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Studierende in der Krise nicht vergessen! | Studierende in der Krise nicht vergessen! | ||
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Die ZaPF fordert, dass die Bedürfnisse und Sorgen von allen Studierenden gehört und daraufhin adequat gehandelt wird. | {| | ||
Nach über 2 Jahren Coronapandemie, mit online Lehre und vielen Einschränkungen fühlen wir uns nicht [https://katapult-magazin.de/de/artikel/was-die-medien-verschwiegen-haben wahrgenommen]. | | | ||
Durch den völkerrechtswidrigen russischen Ankriffskrieg und die daraus resultierende Energieknappheit und Inflation gesellen sich jetzt noch vermehrt finanzielle Sorgen in den Alltag vieler Studierender. | ''original Text'' </br> | ||
Die ZaPF fordert, dass die Bedürfnisse und Sorgen von allen Studierenden gehört und daraufhin adequat gehandelt wird. Nach über 2 Jahren Coronapandemie, mit online Lehre und vielen Einschränkungen fühlen wir uns nicht [https://katapult-magazin.de/de/artikel/was-die-medien-verschwiegen-haben wahrgenommen]. Durch den völkerrechtswidrigen russischen Ankriffskrieg und die daraus resultierende Energieknappheit und Inflation gesellen sich jetzt noch vermehrt finanzielle Sorgen in den Alltag vieler Studierender. | |||
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''alternative aus Köln'' </br> | |||
Bereits in der Corona-Pandemie waren die Nothilfen für Studierende nicht nur zu spät, zu kurz, zu niedrig und für zu wenige Studierende nutzbar; vielmehr hat die damalige Bundesregierung absichtlich deren Inanspruchnahme [https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fcampus%2F2022-08%2Fcorona-nothilfen-bildungsministerium-studierende-dokumente sabotiert]. Hochschulen gehörten mit verheerenden Folgen zu den am längsten geschlossenen Institutionen der Gesellschaft; Studierende zu den Gruppen, die von den finanziellen Auswirkungen der Pandemie mit am [https://solidarsemester.de/ meisten] betroffen waren. Auch die aktuelle Bundesregierung tritt die Bedürfnisse der Studierenden in Krisenlagen mit Füßen. Die jüngste BAföG-Reform gleicht noch nicht einmal die Inflation bis Ende 2021 aus; die Maßnahmen zur Kompensation der aktuellen Preisexplosionen gehen an der Lebensrealität der Mehrheit der Studierenden vorbei. | |||
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Bei der sprunghaften Preisentwicklung deckt die Erhöhung des Mindeslohnes kaum die Lebenshaltungskosten. Nicht nur Bafög Empfangenden muss deshalb geholfen werden, auch für alle anderen Studierenden ist ein finanzieller Ausgleich erforderlich. Der Geplante Heizkostenzuschuss von 200€ für Studierende ist angesichts der drohenden Kosten und Nachzahlungen absolut ungenügend. Bei annähernd zweistelligen Inflationsraten ist es mit einer einmaligen Ausgleichszahlungen nicht getan. | Bei der sprunghaften Preisentwicklung deckt die Erhöhung des Mindeslohnes kaum die Lebenshaltungskosten. Nicht nur Bafög Empfangenden muss deshalb geholfen werden, auch für alle anderen Studierenden ist ein finanzieller Ausgleich erforderlich. Der Geplante Heizkostenzuschuss von 200€ für Studierende ist angesichts der drohenden Kosten und Nachzahlungen absolut ungenügend. Bei annähernd zweistelligen Inflationsraten ist es mit einer einmaligen Ausgleichszahlungen nicht getan. | ||
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Benjamin (FAU) | Benjamin (FAU) | ||
Anja (Tübingen) | Anja (Tübingen) | ||
====Reso 2 Bafög:==== | ====Reso 2 Bafög:==== | ||