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Karola (Diskussion | Beiträge) |
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Karola fasst die Ergebnisse der vorangegangen AK zusammen. | Karola fasst die Ergebnisse der vorangegangen AK zusammen. | ||
Wichtige offene Punkte:<br> | Wichtige offene Punkte:<br> | ||
- Schweigepflicht für VPers: Nur in Wien besprochen, dort anscheinend beschlossen? "Verpflichtung zur Diskretion | - Schweigepflicht für VPers: Nur in Wien besprochen, dort anscheinend beschlossen? "Verpflichtung zur Diskretion gegenüber den Betroffenen"<br> | ||
- Handreichung Vertrauenspersonen: Wollen wir ein How-to zur Handreichung dazu stellen? Kann vielleicht jemand gut genug TeXen um eine Checklist draus zu machen? | - Handreichung Vertrauenspersonen: Wollen wir ein How-to zur Handreichung dazu stellen? Kann vielleicht jemand gut genug TeXen um eine Checklist draus zu machen? | ||
Vorgehen: Erst Inhalt (vor allem | Vorgehen: Erst Inhalt (vor allem Schweigepflicht) klären, da technisch die Texte anzupassen leichter und unkritischer ist. | ||
Die Handreichung für | Die Handreichung für Vertrauenspersonen wird an die Wand geworfen und von allen gelesen. | ||
Leitikon: Falls Schweigepflicht lockern: Auf jeden Fall Betroffene vorher fragen, bevor man redet. Aber: Bitte im Gespräch an einer Stelle einfließen lassen, an der es passt. | Leitikon: Falls Schweigepflicht lockern: Auf jeden Fall Betroffene vorher fragen, bevor man redet. Aber: Bitte im Gespräch an einer Stelle einfließen lassen, an der es passt. | ||
Alumnus: In Wien Kontroverse ob Einrichtung der | Alumnus: In Wien Kontroverse ob die Einrichtung der Vertrauenspersonen sinnvoll ist; Gegenfraktion wollte von Anfang an eine Evaluationsmöglichkeit. Aber: Es sollte von Anfang an klar sein, dass es insgesamt eine gute Instituion ist. Veränderung gegenüber Wien ist vor allem, dass Vertrauenspersonen neben den Ansprechpartnern noch die Funktion als Mediatoren dazubekommen haben - für Mediation ist eine Zusammenarbeit mit anderen sehr wichtig! | ||
Marburg: Frage ist nicht, ob gebraucht oder nicht. Wichtig ist die Suche nach systematischen Problemen auf der ZaPF (falls vorhanden). Wahlprozedere der | Marburg: Frage ist nicht, ob gebraucht oder nicht. Wichtig ist die Suche nach systematischen Problemen auf der ZaPF (falls vorhanden). Wahlprozedere der Vertrauenspersonen läuft darauf hinaus, dass Vertrauenspersonen sich nicht untereinander vertrauen müssen und auch ZaPFika eben nur sicher mindestens einen Ansprechikon haben - es kann sein, dass ein ZaPFikon eben nur mit einer der Vertrauensperson reden will, ohne dass die anderen das erfahren. | ||
Alumnus: | Alumnus: Vertrauenspersonen sollen sich gegenseitig vertrauen, sonst können sie nicht sinnvoll miteinander reden. | ||
TUB: Aber genau das widerspricht dem Wahlprinzip. Was es schon länger gibt: Workshops / AKs bei denen alle | TUB: Aber genau das widerspricht dem Wahlprinzip. Was es schon länger gibt: Workshops / AKs bei denen alle Vertrauenspersonen da sein sollen (was eine gemeinsame Vertrauensbasis schafft). Wichtig wäre auch, dass die Gruppe der Vertrauenspersonen erkennen kann, welche Knackpunkte es auf der ZaPF gibt, einschließlich Überforderungen der Vertrauenspersonen, zB um passend für nächste ZaPF Workshops zu machen. Auf Veranstaltungen nehmen Awarenessteams stark zu - es gibt wahrscheinlich also eine Notwendigkeit für Vertrauenspersonen. | ||
Alumnus: | Alumnus: Vertrauensperson sollte nicht in Frage gestellt werden (das war früher, ist aber abgehakt). Alter Beitrag war gemeint: Es solle keine Struktur geschafften werden an die sich alle halten müssen. Es sollte eben mehr auf gesunden Menschenverstand der einzelnen Vertrauensperson abzielen. | ||
[technische Probleme]: Zusammenfassung Leitikon: Um Qualität zu sichern sind Workshops wichtig, aber sie sind schwer zu organisieren. Zu wissen, wo Wissen fehlt, wäre hier sehr nützlich. | [technische Probleme]: Zusammenfassung Leitikon: Um Qualität zu sichern sind Workshops wichtig, aber sie sind schwer zu organisieren. Zu wissen, wo Wissen fehlt, wäre hier sehr nützlich. Ansonsten sind sich die Teilnehmika im Grunde einig, dass es etwas Austausch braucht, aber offen ist, wie man das ausreichend gut anonymisiert. Marburg merkt an, dass ein Austausch nicht jede ZaPF dazu führen würde, dass Vertrauenspersonen, die nur ein Mal gewählt wurden, unter den Tisch fallen. Diese könnten aber auch nur schwer zapfübergreifende strukturelle Probleme erkennen. | ||
Alumnus: Austausch | Alumnus: Austausch untereinander scheint den Vertrauenspersonen wichtig und nicht schädlich zu sein. Das können die Vertrauenspersonen vor dem Plenum so vertreten und danach ist es erstmal egal, welche Struktur sich ergibt (oder eben keine formelle Struktur). | ||
Leitikon: Frage ist, ob Austausch alle x ZaPFen sinnvoll ist, weil sowohl | Leitikon: Frage ist, ob Austausch alle x ZaPFen sinnvoll ist, weil sowohl Vertrauenspersonen, die nur ein mal gewählt waren als auch solche, die zufällig das eine Mal nicht da sind, unter den Tisch fallen. Außerdem sind die ZaPFika jedes mal viele andere. Bei längerer Tradierung läuft man auch Gefahr, dass bestimmte Probleme strukturell erscheinen, ohne es zu sein. Lieber nur eine Zusammenfassung der letzten stattgefundenen ZaPF. | ||
TUB: Auf jeden Fall sollte man Abfragen, ob man einen Fall in einer Abschlussbesprechung ansprechen darf. Sieht kein Problem damit, wenn etwas wichtiger erscheint als es ist, weil wir ja erstmal nur Workshops in die Richtung machen würden und diese ja nicht schaden würden. Falls Alarmismus aufkäme, würde man ja sowieso nochmal genauer hinschauen bevor man überreagiert. | TUB: Auf jeden Fall sollte man Abfragen, ob man einen Fall in einer Abschlussbesprechung ansprechen darf. Sieht kein Problem damit, wenn etwas wichtiger erscheint als es ist, weil wir ja erstmal nur Workshops in die Richtung machen würden und diese ja nicht schaden würden. Falls Alarmismus aufkäme, würde man ja sowieso nochmal genauer hinschauen bevor man überreagiert. | ||
Marburg: Verhalten der | Marburg: Verhalten der Vertrauenspersonen sollte eben jeweils im Einzelfall sein und nicht vorab ein (Gesprächs-)Konzept ausgearbeitet werden. Später weiter drüber sprechen abhängig davon, wie persönlich ein Betroffikon eine Situation sieht. | ||
TUB: Es kommt halt auf den Fall an, ob man auf der ZaPF mit andern VPers reden muss, oder halt nur in einem Auswertungsgespräch. | TUB: Es kommt halt auf den Fall an, ob man auf der ZaPF mit andern VPers reden muss, oder halt nur in einem Auswertungsgespräch. | ||