SoSe13 AK Auslandssemester: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Zeile 4: Zeile 4:


= Arbeitskreis: "Ak Auslandssemester" =
= Arbeitskreis: "Ak Auslandssemester" =
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 09.05.2013 ([https://vmp.ethz.ch/zapfwiki/images/a/a2/Protokoll_AK_Auslandssemester.pdf (Protokoll)]
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 16:02 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 18:30 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Cosima Breu (Uni Frankfurt)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Deniz Cöl (Uni Frankfurt)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
<!--: RWTH Aachen,-->
<!--: RWTH Aachen,-->
<!--: Uni Augsburg,-->
<!--: Uni Augsburg,-->
<!--: FU Berlin,-->
FU Berlin,
<!--: HU Berlin,-->
HU Berlin,
<!--: TU Berlin,-->
<!--: TU Berlin,-->
<!--: Uni Bielefeld,-->
<!--: Uni Bielefeld,-->
<!--: Uni Bochum,-->
<!--: Uni Bochum,-->
<!--: Uni Bonn,-->
Uni Bonn,
<!--: TU Braunschweig,-->
<!--: TU Braunschweig,-->
<!--: Uni Bremen,-->
Uni Bremen,
<!--: Uni Chemnitz,-->
<!--: Uni Chemnitz,-->
<!--: TU Cottbus,-->
<!--: TU Cottbus,-->
Zeile 32: Zeile 32:
<!--: Uni Düsseldorf,-->
<!--: Uni Düsseldorf,-->
<!--: Uni Erlangen-Nürnberg,-->
<!--: Uni Erlangen-Nürnberg,-->
<!--: Uni Frankfurt,-->
Uni Frankfurt,
<!--: Uni Freiburg,-->
<!--: Uni Freiburg,-->
<!--: Uni Göttingen,-->
<!--: Uni Göttingen,-->
Zeile 45: Zeile 45:
<!--: Uni Jena,-->
<!--: Uni Jena,-->
<!--: TU Kaiserslautern,-->
<!--: TU Kaiserslautern,-->
<!--: Uni Karlsruhe,-->
Uni Karlsruhe,
<!--: Uni Kiel,-->
<!--: Uni Kiel,-->
<!--: Uni Konstanz,-->
Uni Konstanz,
<!--: Uni Leipzig,-->
Uni Leipzig,
<!--: Uni Linz,-->
<!--: Uni Linz,-->
<!--: Uni Magdeburg,-->
<!--: Uni Magdeburg,-->
Zeile 57: Zeile 57:
<!--: Uni Oldenburg,-->
<!--: Uni Oldenburg,-->
<!--: Uni Potsdam,-->
<!--: Uni Potsdam,-->
<!--: Uni Rostock,-->
Uni Rostock,
<!--: Uni Tübingen,-->
<!--: Uni Tübingen,-->
<!--: TU Wien,-->
<!--: TU Wien,-->
<!--: Uni Wien,-->
<!--: Uni Wien,-->
<!--: Uni Wuppertal,-->
Uni Wuppertal
<!--: Uni Würzburg,-->
<!--: Uni Würzburg,-->
<!--: ETH Zürich,-->
<!--: ETH Zürich,-->
Zeile 68: Zeile 68:


== Einleitung/Ziel des AK ==
== Einleitung/Ziel des AK ==
Dieser AK ist ein Folge-AK von der Winter-ZaPF 2012 in Karlsruhe. Dabei wurde festgestellt, dass die größten Probleme bei der Anerkennung der Studienleistung und bei den langen Bewerbungsfristen der Förderprogramme bestehen. Ziel dieses AKs ist es, zu diesen Problemen Lösungen zu erarbeiten.


== Protokoll ==
==== Austausch über Auslandssemestermöglichkeiten an den Universitäten ====
'''Uni Konstanz:'''  Auslandssemester möglich während der Bachelorarbeit im 6. Semester. Kooperation geht über die Professoren.
'''Uni Rostock:'''  5. Semester Auslandssemester möglich, da in diesem Semester wenige Pfl�ichtvorlesungen stattfi�nden. Vorher sollte mit den zuständigen Professoren geklärt werden, wie die P�flichtmodule anerkannt werden. In der Regel stellt dies kein Problem dar.
'''FU Berlin:''' Im Master ist über die Hälfte der Studienzeit frei, daher ist es hier (FUB) einfacher, ein Auslandssemester zu absolvieren. Zudem gibt es dort im 5. Semester keine Pfl�ichtvorlesungen, jedoch ein Praktikum.
Einwürfe: HU Berlin wirft ein, dass Anerkennung von Vorlesungen nur nach behandelten Inhalten und nicht nach ECTS erfolgen sollte. Uni Frankfurt erwähnt zudem, dass ab 2014 das Prüfungsamt nachweisen muss, dass die im Ausland erbrachte Studienleistung den
Forderungen nicht genügt.(Lissabon Konvention 1997)
Uni Frankfurt: Wenn für das Masterstudium ein Uniwechsel stattfi�ndet, ist ein Aus-
landssemester aufgrund langer Bewerbungsfristen schwer möglich.
Uni Bonn: System in Konstanz ist sinnvoll. Dort sind Förderprogramme nicht unbedingt nötig.
Uni Frankfurt wendet ein, dass Bachelorarbeiten auch mal länger als 4 Monate dauern können und stellt die Frage, ob trotzdem ein Auslandssemester möglich ist. FUB, Konstanz und Bonn sagen ja, da das Semester im Ausland meist früher endet. Problematisch
ist es nur bei Bachelorarbeiten mit Hardware, da dort Defekte die Arbeiten lange verzögern können.
==== Erarbeitung von Lösungen ====
===== Anerkennung von Studienleistungen =====
2008 wurde auf der ZapF in Konstanz eine Resolution verabschiedet, welche sich mit
der Vergleichbarkeit des Studienablaufs der Ba/Ma-Studiengänge beschäftigt. Dort wurde erwähnt, dass diese nicht gegeben war, was der Zielsetzung des Bologna-Prozesses
widerspricht. Wir stellen fest, dass so gut wie keine Verbesserung in diesem Thema stattgefunden hat.
Außerhalb der Regelstudienzeit ist es kein Problem ein Auslandssemester/-jahr zu machen, jedoch muss es möglich sein, innerhalb der Studienzeit dieses zu absolvieren. Zudem
könnte ein Studium außerhalb der Regelstudienzeit Probleme beim BaFöG versuachen.
Ein Vorschlag ist die Einführung eines Mobilitätsfensters, vorzugsweise im 5. Semes-
ter, in dem keine P�flichtvorlesungen stattfi�nden. Dies könnte jedoch Schwierigkeiten in der Umsetzung/Praktikabilität mit sich bringen.
Ein weiterer Vorschlag ist Forderung nach fl�exiblerer Anrechnung von Studienleistungen, z.B. durch Ausgleichsleistungen wie Hausarbeiten.
Eine weitere und weitergehende Resolution wird als sinnvoll betrachtet. Jedoch sollen
vorher Fragen bezüglich einer Handreichung der KMK von 2009 geklärt werden, um Miss-
verständnisse auszuschließen.
===== Bewerbungsfristen =====
Es wird erwähnt, dass lange Bewerbungsfristen auch logistisch gegeben sind, da Ausländische Unis auch lange Bewerbungsfristen bis zu einem 3/4 Jahr vor Antritt haben.
Beim DAAD können jedoch Bewerbungsfristen von bis zu 1 1/2 Jahren auftreten. Dies
erscheint zu lang. Daher wird vorgeschlagen für die ZapF in Wien einen Vertreter des
DAAD einzuladen und sich mit ihm dort auszutauschen. Diese Frage wird auch nochmal
im Zwischenplenum gestellt.


== Protokoll ==


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Es besteht ein Konsens, dass die Anrechnung von Studienleistungen fl�exibler gestaltet
werden soll. Gegebenenfalls soll rechtzeitig eine Resolution erarbeitet werden.
Zum genauen Verständniss eines Bewerbungsverfahrens soll ein DAAD Mitglied zur
nächsten ZapF eingeladen werden.
[https://vmp.ethz.ch/zapfwiki/images/8/8f/Resolution_AK_Auslandssemester.pdf hier] zur Resolution.
[https://vmp.ethz.ch/zapfwiki/images/8/8f/Resolution_AK_Auslandssemester.pdf hier] zur Resolution.



Version vom 29. Mai 2014, 11:22 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r:


Arbeitskreis: "Ak Auslandssemester"

Protokoll vom 09.05.2013 ((Protokoll)

Beginn
16:02 Uhr
Ende
18:30 Uhr
Redeleitung
Cosima Breu (Uni Frankfurt)
Protokoll
Deniz Cöl (Uni Frankfurt)
Anwesende Fachschaften
FU Berlin,
HU Berlin,
Uni Bonn,
Uni Bremen,
Uni Frankfurt,
Uni Karlsruhe,
Uni Konstanz,
Uni Leipzig,
Uni Rostock,
Uni Wuppertal

Einleitung/Ziel des AK

Dieser AK ist ein Folge-AK von der Winter-ZaPF 2012 in Karlsruhe. Dabei wurde festgestellt, dass die größten Probleme bei der Anerkennung der Studienleistung und bei den langen Bewerbungsfristen der Förderprogramme bestehen. Ziel dieses AKs ist es, zu diesen Problemen Lösungen zu erarbeiten.

Protokoll

Austausch über Auslandssemestermöglichkeiten an den Universitäten

Uni Konstanz: Auslandssemester möglich während der Bachelorarbeit im 6. Semester. Kooperation geht über die Professoren.

Uni Rostock: 5. Semester Auslandssemester möglich, da in diesem Semester wenige Pfl�ichtvorlesungen stattfi�nden. Vorher sollte mit den zuständigen Professoren geklärt werden, wie die P�flichtmodule anerkannt werden. In der Regel stellt dies kein Problem dar.

FU Berlin: Im Master ist über die Hälfte der Studienzeit frei, daher ist es hier (FUB) einfacher, ein Auslandssemester zu absolvieren. Zudem gibt es dort im 5. Semester keine Pfl�ichtvorlesungen, jedoch ein Praktikum.

Einwürfe: HU Berlin wirft ein, dass Anerkennung von Vorlesungen nur nach behandelten Inhalten und nicht nach ECTS erfolgen sollte. Uni Frankfurt erwähnt zudem, dass ab 2014 das Prüfungsamt nachweisen muss, dass die im Ausland erbrachte Studienleistung den Forderungen nicht genügt.(Lissabon Konvention 1997)

Uni Frankfurt: Wenn für das Masterstudium ein Uniwechsel stattfi�ndet, ist ein Aus- landssemester aufgrund langer Bewerbungsfristen schwer möglich.

Uni Bonn: System in Konstanz ist sinnvoll. Dort sind Förderprogramme nicht unbedingt nötig.

Uni Frankfurt wendet ein, dass Bachelorarbeiten auch mal länger als 4 Monate dauern können und stellt die Frage, ob trotzdem ein Auslandssemester möglich ist. FUB, Konstanz und Bonn sagen ja, da das Semester im Ausland meist früher endet. Problematisch ist es nur bei Bachelorarbeiten mit Hardware, da dort Defekte die Arbeiten lange verzögern können.

Erarbeitung von Lösungen

Anerkennung von Studienleistungen

2008 wurde auf der ZapF in Konstanz eine Resolution verabschiedet, welche sich mit der Vergleichbarkeit des Studienablaufs der Ba/Ma-Studiengänge beschäftigt. Dort wurde erwähnt, dass diese nicht gegeben war, was der Zielsetzung des Bologna-Prozesses widerspricht. Wir stellen fest, dass so gut wie keine Verbesserung in diesem Thema stattgefunden hat.

Außerhalb der Regelstudienzeit ist es kein Problem ein Auslandssemester/-jahr zu machen, jedoch muss es möglich sein, innerhalb der Studienzeit dieses zu absolvieren. Zudem könnte ein Studium außerhalb der Regelstudienzeit Probleme beim BaFöG versuachen.

Ein Vorschlag ist die Einführung eines Mobilitätsfensters, vorzugsweise im 5. Semes- ter, in dem keine P�flichtvorlesungen stattfi�nden. Dies könnte jedoch Schwierigkeiten in der Umsetzung/Praktikabilität mit sich bringen.

Ein weiterer Vorschlag ist Forderung nach fl�exiblerer Anrechnung von Studienleistungen, z.B. durch Ausgleichsleistungen wie Hausarbeiten.

Eine weitere und weitergehende Resolution wird als sinnvoll betrachtet. Jedoch sollen vorher Fragen bezüglich einer Handreichung der KMK von 2009 geklärt werden, um Miss- verständnisse auszuschließen.

Bewerbungsfristen

Es wird erwähnt, dass lange Bewerbungsfristen auch logistisch gegeben sind, da Ausländische Unis auch lange Bewerbungsfristen bis zu einem 3/4 Jahr vor Antritt haben. Beim DAAD können jedoch Bewerbungsfristen von bis zu 1 1/2 Jahren auftreten. Dies erscheint zu lang. Daher wird vorgeschlagen für die ZapF in Wien einen Vertreter des DAAD einzuladen und sich mit ihm dort auszutauschen. Diese Frage wird auch nochmal im Zwischenplenum gestellt.


Zusammenfassung

Es besteht ein Konsens, dass die Anrechnung von Studienleistungen fl�exibler gestaltet werden soll. Gegebenenfalls soll rechtzeitig eine Resolution erarbeitet werden.

Zum genauen Verständniss eines Bewerbungsverfahrens soll ein DAAD Mitglied zur nächsten ZapF eingeladen werden.

hier zur Resolution.