnen, wie viel Prozent mit mindestens einer Person zufrieden sind: übriggebliebene Zettel im Verhältnis zu allen Zetteln ist die Prozentzahl der nicht-Repräsentierten Personen.
Potsdam: Wir fragen nach, warum der zweite Wahlgang eingerichtet wurde.
Marburg: Wenn sich nur sechs Personen zur Wahl stellen, dann brauchen wir eine Blockabstimmung, um überhaupt eine Abstimmung zu haben.
Potsdam: Gab es in Siegen nicht mal das Problem, unter sechs Leute zu haben?
Innsbruck: Nein, genau sechs. Dazu hatte die Orge ursprüglich geplant, drei Orga-VPers zu benennen, da alle Orgaka wegen Personalmangels stark belastet waren und so die Wahrnehmung der Orga-VPers-Aufgaben besser hätte abgedeckt werden können. Dies wurde aber abgelehnt, da in der Ordnung eben nur zwei vorgesehen sind. Die dritte Person trat dann nicht an, um nicht in Konkurrenz mit nicht im Hintergrund arbeitenden (also stets präsenten) Leuten zu konkurrieren.
Marburg: Es gibt bestimmt auch ZäPFchen, die bewusst für jemanden der VPers-Kandidaten abstimmen.
Alter Sack: Wollte auch nur sagen: Es existiert, dass ZäPFchen nicht entscheiden können, ob sie vertrauen wollen, aber das heißt nicht, wie oft das vorkommt.
FFM: Hatte letzte ZaPF das Problem: Als Lösung hat er dann alle angekreuzt, da Hoffnung bestand, dass sich Leute schon nur aufstellen, wenn sie kompetent sind.
Innsbruck: Wir können nicht alle abfangen, es gibt mglw. Leute die nicht mit Frenden sprechen wollen.
Alter SackS: VPers sind nur ein Angebot! Sie sind eine Institution für Leute, die nicht eh schon ihr Problem bearbeiten können.
Marburg: Sind VPers auch für Helfika zuständig, die nicht im Raum sind, weil sie gerade am Arbeiten sind? In der Wahl werden nur die Leute abgebildet, die gerade in Saal sind.
Potsdam: Die sind nicht abgedeckt. Es wählt jede anwesende Person... §4.2.6 gibt das aktive Wahlrecht allen anwesenden natürlichen Personen und hat keine weiteren Regelungen.

Potsdam schlägt als weiteres Verfahren vor:

  • Es gibt einen Backup-AK; wir erfahren vorher von Markus, warum die Blockabstimmung eingeführt wurde.
  • Wir haben eine Satzungsänderung vorzubereiten bzgl. der längeren Amtsdauern. Das muss vorbereitet werden, um es möglichst früh vorzustellen.
  • Falls wir die 50%-Angabe im zweiten Wahlgang ändern wollen (weil er nicht abgeschafft werden kann): Das kann bis zum Endplenum eingereicht werden, sollte also im Backup-AK ausgearbeitet werden (wenn gewollt!).

==> Karola bereitet im AK-Slot 5 einen Vorschlagtext vor, da sie da zeit hat. Es darf jeder der will mitmachen.

Potsdam: Was wollen wir denn statt absoluter Mehrheit im zweiten Wahlgang, falls er bleibt? 2/3? 80%?
Marburg: Da wir uns die Quote selbst geben, können wir sie beliebig setzen.
Freiburg: Was passiert bei scheitern des zweiten Wahlgangs?
Potsdam: Neue Menschen scheidet aus, da das Bewerbungsverfahren dem entgegensteht.
Göttingen: Gibt es denn dann andere Ergebnisse?
Alter Sack: Wahrscheinlich nicht.
Bochum: Auf dem Zettel sind dann Kästchen für ja und nein. D.h., können wir sagen: ja=Vertrauen, nichts angekreuzt=egal, nein=Abwahl ?
Potsdam: Nein, es soll keine Abwahl geben, da es ein heftiger Ego-Killer wäre!
Freiburg: Es geht darum, ein möglichst gutes System zu bauen. Der zweite Wahlgang gibt nur Zustimmungsprozent an und wir zählen nicht nach, wie viele Personen tatsächlich Vertrauen haben. Die erste Wahl gibt uns schon möglichst viele VPers.
Potsdam und Alter Sack: Wir zählen das nicht aus. Wir haben aber eine 50%-Hürde im zweiten Wahlgang, der uns eigentlich nur angibt, wie viele % nicht vertreten sind.
Potsdam: Frage: Wenn wir die Blockwahl weglassen, warum sollten wir im ersten Wahlgang eine Prozentzahl der vertrauenden Personen ausrechnen wollen?
Freiburg: Es geht bestenfalls darum, dass nochmal geschaut wird, ob das gleiche dabei rauskommt. Die Prozentzahl kann am gleichen Abend ermittelt werden und auf der konkreten ZaPF auch nicht sinnvoll verändert, sondern nur für die nächste ZaPF versucht, bei der Bewerbung weiterer VPers besser vorzugehen.
Alter Sack: Warum reden wir über die %-Zahl, wenn wir die Blockabstimmung eigentlich nicht haben wollen?
Potsdam: Um vorzubereiten, was wir tun, falls die Blockwahl bleibt.
Göttingen: Irgendwann (nicht unbedingt diese ZaPF) sollte definiert werden, was im Plenum gesagt wird und was den VPers gesagt wird. Und zwar nicht von einer Person alleine^^

Zusammenfassung

a) Was die Vertreuenspersonen tun und nicht tun und wie sie es tun, muss am Anfang des Anfangsplenums klar angesagt werden. b) Am Anfang eines Gesprächs müssen die VPers abfragen, ob sie darüber reden dürfen, und nein ist nein. c) Es wird nichts aufgeschrieben. d) Ein regelmäßiges Treffen ist gewollt, nur die Frequenz ist dabei noch nicht klar.


Weiteres Vorgehen (Plan AK-Leitung ca. 12:00 Uhr am Samstag, da sich gegenüber dem AK noch Bisschen was an Info ergeben hat):

  • Es wird keine Vorlage für eine GO-Änderung vor dem Backup-AK geschrieben
  • Auf der nächsten ZaPF werden Satzungs- und GO-Änderung eingebracht und sinnigerweise gemeinsam in dem Satzungsänderungs-Pflicht-AK diskutiert.
  • Im Backup-AK findet also ein Arbeits-AK statt, in dem an Merkblättern How to be/get Vertrauensperson gearbeitet wird.