SoSe20 Endtreffen
Ent(en)treffen der DigitalZaPF im Sommersemester 2020
Anwesende Fachschaften:
Berlin FUB
Berlin HUB
Berlin TUB
Bonn
Cottbus
Duisburg
Düsseldorf
Göttingen
Heidelberg
Ilmenau
Kaiserslautern
Kiel
Köln
Marburg
Münster
WWU
Oldenburg
Osnabrück
Potsdam
Rostock
Siegen
Ulm
Uni Wien
Wuppertal
Begrüßung
Beginn 11:41 Uhr
Andy erkl¨art, wie das Ple. . . ¨ah Abschlusstreffen funktioniert. Meldungen u¨ber * im Chat und nicht die Melde-Funktion von BBB. Das Team fu¨rs Abschlusstreffen
• Moderation: Andy, Sean
• Redeliste & Chat: ChrisPi, Daniela
• Protokoll: Anna, Vicky, Hannah Tagesordnung
1. Begru¨ßung
2. Infos der Orga
3. Diskussion zu Beschlussvorlagen an den StAPF
a) Kritik zum Pru¨fungsfokus in Corona-Zeiten
b) Richtlinien fu¨r barrierearme und faire Pru¨fungsdurchfu¨hrung
4. Berichte aus den Arbeitskreisen und Workshops
5. Feedbackrunde zur Digital-ZaPF
6. Sonstiges
2.3 Infos der Orga
4)
• Kein offizielles Plenum, also nicht gebunden an die GO
• Handelt bitte trotzdem in ihrem Sinne, verhaltet euch nett und ru¨cksichtsvoll!
2.3.1 Wie geht es jetzt weiter? - Mit den Beschlussvorlagen:
• Versand der aktuellsten Version an die ZaPF-Liste im Anschluss an das Treffen
• Gleichzeitig: Einladung zu einer StAPF-Sitzung am 18.06.2020
• Bis dahin besteht die M¨oglichkeit der Diskussion in den Fachschaften, im Forum und u¨ber die Mailingliste
2.3.2 Wie geht es jetzt weiter? Mit dem Forum:
Es wird uns erhalten bleiben. Alle Threads bleiben ge¨offnet, eventuell werden Threads irgend- wann geschlossen, wegen der U¨ bersichtlichkeit, aber nichts Genaues weiß man jetzt. Auf jeden Fall wird es eine Umstrukturierung der Kategorien geben, mit Unterstrukturen.
Das Forum soll eine Erg¨anzung zum ZaPF Wiki sein, dass heißt im Wiki findet die Lang- zeitdokumentation statt, im Forum Diskussionen. Wenn im Forum wichtige Diskussionen mit Ergebnissen gefu¨hrt wurden, soll eine Zusammenfassung in das Wiki u¨bertragen werden.
2.3.3 Wie geht es jetzt weiter? Mit den Arbeitskreisen:
• Bitte stellt eure Protokolle im ZaPF-Wiki ein - HackMD ist kein dauerhafter Speicher- platz!
• Inhaltliche Nachbereitung durch den StAPF insbesondere auf einer digitalen Klausurta- gung vom 19. bis 21.06.2020 .
• Danach folgt ein ausfu¨hrlicher Bericht fu¨r alle Fachschaften.
• Fu¨r die Erstellung des Readers w¨are eine kurze Zusammenfassung jedes Arbeitskreise (2-3 S¨atze) sehr hilfreich!
• Fu¨r den Reader werden noch Fotos gesucht! Bitte achtet darauf, dass alle zu sehenden einverstanden sind dass die Bilder auf Ewig im Internet zu finden sind.
2.3.4 Wie geht es jetzt weiter? Mit den ZaPF-T-Shirts:
• Die T-Shirts sind abgeholt und liegen in Berlin
• Versand geschieht vermutlich n¨achste Woche
• Sobald Portokosten bekannt sind folgt eine Mail mit Zahlungsinformationen.
Abbildung 7.1: T-Shirts und Logo
iiiiih, du hast da ein Corona auf der Schulter sitzen!!!“ ”
2.4 Beschlussvorlagen
2.4.1 Kritik an der Priorit¨atensetzung im Angesicht der Coronakrise
Kritik an der Priorit¨atensetzung: Entstehung
Der Text im Forum1) ist entstanden aus den Eindru¨cken der folgenden AKs:
• Corona Austausch
• Digitale Lehre 1 und Folge-AK
• Social Distancing als Herausforderung der Hochschuldidaktik
• Anspru¨che an ein Hochschulstudium
Dann gab es Freitag einen weiteren AK zum Text basteln.
Kritik an der Priorit¨atensetzung: Inhalt & Dringlichkeit
Hauptaussage
• Es geht zu sehr um Pru¨fungen
• Es geht zu wenig um Lernen, Forschen, pers¨onliche Probleme und die Probleme der Welt
Basierend auf vorherigen ZaPF Beschlu¨ssen:
Es ist nicht optional, sondern notwendig, dass die Hochschulen einen Beitrag zu einer gerechten, nachhaltigen, friedlichen und demokratischen Welt leisten. - Zivilklausel Unterschriftenkampa- gne
Hochschulen mu¨ssen in der Position sein, zu Aufkl¨arung u¨ber Falschdarstellungen, Kriegsur- sachen und -profiteure beizutragen, sowie an – nicht ergriffenen und nochzu entwickelnden – zivilen M¨oglichkeiten zum Beispiel zur L¨osung von Ressourcenkonflikten zu forschen. Dieser Funktion k¨onnen Hochschulen nur nachkommen,wenn ihre Unabh¨angigkeit gewahrt ist. - Ge- sellschaftliche Verantwortung der Hochschulen
Gru¨nde fu¨r die Dringlichkeit:
• Reaktion auf Solidarsemester Forderungen
• Ver¨anderungspotential durch die Krise nutzen
• Ru¨ckkehr in die Pr¨asenzlehre gestalten
Bisher aufgekommene Kritik:
• Nicht explizit genug, inwiefern wird der Aufgabe nicht nachgekommen?
• Nicht differenziert genug, an vielen Hochschulen passieren gerade jetzt auch tolle Projekte
•
Kritik am Ton (Distanziertheit, Optimismus) 1talk.zapf.in/t/kritik-an-der-prioritaetensetzung-im-angesicht-der-coronakrise
Wunsch an die Debatte im Abschlussplenum
Im ”echten” Plenum passiert dann h¨aufig noch Textarbeit, das ist wichtig und schwierig, hier haben wir einen DigitalZaPFvorteil:
Die Textarbeit kann im Forum passieren.
Deshalb wu¨nschen wir uns jetzt im Treffen vor allem Positionierung zu:
• Pru¨fungsfixierung
• Ver¨anderungspotential durch Coronakrise
• Beschluss durch den StAPF
Pru¨fungsfixierung
Philipp: Es ist durchaus kritisierenswert, dass so großer Fokus auf Pru¨fungen und Verwaltung. Zustimmen, dass Text distanziert und sich auf alte Beschlu¨sse zu beziehen, macht Sinn und hilft sicherlich der Diskussion und Beschlussfindung. Man sollte aber auch auf andere Texte von anderen Vereinigungen beziehen (bspw Bologna zu Pers¨onlichkeitsentwicklung).
Frage wegen den Adressaten: Gut, dass international gedacht, aber warum nicht VSS (Verband SChweizerischer Studierndenschaften) und fzs (Freier Zusammenschluss von Studentinnenschaf- ten).
Daniela: Bitte verlinke die gewu¨nschten Zitate im Forum.
fzs addressieren? Andy: Nicht unbedingt notwendig, soll kommuniziert werden, aber wir sind bereits Partner in dieser Sache und damit ist offiziell etwas komisch
Kommentar zum VSS: Daniela: Keinen Grund, den nicht in die Addressatenliste machen. Bitte auch in das Forum reinschmeißen.
Christoph (Heidelberg): Formal: Unproblematisch, vom StAPF zu beschließen. Ich sehe die Dringlichkeit.
Reso erscheint sehr lang. Die Kernaussage scheint dadurch ein bisschen verloren zu gehen. Kann man das nicht auch irgendwie ku¨rzen? Zum Beispiel Zitate nur verlinken?
Stefan (K¨oln): kompakter machen: ja
Horizont erweitern, was statt Fokus auf Pru¨fungen gewu¨nscht ist. Wir sollten Ambivalenz beru¨cksichtigen, dass manche Universit¨aten schon in unserem Sinne arbeiten. Zitate sind gut um interessierten und motivierten Leser*innen Anhaltspunkte zur Umsetzung zu finden.
Anna (Kiel): Wu¨nscht sich Belege zur Aussage auf die Pru¨fungsfixierung. Z.b., dass Pru¨fungen schon in Pr¨asenz stattfinden, Lehre aber noch digital.
Stefan: Es gibt keine repr¨asentativen Studien. In K¨oln trifft diese Kritik aktuell nicht auf die Physik zu, aber auf andere F¨acher und im AK ”Corona Austausch” gab es viele starke Nega- tivbeispiele. Jedoch gibt es hier nur anekdotische krasse Beispiele aber keine Wissenschaftliche Untersuchung zum Thema.
Anna: Vielleicht kann man trotzdem einen Satz zur Erkl¨arung hinzufu¨gen. Stefan: Ja, das sollte m¨oglich sein.
Christoph (Heidelberg): Negative Sprache der Resolution verhindern durch ”Es ist zu be- gru¨ßen, dass viele Fakult¨aten ihren Freiraum bei der Ausgestaltung des Gleichgewichts zwi- schen Pru¨fungen und Lehre bereits im Sinne dieser Resolution Nutzen” Hier m¨oglicherweise noch best Practice Beispiele.
Daniela: Hast du Beispiele im Kopf?
Christoph (Heidelberg): Hab keine Beispiele im Kopf. Aber aus der Kritik in der Resodiskussion ist erkennbar, dass es eben nicht u¨berall so schlimm ist.
Leon (FU Berlin): Gefu¨hl, dass Ausarbeiten von Pru¨fungsformaten und Helfen von sozialen Dingen von Studierenden von unterschiedlichen Stellen. Ist es sinnvoll, dass miteinander zu verknu¨pfen?
Daniela: Nicht ganz das Thema, sondern viel mehr, wie absurd, dass versucht wird, Pru¨fungen nach Schema A ohne Ru¨cksicht auf Verluste gemacht wird.
Leon: Das klingt aber eher an konkreter Kritik an der Aufteilung der Aufgaben in der Univer- sit¨at. Jedoch ist diese Arbeitsteiligung meines Erachtens nicht Kritikwu¨rdig (weil sie arbeits- teiliges Arbeiten erm¨oglicht )
Amr (HUB): eigentliche Kritik: Beobachtung, dass auf unterschiedlichen Ebenen auf Pru¨fungen fokussiert sind. vorhandene Strukturen f¨ordern genau solche Priorisierung.
Daniela: Nicht Kritisierung von Arbeitsteilung, sondern fehlende Empathie, wenn man sich auf diese Arbeitsteilung konzentriert. (sich auf die Arbeitsteilung zuru¨ck zieht und sie als Ausrede nutzt)
Leon: Ver¨anderungsvorschlag: sehr viel Aufwand in Umsetzung von Pru¨fung. Wu¨nschenswert w¨are, die Zeit und Energie (auch und in gleichem Ausmaß) in andere Themen zu stecken.
Johann (Bonn): grundlegende Kritik: Argument, momentan soziale Ungerechtigkeit, ist an die- ser Stelle unangebracht. Man sollte sich auf das fokussieren, was wir gerade ver¨andern k¨onnen, n¨amlich das Pru¨fungsamt, Pru¨fungen, etc.
Daniela: aufgenommen: klare Auffassung, was der Aufgabenbereich der Hochschule ist, dieser hat nichts mit der Welt sonst zu tun.
Hier sehe ich das aber anders. Die Hochschulen haben ganz klar eine Rolle in der Welt also ist der Bogenschlag angemessen.
Angesichts der aktuell gr¨oßer werdenden Probleme (wie Forschung zum Virus, Klimakrise, ...)
scheint es noch kritikwu¨rdiger, dass die Hochschulen sich zu sehr auf die Pru¨fungen konzentrieren.
U¨ berlegungen zu
Amr (HUB): Zustimmung an Daniela. Die Zuordnung von Pru¨fungs¨amter ku¨mmern sich nur um Pru¨fungen ist kritikwu¨rdig. Auch außerhalb von Corona, aber jetzt noch mal mehr. Schade, dass doll festgehalten wird an Strukturen, ohne dru¨ber nach zu denken.
Andy: Problem, dass Vorstellung fehlt, was Hochschulen machen k¨onnten.
L¨osungsvorschlag: Konkretisieren, womit sich die Hochschule besch¨aftigen k¨onnten, um die Erw¨ahnung der abstrakten ”woanders passieren auch Dinge” n¨aher an das Bild der Hochschule von sich selbst zu bringen.
Stefan (K¨oln): Es gibt ja an den Hochschulen viele Menschen, die nicht so entfremdet agieren und oft unter Rechtfertigungsdruck geraten. Und ich denke, wir sollten dafu¨r eintreten, dass sich das umkehrt.
Amr: Man k¨onnte machen, Es gibt Positivbeispiele, wie man Uni in dieser Zeit besser nutzen kann.
Daniela: Es sollte mehr um Lernen und Forschen gehen, Aufgabe der Hochschule zum gesell- schaftlichen Engagement beizutragen. Unsicher, wie konkrete Beispiele aussehen sollen, wie ein gutes Beispiel vom menschlichen Umgang. Wu¨nscht sich konkretere Vorschl¨age.
Philipp (ehemals Wuppertal) Wenn ich richtig verstanden habe, kritisierst du, dass einzelne Lehrende sich nicht mit Anspru¨chen der studierenden auseinandersetzen. Das stimmt natu¨rlich, jedoch gibt es auch Beispiele, wo Lehrende sich gegen strukturelle Probleme eben genau fu¨r Studierende einsetzen. Es sollte also auch an Strukturen Kritik geu¨bt werden, die eine gute (online) Lehre verhindern.
Amr (HUB): Finde ich auch. Deswegen sollte man die Aktion kritisieren und nicht sagen, alle sind so und dass es kacke ist. Die Probleme der Strukturen werden hier deutlich.
Daniela: Magst Du nochmal was dazu sagen Johann? Habe ich es richtig verstanden, dass unse- re Auffassung der Hochschulaufgaben unterschiedlich sind und Deine Kritik darin begru¨ndet ist?
Johann (Bonn): Standpunkte sind v¨ollig verschieden. Sein Standpunkt, Aufgabenteilung ist sinnvoll und jeder sollte vor seiner Haustu¨re kehren. Das Leute sich fu¨r die Entwicklung von Pru¨fungen engagieren sollte man unterstu¨tzen. Andere Leute k¨onnen/sollten sich dann fu¨r an-
dere Dinge wie Lehre usw. einsetzen.
Daniela: Kann man dann kritisieren, wie die Ressourcen an dieser Stelle verteilt sind? Kann man fordern, dass die Unis mehr Zeit fu¨r Lehre und weniger fu¨r Pru¨fungen bereit stellt?
Johann (Bonn): Zustimmung. Da mu¨sste die Forderung aber sehr viel h¨oher gehen.
Daniela: Kritik am Text: Soll nicht auf denen rumhacken, die ihre Aufgabe ausfu¨hren, sondern an denen, die die Priorit¨aten der Aufgabenbesetzungen verteilen. Hab ich deine Kritik richtig verstanden?
Johann (Bonn): Nicht nur, aber auch. Nicht nur, geht etwas weiter. Viele Dinge, die angespro- chen werden, haben gar nichts mehr mit den Hochschulen zu tun haben. Und geht damit an der Kernaussage vorbei.
Stephan (K¨oln): Kann man nicht so trennen, auch wenn Arbeitsteilung. Beispiel Aufforderung eines Krankenhaus in K¨oln an Studierende, beim Aufbau von Notfallinsfrasturuktur zu helfen. Gleichzeitig hat Pru¨fungsamt Pru¨fungen angesetzt. Außerdem gibt es enge Zusammenarbeit in Form von Forschungen bspw Masterarbeiten zu bspw. Testmethoden. Das kann nicht ausrei- chend gut konzentriert getan werden, wenn ein (normaler) Pru¨fungsbetrieb angesetzt ist.
Johann (Bonn): Ich m¨ochte kein Zwiegespr¨ach und ich glaube, dass die Standpunkte halbwegs klar sind.
Daniela: Das glaube ich auch, Dankesch¨on!
Philipp (Manitoba/Wuppertal): Zu Johann, kurze Ru¨ckfrage: Ich finde auch, dass der scope im Text teilweise sehr weit ist. Ist es das Argument selbst, das fu¨r dich schwierig ist, oder einzelne Beispiele (z.B. Kriege, nukleare Teilhabe...)?
Johann (Bonn): Das allgemeine Argument. Man sollten ALLE Beispiele und Aspekte außer der Lehre wegnehmen.
Philipp (Manitoba/Wuppertal): Der Punkt der Pers¨onlichkeitsentwicklung und Bef¨ahigung zum gesellschaftlichen Engagement ist schon auch Teil der Aufgaben einer Hochschule... aber lass das im Forum weiter diskutieren.
4) Diese Diskussion soll bitte ins Forum u¨bertragen und dort weiter gefu¨hrt werden.
Ver¨anderungspotential durch Corona
Daniela: Positionierungen?
Amr (HUB): Historisch pr¨agnanter Moment, wo alle Dinge spu¨ren, dass Dinge passieren k¨onnen und daher der Optimismus, dass man jetzt grundlegend Dinge ver¨andern kann.
Manu (Wien): Reso sehr zeitkritisch. Weil sich hier an der Didaktik momentan sehr viel ver¨andert, was auch fu¨r die Zukunft sehr wichtig ist. Und wir sollten dieses Momentum nutzen.
Stefan (K¨oln): Problemidentifizierung hat eine Menge mit der Zeit jetzt zu tun:
Derzeit spitzen sich latente Konflikte und hochschuldidaktiche Herausforderungen so zu, dass sie Entscheidungen erfordern. Diese Entscheidungen sind sowohl jetzt als auch fu¨r die Zeit nach der Krise sehr relevant.
Beispiele sind die Kontroverse in NRW, ob Pru¨fungen in diesem Semester Freiversuche sind und wie man mangelndes Feedback, Menschen, die sich anscheinend randomm¨aßig bei Veranstal- tungen dazu oder abschalten, sich in Lehre nicht einbringen und nur konsumieren etc. versteht. W¨ahrend an der Uni K¨oln, die einen Fachbereiche mit der Einfu¨hrung von Projektarbeit, Peer- Arbeit usw. reagieren, versuchen andere gegen den erkl¨arten Willen der Studis fl¨achendeckende Anwesenheitspflichten in allen Veranstaltungen (online und offline) einzufu¨hren; wieder andere ersetzen Live-Veranstaltungen komplett durch (hoffentlich gut ausgearbeitete) Lernmaterialien,
die von Studis vollst¨andig individuell durchgearbeitet und sp¨ater abgepru¨ft werden sollen. Alle drei Varianten werden nicht als U¨ bergangs- sondern als Dauerl¨osungen diskutiert.
Daniela: Die Antragsstellenden finden dies offensichtlich sehr dringlich. Es w¨are interessant Meinungen zu h¨oren, die das nicht so sehen.
Meinungsbild: True: Es gibt jetzt gerade ein besonderes Ver¨anderungspotential und wir als ZaPF mu¨ssen das nutzen. False: eben nicht
true: 34 Stimmen
false: 3 Stimmen
Daniela: M¨ochte jemand von den false Leuten was sagen? Oder sollen wir wieder machen.
Jakob (G¨ottingen): Kann zu der Frage vom Meinungsbild nichts sagen, weil nicht abzusch¨atzen, wie groß das Potential, und Frage, ob die ZaPF nutzen muss, auch nicht beantwortbar, man kann nicht einsch¨atzen, ob das nicht im Winter auch nutzbar ist.
Amr (HUB): Potential besteht darin, man muss sich grad an viel anpassen und haben diese Anpassung gelernt, und wir sollten das jetzt nutzen, dass sich Dinge ¨andern.
Fabian (TUB): Ich w¨ar dafu¨r, dass die Diskussion weiter zum n¨achsten Punkt geht. Machen wir doch glatt.
Beschluss durch StAPF
Positionierung vom Treffen, ob/dass der StAPF das beschließen soll.
Philipp (ehemals Wuppertal): Befu¨worten, wenn in irgendeiner Form dazu ¨außert. Es gibt noch Punkte, die bearbeitungswu¨rdig sind, dies soll auch in den n¨achsten 2 Wochen passieren. Wir sollten uns dazu zeitnah positionieren.
Stefan (K¨oln): Also, ich denke, es ist klar, dass ggf. vorher nochmal eine U¨ berarbeitung des Textes anhand der heutigen Debatte stattfinden wird.
Daniela: Soll auch kritisch bearbeitet werden, also wenn Leute Kritik haben bitte gern einbrin- gen.
Fabian (TUB): Schl¨agt ein Meinungsbild vor. Sollte der StAPF diese Reso beschließen?
Ja: 31
Nein: 7
4) Die Diskussion zu dem Text soll noch im Forum weitergefu¨hrt werden.
Daniela: Bis wann soll es einen finalen Text geben? Und kann der StAPF noch in der Sitzung Sachen ¨andern?
Andy: Formal ist es m¨oglich, den Text noch zu ¨andern, weil nur mit dem generellen Beschluss eingeladen werden muss.
Bis eine Woche vor der Sitzung sollen keine großen inhaltlichen A¨ nderungen mehr vorgenom-
men werden k¨onnen, damit sich Fachschaften positionieren k¨onnnen. Also so bis Donnerstag 11.6.2020. Danach k¨onnen noch Formuliereungen verdeutlichen, was der Text aussagt.
Leute, die finden, dass die ZaPF sich nicht dazu ¨außern soll, sollen bitte ihre Gru¨nde per Mail und/oder im Forum darstellen. Nur dann kann der StAPF eine begru¨ndete Entscheidung tref- fen. Ihr seid auch sehr gern zur StAPF-Sitzung eingeladen.
2.4.2 Diese Werbeunterbrechung verdankt ihr der ZaPF in Garching!
Die Winter-ZaPF findet vom 05.11. bis 08.11.2020 in Garching statt.
Die Webseite ist auch schon online: garching.zapf.in
Es wird ein großartiges Video gezeigt, dass mit frenetischem Jubel kommentiert wird. Wir freu- en uns auf eine analoge ZaPF bei euch!
Abbildung 7.2: 05. bis 08. November 2020
Pause bis: 13:23
2.4.3 Richtlinien fu¨r barrierearme und faire Pru¨fungsdurchfu¨hrung
Momentan wird bei vielen Hochschulen u¨berlegt, wie Pru¨fungen umgesetzt werden k¨onnen.
Daher ist es wichtig, dass jetzt Input von Studierendenseite kommt, damit nicht Pru¨fungen auf eine fu¨r Studierende sehr ungu¨nstige Art umgesetzt werden.
Den Text der Reso findet ihr im Pad (verlinkt in der Infomail)
Wie sind Pru¨fungen aus Studierendensicht gut umzusetzen? Wir wollen Vorschl¨age machen, wie man fu¨r Studierende Pru¨fungen sinnvoll gestalten kann.
Dringlichkeit: Pru¨fungszeitr¨aume werden geplant oder fangen grad an.
Die Adressierenden: An Pru¨fungsausschu¨sse und Verantwortliche der Unis fu¨r Lehre. Fu¨r den StAPF insofern vereinfacht, dass der Text an die Unis geschickt werden soll zusammen mit der Bitte um Weiterleitung an die Pru¨fungsausschu¨sse.
Redaktionelle A¨ nderungen sollen nicht hier diskutiert werden, sondern u¨ber das Forum gesche- hen.
Wunsch an das Abschlusstreffen: Ist die Meinung, die in der Reso ausgedru¨ckt wird, nachvoll- ziehbar?
Philipp (ehemals Wuppertal): Zwei Punkte fehlen: An- und Abmelderegelungen sollen so flexibel wie m¨oglich gestaltet werden und die Unis sollen dafu¨r sorgen, dass pers¨onliche Schutzausru¨s- tung den Studierenden zur Verfu¨gung stellen.
fabs: Dieser Vorschlag wird so u¨bernommen
Andy Wu¨rzburg: Frage zum Abschnitt, dass der Wechsel von Pru¨fungsmodalit¨aten in pa- rit¨atischen Gremien beschlossen werden soll. Sollen diese Gremien erst gegru¨ndet werden?
Fabs: Es sollen keine Gremien geschaffen werden, außer es fehlen Gremien mit allen Status- gruppen, aber dies ist nicht die Hauptaussage.
Wenn dieser Abschnitt aber missverst¨andlich formuliert ist, und da der Punkt nicht ganz zur
Hauptaussage der Reso beitr¨agt, kann man diesen Absatz noch abschw¨achen oder umformulie- ren. → Forum
Andy: Ist es zielfu¨hrend, alle Pru¨fungsausschu¨sse zu erreichen? Ja, klar allgemein gu¨ltig, aber mit dem Verfahren k¨onnten wir am Flaschenhals der Hochschulbu¨rokratie h¨angen bleiben. Viel- leicht sinnvoller direkt die Fachbereiche Physik anzuschreiben.
Sean (Bonn): Es scheint sinnvoll, diese Reso an die Physikfachbereiche zu schicken. Da oft solche Anweisungen nach unten weiter gegeben werden, scheint es sinnvoll die Direktorate an- zuschreiben.
Christoph (Heidelberg): Sollte zus¨atzlich an das Rektorat der Hochschulen wegen der Kritik an die Struktur der Unis.
Philipp (Manitoba/Wuppertal): Erfahrungsgem¨aß diffundieren Papiere sowieso, wenn sie fu¨r sinnvoll gehalten werden.
fabs: Vorschlag; Physikfachbereiche & Hochschulleitungen als Adressaten? Jeweils mit Bitte um Weiterleitung.
Andy: Ich schau mal, ob wir bei den Fachbereichen eine Mailingliste haben.
Stefan: M¨oglichkeit Fachschaften vor Ort nach passenden Ansprechpartnern zu Fragen. Andy darauf: Gute Idee, werde um Input Bitten.
Katrin (TUM) : M¨ochte auf Satz ”Studierende du¨rfen nicht generell von Pru¨fungen ausgeschlos- sen werden” eingehen. Aus dem Kontext heraus gibt es Missverst¨andnisspotential, das wir ge- nerell gegen Nicht-Pru¨fung zur aktuellen Zeit sind. Bitte um Pr¨azisierung: ”Wenn Pru¨fungen stattfinden, sollten einzelne Studierendengruppen nicht ausgeschlossen werden.”
Fabs: Guter Punkt, aber Vorschlag, wenn so etwas missverst¨andlich ist, soll es definitiv verbes- sert werden. Aber m¨oglichst im Forum. Hier soll es eher um die inhaltliche Postionierung gehen.
Katrin (TUM): Habs nur erw¨ahnt weil es schon zwei unterschiedliche Inhaltliche Punkte sind so wie es jetzt da steht und was ich betont habe.
Christian (Ilmenau:): Frage zum vorletzten Absatz. Pru¨fungen sollen als Freiversuche gewertet
werden. Vielleicht unterteilen? Ist unfair, eine Pru¨fung zu wiederholen, die bereits geschrieben wurde. und sich dadurch einen zus¨atzlichen Versuch holt. Daher sollte der Satz umgeschrieben werden zu ”... wenn es sich um einen Erstversuch handelt.”
Stefan (K¨oln): Wir sollten nicht unter die Bedingungen fallen, die an einzelnen Orten schon gelten. In NRW zum Beispiel sind Freiversuche durchg¨angig erlaubt.
Sicher findet es immer jemand unfair, wenn Pru¨fungen verbessert werden k¨onnen, weil man das selber nicht konnte, aber ich w¨are generell fu¨r eine Freiversuchsregelung.
Tobias (Du¨sseldorf): Zustimmung. Es l¨asst sich nicht abkl¨aren, ob eine Person die Klausur schreibt, weil frei oder weil sowieso gerade die Wiederholung geplant war.
Stefan K¨oln: MKW NRW schreibt:
”Hausinterner Hinweis zur A¨ nderung des Satzes 1:
Uns haben Eingaben von Studierenden erreicht, die im letzten WS eine Pru¨fung nicht bestan- den haben und nun im SoSe vor dem Zweitversuch stehen. Sie fragten, warum auch fu¨r diesen Versuch nicht die Erleichterungen des Freiversuchs greifen, obwohl doch die Bedingungen, unter denen sie die Pru¨fungablegen, identisch sind.
Mit der Neuregelung wird versucht, Studierende m¨oglichst zur Ablegung von Pru¨fungen im So- Se 2020 zu ermutigen, damit sp¨ater in den Folgesemestern die Lehrenden nicht von Pru¨fungen gleichsam ”u¨berrannt” werden. Daru¨ber hinaus beruht die Neuregelung auch auf der Idee der
Gerechtigkeit. Denn die Figur des Freiversuchs gru¨ndet in der U¨ berlegung, dass der erste Ver- such risikofrei sein soll und die folgenden Versuche nicht, um bspw. studienbeschleunigend zu
wirken und entsprechende Anreize zu setzen. Tragende Pr¨amisse des Ganzen ist dabei der Umstand, dass die Rahmenbedingungen, unter denen die Pru¨fungen stattfinden, jeweils un- ver¨andert sind.”
Ansonsten h¨atte man ja keinen ersten und zweiten Versuch, sondern bloß Versuche, die nicht zueinander gereiht werden k¨onnen. Die Versuche k¨onnen vielmehr nur deshalb in eine Beziehung zueinander gesetzt werden, weil sie sich arithmetisch reihen lassen aufgrund des Umstands, dass es sich eben um eine Pru¨fungsleistung in einem Studiengang handelt. Bloße Arithmetik recht- fertigt aber keine Unterschiede. Vor diesem Hintergrund w¨are es in der Tat gleichheitswidrig, wenn nicht alle Pru¨fungsversuche unter den Bedingungen der Pandemie gleichbehandelt wer- den. Denn die o. g. Reihung der Pru¨fungsversuche in Erst-, Zweit- und Drittversuch ist ja nicht m¨oglich. Kein Versuch ist zu einem Versuch des Vorsemesters ein ZweitVersuch, sondern immer ein ErstVersuch. Der Wortlaut der Vorschrift ist insofern irrefu¨hrend, da in der Hochschulpraxis das o. g. arithmetische Denken vorherrschen du¨rfte.
Andy: Bitte darum den Text der Reso in Bl¨ocke zu unterteilen und zu Strukturieren. (In der Nachbearbeitung bis Donnerstag - nicht jetzt) Stichwort: Gliederung nach U¨ berschriften.
Meinungsbild: Soll sich der StAPF zu diesem Thema ¨außern? Ja: 33
Nein: 2
Die Leute, die sich gegen eine Befassung ge¨außert haben, sollen bitte ihre Bedenken in einer Art (Forum, Mail, etc) ¨außern
Marco (Kaiserslautern): Ich finds eine sch¨one Idee. Ich habe fu¨r uns ”nein” angekreuzt, weil wir schon gute L¨osungen mit unserem Pru¨fungsausschuss haben. Aber generell kann man das sicher trotzdem beschließen. Man sollte halt beachten, dass es an manchen Unis gut l¨auft und sollte diesen nicht auf die Fu¨ße treten.
Stefan (K¨oln) : Man kann ja auch Hinweise geben, wie und wo es gut l¨auft. Generell ein gutes Beispiel hinzuschreiben ist kritisch, weil es immer Pferdefu¨ße gibt.
Marco Decker (Kaiserslautern) Gutes Argument. M¨oglichkeit, das an Hochschulen explizit nicht zu schicken, wenn die entsprechende Fachschaft darum bittet?
Antwort: Das erscheint sinnvoll und m¨oglich.
Ein Danke fu¨r disziplinierte und nette Diskussion!
2.5 Preise fu¨r die Selbstberichte
Die Umfrage zu Selbstbericht 3.0 l¨auft noch bis ... weiter.
Es gab 14 Einreichungen, was gut passt,weil es auch 14 Preise gibt.
• Goldene Fußnote: Bonn - Fu¨r verwirrende Fußnotenreihenfolgen und die h¨ochste Fußno- tendichte. [3d-Druck Fußnote]
• Heidelbe(e)rglu¨hwein: Heidelberg (Flasche voll Glu¨hwein) fu¨r Glu¨hwein aus 1001 Nacht. [Glu¨hwein aus dem Bu¨ro von Tobi]
• Die Kammerj¨ager sind da: Du¨sseldorf Zum geheimen Erlegen von b¨osartigen Nagern. [Mausefalle]
• Fachschaftsinterne Security: Hamburg Damit sie bei Okkupierung der Physik durch politisch unangenehmen Dozenten u¨ber die Straße gehen k¨onnen. [Sonnenbrille vom Bun- desverfassungsschutz]
• Scharfer Schreibbeschleuniger: Mu¨nster vermisst sein Chilli fu¨r den n¨achsten Selbstbe- richt. Damit der n¨achste Selbstbericht schon im Zug geschrieben werden kann. [Chilli- schoten]
• Die oszillierende ZaPF: Rostock Jojos fu¨r die ZaPF, die mal da, mal weg und dann wieder da ist. [Jojo]
• Schachbrett fu¨r Spieleabende an jedem Ort: Ilmenau Mit diesem Magnetischen Schach- brett k¨onnt ihr sogar im Weltall Spieleabende machen. Und es hilft beim Spiel um den Thron... #Winteriscoming [Schachbrett]
• Reperatur- und Umbauhelfer: Osnabru¨ck Reperaturhilfen fu¨r die Osnabru¨cker Repera- turprobleme [Playmobilfigur und 2 Plaster¨ader]
• Feierliches Lyrikkit: Kiel Lyrik zum Lesen und eine Tr¨ote, damit man den Lesenden Wecken kann. [Gedichtband und Tr¨ote]
• Stichpunkteset/In der Ku¨rze liegt die Wu¨rze: Kaiserslautern Fu¨r viele Stichpunkte gibt es viele Klebepunkte (In der Ku¨rze liegt die Wu¨rze: etwas Pfeffer dazu) [Klebepunkte in bunten Farben]
• Schlaflose Astron¨achte/Atemlos durch die Astronacht: TU Mu¨nchen Zum Schlafen am Tag die Maske und damit niemand nachts einschl¨aft: die Tr¨ote [Schlafmaske, Tr¨ote]
• Freundschaftsb¨andchen- fu¨r immer in der Fachschaft: Wu¨rzburg Fu¨r euer Nachwuchs- problem: Gummib¨ander sie zu finden (und daraus) Ein Freundschaftsb¨andchen, sie ewig zu binden [Gummib¨ander]
• Blumenkinder dieser Selbstberichtsphase: Potsdam Weil euer Selbstbericht so ausnahms- los harmonisch klingt, konnten wir nicht umhin, euch einen Blumenkranz zukommen zu lassen. [Blumenkranz]
Pause bis um 14:10
2.6 AK-Vorstellung
2.6.1 AK-Corona-Austausch
Wir haben uns ausgetauscht wie gerade an den verschiedenen Unis mit der aktuellen Situation umgehen.
→ Sammlung von Konzepten der Digitalen Lehre, die fu¨r weitere Arbeitskreise genutzt werden
konnte.
2.6.2 AK-Aktualisierung des Studienfu¨hrers
Die Seiten der anwesenden Fachschaften wurden im Studienfu¨hrer bearbeitet.
Der Studienverlaufsplan wurde bei den anwesenden Fachschaften eingefu¨gt, wo er fehlte. Es wird darum gebeten, dass Fachschaften, bei denen das noch nicht passiert ist, das noch nachholen.
2.6.3 AK-MeTaFa - Merten (G¨ottingen)
Es wurde informiert, was die MeTaFa ist und ein paar Positionspapiere verschiedener BuFaTa andiskutiert. Es gibt aber keine besonders dringende Beschlu¨sse.
Zu openScience soll das Papier der PsyFaKo in Garching beschlossen werden. Insbesondere das letzte Positionspapiere des bvmd wurde diskutiert. Allerdings sahen wir keinen besonderen Mehrwert in der aktuellen Situation fu¨r Physiker, die eine Sondersitzung des StAPF begru¨nden wu¨rden.
2.6.4 AK-Studienfu¨hrer 2.0 - Vicky (Potsdam)
• Es soll ein f¨acheru¨bergreifender Studienfu¨hrer entwickelt werden, bei dem man auch Stu- dieng¨ange miteinander vergleichen kann, ohne dass sie geranked werden.
• Dieser soll extern erstellt werden.
• Zusammenarbeit mit anderen BuFaTa
• Allgemein u¨ber Ziele und Wu¨nsche ausgetauscht
• m¨ogliches Vorgehen wurde diskutiert
• Brainstorming u¨ber m¨ogliche Geldgeber angefangen
– einen Antrag ausgefu¨llt und eingereicht
2.6.5 AK-BAf¨oG - Peter (Alumnus)
Es wird an einer Resolution gearbeitet, vielmehr ein Forderungskatalog erarbeitet, im Forum, der dann an die MeTaFa weitergereicht wird. Dieser soll dann in Garching verabschiedet werden. Inhalt ist z.B. eine unbu¨rokratische, schnellere Antragsbearbeitung und ¨ahnliches. Im Protokoll findet ihr genauere Informationen.
Ru¨ckfragen an Peter (Alumnus)
2.6.6 AK-Studienfinanzierung
Marcel (Cottbus): Wie sieht Studienfinanzierung außerhalb des BAf¨oGs aus? Grade jetzt kri- tisch, da viele Jobs weggefallen sind.
Studienkreidte an sich gut, aber Verbesserungswu¨rdig.
Ziel: Ebenfalls in Mu¨nchen eine Reso schreiben und verabschieden.
Fu¨r Mu¨nchen soll auch eine Reso zum Thema Wohnen geschrieben sein
Marburg (Christian): Wohnen ist ja Teil von Studienfinanzierung. Kommt nachher noch was zu.
2.6.7 AK-Der StAPF stellt sich vor
Wir haben uns vorgestellt. Es gab aber nicht viele G¨aste. Es gibt aber jetzt eine sch¨one Pr¨asentation, die die Arbeit vorstellt. Wird ins Wiki gestellt.
Es wurden ein paar Fragen bearbeitet, wie zum Beispiel die StAPF-Beschlu¨sse und Kommuni- kation zwischen den Gremien.
2.6.8 AK-Probleme mit dem Studierendenwerk - Christian (Marburg)
• 57 Studwerke (55 Anstalten des O¨ ffentlichen Rechts)
• Aufgaben(in L¨ander Gesetzen geregelt):
– kulturelle F¨orderung
– wirtschaftliche F¨orderung
– gesundheitlich F¨orderung
– sportliche F¨orderung
– soziale F¨orderung
– F¨orderung von ausl¨andischen Studierenden
• Probleme, die aufgefallen sind und an denen weiter gearbeitet werden soll:
– Konkurrenz zu Verpflegungsangebot des Studierendenwerks → Austausch AK
– Mensa/Verpflegung
– Wohnen
Stefan (K¨oln): Geht es um Schwierigkeiten, die an das Studierendenwerk herangetragen werden, oder sind es Schwierigkeiten innerhalb?
Habt ihr auch die studentische Vertretung in Studierendenwerken diskutiert und inwiefern diese in der allgemeine studentische Vertretung engagiert sind?
Antwort: Haben wir nicht weiter diskutiert. Das w¨are was fu¨rs n¨achste Mal.
2.6.9 AK-Generationswechsel in Fachschaften - Hannah (HUB)
Erfahrungsaustausch. Sammlung von Problemen und Konflikte. Und Erarbeitung von L¨osung- en.
Wie kann man neue Menschen akquirieren und wie k¨onnen alte Leute loslassen? Was sind Bedu¨rfnisse, der neuen Leute?
2.6.10 AK-Wissenschaftskommunikation
Siehe Protokoll auf Seite 238.
2.6.11 AK-CHE-Ranking
Siehe Protokoll auf Seite 123, die Kurzzusammenfassung befindet sich auf Seite 28.
2.6.12 AK-Wiki-Einfu¨hrung
Siehe Kurzbericht auf Seite 23.
2.6.13 AK-BaMa-Umfrage
• Fachschaftsfragebogen (alle 2 Jahre)
• Studifragebogen (alle 4 Jahre)
• organisiert vom KomGrem
Zwischenstand zur Auswertung der Fachschaftsfrageb¨ogen der BaMa Umfrage 2018
→ n¨achste Umfrage unter den Fachschaften ist 2020
Darum nun ein kleiner Einblick in die Daten vom letzten Mal...
Hilfreich fu¨r Inspiration zur Umgestaltung Eurer Studieng¨ange, Argumentation an der eigenen Uni...
Oder aus Datenliebe
• Selbstberichte-3.0-Umfrage jetzt online, fu¨r die n¨achste ZaPF dann auch rechtzeitig
• Studiengangs-Umfrage soll diesen Sommer wieder stattfinden, voraussichtlich ab Ende Juni
• Fragebogen dafu¨r u¨berarbeitet, Vorschl¨age des SreFoFo eingearbeitet
• Es wurde weiter an der Auswertungs-Website gearbeitet
2.6.14 Backup-AK und MentalHealth-Umfrage
• Beim Zweiten Treffen waren Vertreter*innen von bvmd, BPhD und PsyFaKo dabei
• Gemeinsame Umfrage zu psychischer Belastung im Studium gibts dort schon l¨anger, ZaPF soll in Zukunft mit einbezogen werden
• Erstes Planungstreffen demn¨achst
2.6.15 AK-Studiengangsbericht
Ein Vergleich zwischen den Bachelor Physikstudieng¨angen:
• Inhalte des Studiums
• Mathematik
• Wahlpflicht
• Zusatzqualifikationen
• Bachelorarbeiten
• Internationalit¨at
Nur ein kleiner Teil der Hochschulen und Fragen.
0 0 0
3 3 3
6 6 6
9 9 9
12 12 12
15 15 15
18 18 18
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51 51 51
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18 18 18 18
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30 30 30 30
33 33 33 33
36 36 36 36
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45 45 45 45
48 48 48 48
51 51 51 51
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27 27 27
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36 36 36
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27 27 27
30 30 30
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36 36 36
39 39 39
42 42 42
45 45 45
48 48 48
51 51 51
Abbildung 7.4: Mathematik
7.6. AK-VORSTELLUNG
Wahl-Pfichtbereich
|
f} 40 1 0a..
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30
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20
10
0
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Hochschule
- Physik - Beliebig nicht Physik
- Eingeschränkt nicht Physik-frei
Abbildung 7.5: Wahlpflicht
Hol den Vorschlaghammer!
Zusatzqualifikationen
Programmierkenntnisse
LaTeX Kenntnisse
Schreiben wissenschaftlicher Texte
Englische Fachsprache
Pr¨asentations- und Visualisierungstechniken
Zeit-/Projektplanung Vernetztes Denken und Interdisziplinarit¨at
durch fachfremde Angebote
Wissenschaftliches Arbeiten und gute wissenschaftliche Praxis
Ethik und Moral in der Wissenschaft
Anteil im Studium
freiwillig oder studiengangsunabh¨angig Studium Integrale/Generale/Universale... Am Rande anderer Veranstaltungen Wahlbereich
Im Pflichtbereich
Wissenschaftstheorie
Hochschule
225
200
175
150
125
100
75
50
25
0
40
35
30
25
20
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10
5
0
30
25
20
15
10
5
0
Hochschule
0 2 4 6 8 10
H¨aufigkeitsverteilung
Abbildung 7.8: Internationalit¨at
Aktuelle Version im Wiki unter: zapf.wiki/Datei:Bericht.pdf
Bei Interesse an der Gestaltung der n¨achsten Umfrage: → LEUTE fu¨r HUMBUG Bei Interesse an Studiengangsbericht: → SAMS
Studiengangs FlowChart Eintragungstool
Aus K¨oln kam die Idee auf, Studieng¨ange als FlowCharts/Explosionszeichnung darzustellen.
Abbildung 7.9: Beispiele fu¨r Studiengangflowcharts
Abbildung 7.10: Weitere Beispiele fu¨r Studiengangflowcharts
Weitere Schritte...
Es w¨are wu¨nschenswert, wenn es dafu¨r eine einfach M¨oglichkeit g¨abe, die eigenen Module (und ihre Abh¨angigkeiten) einzutragen und dann automatisch ein hilfreiches Bild zu bekommen.
Es soll ein Arbeitskreis zwischen den ZaPFen stattfinden, der
• die FlowCharts analysiert
• in Datenbank Abfragen u¨bersetzt
• u¨ber die Umsetzung eines Tools zum Zeichnen bru¨tet
• ...
Meldet Euch bei uns, wenn ihr Interesse habt.
Stefan (K¨oln): F¨andet ihr das interessant?
K¨oln hat das genutzt um herauszufinden, wie flexibel ihr Studium ist und wie man Leute be- raten k¨onnte, die Module schieben wollen/mu¨ssen.
Andy: Findet das toll. Kann auch eine Hilfestellung geben, wie man Dinge anders l¨osen kann. Muss aber einfach zu bedienen sein.
Tobi: Ich finde das toll und wu¨rde gerne meine Fachschaft treten, dass sie da Sachen eintr¨agt in solch ein Tool. Es ist n¨amlich genial fu¨r Studienberatung.
Marco (Kaiserslautern): Die Arbeit ist echt super, was ihr da macht. Danke dafu¨r. Ich f¨ande so ein Tool fu¨r die Fachschaft super.
2.6.16 AK-Social distancing als Herausforderung fu¨r Hochschuldidaktik - Stefan (K¨oln)
Ausgangspunkt: Es gibt momentan p¨adagogische, hochschulpolitische Fragen, die nicht behan- delt wurden, und die sich jetzt zuspitzen, sodass man nicht mehr dru¨ber hinweg sehen kann. awwapp.com/b/uuyvm88wcln6q Sehr guter Austausch. Es gibt keine eindeutige Aussage, aber ein paar interessanter Punkte:
1. Punkt: Social distancing falsch, eher physical distancing. Nicht social
• Austausch u¨ber was Fachschaften und Unis machen, um Menschen zusammen zu kriegen.
• Was ist Aufgabe der Uni, was der Fachschaften
• Foren, Spieleabende, ....
• Ambivalenz, Notwendigkeit fu¨r Interaktion zum Lernen, aber Bulemielernen?
• Viele Fachschaften viel Zeit in Online Tools gesteckt, die jetzt nicht mehr wahrgenommen werden, wegen Lockerungen
• Lockerungen, aber Unis weiterhin geschlossen, → Herausforderung
2. Punkt: Kommunikation funktioniert nicht
• Wenn Kameras ausgeschaltet sind, beteiligen sich Menschen wenig an Diskussionen in den Lehrversanstaltungen
• Und wieso funktioniert das auf der ZaPF?
3. Punkt:
• Beginnerdasein ist schwierig. Warum?
• Hilft Anonymit¨at, um heraus zu stechen
• Was ist die Schwierigkeit: Professoren oder Studierende?
• Leistung und Konkurrenzdruck, Normalit¨atsdruck.
• Austausch u¨ber Hilfsideen, wie man das durchbrechen kann.
4. Punkt: Lernformate in den Blick nehmen, die einen Fokus auf ein Pordukt legen, und Kon- kurrenz wegnimmt. Ein gemeinsames Projekt. Andere Lernformate.
5. Punkt: Macht man etwas bis zur Perfektion, oder gibt man Fehlbarkeit zu?
2.6.17 AK-Orga-Austausch - Andy (Wu¨rzburg)
Menschen haben sich u¨ber das Organisieren von ZaPFen ausgetauscht. Diskussion um m¨ogliche Einschr¨ankungen fu¨r Mu¨nchen.
Produktiver Austausch
2.6.18 AK-Anspru¨che an ein Hochschulstudium - Amr (HUB)
Abstrakte Sammlung von pers¨onlichen Anspru¨chen. Unterteilt in Forschung und Lehre.
Austausch u¨ber pers¨onliche Motivation.
2.6.19 AK-Barrierefreies Studium - Vicky (Potsdam)
• U¨ berarbeitung eines Resoentwurf der KaWUM
• Weiterarbeit in der MeTaFa bis Mu¨nchen oder Rostock
2.6.20 AK-Zukunft des ZaPF-Wiki - Andy (Wu¨rzburg)
Andy: Wie wird das Wiki genutzt, und warum wird es nicht genutzt. Welche Anspru¨che h¨atten wir fu¨r eine Alternativl¨osung fu¨r das Wiki
Der Fragebogen, der auf der letzten Klausurtagung vom StAPF entstanden ist, wurde u¨berar- beitet.
Am Dienstag soll ein Fragebogen final u¨berarbeitet werden, und dann auch verschickt werden, um die Nutzerfreundlichkeit zu erh¨ohen und die aktuelle Nutzung abzufragen.
Stephan (K¨oln): Problem eher, dass Leute nicht genug Zeit haben, um zu dokumentieren.
Wurde fast gar nicht besprochen. Ist davon fast unabh¨angig. Plattform sollte nutzerfreundlich sein.
2.6.21 AK-Kommunikationswege der ZaPF - Tobi (Du¨sseldorf)
Tobi (DUS): Unterhaltung, welche Kan¨ale es gibt. Welche Informationen werden kommuniziert? Es gibt den Wunsch fu¨r eine nicht privatwirtschaftliche Chatl¨osung von einigen ZaPFika. Es wurde dafu¨r eine TaskForce eingerichtet, die bisher aber kein Akronym hat.
Wir haben uns u¨ber das Forum ausgetauscht und festgestellt, dass es keine Konkurrenz zum Wiki ist, sondern eine sinnvolle Erg¨anzung. Außerdem wurden u¨ber m¨ogliche zuku¨nftige Ge- staltungen geredet.
Stephan K¨oln: MatterMost: Erm¨oglicht Bridge zwischen verschiedenen Plattformen.
Sean (Bonn): Mattermost hat auch einige Nachteile, wir haben eher Richtung matrix gedacht, was auch bridges kennt.
Daniela: Wie erreicht man die Taskforce ohne Akronym? Und wie sieht es aus mit Beta Tests? Andy: Am besten an den TOPF wenden.
Tobi: Es wird noch einen Eintrag im Forum geben. Andy: Beta Tests wurden noch nicht besprochen.
Jakob (LMU): Der IRC-Channel der ZaPF ist schon ziemlich lange inaktiv. Aber IRC kann theoretisch echt viel. Bei unserem Telegramchat haben wir u¨brigens den IRC-Channel synchro- nisiert.
J¨org (Berlin): IRC ist leider nicht mehr ganz auf der H¨ohe der Zeit. Und die technische Hu¨rde ist etwas zu hoch.
Stefan (K¨oln): Mir ging es auch mehr um die M¨oglichkeit von Bridges, die mir entscheidend dafu¨r zu sein scheinen, ob die M¨oglichkeiten wahrgenommen werden und dafu¨r, dass Wissen und Diskussionen nicht auf 1000 Plattformen verteilt werden. Welche konkrete Software das dann macht, muss man natu¨rlich sehen.
2.6.22 Austausch-AK - Thomi (Alumnus)
Es wurde sich ausgetauscht. Genaueres findet sich im Protokoll.
2.6.23 AK-NFDI - Philipp (Alumnus)
• Bericht, was seit Freiburg passiert ist
• Am 29.05. und 03.06. fanden Treffen statt: DPG-Austauschpanel und Workshop NF- DI@Teaching
• Es wurden Themen fu¨r die Treffen gesammelt
• Positionspapier sollte irgendwannTM aktualisiert werden
• der StAPF sollte Personen mandatieren, die dann die ZaPF dazu vertreten k¨onnen
2.6.24 AK-Ethik - Philipp (Alumnus)
• Es wurde diskutiert
u¨ber einen Reso-Entwurf zu Bef¨ahigung zum gesellschaftlichen Engagement
• Wird ein großes Papier:
– Ethik und Wissenschaftstheorie
– Tranzparenz, Open Science, Nullergebnisse, NFDI
– Wissenschaftskommunikation
– Vorschl¨age zu u¨bungs- und Praktikumskonzepten
– Qualit¨atsentwicklung von Studieng¨angen
• Zwischen den ZaPFen wird weiter gearbeitet, hoffentlich fertige Diskussionsvorlage fu¨r Mu¨nchen
2.6.25 AK-Gutachter*innenaustausch - Philipp (Alumnus)
• War schlecht besucht
• Es wurde ein bisschen u¨ber Systemakkreditierung und aus dem N¨ahk¨astchen geredet
2.6.26 AK-Eigenst¨andige StAPF-Beschlu¨sse
Es gab kein Treffen, aber Diskussion im Forums-Thread.
Ergebnisse: Jede genau definierte Einladungsfrist schr¨ankt ein, weil ”rechtzeitig” als beliebig kurze Einladungsfrist interpretiert werden kann.
Offene Fragen:
• Wie kurzfristig soll der StAPF Beschlu¨sse treffen du¨rfen?
• Welche diskrete Einladungsfrist k¨onnte man sinnvoll in die Satzung schreiben, damit ”rechtzeitig” nicht mehr interpretiert werden muss?
• Sollte man zus¨atzliche Anforderungen an die Einladung stellen (Begru¨ndung, Wortlaut des Beschlusses, ...), um Input von Fachschaften zu erleichtern?
Es haben sich leider nur sehr wenige Menschen an der Diskussion beteiligt. Zuku¨nftige Beitr¨age w¨aren nett.
|
Auszug aus der Satzung: Der StAPF konferiert ¨offentlich mindestens zweimal zwischen den ZaPFen. Termin und Tagungsort (auf einer ZaPF, ¨offentlicher Cha- traum, etc.) sind rechtzeitig an geeigneter Stelle bekannt zu machen. Der StAPF ist an die Weisungen des Plenums gebunden, kann jedoch eigenverantwortlich han- deln und muss seine Beschlu¨sse dem ZaPF-Plenum gegenu¨ber vertreten. Die Ent- scheidungen innerhalb des StAPF mu¨ssen in diesen F¨allen einstimmig fallen. Der StAPF ist beschlussf¨ahig falls mindestens drei seiner Mitglieder auf einer Sitzung anwesend sind und der Beschluss in der Sitzungseinladung angeku¨ndigt wurde. Meinungsbild: Seid ihr der Meinung, dass A¨ nderungsbedarf zur aktuellen Satzungsformulierung besteht?
Ja: 11
Nein: 24
Bei 50 Leuten im BBB
2.6.27 AK-Vertrauenspersonen fu¨r Fachschaftsveranstaltungen - Jakob (G¨o)
Die noch offenen Details wurden gekl¨art:
• Regelungen bzgl. Zurechnungsf¨ahigkeit
• Anzahl (pro Teilnehmer), ggf. Bedingungen/Anforderungen an Personen, die VPers sein wollen
• Erarbeiten eines Vorschlages fu¨r das Ernennungsprozedere
• Kommunikation zwischen Vertrauenspersonen und Orga Zur n¨achsten ZaPF soll ein Textvorschlag vorliegen.
2.6.28 AK-Nachhaltigkeit - Wanda (Rostock)
(Digitales) Semester & Wie/womit erreicht man Studierende
• momentan durch Corona wenig Kapazit¨aten fu¨r Nachhaltigkeitsveranstaltungen
• an den meisten Unis Wahlmodule oder Ringvorlesungen zur Nachhaltigkeit, nicht immer gut beworben
• Nachhaltigkeit oft noch nicht ausfu¨hrlich im FSR besprochen
• U¨ berlegung: Nachhaltigkeitstips im Newsletter/ Bildschirmen
PHYSIK-Fachschaft & Umweltverantwortung
• Idee: Prozess ”von Innen heraus” (Vorbildfunktion, kleine Schritte)
• mit leicht umsetzbaren Dingen beginnen: erst in Fachschaft, dann Fakult¨at, dann Uni
• Vorbildfunktion der Physiker*innen, Aufkl¨arung als Wissenschaftler*innen
• gegen Fake-News vorgehen, Fakten verbreiten
• Interesse der Nachhaltigkeit = Interesse der Studis (und wir sind nun mal deren Vertre- tung)
Ressourcen-Sparen & Nachhaltige Uniutopie
• Solarzellen oder Begru¨nung auf D¨achern
• Bienenfreundliche Blumen auf Freifl¨achen
• Nachhaltige Energieversorgung der Uni
• Tausch statt Einlagerung von Equipment
• Mehr Fahrradwege und weniger Autoverkehr auf Campus
• Kleidertauschpartys oder Flohm¨arkte
• Foodsharingregale
• Bahnfarten werden immer bezahlt, auch wenn sie teurer als Flu¨ge sind (schon umgesetzt am Max-Planck-Institut fu¨r Kolloid- und Grenzfl¨achenforschung).
|
Im Forum wurde eine Sammlung von ¨offentlich verfu¨gbarem Infomaterial angelegt sowie eine Sammlung fu¨r pers¨onliche Nachhaltigkeits-Tipps
2.6.29 AK-Physik-Didaktik: vom Lehramt lernen fu¨r alle anderen - Hannah (HUB)
Super spannende Infos im Wiki zapf.wiki/SoSe20 Didaktik Was fu¨r Aufgaben haben wir und welche die Didaktik.
Welche Probleme gibt es mit Didaktikprofessuren? Erfahrungsaustausch
2.6.30 Mitgliederversammlung ZaPF e.V. - Daniela (Alumna)
Es wurde viel Berichtet. Gab keine Wahlen, da Online. Insbesonders was seit der Letzten MV passiert ist.
Der Vorstand soll in Mu¨nchen umgestaltet werden. Dafu¨r muss viel Vorbereitet werden, was dann auf eine Klausurtagung vor Mu¨nchen passieren soll. Hierzu wurde die ToDo Aufgestellt und besprochen.
2.6.31 AK-Kompetenzorientiertes Studium - Jeanette (G¨ottingen)
Die Idee war es, einen Kompetenzorientierten Modellstudiengang zu konstruieren. Eigentlich sollte noch ein inhaltlich orientierte Modellstudiengang gebaut werden. Diese Folgeveranstal- tung kam aber nicht zustande.
2.6.32 AK-Selbsthilfe in Zeiten von Corona - Anna (Kiel)
Wir haben uns ausgetauscht, wie wir uns selbst organisieren und motivieren. Helfen kann:
• ToDoListen, Tagesplan, Wochenplan
• (online) Treffen und Austauschen mit Menschen
• Bewegung (Sport, zur Arbeit gehen imitieren)
Eine Zusammenfassung wird erstellt und ins Wiki geladen.
2.6.33 AK-Anforderungen an psychologische Beratungsstellen - Anna (Kiel)
• Festgestellt, dass es kein einheitliches System zwischen den Unis gibt und Stellen h¨aufig u¨berlastet sind.
• Forderung fu¨r Einrichtung psychologischer Beratungsstelle von der Uni, mit Aufkl¨arungs- aufgabe und Kapazit¨aten fu¨r bis zu 5 private, kostenlose Beratungsgespr¨ache pro Person.
• In den Studentenwerksgesetzen ist festgehalten, dass Absprache zwischen Hochschule und Studentenwerk m¨oglich ist, wer diese Aufgabe u¨bernimmt. ⇒ Forderung hinf¨allig
• ⇒ Idee, bessere Kapazit¨aten zu fordern. Dies ist aber schwer zu fordern, da wir den Status Quo nicht kennen.
• ⇒ Forderung nach mehr Aufkl¨arung. Zu diesem Punkt nicht sinnvoll umzusetzen, des- wegen erneute Behandlung auf der n¨achsten ZaPF mit Einladen von Menschen vom Stu- dentenwerk und von Beratungsstellen.
2.6.34 AK-Chancengleichheit fu¨r psychisch belastete Studierende - Anna (Kiel)
• Wir haben uns ausgetauscht
• Fachschaften sollten diversit¨atssensibler Sachen organisieren und vermeiden ein ”norma- les” Studium zu bewerben
• Mental-Health-Woche
• Mehr Sensibilisierung und Aufkl¨arung ben¨otigt
2.6.35 AK-Digitale Lehre
Nachtrag durch die Reaktion:
Wurde im Endplenum nicht besprochen, da dieser AK eine Reso ins Ent(en)treffen eingebracht hat. Die Kurzzusammenfassung ist auf Seite 30 und das Protokoll auf Seite 131 zu finden.
2.7 Workshops
2.7.1 Mit Empathie Verschw¨orungstheorien begegnen - Anna (Kiel)
• Wir haben eine Einfu¨hrung in die gewaltfreie Kommunikation bekommen.
• Wir haben uns mit den Begriffen Bedu¨rfnisse und Empathie auseinander gesetzt.
• Es gab Fallbeispiele und eine Fragerunde.
• Beidseitiges Interesse, diesen Workshop zu wiederholen.
2.7.2 Einfu¨hrung Akkreditierung - Daniela (Alumna)
Daniela hat eine Einfu¨hrung zum Thema Akrreditierung durchgefu¨hrt. Was ist Akrreditierung eigentlich?
Wie kann man sich als ZaPFikon einbringen? Austausch zu aktuellen Themen.
Es waren auch menschen mit Akkreditierungserfahrung da. Dadurch gab es einen guten Pra- xiseinblick.
2.7.3 Awareness-Spiel - Amr (HUB)
Digital gespielt. Umsetzung hat ganz gut funktioniert. Gruppendiskussionsphase:
Wie kann eine Atmosph¨are geschaffen werden, damit Menschen, die sich von einer Rolle per- s¨onlich getroffen fu¨hlen, dieses Spiel trotzdem als angenehm empfinden/aus dem Spiel etwas Positives fu¨r sich mitnehmen k¨onnen.
Gab ein Folge AK zur Weiterentwicklung von dem Spiel
2.7.4 Aufstriche machen!
Es wurden leckere Aufstriche hergestellt. Die Einkaufslisten finden sich im Forum, und im diesem Reader auf Seite 36.
|
Die Rezepte finden sich zus¨atzlich nun auch im Wiki: zapf.wiki/Aufstrich Rezeptesammlung
2.7.5 Powerpointkaraoke
War gut besucht und wir wurden gut unterhalten.
Es gibt auch Sammlungen von Pr¨asentationen und eine Telegramgruppe dafu¨r. Schreibt bei Interesse dazu den StAPF an.
2.8 Bericht vom KomGrem - Jonah (jDPG)
Letzte Woche Dienstag fand die Konferenz der Fachbereiche Physik statt. Interessante Punkte waren:
• Ars Legendi Fakult¨aten Preis (RWTH Aachen); Bitte mehr Nominierungen
• Lehramtsumfrage: Bestandaufnahme der Studieng¨ange weil große Diversit¨at; Fragen wer- den ausformuliert; KomGrem hat Interesse angemeldet
– Wie sind sie momentan gestaltet?
– Worauf wollen die Fakult¨aten hinaus? Wie sind sie momentan gestaltet?
Worauf wollen die Fakult¨aten hinaus?
• Digitale Lehre: Es gab einen Austausch dazu. Das KommGrem hat Folien einzelner Fach- bereiche. Insgesamt soll noch mehr zum Thema passieren.
|
KOMMT INS KOMGREM! Die derzeitigen KomGrem-Mitglieder werden im No- vember nicht wieder zur Wahl antreten.
2.9 Feedback-Runde
• Wie fandet ihr die Digital-ZaPF?
• Was sollten wir anders machen, falls so etwas nochmal notwendig wird?
• Was haltet ihr vom Forum?
Igor (Du¨sseldorf): Danke fu¨r die kurzfristige Organisation. Sch¨on w¨are eine bessere U¨ bersicht u¨ber die Arbeitskreise gewesen. Also: Wo findet wann was statt? Und braucht man Vorabin- formationen?
J¨org (Siegen): Zu Igor: Kannst du benennen, was dir bzgl der AK-U¨ bersicht gefehlt hat?
Igor: Haupts¨achlich ein Ort wo alles zusammengesammelt war (vgl. ZaPF App w¨ahrend der Pr¨asenz-ZaPFen)
J¨org (Siegen): @Igor, deshalb hatte ich geschaut, das im Kalender immer der Link zum Wiki da ist, aber da war leider auch einige mal nur eine leere Seite vorhanden.
Katrin (TUM): Tolle Erfahrung, außer technische Schwierigkeiten, die immer passieren k¨on- nen. Gut waren die Zusammenfassung, was an dem Tag fu¨r Arbeitskreise stattfinden. Dadurch wurden ev. mehr AK besucht. Sch¨on w¨are es, wenn man andere Teilnehmer sehen k¨onnte. (All- gemeine Zustimmung zum letzten Punkt).
Stefan (K¨oln): Super! Menschen sehen w¨are natu¨rlich noch toller gewesen. Ich habe aber Sor- ge, dass die ZaPF zu viele technische Plattformen sammelt und dass es gleichzeitig nirgendwo wirklich vollst¨andig Informationen gibt.
L¨anger online zu arbeiten ist natu¨rlich anstrengend, obwohl Anfangs- und Endtreffen gut ge- laufen sind. Ist war allerdings schwierig in den ZaPF-Modus zu kommen, weil dieser andauernd durch das normale Leben unterbrochen wurde.
Wanda (Rostock): Trotz der Schwierigkeit in den ZaPF-Modus zu kommen, war die zeitliche Entzerrung sch¨on. Niemand musste v¨ollig u¨bermu¨det in einen AK. Arbeitskreisslots am Abend waren gut gelegt. Außerdem war es toll, das es trotz digitalZaPF ein sch¨ones Rahmenprogramm gab.
Daniela: Es war super, wie gut Kneipentour funktioniert hat! Ich konnte mir das kaum vorstel- len, aber es war sehr toll!
|
Vielen Dank an Tobi fu¨r die Organisation des Rahmenprogramms und auf alle die geholfen haben. Viele Tolle Menschen ohne die das nie geklappt h¨atte.
Philipp: War gut, dass man zum Texte ausfeilen mehr Zeit hatte. So waren manchen Arbeits- kreise wesentlich besser vorbereitet als bei einer normalen ZaPF. Manche Leute waren vielleicht weniger motiviert in Arbeitskreise zu gehen, weil man so vieles nebenbei machen konnte. Auf einer normalen ZaPF ist man ja eh da und kann bei einem freien Slot einfach in einen AK vorbeischauen.
Technisch Umsetzung hat sehr gut geklappt und gerade das Forum war toll. Es sollte weiter- genutzt werden, um die Kommunikation am Laufen zu halten.
Manu: Es war voll sch¨on u¨ber drei Wochen arbeiten zu k¨onnen, gleichzeitig aber auch super anstrengend. Daher ist es auch ganz gut, dass es jetzt auch wieder vorbei ist.
Aber sch¨on, immer auf Leute gestoßen zu sein, die voll dabei waren und mitgearbeitet haben.
Katrin (TUM): Es war aber auch sch¨ones Gefu¨hl abends regelm¨aßig was Sinnvolles zu tun (und wenn es zur Prokrastination seiner eigentlichen Aufgaben war).
Chris: Der ZaPF Campus auf jitsi ist leider etwas untergegangen. Da sollte man sich was fu¨r das n¨achste Mal u¨berlegen. Aber cool, dass es die M¨oglichkeit gab.
J¨org (Siegen): Ich fand es mal eine interessante Erfahrung, das mal nicht mindestens 4 AKs parallel stattgefunden haben und man sich da entscheiden muss.
Anna (Kiel): Es fehlt ein bisschen der Austausch, der sonst zum Beispiel beim ewigen Fru¨hstu¨ck stattfand. Es schien auch, dass man manche Teilnehmika nicht in Arbeitskreisen gesehen hatte, weil sich bestimmte Blasen gebildet haben.
2.10 Sonstiges
Danke an alle StAPFika, die ohne Murren die Rolle einer ZaPFOrga u¨bernommen haben, den TOPF fu¨r das kurzfristige Erstellen der Technik, Daniela und Tobi fu¨r ihre Fragen.
Danke an das Partyteam aus Berlin und viele, viele andere... Danke an Teilnehmika fu¨r tolle Diskussionen und Geduld.
Danke an Merten und G¨ottingen fu¨r die Bereitstellung des BBB fu¨r das Ent(en)treffen. Danke an Sean und Andy fu¨r die tolle Moderation.
[Anm. d. Red. Natu¨rlich auch vielen Dank an das wunderbare Protokoll, das an dieser Stelle sch¨andlicherweise nicht erw¨ahnt wurde!]
Somit sind wir wohl am Ende...
Bis zum 5.11. in Garching!