WiSe19 AK Austausch Lehramt
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Leon FUB
Lehramts-Thematik weiter bearbeiten
Arbeitskreis: AK Lehramt Austausch
Protokoll 02.11.2019
- Beginn
- 08:14 Uhr
- Ende
- 10:02 Uhr
- Redeleitung
- Leon (FUB)
- Protokoll
- Jakob Schneider (Uni Göttingen /Alter Sack)
- Anwesende Fachschaften
- Freie Universität Berlin,
- Friedrich-Schiller-Universität Jena,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Humboldt-Universität zu Berlin,
- JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
- Karlsruher Institut für Technologie,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Universitas Saccos Veteres,
- Universität Augsburg,
- Universität Heidelberg,
- Universität Rostock,
- Universität Wien,
Protokoll
Leon hat weder Fragen noch Plan, aber das Plenum wird genügend Fragen haben :-)
Heidelberg: Es gibt einen Basiskurs Physik für Physiker, der als fachübergreifende Kompetenz angerechnet werden kann. Für Lehramt gilt das aber nicht. Gibt es Möglichkeiten/Infos die Lehrämtler am Anfang des Studiums bekommen?
Würzburg: Es gibt kurz vor Beginn der ersten Vorlesungen einen Lehramtsinfotag (uniweit, allgmeine Infos). Er kollidiert nicht mit den Vorkursen Physik, Mathe und Info (diese machen den Tag frei!). Von der FS gibt es eine Lehramtsinfo für Physik, bei der am Infotag die Lehrämtler in einem Seminarraum noch zusätzlich Infos bekommen (Studienverlaufsplan, Kombinationen Physik und nicht-Mathe, Spezifika für Lehramts-Physik).
Heidelberg: Es gibt von der Uni einen Studienverlaufsplan? In Heidelberg gibt es nämlich nur die Info, welche LV (=Lehrveranstaltung) man machen muss (und muss sich Praktika selbst organisieren, sonst finden sie nicht statt).
Würzburg: Es gibt einen Plan von der Uni, der musste aber verbessert werden. Es gibt jetzt von der Fachschaft einen sinnvollen Plan.
Rene: An jeder Uni gibt es ein Zentrum für Lehrerbildung (Deutschlandweit vorgeschrieben). Diese sind nie gleich, aber für allgemeine Dinge auf jeden Fall zuständig. Oft gibt es dort auch abgeordnete Lehrer usw., da Ministerien nicht an die Uni allgemein abordnen wollen.
Leitikon: BaWü hat doch Pädagogische Hochschulen?
Heidelberg: Nicht für Lehramt an Gymnasien.
Leitikon: An welcher Uni gibt es denn praktisch keine Infoveranstaltung?
HUB: Es gibt nicht so richtig eine Veranstaltung.
Rene: Habt ihr nicht eine richtige W3-Professur für Lehramt?
HUB: Ja, also Infos überhaupt gibt es.
Göttingen: Habt ihr denn eine Lehramtsvertretung in der Studischaft? Das wäre ein sinnvoller Ansprechpartner.
Heidelberg: Unbekannt, kann man mal nachschauen.
[neues Themenfeld]
Rene: Wer studiert denn Lehramt?
(drei Menschen)
Für die Fachstudierenden ggf. auch wichtig: Das zweite Fach macht die Studienorganisation sehr schwierig...
Aus Schulleitungssicht die Frage: Wird an den Unis immernoch behauptet, man könne Physik nur mit Mathe kombinieren? Denn das führt leicht zu Fachidiotentum und aus Schulleitungssicht ist es sehr gut, wenn man einen Physiklehrer hat, der was anderes als Mathe gemacht hat. Wer ein großes Fach mit studiert, der kann Klassenlehrer werden. Mathe und Physik sind Mangelfächer, wenn man nur eines davon hat kann die Schule leichter entscheiden, wo man den Lehrer einsetzt.
Würzburg: Realschullehramt: Es wird nicht von der Uni eingegrenzt. Physik am Anfang ist sehr schwer, Mathe als Zweitfach hilft da anfangs nicht. Die Kombination geht mit sehr viel Fächern, aber zB nicht mit Sprachen usw. Das Ding ist, dass in Physik Gym-LA im vierten Semester ohne Mathe nebenbei praktisch nicht studierbar ist. Es gibt keinen einzigen Zusatzkurs für Leute, die nicht Mathe mit studieren (und diesen fehlt die mathematische Denkweise). Es gibt ein Modul Rechenmethoden, das aber inhaltlich nichts bringt.
Rostock: Vor dem Studium war die Frage, was denn Zweitfach sein solle. In Schleswig-Holstein gibt es eine Tabelle, was man studieren kann. In Rostock gab es das nicht und man darf beliebig kombinieren. Aber: Die Kombi Mathe-Physik ist üblich. Austausch in der Gruppe ist schwierig, da MP-Studis miteinander zu tun haben und der Rest (Physik und nicht-Mathe) im Grunde unter geht, da er nicht am MINT-Campus ist. Mathe für die Physikinhalte ist nicht nötig, aber die Theo-Physik ist sensibilisiert, dass es Lehrämtler sind und hat nicht den Anspruch, die komplette Sache zu lehren.
Göttingen: Das Land Niedersachsen hat eine Regelung, was kombiniert werden darf. Physik ist Mangelfach, darf mit allem. Dozenten sind bemüht, alle Studenten zum Abschluss zu kriegen. Sollte das nicht üblich sein?
Leitikon: Es gibt spezielle Mathe-Veranstaltungen im Physik-Lehramt. Frage: Wo gibt es solche "Rechenmethoden"-LVs, sowohl für Lehramt als auch alle?
(alle außer Baden-Württemberg).
KIT: Das Lehramtsstudium ist wahrscheinlich sogar schwerer als das Mono-Studium, da man die normalen Physik-LVs mit hören muss ohne Matheunterstützung zu haben.
Bonn: Sehr viele Lehrämtler studieren nicht Mathe, sehr oft ist Physik-ev. Theologie. Wer nicht Mathe als Zweitfach hat, hat es sehr schwer, obwohl es Veranstaltungen gibt, die nicht-Mathe-Studis an die mathematische Denkweise heranführen sollen. Oft sitzen Lehrämtler ohne Klausur die Klausur zu schreiben mit in den Mathe-LVs, um die Inhalte zu lernen (d.h. ohne Vergütung).
HUB: Bis vor zwei Jahren war nur Mathe-Physik erlaubt, ist inzwischen vom Senat aufgehoben, um möglichst viele Lehrämtler auszubilden. Studienordnungen sind aber noch nicht angepasst.
Würzburg: Hat auch das Problem, dass LVs der Zweitfächer (außer Mathe/Info) im ersten Semester mit den Physik-LVer kollidieren. Teilweise sogar Klausuren. Dozierende weigern sich dann, weil jeweils der andere verschieben möge... Um die Zweitfachzahlen in ein Verhältnis zu setzen: Im ersten Vorkurs waren so 20 Erstis, im zweiten 15, davon jweils zwei ohne Mathe.
Göttingen: Zur Info zwei nützliche Unterstützungsdinge, die Göttingen macht: Stundenplanbauberatung in der Einführungsphase, da immer was kollidiert und man Leuten im Zweifel Mut machen muss, was sie schieben können. Ansonten: Besondere LA-Übungsgruppen in den Veranstaltungen, die mit den Monos gehört werden.
KIT: Nachfrage: Wie viel des Studiums sind gemeinsam von Mono und LA?
Leitikon: Das wird oft diskutiert. Anscheinend ist es best practice, wenn ExPhy gemeinsam ist und Theorie getrennt.
Jena: LA muss, wenn sie die Mathe nicht weiter belegen, eine Mathe für Physiker-LV machen.
Rene: Dresden versuchte mal die Fächer zu clustern, damit innerhalb der jeweiligen Fächer mehr Unterstützung erfolgen kann und LVen aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere gibt es schon ewig extra Lehramts-Übungen. Außerdem (fast zehn Jahre lang) gibt es einen idealtypischen Studiengang Lehramt, den die ZaPF geplat hat. Eine Zweiklassengesellschaft lässt sich nicht verhindern, da die Studiengänge sich sowieso unterscheiden. Was nicht hilft, sind Profs, die sagen, Lehrer müssten die volle Mono-Tiefe mal gehört haben. Für die Phyik-Lehre ist es eigentlich bereichernd, wenn man auch mal andere Blickwinkel auf die Physik bekommt. Es braucht Lehrer, die auch mal was anderes im Physikunterricht machen als nur Rechnen. Die Schulleitung muss da aber im Zweifel für argumentieren, wenn Quereinsteiger eingestellt werden sollen: Man nutzt hier genau die gleiche Argumentationsschiene wie hier im AK. Möchte die ZaPF vielleicht eine Empfehlung (zB an KFP, GDCP) schreiben? Kombinationen Physik-nichtMathe an Unis weiter auszubauen würde helfen, um Breite in der Physik zu erzeugen und Mangel an Lehreranzahl zu verringern.
Würzburg: Trennung LA/Mono sinnvoll: In W. sind die LVs spätestens ab 4. Semester getrennt. Wenn man vorher in einer gemischeten Gruppe war, dann steht man erst mal alleine da. Nicht-verpflichtende LA-Übungsgruppen in LVs sind hier nützlich.
Rostock: Argumente, dass man für mehr Meinungen und Austausch im Fach Kontakt zu den Monos braucht sind verständlich, aber LA sollte eigenständiges Fach sein. Die Vernetzung wird in R. "abseits" durch die FS organisiert, zB durch gemeinsames Mentoring. Das ermöglicht spezifische Lehrkonzepte im LA-Studium.
Würzburg: Hatte selbst im Studium keine Rechenpartner, da außer für Physik in W. die Mono- und Lehramts-Studiengänge schon geteilt sind. Außerhalb der Physik ist das studieren so auch leichter.
Heidelberg: Falls es ein Schreiben an die KFP geben soll: Die nächste ist am Montag, und das KomGrem fährt hin... Es bietet sich an, jetzt was zu schreiben, da man es direkt anbringen kann. Die gesamten Standtard-VLs in H. sind alle gemeinsam für Mono und LA: Ist das sonst unüblich? Denn so ist ein LA-Studi ohne die Matheausbildung früher oder später einfach verloren... Tutoren lehren hier Mathe in anderen Veranstaltungen, damit sie überhaupt gelehrt ist.
[Markierung]
Rene: Die Trennung ist eigentlich nur in Baden-Württemberg und Bayern nicht vorgesehen.
(es gibt eine Idealvorstellung der ZaPF (und jDPG) für das Lehramtsstudium. Lest [1].)
Heidelbd: Frage: GIbt es Mathe für LA, wie weit gibt es gemeinsam gehörte LV?
Rene: Es hilft eher nicht, da jetzt alle Unis im Detail abzufragen. Probleme sind im Süden (wenigstens seit 2008), da man dort sehr verknöchert ist was die Theorie der
Ausbildung angeht. Details helfen da auf der KFP auch nicht.
HEidelbg: Das Problem mit der Mathe scheint in H. einfach besonders krass zu sein.
Würzbg: Wie ist es denn mit Real/Gym-LA?
Leitikon: Es ist meistens geteilt in Gym vs. anderes, an den Unis ist häufiger nur Gym.
Würzbg: Realschullehrer haben nämlich in W. keinerlei Theorie.
Rostok: Ralschullehramt ist wie Gym, aber eben in der Theorie abgespeckt. Realschule studieren nur die Leute, die über den NC von Gym nicht kamen - sie wechseln dann
gerne im Studium doch rüber. Die zentrale Lehrerbildungseinrichtung ist aber dran, damit mehr von den Leuten die sich einschreiben auch auftauchen :-)
Jena: Gerade in Theorie soll es VEranst. für LA geben, die ein Semester versetzt zur Mono-VL liegt. Aber im Bachelor gibt es eine Sommerimmatrikularion, die dann mit
in die Lehramts-VL geschickt werden. Profs passen dann an Niveau der Monos an - großer Ärger.
Würzburg: Es fangen viele mit Gym an, und wechseln wenn es zu schwer ist auf Real. (das wird allgemein als nicht verwerflich bekundet)
KIT: Eigentlich vertritt FS LA mit. Gibt es erfahrungen, wie man Kontakt bekommt? Denn viele LA-Erstis kommen nicht in die Physik-Ophase und es gibt nicht genug LA-
NAchwuchs in der Fachschaft, um LA sinnvoll zu vertreten. Gibt es da nützliche Konzepte?
Rostock: Hat sich in letzten drei Jahren entwickelt: Eine Studentin hat angefangen und dann so lange mehr Leute aquiriert, bis jetzt ca. ein drittel der FS Lehrämtler
sind. War aber sehr viel persönliche Arbeit ab der Erstiwoche (zB "du siehst motiviert aus"). Man muss aber immer weiter versuchen, auch wenn die meisten nicht lange
mitmachen werden.
KIT: Es gibt eine LA-Mailingliste, die eigentlich die einzige Kontaktmöglichkei ist, aber auch nicht vollgespammt werden kann.
Würzbzg: Geht in die GrundVLs und bewerbt LA-VErnetzungs-VEranstaltungen :-)
Bonn: DA LA-Fachschaft bestehe, vertritt die FS die LA nicht. Bei "geschlossenen Sachen" auf der Sitzung müssen die LAs raus! LA-FS kann leider nicht mal einen
VErtreter in die Fachkommission entsenden. Problem: LA-Studium wird von den Physik-Profs organisiert, die genau in dieser Kommission sind...
Rene: Alle auftauchenden Themen sind schon in anderen AKs gewesen, bis auf die Frage ob man einen Text für die KFP schreiben will. Wollen wir uns darum lieber erst
kümmern? FSen können im Übrigen auch den Monos vermitteln, dass LA-Stuium nicht das dünne Brett ist. Bspw. gab es auf der ZAPF auch ein Umdenken und nicht mehr die
VErachtung als schlechtere Physiker. Es ist wahnsinnig hilfreich, wenn Monos sich wenigstens bemühen sich für LA einzusetzen! Wenn man übrigens in Ansprachen die
Lehrer erwähnt und ihnen zeigt, dass man siue wertschätzt und ihre SChwierigkeiten ersnst nimmt, dann kommt meist von alleie mehr Kontakt auf. ZB kann man auch ein
gesonderte LA-Mentoring einführen. ZaPF hatte mal Ärger mit GDCP wege Forderung nach Didaktik-Lehrstühlen an jeder Uni, die dann möglichst auch mit jemandem mit
Erfahrung im Lehramt sein soll. Macht werbung dafür, SChulerfahrung der Habilitation in diesem Bereich gleich stellen. GDCP will das aber nicht, da sie Sorge um dne
wissenschaftlichen Anspruch des Lehrstuhls haben.
Heidelbd: Es gibt im Backup-AK eine BEsprechen, was man auf der KFP sagen will, man komme wenn man will :-)
KIT: Wer hat den Didaktik-Professuren? (quasi alls außer Süddeutschland)
KIT: DIe Frage ist halt, ob es nur am KIT oder woanders auch schlimmer wird.
Rene: Eigentlich wird es nur noch in Konstanz schlimmer.
Jena: Die FS organisiert LA-Workshops, die für alle Semester sein sollen. Aber es kommt keiner. Auch dann nicht, wenn die jDPG was organisiert (zB ein meet-your-Prof).
Es gibt leider keinen Input, was gebraucht wird für LA.
Rostock: Worüber wollen wir denn jetzt arbeiten? Was soll zur KFP?
Rene: Es geht darum zu unterstützen, dass es Werbung für andere Fächer als Mathe geben kann.
Rostock: Dann lasst uns mal Argumente sammeln, warum das gut ist.
KIT: Mglw. gibt es auch keine Gegenargumente :-)
HUB: Es gibt STudienreformforum, dass zur KFP geht. Schreibt doch ein Essay für das Forum.
Leitikon: Rene du mit deiner viele Ahnung, nenne uns doch mal den ist-Zustand.
Rene: Fast alle Bundesländer untstützen Kombinierbarkeit von Physik mit quasi allem. Das war früher anders, aber aus Realiätsgründen (MAngel an Lehrern) hat die
Politik ihre Meinung ändern müssen (Erhöhung des Freiheitsgerades, Ansprechen weiterer Interessen). Gleichzeitig führt dies zum Mehrwert, dass man die Physik auch mal
brieter, anders darstellen kann als bloß rechnen. Leider ist das System nicht lösbar: Es wird immer KOllisionen zwischen Fächern geben, da es zu viele Veranstaltungen
gibt, die man abstimmen müsste. Man könnte empfehlen, dass die zentren für Lehrarbilung helfen bei der Kordination der Studiengänge, oder langsamer anfängt und ein
wenig öffnet und die beliebten Kombinationen betreut. Man kann auch Stolz darauf sein, dass Physik schwer ist, und das offensiv vertreten, dass Studis dann ein
schweres und ein leichtes Fach haben. Neu ggü früher wäre die Ansicht, dass die Öffnung, die nur einen Mangel beheben sollte, sogar einen (inhaltlichen) Mehrwert
bringt. Ggf. finden sich sogar mehr Studis insgesamt für die Uni!
KIT: Physik ist ja kein allzu beliebtes Schulfach. Wenn jemand noch ein anderes Thema gemacht hat ist es leichter, ein größeres Publikum anzusprechen: Wir können zwar
keine Liebe für Physik erzwingen, aber wir können so wahrscheinlich wenigstens die Akzeptanz erhöhen.
Heidel: Es liegt ja meistens am Lehrer, nicht am Fach.
KIT: Eben, so könnte man den Schülern ggü Physik ansprechnder machen.
Jakob: Es wäre schön zu schaffen, dass Alltagsphysik schon in der Grundschule weniger mit Angst belegt ist. Wir sollten da versuchen, mehr Bewusstsein zu schaffen.
Denn um die Grundschullehramtsstudis kümmert sich im Grunde niemand...
Rene: Was ist den Grundschullehramt? Es gibt viele verschiedene Konzepte. Aber: Alle müssen vier Fächer machen: Mathe, Deutsch, Sachkunde und ein "vertieftes Fach".
Leider gibt es absolut keinen Einfluss auf den Sachunterrricht, da er nirgends sturkturell mit der Physik gekoppelt wird.
Würzbg: Es gibt Studium "Grundschulehramt Ühysik".
Rene: Das ist das vertiefte Fach, das geht dann bis Real vor.
HUB: Für Grundschule am besten sind Schülerlabore. Große Frage ist, wie man jungen Menschen Theorie beibringt. Das ist aber nicht mehr Grundschule, sondern zB Anfang
der Gym.
Würzbg: Es wird schwierig, wenn die SChüler zu weit weiterfragen :-)
Heidelbd: Wir driften vom Thema ab. Gibt es noch was für die KFP? Fasst kurz zusammen, was er aufgeschrieben hat (siehe Beitrag Rene oben).
Rene: Zum BEgriff "Freiheitsgrad": Es ist sehr nett, wenn man weitere Sichtweisen auf die Ohysik mitbringt, als die rein mathematische. Es ist bspw. nützlich zu
erklären, warum man in Physik Mathe braucht, wenn man es über Spracherwerb (MAthe als Sprache der Physik) erklärt. Einschließlich VOkabellernen! ZWeiter Punkt dazu:
MAn erreicht eine größere MEnge der MEnschen, die Physik studieren wollen. PRagmatismus: Mangel wird weniger.
Rostock: Ministerien wollen gerne hören, dass das BIldungssystem im Bundeslang funktioniert. Ob das Studium läuft ist ihnen egal. DAher bitte betonen, dass In der
SChule besser geplant werden kann, wenn es mehr Kombinationsmöglichkeiten gibt. Kann dann auch gerne die KFP an die Ministerien tragen :-)
KIT: Gibt es denn GEgenargumente?
GÖ: Investitionskonsten am Anfang werden gescheut werden.
HUB: Wenn Argument kommt, dass wir die MAthe brauchen, dann können wir sagen, dass die KFP gefälligst auch Mathe sinnvoll ins Studium einbauen soll.
Jena: Es wird argumentiert werden, dass bei mehr KOmbinationen auch mehr abgebrochen werden wird.
Heidelb: Das Abbrechen ist in der physik normal. Wenn 10 anfangen und 80% abbrechen, sind 2 übrig. Wenn 100 anfangen und 85% abbrechen, sind 15 übrig. DAs sind mehr!
Würzbg: Das Mathe aus dem Mathestudium hilft beim Physikstudium nicht!
KIT: Im Mono-Studium auch nicht. Die Mathe im Mathestudium kommt leider eben zu spät.
HUB: Frage ist auch, brechen Menschen ab, weil die Kombis schlecht organisiert sind und alles kollidiert?
Rene und Rostock: Es gibt Fächer, die auch in der Schule dann einfach krassen Workload haben. zB Physik und Chemie.
HUB: Trotzdem sollte es nicht schon an der Studienorganistion scheitern.
Rene: Deshalb bitte erst mal schauen, welche Fächer viele Studis haben und mit denen zu erst koordinieren. Auch: Um mehr Frauen zu kriegen, mit den eher von Frauen
belegten Fächern koordinieren.
Heidelb: Im Physikstudieum muss mehr an LA angepasst werden als in anderen.
KIT: DIese Organisation ist aber uach nicht zu schwer für eine pHysik-Fakultät.
Rostock: Im LA muss man sich sein Studium eigenverantwortlich bauen, wichtig ist, dass man Module einzeln belegen kann und sie nicht viel zu stark aufeinander
aufbauen. Mehr Flexibilität erlaubt, eigenverantwortlich zu bauen.
Gö: WIll den Enthusiasmus dämpfen: Es gibt DInge, die aufeinander aufbauen. DAs sollte man auch verpflichtend festhalten, weil es Studis gibt die zu dumm sind das
eigenverantwortlich nicht an die Wand zu fahren...
Rostock und Rene und Heidelberg: Das kann man auch mit einer Empfehlung machen, da es zB auch normal ist, dass in Mahte Dinge später kommen, die man in Physik schon
bruchte.
Jakob: Irgendwer wird sagen, das wir nichts ändern können, da es schon immer so gewesen sei. Aber: ZB die Mathe hat es schon immer anders gemacht :-)
Leitikon: Zeit geht aus. Wer hätte denn Lust später man was konkretem mit zu formulieren?
Rene: Kann das nicht Heidelbg. für die KFP machen, die INhalte sind doch klar.
Heidelbg: MAcht sowieso später eine Präsentation für die KFP.
HUB: ZapF bracuht noch einen BEschluss im Plenum, damit man sagen kann, dass es wirklich Meinung des ZaPF ist.
KIT: Setzt sich neben das KOmgrem in der Pstersession oder dem ZWischenpleum und schreibt einen Text parallel zur Präsi für die KFP.
HUB: DIdaktisch ist es wervoill, wenn eine Klasse ind Mathe und Physik zwei verschiedene Lehrer hat. Falls einer schlecht ist, kann der andere das INteresse retten,
sind beide gut helfen sie einander sehr.
Rostok: Das ist wieder für die Schulleter, geht für jetzt zu weit (Zeit und so).
Zusammenfassung/Ausblick
Nach einigem Austausch ergibt sich, für die KFP Argumente zu sammeln, warum mehr Kombinationen neben Physik und Mathe gut sind. Es wurde eine Stellungnahme/Sammlung verfasst: Man sollte Kombinationen im Lehramt von Physik mit Fächern außer Mathe nicht nur erlauben sonder aktiv bewerben. Dies sorgt zum einen für einen diverseren Unterricht, da Lehrende, die beispielsweise noch eine Sprache haben sicherlich eine andere Denk- und Herangehensweise haben, als diejenigen, die noch Mathe studiert haben. Gleichzeigt überlegen sich dadurch u.U. auch mehr Leute Physik Lehramt zu studieren, wenn man nicht Mathe "quasi dazu nehmen muss". Außerdem erreicht man eine höhere Planungsflexibilität bezüglich des Unterrichtseinsatzes, wenn es nicht hauptsächlich die Kombination Mathe und Physik gibt. Dazu muss man sicherlich in einigen Bundesländern das Physik-Lehramtsstudium anpassen. Hier können die Fakultäten das Zentrum für Lehrerbildung involvieren um einen guten Kompromiss zwischen fachlichen und didaktische Aspekten als auch der Kombinierbarkeit mit anderen Fächern zu finden.
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie
%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden
([2]).