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Keine Bearbeitungszusammenfassung |
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'''Elternunabhängig''' | '''Elternunabhängig''' | ||
*Problem, BaföG wird schnell gestrichen, weil die Eltern etwas zu viel verdienen, dabei sind die Freibeträge oft nicht an die reale Lebenserhaltungskosten der Eltern angepasst, Existenzlücken | |||
*(Marburg):fördert Bürokratieabbau und steht im Einklang mit anderen Initiativen | * Problem, BaföG wird schnell gestrichen, weil die Eltern etwas zu viel verdienen, dabei sind die Freibeträge oft nicht an die reale Lebenserhaltungskosten der Eltern angepasst, Existenzlücken | ||
* | * (Marburg):fördert Bürokratieabbau und steht im Einklang mit anderen Initiativen | ||
* | * Sollte erster Ansprechpunkt sein | ||
*Eltern sind nur verpflichtet, erdten Bildungsweg zu bezahen, gibt aber oft Rechtsstreite, BaföG für zweiten Bildungsweg wird oft von Eltern später eingeklagt | * Derzeit kann nur elternunabhängiges BAföG bei abgeschlossener Erst-Ausbildung erfolgen, das ist im Normalfall Ausbildung + 3 Jahre Arbeiten | ||
* Eltern sind nur verpflichtet, erdten Bildungsweg zu bezahen, gibt aber oft Rechtsstreite, BaföG für zweiten Bildungsweg wird oft von Eltern später eingeklagt | |||
'''Höhere Freibeträge (bei Berechnung)''' | '''Höhere Freibeträge (bei Berechnung)''' | ||
*um Existenzlücken zu schließen | |||
*(KIT):Wenn Elternunabhängigkeit gefordert wird, sollte dieser Punkt vielleicht gestrichen werden, da dieser im Widerspruch dazu steht. | * um Existenzlücken zu schließen | ||
*(Bonn?): Es gibt nicht nur Freibeträge bezüglich der Eltern. | * (KIT):Wenn Elternunabhängigkeit gefordert wird, sollte dieser Punkt vielleicht gestrichen werden, da dieser im Widerspruch dazu steht. | ||
*(München): angepasste Freibeträge stehen nicht in Widerspruch zu Elternunabhängigkeit | * (Bonn?): Es gibt nicht nur Freibeträge bezüglich der Eltern. | ||
*(München): Zusätzliche Forderung statt alternativer Vorschlag | * (München): angepasste Freibeträge stehen nicht in Widerspruch zu Elternunabhängigkeit | ||
*eine einmalige Erhöhung der Freibeträge ist nur eine kurzfristige Lösung, daher ist es sinnvoller eine regelmäßige Aktualisierung zu fordern | * (München): Zusätzliche Forderung statt alternativer Vorschlag | ||
*Zusammenlegung mit Aktualisierung der Beträge für die Reso | * eine einmalige Erhöhung der Freibeträge ist nur eine kurzfristige Lösung, daher ist es sinnvoller eine regelmäßige Aktualisierung zu fordern | ||
* Zusammenlegung mit Aktualisierung der Beträge für die Reso | |||
'''weniger Bürokratie/mehr Datenschutz''' | '''weniger Bürokratie/mehr Datenschutz''' | ||
*nur eigene Personenbezogene Daten, keine Daten von ELtern o.ä. | |||
*Streichung/Kürzung innerhalb des Studiums nach 4. Fachsemester, falls das Studium in Regelstudienzeit nicht schaffbar, wird kritische gesehen | * nur eigene Personenbezogene Daten, keine Daten von ELtern o.ä. | ||
*(KIT): Einsparung von sehr viel Bearbeitungszeit in Studierendenwerken. | * Streichung/Kürzung innerhalb des Studiums nach 4. Fachsemester, falls das Studium in Regelstudienzeit nicht schaffbar, wird kritische gesehen | ||
*(München):Folgt dieser Punkt nicht aus der Elternunabhänigkeit? | * (KIT): Einsparung von sehr viel Bearbeitungszeit in Studierendenwerken. | ||
*(Marburg, KIT): Zum Teil, aber nicht vollständig, da es auch andere Punkte, wie den Leistungsnachweis nach 4 Semestern umfasst. | * (München):Folgt dieser Punkt nicht aus der Elternunabhänigkeit? | ||
* (Marburg, KIT): Zum Teil, aber nicht vollständig, da es auch andere Punkte, wie den Leistungsnachweis nach 4 Semestern umfasst. | |||
'''interne Regeln (Stadt, Studentenwerk)''' | '''interne Regeln (Stadt, Studentenwerk)''' | ||
*Einheitliche Regelung bzw. Auslegung bzgl. Anrechnung v. Gremiensemestern etc. | |||
*Anpassung der Beträge an bsp. lokale Mietspiegel | * Einheitliche Regelung bzw. Auslegung bzgl. Anrechnung v. Gremiensemestern etc. | ||
*(Marburg): zum Teil ist die Auslegung auch im selben Studierendenwerk bei verschiedenen Bearbeitern unterschiedlich | * Anpassung der Beträge an bsp. lokale Mietspiegel | ||
*Stadtabhängigkeit (andere Lebenswerhaltungskosten) | * (Marburg): zum Teil ist die Auslegung auch im selben Studierendenwerk bei verschiedenen Bearbeitern unterschiedlich | ||
*Freibeträge an Stadt anpassen | * Stadtabhängigkeit (andere Lebenswerhaltungskosten) | ||
*Vorschlag: Zusammenlegung mit Studiengangswechsel, ist auch interne Regelung | * Freibeträge an Stadt anpassen | ||
*Ausklammerung des Punktes für die Reso | * Vorschlag: Zusammenlegung mit Studiengangswechsel, ist auch interne Regelung | ||
* Ausklammerung des Punktes für die Reso | |||
'''Max. Förderungsdauer''' | '''Max. Förderungsdauer''' | ||
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* | * Es soll nicht unendlich lang sein, Begrenzungen und Streichungen sind wichtig | ||
*Anpassung der Regelstudienzeit, wenn der Großteil der Studierenden länger braucht | * Es sollten trotzdem mehr als nur ein zusätzliches Semester gezahlt werden, Durchschnitt braucht etwa 2 Semester länger | ||
*Frage: in welchem Umfang soll erhöht werden? Multipikator passt sich besser an Regelstudienzeit an, steht immer im gleichen Verhältnis | * Anpassung der Regelstudienzeit, wenn der Großteil der Studierenden länger braucht | ||
* Frage: in welchem Umfang soll erhöht werden? Multipikator passt sich besser an Regelstudienzeit an, steht immer im gleichen Verhältnis | |||
* Klingt zunächst nicht viel (x 1,5), entspricht in manchen Fällen aber der Maximalstudiendauer | |||
*Antrag auf Verlängerung der Förderungsdauer wird in verschiedenen Studierendenwerken sehr verschieden ausgelegt (also interne Regelungen) | * (Cottbus): Sollte eine gerade Zahl sein, da viele Module im Wintersemester ODER Sommersemester angeboten werden | ||
*meist nur Beteiligung in gewählten Gremien für Weiterförderung (nötig), ehrenamtlichen Engagement sollte mehr gewürdigt werden | * Antrag auf Verlängerung der Förderungsdauer wird in verschiedenen Studierendenwerken sehr verschieden ausgelegt (also interne Regelungen) | ||
*Umbenennung der Forderung in: realistischere Förderungsdauer | * meist nur Beteiligung in gewählten Gremien für Weiterförderung (nötig), ehrenamtlichen Engagement sollte mehr gewürdigt werden | ||
*Skandinavische Förderungssysteme als Vorbild einer entsprchenden Regelung | * Umbenennung der Forderung in: realistischere Förderungsdauer | ||
*Zusammenlegung mit Studiengangswechsel | * Skandinavische Förderungssysteme als Vorbild einer entsprchenden Regelung | ||
* Zusammenlegung mit Studiengangswechsel | |||
'''(Dresden): Studiengangswechsel''' | '''(Dresden): Studiengangswechsel''' | ||
*(Dresden): BAföG Anspruch nur bei Studiengangswechsel bis zum 2. Fachsemester | *(Dresden): BAföG Anspruch nur bei Studiengangswechsel bis zum 2. Fachsemester | ||
* man kann noch bis 4. Fachsemester rausgeprüft werden | |||
*Fortzahlung abhängig von Studiengang, zu dem gewechselt wird | * Fortzahlung abhängig von Studiengang, zu dem gewechselt wird | ||
*Wie kann das mit den anderen Punkten zusammengetragen werden? | * Wie kann das mit den anderen Punkten zusammengetragen werden? | ||
*Vorschlag: bei Förderungsdauer miteinbringen, da es auch eine Anpassung an reale Situation ist | * Vorschlag: bei Förderungsdauer miteinbringen, da es auch eine Anpassung an reale Situation ist | ||
*Jedoch hier kein Zurücksetzen der Förderungshöchstdauer, sodass ggf. eine Lücke entsteht durch die endlos studiert und gezahlt wird. | * Jedoch hier kein Zurücksetzen der Förderungshöchstdauer, sodass ggf. eine Lücke entsteht durch die endlos studiert und gezahlt wird. | ||
*Mehrfacher Studiengangwechsel zur Neuorientierung muss möglich sein. | * Mehrfacher Studiengangwechsel zur Neuorientierung muss möglich sein. | ||
*Besonders wichtig: "wechsel bis" aus dem Gesetz streichen | * Besonders wichtig: "wechsel bis" aus dem Gesetz streichen | ||
*(Bonn)Vorschlag: Förderung für gewisse Zeit, unabhängig davon, was ich studiere und wie oft ich wechsel | * (Bonn)Vorschlag: Förderung für gewisse Zeit, unabhängig davon, was ich studiere und wie oft ich wechsel | ||
* (Würzburg): spricht aber gegen den Punkt, das volle Studium zu bezahlen, nach Wechsel fängt Regelstudienzeit von vorn an | |||
* (Bonn): man muss aber Grenze setzen, um Missbrauch zu verhindern | |||
*Förderungsdauer wird bei sinnvollen/begründeten Wechsel erhöht | * Förderungsdauer wird bei sinnvollen/begründeten Wechsel erhöht | ||
* (Würzburg): wie wird "begründet" definiert? Ist subjektive Entscheidung | |||
*(Darmstadt): Unterscheidung zwischen freiwilligem und unfreiwilligem Wechsel? | * (Darmstadt): Unterscheidung zwischen freiwilligem und unfreiwilligem Wechsel? | ||
* skeptisch, das in die Reso zu schreiben, ist ein zu heikles Thema | |||
*(Rostock): Statistiken zu Studiengangswechseln ansehen und einfließen lassen | * (Rostock): Statistiken zu Studiengangswechseln ansehen und einfließen lassen | ||
*Kompromiss: Studiengangsdauer wird voll bezaht, aber nur für einen Wechsel (allgemeine Zustimmung) | * Kompromiss: Studiengangsdauer wird voll bezaht, aber nur für einen Wechsel (allgemeine Zustimmung) | ||
*Beim ersten Wechsel beginnt Förderungsdauer neu, bei weiteren Wechseln nicht mehr | * Beim ersten Wechsel beginnt Förderungsdauer neu, bei weiteren Wechseln nicht mehr | ||
*(Würzburg): Durch Neustrukturierungen oder einfach spätere Vorlesungen und Module in höheren Semestern können auch ein Grund für Wechsel sein | * (Würzburg): Durch Neustrukturierungen oder einfach spätere Vorlesungen und Module in höheren Semestern können auch ein Grund für Wechsel sein | ||
*Kritik (Bonn): Wechsler sollten nicht bevorzugt werden gegenüber denen, die von Anfang an durchziehen | * Kritik (Bonn): Wechsler sollten nicht bevorzugt werden gegenüber denen, die von Anfang an durchziehen | ||
* (Dresden & Bonn): Wechsler sind dadurch nicht zwingend bevorteilt, sie haben den selben Abschluss am Ende und haben die Zeit für dn anderen Studiengang quasin "umsonst" investiert | |||
* in einer Zeit mit so viel Berufsauswahl ist eine erste Fehlentscheidung stark gerechtfertigt | |||
*Zusammenlegung mit realistischer FHD für die Reso | * Zusammenlegung mit realistischer FHD für die Reso | ||
*Wie der Absatz in der Reso konkret formuliert/umgesetzt wird, muss nochmals diskutiert werden. | * Wie der Absatz in der Reso konkret formuliert/umgesetzt wird, muss nochmals diskutiert werden. | ||
'''öftere Aktualisierung der Beträge/des Gesetzes''' | '''öftere Aktualisierung der Beträge/des Gesetzes''' | ||
*Zusammenlegung mit der Erhöhung der Freibeträge. | |||
*Anpassung an Mietspiegel, Mietpreise ändern sich oft | * Zusammenlegung mit der Erhöhung der Freibeträge. | ||
* Anpassung an Mietspiegel, Mietpreise ändern sich oft | |||
* Wohngeldbetrag ist unrealistisch, Wohnungen/Zimmer kosten in den meisten Fällen deutlich mehr | |||
'''Priorisierung der Forderungen und Struktur der Resolution''' | '''Priorisierung der Forderungen und Struktur der Resolution''' | ||
*(KIT): Reso soll maximale Forderung sein. | * (KIT): Reso soll maximale Forderung sein. | ||
*Struktur der Reso: | * Struktur der Reso: | ||
- öftere Aktualisierung | - öftere Aktualisierung | ||
- Elternunabhängigkeit | - Elternunabhängigkeit | ||