WiSe14 AK Frauenquote in der Physik: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vorstellung des AKs==
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'''Verantwortliche/r:'''   <br \>
'''Verantwortliche/r:''' Timo (Rwth Aachen)  <br \>


Die Idee des AKs ist es, den Sinn einer Zwangsquote in Hochschulgremien zu diskutieren. Und Ursachen und Folgen einer geringen Frauenquote in der Physik zu diskutieren.


= Arbeitskreis: Frauenquote in der Physik =
= Arbeitskreis: Frauenquote in der Physik =
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 22.11.2014
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: Timo Falck (RWTH Aachen)
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: Vorname Nachname (Uni)
: Christian Nachname (Oldenburg)
; Anwesende Fachschaften
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== Einleitung/Ziel des AK ==
== Einleitung/Ziel des AK ==
 
Paritätische Frauenquote wird dem Ziel nicht gerecht. Diskutiert werden sollen andere Verfahren, eine gleichwertige Beteiligung von Frauen durchzusetzen.


== Protokoll ==
== Protokoll ==
Eva stellt eine diskutiertes Modell vor: Das Pyramidenmodell. Auf jeder Stufe nach unten muss die jeweilige Gruppe mindestens genauso viele Frauen haben wie die Gruppe davor. Die Stufen werden gebildet anhand des Frauenanteils in den jeweiligen Statusgruppen.
Göttingen will wissen, ob es irgendwo Gremien gibt, die gar keinen Frauenanteil haben. Timo stellt infrage, warum der Anteil nicht an den tatsächlich vorhandenen Anteil gekoppelt ist, sondern unabhängig von den Verhältnissen auf 50% gesetzt sein muss. Göttingen würde eine allgemeine Geschlechterquote bevorzugen. Es wird auch kritisch gesehen, dass tendentiell eine 100% Frauenquote rechtmäßig, aber der Umkehrfall nicht rechtmäßig wäre.
Diskussion, welche Kriterien ein Konzept erfüllen muss, damit dies als gerecht angesehen wird. Es wird diskutiert, inwiefern es überhaupt sinnvoll ist, eine zwangsweise Quotierung einzuführen. Es wird angemerkt, dass es Untersuchungen gäbe, nach denen Gremien mit einem gemischten Geschlechterverhältnis eine bessere Zusammenarbeit ermöglicht.
Meinungbild dazu, ob eine Resolution zu dem Thema erarbeitet
Ja: 10 Später: Viele
Einen möglichen Folge-AK wollen vorbereiten:
Benni (Siegen), Adriana (Münster)
Thematisch soll das akute Beispiel NRW als Aufhänger benutzt, aber auch mit anderen Bundesländern verglichen werden.
Ergebnisse, nach denen mehr Frauen als Männer in den ersten Semestern die Studiengänge verlassen werden diskutiert. Anekdoten, die diesen Statistiken widersprechen werden diskutiert sowie die generell geringere Fallzahl als mögliche Ursache hinterfragt. Möglich wäre auch eine höhere Anzahl an weiblichen Parkstudenten. Ist es überhaupt möglich, unsererseits etwas dagegen zu unternehmen und sollen Minderheiten überhaupt gefördert werden?
Mögliche Folge-AKe: Mehr Frauen, Frauen behalten, Frauenquoten sind nicht gut
Diskussion, ob eine positive Diskriminierung durch zusätzliche Kurse oder Frauenförderungsprogrammen hilfreich ist.
Timo möchte in Frankfurt einen Folge-AK "Die ZaPF verbessert das Fernsehen" anbieten.
Mascha (TUB) und Martin (FUB) machen in Aachen einen einen Folge AK zum Thema Gläserne Decke oder soziale Schranken im Wissenschaftssystem.


== Zusammenfassung ==
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[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe14]]
[[Kategorie:WiSe14]]
 
[[Kategorie:Frauenquote]]
== Einleitung/Ziel des AK ==
'''Verantwortliche/r:'''  Timo (Rwth Aachen) <br \>
 
Die Idee des AKs ist es, den Sinn einer Zwangsquote in Hochschulgremien zu diskutieren. Und Ursachen und Folgen einer geringen Frauenquote in der Physik zu diskutieren.
[[Kategorie:WiSe14]]

Aktuelle Version vom 23. November 2018, 16:06 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Timo (Rwth Aachen)

Die Idee des AKs ist es, den Sinn einer Zwangsquote in Hochschulgremien zu diskutieren. Und Ursachen und Folgen einer geringen Frauenquote in der Physik zu diskutieren.

Arbeitskreis: Frauenquote in der Physik

Protokoll vom 22.11.2014

Beginn
09:00 Uhr
Ende
11:00 Uhr
Redeleitung
Timo Falck (RWTH Aachen)
Protokoll
Christian Nachname (Oldenburg)
Anwesende Fachschaften

RWTH Aachen, Uni Basel, FU Berlin, HU Berlin, TU Berlin, Uni Bielefeld, TU Darmstadt, TU Dortmund, TU Dresden, Uni Frankfurt, TU Freiberg Uni Göttingen, TU Ilmenau, Uni Jena, Uni Karlsruhe, Uni Kassel Uni Kiel, Uni Konstanz, LMU München, TU München, Uni Münster Uni Oldenburg, Uni Potsdam, Uni Siegen Uni Tübingen, Uni Würzburg,

Einleitung/Ziel des AK

Paritätische Frauenquote wird dem Ziel nicht gerecht. Diskutiert werden sollen andere Verfahren, eine gleichwertige Beteiligung von Frauen durchzusetzen.

Protokoll

Eva stellt eine diskutiertes Modell vor: Das Pyramidenmodell. Auf jeder Stufe nach unten muss die jeweilige Gruppe mindestens genauso viele Frauen haben wie die Gruppe davor. Die Stufen werden gebildet anhand des Frauenanteils in den jeweiligen Statusgruppen. Göttingen will wissen, ob es irgendwo Gremien gibt, die gar keinen Frauenanteil haben. Timo stellt infrage, warum der Anteil nicht an den tatsächlich vorhandenen Anteil gekoppelt ist, sondern unabhängig von den Verhältnissen auf 50% gesetzt sein muss. Göttingen würde eine allgemeine Geschlechterquote bevorzugen. Es wird auch kritisch gesehen, dass tendentiell eine 100% Frauenquote rechtmäßig, aber der Umkehrfall nicht rechtmäßig wäre. Diskussion, welche Kriterien ein Konzept erfüllen muss, damit dies als gerecht angesehen wird. Es wird diskutiert, inwiefern es überhaupt sinnvoll ist, eine zwangsweise Quotierung einzuführen. Es wird angemerkt, dass es Untersuchungen gäbe, nach denen Gremien mit einem gemischten Geschlechterverhältnis eine bessere Zusammenarbeit ermöglicht. Meinungbild dazu, ob eine Resolution zu dem Thema erarbeitet Ja: 10 Später: Viele Einen möglichen Folge-AK wollen vorbereiten: Benni (Siegen), Adriana (Münster) Thematisch soll das akute Beispiel NRW als Aufhänger benutzt, aber auch mit anderen Bundesländern verglichen werden. Ergebnisse, nach denen mehr Frauen als Männer in den ersten Semestern die Studiengänge verlassen werden diskutiert. Anekdoten, die diesen Statistiken widersprechen werden diskutiert sowie die generell geringere Fallzahl als mögliche Ursache hinterfragt. Möglich wäre auch eine höhere Anzahl an weiblichen Parkstudenten. Ist es überhaupt möglich, unsererseits etwas dagegen zu unternehmen und sollen Minderheiten überhaupt gefördert werden? Mögliche Folge-AKe: Mehr Frauen, Frauen behalten, Frauenquoten sind nicht gut Diskussion, ob eine positive Diskriminierung durch zusätzliche Kurse oder Frauenförderungsprogrammen hilfreich ist. Timo möchte in Frankfurt einen Folge-AK "Die ZaPF verbessert das Fernsehen" anbieten. Mascha (TUB) und Martin (FUB) machen in Aachen einen einen Folge AK zum Thema Gläserne Decke oder soziale Schranken im Wissenschaftssystem.

Zusammenfassung