SoSe17 AK Physikalisches Praktikum 2.0: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''materielle (und immaterielle) Voraussetzung''': ''Erfahrung aus eigener Uni; in Dresden den AK besucht (bestenfalls beides, ist aber beides nicht zwingend notwendig)''
* '''materielle (und immaterielle) Voraussetzung''': ''Erfahrung aus eigener Uni; in Dresden den AK besucht (bestenfalls beides, ist aber beides nicht zwingend notwendig)''


= Arbeitskreis: =
== Protokoll ==
'''Protokoll''' vom xx.05.2017
Kein Protokoll :(
; Beginn
 
: xx:yy Uhr
= Arbeitskreis: Praktikum 2.0 BU =
; Ende
 
: xx:yy Uhr
'''Protokoll''' “25.Mai 2017”<br />
; Redeleitung
'''Beginn''': “+5min”<br />
: Schmampf (Olli) Irtenkauf (Uni Konstanz),
'''Ende''': “+5min”<br />
: Torsten (Oha) Umlauf (Uni Würzburg)
'''Redeleitung'''“Oliver (Schmampf) Irtenkauf, Uni Konstanz”<br />
; Protokoll
'''Protokoll''' “Torsten (Oha) Umlauf, Uni Würzburg”
; Anwesende Fachschaften
 
<!--:RWTH Aachen,-->
== Anwesende Fachschaften ==
<!--:Universität Augsburg,-->
 
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!-- Hier können einfach die Häkchen in der Leseansicht angekreuzt werden, oder ein [x] gesetzt werden -->
<!--:Universität Bern,-->
* [ ] RWTH Aachen
<!--:Freie Universität Berlin,-->
* [ ] Universität Augsburg
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
* [x] Universität Bayreuth
<!--:Technische Universität Berlin,-->
* [ ] Universität Bern
<!--:Universität Bielefeld,-->
* [ ] Freie Universität Berlin
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
* [ ] Humboldt-Universität zu Berlin
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
* [ ] Technische Universität Berlin
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
* [ ] Universität Bielefeld
<!--:Universität Bremen,-->
* [x] Ruhr-Universität Bochum
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
* [ ] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
<!--:Technische Universität Clausthal,-->
* [ ] Technische Universität Braunschweig
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
* [x] Universität Bremen
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
* [ ] Chemnitz
<!--:Technische Universität Dresden,-->
* [x] Technische Universität Clausthal
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,-->
* [ ] Technische Universität Darmstadt
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
* [x] Technische Universität Dortmund
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
* [ ] Technische Universität Dresden
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
* [ ] Heinrich Heine Universität Düsseldorf
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
* [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
* [ ] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
* [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
* [ ] Technik Essen
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
* [x] Goethe-Universität Frankfurt a. Main
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,-->
* [x] Technische Universität Bergakademie Freiberg
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
* [ ] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
<!--:Universität Heidelberg,-->
* [ ] Justus-Liebig-Universität Gießen
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
* [ ] Georg-August-Universität Göttingen
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
* [ ] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
* [ ] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
<!--:Universität zu Köln,-->
* [x] Universität Heidelberg
<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
* [x] Technische Universität Ilmenau
<!--:Universität Kassel,-->
* [ ] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
* [ ] Friedrich-Schiller-Universität Jena
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
* [ ] Universität zu Köln
<!--:Universität Konstanz,-->
* [x] Technische Universität Kaiserslautern
<!--:Fachhochschule Lübeck,-->
* [ ] Universität Kassel
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
* [ ] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
<!--:Technische Universität München,-->
* [ ] Karlsruher Institut für Technologie
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
* [x] Universität Konstanz
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
* [x] Fachhochschule Lübeck
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
* [x] Ludwig-Maximilians-Universität München
<!--:Universität Potsdam,-->
* [ ] Technische Universität München
<!--:Universität Regensburg,-->
* [ ] Westfälische Wilhelms-Universität Münster
<!--:Universität Rostock,-->
* [x] Philipps-Universität Marburg
<!--:Universität des Saarlandes,-->
* [x] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
<!--:Universität Siegen,-->
* [ ] Universität Potsdam
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
* [ ] Universität Regensburg
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
* [ ] Universität Rostock
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
* [x] Universität des Saarlandes
<!--:Technische Universität Wien,-->
* [x] Universität Siegen
<!--:Universität Wien,-->
* [x] Eberhard Karls Universität Tübingen
<!--:Fachhochschule Wildau,-->
* [ ] Julius-Maximilians-Universität Würzburg
<!--:Bergische Universität Wuppertal,-->
* [x] Technische Universität Wien
<!--:Universität Zürich,-->
* [x] Universität Wien
* [ ] Fachhochschule Wildau
* [ ] Bergische Universität Wuppertal
* [ ] Universität Zürich


== Einleitung/Ziel des AK ==
== Protokoll ==
== Protokoll ==
Kein Protokoll :(
 
===Sammlung===
5 min Einlesezeit in das Protokoll des Vorgänger-AKs
===Diskussion===
 
===Glossar===
=== Korrektur/Ergänzung der Sammlung ===
 
Sammlung siehe Protokoll aus Dresden 2016
 
==== Frankfurt am Main ====
 
* Ergänzung: Programmierpraktikum ist kein solches an sich sondern Vorlesung mit Übung
* gibt verschiedene Wahlsachen wie z.B. Elektronikpraktikum
 
==== Saarland: ====
 
* Nicht physikalisches Nebenfach
* Alles mögliche einbringbar
* Projektpraktikum
* Industrie (credits richtet sich nach länge -&gt; ist variabel mit anschließendem vorgangsbericht)
* Wird eher wenig wahrgenommen
* Programmierung im Master: teil mit extra Praktikum oder mit z.B. Vorlesung + simulation
 
==== Kaiserslautern ====
 
* Aus nebenfächern alles einbringbar was es an der uni gibt
* Gibt spez praktika für biophysik, ingenieure, tech. Physiker, geo.physiker
* Art industriepraktikum -&gt; verankerung in stud.ordnung unbekannt
* Praxisbezogene vorlesungen
* Fortgeschirttenenpraktikum durch Laborpraktikum ersetzbar (4versuche a 2 wwochen)
* Projektpraktika werden wahrgenommen -&gt; vorallem von angewandten physiker (tendenziell sogar verpflichtend)
 
==== Heidelberg ====
 
* gibt etwas über ‘Nichts’ hinaus
* Elektronik, Nebenfächer anrechenbar (bio, phys.chem., prog.)
* Industriepraktikum anrechenbar
* Projektpraktika
 
==== Freiberg ====
 
* vorschungsbezogenes Projektseminar
* kann an uni oder industrie gemacht werden mit abschluss eines berichtes
* verpflichtend
* die meisten werden an der Uni absolviert
 
==== Oldenbourg ====
 
* Fortgeschrittenenpraktikum in Blocks absolvierbar
* ist mit Exkursion verbindbar -&gt; z.b. zur sternwarte und wird bezahlt
* Industriepraktikum (2 oder 4 wochen)
 
==== Bremen ====
 
* Chemie praktikum verpflichtend
 
==== Bochum ====
 
* ‚sowas‘ praktikum -&gt; versuch selbst entwickeln und durchführen
* In zweifachbachelor sehr schwierig sich was anrechnen zu lassen, was über standart hinausgeht
 
==== Bayreuth ====
 
* In Grundpraktikum ein Elektronikprktikum includiert
* Chemiepraktikum im Rahmen der chemievorlesung
 
==== Clausthal ====
 
* AC und OC Praktikum (verpflichtend)
* Abschließendes industriepraktikum (8 wochen)
* 3 monatiges forschungspraktikum (integration in arbeitsgruppe an lehrstuhl)
* wird oft genutzt um sich in bachelorarbeitsthema einzuarbeiten
* Ferien gehen dabei drauf
 
==== Ilmenau ====
 
* zu GP noch Chemie und Elektrotechnik Praktikum
* innerhalb des GP Versuche frei wählbar
* FP Versuche wählbar
 
==== Clausthal ====
 
* Pool an Versuchen aus dem man wählen kann (ab drittem Praktikum)
 
==== Marburg ====
 
* Bachelor: 2 GP
* 2 FP in WS und SS mit Versuchen in Arbeitsgruppen .. geht auch in Theo falls möglich
* 4 von 6 Versuche
* 2 durch Projektpraktikum ersetzbar (in Arbeitsgruppe)
* Kann auch woanders gemacht werden -&gt; anderer lehrstuhl/fakultät oder industrie -&gt; schwierig umsetzbar
* Master: Forschungs und Laborpraktika eff. in Arbeitsgruppe arbeiten
 
==== Siegen ====
 
* ein Praktikum im Team über ganzes semester
* Vorlesung mit praktischen übungen
* Chem.praktikum
* Industriepraktikum (4 Wochen mit Bericht und Absprache zu Prof)
* demnächst soll es noch ein C++ Praktikum geben
 
==== Wien ====
 
* Neuschreibung der studienordnung
* Abschluss Anfängerpraktikum soll mit großem Bericht abgeschlossen werden
* FP in Theo machbar (alles jahr ein mal je nachdem wie Theo bock hat) in Gruppe von max. 5 Leuten -&gt; vorbereitend auf Abschlussarbeit<br />
Praktika im Bereich nat.wis. (z.b. auch medizin) anrechenbar, auch wenn nicht direkt im Studium vorgesehen, auch von anderen Unis (z.b. Graz -&gt; meistens zwischen TU und Uni Wien)
* läuft weitestgehend reibungslos, ebenso anrechnung
 
==== Dortmund ====
 
* externes praktikum
* bachelor med. physik eigener studiengang mit eigenen Praktika
 
=== Diskussion ===
 
==== Sammlung ====
 
* Zeitfaktor -&gt; schlecht in verlaufsplan einbaubar
* 4-8 Wochen allerdings für ein externes Praktikum eigentlich zu kurz
* Verlängerung auf extra Semester kann nicht „verpflichtend“ sein, ist aber schon fast die Konsequenz daraus
 
Was stellen wir uns unter Praktika hier vor?
 
* eher ein Forschungs/Industriepraktikum? -&gt; also Blockpraktika
* Verpflichtung für ein solches schlecht umsetzbar
* Wahl muss offen bleiben
* Industriepraktikum nimmt Hemmungen zur Industrie
* Erfahrung: interessante Pflichtpraktika auf verplfichtender Basis schweirig einbindbar
* Pflichtpraktika müssen nicht bezahlt werden
* Wien: Profs freuen sich immer wenn man was machen/helfen will, allerdings schwer Anrechnung zu finden
* Theorie geht unter da Praktika eher praxis(experimentell) orientiert
* Für angehende Theoretiker sind die meist speziell experimentellen Praktika eine Qual
* Werbung sollte gemacht werden, aber ein solches Praktikum sollte nicht verpflichtend sein
* Gegeneinwand: Theoretiker sollten doch dazu verpflichtet werden um zu sehen wie ihre mathematischen Modelle auf die Realität wirken.
 
==== Ist im Bachelor Industriepraktikum sinnvoll? ====
 
* Berufsqualifizierend und softskills -&gt; extra dafür in bachelorstudiengängen
* Ilmenau: Masterstud berichten bachelorstud was sie gemacht haben -&gt; wissen aus praktika weitergeben in form von seminar
* Sinnvoll industriepraktikum für vorbereitung und inputvorträge von fachleuten sinnvoll für orientierung
* Zeitlicher rahmen kritisch
* Umbruch bachelor master -&gt; studierende wollen gehalten werden
* Lernen selbstständig zu arbeiten -&gt; beginnt meistens erst mit bachelorarbeit oder fp
* Viele leute machen mit ihrem physikstudium anschließend was in der informatik
* Verpflichtendes programmierpraktikum sinnvoll
* Lockereres arbeiten an der uni als im beruf in der industrie
 
==== Forderungen ====
 
* lange Praktika zu lange (lang:&gt;6-8 Wochen) bzgl. 180ct
* Wahl zwischen Uni, anderer Uni, Industrie, Institut soll gegeben sein
* Selbstständigkeit bzgl. bachelorabschluss
* aktive Bewerbung/Unterstützung eines solchen Praktikum ist erwünscht! (bspw. ‘Physiker im Beruf’ o.Ä.)
* Master soll sowohl Berufsqualifizierend als auch akademisch sein
* Softskills/Vorstellungen im Seminar/Teamwork sollen gefördert werden
* Anrechenbarkeit (Wahlplicht als Bsp., “Erasmus Punkte”, …) soll gewährleistet sein
* Bachelorarbeit in der Industrie soll möglich sein (evtl. guter Aufhänger für Resolution)
 
==== abschließende Diskussion ====
 
* Spezfizierung schwierig
* Allgemein festhalten dass wir soetwas gut finden und fordern
* Meinungsbild zur wahlfreiheit und angebot:
* Einstimmig dafür
* Einstimmigkeit zur selbststädnigkeitsförderung
* Aktives bewerben (dafür)
* Anrechenbarkeit
* Diskussion: stellt es ein problem da oder nicht?
* Möglicheit geben, durch ein anderes praktikum zu ersetzen (praktikum 2.0 als (z.b.) wahlpflicht integrieren) -&gt; ‚im sinne des studierenden‘
* Soll auf jeden fall in die reso<br />
(erassmuspunkte)
* Bachelorarbeit in Industrie als aufhänger
* Ex./theo. Explizit erwähnen und hervorheben, dass für beide was angeboten werden soll -&gt; nein
* Förderung von softskills -&gt; als argumentationsbasis mit reinnehmen
* Zu praktika empfehlungen geben zur weiterführenden knowhow weitergebung
* Zeitliche einordnung schwer treffbar -&gt; eher rauslassen -&gt; keine spezifizierung in reso
 
==== Resoformulierung – Mithilfe: ====
 
Frede (ffm) @klabundt, viet (duc viet hoang) uni münchen
 
==== Idee eines Folge-AKs: ====
 
Wie sehr sollte/kann die Theorie im Studium berufsorientiert gefördert werden?
 
==== Adressaten: ====
 
KfP, GDZP, Akkreditierung, Praktikaleiter, SpL, DPG, jDPG, Metafa, Bufata(NaWi)
 
==== Entwurf0: Resolution zu berufsqualifizierenden Maßnahmen ====
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich für<br />
berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und<br />
Masterstudiengangs aus.<br />
An vielen Universitäten bereitet das Physikstudium vorwiegend auf eine<br />
akademische Laufbahn vor. Hierbei haben Studierende jedoch kaum Gelegenheit<br />
sich während des regulären Studienverlaufes einen Einblick in mögliche<br />
Berufsfelder zu verschaffen.<br />
Wir fordern die Fachbereiche daher auf, den Studienverlauf um Praktika zu<br />
ergänzen, die den Studierenden einen frühen Einblick in den Arbeitsalltag<br />
ermöglichen. Insbesondere soll es auch die Möglichkeit geben, sich ein Praktikum<br />
in der Industrie anrechnen lassen zu können. Ebenfalls soll es den Studierenden<br />
überlassen werden, z.B. aus Labor- und Forschungspraktika an der eigenen<br />
Universität, an anderen Universitäten und in Forschungseinrichtungen zu wählen.<br />
Zudem soll der Erwerb von berufsqualifizierenden Kompetenzen im Rahmen des<br />
Studiums seitens des Fachbereichs aktiv beworben werden.
 
=== Postersession ===
 
Im Rahmen der Postersession wurden nochmals zwei Entwürfe ausgearbeitet.
 
==== Entwurf 1: Resolution zu berufsqualifizierenden Maßnahmen ====
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich für berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und Masterstudiengangs aus.
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich für berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und Masterstudiengangs aus, möglich zu machen.
 
An vielen Universitäten bereitet das Physikstudium vorwiegend auf eine akademische Laufbahn vor. Hierbei haben Studierende jedoch kaum Gelegenheit sich während des regulären Studienverlaufes einen Einblick in denkbaren Berufsfeldern zu verschaffen.
 
Wir fordern die Fachbereiche daher auf, den Studienverlauf um Praktika zu ergänzen, die den Studierenden einen frühen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglichen. Insbesondere soll es auch die Möglichkeit geben, sich ein Praktikum in der Industrie anrechnen lassen zu können. Ebenfalls soll es den Studierenden überlassen werden, z.B. aus Labor- und Forschungspraktika an der eigenen Universität, an anderen Universitäten und in Forschungseinrichtungen zu wählen. Zudem soll der Erwerb von berufsqualifizierenden Kompetenzen im Rahmen des Studiums seitens des Fachbereichs aktiv beworben werden.
 
Wir fordern die Fachbereiche daher auf den Studierenden einen frühen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglichen, indem das Spektrum der . Insbesondere soll es auch die Möglichkeit geben, sich ein Praktikum in der Industrie anrechnen lassen zu können. Ebenfalls soll es den Studierenden überlassen werden, z.B. aus Labor- und Forschungspraktika an der eigenen Universität, an anderen Universitäten und in Forschungseinrichtungen zu wählen. Zudem soll der Erwerb von berufsqualifizierenden xKompetenzen im Rahmen des Studiums seitens des Fachbereichs aktiv beworben werden.
 
==== Entwurf 2: Positionspapier zu berufsqualifizierenden Maßnahmen ====
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich dafür aus berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und Masterstudiengangs, möglich zu machen.
 
An vielen Universitäten bereitet das Studium vorwiegend auf eine akademische Laufbahn vor. Hierbei haben Studierende kaum Gelegenheit sich während des regulären Studienverlaufes einen Einblick in denkbare Berufsfelder zu verschaffen.
 
Die ZaPF hält es daher für erstrebenswert, den Studierenden zu ermöglichen, während ihres Studiums ein Praktikum in einer Forschungseinrichtung, einer Arbeitsgruppe an einer Hochschule oder in der Industrie durchführen und in einem geeigneten Rahmen für ihr Studium anrechnen lassen zu können.<br />
Die Hochschulen sollten dafür entsprechende Konditionen schaffen und gut kommunizieren.


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
folgende Forderungen wurden einheitlich formuliert:
* lange Praktika zu lange (lang:&gt;6-8 Wochen) bzgl. 180ct
* Wahl zwischen Uni, anderer Uni, Industrie, Institut soll gegeben sein
* Selbstständigkeit bzgl. bachelorabschluss
* aktive Bewerbung/Unterstützung eines solchen Praktikum ist erwünscht! (bspw. ‘Physiker im Beruf’ o.Ä.)
* Master soll sowohl Berufsqualifizierend als auch akademisch sein
* Softskills/Vorstellungen im Seminar/Teamwork sollen gefördert werden
* Anrechenbarkeit (Wahlplicht als Bsp., “Erasmus Punkte”, …) soll gewährleistet sein
* Bachelorarbeit in der Industrie soll möglich sein (evtl. guter Aufhänger für Resolution)
Eine Resolution hinreichend auszuformulieren gestaltet sich als sehr spitzfindig und wird auf “ZaPF wird Siegen” verschoben.


<!--
<!--

Version vom 28. Oktober 2017, 20:52 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortlichen:

Torsten (Oha) Umlauf (Würzburg) (torsten.umlauf@stud-mail.uni-wuerzburg.de),
Schmampf (Olli) Irtenkauf (Konstanz) (oliver.irtenkauf@uni.kn)

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Es sollen Überlegungen und Diskussionen zur Durchführbarkeit eines berufsnahem Praktikums erfolgen. In Dresden herrschte Konsens darüber, dass ein berufsnahen Praktikum im Rahmen des Studiums angeboten werden sollte.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: Ja, WiKe16 AK Physikalisches Praktikum 2.0
  • Materialien und weitere Informationen: https://zapf.wiki/WiKe16_AK_Physikalisches_Praktikum_2.0
  • Wer ist die Zielgruppe?: Der AK richtet sich vor allem an Studierende, die bereits Praktika absolviert und Interesse an berufsnahen Praktika haben. Besonders vorteilhaft wären auch vorhandene Kenntnisse/Erfahrungen bezüglich berufsnahen Praktika.
  • Wie läuft der AK ab?: kurze Sammlung der Programme an den verbliebenen Universitäten; Sammlung möglicher Konzepte zur Umsetzung und daraus anschließende Vormulierung einer Resolution
  • materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Erfahrung aus eigener Uni; in Dresden den AK besucht (bestenfalls beides, ist aber beides nicht zwingend notwendig)

Protokoll

Kein Protokoll :(

Arbeitskreis: Praktikum 2.0 BU

Protokoll “25.Mai 2017”
Beginn: “+5min”
Ende: “+5min”
Redeleitung“Oliver (Schmampf) Irtenkauf, Uni Konstanz”
Protokoll “Torsten (Oha) Umlauf, Uni Würzburg”

Anwesende Fachschaften

  • [ ] RWTH Aachen
  • [ ] Universität Augsburg
  • [x] Universität Bayreuth
  • [ ] Universität Bern
  • [ ] Freie Universität Berlin
  • [ ] Humboldt-Universität zu Berlin
  • [ ] Technische Universität Berlin
  • [ ] Universität Bielefeld
  • [x] Ruhr-Universität Bochum
  • [ ] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • [ ] Technische Universität Braunschweig
  • [x] Universität Bremen
  • [ ] Chemnitz
  • [x] Technische Universität Clausthal
  • [ ] Technische Universität Darmstadt
  • [x] Technische Universität Dortmund
  • [ ] Technische Universität Dresden
  • [ ] Heinrich Heine Universität Düsseldorf
  • [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
  • [ ] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
  • [ ] Technik Essen
  • [x] Goethe-Universität Frankfurt a. Main
  • [x] Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • [ ] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • [ ] Justus-Liebig-Universität Gießen
  • [ ] Georg-August-Universität Göttingen
  • [ ] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
  • [ ] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • [x] Universität Heidelberg
  • [x] Technische Universität Ilmenau
  • [ ] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
  • [ ] Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • [ ] Universität zu Köln
  • [x] Technische Universität Kaiserslautern
  • [ ] Universität Kassel
  • [ ] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • [ ] Karlsruher Institut für Technologie
  • [x] Universität Konstanz
  • [x] Fachhochschule Lübeck
  • [x] Ludwig-Maximilians-Universität München
  • [ ] Technische Universität München
  • [ ] Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • [x] Philipps-Universität Marburg
  • [x] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • [ ] Universität Potsdam
  • [ ] Universität Regensburg
  • [ ] Universität Rostock
  • [x] Universität des Saarlandes
  • [x] Universität Siegen
  • [x] Eberhard Karls Universität Tübingen
  • [ ] Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • [x] Technische Universität Wien
  • [x] Universität Wien
  • [ ] Fachhochschule Wildau
  • [ ] Bergische Universität Wuppertal
  • [ ] Universität Zürich

Protokoll

5 min Einlesezeit in das Protokoll des Vorgänger-AKs

Korrektur/Ergänzung der Sammlung

Sammlung siehe Protokoll aus Dresden 2016

Frankfurt am Main

  • Ergänzung: Programmierpraktikum ist kein solches an sich sondern Vorlesung mit Übung
  • gibt verschiedene Wahlsachen wie z.B. Elektronikpraktikum

Saarland:

  • Nicht physikalisches Nebenfach
  • Alles mögliche einbringbar
  • Projektpraktikum
  • Industrie (credits richtet sich nach länge -> ist variabel mit anschließendem vorgangsbericht)
  • Wird eher wenig wahrgenommen
  • Programmierung im Master: teil mit extra Praktikum oder mit z.B. Vorlesung + simulation

Kaiserslautern

  • Aus nebenfächern alles einbringbar was es an der uni gibt
  • Gibt spez praktika für biophysik, ingenieure, tech. Physiker, geo.physiker
  • Art industriepraktikum -> verankerung in stud.ordnung unbekannt
  • Praxisbezogene vorlesungen
  • Fortgeschirttenenpraktikum durch Laborpraktikum ersetzbar (4versuche a 2 wwochen)
  • Projektpraktika werden wahrgenommen -> vorallem von angewandten physiker (tendenziell sogar verpflichtend)

Heidelberg

  • gibt etwas über ‘Nichts’ hinaus
  • Elektronik, Nebenfächer anrechenbar (bio, phys.chem., prog.)
  • Industriepraktikum anrechenbar
  • Projektpraktika

Freiberg

  • vorschungsbezogenes Projektseminar
  • kann an uni oder industrie gemacht werden mit abschluss eines berichtes
  • verpflichtend
  • die meisten werden an der Uni absolviert

Oldenbourg

  • Fortgeschrittenenpraktikum in Blocks absolvierbar
  • ist mit Exkursion verbindbar -> z.b. zur sternwarte und wird bezahlt
  • Industriepraktikum (2 oder 4 wochen)

Bremen

  • Chemie praktikum verpflichtend

Bochum

  • ‚sowas‘ praktikum -> versuch selbst entwickeln und durchführen
  • In zweifachbachelor sehr schwierig sich was anrechnen zu lassen, was über standart hinausgeht

Bayreuth

  • In Grundpraktikum ein Elektronikprktikum includiert
  • Chemiepraktikum im Rahmen der chemievorlesung

Clausthal

  • AC und OC Praktikum (verpflichtend)
  • Abschließendes industriepraktikum (8 wochen)
  • 3 monatiges forschungspraktikum (integration in arbeitsgruppe an lehrstuhl)
  • wird oft genutzt um sich in bachelorarbeitsthema einzuarbeiten
  • Ferien gehen dabei drauf

Ilmenau

  • zu GP noch Chemie und Elektrotechnik Praktikum
  • innerhalb des GP Versuche frei wählbar
  • FP Versuche wählbar

Clausthal

  • Pool an Versuchen aus dem man wählen kann (ab drittem Praktikum)

Marburg

  • Bachelor: 2 GP
  • 2 FP in WS und SS mit Versuchen in Arbeitsgruppen .. geht auch in Theo falls möglich
  • 4 von 6 Versuche
  • 2 durch Projektpraktikum ersetzbar (in Arbeitsgruppe)
  • Kann auch woanders gemacht werden -> anderer lehrstuhl/fakultät oder industrie -> schwierig umsetzbar
  • Master: Forschungs und Laborpraktika eff. in Arbeitsgruppe arbeiten

Siegen

  • ein Praktikum im Team über ganzes semester
  • Vorlesung mit praktischen übungen
  • Chem.praktikum
  • Industriepraktikum (4 Wochen mit Bericht und Absprache zu Prof)
  • demnächst soll es noch ein C++ Praktikum geben

Wien

  • Neuschreibung der studienordnung
  • Abschluss Anfängerpraktikum soll mit großem Bericht abgeschlossen werden
  • FP in Theo machbar (alles jahr ein mal je nachdem wie Theo bock hat) in Gruppe von max. 5 Leuten -> vorbereitend auf Abschlussarbeit

Praktika im Bereich nat.wis. (z.b. auch medizin) anrechenbar, auch wenn nicht direkt im Studium vorgesehen, auch von anderen Unis (z.b. Graz -> meistens zwischen TU und Uni Wien)

  • läuft weitestgehend reibungslos, ebenso anrechnung

Dortmund

  • externes praktikum
  • bachelor med. physik eigener studiengang mit eigenen Praktika

Diskussion

Sammlung

  • Zeitfaktor -> schlecht in verlaufsplan einbaubar
  • 4-8 Wochen allerdings für ein externes Praktikum eigentlich zu kurz
  • Verlängerung auf extra Semester kann nicht „verpflichtend“ sein, ist aber schon fast die Konsequenz daraus

Was stellen wir uns unter Praktika hier vor?

  • eher ein Forschungs/Industriepraktikum? -> also Blockpraktika
  • Verpflichtung für ein solches schlecht umsetzbar
  • Wahl muss offen bleiben
  • Industriepraktikum nimmt Hemmungen zur Industrie
  • Erfahrung: interessante Pflichtpraktika auf verplfichtender Basis schweirig einbindbar
  • Pflichtpraktika müssen nicht bezahlt werden
  • Wien: Profs freuen sich immer wenn man was machen/helfen will, allerdings schwer Anrechnung zu finden
  • Theorie geht unter da Praktika eher praxis(experimentell) orientiert
  • Für angehende Theoretiker sind die meist speziell experimentellen Praktika eine Qual
  • Werbung sollte gemacht werden, aber ein solches Praktikum sollte nicht verpflichtend sein
  • Gegeneinwand: Theoretiker sollten doch dazu verpflichtet werden um zu sehen wie ihre mathematischen Modelle auf die Realität wirken.

Ist im Bachelor Industriepraktikum sinnvoll?

  • Berufsqualifizierend und softskills -> extra dafür in bachelorstudiengängen
  • Ilmenau: Masterstud berichten bachelorstud was sie gemacht haben -> wissen aus praktika weitergeben in form von seminar
  • Sinnvoll industriepraktikum für vorbereitung und inputvorträge von fachleuten sinnvoll für orientierung
  • Zeitlicher rahmen kritisch
  • Umbruch bachelor master -> studierende wollen gehalten werden
  • Lernen selbstständig zu arbeiten -> beginnt meistens erst mit bachelorarbeit oder fp
  • Viele leute machen mit ihrem physikstudium anschließend was in der informatik
  • Verpflichtendes programmierpraktikum sinnvoll
  • Lockereres arbeiten an der uni als im beruf in der industrie

Forderungen

  • lange Praktika zu lange (lang:>6-8 Wochen) bzgl. 180ct
  • Wahl zwischen Uni, anderer Uni, Industrie, Institut soll gegeben sein
  • Selbstständigkeit bzgl. bachelorabschluss
  • aktive Bewerbung/Unterstützung eines solchen Praktikum ist erwünscht! (bspw. ‘Physiker im Beruf’ o.Ä.)
  • Master soll sowohl Berufsqualifizierend als auch akademisch sein
  • Softskills/Vorstellungen im Seminar/Teamwork sollen gefördert werden
  • Anrechenbarkeit (Wahlplicht als Bsp., “Erasmus Punkte”, …) soll gewährleistet sein
  • Bachelorarbeit in der Industrie soll möglich sein (evtl. guter Aufhänger für Resolution)

abschließende Diskussion

  • Spezfizierung schwierig
  • Allgemein festhalten dass wir soetwas gut finden und fordern
  • Meinungsbild zur wahlfreiheit und angebot:
  • Einstimmig dafür
  • Einstimmigkeit zur selbststädnigkeitsförderung
  • Aktives bewerben (dafür)
  • Anrechenbarkeit
  • Diskussion: stellt es ein problem da oder nicht?
  • Möglicheit geben, durch ein anderes praktikum zu ersetzen (praktikum 2.0 als (z.b.) wahlpflicht integrieren) -> ‚im sinne des studierenden‘
  • Soll auf jeden fall in die reso

(erassmuspunkte)

  • Bachelorarbeit in Industrie als aufhänger
  • Ex./theo. Explizit erwähnen und hervorheben, dass für beide was angeboten werden soll -> nein
  • Förderung von softskills -> als argumentationsbasis mit reinnehmen
  • Zu praktika empfehlungen geben zur weiterführenden knowhow weitergebung
  • Zeitliche einordnung schwer treffbar -> eher rauslassen -> keine spezifizierung in reso

Resoformulierung – Mithilfe:

Frede (ffm) @klabundt, viet (duc viet hoang) uni münchen

Idee eines Folge-AKs:

Wie sehr sollte/kann die Theorie im Studium berufsorientiert gefördert werden?

Adressaten:

KfP, GDZP, Akkreditierung, Praktikaleiter, SpL, DPG, jDPG, Metafa, Bufata(NaWi)

Entwurf0: Resolution zu berufsqualifizierenden Maßnahmen

Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich für
berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und
Masterstudiengangs aus.
An vielen Universitäten bereitet das Physikstudium vorwiegend auf eine
akademische Laufbahn vor. Hierbei haben Studierende jedoch kaum Gelegenheit
sich während des regulären Studienverlaufes einen Einblick in mögliche
Berufsfelder zu verschaffen.
Wir fordern die Fachbereiche daher auf, den Studienverlauf um Praktika zu
ergänzen, die den Studierenden einen frühen Einblick in den Arbeitsalltag
ermöglichen. Insbesondere soll es auch die Möglichkeit geben, sich ein Praktikum
in der Industrie anrechnen lassen zu können. Ebenfalls soll es den Studierenden
überlassen werden, z.B. aus Labor- und Forschungspraktika an der eigenen
Universität, an anderen Universitäten und in Forschungseinrichtungen zu wählen.
Zudem soll der Erwerb von berufsqualifizierenden Kompetenzen im Rahmen des
Studiums seitens des Fachbereichs aktiv beworben werden.

Postersession

Im Rahmen der Postersession wurden nochmals zwei Entwürfe ausgearbeitet.

Entwurf 1: Resolution zu berufsqualifizierenden Maßnahmen

Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich für berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und Masterstudiengangs aus.

Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich für berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und Masterstudiengangs aus, möglich zu machen.

An vielen Universitäten bereitet das Physikstudium vorwiegend auf eine akademische Laufbahn vor. Hierbei haben Studierende jedoch kaum Gelegenheit sich während des regulären Studienverlaufes einen Einblick in denkbaren Berufsfeldern zu verschaffen.

Wir fordern die Fachbereiche daher auf, den Studienverlauf um Praktika zu ergänzen, die den Studierenden einen frühen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglichen. Insbesondere soll es auch die Möglichkeit geben, sich ein Praktikum in der Industrie anrechnen lassen zu können. Ebenfalls soll es den Studierenden überlassen werden, z.B. aus Labor- und Forschungspraktika an der eigenen Universität, an anderen Universitäten und in Forschungseinrichtungen zu wählen. Zudem soll der Erwerb von berufsqualifizierenden Kompetenzen im Rahmen des Studiums seitens des Fachbereichs aktiv beworben werden.

Wir fordern die Fachbereiche daher auf den Studierenden einen frühen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglichen, indem das Spektrum der . Insbesondere soll es auch die Möglichkeit geben, sich ein Praktikum in der Industrie anrechnen lassen zu können. Ebenfalls soll es den Studierenden überlassen werden, z.B. aus Labor- und Forschungspraktika an der eigenen Universität, an anderen Universitäten und in Forschungseinrichtungen zu wählen. Zudem soll der Erwerb von berufsqualifizierenden xKompetenzen im Rahmen des Studiums seitens des Fachbereichs aktiv beworben werden.

Entwurf 2: Positionspapier zu berufsqualifizierenden Maßnahmen

Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich dafür aus berufsorientierte und berufsvorbereitende Praktika innerhalb des Bachelor- und Masterstudiengangs, möglich zu machen.

An vielen Universitäten bereitet das Studium vorwiegend auf eine akademische Laufbahn vor. Hierbei haben Studierende kaum Gelegenheit sich während des regulären Studienverlaufes einen Einblick in denkbare Berufsfelder zu verschaffen.

Die ZaPF hält es daher für erstrebenswert, den Studierenden zu ermöglichen, während ihres Studiums ein Praktikum in einer Forschungseinrichtung, einer Arbeitsgruppe an einer Hochschule oder in der Industrie durchführen und in einem geeigneten Rahmen für ihr Studium anrechnen lassen zu können.
Die Hochschulen sollten dafür entsprechende Konditionen schaffen und gut kommunizieren.

Zusammenfassung

folgende Forderungen wurden einheitlich formuliert:

  • lange Praktika zu lange (lang:>6-8 Wochen) bzgl. 180ct
  • Wahl zwischen Uni, anderer Uni, Industrie, Institut soll gegeben sein
  • Selbstständigkeit bzgl. bachelorabschluss
  • aktive Bewerbung/Unterstützung eines solchen Praktikum ist erwünscht! (bspw. ‘Physiker im Beruf’ o.Ä.)
  • Master soll sowohl Berufsqualifizierend als auch akademisch sein
  • Softskills/Vorstellungen im Seminar/Teamwork sollen gefördert werden
  • Anrechenbarkeit (Wahlplicht als Bsp., “Erasmus Punkte”, …) soll gewährleistet sein
  • Bachelorarbeit in der Industrie soll möglich sein (evtl. guter Aufhänger für Resolution)

Eine Resolution hinreichend auszuformulieren gestaltet sich als sehr spitzfindig und wird auf “ZaPF wird Siegen” verschoben.