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WiSe16 AK VGWort: Unterschied zwischen den Versionen

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Patrick.Haiber (Diskussion | Beiträge)
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Die VG Wort muss eine Lücke in ihrem Finanzetat schließen, welche sie ich dadurch zu füllen erhofft, dass die Universitäten nach dem neuen Rahmenvertrag mit den Ländern (alle haben diesen im September unterzeichnen müssen, da die VG Wort das Recht hat, ihre Einnahmen über eine Einzelabrechnung zu verwalten) nun alle verwendeten Bücher / Ausschnitte / Artikel / Paper / etc. einzeln abrechnen müssen. Dieser neue Rahmenvertrag wurde bereits vor zwei Jahren aufgesetzt, allerdings erst jetzt unterschrieben. Der Vertrag sollte eigentlich schon für das laufende Jahr gelten. Allerdings tritt er erst ab dem 01.01.2017 in Kraft, da die Länder und die Hochschule Osnabrück eine Studie zur Umsetzung dieser Einzelabrechnung durchführen wollte. Nun müssen ab dem 01.01.2017 0,8 ct pro Seite, Student und Zeitraum an die VG Wort bezahlt werden.  
Die VG Wort muss eine Lücke in ihrem Finanzetat schließen, welche sie ich dadurch zu füllen erhofft, dass die Universitäten nach dem neuen Rahmenvertrag mit den Ländern (alle haben diesen im September unterzeichnen müssen, da die VG Wort das Recht hat, ihre Einnahmen über eine Einzelabrechnung zu verwalten) nun alle verwendeten Bücher / Ausschnitte / Artikel / Paper / etc. einzeln abrechnen müssen. Dieser neue Rahmenvertrag wurde bereits vor zwei Jahren aufgesetzt, allerdings erst jetzt unterschrieben. Der Vertrag sollte eigentlich schon für das laufende Jahr gelten. Allerdings tritt er erst ab dem 01.01.2017 in Kraft, da die Länder und die Hochschule Osnabrück eine Studie zur Umsetzung dieser Einzelabrechnung durchführen wollte. Nun müssen ab dem 01.01.2017 0,8 ct pro Seite, Student und Zeitraum an die VG Wort bezahlt werden.  


Die Studie der Universität Osnabrück würde durchgeführt, um zu testen, welchen Aufwand und welche Kosten die Einzelabrechnung wirklich mit sich bringt. Dabei wurde festgestellt, dass es zu einer deutlichen Mehrarbeit der ProfessorInnen kommt und einem hohen Kostenbeitrag. Die Ergebnisse der Studie sind online zu finden.  
Die Studie der Universität Osnabrück würde durchgeführt, um zu testen, welchen Aufwand und welche Kosten die Einzelabrechnung wirklich mit sich bringt. Dabei wurde festgestellt, dass es zu einer deutlichen Mehrarbeit der ProfessorInnen kommt und einem hohen Kostenbeitrag. Die [https://www.virtuos.uni-osnabrueck.de/forschung/projekte/pilotprojekt_zum_52a_urhg.html Ergebnisse der Studie] sind online zu finden.  


Der neue Rahmenvertrag wurde zwischen den Ländern und der VG Wort getroffen, wodurch die Hochschulen nicht dazu verpflichtet sind, dem Inhalt zu folgen. Laut manchen Aussagen ist auch genau dies, was die Länder gehofft haben: dass die Hochschulen sich gegen den Rahmenvertrag wehren, was sie selbst nicht können.   
Der neue Rahmenvertrag wurde zwischen den Ländern und der VG Wort getroffen, wodurch die Hochschulen nicht dazu verpflichtet sind, dem Inhalt zu folgen. Laut manchen Aussagen ist auch genau dies, was die Länder gehofft haben: dass die Hochschulen sich gegen den Rahmenvertrag wehren, was sie selbst nicht können.