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SoSe25 AK Studium mal anders: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
 
(25 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
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Anschließend wollen wir Möglichkeiten erarbeiten, wie Kompetenzerwerb in unseren Modulen benannt werden kann. Dabei wollen wir Lehr- und Lernmethoden differenzieren und verbinden, Definitionen klären und strukturieren. Außerdem wollen wir uns damit beschäftigen, wie Lernerfolge nachweisbar dokumentiert werden können und wie die aktuellen Ansätze der Universitäten zur Lernerfolgsmessung verbessert werden können.
Anschließend wollen wir Möglichkeiten erarbeiten, wie Kompetenzerwerb in unseren Modulen benannt werden kann. Dabei wollen wir Lehr- und Lernmethoden differenzieren und verbinden, Definitionen klären und strukturieren. Außerdem wollen wir uns damit beschäftigen, wie Lernerfolge nachweisbar dokumentiert werden können und wie die aktuellen Ansätze der Universitäten zur Lernerfolgsmessung verbessert werden können.


== Materialien und weitere Informationen ==
<gallery>
Datei:Beispiel- Analysis1 Modulbeschreibung.png|'''<nowiki>Beispiel- Analysis1 Modulbeschreibung | Material Gruppe 1</nowiki>'''
Datei:Definitionen von Lernräumen.png|'''<nowiki>Definitionen von Lernräumen | Material Gruppe 2</nowiki>'''
Datei:Definitionen von Lernerfolg.png|'''<nowiki>Definitionen von Lernerfolg | Material Gruppe 3</nowiki>'''
</gallery>


'''Voraussetzungen (materielle und immaterielle) ''' <br \>


https://box.hu-berlin.de/d/c60803f7057249d789e8/


'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
https://box.hu-berlin.de/d/c60803f7057249d789e8/


==== Protokollpad ====
'''Protokollpad'''<br \>
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
https://pads.zapf.in/SoSe25_Erlangen_AK_Studium_mal_anders
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe25]]
= {{PAGENAME}} =
'''Protokoll''' vom 02.05.2025
; Beginn
; Beginn
: 13:30 Uhr
: 13:30 Uhr
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; Redeleitung
; Redeleitung
: Edgar (HUB) & Steph (Alumni)
: Edgar (HUB) & Steph (Alumni)
; Protokoll
: Edgar (HUB) & Steph (Alumni)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften


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<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,--> anwesend
:Humboldt-Universität zu Berlin,
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
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<!--:Universität Ulm,-->
<!--:Universität Ulm,-->
:Technische Universität Wien,
:Technische Universität Wien,
<!--:Universität Wien,--> anwesend
:Universität Wien,
<!--:NICHT IN ERLANGEN Fachhochschule Wildau,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
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== Protokoll ==
== Protokoll ==


**Begriffskette**
=== Begriffskette ===
 
Am Anfang wurden Begriffsketten genannt und die Teilnehmika hatten die Möglichkeit, ihre Meinung einzuordnen und in einem Gruppenbild zum Ausdruck zu bringen.  
Am Anfang wurden Begriffsketten genannt und die Teilnehmika hatten die Möglichkeit ihre Meinung einzuordnen und in einem Gruppenbild zum Ausdruck zu bringen.  
 
**Gruppenarbeit**
 
Es gibt 3 Gruppen mit verschiedenen Bearbeitungsthemen
 
***
# Protokoll Gruppe 1
 
.... hier einfügen
 
***
# Protokoll von Gruppe 2
 
## Lernformen einordnen
 


- **Angebot:** ich schaffe einen Raum für X
Das Spektrum ist in drei Bereiche unterteilt: 1. Ja, 2. Teilweise und 3. Nein.
- **Freiarbeit:** leerer Raum den wir uns selbst gestalten
- **Darbietung:** beginnt mit einer Input-Phase die zuvor vorbereitet wurde und schon eine klare Struktur beinhaltet
- **Input:** ich biete dir etwas an was vorab schon vorbereitet wurde


## Welche Lernformen kennen wir schon in unseren Einrichtungen ?
Die Aufgabe bestand darin, zu beurteilen, ob die Begriffe der gegebenen Begriffskette dasselbe bedeuten.


- **Input**: Prof kam in den Raum und hat stumpf den Stoff abgelesen
'''BEGRIFFSKETTEN:'''
- **X:** bekommen Aufgaben, müssen jedoch nicht in die Übungen gehen und können selbstverwaltend mit dieser Möglichkeit umgehen
- **Angebot:** LNDL: bieten einen Raum für Austausch, wo man Leute antreffen könnte die einen weiterhelfen und man entscheidet selbst ob man diese Hilfe wahrnimmt
- **X:** Tutorium
- **Darbietung:** Flipped-Classroom: bekommen Videos zur eigenen Aufarbeitung und bei Fragen gibt es dann Slots wo man den Prof trifft und offene Fragen klärt
- **Angebot:** Videos aus Corona Zeiten wurden ergänzend zum Vorlesungsmaterial zur Verfügung gestellt
- **Angebot:** Lernraum der zur Verfügung steht 24/7 (wie LNDL)
- **X:** Übungsaufgaben 1.0: musst am Ende des Semester nachweisen 50% der Übungen bearbeitet zu haben, man kreuzt an welche man gemacht hat, man kann am Ende der Woche aufgerufen werden und muss Fragen beantworten, man macht ein kleinen Mini-Test auch ergänzend dazu, es gibt eine Präsenz-Pflicht -> hoher Lerneffekt für die erzählende Person, man kann mit diesem Ankreuz-System schummeln
- **X:** Übungsaufgaben 2.0: man hat die Vorlesungen und bekommt passend dazu wöchentliche Übungsblätter die zu bearbeiten sind und auch abzugeben, diese werden bepunktet
- **X:** Präsenzübungen: man geht hin und redet über die Übungsblätter oder bekommt Aufgaben die man in einer vorgegeben Zeitspanne berechnen muss-


I. Klassenraum, VL-Saal, Lernraum 
II. Lehrer*in, Lernbegleitung, Dozent*in 
III. Lernende, Studierende, Schüler*innen


## Wie definieren wir diese Lernformen und welche Unterschiede filtern wir heraus?
=== Gruppenarbeit ===


**Input**
==== Protokoll Gruppe 1 ====
{| class="wikitable"
- Stoff wird aufbereitet und vorbereitet, wie man diesen übermitteln kann
|+ Kompetenzraster Analysis 1
- man muss sich selbst vorbereiten, um den Stoff herunterbrechen zu können
! Stufe
! Differential- und Integralrechnung
! Funktionen, Folgen, Reihen, Konvergenz
! Mengenlehre / Beweisführung
|-
| 1
| • Integrationsregeln erkennen / anwenden<br>• Differentiationsregeln anwenden<br>• Taylorentwicklung anwenden können
| • Elementare Funktionen verstehen und verknüpfen
| • Grundlegende Mengenoperationen<br>• Grundlegende Beweismethoden anwenden
|-
| 2
| • Partielle Integration anwenden<br>• Substitution anwenden
| • Konvergenz, Grenzwerte<br>• Folgen und Reihen bilden und nutzen<br>• Partialbruchzerlegung anwenden<br>• Stetigkeit<br>• Folgen/Reihen/Funktionen abschätzen und vergleichen
| • Weiterführende Sätze der Mengenlehre anwenden
|-
| 3
| • Komplexe Integrale mit verschiedenen Methoden berechnen
| • Eigenschaften von Folgen/Reihen/Funktionen verwenden und berechnen
| • Längere Beweise führen<br>• Themenübergreifend argumentieren
|}


**Flipped-Classroom**
==== Protokoll von Gruppe 2 ====
===== Lernformen einordnen =====


- muss gut durchgeplant sein
* '''Angebot:''' Ich schaffe einen Raum für X 
- schwierig für eigene Studis konzentriert den eigenen Stoff aufzuarbeiten
* '''Freiarbeit:''' Leerer Raum, den wir uns selbst gestalten 
- Videos müssen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden
* '''Darbietung:''' Beginnt mit einer Input-Phase, die zuvor vorbereitet wurde und schon eine klare Struktur beinhaltet 
  - live wäre mit am besten (jedoch ohne Ausreden, um Live ausfallen lassen zu können)
* '''Input:''' Ich biete dir etwas an, das vorab schon vorbereitet wurde  
- der Erfolg der verschiedenen Lernformen ist sehr stark von einzelnen Dozenten abhängig


**Übungsstunde**
===== Welche Lernformen kennen wir schon in unseren Einrichtungen? =====


- ...  
* '''Input:''' Prof kam in den Raum und hat stumpf den Stoff abgelesen 
* '''X:''' Bekommen Aufgaben, müssen jedoch nicht in die Übungen gehen und können selbstverwaltend mit dieser Möglichkeit umgehen 
* '''Angebot:''' LNDL: Bieten einen Raum für Austausch, wo man Leute antreffen könnte, die einem weiterhelfen, und man entscheidet selbst, ob man diese Hilfe wahrnimmt 
* '''X:''' Tutorium 
* '''Darbietung:''' Flipped Classroom – bekommen Videos zur eigenen Aufarbeitung, und bei Fragen gibt es dann Slots, in denen man den Prof trifft und offene Fragen klärt 
* '''Angebot:''' Videos aus Corona-Zeiten wurden ergänzend zum Vorlesungsmaterial zur Verfügung gestellt 
* '''Angebot:''' Lernraum, der zur Verfügung steht, 24/7 (wie LNDL) 
* '''X:''' Übungsaufgaben 1.0 – Am Ende des Semesters muss nachgewiesen werden, dass 50 % der Übungen bearbeitet wurden. Man kreuzt an, welche man gemacht hat, kann am Ende der Woche aufgerufen werden und muss Fragen beantworten. Es gibt einen kleinen Mini-Test, auch ergänzend dazu. Es besteht Präsenzpflicht → hoher Lerneffekt für die erzählende Person. Man kann mit diesem Ankreuzsystem schummeln. 
* '''X:''' Übungsaufgaben 2.0 – Man hat die Vorlesungen und bekommt passend dazu wöchentliche Übungsblätter, die zu bearbeiten und auch abzugeben sind. Diese werden bepunktet. 
* '''X:''' Präsenzübungen – Man geht hin und redet über die Übungsblätter oder bekommt Aufgaben, die man in einer vorgegebenen Zeitspanne berechnen muss. 


===== Wie definieren wir diese Lernformen und welche Unterschiede filtern wir heraus? =====


## Sinnvoll: Ja oder Nein? Wie verbessern ?
'''Input''' 
* Stoff wird aufbereitet und vorbereitet, wie man diesen übermitteln kann 
* Man muss sich selbst vorbereiten, um den Stoff herunterbrechen zu können 


**Übungsstunde**
'''Flipped Classroom''' 
- man darf nicht nur stumpf Dinge an die Tafel schreiben
* Muss gut durchgeplant sein 
  - man muss mehr Fokus auf den Prozess der Lösungsfindung lenken
* Schwierig für Studierende, konzentriert den eigenen Stoff aufzuarbeiten 
- mehr Fokus auf didaktische Kompetenzschulungen der Lehrenden
* Videos müssen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden 
** Live wäre mit am besten (jedoch ohne Ausreden, um Live ausfallen lassen zu können) 
* Der Erfolg der verschiedenen Lernformen ist sehr stark von einzelnen Dozierenden abhängig 


''Sinnvoll: Ja oder Nein? Wie verbessern?''


## Welche Lernformate wünschen wir uns ?
''Übungsstunde'' 
* Man darf nicht nur stumpf Dinge an die Tafel schreiben 
** Man muss mehr Fokus auf den Prozess der Lösungsfindung lenken 
* Mehr Fokus auf didaktische Kompetenzschulungen der Lehrenden 


- Flipped-Classroom
===== Welche Lernformate wünschen wir uns? =====
- ankreuzen was man gemacht hat und was nicht
  - Schattenseite: Zeit und Lerndruck, man will ja Feedback erhalten, gezwungende Anwesenheit die dadurch erzeugt wird, die Vorführung vor den anderen Studis vorrechnen zu müssen
  - Positiv: man kann sich mit Freunden zusammensetzen und gemeinsam lernen, diese Testform ist wie geschenkt, da diese wohl sehr leicht ist, Punktesystem von Test und Übungsblatt werden nicht verknüpft


* Flipped Classroom 
* Ankreuzen, was man gemacht hat und was nicht 
** Schattenseite: Zeit- und Lerndruck; man will ja Feedback erhalten; gezwungene Anwesenheit, die dadurch erzeugt wird; die Vorführung vor den anderen Studierenden, vorrechnen zu müssen 
** Positiv: Man kann sich mit Freund*innen zusammensetzen und gemeinsam lernen. Diese Testform ist wie geschenkt, da sie wohl sehr leicht ist. Punktesystem von Test und Übungsblatt werden nicht verknüpft. 


===== Austausch =====


* Frage: Es gibt an der Uni die Chance, sich mit dem Prof zu treffen und Fragen zu stellen – würden wir dies als Angebot einordnen? 
** Man kann mit diesem Input dann frei weiterarbeiten → Bereich der Freiarbeit 
** Kommt auf den Fall an, von wem die aktive Interaktion in diesen Austausch ausgeht 


## Austausch
* Es gab Rekordzahlen an der einen Uni: die höchsten Zulassungszahlen für die Prüfung seit Langem, aber dafür auch enorm hohe Durchfallquoten → Es wurde viel KI zur Bearbeitung der Aufgaben genutzt 
* Manchen Profs fehlen die didaktischen Fähigkeiten, um sinnvolle Lehre übermitteln zu können, da sie meistens Quereinsteiger*innen aus der Forschung sind 
* Studierende dürfen an der HU eigentlich nicht kontrollieren, dennoch besteht die Mehrheit der Kontrollierenden aus Studierenden 
* „Pädagogik ist die Lernbegleitung der Lehrenden; Didaktik der Rahmen, wie etwas vermittelt werden soll.“ – Herr X 
* Frage zum Begriff Pädagogik: Wie definieren wir den? 
** Wie gehst du auf Personen ein? 


- Frage: es gibt an der Uni die Chance sich mit den Prof zu treffen und fragen zu stellen -> würden wir dies als Angebot einordnen ?
'''Unsere ideale Lernform: Wie definieren wir diese?'''
  - man kann mit diesen Input dann frei weiterarbeiten -> Bereich der Freiarbeit
  - kommt auf den Case an von wen den aktive Interaktion in diesen Austausch ausgeht
 
- gab Rekordzahlen an der einen Uni: die höchsten Zulassungszahlen für die Prüfung seit Längsten aber dafür auch enorm hohe Durchfallquoten -> hatten viel KI benutzt zur Bearbeitung der Aufgaben,
- manchen Profs fehlen die didaktischen Fähigkeiten um sinnvolle Lehre übermitteln zu können, da Sie meistens Quereinsteiger aus der Forschung sind
- Studis dürfen an der HU eigentlich nicht kontrollieren, jedoch besteht die Mehrheit der Kontrollierenden aus Studis
- Pädagogik ist die Lernbegleitung der Lehrende  Didaktik der Rahmen wie was vermittelt weren soll - Herr X
- Frage zum Begriff Pädagogik: wie definieren wir den?
  - wie gehst du auf Personen ein
 
 
## Unsere ideale Lernform: wie definieren wir diese?


> _Einschub:_ Edgars Meinung: Didaktik ist die Methode und Pädagogik ist die Umsetzung der Methode (Rahmenbedingung der Methode)
> _Einschub:_ Edgars Meinung: Didaktik ist die Methode und Pädagogik ist die Umsetzung der Methode (Rahmenbedingung der Methode)


.. noch nicht herausgearbietet
... noch nicht herausgearbeitet
 
## Probleme


- der Lernplan lässt nicht genügend Freiheiten für Didaktik zu
===== Probleme =====
- der rote Faden in der Lehre fehlt - man weiß manchmal gar nicht wie/wann/wo man das Gelernte anwenden soll


***
* Der Lernplan lässt nicht genügend Freiheiten für Didaktik zu 
* Der rote Faden in der Lehre fehlt – man weiß manchmal gar nicht, wie/wann/wo man das Gelernte anwenden soll 


# Zusammenfassung Gruppe 3
==== Ergebnisprotokoll von Gruppe 3 ====
Lernerfolg messen ist schwierig. Überhaupt sich zu überlegen, was eigentlich Lernerfolg ausmacht ist schwierig.
Lernerfolg zu messen ist schwierig. Überhaupt sich zu überlegen, was eigentlich Lernerfolg ausmacht, ist schwierig.


Ein besonderes Problem ist die Frage, wie nachhaltig (lang anhaltend) Lernerfolg ist. Gerade Klausuren haben das Problem, dass sie dazu anhalten für den kurzen Moment der Klausur zu lernen und dann zu vergessen. Insofern ist fraglich ob eine Klausur ein Kompetenzmessung ist. Es ist möglich in einer Klausur gut abzuschneiden ohne ein tieferes Verständnis der Inhalte zu haben.
Ein besonderes Problem ist die Frage, wie nachhaltig (lang anhaltend) Lernerfolg ist. Gerade Klausuren haben das Problem, dass sie dazu anhalten, für den kurzen Moment der Klausur zu lernen und dann zu vergessen. Insofern ist fraglich, ob eine Klausur eine Kompetenzmessung ist. Es ist möglich, in einer Klausur gut abzuschneiden, ohne ein tieferes Verständnis der Inhalte zu haben.


Tendenziell werden Prüfungsformate ggf. Bevorzugt, die ein tieferes Beschäftigen mit Inhalten fördern (z.B. Hausarbeit).
Tendenziell werden Prüfungsformate eher bevorzugt, die ein tieferes Beschäftigen mit Inhalten fördern (z. B. Hausarbeit).


***
== Zusammenfassung/Ausblick ==
== Zusammenfassung/Ausblick ==


= {{PAGENAME}} =
Der AK „Studium mal anders“ hat gezeigt, wie vielschichtig unsere Begriffe, Erfahrungen und Erwartungen in Studium und Lehre sind. Besonders deutlich wurde:
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
; Beginn
: HH:MM Uhr
; Ende
: HH:MM Uhr
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
; Anwesende Fachschaften
 
<!--:RWTH Aachen,-->
<!--:Universität Augsburg,-->
<!--:Universität Bayreuth,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
<!--:Universität Bielefeld,-->
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Bremen, -->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Technische Universität Clausthal,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Brandenburgische Technische Universität Cottbus,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Naturwissenschaften),-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Technische Universität Graz,-->
<!--:Universität Greifswald,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Universität Hamburg - Lehramt,-->
<!--:Universität Hamburg - Physik,-->
<!--:Leibniz Universität Hannover,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen,-->
<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Innsbruck,-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Kaiserslautern,-->
<!--:Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Landau,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Kassel,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität zu Lübeck,-->
<!--:Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg-->
<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Universität Münster,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Carl von Ossietzky Universität NICHT IN ERLANGEN Oldenburg,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Osnabrück,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität des Saarlandes,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Universität Stuttgart-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Universität Ulm,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN Bergische Universität Wuppertal-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN FZS,-->
<!--:NICHT IN ERLANGEN MeTaFa,-->


== Protokoll ==
* '''Begriffsschärfung ist nötig.''' Selbst zentrale Ausdrücke wie ''Lernraum'', ''Lehrende/r'' oder ''Lernerfolg'' werden an den teilnehmenden Hochschulen sehr unterschiedlich verwendet.


https://pads.zapf.in/SoSe25_Erlangen_AK_Studium_mal_anders
* '''Kompetenz- statt Stofforientierung.''' Das Beispiel-Kompetenzraster »Analysis 1« verdeutlicht, dass Lernziele präzise definiert und transparent gemacht werden können.


== Zusammenfassung/Ausblick ==
* '''Messung von Lernerfolg bleibt eine offene Baustelle.''' Klausuren führen oft nur zu kurzfristigem Lernen; längerfristiges Verständnis lässt sich damit kaum erfassen. Alternativen wie Projekt- und Hausarbeiten, mündliche Prüfungen oder Portfolios wurden als sinnvolle Ergänzungen diskutiert.


* '''Unterschiedliche Voraussetzungen.''' Schulerfahrungen, Studienordnungen und lokale Rahmenbedingungen prägen die Wahrnehmung von »guter Lehre«. Gerade dieser vielseitige Blick war ein großer Gewinn des AK.


== Links ==
'''Folge-AKs (Ausblick):'''


[[:Kategorie:Studienreform| Kategorie: Studienreform]]
Da aufgrund des Umfanges und weil es ausdrücklich gewünscht wurde, möchte ich (Edgar HUB) bei zukünftigen Zapfen wieder Folge-AKs zu diesen komplexen Themen anbieten – etwa ''Kompetenzraster'', ''Prüfungsformate neu denken'' oder ''selbstbestimmtes Lernen''. In welchem Umfang und bei welcher Zapf das dann konkret stattfindet, lässt sich momentan aber noch schwer abschätzen.




<br \>
== Links ==
<!--
* Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">'''Anzahl Ja-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
-->


<div style="width: 75%; border: 4px solid #F55; padding: 3px 8px 3px 8px; font-size: medium; margin: 5px auto 5px auto; text-align: center">
[[Kategorie:Studienreform]]
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
</div>
[[Kategorie:SoSe25]]