WiSe21 Frauenförderung und Frauenfeindlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Protokoll Selbstberichtsbewertung
Protokoll Selbstberichtsbewertung
'''Protokoll''' vom Zeit
'''Protokoll''' vom Zeit
; Beginn: xx:xx Uhr
; Beginn: 10:40 Uhr
; Ende: yy:yy Uhr  
; Ende: yy:yy Uhr  
; Redeleitung:  
; Redeleitung: Manu Uni Wien
; Protokollantum:  
; Protokollantum: Sebastian Meures
 
 


; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
<!--  ANWESENDE EINFACH AUSKOMMENTIEREN  -->
<!--  ANWESENDE EINFACH AUSKOMMENTIEREN  -->
 
<!--:RWTH Aachen,-->
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<!--:Universität Augsburg,-->
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
:Freie Universität Berlin
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
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<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
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<!--:Technische Universität Dortmund,-->
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
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<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen,-->
:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
<!--:Fachhochschule Emden/Leer - Standort Emden,-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
:Justus-Liebig-Universität Gießen,
<!--:Universität Göttingen,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
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<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
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<!--:Universität Heidelberg,-->
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<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
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<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
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<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,-->
<!--:Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz,-->
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<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
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<!--:Universität Leipzig,-->
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<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
:Philipps-Universität Marburg,
<!--:Hochschule München,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Technische Universität München,-->
:Technische Universität München,
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Universität Osnabrück,-->
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<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
:Universität Rostock,
<!--:Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Stuttgart,-->
<!--:Universität Stuttgart-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Universität Ulm,-->
:Technische Universität Wien
<!--:Bergische Universität Wuppertal,-->
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<!--:Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Karl-Franzens-Universität Graz,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Universität Innsbruck,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
<!--:Johannes Kepler Universität Linz,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Universität Basel,-->
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<!--:Eidgenössische Technische Hochschule Zürich,-->
<!--:Universität Zürich,-->
<!--:Technische Hochschule Deggendorf,-->
<!--:Technische Hochschule Mittelhessen,-->
<!--:Europa Universität Flensburg,-->
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<!--:Universitat Hildesheim,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:FH Münster,-->
<!--:Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd,-->
<!--:Westsächsische Hochschule Zwickau,-->


== Protokoll ==
== Protokoll ==
Protokollpad: https://pad.gwdg.de/Bycl6wY5SkCXJtl7hY_J9Q#
Hintergrund: Angriffe auf weibliche Dozierende in Wien (rechte Symbole während Vorlesung) grundsätzliche Debatte dort ob es Frauenfeindlichkeit gibt
 
Einführung:  
Bewegender Talk einer Professorin zu Mikroagressionen an der Uni Wien
Wien will ein Tool einführen wo Erfahrungen zu Frauenfeindlichkeit gesammelt werden können: In diesem Kontext sind 3 Fälle aufgetragen wo verschiedene Betreuende Doktoranden Master bzw. Bachelor Studentinnen Nacktfotos geschickt haben (nach Beendigung des Betreuungsverhältnis). Die Betroffenen wollten die Fälle nicht melden.
Viele sind darüber wütend
Frage nach weiteren Fällen, Antwort: Einschätzung, dass es keine Einzelfälle sein können wenn es allein schon 3 solche Fälle in Wien gegeben hat.
 
Idee: Öffentlich machen von möglichst vielen Fällen (mithilfe eines Sammeltools), sodass andere Frauen empowered werden, ihre Fälle auch öffentlich zu machen. Daraus soll ein Kunstprojekt entstehen um das Empowerement noch zu verstärken.
    Fragen zum Tool:
        -Ist es beidseitig anonym gehalten -> ja
        -Umgang mit Trollen -> jeder Fall wird einzeln beurteilt und entschieden ob es ein realer Fall ist
       
    Vorschlag: Zeitverzögerte Öffentlichmachung nach Beendigung des Betreuungsverhältniss möglich machen
   
Frage: Was passsiert mit Menschen deren Betreuungsverhältniss noch läuft, deren Betreuer dann Ausfällt? -> Komplexe Frage die den Rahmen des AKs sprengt, es gibt aber Beratungsstellen an den Universitäten.
    -Dieses Problem ist ein Kernpunkt, da es so lange es nicht gelöst ist eine große Hürde darstellt
    -Absicherung, dass keine Probleme entstehen ist so gut wie unmöglich.
    -momentane Lage (in Wien) ist, dass solche Fälle direkt ans Arbeitsgericht gehen, was extrem kacke für        die Betroffenen ist weil sie in einen Strafprozess durchführen müssen
 
Frage nach Erfahrungswerte zu Rücklaufquoten -> Feedback auf nächster ZaPF
 
Meinung: mehr Prävention ist notwendig um solche Fälle zu vermeiden bevor sie überhaupt passieren.    Täterguppe muss dafür besser sensibilisiert werden
 
Information zur Stellenausschreibung für Sensibilisierungsbeauftragte:n :
 
 
 
==Sensibilisierungsbeauftragte:r ==
 
 
 
Dauer der Befristung: 2 Jahre mit anschließender Evaluation und möglicher Verlängerung
Beschäftigungsausmaß: 8-12 Stunden/Woche
 
Die Fakultät für Physik sucht nach einer Person mit Erfahrung (beruflich, ehrenamtlich, akademisch, etc.) im Bereich Gleichbehandlung und Gleichstellung für mindestens zwei Jahre. Im Rahmen der Beschäftigung soll das Arbeitsklima im Bezug auf Diskriminierung für Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen verbessert werden und ein Gleichstellungskonzept für die Fakultät ausgearbeitet werden mit dem mittelfristigen Ziel die Diversität im (akademischen) Fakultätspersonal zu erhöhen. Im Zuge dessen sollen Workshops, die für die Thematiken sensibilisieren, sowie regelmäßige Diskussions- und Informationsveranstaltungen organisiert werden.
 
Aufgaben:
 
    Ausarbeitung eines Gleichstellungskonzeptes
    Organisation von Informations- und Diskussionsveranstaltungen
    Anbieten/Organisieren von Workshops zu den Themen Inklusion und Gleichbehandlung
    Beratungsgespräche und Workshops für Einstellungsverfahren
    Sensibilisierung von Fakultätsangehörigen für Diversitätsangelegenheiten und unbewusste Diskriminierungsmuster
    Erarbeitung von Maßnahmen zur Förderung des Gemeinschaftsgefühles in der Fakultät
    Schaffung einer Plattform für den Austausch über Strategien zur Verbesserung von Studien-, Arbeits- und Forschungsbedingungen an der Fakultät
    Unterstützung der Gleichbehandlungsbeauftragen an der Fakultät
    Anmerkung: mit verschiedenen Gruppen an der Fakultät (verschiedene Kurien etc!) arbeiten kann
 
​​​​​​​​​​​​​​Fachliche Anforderungen:
 
    gute Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch
    Erfahrung (beruflich, ehrenamtlich, akademisch, etc.) im Umgang mit Gleichbehandlungsfragen
    Kenntnisse über universitäre Abläufe bzw. Strukturen erwünscht
 
Persönliche Anforderungen:
 
    Freude am Diskutieren
    Interesse an frauen*/anti-rassistischen/queer-politischen Themen
    Kompetenz im Umgang mit konfliktbehafteten Themen
    Durchhaltevermögen und Geduld
    Freude am Organisieren von Veranstaltungen
   
   
Problem: Durch Sensibilisierungsveranstaltungen werden nur die Menschen erreicht die eh schon sensibilisiert sind und andere nicht
    Vorschlag: Anhängen eines Sensibilisierungsinput am Ende von anderen Veranstaltungen.
 
 
== Anonymus Reporting Tool ==
 
Lime-Survey-Umfrage
 
Einleitungstext, der auch auf verscheidenste Hilfsangebote hinweist.
 
Kommentare: -Fußnote mit Autoritäten am Ende des Satzes und nach "anonym" da sonst Leute aufhören könnten                zu lesen bevor sie "anonym" lesen
            -Satz zur Datennutzung sehr unglücklich Formuliert da er suggeriert keine Kontrolle über die                Daten mehr zu haben
                    -> Antwort: faktisch haben Leute keine Kontrolle über Daten wegen Annonymität
                    -Ist der Ort der Abfrage wie Daten verwendet werden sinnvoll?
                        -Vorschlag: Vorher Information welche Möglichkeiten es gibt abfrage welche mensch                          möchte erst nach der Umfrage
 
Datenschutz: Frage ob Daten weiterverschickt werden dürfen falls nein öffnet sich ein Fenster wo mensch reinschreiben kann wie die Daten genutzt werden dürfen
Kommentare: - Freitextfeld kann leicht überfordern da mensch nicht weiß welche Möglichkeiten es gibt
            - Ja nein Abfrage direkt weglassen und komplett durch das Textfeld ersetzen.
           
Abfrage welcher Person es passiert ist, nur Fälle die einem selbst passiert sind werden reportet
    ->Info dazu sollte da stehen
   
Gender-Abfrage
 
Bildungsgrad-Abfrage (Bachelor, Master,...) aber nur Studierende
 
Abfrage zum verhältniss zu der Person der es passiert ist wenn mensch es nicht selbst war
    -> Sollte nur aufkommen wenn es mensch nicht selbst passiert ist
   
Wann war der Vorfall
 
Wo ist es passiert (online, in person, an der Uni oder nicht, in einem Kurs oder nicht) genauere        Spezifizierung zu allen Möglichkeiten möglich (Freitextfeld).
 
Anfangsseite: auch wenn es länger her ist hinzufügen (nicht dass nicht reported wird nur weil zu lange her ist und denk dass nicht mehr möglich)
 
Abfrage zur Art des Angriffs: verschiedene Möglichkeiten zu denen nähere Spezifikation gegeben werden kann
    - wie genau spezifiziert wird ist unklar
    - Es fehlen noch als explizit angeführt: Homophobia, Gender-Discrimination, Klassismus, Ableismus
 
Abfrage dazu wo sich Menschen Hilfe geholt haben
    -Ich trau mich nicht fehlt
    -Nichts gemacht ohne Begründung fehlt
    -Wenn Leute nicht wissen wo Hilfsangebote vorhanden sind Hilfsangebote aufzeigen (auch Fachschaft)
    -Nein Angst vor Konsequenzen fehlt
   
Gründe für einen anonymen Report
    -Pop-Up für "HowTo-offiziellen Report"
   
Feedback/Zusätzliche Infos
    -Frage aufteilen, bis jetzt kein Ort um "die ganze Geschichte" zu erzählen
    -Frage für allgemeine Dinge, die mitgeteilt werden sollen
    -Frage: "Was wünschst du dir, was anschließend passiert"
    -Am Anfang schreiben, dass Zurückspringen möglich ist und Antworten erhalten bleiben
   
Daten für Kunstprojekt verwenden?
    -Hier die Frage wie die Daten verwendet werden dürfen
    -Freitext für "Wie dürfen die Daten nicht verwendet werden"
   
Hinweis, dass wenn die Umfrage beendet wird, keine Änderungen mehr möglich, letzte Gelegeheit zum Ändern von Antworten
 
Aufmunternde Nachricht am Ende, Bedanken für das Ausfüllen der Umfrage
 
Umfrage wird gerne geteilt, entweder jetzt oder wenn sie fertig ist.
 
Wie wird die Umfrage veröffentlicht/beworben?
    -Über die Fachschaft, auf den ersten veröffentlichten Geschichten, Social Media-Kanäle
    -Vorschlag: Sticker mit kurzer Erklärung + QR-Codes
   
   
 
== Zusammenfassung/Ausblick ==
 
 
 
 
 


[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe21]]
[[Kategorie:WiSe21]]
[[Kategorie:Selbstberichte]]
[[Kategorie:Selbstberichte]]

Version vom 6. Februar 2022, 15:18 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Manu (Uni Wien),

Einleitung und Ziel des AK
An der Uni Wien kam es in den vergangenen Jahren zu sehr expliziter Frauenfeindlichkeit. Gleichzeitig gibt es die Einstellung unter Professor:innen und Studierenden, dass es keine Probleme für Frauen in der wissenschaftlichen Karriere gibt. Wir wollen Besprechen was man dagegen tun kann und was die Pläne in Wien sind damit fertig zu werden. Gleichzeitig hat aufgrund Jahrelangen drucks der Studierenden die Fakultätsleitung vor kurzem eingewilligt eine:n Sensibilisierungsbeauftragte:n einzustellen. Wir wollen auch diskutieren wie gute Frauenförderung aussehen kann und was die Aufgabenfelder einer solchen stelle sein können und sollen.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nicht direkt. Es gab mal Gendern Feminismus und Frauenförderung aber das ist lange her...

Wer ist die Zielgruppe?
Alle die Frauenfeindlichkeit anpisst, die etwas dagegen tun wollen und alle die Frauenförderung toll finden und diesbezüglich etwas tun wollen.

Wie läuft der AK ab?

  • Einführung mit Dingen die in Wien passiert sind und Ideen die es in Wien gibt. Dann Diskussion.

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)


Materialien und weitere Informationen


Protokoll Selbstberichtsbewertung Protokoll vom Zeit

Beginn
10:40 Uhr
Ende
yy:yy Uhr
Redeleitung
Manu Uni Wien
Protokollantum
Sebastian Meures


Anwesende Fachschaften
Freie Universität Berlin
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Justus-Liebig-Universität Gießen,
Universität Hamburg,
Universität zu Köln,
Philipps-Universität Marburg,
Technische Universität München,
Universität Rostock,
Technische Universität Wien
Universität Wien

Protokoll

Hintergrund: Angriffe auf weibliche Dozierende in Wien (rechte Symbole während Vorlesung) grundsätzliche Debatte dort ob es Frauenfeindlichkeit gibt

Einführung: Bewegender Talk einer Professorin zu Mikroagressionen an der Uni Wien Wien will ein Tool einführen wo Erfahrungen zu Frauenfeindlichkeit gesammelt werden können: In diesem Kontext sind 3 Fälle aufgetragen wo verschiedene Betreuende Doktoranden Master bzw. Bachelor Studentinnen Nacktfotos geschickt haben (nach Beendigung des Betreuungsverhältnis). Die Betroffenen wollten die Fälle nicht melden. Viele sind darüber wütend Frage nach weiteren Fällen, Antwort: Einschätzung, dass es keine Einzelfälle sein können wenn es allein schon 3 solche Fälle in Wien gegeben hat.

Idee: Öffentlich machen von möglichst vielen Fällen (mithilfe eines Sammeltools), sodass andere Frauen empowered werden, ihre Fälle auch öffentlich zu machen. Daraus soll ein Kunstprojekt entstehen um das Empowerement noch zu verstärken.

   Fragen zum Tool: 
       -Ist es beidseitig anonym gehalten -> ja
       -Umgang mit Trollen -> jeder Fall wird einzeln beurteilt und entschieden ob es ein realer Fall ist
       
   Vorschlag: Zeitverzögerte Öffentlichmachung nach Beendigung des Betreuungsverhältniss möglich machen
   

Frage: Was passsiert mit Menschen deren Betreuungsverhältniss noch läuft, deren Betreuer dann Ausfällt? -> Komplexe Frage die den Rahmen des AKs sprengt, es gibt aber Beratungsstellen an den Universitäten.

   -Dieses Problem ist ein Kernpunkt, da es so lange es nicht gelöst ist eine große Hürde darstellt
   -Absicherung, dass keine Probleme entstehen ist so gut wie unmöglich.
   -momentane Lage (in Wien) ist, dass solche Fälle direkt ans Arbeitsgericht gehen, was extrem kacke für        die Betroffenen ist weil sie in einen Strafprozess durchführen müssen

Frage nach Erfahrungswerte zu Rücklaufquoten -> Feedback auf nächster ZaPF

Meinung: mehr Prävention ist notwendig um solche Fälle zu vermeiden bevor sie überhaupt passieren. Täterguppe muss dafür besser sensibilisiert werden

Information zur Stellenausschreibung für Sensibilisierungsbeauftragte:n :


Sensibilisierungsbeauftragte:r

Dauer der Befristung: 2 Jahre mit anschließender Evaluation und möglicher Verlängerung Beschäftigungsausmaß: 8-12 Stunden/Woche

Die Fakultät für Physik sucht nach einer Person mit Erfahrung (beruflich, ehrenamtlich, akademisch, etc.) im Bereich Gleichbehandlung und Gleichstellung für mindestens zwei Jahre. Im Rahmen der Beschäftigung soll das Arbeitsklima im Bezug auf Diskriminierung für Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen verbessert werden und ein Gleichstellungskonzept für die Fakultät ausgearbeitet werden mit dem mittelfristigen Ziel die Diversität im (akademischen) Fakultätspersonal zu erhöhen. Im Zuge dessen sollen Workshops, die für die Thematiken sensibilisieren, sowie regelmäßige Diskussions- und Informationsveranstaltungen organisiert werden.

Aufgaben:

   Ausarbeitung eines Gleichstellungskonzeptes
   Organisation von Informations- und Diskussionsveranstaltungen
   Anbieten/Organisieren von Workshops zu den Themen Inklusion und Gleichbehandlung
   Beratungsgespräche und Workshops für Einstellungsverfahren
   Sensibilisierung von Fakultätsangehörigen für Diversitätsangelegenheiten und unbewusste Diskriminierungsmuster
   Erarbeitung von Maßnahmen zur Förderung des Gemeinschaftsgefühles in der Fakultät
   Schaffung einer Plattform für den Austausch über Strategien zur Verbesserung von Studien-, Arbeits- und Forschungsbedingungen an der Fakultät
   Unterstützung der Gleichbehandlungsbeauftragen an der Fakultät
   Anmerkung: mit verschiedenen Gruppen an der Fakultät (verschiedene Kurien etc!) arbeiten kann

​​​​​​​​​​​​​​Fachliche Anforderungen:

   gute Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch
   Erfahrung (beruflich, ehrenamtlich, akademisch, etc.) im Umgang mit Gleichbehandlungsfragen
   Kenntnisse über universitäre Abläufe bzw. Strukturen erwünscht

Persönliche Anforderungen:

   Freude am Diskutieren
   Interesse an frauen*/anti-rassistischen/queer-politischen Themen
   Kompetenz im Umgang mit konfliktbehafteten Themen
   Durchhaltevermögen und Geduld
   Freude am Organisieren von Veranstaltungen
   
   
Problem: Durch Sensibilisierungsveranstaltungen werden nur die Menschen erreicht die eh schon sensibilisiert sind und andere nicht
    Vorschlag: Anhängen eines Sensibilisierungsinput am Ende von anderen Veranstaltungen.


Anonymus Reporting Tool

Lime-Survey-Umfrage

Einleitungstext, der auch auf verscheidenste Hilfsangebote hinweist.

Kommentare: -Fußnote mit Autoritäten am Ende des Satzes und nach "anonym" da sonst Leute aufhören könnten zu lesen bevor sie "anonym" lesen

           -Satz zur Datennutzung sehr unglücklich Formuliert da er suggeriert keine Kontrolle über die                 Daten mehr zu haben 
                   -> Antwort: faktisch haben Leute keine Kontrolle über Daten wegen Annonymität
                   -Ist der Ort der Abfrage wie Daten verwendet werden sinnvoll?
                       -Vorschlag: Vorher Information welche Möglichkeiten es gibt abfrage welche mensch                          möchte erst nach der Umfrage

Datenschutz: Frage ob Daten weiterverschickt werden dürfen falls nein öffnet sich ein Fenster wo mensch reinschreiben kann wie die Daten genutzt werden dürfen Kommentare: - Freitextfeld kann leicht überfordern da mensch nicht weiß welche Möglichkeiten es gibt

           - Ja nein Abfrage direkt weglassen und komplett durch das Textfeld ersetzen. 
           

Abfrage welcher Person es passiert ist, nur Fälle die einem selbst passiert sind werden reportet

   ->Info dazu sollte da stehen
   

Gender-Abfrage

Bildungsgrad-Abfrage (Bachelor, Master,...) aber nur Studierende

Abfrage zum verhältniss zu der Person der es passiert ist wenn mensch es nicht selbst war

   -> Sollte nur aufkommen wenn es mensch nicht selbst passiert ist
   

Wann war der Vorfall

Wo ist es passiert (online, in person, an der Uni oder nicht, in einem Kurs oder nicht) genauere Spezifizierung zu allen Möglichkeiten möglich (Freitextfeld).

Anfangsseite: auch wenn es länger her ist hinzufügen (nicht dass nicht reported wird nur weil zu lange her ist und denk dass nicht mehr möglich)

Abfrage zur Art des Angriffs: verschiedene Möglichkeiten zu denen nähere Spezifikation gegeben werden kann

    - wie genau spezifiziert wird ist unklar 
    - Es fehlen noch als explizit angeführt: Homophobia, Gender-Discrimination, Klassismus, Ableismus

Abfrage dazu wo sich Menschen Hilfe geholt haben

   -Ich trau mich nicht fehlt
   -Nichts gemacht ohne Begründung fehlt
   -Wenn Leute nicht wissen wo Hilfsangebote vorhanden sind Hilfsangebote aufzeigen (auch Fachschaft)
   -Nein Angst vor Konsequenzen fehlt
   

Gründe für einen anonymen Report

   -Pop-Up für "HowTo-offiziellen Report"
   

Feedback/Zusätzliche Infos

   -Frage aufteilen, bis jetzt kein Ort um "die ganze Geschichte" zu erzählen
   -Frage für allgemeine Dinge, die mitgeteilt werden sollen
   -Frage: "Was wünschst du dir, was anschließend passiert"
   -Am Anfang schreiben, dass Zurückspringen möglich ist und Antworten erhalten bleiben
   

Daten für Kunstprojekt verwenden?

   -Hier die Frage wie die Daten verwendet werden dürfen
   -Freitext für "Wie dürfen die Daten nicht verwendet werden"
   

Hinweis, dass wenn die Umfrage beendet wird, keine Änderungen mehr möglich, letzte Gelegeheit zum Ändern von Antworten

Aufmunternde Nachricht am Ende, Bedanken für das Ausfüllen der Umfrage

Umfrage wird gerne geteilt, entweder jetzt oder wenn sie fertig ist.

Wie wird die Umfrage veröffentlicht/beworben?

   -Über die Fachschaft, auf den ersten veröffentlichten Geschichten, Social Media-Kanäle
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Zusammenfassung/Ausblick