SoSe17 AK BaMa Umfrage Position: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. November 2018, 17:11 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Sonja (Bonn)
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK: Erstellung eines Positionspapiers zur BaMa-Umfrage
- Handelt es sich um einen Folge-AK: ja, das Vorwissen aus dem AK BaMa-Umfrage ist zwingend erforderlich
- Materialien und weitere Informationen: BaMa-Umfrage in Dresden, BaMa-Umfrage
- Wer ist die Zielgruppe?: LEUTE
- Wie läuft der AK ab?: es wird ein Positionspapier geschrieben
- materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Laptop
Einleitung/Ziel des AK
Der AK zur BaMa-Umfrage in Dresden hat sich dafür ausgesprochen, dass eine weitere Befragung durchgeführt werden soll. Um diese zu erarbeiten, haben sich LEUTE zwischen den ZaPFen regelmäßig getroffen. Die Ergebnisse dieser Arbeit soll im AK vorgestellt und diskutiert werden. In diesem AK soll ein Positionspapier geschrieben werden, das ein grundlegendes Konzept für kommende Umfragen beinhält.
Protokoll
Arbeitskreis: BaMa Umfrage Teil 2
Protokoll vom 25.0502017
Beginn: 17:00
Ende: 19:00
Redeleitung Sonja (Bonn)
Protokoll Johannes (Tübingen)
Anwesende Fachschaften
- [ ] RWTH Aachen
- [ ] Universität Augsburg
- [ ] Universität Bayreuth
- [ ] Universität Bern
- [ ] Freie Universität Berlin
- [x] Humboldt-Universität zu Berlin
- [ ] Technische Universität Berlin
- [ ] Universität Bielefeld
- [ ] Ruhr-Universität Bochum
- [x] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- [ ] Technische Universität Braunschweig
- [ ] Universität Bremen
- [ ] Chemnitz
- [ ] Technische Universität Clausthal
- [ ] Technische Universität Darmstadt
- [ ] Technische Universität Dortmund
- [ ] Technische Universität Dresden
- [ ] Heinrich Heine Universität Düsseldorf
- [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
- [ ] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
- [ ] Technik Essen
- [x] Goethe-Universität Frankfurt a. Main
- [ ] Technische Universität Bergakademie Freiberg
- [ ] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- [ ] Justus-Liebig-Universität Gießen
- [ ] Georg-August-Universität Göttingen
- [ ] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
- [x] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- [ ] Universität Heidelberg
- [ ] Technische Universität Ilmenau
- [x] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
- [ ] Friedrich-Schiller-Universität Jena
- [ ] Universität zu Köln
- [x] Technische Universität Kaiserslautern
- [ ] Universität Kassel
- [x] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- [ ] Karlsruher Institut für Technologie
- [ ] Universität Konstanz
- [ ] Fachhochschule Lübeck
- [ ] Ludwig-Maximilians-Universität München
- [ ] Technische Universität München
- [ ] Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- [ ] Philipps-Universität Marburg
- [x] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- [ ] Universität Potsdam
- [ ] Universität Regensburg
- [ ] Universität Rostock
- [ ] Universität des Saarlandes
- [ ] Universität Siegen
- [x] Eberhard Karls Universität Tübingen
- [ ] Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- [ ] Technische Universität Wien
- [ ] Universität Wien
- [ ] Fachhochschule Wildau
- [ ] Bergische Universität Wuppertal
- [ ] Universität Zürich
Protokoll
Wir schreiben ein Positionspapier zu: "Konzept zur BaMa-Umfrage". Grundlage für das Positionspapier ist das Protokoll aus dem ersten AK (http://protokolle.zapf.in/sose17_bama1?both#).
Positionspapier:
Titel:
Rahmenbedingungen für die Befragung der Physik-Studierenden des deutschsprachigen Raumes ("BaMa-Umfrage")
Antragsteller:
Sonja (Bonn), Johannes (Tübingen), Marcus (FFM/Tübingen), Niklas (Oldenburg), Anna (Kiel), Julian (Halle-Wittenberg), Merten (jDPG), Philipp (Kaiserslautern)
Die ZaPF möge beschließen:
Die 2010 und 2014 durchgeführte Umfrage unter den Physik-Studierenden in Deutschland ("BaMa-Umfrage") soll in Zukunft weiter fortgeführt werden.
Die nächste Befragung im Rahmen der BaMa-Umfrage soll im Sommersemester 2018 stattfinden.
Das folgende Konzept soll den LEUTEn für HUMBUG bei der weiteren Erarbeitung der kommenden BaMa-Umfrage als Richtlinie dienen:
1.) Langfristig soll die Entwicklung von Studiengängen und die Veränderung der Studienzufriedenheit erhoben werden.
2.) Die Umfrage richtet sich schwerpunktmäßig an Studierende der Physik und physiknaher Fächer, vor allem, aber nicht ausschließlich, an Bachelor und Master-Studierende.
3.) Die Umfrage soll langfristig die Physikstudierenden der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz berücksichtigen.
4.) Die Umfrage beinhaltet Kernfragen, die über einen längeren Zeitraum betrachtet werden, sowie Zusatzfragen, die aus aktuellen Themen hervorgehen.
5.) Die Befragung soll 20-25 Fragen umfassen, davon sollen ca. 75% als Kernfragen und der Rest als Zusatzfragen formuliert werden.
6.) Die Fragen werden in deutscher und englischer Sprache formuliert.
7.) Die Rohdaten sollen geeignet - unter Berücksichtigung einer angemessenen Anonymität bzw. des Datenschutzes - zur freien Verwendung veröffentlicht werden.
8.) Die Befragung findet in digitaler Form statt.
9.) Die Befragung der Studierenden wird alle 4 Jahre wiederholt.
10.) Die Fachschaften werden regelmäßig, alle 1-2 Jahre, über den Aufbau des Studiums befragt. Weiter beurteilen sie, zu welchem Teil Physik in den betreffenden Studiengängen vertreten ist.
Begründung:
Dieses Positionspapier dient zur Festlegung der Parameter für die kommenden Umfragen und Gewährleistung der Kontinuität und Standardisierung des Verfahrens für zukünftige Umfragen.
Wir haben uns dafür entschieden ein Positionspapier anstatt einer Selbstverpflichtung zu formulieren, weil so eine Veröffentlichung und Kommunikation nach Außen möglich ist. Außerdem ist bei Bedarf dieses Dokument leichter zu finden.
Der Name BaMa-Umfrage wird beibehalten, da sie inzwischen einen Wiedererkennungswert hat.
Begründung zu einzelnen den einzelnen Punkten im Positionspapier:
(Anm.: Die Nummerierung dient lediglich zur besseren Orientierung und stellt keine Priorisierung oder notwendige Reihenfolge der Punkte dar.)
2.) Die Umfrage richtet sich vor allem an Physikstudiengänge. Wenn es allerdings Überschneidungen mit benachbarten Studiengängen gibt (Meteorologie, Materialwissenschaftler, etc. ) kann dann nach Einschätzung der LEUTE für HUMBUG angepasst werden.
3.) Für die nächste BaMa Umfrage ist zunächst nur Deutschland angepeilt, sofern sich keine LEUTE aus Österreich oder der Schweiz für HUMBUG finden. Dies ist notwendig, um die Umfrage an die Umstände der betreffenden Länder anzupassen. Die regelmäßigen Fachschafts-Umfragen sollen aber in allen drei Ländern durchgeführt werden als Vorarbeit für eine DACh-BaMa-Umfrage frühestens 2022.
4.) Die Zusatzfragen können über AKs der ZaPF oder die jDPG an die LEUTE gegeben werden. Diese formulieren die Fragen aus und treffen bei Bedarf eine Auswahl.
6.) Es gibt viele englischsprachige Studiengänge und internationale Studierende, die von der Umfrage nicht ausgeschlossen werden sollen. Daher soll die Umfrage bilingual formuliert werden, damit sprachliche Barrieren kein Hindernis bilden.
8.) Die Vor- und Nachteile einer analogen bzw digitalen Umfrage wurden ausgiebig in den Arbeitskreisen diskutiert mit folgendem Ergebnis: Eine digitale Umfrage macht vieles einfacher, da sie einfacher durchzuführen und auszuwerten ist sowie Bilingualität besser zu realisieren ist. Außerdem gibt es den Vorteil, dass die korrekte Beantwortung des Fragebogens direkt überprüft werden kann. Fehler durch das Lösen von Tacker-Nadeln werden ebenfalls unterbunden (das ist nicht lustig und war ein großes Problem! LEUTE für HUMBUG sind toll!!!).
9.) Etwa alle 4 Jahre sind die Hälfte aller Studierenden ausgetauscht.
Die Studiengänge werden etwa alle 4-7 Jahre reakkreditiert, daher passieren auf der Zeitskala der Halbwertszeit der Studierenden auch relevante Änderungen in den Studiengängen.
Aufgrund der in kürzeren Abständen stattfindenden Fachschafts-Umfragen ist ein Know-How Transfer gegeben. Weiter kann aus den bereits durchgeführten Umfragen und den damit eingehenden Feedback die Aufgaben der LEUTE für HUMBUG rekonstruiert werden.
Zusammenfassung
Es wurde ein Positionspapier verfasst, das einen Rahmen für die zukünftige Befragung abstecken soll.
Postersession
Es hat keine Postersession stattgefunden.