SoSe23 AK Keulen der Unternehmerischen Hochschule

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Köln

Einleitung und Ziel des AK
Aktuelle Debatten einordnen und: Was tun, wenn alle das Neoliberale auslachen, aber niemand was anderes realisiert.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
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Wer ist die Zielgruppe?
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Wie läuft der AK ab?
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Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
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Materialien und weitere Informationen
Bröschüre "Die Keulen der Unternehmerischen Hochschule"

Arbeitskreis: Die Keulen der Unternehmerischen Hochschule und was daraus geworden ist: Studiengebühren, Top-Down-Management, Bolognese, POs, die schlimmer als Versicherungsverträge sind, und anderes

Protokoll vom 28.04.2023

Beginn
13:08 Uhr
Ende
15:08 Uhr
Redeleitung
Vale (Köln)
Protokoll

Sebastian Münkel (TU München) Felix Farsch (TU Damrstadt)

Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften



Universität Wien,
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,
Leibniz Universität Hannover,
Georg-August-Universität Göttingen,
Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Ruhr-Universität Bochum,
Universität Osnabrück,
Universität zu Köln,
Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,
Technische Universität Darmstadt,
Universität Konstanz,
Ludwig-Maximilians-Universität München,
Technische Universität München,
Technische Universität Ilmenau


Protokoll

Entwurf:

Was ist Neoliberalismus? - Was ist das Ziel dieses AK? Resos, Besprechungen, alles von "wir fordern Abschaffung von Bologna" bis hin zu einfach nur gucken was überhaupt die Wurzeln des ganzen sind. Möglichkeit zum Einordnen und Orientieren: Warum passiert das ganze? Was hat man dagegen in der Hand?


- Anfänge Industrielle Revolution: Umstrukturierung der Wirtschaft, Zeit der Gesamtgesellschaftlichen Planung. Man wollte die neuen Errungenschaften einerseits dafür benutzen um Lebenszustände zu verbessern, aber auch um politische Ziele etc umzusetzen.

Adam Smith: "Moment mal das ist totaler quatsch wenn man den Menschen nicht die Freiheit lässt die Sachen selbst in die Hand zu nehmen. Lasst mal Leute machen und gebt ihnen die Möglichkeiten das zu machen. Und selbst wenn sie doch Mist bauen, lasst die Unsichtbare Hand des Marktes das ganze regeln."

Das ganze ist zu kurz gesprungen, globale Machtverältnisse zB globaler Süden zeigen dass das nicht immer so gut ausgeht. Monopole bilden sich aus, der Markt regelt halt nicht immer.

Nach zB dem Börsencrash war Liberalismus dann wieder ein Unwort, da er als verantwortlich für den ganzen Mist gesehen wurde. --> New Deal, Kriegswirtschaft --> Rehabilitierung und Umstrukturierung des Liberalisumus --> Neoliberalismus (Konkurrenz statt Kooperation)

Neoliberalismus ursprünglich als Gegengift zu Oligopolen und Monopolen. Man sagt nicht mehr "lass mal die Menschen machen" sondern wir müssen dafür sorgen dass sie nicht mehr ihrem Instikt folgen und Monopole bauen. ABer wenn wir ihnen die Triebe verbieten müssen wir sie trotzdem noch irgendwie motivieren, dh wir müssen wieder Anreize schaffen (Zucker, Brot und Peitsche). Komplett undenkbar im Liberalismus, da dort ja die Idee war man schreibe den Menschen eigentlich zu viel vor.

Wissenschaft muss Partei ergreifen, Bildungsexpansion, etc.


- Unternehmerische Hochschule 68er Bewegung: Vietnam-Krieg --> Anti Kriegs Bewegung, Studentische Bewegungen. Menschen wollten dass die Zeit des NS aufgearbeitet wird, große Proteste, viele Menschen gingen auf die Straße, sexuelle Revolution. Große Überlegungen waren eigentlich zuerst eher im Hintergrund.

Die 68er waren eigentlich eine Zusammenkunft von verschiedenen Bewegungen, daraus entstanden auch z.B. die Grünen.

Dann kamen so 80er die Idee die ganzen Entwicklungen der 68er wieder rückgängig zu machen. Beispiele Kohl, Thatcher etc. --> Neo-Konservatismus.

Da die 68er auch in den Bildungssystemen groß Fuß fassten wurden die Bildungsinstitute angegriffen um eben gegen diese politischen Bewegungen anzugehen. U.a. auch große Wirtschaftliche Disziplinierungen --> aussetzen vom Bafög --> große Wiederwehr --> rückgängig gemacht, etc.

Standardmittel erstmal kürzen, weiter Drittmittel um welche man sich in Konkurenz zu einander bewirbt (Idee dass Konkurenz das Niveau hebt). Wir sehen ein dass man Studenten braucht --> Bafög, aber trotzdem Studiengebüren. -->Bildung als Privileg --> Einfürhung Bachelor-/Master-System das eigentlich flächendeckend abgelehnt wird.


- Bachelor Master Warum? Bachelor als "Abbruch mit Zertifikat". Master eigentlich per Design nur von 30% der Bacheloranten. Man möchte eigentlich nicht diese große soziale Öffnung. Module unterbrechen "organisches Gesamtstudium" Wurde nicht ganz so umgesetzt wie ursprünglich angedacht, aber das war die Idee.


- ~~Kooperation~~ --> Konkurenz Wie kommen Unis an Geld? Drittmittel, Anzahl Studis. Das sind alles eigentlich Mechanismen welche Grundlegend auf Konkurenz basieren.

Wie geht das eigenlich zusammen? Man erlebt eher Kooperation zwischen den Studis, wobei auf der Hochschulebene doch Konkurenz herrscht.

Osnabrück: in 2000ern SFB ausgelaufen --> finanzielle Probleme im Fachbereich --> Fachbereich wurde abgeschaft --> nur noch Institut

Beispiel: Exzellenzcluster - werden 5 Jahre vom Staat unterstützt, aber danach? Die Uni hat meist im Rahmen dieser 5 Jahre deutlich Ausgaben dazu gewonnen (Profs, Labore, etc) welche danach noch zu finanzieren sind, und damit wird man dann ggf. allein gelassen.

Wie auch in der Wirtschaft leiden kleinere Unis an diesem Wettbewerbsdruck, da sich auch hier eine Schere öffnet. Größere Unis veröffentlichen mehr, bekommen mehr, wachsen mehr, repeat ad nauseum bis sich die Schere weitet.

Bochum hat mit Dortmund Medizinphysik Master. Professor:innen sitzen in Dortmund und da geht auch das Geld hin.

Das ganze ist ziemlich widersprüchlich, das wollte usrprünglich niemand. zB Astronomie vs Quantencomputing: Astronomie macht ihre Niche-Niche-Niche, die nach Möglichkeit immer gucken dass da ja nicht zu viel Konkurrenz aufkommt. Quantencomputing ist hingegen viel mehr ein Wettrennen.

Im Studium sich da auch Aufgaben zu teilen trainiert man sich dass an kooperativer zu arbeiten, anders als noch in der Schule: Durch Schule nicht unbedingt auf kooperative Gruppenarbeit eingestellt.

Beispiele aus Unis werden erzählt, zB Prüfungen Exphys 1-4 über 4 Semester mündlich. Teilweise bekommen manche erst im 3en Semester die ersten Noten, davor ist alles erstmal B/NB.

In Konstanz gibt es dann auch mit mündlichen über die ersten vier Semester (aufgeteilt in Theo/Exp).

Zurück zu Thema Kooperation, Erstis an Uni (Darmstadt) wird gesagt, dass Kooperation nötig ist um das Studium zu schaffen.

Drittmittel bedingt Kooperation aber beispeilsweise nur Europa intern --> Man schafft teilweise einen gemeinsamen Feind: zB gemeinsam gegen China, und rettet sich dann die Konkurenz indem man sagt es ginge nur mit der Kooperation gemeinsam gegen China, anstatt sich zu fragen ob man nicht mit China gemeinsam arbeiten kann.

Manche Unis gelten als gute (Elite) Unis. Aber was genau grenzt diese von anderen Unis ab? Was macht eine Uni gut?

zB an der Uni Ilmenau gibt es die Problematik dass es weniger Ernst genommen wird, weil es eben _Technische_ Physik heißt, auch wenn es sich mit den "normalen" Physikstudiengängen größtenteils deckt. Beispiel dass an CERN Bewerbungen dann der Kommentar kam ob dass denn "richtige" Physik sei.

An machen Unis werden neue Studiengänge erfunden (um sich besser zu verkaufen?). Wirtraschfswissenschaften in Köln hat Bachleor zusammengelegt und dafür sehr viele sehr spezialisierte Master. Sie haben den Markt der Studierenden analysiert und dann geguckt wie mann das Studienangebot optimieren kann um am meisten einen krassen NC fordern zu können. Anstatt innerhalb eines Studiengangs Wahlfreiheiten beizubehalten werden verschiedenste immer nichenhafte Studiengänge geschaffen.

Soll ein NC nicht dafür sein die Studierendenzahl an die Kapazitäten anzupassen? Eigentlich ja, und eigentlich sollten auch die Unis sich regelmäßig dazu rechtfertigen dass sie den noch brauchen. Sollte eigentlich nur temporär sein.

Bochum wurde der NC weggenommen und hat bei neuen Studis dadurch dafür gesorgt dass die bei der Bewerbung für Bochum getrödelt haben, da sie ja sich bei anderen mehr festlegen müssen und "Bochum ja eh noch geht". Allerdings kam hier der Einspruch dass ja eh kaum noch Physikfakultäten in Deutschland noch NC haben.

Konkurrenzgeist bei Studis vertreten die undebingt in die besten AGs müssen und möglichst schnell Paper veröffentlichen um Karriere in der Wissenschaft zu machen.

In Berfungskomissionen geht es oft mehr um einwerben von Drittmitteln als um Kompetenz in der Lehre.

Studis werden direkt zu Humankapital, vor allem für Maschbau-ler. Unternehmen gucken sich um und versuchen die Studierenden direkt abzuwerben. Karrieremessen etc. Das kann man natürlich auch auf verschiedene Arten und Weisen angehen. Entweder als Propaganda für die Wirtschaft, oder als ehrliche Erfahungsberichte zB von Alumnis welche verscuhen den Studis Orientierung zu bieten.

Konflikt: Drittmittel annehmen um eine Arbeitsgruppe und konkrete Stellen zu erhalten? Man macht sich natürlich in mancher Hinsicht davon abhängig, aber man ist auch konkret in der Zwickmühle dass in manchen Situationen der Staat halt die Mittel kürzt.

Haben überhaupt irgendwelche Doktoranten volle Stellen in der Physik? Es ist Auswirkung davon dass man die Unimittel eingefroren hat. Der Bedarf an qualifizierten Stellen wächst weiter, die Unis haben teils aus einer guten Stelle halt drei schlechte Stellen gemacht. Jetzt merkt man so langsam wieder "Hmm Bildung gut" und es kommen wieder Mittel, aber dann unter Anderem ungleich Verteilt, in befristeten Stellen, als Drittmittel, mit starken Einschränkungen etc.

Aufgabe Hochschulen ist es doch auch gegen den Strom zu schwimmen und bestehende Machtstrukturen in Frage zu stellen -- nicht nur politisch sondern auch in in den Firmen. Wenn man sich dann so zu sehr ins Bett legt mit großen Korpos schneidet man sich ins Bein in der Fähigkeit diese ehrlich zu kritisieren und in dieser Rolle zu agieren.

Überraschung darüber wie viele als Unternehmensberater enden. Eigentlich ist das ja auch kein Problem, man kann ja auch das oben genannte stattdessen ganz above board über solche Strukturen regeln.

Man meidet schnell dann die Interessenkonflikte/Imageschäden der Drittmittelgebenden und zensiert sich selbst.

Zurück zum Konkurenzbetrieb: Gauss-en der Notenverteilung sorgt dafür dass man sich gegenüber den anderen Studis im direkten Wettbewerb sieht. Manche die sich zuerst lieber Orientieren wollen wären oftmals auch mit einem B.o.Arts gut bedient sein, aber das image vom B. _Sc._ fürt dazu das andere Pfade überhaupt gar nicht in Erwägung kommen.

Unternehmerischer Einfluss auf physikalische Forschung: Solar, Quanteninformation etc. --> Star-Up themen --> Intellektuelles Eigentum privatisieren. Beispiel BioNTech

Konkurrenzbetrieb: Was hilft ist dass sichere übernahme in dem Master an selber Uni den Notendruck für den Bachelor. Auch konkret nach spezifisch gefloppten Prüfungen hilft dass. Frühe positive klare Kommunikation scheint das ganze lindern.

Nach dem BSc ist man _als Physiker:in_ noch nicht für viel zu gebrauchen. Wenn man wirklich in der Phyisk arbeiten möchte ist man _mindestens_ zum Master gezwungen.

Oftmals haben viele nach ein paar Prüfungen eingesehen dass die Prüfungen schwer sind und man freut sich darüber überhaupt bestanden zu haben. Das Bestreben nach den guten Noten lindert sich. Das wird auch (an der TU München) den Studis mittels einer "Keine Panik vor der Mechanik" Veranstaltung direkt kommuniziert.

Man muss die Leute davon überzeugen dass es praktisch garantiert ist in den Master übernommen zu werden: ein Problem dass es vor der Teilung in Bach/Master gar nicht gab.

Es funktioniert in Darmstadt eher schlecht den Leuten zu vermitteln dass es mit den Noten nicht so wild ist. Viele kommen von dem Abi und sind gute Noten gewohnt und brechen dann ab wenn es nach ein zwei Semestern nicht so gut aussieht. Genauso mit der Regelstudienzeit, viele verspüren den Druck in 6 Semestern abzuschliessen.

In Konstanz ist das so dass sie jetzt angefangen haben einen 2.7 NC einzuführen für den Master, welches aber in case by case basis abgemildert wird.

Auf abfrage denken keine der anwesenden ZaPFika, dass ein guter Bachelor voraussetzung für einen Masterplatz ist. Professur anzustreben wirkt eher unsinnig wenn man sich number(Studis) vs number(Profs) anguckt.

Masterbewerbungen von Extern haben deutlich mehr kloppen um die Stellen.

Die Masterbewerbungen (auch Uni Intern) unterscheiden sich stark, manche müssen sich einer Konkurenz aussetzen, andere lediglich einen Satz _(Sesam öffne dich)_ hinterlegen.

Manche (zum Glück wenige) sehen es als schlechten Ruf wenn man zu viel zulässt.

Die Bedingungen und die Hürden die man überschreiten muss um intern weiter zu machen, ob nach Drittversuch oder im Übergang Bsc -> Msc hängen oftmals an einzelnen Personen.

Publikationsdruck führt zu selstsamen organisationsstrukturen in Arbeitsgruppen, in denen Professo:innen eher die Rolle eine:r Manager:in einnehmen.

zB an TU München wird früh kommuniziert dass Bestehen der ersten beiden Semestern i.d.R. dazu führt dass man es bis zum Master schafft. Dadurch wird ein großteil des Stresses in diese ersten beiden Semester gelegt.

Wechlsel zwischen Unis zum Master zieht ggf. Auflagen mit sich und stellt System Bachelor als vereinheitlichung/vergleichbarkeit zwischen Grundstium an verschiedenen Unis infrage.

Das System der GOP (Grundlagen- und Orientierungs- Prüfungen) et al. (hohe Hürden in den ersten beiden Semestern) war in BaWü und Bayern im Gesetz verankert. Allerdings nicht bei allen: LMU berichtet dass die GOPs kaum Stress sind und dieser Eindruck nicht geteilt wird.

Ist das System von GOPs et al. gerecht gegenüber denen welche durch externe Faktoren ggf nicht bestehen oder nicht so schnell mitstudieren können. zB neben der Uni arbeiten müssen, Kinder kriegen, etc. Wie ist dafür gesorgt dass es auch für Menschen in solchen Situationen möglich ist. (von Seiten der TUM ist das nicht spezifisch bekannt).

Im Kontrast dazu ist es in Köln so dass es keine GOPs und auch keine Beschränkung der Semester gibt. Vergleich dazu ist TUM auf effektiv 8 Semester beschränkt (Modulo Aussnahmen und individuelle Begutachtung), was niedriger als der Median in Köln ist.

Es gibt bei manchen den Eindruck dass man durch verminderte Hürden den Studiengang "entwertet" und "zu leicht" macht.

In Köln hat sich durch die Einführung/Abschaffung solcher Maßnahmen die mittlere Studienzeit kaum verändert.

Wie erfolgreich können Fachschaften Neufachschaftika acküirieren(bestimmt falsch geschreiben). In einem maximal leistungsorientierten Studium gibt es keine Zeit für (hochschul-)politisches Angargement und Fachschaftsarbeit.

Bei der 8 Semester in München gibt es Kulanz bei engagement. Fachschaftsnachwuchsaquise ist eher schleppend und auch durch Corona eingestürzt.

Politische Aktivität wird geschmälert durch den Leistungsdruck und den Anspruch alles zügig durchzuziehen. Leute können es sich selbst kaum rechtfertigen sich die Zeit zu nehmen, da man ja zB den Zug nicht verpassen kann sonst schmeissen einen die GOPs raus. Wie kommt es das Schüler mehr auf die Straße gehen als Studis (FFF etc)?

Bochum hat wenig probleme leute zu akquirieren. Allerdings bleibt viel Arbeit an Masterstudis hängen. Ggf. da der Master wohl viel einfacher ist.

Wien berichtet von 8 Semestern kostenlos mit Studiengebühren ab dem 9., anstelle von Studienfortschrittskontrolle, damit wird dennoch Anreiz für Regelstudienzeit geschaffen. Es ist schwer die Studenten überhaupt dazu zu bekommen dass sie bemerken was die Fachschaft ist, dass es sie gibt.

Göttingen hat kein Problem die Studis dazu zu bewegen mitzumachen, aber das Engagement fällt vor allem dann flach sobald es darum geht dass Leute keine Zeit mehr haben. Die reine Existenz der Regelstudienzeit führt dazu dass Leute sich dumm fühlen weil die wenigsten es in der Praxis schaffen aber alle denken sie sollten es. Die Fachschaft hat einen Studienplan für einen vierjahres Bachelor entwortfen, dieser wird allerdings praktisch nicht wahrgenommen.

Köln ist kulturell anders veranlagt, man denkt eher dass man sogar weniger pro Semester machen sollte wenn man es richtig verstehen möchte.

Einfluss von Bafög auf Regelstudienzeit.

Widerspruch zu Wiener Model, Langzeitstudis kosten die Uni ja nicht mehr. Es sollte eigentlich der Uni recht sein wenn Studis es eher langsamer angehen, da ein Neuanfang i.d.R. mehr kostet als ein Weitermachen. Uni sollte nicht nur ein Lernsilo sein, sondern ein Lebensraum. Köln versucht die Grenze zwischen Studis und Fachschaften zu vermischen.

Uni _braucht_ FS, Beispiel Studieneinführungstage.

Wien feuert zurück: Lernräume sind begrenzt, und es ist somit nicht trivial Studis 12 statt 6 Semester studieren zu haben.

Langzeitstudis scheiden aus dem Arbeitsmarkt aus.

In Bochum wurde ein Modul eingeführt um Übungsbetreuung zu sichern mit CP statt Geld (wtf).