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WiSe16 AK Curicula: Unterschied zwischen den Versionen

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Matthias.lueth (Diskussion | Beiträge)
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In Graz gibt es 2 Master-Programme: ein allgemeines und ein technisches (englischsprachig). Der Unterschied besteht im Besonderen Pflichtbereich. Es gibt aktuell keine Beschränkungen für die Studiengänge. In Graz wird statistische Physik im Bachelor nicht angeboten, sondern erst im Master. An der TU Wien gibt es einen deutschsprachigen Master, der aber englisch unterrichtet werden. Der Nachteil rein fremdsprachiger Studiengänge kann ohne Begründung durch das Rektorat beschränkt werden. An der Uni Wien sind sowohl englisch als auch deutsch als Lehrsprache im Master-Programm festgeschrieben. Die Studierenden wünschen sich mehr englischsprachiges Angebot, allerdings besteht die willkürliche Beschränkungsmöglichkeit für das Rektorat bei Studiengängen in fremder Sprache. Über die Gründe dieser Regelungen gibt es einige Vermutungen, wie dem angeblichen Schutz vor Überfremdung.
In Graz gibt es 2 Master-Programme: ein allgemeines und ein technisches (englischsprachig). Der Unterschied besteht im Besonderen Pflichtbereich. Es gibt aktuell keine Beschränkungen für die Studiengänge. In Graz wird statistische Physik im Bachelor nicht angeboten, sondern erst im Master. An der TU Wien gibt es einen deutschsprachigen Master, der aber englisch unterrichtet werden. Der Nachteil rein fremdsprachiger Studiengänge kann ohne Begründung durch das Rektorat beschränkt werden. An der Uni Wien sind sowohl englisch als auch deutsch als Lehrsprache im Master-Programm festgeschrieben. Die Studierenden wünschen sich mehr englischsprachiges Angebot, allerdings besteht die willkürliche Beschränkungsmöglichkeit für das Rektorat bei Studiengängen in fremder Sprache. Über die Gründe dieser Regelungen gibt es einige Vermutungen, wie dem angeblichen Schutz vor Überfremdung.


Als generelles Problem wird analysiert, dass die Curicula von den Studenten nicht gelesen werden und dies zum Teil zu massiven Problemen führt. Außerdem gibt es zu wenig Zeit für einige Module, weil nicht mehr ECTS zur Verfügung stehen. Dies wird als Grund dafür gesehen, dass einige Inhalte nicht ausreichend aufbereitet werden können und somit die Durchfallquote steigt.
Als generelles Problem wird analysiert, dass die Curicula von den Studenten nicht gelesen werden und dies zum Teil zu massiven Problemen führt. Außerdem gibt es zu wenig Zeit für einige Module, weil nicht mehr ECTS zur Verfügung stehen. Dies wird als Grund dafür gesehen, dass einige Inhalte nicht ausreichend aufbereitet werden können und somit die Durchfallquote steigt. An der TU Wien gibt es zusätzlich das Problem, dass Folge-Lehrveransaltungen nicht im nächsten Semester beginnen, sondern erst im Jahr drauf, so dass die Auffrischung des Stoffs umfangreicher sein muss. Hinzu kommt, dass die Grundlagenveranstaltungen nicht ausreichend auf die Vertiefungsveranstaltungen vorbereiten. Teilweise gibt es auch Überschneidungen zwischen den Grundlagenveranstaltung, welche dazu führen, dass Inhalte mehrfach „halb“, aber nie „ganz“ gelehrt werden.
 
An der Uni Wien werden Voraussetzungsketten zwischen den Modulen und Lehrveranstaltungen diskutiert, bspw. Labor 0 (Sicherheit und Einführung) als Voraussetzung für Labor 1 (Praktika). Grundsätzlich ist dies nachvollziehbar und kann im Einzelfall Sinn ergeben, jedoch führt es insgesamt zu einem Stau an Modulleistungen, welcher zu Studienablaufverzögerungen führt, da nicht parallel vorausgesetzte Module belegt werden können.
 
Aus der Uni Köln und der TU Dresden sind komplett getrennte Schienen für Mathe, ExPhy und TheoPhy bekannt, so dass quasi keine direkten inhaltlichen Quervoraussetzungen zwischen den einzelnen Schienen existieren.
 
Inwieweit die separate Lehre von Mathematik, insbesondere außerhalb der Theoretischen Physik, sinnvoll ist, wird kontrovers diskutiert. An sich wäre es möglicherweise ausreichend, wenn man die notwendigen mathematischen Grundlagen dann legt, wenn sie mit der physikalischen Anwendung verknüpft gelehrt werden können.


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