WiSe17 AK Physik für Nebenfächler: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Handelt es sich um einen Folge-AK''': ja, Vorwissen sehr hilfreich [https://protokolle.zapf.in/berlin17_ak_physik_nebenfaechler#zusammenfassung (Rohes) Protokoll des alten AKs]
* '''Handelt es sich um einen Folge-AK''': ja, Vorwissen sehr hilfreich [https://protokolle.zapf.in/berlin17_ak_physik_nebenfaechler#zusammenfassung (Rohes) Protokoll des alten AKs]
* '''Wer ist die Zielgruppe?''': alle Zapfika deren Physikfachbereich Nebenfachveranstaltungen anbietet
* '''Wer ist die Zielgruppe?''': alle Zapfika deren Physikfachbereich Nebenfachveranstaltungen anbietet
* '''Wie läuft der AK ab?''': Gemeinsame Sondierung von Input aus dem Austausch Ak und dann formulieren von Problemen/Lösungen als Gruppe
* '''Wie läuft der AK ab?''': Gemeinsame Sondierung von Input aus dem Austausch Ak(Wenn nicht schon von der AK Leitung erfolgt, wahrscheinlich schaffen wir das) und dann formulieren von Problemen/Lösungen als Gruppe
* '''materielle (und immaterielle) Voraussetzung''': -
* '''materielle (und immaterielle) Voraussetzung''': -


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== Protokoll ==
== Protokoll ==
Protokoll Physik für Nebenfächler
Start: 11:15 Uhr
Ende: 13:01
Redeleitung: Laurin Uni Frankfurt
Protokoll: Laura Uni Frankfurt
Anwesenheit:
*Uni Frankfurt
*Uni Karlsruhe
*Uni Köln
*Uni Kaiserslautern
*Uni Darmstadt
*Uni Bonn
*Uni Heidelberg
Protokoll:
Diskussion über Zielsetzung des AKs:
Sammlung im ZaPF Wiki -> Handreichung
Positionierung wird eher als nicht sinnvoll angesehen
Auswertung des Fragebogens, spezifisch Probleme ermitteln und dazu Lösungen erarbeiten und sich gegebenenfalls Gedanken über noch nicht vorhandene Probleme und deren Lösungen machen
Problemthesen von der Auswertung:
'''Oft existiert nur ein Mathe Vorkurs, kein spezifischer Physik Vorkurs. Würde ein Physikvorkurs die Leute besser vorbereiten?'''
*Karlsruhe: hat alle Vorkurse und studienbegleitende Kurse ausgelagert, die den unterschiedlichen Wissensstand der Erstsemster versucht auszugleichen und Studenten mit Schwächen unterstützt, wird vom BMBF bezahlt (www.mint-kolleg.kit.edu)
*Köln und Darmstadt: haben einen Physik Vorkurs, nicht explizit für Physik Nebenfächler
Vorschlag von Darmstadt: Vorkurse fehlen wahrscheinlich nicht nur in der Physik, Mint Kurse allgemein anbieten
*Bonn: hält Vorkurse an sich nicht für die Lösung, eher die Ersten Vorlesungen des 1. Semesters, Professoren sollten sich bewusst sein, dass Studenten mit unterschiedlichem Wissenstand an die Uni kommen und darauf eingehen, gegebenenfalls Dinge wiederholen und mit in die Vorlesung einbinden, Wissensstand der Studenten anhand eines „Tests“ oder ähnliches prüfen und so heraus filtern was noch problematisch ist und dann in der Vorlesung darauf eingehen.
'''Es gibt Uni an denen die Fachbereiche eigene Vorkurse anbieten. Leidet darunter die fachliche Qualität?'''
*Darmstadt: Kritisch: Qualität der Physik Vorlesungen kann nicht gesichert werden, eventuell probeweise Vorkurse austesten und abwarten wie gut es ankommt und wie weit es den Studenten hilft
*Karlsruhe: das Lehramt: angehende Lehrer in Vorkursen einsetzen
*Heidelberg: Findet Vorkurse mit Professoren aus anderem FB schwierig, ebenfalls den Vorschlag Lehrämtler einzusetzen da die Umsetzung relativ schwierig ist und Lehrämtler auch nicht unbedingt Experten sind
*Darmstadt: Lehrämtler: praktisch nicht umsetzbar, da es kaum Lehrämtler in der Physik gibt, in der Chemie und Biologie noch gar keine
*Köln: Physik Lehrämtler beklagen, dass sie mehr fachliche Kurse als didaktische Kurse hören
*Bonn: Fachschaften der einzelnen Studiengänge könnten Vorkurse anbieten, diese sich mit ihrem Studiengang am besten auskennen (Geophysik, Biophysik, etc.)
Köln: versuchen die Angst vor einem Fach zu nehmen und das Interesse zu wecken, wichtig wäre die Studenten gleich am Studienbeginn „aufzufangen“, beispielsweise von den Professoren persönlich
*Bonn: findet ihr, dass immer dieselben Professoren die NB VL für viele Studiengänge halten sollte oder es alternieren sollte? In Bonn macht das eine Professorin, die ihre Arbeit wirklich gut macht, Bonn findet sinnvoller wenn Professoren sich länger darum kümmern, da sie so das „Know-How“ erhalten
*Karlsruhe: selbe Meinung wie Bonn, aktuelle Vorlesung in Bonn bestätigt dies
*Darmstadt: auch hier halten die selben Professoren die NB VL halten, die Evaluationen jedoch schlecht sind und hier sollte definitiv Vorgeschlagen werden mal einen anderen Dozenten „auszuprobieren“
*Karlsruhe: Physik Professoren sehen es eher als Bürde Vorlesungen für Nicht-Physiker zu halten und es könnte schwierig werden Dozenten zu finden, die darauf Lust haben
*Bonn: Professoren können für spezifische Vorlesungen und Lehraufträge eingestellt werden
Konzept: Eine Vorlesung für alle Nebenfächler? Gut oder schlecht? – eher keine Tendenzen, da viele andere Faktoren mit einspielen, zum Beispiel die Kapazitäten der Universitäten
''' Vorlesungen sind zu schwierig. '''
*Darmstadt: Stimmt Bonn zu, fragt sich aber ob das wirklich an den Professoren liegt oder nicht eher am Lehrplan. Schlechte Evaluationen
*Karlsruhe: Kurse Zeit und kosten spielig? Mögliches Problem: Studenten können sich fragen wozu sie die Kurse überhaupt brauchen, ebenso die Professoren die eventuell nicht verstehen wieso zum Beispiel Lebensmittelchemiker Physik Vorlesungen hören muss und die Professoren nicht was diese Studenten wirklich an Physik brauchen, Vorschlag: Studenten und Professoren aufklären, warum wer was hören muss und wieso etwas Sinn macht, mehr Kommunikation zwischen den Fachbereichen
*Darmstadt: Studieninformationstage/Tag der offenen Tür sollen auch aufklären, wenn Studiengänge durchaus Physik enthalten und wieso das sinnvoll ist und wie und wo Physik angewendet werden kann, auch Aufgabe der jeweiligen Fachschaften
*Bonn: Wie erreichen wir die Studenten? Wie kommt das an? Wie vermitteln und klären wir auf, dass Physik in den Studiengängen enthalten ist und für Dinge gut ist, Veranstaltungen wie Studieninformationstage/Tag der offenen Tür sind eigentlich schon zu spät zum Aufklären, da Studenten sich hier bereits ins Studium eingetragen haben, gute Rechenbeispiele und Beispiele in Bezug auf den Alltag vereinfachen das physikalische Verständnis
*Köln: „Angst“ vor Fächern, die sich in den Vorlesungen bestätigt, Anspruch im Nebenfach sehr hoch, Dozenten direkt ansprechen und die Fachschaft als Vermittler ansprechen, Professoren freuen sich über Rückmeldung und wissen nicht wo genau die Probleme liegen
*Köln: Professoren aus anderen Fachbereichen haben sich mit Studenten zusammengesetzt und haben gemeinsam zusammengetragen wo genau die Probleme liegen, - Frage: woher kam der Impuls der Professoren sich mit Studenten zusammen zu setzen? – Institut möchte alle Studenten so gut es geht durchs Studium bringen und Professoren haben anderes „Gefühl“ für Studenten und eine andere Sicht auf die Lehre, nicht alle Professoren sind so -> Studiendekan könnte für solche Gespräche eingesetzt werden
*Karlsruhe: Lockeres Verhältnis mit Professoren, offene Kommunikation über „schlechte“ Vorlesungen, Suche nach den Gründen und einer Lösung
*Darmstadt: Evaluationen zeigen eventuell nicht unbedingt, dass eine Vorlesung schlecht ist sondern gegebenenfalls allgemeine Frustration bezogen auf ein bestimmtes Fach, Evaluationen sind nicht immer geeignet um wirklich heraus zu finden ob eine Vorlesung und ein Professor „schlecht“ sind, Evaluationen sollten genauer ausgewertet werden, vor allem bei Vorlesungen die weniger gut bewertet werden,  Professoren reagieren unterschiedlich auf Kritik, sollten sich aber verpflichtet fühlen die Evaluationen gemeinsam mit den Studenten durchzugehen und Probleme anzugehen
'''Praktika'''
*Köln: unfaire Ansprüche an Physik NB
*Karlsruhe berichtet aus Düsseldorf: Pharmazeuten im Praktika haben versucht heraus zu finden wieso sie bestimmte Versuche machen müssen und wo der Bezug zum Pharmazie Studium ist – sie konnten nichts finden, bis eventuell auf Umgang mit den Geräten
*Bonn: zu Praktika: Ansprüche bei den Protokollen für die NB sind lockerer, damit die NB wirklich nur das mitnehmen, was sie wirklich brauchen
*Karlsruhe: ist für unterschiedliche Protokollanforderungen für unterschiedlicher Studiengänge, selbe Versuche, jedoch andere Schwerpunkte
*Köln: Grundlegende Dinge wie Fehlerrechnung, Protokollführung sollten alle lernen
*Karlsruhe: es gibt freiwillige Softskill Kurs: Einführung in Computer gestütztes Arbeiten als Vorbereitung für die Praktika
*Bonn: sieht Aussage von Köln kritisch, da in Praktika für Physik NB nicht alles abverlangen kann was von Physikern verlangt wird, man muss immer beachten welche Studenten man vor sich hat und welche Voraussetzungen wichtig sind und wo man die Schwerpunkte setzt
*Karlsruhe: sieht es ähnlich, unterschiedliche Studiengänge haben unterschiedliches Wissen an Physik, was berücksichtigt werden sollte
*Köln: hier machen zum Beispiel Geologen und Physiker exakt das gleiche Praktikum
*Bonn: hier wird darauf eingegangen, dass unterschiedliche Studiengänge unterschiedliches Wissen an Physik, selbe Versuche, jedoch andere Wertlegung im Protokoll
*Darmstadt: Vorschlag: da NB sich wahrscheinlicher länger für Praktika vorbereiten müssen da sie weniger in den Grundlagen stecken, könnten einzelne Aufgaben im Praktikum ausfallen oder durch Aufgaben, die Studiengangs spezifisch sind ersetzt werden
Praktika: vorhandene Praktika an die Studiengänge anpassen, für besseres Verständnis und größeren Sinn, Form des Protokolls
Am Ende wird beschlossen, dass die hier herausgearbeiteten Aspekte in einem Wikiartikel aufbereitet zur Verfügung stehen sollen. Dieser ist [[Probleme und Lösungen für Studierende mit Nebenfach Physik| hier]] zu finden.


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
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[[Kategorie:WiSe17]]
[[Kategorie:WiSe17]]
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[[Kategorie:Vorlagen]]
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Aktuelle Version vom 10. November 2018, 14:13 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: {{{1}}}


Hier handelt es sich um einen Folge-AK zum Physikveranstaltungen für Nebenfaechler AK der Zapf in Berlin. Dieser war primär ein Austausch AK in dem die anwesenden Fachschaften ihre Veranstaltungen für Nebenfächler, Probleme mit diesen und ihr Verantwortlichkeitsgefühl für diese vorgestellt haben. Am Ende wurden die dargestellten Probleme aus dieser Bestandsaufnahme herausgearbeitet.

(Rohes) Protokoll des alten AKs

Arbeitskreis: Physik für Nebenfächler

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Auf dieser Zapf wahrscheinlich nur Herausarbeiten von Problemen und Lösungen
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: ja, Vorwissen sehr hilfreich (Rohes) Protokoll des alten AKs
  • Wer ist die Zielgruppe?: alle Zapfika deren Physikfachbereich Nebenfachveranstaltungen anbietet
  • Wie läuft der AK ab?: Gemeinsame Sondierung von Input aus dem Austausch Ak(Wenn nicht schon von der AK Leitung erfolgt, wahrscheinlich schaffen wir das) und dann formulieren von Problemen/Lösungen als Gruppe
  • materielle (und immaterielle) Voraussetzung: -

Einleitung/Ziel des AK

Ziel des AKs auf dieser Zapf soll es sein weiteren Input durch ein im Austausch AK verteiltes Formblatt zu verarbeiten und die Probleme und mögliche Lösungsstrategien herauszuarbeiten. Endgültiges Ziel des AKs soll eine Selbstverpflichtung oder Positionspapier sein, dass ein Leitbild für Fachschaften im Umgang mit Problemen mit Physikveranstaltungen für Nebenfächler sein soll.

Austausch AK Fragebogen

Fragebogen für den AK „Physik für Nebenfächler“

Die mit diesem Fragebogen gesammelten Information werden im AK „Physik für Nebenfächler“ verwertet. Die Fragen auf diesem Zettel beziehen sich alle auf Veranstaltungen, die euer Physik Fachbereich für andere Fachbereiche anbietet, die diese entweder verpflichtend oder als Nebenfach hören. Also zum Beispiel eine Vorlesung „Physik für Studierende der Chemie I“, die von einem Dozenten aus dem Physik Fachbereich gehalten wird.

Im Folgenden sollt ihr das Angebot eures Physikfachbereiches für Nebenfächler in Bezug auf Zielgruppe (also jeweilige Studiengänge), Umfang und ggf. subjektive Schwierigkeit für den jeweilig genannten Veranstaltungstyp beschreiben.

1. Physikvorkurse


2. Vorlesungen



3. Praktika


Darüber hinaus bitten wir euch zu beschreiben (gerne stichpunktartig) welche Probleme im Zuge von Nebenfachveranstaltungen (z.B. mit Studenten kommen nicht mit Dozenten oder Betreuern klar, Modulzeiten sind nicht auf den Stundenplan der anderen Fächer angepasst) aufgetreten sind und wie ihr euch selbst als Physikfachschaft in der Verantwortung seht solche Probleme zu lösen bzw. bei der Lösung zu assistieren/zu vermitteln (Denkt dran: Es geht nicht um Physikstudenten, sondern um Veranstaltungen aus der Physik für andere Fachbereiche):

Protokoll

Protokoll Physik für Nebenfächler

Start: 11:15 Uhr

Ende: 13:01

Redeleitung: Laurin Uni Frankfurt

Protokoll: Laura Uni Frankfurt

Anwesenheit:

  • Uni Frankfurt
  • Uni Karlsruhe
  • Uni Köln
  • Uni Kaiserslautern
  • Uni Darmstadt
  • Uni Bonn
  • Uni Heidelberg

Protokoll: Diskussion über Zielsetzung des AKs: Sammlung im ZaPF Wiki -> Handreichung Positionierung wird eher als nicht sinnvoll angesehen Auswertung des Fragebogens, spezifisch Probleme ermitteln und dazu Lösungen erarbeiten und sich gegebenenfalls Gedanken über noch nicht vorhandene Probleme und deren Lösungen machen

Problemthesen von der Auswertung:

Oft existiert nur ein Mathe Vorkurs, kein spezifischer Physik Vorkurs. Würde ein Physikvorkurs die Leute besser vorbereiten?

  • Karlsruhe: hat alle Vorkurse und studienbegleitende Kurse ausgelagert, die den unterschiedlichen Wissensstand der Erstsemster versucht auszugleichen und Studenten mit Schwächen unterstützt, wird vom BMBF bezahlt (www.mint-kolleg.kit.edu)
  • Köln und Darmstadt: haben einen Physik Vorkurs, nicht explizit für Physik Nebenfächler

Vorschlag von Darmstadt: Vorkurse fehlen wahrscheinlich nicht nur in der Physik, Mint Kurse allgemein anbieten

  • Bonn: hält Vorkurse an sich nicht für die Lösung, eher die Ersten Vorlesungen des 1. Semesters, Professoren sollten sich bewusst sein, dass Studenten mit unterschiedlichem Wissenstand an die Uni kommen und darauf eingehen, gegebenenfalls Dinge wiederholen und mit in die Vorlesung einbinden, Wissensstand der Studenten anhand eines „Tests“ oder ähnliches prüfen und so heraus filtern was noch problematisch ist und dann in der Vorlesung darauf eingehen.


Es gibt Uni an denen die Fachbereiche eigene Vorkurse anbieten. Leidet darunter die fachliche Qualität?

  • Darmstadt: Kritisch: Qualität der Physik Vorlesungen kann nicht gesichert werden, eventuell probeweise Vorkurse austesten und abwarten wie gut es ankommt und wie weit es den Studenten hilft
  • Karlsruhe: das Lehramt: angehende Lehrer in Vorkursen einsetzen
  • Heidelberg: Findet Vorkurse mit Professoren aus anderem FB schwierig, ebenfalls den Vorschlag Lehrämtler einzusetzen da die Umsetzung relativ schwierig ist und Lehrämtler auch nicht unbedingt Experten sind
  • Darmstadt: Lehrämtler: praktisch nicht umsetzbar, da es kaum Lehrämtler in der Physik gibt, in der Chemie und Biologie noch gar keine
  • Köln: Physik Lehrämtler beklagen, dass sie mehr fachliche Kurse als didaktische Kurse hören
  • Bonn: Fachschaften der einzelnen Studiengänge könnten Vorkurse anbieten, diese sich mit ihrem Studiengang am besten auskennen (Geophysik, Biophysik, etc.)

Köln: versuchen die Angst vor einem Fach zu nehmen und das Interesse zu wecken, wichtig wäre die Studenten gleich am Studienbeginn „aufzufangen“, beispielsweise von den Professoren persönlich

  • Bonn: findet ihr, dass immer dieselben Professoren die NB VL für viele Studiengänge halten sollte oder es alternieren sollte? In Bonn macht das eine Professorin, die ihre Arbeit wirklich gut macht, Bonn findet sinnvoller wenn Professoren sich länger darum kümmern, da sie so das „Know-How“ erhalten
  • Karlsruhe: selbe Meinung wie Bonn, aktuelle Vorlesung in Bonn bestätigt dies
  • Darmstadt: auch hier halten die selben Professoren die NB VL halten, die Evaluationen jedoch schlecht sind und hier sollte definitiv Vorgeschlagen werden mal einen anderen Dozenten „auszuprobieren“
  • Karlsruhe: Physik Professoren sehen es eher als Bürde Vorlesungen für Nicht-Physiker zu halten und es könnte schwierig werden Dozenten zu finden, die darauf Lust haben
  • Bonn: Professoren können für spezifische Vorlesungen und Lehraufträge eingestellt werden

Konzept: Eine Vorlesung für alle Nebenfächler? Gut oder schlecht? – eher keine Tendenzen, da viele andere Faktoren mit einspielen, zum Beispiel die Kapazitäten der Universitäten


Vorlesungen sind zu schwierig.

  • Darmstadt: Stimmt Bonn zu, fragt sich aber ob das wirklich an den Professoren liegt oder nicht eher am Lehrplan. Schlechte Evaluationen
  • Karlsruhe: Kurse Zeit und kosten spielig? Mögliches Problem: Studenten können sich fragen wozu sie die Kurse überhaupt brauchen, ebenso die Professoren die eventuell nicht verstehen wieso zum Beispiel Lebensmittelchemiker Physik Vorlesungen hören muss und die Professoren nicht was diese Studenten wirklich an Physik brauchen, Vorschlag: Studenten und Professoren aufklären, warum wer was hören muss und wieso etwas Sinn macht, mehr Kommunikation zwischen den Fachbereichen
  • Darmstadt: Studieninformationstage/Tag der offenen Tür sollen auch aufklären, wenn Studiengänge durchaus Physik enthalten und wieso das sinnvoll ist und wie und wo Physik angewendet werden kann, auch Aufgabe der jeweiligen Fachschaften
  • Bonn: Wie erreichen wir die Studenten? Wie kommt das an? Wie vermitteln und klären wir auf, dass Physik in den Studiengängen enthalten ist und für Dinge gut ist, Veranstaltungen wie Studieninformationstage/Tag der offenen Tür sind eigentlich schon zu spät zum Aufklären, da Studenten sich hier bereits ins Studium eingetragen haben, gute Rechenbeispiele und Beispiele in Bezug auf den Alltag vereinfachen das physikalische Verständnis
  • Köln: „Angst“ vor Fächern, die sich in den Vorlesungen bestätigt, Anspruch im Nebenfach sehr hoch, Dozenten direkt ansprechen und die Fachschaft als Vermittler ansprechen, Professoren freuen sich über Rückmeldung und wissen nicht wo genau die Probleme liegen
  • Köln: Professoren aus anderen Fachbereichen haben sich mit Studenten zusammengesetzt und haben gemeinsam zusammengetragen wo genau die Probleme liegen, - Frage: woher kam der Impuls der Professoren sich mit Studenten zusammen zu setzen? – Institut möchte alle Studenten so gut es geht durchs Studium bringen und Professoren haben anderes „Gefühl“ für Studenten und eine andere Sicht auf die Lehre, nicht alle Professoren sind so -> Studiendekan könnte für solche Gespräche eingesetzt werden
  • Karlsruhe: Lockeres Verhältnis mit Professoren, offene Kommunikation über „schlechte“ Vorlesungen, Suche nach den Gründen und einer Lösung
  • Darmstadt: Evaluationen zeigen eventuell nicht unbedingt, dass eine Vorlesung schlecht ist sondern gegebenenfalls allgemeine Frustration bezogen auf ein bestimmtes Fach, Evaluationen sind nicht immer geeignet um wirklich heraus zu finden ob eine Vorlesung und ein Professor „schlecht“ sind, Evaluationen sollten genauer ausgewertet werden, vor allem bei Vorlesungen die weniger gut bewertet werden, Professoren reagieren unterschiedlich auf Kritik, sollten sich aber verpflichtet fühlen die Evaluationen gemeinsam mit den Studenten durchzugehen und Probleme anzugehen

Praktika

  • Köln: unfaire Ansprüche an Physik NB
  • Karlsruhe berichtet aus Düsseldorf: Pharmazeuten im Praktika haben versucht heraus zu finden wieso sie bestimmte Versuche machen müssen und wo der Bezug zum Pharmazie Studium ist – sie konnten nichts finden, bis eventuell auf Umgang mit den Geräten
  • Bonn: zu Praktika: Ansprüche bei den Protokollen für die NB sind lockerer, damit die NB wirklich nur das mitnehmen, was sie wirklich brauchen
  • Karlsruhe: ist für unterschiedliche Protokollanforderungen für unterschiedlicher Studiengänge, selbe Versuche, jedoch andere Schwerpunkte
  • Köln: Grundlegende Dinge wie Fehlerrechnung, Protokollführung sollten alle lernen
  • Karlsruhe: es gibt freiwillige Softskill Kurs: Einführung in Computer gestütztes Arbeiten als Vorbereitung für die Praktika
  • Bonn: sieht Aussage von Köln kritisch, da in Praktika für Physik NB nicht alles abverlangen kann was von Physikern verlangt wird, man muss immer beachten welche Studenten man vor sich hat und welche Voraussetzungen wichtig sind und wo man die Schwerpunkte setzt
  • Karlsruhe: sieht es ähnlich, unterschiedliche Studiengänge haben unterschiedliches Wissen an Physik, was berücksichtigt werden sollte
  • Köln: hier machen zum Beispiel Geologen und Physiker exakt das gleiche Praktikum
  • Bonn: hier wird darauf eingegangen, dass unterschiedliche Studiengänge unterschiedliches Wissen an Physik, selbe Versuche, jedoch andere Wertlegung im Protokoll
  • Darmstadt: Vorschlag: da NB sich wahrscheinlicher länger für Praktika vorbereiten müssen da sie weniger in den Grundlagen stecken, könnten einzelne Aufgaben im Praktikum ausfallen oder durch Aufgaben, die Studiengangs spezifisch sind ersetzt werden

Praktika: vorhandene Praktika an die Studiengänge anpassen, für besseres Verständnis und größeren Sinn, Form des Protokolls

Am Ende wird beschlossen, dass die hier herausgearbeiteten Aspekte in einem Wikiartikel aufbereitet zur Verfügung stehen sollen. Dieser ist hier zu finden.

Zusammenfassung