SoSe20 AK Ansprüche an Hochschulstudium

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche: Amr (HUB), Manu (Uni Wien)

Wir hatten mal Lust auf ein Diskussions-AK. Also...

Einleitung/Ziel des AKs
Man kommt in vielen Kontexten in und ums Studium an Situationen vorbei, wo gefühlt plötzlich es Zeit ist, die Grundlagendiskussion auszuixen: wozu ist Universität, und damit das Studium, überhaupt da? Wir möchten diese Frage stellen, wir möchten die Antwortmöglichkeiten uns angucken, erörtern, und dann Einbettungen in eben jene Situationen, wo die Frage auftaucht, skizzieren. Wenn wir an philosophischen Kernunterschiede kommen, halten wir sie eher fest, als das wir diese noch Ausdiksutieren, und bleiben dabei bei der Grundzielstellung.

Als teil der Studienreformforum AKs soll der Arbeitskreis irgendwie in eine Richtung gehen ein Ziel für Hochschulreformen zu setzen. Wo wollen wir eigentlich hin? Wir wollen Freier, besser, toller, aber warum? Was soll man können nach so einem Studium? Denken? Rechnen? Kritisch sein? Viel verdienen? Professor werden? blablablubb.

Wir freuen uns auf tolle Dskussionen!

Handelt es sich um ein Folge AK
Nein. Hängt aber eng zusammen mit dem ganzen Studienreformforum Gedöns :)

Zielgruppe
Alle die Lust haben auf eine Diskussionsrunde.

Wie läuft der AK online ab?
Quatschen


Wo?
Er findet am 21.5.2020 um 14:00 Uhr unter https://bbb.zapf.in/b/vic-9ae-cxm statt.


Arbeitskreis: AK Coronaaustausch

Protokoll vom 21.05.2020

Beginn
19:00 Uhr
Ende
: Uhr
Redeleitung
Manuel Längle (Uni Wien) Amr El Miniawy (Humbold Universität Berlin)
Protokoll
Manuel Längle (Uni Wien)
Anwesende Fachschaften
Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Humboldt-Universität zu Berlin
Technische Universität Berlin,
Universität Wien
Universität zu Köln


Protokoll

Anmoderation Denkangabe an alle: Wofür ist eine Uni da?

  • Physik lernen
  • Wissenschaft lernen
   * dinge in kontext einbetten
   * 
  • alle sollen wissen, dass ich klug bin
  • ma braucht nen Abschluss bevor man nen guten Job hat
   * nicht so sehr in Frage gestellt warum
  • einfach mal angefangen zu studieren
  • sachen durchgestrichen die man nicht studieren wollte bis nur noch wenig übrig war
  • familie war nervig, da wurde irrational gestritten
   * deswegen etwas rationales
  • gut für die gesellschat wenn sich rationalität durchsetzt
  • Probleme lösen
  • Studium als Maschiene die aus einem ein organisiertes Wesen macht
   * mechanismus der einen gefasster und bereiter macht
  • leute auf der uni sind cooler als in der schule
  • studienleben genießen
  • Entscheidung was man bis zum ende des lebens tun will aufschieben
   * Physik macht spaß und man ist ein all-rounder

Kernpunkte

- Wissenserwerb - Karriere - Entfaltung

   - man erhält sich

- Gesellschaftlicher Beitrag

These: Studium ist für die Gesellschaft da

Was bedeutet das?

  • wir werden bessere menschen durch das studium, die die gesellschaft verbessern sollen
   * sit die Uni ein Ort an dem die Moralität geschärft werden soll
   * kann man menschen moralisch machen?
   * man wird herausgefordert sich in bestimmte richtungen zu entwickeln
  • gibt lehre und forschung, beides ändert etwas bei der gesellschaft

Wie sieht eine Hochschule aus, die der Gesellschaft dient?

  • kann keine trennung vom Leben zum privaten geben
  • was man tut darf nicht belanglos sein
  • man muss sich den kopf zerbrechen wenn man an der uni ist
  • belanglosigkeit ist schwer zusammenzubringen mit gesellschaftlicher und persönlicher entwicklung
  • die hochschulen bereiten auf die zukunft vor - das ist falsch
  • lehrend
   * themen geben die relevant sind
  • forschend
   * ergebnisse von denen niemand weiß - wie gelingt es forschung unter die Menschen zu bringen?
   * populärwissenschaftliche dinge wären zentrale aufgabe der hochschule - oder wissenschaftskommunikation?
       * studis in ersten semestern könnten produktiv sein
       * 
   * Promotionsrecht haben nur universitäten
       * ma muss an universität promovieren (in Deutschland)
       * foschung muss in promotion möglich sein
   * 
  • Ort an dem entschieden wird was wahr ist
   * blinde hörigkeit gegenüber forschung ein problem
  • wahrheit oder unwahrheit
   * stark abhängig von der Disziplin
  • ordnung des diskurses
   * passende begrifflichkeiten
   * rationalisierung nicht rationaler gedanken
  • empirische sozialwissenschaften haben den Anspruch bestimmte Fragen zu beantworten
   * was ist, nicht was soll sein
  • Die wissenschaft ist in der Lage falsche Dinge als falsch zu kennzeichnen
  • In der Lehre: die Bandbreite der Diskussion abzubilden

Persönliche Entwicklung

  • Studienerlebnis
  • Fachschaft beitreten um zu reflektieren was sie studieren
   * sollte eigentlich nicht das Privileg der Menschen in Fachschaften sein - Wissen und Reflexion sollte in einer Einheit passieren, nicht so getrennt
   * ma lert nicht so richtig, warum dinge erfunden wurden, was die debatten waren die da dahinter standen
  • Idealbild von menschen, hochschule soll dazu dienen sich dem anzunähern
   * irgendwie ganz schön doof, propaganda und so
  • Möglichkeit nicht Korken auf dem Meer sondern das Ruder in die Hand zu nehmen
  • Persönliche entwicklung herauszufordern
   * das wahre in frage stellen
  • Uni holt einen in ein neues Umfeld
   * Distanz zur eigenen Sozialisierung aufbauen
       * kann unangenehm sein
   * privilegienbewusstsein
  • Bildungsprozess - aus Erlebnissen Erfahrungen machen
   * Ergebnisoffener Prozess
  • Menschen sind kein Knetgummi, es gibt kein Optimum,
  • Bildungsprozesse können und müssen schmerzhaft sein
  • Bildung ist ein urmenschlicher prozess
  • Hochschule ist ein Ort an dem Emotionen keinen Platz haben!
  • Zuspitzung von Konflikten kann zur Auseinandersetzung mit Problemen führen
  • Als Klimaaktivistin
  • Persönliche Entwicklung passiert trotz der hochschule, nicht wegen der Hochschule
   * straffer bachelor hat nicht die Absicht Refleion anzustoßen
   * wie hat man sich zu benehmen
   * was hat man zu wollen
  • Zeit für Politik hat man nicht
  • Zeit für Persönlichkeitsentwicklung geht nicht
   * man muss schnell noch die hausübungen machen, dann hat man zeit
   * Uni braucht alle ressourcen die zur verfügung stehen, 
  • Der widerstand an der Uni ist nicht klein zu kriegen
   * Persönlichkeitsentwicklung hat hardcore keinen Raum
   * Trotzdem passiert sehr viel in diese Richtung
   * vielleicht nur weil man vielen Menschen über den Weg läuft
  • Ma will mit jemanden über Physik reden und die mencshen haben keine Zeit weil sie Physik machen müssen
  • Wie müsste Hochschule sein, was wäre eine struktur, die einem erlaubt physik zu lernen ohne, dass man keine physik machen kann wiel man physik machen kann
   * es braucht menschen, die sich mit physik beschäftigt haben und die bereit sind das zu unterrichtet
   * fragen finden, an fragen arbeiten
   * es braucht spielzeug, damit ma die fragen beantworten kann

Was braucht es, damit Menschen sich mit einem Thema auseinandersetzen können?

  • Menschen
  • Zeit
  • Raum
  • Werkzeug
  • Lust
  • Energie

haben braucht es um Physik zu Machen.

Wir haben:

  • Fächer
  • Curricula
  • wenig impuls
  • wenig wachstum

Wie war es denn ein mal?

Immer mehr Menschen machen Physik. Die meisten Menschen arbeiten nicht eigenständig.

Gerade bei Kindern gibt es extrem viel intrinsische Motivation Dinge zu lernen. Aber irgendwo geht das verloren. Das rutscht in die Freizeit. In unserem Studium, in der Arbeitswelt ist das verpönt.

Materielle Zwänge hindern diese Entwicklung?

Formalisierung gewinnt nicht immer. Entformalisierung kann auch gewinnen. Die Hochschule als Selektionseinrichtung. Soll Willkür vermindern und Sachen gerechter machen. Formalisierung kommt wenn es etwas zu gewinnen und zu verlieren gibt. Wenn gesellschaftliche Chancen abhängig sind von Bildung führt das zu mehr wettbewerb. Bildungsexpansion, alle können auf die Hochschulen, dann wurde selektiert. Selektion von vor der Hochschule wurde in die Hochschule verlagert. Nicht alle leute die nen Bachelor abschließen sollen auch einen Master machen. -> Neue selektionsregel.

Kapitalismus, Realsozialismus, ... Kapitalismus hat gewonnen, damit hat das Menschenbild gewonnen, das Menschen egoistisch sind. Damit nciht einer den anderen über den Tisch zieht muss man immer Verträge abschließen. In allen Organisationen Juristinnen in hohen Positionen.

Die aussicht auf eine Karriere erzeugt Druck auf den Ort. Zerstört intrinsische motivation. Studiengänge mit nem Mangel an Masterplätzen sind viel formalisierter als wo es genug gibt.


weniger konkurrenz, weniger Druck - mehr intrinsische motivation

naja, mit Druck und Konkurrenz kann man intrinsische Motivation ersticken, anders herum vielleicht nicht ganz

In formalisierten System - weniger Druck von einer Person sorgt nicht dafür, dass weniger passiert

Menschen lernen Modulhandbücher, nicht Physik.

Man ermöglicht durch weniger Druck, dass anderes mehr zur Geltung kommt. Aber das andere muss schon auch da sein.

Ich würde das eher umdrehen? wie kommt man zu weniger Druck?


Wie kann die Hochschule die Karriere fördern?

Menschen die Studieren um Karriere zu machen sind irgendwie arm? Man muss es sich erst mal leisten können Karriere abzulehnen! - ist sehr von oben herab

Die meisten Menschen wollen gar nicht karriere Machen. Aber wenn der Druck größer wird, dann muss man alles abwerfen, was nicht der Karriere dient

wenn die konfrontiert werden, reagieren sie aggressiv, weil sie ja ihre ideale aufgeben

Von manchen Dingen kann man nicht leben! Man muss etwas machen, von dem man leben kann.

Man macht was geld bringt und trotzdem okay ist, ist eine notlösung und nicht was menschen für das geilste halten

Vielleicht sind Nawi Kuschelstudiengänge weil wir keinen Konkurrenzdruck haben?

Auch auf der Physik existiert Konkurrenzdruck! Ganz massiv! Ständiger wettbewerb zwischen studierenden

Unter den studierenden nicht so viel konkurrenzdruck, auch im studium nicht so hart

geteilte meinungen dazu

man bekommt immer wieder vor augen geführt, dass man zu schlecht ist. Mach es noch 5 mal, mit doppelten einsatz, dann ist es gut genug. Der Druck hat andere struktur. nicht gegeneinander, aber schon da...

Menschen trauen sich in Vorlesungen nicht sich zu melden, dasheißt es ist druck da!


nehmen wir an die Hochschule ist dafür da menschen auf die karriere vorzubereiten, wie geht das am besten?

Sturkturiertes Studium hilf, indem es sicherstellt, dass alle nötigen sachen ein mal gelernt hat und man sie gesehen hat. Noten können verwendet werden um studierende zu vergleichen

der Unstukturiertere Studiengang hat den vorteil, dass sachen besser gelernt wurden am ende. die können die leute dann viel besser, weniger machen, aber besser verstanden. Bei mehr struktur geht das besser alle durchzubringen

Was heißt karriere fördern?

  • mit dem job nicht überfordert sein (Arzt mit Notfall)
  • Postenverteilung im Leben bessere Karten (Vor allem Korruption fördern)
  • alle sollen einen Job bekommen
   * Arbeitszeitverkürzung, 30 stunden woche, alle haben einen job

Diese sachen werden oft durchmischt.

gute bewerbungen schreiben vs. etwas lernen

wenn alle nur bewerbungen schreiben, sind die bewerbungen besser, aber keiner kann was

irgendwie spieltheoretisch, das beste für das individuum ist nicht das beste für die gesellschaft

Eliteunis: unsre absolventi\*innen haben bessere chancen als andere, man macht politik für unsre Uni, man pickt die erfolgreichen leute als studis -> damit schafft man das

  • Chancen eines einzelnen im Wettbewerbs erhöhen führt im allgemeinen zu einer Senkung den Niveaus.

Schwierig auf einen Institutionsstandpunkt zu heben.

Optimierung auf Karriere ist irgndwie absurd. Was ist das Ziel im verhältniss Einzelne vs. Gesamtheit.

Man kann auch versuchen den Studierenden mitzugeben wie sie am besten mit den aktuellen challanges im leben klar kommen, nicht das

Karriere ist nicht das selbe wie Beruf

Hochschule muss einen Flexibel machen Beruf wechseln zu können. Zu große spezialisierung behindert einen bei der Karriere.

Kann man eine Hochschule überhaupt auf Karriere optimieren?


Was ist der anspruch an die tehoretische Hochschule?

  • Sobald ich raus bin will ich das jetzige Wissen der Physik habe. Ich will wissenschaftliche Methoden können. Das ganze wissenschaftliche Repertoire. Kontakte nach außen knüpfen konnte - wer macht wo was? Die Möglichkeit selber was zu machen was cool war. die möglichkeit selbst unter grober Beobachtung sich beweisen zu können. Ich will raus kommen und das Wissen haben!

Q: Ist das nicht sowieso schon gegeben? Ist das nicht die Grundlage für weiteres

A: weitere sachen sind nett, ist aber ein extra, nett wenn es da ist

Q: Muss man sich um diese dingeals Fachschaft kümmern?

A: nein, ist großteils eh da.

Q: warum bist du dann in der Fachschaft?

A: In der Fachschaft bin ich teilweise um den Standard aufrecht zu erhalten. Die Standards sind erfüllt, aber es kann schon noch besser werden.

Q: Ist das karriereorientiert?

A: Ich muss kein gutes geld verdienen. aber ich möchte das wissen haben und das können. Der Job ist nicht die priorität.

  • Teile die Ansprüchen von oben. Ist schon weitgehend erfüllt. Die Frage ist mehr, was ist das on top ding? Es treibt in den Wahnsinn, dass die Uni und die Leute an der Uni flüchten sich in Belanglosigkeit. Belanglosigkeit im Sinne von Harmlosigkeit. Man klammert bestimmte Sachen aus, weil sie vielleicht strittig sind, man bring sich in einen Fokus, man weiß nicht was raus kommt. Dadurch verbietet man sich sachen selbst. Man macht dadurch nicht das, was einen wirklich bewegt. gbit's bei profs, studis, am kaffeeautomaten, ... Ganz viel ist eigentlich inkompartibel damit, dass man sich um gesellschaftliche relevanz drückt LEtztlich ist es auch nicht karriereförderlich. Man muss ein bisschen spaß gewinnen am Regeln überschreiten. Ma macht dinge, ewil sie richtig sind

Q: Ist die Uni eine Institutionalisierung des intellektuellen Widerstandes?

A: Ist einer der Zentralen Orte an denen persönliche und gesellschaftliche Entwicklungen stattfinden. Leute verlieren sich in details statt den eigentlichen Fragen nachzugehen. Man traut sich nicht dem Rektorat zus agen was man denkt. Man traut sich nicht sich gegen Atombomben zu positionieren. Grundproblem

Q: Bist du an der Uni, weil du nur da dieses Potential siehst?

A: gibt bestimmt noch andere orte, aber hier ist das Potential schon am besten. Geht auch nicht nur darum. Aber das ist, was an der Uni nervt. Schauen: was kann man da machen wo man grade ist, wo ist die Bremse die man lösen muss?


  • Wunschvorstellung der Hochschule ist nicht von der Wunschgesellschaft nicht zu trennen. Wir hatten die Formulierung: Bildung passiert immer, sonst ist man tot. Entwicklung passiert immer, lernen immer. Hochschule ist dementsprechend ein ERfahrungsfeld von vielen Kann wie alle anderen Felder dazu dienen ERfahrungen zu machen und sich daran zu entwickeln. Struktuen sind prinzipiell blöd und schlecht. Hochschule ist ein bisschen ein Gegenentwurf. Ist ein Erfahrungsfeld in dem akademisches Wissen/Gelehrtenwissen einen Platz hat. Früher in einem Kloster. Heute für alle zugänglich und transparent. Nach einer Hochschule kann man gar nicht alle Methoden eines Fachgebietes können. Arbeitsteilung macht sinn. Aber Fachgebiete machen nicht so viel Sinn. Und dann braucht man manchmal physikalsichen Chemiker, der chemischer Physiker ist. Irgendwie sinnloser aufwand diese Trennung zu machen. Liese sich durch mehr menschliche interaktion ersetzen. Menschen sind da die sich mit themen beschäftigen die ihnen am herzen liegen. MAn muss nicht für immer im selben Thema bleiben. Kein fertiges konzept. Anspruch ist eine Erfahrbarmachung von wissen, unmöglich mit sturkturierung von wissen.

Kommentag: Abschlüsse gab es gar nicht. Vor Weimarer Republik. Der erste Abschluss war die Promotion. Deswegen gab es da auch das Rigurosum. Gab nur bestätigung, dass man so und so lang dort studiert hat. Im zeugnis stand nur die zeit

Q: Jeder soll sich in nem gewissen Teilbereich wo gerade interesse besteht beschäftigen. Wenn man jemanden braucht der das kann, sucht man keinen pyhsiker, sonder jemanden der QM, Kerne und Teilchen kann.

A: Alternativ kann man das Problem schildern. Man braucht unterstützung bei einer Aufgabe. Wer das kann, kann helfen.

Q: Ein Phyiker kann ja das und das

A: Nicht so wirklich. Eine Lehrperson hat all diese Dinge mal erzählt. Aber deswegen knan man ja noch lang nicht ales was da steht. Ich weiß nicht die Dinge die in meinem Curriuclum standen. Dafür weiß ich andere sachen die da nicht vorkommen. Nur weil jemand ein laben hat weiß man ja nicht, was der weiß

Q:

  • Will an universität mit fragen und Neugierde kommen. ICh suche Antworten. Ich will in einen Raum kommen und dort die Ressourcen haben diesen Dingen nachgehen zu können. Möchte nicht entfermdet werden. Ich will kein Wissen außerhalb des bereiches liegt von fragen die mich beschäftigen. Im Idealfall ist da ein Faden von Fragen, der mich ohne ziel weiter führt. Der Faden soll ununterbrochen weitergeführt werden. Ist ein Wunsch, der mit dem von oben kompartibel ist.

Kommentar: finde es auch gut mit dingen außerhalb meines fadens konfrontiert zu sein. Man hört immer nur das was man hören will. Auch intelektuelle sollen Musikantenstadl schauen, sonst verlieren wir den Bezug. Ma soll sich mitdem beschäftigen, was andere auch für relevant halten. WAs furchtbar ist, ist das man mit den eigenen fragen vertröstet, bis man die fragen vergessen hat. In Mathe war die standardantwort: ja das lernt ihr später. Das ist Gift. Auch auf dinge einlassen die direkt dazu passen

Kommentag: Konfrontation passiert automatisch. Dadurch, dass man in verbindung mit menschen lernt. Mit dem gesamten Menschen, niht nur mit der Rolle. Mit auswahl an Quellen. In beziehung kann man nciht in seiner Blase bleiben. Wenn der Ort für alle zugänglich sit, divers und heterogen, dann bleibt man nicht in einer blase. Braucht man dafür strukturen? keine ahnung

Antowrt auf Kommentag: konfrontation ist teil des roten Fadens. MAn empfindet es als reizvoll mit dem konfrontiert zu werden. Mehrwert darin eine hürde zu überqueren. wie überquert man hügel am effektivsten. Wie macht man strukturen dazu? Nur studierende schaffen es nicht weiter als level 3-4. Wie erzwingt man kommunikation mit expert\*innen

Ergänzung: Man nimmt nur auf, was für einen selbst relevant ist. Was eine bedeutung hat. WAs man einordnen kann. KAnn integrieren war relevant ist.

Diskussion: Versuch machen. Es gibt keine Studienordnung, außer: Am anfang des semesters schreiben alle gemeinsam auf, was sie machen wollen. Profs und Studis. Irgendein verfahren um eine Auswahl zu treffen. Gruppen bilden, die bestimmte fragen verfolgen. die machen so den semesterplan. Die person die es auf die tagesordnung gesetzt hat trägt verantwortung das zu gestalten. Neue idee die sehr spannend ist kommt nix anderes raus vermutlich... hätte andere dynamik

Diskussion: Idee obergeil,d ass menschen Ideen vorstellen und lehrende passen sich an. Menschen die an hochschule ankommen sollen nur sagen was sie wollen, expert\*innen passen sich an und machen das. sehr spannendes konzept. Experten sollen auch selber dinge auf die tagesordnung setzen

Frage: Menschen die etwas am besten vorstellen können sind expert\*innen? Vermutlich können das nicht alle... Menschen können manchmal viel wissen, aber nicht gut rüberbringen. Viele unterrichten weil sie müssen, nicht weil sie wollen.

A: klasse an dem konzept ist, dass dozierende sich aussuchen wie und wie viel sie unterrichten. Nicht diese Konzept eines roten fadens. Ist auch fürs lehren erlaubt

A auf A: kann, aber will nicht. manche können gar nicht.

A auf A auf A: das system könnte das talentespektrum besser repräsentieren. Pick and choose. Ermöglich leuten die keinen bock auf foschung haben 20 Lehrveranstaltungen

A2: interdisziplinäres graduiertenkolleg. biologischer, synthetischer und spektroskopischer hintergrund. Regelmäßige seminare und summerschools. ERstes mal sehr den stil einer DPG vreanstaltung. Spezialwissen in einem Vortrag. seht her wie toll ich bin! Führte dazu, das spektroskopiker keinen mehrwert aus synthesevortrag geholt haben. Gruppen aus verschiedenen gebieten würde sinn machen. die machen gemeinsam vortrag. Jemand präsentiert jeweils die forschung von jemand anderem, also quasi fachfremd. das macht das tempo besser. wie kamma das problem lösen gut sein ihr thema vorstellen? so hald

A auf A2: hat es geklappt?

A22: hat nie stattgefunden. chef wollte nie wirklich kollobaration ging nur darum, dass wir unsre verteidigungsvorträge üben nicht prüfungsorientiert genug. hätte klappen können

Kommentar: Beispiel wo ähnliches Konzept ausprobiert wurde, jedoch Scheue zum Selbstvorstellung problematisch. Vorbereitungstreffen zu dieser Voranstaltung gabs nur als Themenvorschrift "ungewöhnlich, physik + mathe". Die haben abgesagt für SReFofo Beitrag. Man sollte mit genau solchen Leuten versuchen sowas in einer Art zu realisieren.


  • Hochschulvorstellungen
   * will unterrichten auf einer Art die Menschen so begeistert, wie man selber begeistert ist
   * einer der 5 menschen sein die sich in diesem uber-süezialen gebiet sein
   * "ich kann keine SRT, aber wie x y gase sich in f g situation verhalten"
   * Extrem heterogene Summer-school wäre da hingehend voll cool.
   * Fragen nachgehen! Man kommt zum Punkt wo es Zeit ist, zu experiemtieren, bzw. erstmal was teilen, oder solche Hilfe holen! 
       * Nicht alleine, auch sehr wichtig.
   * Erst für Physik begeisterbar, wo mans einbetten kann in einer gesellsch. Funktion
   * Schlecht: Absicherungsorientiert, man möchte nur nix falsches machen, Menschen wollen nur da klug dastehen. Es ist sehr Schade.