WiSe09 AK Gleichstellung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bitte kompiliert den folgenden Code mental.'''
\begin{Protokoll}{Gleichstellung}
\begin{Protokoll}{Gleichstellung}


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\moderation{Evi}
\moderation{Evi}
\protokollant{Susi}
\protokollant{Susi}
\teilnehmer{TU Dresden, HU Berlin, Uni Greifswald, Uni Tübing, Uni Bonn, Uni Konstanz, Uni Regensburg, LMU München, FU Berlin, Tu München, Uni Jena}
\teilnehmer{TU Dresden, HU Berlin, Uni Greifswald, Uni T�bing, Uni Bonn, Uni Konstanz, Uni Regensburg, LMU M�nchen, FU Berlin, Tu M�nchen, Uni Jena}


\sitzungsort{A 248}
\sitzungsort{A 248}
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\begin{Warum das Thema}
\begin{Warum das Thema}
\item[TU Dresden] Einrichtung Gleichstellung bei der Zapf- Richtlinien: z.B. Quotenreglung bei Studienordnung
\item[TU Dresden] Einrichtung Gleichstellung bei der Zapf- Richtlinien: z.B. Quotenreglung bei Studienordnung
\item[LMU] gibts schon
\item[Uni Jena] Ist es �berhaupt Problem?
\item[Uni Jena] Ist es überhaupt Problem?
\item[G�ttingen] Man sollte einen Ansprechpartner schaffen- �hnlich dem im Unisystem, da es schwer ist, in Unis R�ckmeldungen bekommen. So k�nnte man sich auf Uni-Gremien vorbereiten und hat einen Ansprechpartner f�r die Zwischenzeit.
\item[Göttingen] Ansprechpartner schaffen- ähnlich Unisystem; das es schwer ist, in Unis Rückmeldungen bekommen; auf Uni-Gremien vorbereiten-> Ansprechpartner für die Zwischenzeit
\item[Uni Bonn] Wird ein Ansprechpartner �berhaupt existieren oder wird es im Sande verlaufen?
\item[Uni Bonn] Wird ein Ansprechpartner überhaupt existieren oder wird es im Sande verlaufen?
\item[TU Dresden] Befindet den Vorschlag f�r gut, einen Gleichstellungsbeaufrtagten zu benennen.
\item[TU Dresden] sinnvoll
\item[G�ttingen] Es gibt kaum Gleichstellungsbeauftragte- man h�ngt in Unigremien in der Luft.
\item[Göttingen] Es gibt kaum Gleichstellungsbeauftragte- man hängt in Unigremien in der Luft




\topic{Es gibt wenige Studenten mit Kind. Woran liegt das?}
\topic{Es gibt wenige Studenten mit Kind. Woran liegt das?}
\begin{Kind}
\begin{Kind}
\item[Jena] Zu früh: Diplomanden haben viele.
\item[Jena] Als Student ist man noch zu jung: viele Diplomanden haben Kinder.
\item[Dresden] Gibt es auch unter Studierenden an anderen Unis.
\item[Jena] Es liegt auch sehr wahrscheinlich daran, dass wenige Frauen Physik studieren.
\item[Jena] Wenige Frauen studieren Physik.
\item[G�ttingen] Widerspruch. Junge V�ter haben sich besonders f�r Wickelpl�tze eingesetzt.
\item[Göttingen] Widerspruch: junge Väter haben sich besonders für Wickelplätze eingesetzt.
\end{Kind}  
\end{Kind}  


Rollenspiel
\topic{Vorurteile eind�mmen}
Göttingen:
Rollenspiel in G�ttingen:
Grundidee- Auf Vorurteile gegenüber Minderheiten (religiös, etc.) aufmerksam machen.
Grundidee- Auf Vorurteile gegen�ber Minderheiten (religi�s, etc.) aufmerksam machen.
Eine Rolle wird geben mit bestimmten Charaktereigenschaften vergeben;
Eine Rolle wird geben mit bestimmten Charaktereigenschaften vergeben;
Rahmenbedingung: 4 Leute müssen sich um ein Einzelzimmer, Suite und ein anderes Zimmer "streiten";
Rahmenbedingung: 4 Leute m�ssen sich um ein Einzelzimmer, Suite und ein anderes Zimmer "streiten";
Ergebnis: Menschen verfallen sofort in die Klischees.
Ergebnis: Menschen verfallen sofort in die Klischees.
Diskussion mit Erstis: Was passiert euch, wenn ihr sagt, dass ihr Physik studiert. Was sehen die anderen euch?
Diskussion mit Erstis: Was passiert euch, wenn ihr sagt, dass ihr Physik studiert. Was sehen die anderen euch?
- Männer: Erfinder, Wissenschaftler
- M�nner: Erfinder, Wissenschaftler
- Frauen: Bundeskanzlerin, Lehrerin
- Frauen: Bundeskanzlerin, Lehrerin


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\item[Tübingen] Frauen werden von Umgebung demotiviert. -Bsp.
%\item[T�bingen] Frauen werden von Umgebung demotiviert. -Bsp.
\item[Göttingen] Beipiel: Lehren für Mädchen. Spezielle Themen.
%\item[G�ttingen] Beipiel: Lehren f�r M�dchen. Spezielle Themen.
 
 
Abschluss Themenfindundung


Gleichstellungsbeautragte?
Unterricht für Frauen?
Erfahrungsaustausch
Gremienquoten-Aufhebung Demokratie


Geschlechterquotierung: Wahlen werden nachtr�glich durch Geschlechterquoten manipuliert. -Dresden


Geschlechterquotierung: Wahlen werden nachträglich durch Geschlechterquoten manipuliert. -Dresden
\topic{Wie kann man Menschen �berzeugen, dass Quotierung Schwachsinn ist?}
 
\topic{Wie kann man Menschen überzeugen, dass Quotierung Schwachsinn ist.}
\begin{Quoten}
\begin{Quoten}
\item[LMU]- nur über die Quote reinkommen, nicht gut.
\item[LMU] Wenn Frauen nur �ber die Quote reinkommen ist das nicht zu unterst�tzten.
\item[Tübingen]Nur dort sinnvióll, wo Frauen noch nicht repräsentiert sind.
\item[T�bingen] Es ist nur dort sinnvoll, wo Frauen noch nicht repr�sentiert sind.
\item[Göttingen] 22Prozent Frauen beginnen Dr. Arbeit; 11 Prozent beenden die Arbeit- keiner weiß, warum. Ziel: 75 Prozent sollen abschließen. Besonders darauf achten. Keine Maßnahmen, nur Zielsetzungen.
\item[G�ttingen] Ein Problem in G�ttingen ist, dass 22 \% Frauen mit der Dr. Arbeit beginnen aber nur 11 Prozent diese Arbeit beenden. Es ist noch nicht gekl�rt, warum das so ist. Es wurde das Ziel formuliert, dass 75 \% abschlie�en sollen. Dadurch soll besonders darauf geachtet werden, was mit Frauen passiert. Es sind explizit keine Ma�nahmen, sondern nur Zielsetzungen.
\item[Regensburg] Wenn keine Frauen da sind, dann kann man keine hernehmen- Quote muss erfüllt werden_ deshalb unqualifizierte.
\item[Regensburg] Wenn keine Frauen da sind, dann kann man keine hernehmen- Quote muss erf�llt werden und deshalb kommen unqualifizierte an wichtige Positionen.
\item[Tübingen] Frauen bei Berufungskommission werden nicht reingenommen, weil indirekt angedeutet wird, dass die Frau eh schwanger werden würden.
\item[T�bingen] Frauen werden bei Berufungskommission nicht reingenommen, weil indirekt angedeutet wird, dass die Frau eh schwanger werden w�rden.
\item[Jena] zu Berufungskomissionen: bekommen Schwierigkeiten, weil sich keine Frauen bewerben
\item[Jena] In Jena gibt es in die entgegengesetzte Richtung Probleme in Berufungskomissionen: sie bekommen Schwierigkeiten, weil sich keine Frauen bewerben.
2. Dozenten bekommen doppelte Mittel
Eine uniweite Ma�nahme wurde eingef�hrt, dass Dozenten doppelte Mittel bekommen. Diese Ma�nahme ist aber nicht fruchtbar.
\item[Göttingen] Nutzet es was?
\item[LMU] Auch hier gibt es eine "Kopfpremie", also extra Geld, wenn eine Frau berufen wird. Die Formulierung "bei gleicher Eignung wird die Frau genommen" ist sehr schwammig. Die Quotenreglung sei nicht nur ein konstruiertes Problem.
\item[Jena] kommen trotzdem keine Frauen
\item[Dresden] Eine Quotenreglung wiederspreche dem Leistungskriterium, da es Notwendigkeit suggeriert. In unserer Generation gibt es keine Konkurrenz zwischen M�nnern und Frauen.  
\item[LMU] "Kopfpremie" Extra Geld, wenn Frau berufen wird.  
\item[G�ttingen] Eine �berproportionale Abbrecherquote m�sse untersucht werden, gibt es frauenspezifische Probleme? Darauf m�sse man eingehen und deshalb gebe es das Ziel, dass 75 Prozent durchkommen.
bei gleicher Eignung wird die Frau genommen- Schwammig!
\item[LMU] Es g�be doch noch Unterschiede, wenn es direkt angesprochen wird, dann haben M�nner keine Probleme mit Frauen, unterbewusst wird M�nnern eine h�here Kompetenz zugesprochen. In unserer Generation es existiert noch das Problem.
Quotenreglung: nicht nur ein konstruiertes Problem
Unterst�tzung LMU. Es gibt Diskriminition, durch Fragen wie: "Was machst du als Frau hier im Physikstudium?"
\item[Dresden] Wiederspricht dem Leistungskriterium-> suggeriert Notwendigkeit ; unsere Generation: es gibt keine Konkurrenz zwischen Männern und Frauen. hier: akzeptiert.
\item[Dresden] Es wird das Bsp. der Besetzung des StuRA gebracht. Es w�rden zwei Sitze automatisch an das minderep�sentierte Geschlecht vergeben. Wird dieses nicht besetzt, wird die Position gestrichen.
\item[Dresden] überproportionale Abbrecherquote: was ist das Problem, werden frauenspezifische Probleme übersehen? -> darauf eingehen. Unterstützung 75 Prozent kommen durch.
Zwischfrage: Demokratie?! Antwort: Dieses Verfahren ist vom Gesetz abgesegnet.
\item[LMU] direktes Ansprechen: Frauen haben keine Probleme; indirekt: Männern wird unterbewusst höhere Kompetenz zugesprochen. unsere Generation: es existiert noch das Problem.
Das urspr�ngliche Ziel mehr Frauen zu bekommen wurde d�rftig erf�llt, da nun eine Frau mehr da sei. Hierbei f�hlen sich die Frauen veralbert und lehnten teilweise ab. Bei der Verabschiedung dieser Regelung gab es Unregelm��igkeiten, wie sich sp�ter herausstellte.
Unterstützung LMU. Es gibt Diskriminition, durch Fragen wie: "Was machst du hier im Physikstudium."
\end{Quoten}
\end{Quoten}


\subsection{Abbrecher}
\subsection{Abbrecher}
\begin{Abbrecher}
Es wird festgestellt, dass es keine Daten dazu gibt.
\item[Bonn] Gibt es Daten dazu?
 
\item[Göttingen] Nur die allgemeine Statistik.
-> AUFRUF an die Fachschaften: Unterscheidungen bei Abbrechergr�nden zwischen Mann und Frau; Anregung: wenn es nicht gibt sollte es eingef�hrt werden
\item[Dresden] Abbruchgründe an der Uni. Anregung: Unterscheidung: Mann/Frau!


-> AUFRUF an die Fachschaften: Unterscheidungen bei Abbrechergründen zwischen Mann und Frau; Anregung: wenn es nicht gibt: Einführen
\end{Abbrecher}


Abstimmung: Sind Quotenreglung in den Studierendengemien sinnvoll? niemand!
Abstimmung: Sind Quotenreglung in den Studierendengemien sinnvoll? niemand!
             Sind Quoten in Kraft? - 4 Unis nicht.
             Sind Quoten in Kraft? - 4 Unis nicht.


AUFFORDERUNG:
Der Gleichstellungsbeautragte sollte f�r alle Fragen der Gleichstellung
Ansprechspartner sein beispielsweise auch Alter oder Religion.


\item[Dresden] Bsp. Besetzung StuRA quotiert: 2. Sitz automatisch anderes Geschlecht, wenn nicht besetzt: gestrichen
einstimmig angenommen
Zwischfrage: Demokratie?! Antwort: vom Gesetz abgesegnet;
ursprüngliches Ziel mehr Frauen, danach 1 Frau mehr. hierbei: Frauen führten sich veralbert, lehnten ab. Bei der Verabschiedung- nicht legitimierte Wahl, wie sich danach herausstellte.


\item[Dresden] Frauenbevorzugtenamt vs. Gleichstellung!
\item[LMU] Frage dazu: ältere Studenten (fallen aus vielen Töpfen heraus) werden auch gefördert vom Gleichstellungbeaufragten? ->


AUFFORDERUNG:
\subtopic{Gleichstellungsbeauftragter}
Der Gleichstellungsbeautragte sollte für alle Fragen der Gleichstellung Ansprechspartner sein beispielsweise auch Alter, Religion.
Das Problem, dass Gleichstellungsbeauftragte tw. unqualifiziert sind, ist in einigen Unis vorhanden.
Not bei der Besetzung dieser Position gibt es da sehr viel Arbeit ist.  


Egal ist es, ob die Position von einer Frau oder einem Mann beseetzt ist- es geht um die Inhalte.
Zwischenkommentar: Benamung in der LMU ist immernoch Frauenbeauftragte. 


\item[Jena]StuRA Gleichstellungsbeauftragte: tw. unqualifiziert
\item[LMU] Zwischenkommentar: Benamung in der LMU ist immernoch Frauenbeauftragte. 
Not bei Besetzung dieser Position- da sehr viel Arbeit. Unbeliebter Job.  Neue Stukturen: allgemeine Gleichstellung!
\item[Tübingen] egal ob Frau oder Mann- es geht um die Inhalte.


Zfs: Aufforderung; Gleichstellung im eigentlichen Sinne; Aufhebung Förderalismus (AK im nächsten ZaPF)
\topic{Wie kann man die Quote umgehen?}
Es wird vorgeschlagen, die Wahl ohne Geschlechter/Namen durchzuf�hren und nur Kompetenzen zu w�hlen, indem man einen kleinen Text neben das Kreuz setzt. Diese Idee wird verworfen, da man diejenigen w�hlt, die aktiv sind und die man kennt. Ein kleiner Text kann in Fachschaftszeitungen ver�ffentlicht werden. Dieses Thema ist die Art des Wahlkampfes- sollte so und so gemacht werden.




Andere Werkzeuge der Gleichstellung als die Quotenreglung, mehr Frauen?
\topic{Andere Werkzeuge der Gleichstellung als die Quotenreglung}
\item[Dresden] Wahl ohne Geschlechter/Namen, nur Kompetenzen
Mentoring-programme aus Berlin werden kurz vorgestellt: a) f�r Berufseinsteiger, b) Physikerinnentagung, c) Frauenstammtisch, d) Club Liesl (Migrationhintergrund), e) MINKA f�r Dr.innen -> Industrieprogramm, u.a.
\item[LMU] wonach wählt man?
-> Regensburg: Mentoring als eher diskriminierend betrachtet
\item[Dresden] Text schreiben lassen -> auf die Wahlliste
\item[Bonn] man wählt diejenigen, die aktiv sind-> man wählt denjenigen, dan man kennt!
\item[Dresden] Zustimmung, bei Fachschaftsarbeit
\item[Berlin] Kompetenzquote!
\item[Jena] Kleiner Text sinnvoll- kleine Vorstellung
\item[Dresden] Mittel ohne Quote: Mentoring; Wahlen: kein kurzer Text- wählt die Person
\item[Regensburg] Wählen nach Gesicht- in Fachschaftszeitung kann ein Text veröffentlicht werden
\item[LMU] dieses Thema ist die Art des Wahlkampfes- sollte so und so gemacht werden. chiffrierte Wahl nicht sinnvoll
\item[Regensburg] Frage zu Mentoring
\item[Jena] zurück zu Wahl: Frauen bekommen automatisch mehr Stimmen.
\item[Dresden] Chiffrierung: für Wahlen, bei denen man die Menschen nicht kennt


Abstimmung, ob Aufforderung zu schreiben.
Hier ist entscheidend, wie das Programm bewertet wird und wirkt.
Feststellung: alle sind dafür.


Studieführer: Anzahl aller Studierenden in die Klammern Männerquote oder Frauenquoten
Vorschlag: Verhältnis schreiben.
Nachfrage: Warum wichtig?
Antwort: für Singles
-> Diskussion: sollte kein Grund sein- sind sowieso weg.
-> Sticht heraus, wenn 50 Prozent Frauen sind. Alleinstellungsmerkmal
Frage: Warum sollte soetwas veröffentlicht werden?
Auch bei offiziellen Seiten, um einen Eindruck zu bekommen.
Subjektive Entscheidung, den Effekt


Bericht: KONSENS: Frauenquote sollte aus dem Studienführer herausgenommen werden!
- Beführchtung negativer Effekte


\topic{Studief�hrer- Quoten ver�ffentlichen?}
Sollte beim Punkt der Anzahl aller Studierenden in Klammern die M�nnerquote oder Frauenquoten auftauchen?


Nach dem Vorschlag, das Verh�ltnis zu schreiben, kam die Nachfrage warum es wichtig sei. Der Konsens ist, dass die Frauenquote aus dem Studienf�hrer herausgenommen werden sollte!
Es werden negative Effekte bef�rchtet, da es als Werbung in die ein oder Abschreckung in die andere Richtung wirken k�nnte.




\topic{Studienf�hrer: Ausl�nderquote einf�hren}
Gleiche Argumente wie bei der Frauenquote.


\topic
-> pro: Merkmal f�r Vorteil einer Uni
\item[Jena] Studienführer: Ausländerquote einführen
-> contra: Interpretation der Zahl, deshlab rausnehmen
\item[Dresden] gleiche Argument wie bei Quoten von Frauen
Es k�nnen andere Arten der Bemerkungen gew�hlt werden wie ein kleiner Text, eine Zahl k�nne auch durch z.B. grenznahe Gebiete verf�lscht werden.
-> reinnehmen: Merkmal für Vorteil einer Uni
-> andere Art der Bemerkungen: kleinen Text, keine Zahl; kann auch durch z.B. grenznahe Gebiete verfälscht werden
-> Frage: wollen wir die Unis bewerben oder vorstellen? deshalb reinschreiben für Werbung oder rausnehmen, da es Werbbung wäre- Meinung: Quoten generell herausnehmen.
-> Interpretation der Zahl, deshlab rausnehmen


Es sollte kein Werbung sein. Man wollte sehen, wie es wirkt und dann weitersehen.
Das generelle Verst�ndnis des Studienf�hrers wurde kurz andiskutiert.
Man wollte sehen, wie es wirkt und dann weitersehen.


Abbruch der Diskussion: kein eigener AK. Auf nächste ZaPF vertagt.
Abbruch der Diskussion: kein eigener AK. Auf n�chste ZaPF vertagt.




\topic Vorurteile
\topic Vorurteile
\item[Dresden] Lehramt: Prof meint, man sollte Frauen immer mit einbeziehen. besondere Hervorhebung. Wird nicht für gut befunden.
\item[Dresden] Lehramt: Prof meint, man sollte Frauen immer mit einbeziehen. besondere Hervorhebung. Wird nicht f�r gut befunden.
\item[Jena] Prof (w): in der ersten Vorlesung hat sich die Prof. vorgestellt- zur "Mutti" geworden --> sehr positiv
\item[Jena] Prof (w): in der ersten Vorlesung hat sich die Prof. vorgestellt- zur "Mutti" geworden --> sehr positiv
\item[Tübing] FS-Uni: MINT Programme, laufen durch die Uni.
\item[T�bing] FS-Uni: MINT Programme, laufen durch die Uni.
\item[Bonn] schade, dass es getrennt wird. Sollte zusammengelegt werden.
\item[Bonn] schade, dass es getrennt wird. Sollte zusammengelegt werden.
\item[Dresden] Boysday und Girlsday
\item[Dresden] Boysday und Girlsday
\item[Dresden] spezielle Frauenwerbung-> deshalb Frauenförderprogramme sinnvoll
\item[Dresden] spezielle Frauenwerbung-> deshalb Frauenf�rderprogramme sinnvoll
\item[LMU] wenn getrennt wird, dann für beide.
\item[LMU] wenn getrennt wird, dann f�r beide.
 
Mentoring-programme in Berlin vorgestellt: a) für Berufseinsteiger, b) Physikerinnentagung, c) Frauenstammtisch, d) Club Liesl (migrationhintergrund), e) MINKA für Dr.innen -> Industrieprogramm, u.a.
-> Regensburg: Mentoring als eher diskriminierend betrachtet


-> Frage der Auslegung
Abstimmung: Aufforderung okay so.
einstimmig angenommen


\end{Protokoll}
\end{Protokoll}

Version vom 15. November 2009, 01:50 Uhr

\begin{Protokoll}{Gleichstellung}


\moderation{Evi} \protokollant{Susi} \teilnehmer{TU Dresden, HU Berlin, Uni Greifswald, Uni T�bing, Uni Bonn, Uni Konstanz, Uni Regensburg, LMU M�nchen, FU Berlin, Tu M�nchen, Uni Jena}

\sitzungsort{A 248} \sitzungsdatum{13.11.2009} \sitzungsbeginn{14:20} \sitzungsende{16:00} \protokollKopf

\topic{Findungung eines Themas} \begin{Warum das Thema} \item[TU Dresden] Einrichtung Gleichstellung bei der Zapf- Richtlinien: z.B. Quotenreglung bei Studienordnung \item[Uni Jena] Ist es �berhaupt Problem? \item[G�ttingen] Man sollte einen Ansprechpartner schaffen- �hnlich dem im Unisystem, da es schwer ist, in Unis R�ckmeldungen bekommen. So k�nnte man sich auf Uni-Gremien vorbereiten und hat einen Ansprechpartner f�r die Zwischenzeit. \item[Uni Bonn] Wird ein Ansprechpartner �berhaupt existieren oder wird es im Sande verlaufen? \item[TU Dresden] Befindet den Vorschlag f�r gut, einen Gleichstellungsbeaufrtagten zu benennen. \item[G�ttingen] Es gibt kaum Gleichstellungsbeauftragte- man h�ngt in Unigremien in der Luft.


\topic{Es gibt wenige Studenten mit Kind. Woran liegt das?} \begin{Kind} \item[Jena] Als Student ist man noch zu jung: viele Diplomanden haben Kinder. \item[Jena] Es liegt auch sehr wahrscheinlich daran, dass wenige Frauen Physik studieren. \item[G�ttingen] Widerspruch. Junge V�ter haben sich besonders f�r Wickelpl�tze eingesetzt. \end{Kind}

\topic{Vorurteile eind�mmen} Rollenspiel in G�ttingen: Grundidee- Auf Vorurteile gegen�ber Minderheiten (religi�s, etc.) aufmerksam machen. Eine Rolle wird geben mit bestimmten Charaktereigenschaften vergeben; Rahmenbedingung: 4 Leute m�ssen sich um ein Einzelzimmer, Suite und ein anderes Zimmer "streiten"; Ergebnis: Menschen verfallen sofort in die Klischees. Diskussion mit Erstis: Was passiert euch, wenn ihr sagt, dass ihr Physik studiert. Was sehen die anderen euch? - M�nner: Erfinder, Wissenschaftler - Frauen: Bundeskanzlerin, Lehrerin

Zwischenfrage: Gegen Vorurteile kann man nichts machen, oder? -> Man kann darauf aufmerksam machen!


%\item[T�bingen] Frauen werden von Umgebung demotiviert. -Bsp. %\item[G�ttingen] Beipiel: Lehren f�r M�dchen. Spezielle Themen.


Geschlechterquotierung: Wahlen werden nachtr�glich durch Geschlechterquoten manipuliert. -Dresden

\topic{Wie kann man Menschen �berzeugen, dass Quotierung Schwachsinn ist?} \begin{Quoten} \item[LMU] Wenn Frauen nur �ber die Quote reinkommen ist das nicht zu unterst�tzten. \item[T�bingen] Es ist nur dort sinnvoll, wo Frauen noch nicht repr�sentiert sind. \item[G�ttingen] Ein Problem in G�ttingen ist, dass 22 \% Frauen mit der Dr. Arbeit beginnen aber nur 11 Prozent diese Arbeit beenden. Es ist noch nicht gekl�rt, warum das so ist. Es wurde das Ziel formuliert, dass 75 \% abschlie�en sollen. Dadurch soll besonders darauf geachtet werden, was mit Frauen passiert. Es sind explizit keine Ma�nahmen, sondern nur Zielsetzungen. \item[Regensburg] Wenn keine Frauen da sind, dann kann man keine hernehmen- Quote muss erf�llt werden und deshalb kommen unqualifizierte an wichtige Positionen. \item[T�bingen] Frauen werden bei Berufungskommission nicht reingenommen, weil indirekt angedeutet wird, dass die Frau eh schwanger werden w�rden. \item[Jena] In Jena gibt es in die entgegengesetzte Richtung Probleme in Berufungskomissionen: sie bekommen Schwierigkeiten, weil sich keine Frauen bewerben. Eine uniweite Ma�nahme wurde eingef�hrt, dass Dozenten doppelte Mittel bekommen. Diese Ma�nahme ist aber nicht fruchtbar. \item[LMU] Auch hier gibt es eine "Kopfpremie", also extra Geld, wenn eine Frau berufen wird. Die Formulierung "bei gleicher Eignung wird die Frau genommen" ist sehr schwammig. Die Quotenreglung sei nicht nur ein konstruiertes Problem. \item[Dresden] Eine Quotenreglung wiederspreche dem Leistungskriterium, da es Notwendigkeit suggeriert. In unserer Generation gibt es keine Konkurrenz zwischen M�nnern und Frauen. \item[G�ttingen] Eine �berproportionale Abbrecherquote m�sse untersucht werden, gibt es frauenspezifische Probleme? Darauf m�sse man eingehen und deshalb gebe es das Ziel, dass 75 Prozent durchkommen. \item[LMU] Es g�be doch noch Unterschiede, wenn es direkt angesprochen wird, dann haben M�nner keine Probleme mit Frauen, unterbewusst wird M�nnern eine h�here Kompetenz zugesprochen. In unserer Generation es existiert noch das Problem. Unterst�tzung LMU. Es gibt Diskriminition, durch Fragen wie: "Was machst du als Frau hier im Physikstudium?" \item[Dresden] Es wird das Bsp. der Besetzung des StuRA gebracht. Es w�rden zwei Sitze automatisch an das minderep�sentierte Geschlecht vergeben. Wird dieses nicht besetzt, wird die Position gestrichen. Zwischfrage: Demokratie?! Antwort: Dieses Verfahren ist vom Gesetz abgesegnet. Das urspr�ngliche Ziel mehr Frauen zu bekommen wurde d�rftig erf�llt, da nun eine Frau mehr da sei. Hierbei f�hlen sich die Frauen veralbert und lehnten teilweise ab. Bei der Verabschiedung dieser Regelung gab es Unregelm��igkeiten, wie sich sp�ter herausstellte. \end{Quoten}

\subsection{Abbrecher} Es wird festgestellt, dass es keine Daten dazu gibt.

-> AUFRUF an die Fachschaften: Unterscheidungen bei Abbrechergr�nden zwischen Mann und Frau; Anregung: wenn es nicht gibt sollte es eingef�hrt werden


Abstimmung: Sind Quotenreglung in den Studierendengemien sinnvoll? niemand!

           Sind Quoten in Kraft? - 4 Unis nicht.

AUFFORDERUNG: Der Gleichstellungsbeautragte sollte f�r alle Fragen der Gleichstellung Ansprechspartner sein beispielsweise auch Alter oder Religion.

einstimmig angenommen


\subtopic{Gleichstellungsbeauftragter} Das Problem, dass Gleichstellungsbeauftragte tw. unqualifiziert sind, ist in einigen Unis vorhanden. Not bei der Besetzung dieser Position gibt es da sehr viel Arbeit ist.

Egal ist es, ob die Position von einer Frau oder einem Mann beseetzt ist- es geht um die Inhalte. Zwischenkommentar: Benamung in der LMU ist immernoch Frauenbeauftragte.


\topic{Wie kann man die Quote umgehen?} Es wird vorgeschlagen, die Wahl ohne Geschlechter/Namen durchzuf�hren und nur Kompetenzen zu w�hlen, indem man einen kleinen Text neben das Kreuz setzt. Diese Idee wird verworfen, da man diejenigen w�hlt, die aktiv sind und die man kennt. Ein kleiner Text kann in Fachschaftszeitungen ver�ffentlicht werden. Dieses Thema ist die Art des Wahlkampfes- sollte so und so gemacht werden.


\topic{Andere Werkzeuge der Gleichstellung als die Quotenreglung} Mentoring-programme aus Berlin werden kurz vorgestellt: a) f�r Berufseinsteiger, b) Physikerinnentagung, c) Frauenstammtisch, d) Club Liesl (Migrationhintergrund), e) MINKA f�r Dr.innen -> Industrieprogramm, u.a. -> Regensburg: Mentoring als eher diskriminierend betrachtet

Hier ist entscheidend, wie das Programm bewertet wird und wirkt.


\topic{Studief�hrer- Quoten ver�ffentlichen?} Sollte beim Punkt der Anzahl aller Studierenden in Klammern die M�nnerquote oder Frauenquoten auftauchen?

Nach dem Vorschlag, das Verh�ltnis zu schreiben, kam die Nachfrage warum es wichtig sei. Der Konsens ist, dass die Frauenquote aus dem Studienf�hrer herausgenommen werden sollte! Es werden negative Effekte bef�rchtet, da es als Werbung in die ein oder Abschreckung in die andere Richtung wirken k�nnte.


\topic{Studienf�hrer: Ausl�nderquote einf�hren} Gleiche Argumente wie bei der Frauenquote.

-> pro: Merkmal f�r Vorteil einer Uni -> contra: Interpretation der Zahl, deshlab rausnehmen Es k�nnen andere Arten der Bemerkungen gew�hlt werden wie ein kleiner Text, eine Zahl k�nne auch durch z.B. grenznahe Gebiete verf�lscht werden.

Das generelle Verst�ndnis des Studienf�hrers wurde kurz andiskutiert. Man wollte sehen, wie es wirkt und dann weitersehen.

Abbruch der Diskussion: kein eigener AK. Auf n�chste ZaPF vertagt.


\topic Vorurteile \item[Dresden] Lehramt: Prof meint, man sollte Frauen immer mit einbeziehen. besondere Hervorhebung. Wird nicht f�r gut befunden. \item[Jena] Prof (w): in der ersten Vorlesung hat sich die Prof. vorgestellt- zur "Mutti" geworden --> sehr positiv \item[T�bing] FS-Uni: MINT Programme, laufen durch die Uni. \item[Bonn] schade, dass es getrennt wird. Sollte zusammengelegt werden. \item[Dresden] Boysday und Girlsday \item[Dresden] spezielle Frauenwerbung-> deshalb Frauenf�rderprogramme sinnvoll \item[LMU] wenn getrennt wird, dann f�r beide.


\end{Protokoll}