SoSe25 AK Plenumstechnik
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Niklas (Hamburg, e.V.)
Einleitung und Ziel des AK
Wir wollen einen Plan erstellen, welche Technik für ein Plenum gebraucht wird und wie diese Technik so kompakt gepackt werden kann, dass sie in einen Rollcontainer passt.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Es gab bereits Überlegungen, wie die ZaPF weniger von den technischen Gegebenheiten der ausrichtenden Fachschaft/ Hochschule abhängig sein kann. Aus diesen Überlegungen ist der Plenumsserver (Plenum in a Box) entstanden. In diesem Schritt streben wir eine weiterführende Unabhägigkeit an.
Wer ist die Zielgruppe?
Menschen, die sich für die Strukturen der Plena der ZaPF interessieren und/ oder Interesse an Veranstaltungstechnik haben. Es wäre gut, wenn zukünftige Orgas anwesend sind, die davon berichten können, welche Tecnik in ihren Hörsälen zur Verfügung steht.
Wie läuft der AK ab?
Zunächst soll analysiert werden, welche Technik man in jedem Plenumssaal erwarten kann. Anschließend werden die Bedarfe an die Technik diskutiert. Am Ende wollen wir einen Plan erstellen, welche Technik (und auch nicht-Technik) für ein Plenum gebraucht werden.
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Interesse am Thema
Materialien und weitere Informationen
Keine
AK Plenumstechnik in a Rollcontainer
Protokoll vom 01.05.2025
- Beginn
- 18:35 Uhr
- Ende
- HH:MM Uhr
- Redeleitung
- Ruben Neelissen (Uni Bremen)
- Protokoll
- Teresa Hasler (Uni Freiburg)
- Hannah Dichelle (Uni Leipzig)
- Anwesende Fachschaften
- Universität Bayreuth,
- Universität Bremen,
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Universität Hamburg - Physik,
- Friedrich-Schiller-Universität Jena,
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
- Universität Leipzig,
- Universität Münster,
Protokoll
https://pads.zapf.in/SoSe25_Erlangen_AK_Plenumstechnik
Die Plenumstechnik ist eigentlich ganz ok soweit, aber ein paar Dinge könnten noch geändert und verbessert werden. Vor allem mehrere Beamer sind regelmäßig eine Herausforderung. Das aktuelle Setup ist abhängig von Einzelpersonen, die sich damit auskennen. Der Plan ist, einen Rollcontainer (möglichst klein) aufzusetzen, der einfach läuft. Damit soll die Aufbauzeit signifikant verkürzt werden.
Openslides sollte auf Klicken in einer halbwegs brauchbaren Zeit reagieren. Man könnte sich auch einen Repeater für das PlenuminaBox überlegen, damit sich alle in das Wlan davon einloggen können. Dafür muss mensch dann aber in der Nähe sein, um Anträge einzupflegen usw. Man könnte Openslides auch in das SSO der ZaPF hängen. Wenn das Wlan ausfällt, haben die Menschen vorne dann auch keinen Zugriff mehr. Aber das könnte man lösen.
Es soll ein Gerät im Plenum geben, damit man nicht abhängig vom lokalen EduRoam ist (hust Kiel hust). Das Konzept PliB soll bleiben. Mit Proxmox kann man das gesamte PliB auch in die Wolke hochladen. Außerdem kann das Plenum schon auf dem ZaPF-Server vorbereitet werden und dann auf das PliB übertragen werden. (Bitte jemand mit mehr Plan drüberlesen)
Besser wären getrennter Server und Bildausgabe, damit die Überlastung von einem das andere nicht beeinträchtigt. Ton (auch seperate Lautsprecher fürs Protokoll) ist auch eine Anforderung.
Je mehr Software (OBS) es gibt, desto mehr muss geupdated und maintained werden. Vielleicht gibt es sinnvolle Hardwarelösungen, die nicht von der Verfügbarkeit von Updates abhängig sind. Wenn es Laptops für alle Protokollantika gibt, sind das sehr viele Laptops. Aber da inzwischen sehr viele Personen Laptops besitzen, ist das vermutlich nicht nötig, solange die stabil in ein lokales Netz können. Der Vorteil von Protokolllaptops ist, dass Leute sehr schnell ausgetauscht werden können. OBS ist günstig (free lol), Hardware ist teuer. OBS sollte auch einfach zu updaten sein. Und hat deutlich mehr Optionen.
Für die Steuerung werden ca. 7 Outputs für Bildschirme benötigt. Für die Hardware werden HDMI-Spalter etc., ein Mischpult (je nach Mikrofonen), ... benötigt. Bildschirme zu transportieren wird nervig und teuer. Man könnte flache Bildschirme kaufen und stapeln. Das ist logistisch besser möglich. Orgas sollten von Anfang an mit einer Haben- und Brauchen-Liste informiert werden, was der Stand der Plenumstechnik ist.
Anschlüsse für Bildschirme: HDMI, DVI? Nur USB C ist Wunschdenken. Wir sollten uns auf einen Standard einigen, hauptsache einheitlich. HDMI-Eingang wäre aber gut, insbesondere damit auch Apple-Geräte präsentieren können. Kabel sollten hinreichend lang sein. (Kabel zum automatischen Aufrollen, Staubsauger umbauen, aber bitte nicht)
Starkstromanschluss?? Wahrscheinlich nicht nötig
Rollcontainer: Zwei Öffnungen: vorne und hinten. - Vorne zum Öffnen und Benutzen - Hinten nur wenn Dinge neu konfiguriert werden müssen
Audio-Technik: Digitales Mischpult, aber das immer mit Verzögerung. Vielleicht doch eher analog? Digitales Mischpult ermöglicht automatische Rückkopplungsverhinderung etc. Für analoge Mischpulte sind eventuell Treiber nötig, vielleicht aber auch nicht. PCIE-Soundcards? Wahrscheinlich trotzdem recht hohe Latenz, da digital.
Aktuell werden keine eigenen Mikrofone verwendet. Mit Pech erzeugt ein eigenes Setup dafür mehr Feedback. Allerdings können wir nicht im Allgemeinen davon ausgehen, dass genügend Mikrofone in jedem Hörsaal vorhanden sind. In einigen Hörsälen ist die zentrale Steuerung für die Audiotechnik auch gesperrt. Auch so etwas soll mit eigener Technik umgangen werden.
PliB mit besserer Hardware ausrüsten!
Mikros, die möglichst gut funktionieren, wenn sie doof gehalten und beschallt werden.
Möglicherweise könnte man sich über Kopfhörer/Mischpult für die Protokolantika Gedanken machen. Ist das sinnvoll? Dann aber auschließlich analoge Übertragung zw HS-Technik und Kopfhörern, sonst Latenz. Das sollten wenn dann Over Ear-Kopfhörer sein, da man ja mit Menschen tauscht. Diese hätten Protokollantika dann auch meherere Stunden auf, was auf Dauer und in warmen Plena störend sein könnte. Aber Protokollantika sollten gefragt werden, ob das sinnvoll wäre, keine anwesend.
Insgesamt sollte das ganze System am besten sehr modular (v.a. auch Audio/Video) gehalten sein, damit einzelne Komponenten leicht getestet und angepasst werden können.
Umsetzung: Braucht vermutlich recht viel Zeit (Sommer?), wenn man es richtig macht. Das sollte mensch aber vermutlich, damit das System läuft. Es gibt eine Gruppe dafür. Wenn Interesse daran besteht zu helfen, können die DECkEl gefragt werden.
Hier folgt noch ein tolles Bild von der Tafel (hoffentlich). :)
Was wir brauchen (tl;dr): - Besseres Netzwerk - PliB-Upgrade - Rollcontainer - Einheitliche Anschlüsse an allen Geräten - HDMI-Eingang für externe Geräte (z.B. für Präsentationen) - (Ersatz-)Kabel (lang) - Eigene Audiotechnik (Tendez zu digitalem Mischpult) - Ggf. Kopfhörer für Protokollantika
Anschaffen? (tatsächlich neu): - Flache Bildschirme ([Beispiel](https://www.alternate.de/ASUS/ZenScreen-MB249C-LED-Monitor/html/product/1907004)) - Beamer - Audiotechnik? - (Bedienika-)Fehlerunanfällige Mikros
In weit entferner Zukunft - USB-C Anschlüsse - Quantencomputer - Richtmikrofone - Mikrofonarray
Zusammenfassung/Ausblick
Siehe tl;dr oben.