WiSe16 Abschlussplenum: Unterschied zwischen den Versionen
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==Formalia== | ==Formalia== | ||
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==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse == | ==Resolutionen, Satzungs- und GO-Änderungen, Positionspapiere und weitere Beschlüsse == | ||
===Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit mit der DPG=== | |||
{{Antrag| | |||
Marcus Mikorski (Uni Tübingen/Frankfurt), Julia Schuch (FU Berlin), Leonard Lentz (HU Berlin), Merten Dahlkemper (Uni Göttingen)| | |||
Die ZaPF beauftragt den StaPF, Kontakt mit der DPG aufzunehmen um die Unterstützung von Aktionen, welche die Weltoffenheit und Internationalität der Physik und Wissenschaft im Allgemeinen unterstreichen, im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden anzubieten. Diese Unterstützung solle insbesondere aus Werbung und Weitergabe der Information uber entsprechende Aktionen an die Fachschaften bestehen. | |||
Bei unter anderem folgenden Formaten wurde die ZaPF die DPG unterstützen wollen: | |||
* öffentlich beworbene Vorlesungen | |||
: Diese könnten in etwa Themen wie | |||
** die Internationalität der Physik und der Wissenschaft im Allgemeinen, | |||
** die Auswirkungen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf die Wissenschaftsgemeinschaft oder | |||
** die Vorstellung konkreter Beispiele internationaler Zusammenarbeit in der Wissenschaft (z.B. ESRF, CERN, ESA,...), beinhalten. | |||
* Physics for all | |||
: Das bereits bestehende DPG-Projekt zur Unterstutzung von Geflüchteten könnte im Rahmen der Frühjahrstagung durchgeführt werden, um so mehr Menschen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und hierdurch auch weitere Unterstutzer zu akquirieren. | |||
* Science Slam | |||
: Die DPG könnte beim EinsteinSlam versuchen einen Schwerpunkt auf internationale Slammende und/oder internationale Projekte zu legen. | |||
Die ZaPF beauftragt den StaPF die obige Liste von Vorschl¨agen an die DPG weiterzuleiten.| | |||
Begründung: Es gibt derzeit ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Konkrete hochschulpolitische Auswirkungen hat dies in mehrfacher Hinsicht. Erstens wurden ausländische (Promotions-)Studierende über offizielle Mailverteiler davor gewarnt, das Haus zu verlassen, da ihre Sicherheit möglicherweise gefährdet sei. Dies beeinträchtigt Studierende konkret in ihrem Studienalltag. Zweitens sprach Kanada zeitweise aufgrund der Situation vor Ort eine Reisewarnung für Sachsen aus, welche abschreckend auf ausländische Studierende wirken k¨onnte.<sup>1</sup> Drittens werden Studierende und Forschende aktiv durch die Situation davor abgeschreckt, nach Dresden zu kommen.<sup>2</sup> | |||
<sup>1</sup> http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus | |||
<sup>2</sup> http://www.tagesspiegel.de/wissen/pegida-schadet-sachsens-universitaeten-auslaendische-forschersehr-verunsichert/11284164.html, https://www.welt.de/newsticker/news2/article145383853/WissenschaftsstandortDresden-leidet-unter-Imageverlust-durch-Pegida.html| | |||
Es wurde keine Diskussion geführt.| | |||
Der Antrag wird mit 33 Fürstimmen, einer Gegenstimme und 7 Enthaltungen angenommen.}} | |||
===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung=== | ===Resolution: Gegen Zugangs- und Zulassungsbeschränkung=== | ||
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<b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben. | <b>Zugangs</b>voraussetzungen sind Dinge wie ein passender Abschluss (z.B. Abitur für Bachelor), Eignungstests oder Sprachnachweise, aber auch eben festgeschriebene Grenznoten, die Leuten die Bewerbung verwehren, die einen schlechteren Notenschnitt haben. | ||
{{Änderungsantrag| | {{Änderungsantrag|Patrick (Konstanz)|Füge ein: "In der Physik herrscht weder in der Vergangenheit und noch derzeit ein Mangel an Studienplätzen."|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wird vom Antragssteller übernommen.}} | ||
{{Änderungsantrag|Anja (Alumni)|Streiche das Wort "gesamt" auf Seite 2 Zeile 1|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Der Änderungsantrag wird mit 12 Fürstimmen, 11 Gegenstimmen und 20 Enthaltungen nicht angenommen.}}| | |||
Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | ||
Darius (HU Berlin) sieht für die Behauptung „In der Physik herrscht kein Mangel an Studienplätzen.“ keinen Beleg. Dies könnte vom Antragsteller bis zum Ende des Plenums nachgereicht werden.<br/> | Darius (HU Berlin) sieht für die Behauptung „In der Physik herrscht kein Mangel an Studienplätzen.“ keinen Beleg. Dies könnte vom Antragsteller bis zum Ende des Plenums nachgereicht werden.<br/> | ||
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<b>Mit 38 Fürstimmen, ohne Gegenstimme und 6 Enthaltungen wird die Resolution angenommen.</b>}} | <b>Mit 38 Fürstimmen, ohne Gegenstimme und 6 Enthaltungen wird die Resolution angenommen.</b>}} | ||
===Empfehlung zum Engagement für eine bessere Hochschulfinanzierung=== | ===Empfehlung zum Engagement für eine bessere Hochschulfinanzierung=== | ||
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* Systematische Befassung mit Wissenschaftsethik und Technikfolgen | * Systematische Befassung mit Wissenschaftsethik und Technikfolgen | ||
Die Zapf spricht sich zudem gegen eine Verstrickung (mit der Folge von Abhängigkeit oder Befangenheit) öffentlicher wissenschaftlicher Institutionen mit Einrichtungen und Unternehmen aus, die an Kriegsvorbereitung oder -durchführung beteiligt sind oder systematisch davon profitieren. Dies betrifft insbesondere Drittmittelkooperationen. Bessere Waffentechnologie ist nicht der Weg zu weniger Krieg und weniger Leid der Zivilgesellschaft. | Die Zapf spricht sich zudem gegen eine Verstrickung (mit der Folge von Abhängigkeit oder Befangenheit) öffentlicher wissenschaftlicher Institutionen mit Einrichtungen und Unternehmen aus, die an Kriegsvorbereitung oder -durchführung beteiligt sind oder systematisch davon profitieren. Dies betrifft insbesondere Drittmittelkooperationen. Bessere Waffentechnologie ist nicht der Weg zu weniger Krieg und weniger Leid der Zivilgesellschaft. | ||
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Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | ||
Von Jörg (Alumni) wird eine inhaltliche Fürsprache gehalten, er findet aber, dass die Ausformulierungen fehlen und hier eher eine Stichwortsammlung vorliegt. | Von Jörg (Alumni) wird eine inhaltliche Fürsprache gehalten, er findet aber, dass die Ausformulierungen fehlen und hier eher eine Stichwortsammlung vorliegt. | ||
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Außerdem fordern wir die Bundesregierung dazu auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass Herr Dr. Sharo Ibrahim Garip sein Recht auf Reisefreiheit wahrnehmen und die Türkei verlassen kann. Er ist seit Mitte Januar 2016 von seiner Dozententätigkeit suspendiert und wartet seit über acht Monaten in Istanbul auf seine Ausreise nach Deutschland. Dr. Garip muss seitens des diplomatischen Dienstes intensiver betreut und finanziell unterstützt werden. Es kann nicht angehen, dass deutsche Staatsbürger aufgrund einer Äußerung als Akademiker von einem Partnerland wie der Türkei als Verbrecher behandelt werden. Die Anklagen gegen die „Akademiker für den Frieden“ müssen fallen gelassen werden. | Außerdem fordern wir die Bundesregierung dazu auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass Herr Dr. Sharo Ibrahim Garip sein Recht auf Reisefreiheit wahrnehmen und die Türkei verlassen kann. Er ist seit Mitte Januar 2016 von seiner Dozententätigkeit suspendiert und wartet seit über acht Monaten in Istanbul auf seine Ausreise nach Deutschland. Dr. Garip muss seitens des diplomatischen Dienstes intensiver betreut und finanziell unterstützt werden. Es kann nicht angehen, dass deutsche Staatsbürger aufgrund einer Äußerung als Akademiker von einem Partnerland wie der Türkei als Verbrecher behandelt werden. Die Anklagen gegen die „Akademiker für den Frieden“ müssen fallen gelassen werden. | ||
<i>Köln, 28. September 2016</i> | <i>Köln, 28. September 2016</i>| | ||
Sharo Garip, bis vor Kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und zuletzt an der Universität Van, ist seit Januar in der Türkei von Repressionen betroffen, weil er einen Aufruf der „Akademiker für den Frieden“ gegen die Bombardierung der Osttürkei durch die türkische Regierung unterzeichnet hat: <br/> | Sharo Garip, bis vor Kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und zuletzt an der Universität Van, ist seit Januar in der Türkei von Repressionen betroffen, weil er einen Aufruf der „Akademiker für den Frieden“ gegen die Bombardierung der Osttürkei durch die türkische Regierung unterzeichnet hat: <br/> | ||
http://solidaritaetsbrief.org/aufruf_academics-for-peace.php | http://solidaritaetsbrief.org/aufruf_academics-for-peace.php | ||
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Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}} | Mit 31 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 8 Enthaltungen ist die Resolution angenommen.}} | ||
===Positionspapier Nacht der Wissenschaft=== | |||
{{Antrag| | |||
Marcus Mikorski (Frankfurt/Tübingen), Victoria Schemenz (KIT)| | |||
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften im deutschsprachigen Raum unterstützt die Öffnung der Hochschulen für die breite Öffentlichkeit; beispielsweise in Form von Nächten der Wissenschaften und ähnlichen Veranstaltungen. Insbesondere gilt dies für studentisch organisierte Formate. | |||
{{Änderungsantrag|Unbekannt|Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.|Redaktionell.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}| | |||
Formate wie die Nächte der Wissenschaften öffnen den „Elfenbeinturm“ Hochschule für die allgemeine Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen bereichern das kulturelle Angebot der Region/Stadt, sowie den Austausch zwischen Forschern und Bevölkerung. Die Mitwirkenden erweitern ihre Fertigkeiten in der Kommunikation von Wissen, vertiefen dadurch ihre eigenen Kenntnisse. Das neue Publikum führt sie unter Umständen auf andere Sichtweisen und Fragestellungen in ihren Themengebieten (Citizen Science/Bürgerwissenschaften). | |||
Die Bevölkerung erhält einen Einblick in die aktuelle (Grundlagen-)Forschung und bekommt hierdurch einen stärkeren Bezug zu der Verwendung der Steuermittel. Die Hochschulen verbessern ihre Außenwirkung. | |||
Kinder und Jugendliche können dank dieser Aktionen nicht nur Wissenschaft hautnah erleben, sondern können Interessen entdecken, abstecken und vertiefen. So bekommen sie eine direkte Einsicht in mögliche Studienfächer, die mit Studienberatungen verknüpft werden kann. | |||
Studierenden wird ein Blick über den Tellerrand ihrer Studienrichtung gewährt. Sie kommen ins Gespräch mit möglichen Betreuern von Abschlussarbeiten und potentiellen Arbeitgebern. | |||
Die Organisation fördert nicht nur das interdisziplinäre Denken und Arbeiten, sondern ebenso die Vernetzung der verschiedenen Hierarchiestufen an der Hochschule (FSen, Administration, Lehrende).| | |||
Christian (Oldenburg) fragt, wie die konkrete Unterstützung aussehen soll? | |||
Der Anstragsteller erklärt, dass dieser Punkt absichtlich offen gelassen wurde, um den Fachschaften hier Freiheiten zu lassen, bspw. ZaPF als Austausch oder eigene Ausrichtung. | |||
Eric (jDPG, Jena) weißt darauf hin, dass die Begründung nicht veröffentlicht werden wird, sondern ist nur zur Kenntnis für die ZaPF. | |||
Peter (KIT) ist Unzufriedenheit mit Unterstützung, da keine Leitfäden existieren, eigentlich ist die T.AR.D.I.S. dafür verantwortlich. Die ZaPF spricht sich eher dafür aus als das sie aktiv unterstützt. | |||
Für den Antragsteller erfüllt „unerstützen“ den Sinn trotzdem. | |||
Folgender Änderungsantrag wird vom Antragssteller übernommen: Durchgehend Nächte als Plural und Wissenschaft als Singular verwenden.| | |||
Mit 32 Fürstimmen, ohne Gegenstimmen und 4 Enthaltungen ist das Positionspapier angenommen.}} | |||
===Resoulution Symptompflicht auf Attesten=== | ===Resoulution Symptompflicht auf Attesten=== | ||
{{Antrag| | {{Antrag| | ||
Lukian (Würzburg) und Elisabeth (TU Berlin)| | |||
<b>Adressaten</b>: Alle deutschen Hochschulen, HRK, Land- und Bundestagsfraktionen | |||
, | |||
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) spricht sich gegen die geforderte Angabe von Symptomen auf Attesten für die Prüfungsunfähigkeitsmeldung aus. | |||
An vielen Universitäten ist es erforderlich, für den Nachweis der Prüfungsunfähigkeit ein ärztliches Attest mit der Angabe von Symptomen einzureichen. Der Prüfungsausschuss entscheidet darüber, ob die Symptome im jeweiligen Fall eine Prüfungsunfähigkeit darstellen. | |||
Aus unserer Sicht sprechen mehrere Gründe gegen diese Regelung: | |||
* Studierende müssen Ärzt*innen "freiwillig" von der Schweigepflicht entbinden | |||
* Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse haben in der Regel keine Qualifikation, um über Leistungseinschränkungen durch die angegebenen Symptome zu entscheiden. | |||
* Die Weitergabe und Speicherung solcher hochsensibler Daten birgt das Risiko, dass ungewollt Dritte Kenntnis darüber gelangen | |||
Wir sprechen uns daher für eine Regelung wie folgt aus: | |||
Der behandelnde Arzt / die behandelnde Ärztin stellt eine Bescheinigung über die Prüfungsfähigkeit des/der Studierenden aus, in der nach schriftlicher und mündlicher Prüfungsfähigkeit unterschieden wird. Darüber hinaus kann angegeben werden, ob spezielle prüfungsäquivalente Leistungen erbracht werden können. Wir lehnen jegliche Form der Prüfungsunfähigkeitsnachweise, die in der Genauigkeit / detailliertheit der Angaben über diese Regelung hinausgeht, ab. | |||
Matthias | {{Änderungsantrag|Julia (FU Berlin)|Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist einer Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung gleichzusetzen.|Ein Arzt sollte entscheiden ob man Prüfungsfähig ist, niemand sonst.|Wird vom Antragssteller übernommen.}} | ||
{{Änderungsantrag|Julia (FU Berlin)|Wir sprechen uns dafür aus, dass einer | |||
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eine Prüfungsunfähigkeit gleichzusetzen ist.|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wurde zurückgezogen.}} | |||
{{Änderungsantrag|Matthias (BuFaK WiSo)|"…folgendes Verfahren…" in "…ausschließlich folgendes Verfahren…" ändern|Es gibt keine Begründung für die Änderung.|Wurde zurückgezogen.}} | |||
{{Änderungsantrag|Lukian (Würzburg)|Wir fordern die Gesetzgeber daher dazu auf, ausschließlich folgendes Verfahren zu ermöglichen: Eine Arbeitsunfähigkeitsbeschienigung ist einer ärztlichen Prüfungsunfähigketisbescheinigung gleichzusetzen.|Der Antrag stellt eine Verbindung aus den in der Diskussion eingebrachten Änderungsanträgen dar.|Wird vom Antragssteller übernommen.}}| | |||
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Der Antrag wird vorgestellt. | |||
Patrick (Konstanz) äußert die Bitte, dass Arbeitsunfähigkeit mit Prüfungsunfähigkeit gleichgesetzt wird. Vom Antragssteller wird daraufhin ausgeführt, dass sich bewusst gegen das aktuelle Recht bzw. dessen Auslegung ausgesprochen wird. | |||
<b>Redebeitrag Matthias (BuFak WIso) ergänzen.</b> | |||
Des Weiteren soll die Begrundung in der Resolution enthalten bleiben, damit der Sachverhalt klar herausgestellt werden kann. | |||
Arvid (FUB) spricht sich ebenso für die Erhaltung des letzten Teils aus, da sich Ärzte bei diesem Thema auf den Beruf beziehen, es aber nicht zum Beruf des Studenten gehört, Prüfungen zu schreiben. | |||
Von Markus G. (Alumni) möchte sich seinen Vorrednern anschließen und spricht sich dafür aus, dass der untere Absatz gestrichen wird oder zumindest neu formuliert wird und damit die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aufgenommen wird. | |||
Richard (Alumni) bringt das Gegenbeispiel, dass auch ein gebrochenes Bein zu zeitlichen Einschränkungen und damit zu einer Prüfungsunfähigkeit führen kann, auch wenn man noch schreiben kann. | |||
In Österreich ist es so, dass man sich bis zu zwei Tage vor der Prüfung von dieser abmelden kann. Daniel (TU Wien) sieht deswegen keinen gesundheitlichen Grund, eine Prüfung ausfallen zu lassen. | |||
Matthias (BuFaK WiSO) merkt des Weiteren an, dass es Personalkosten verursacht, für jeden Einzelfall den Prüfungsausschuss einzuberufen, außerdem braucht man ein Gegengutachten, um gegen die Einschätzung des Arztes stimmen zu können. Vom Antragssteller wird erwidert, dass dies falsch ist. | |||
Nach einem GO-Antrag auf Feststellung von Beschlussfähigkeit wird diese mit 17 anwesenden Fachschaften festgestellt. | |||
Julia (FU Berlin) stellt den Änderungsantrag, dass eine Arbeitsunfähigkteisbescheinigung einer ärztlichen Bescheinigung über die Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung des Studenten gleichzusetzen ist. Dies wird damit begründet, dass nur ein Arzt entscheiden sollte, ob man Prüfungsfähig ist, niemand sonst. Dieser wird vom Antragssteller übernommen. | |||
Da der Änderungsantrag so spontan kommt und so der bisher stimmige Resolution schaden könnte, spricht sich Patrick (Konstanz) gegen den Änderungsantrag aus. Sein Gegenänderungsvorschlag wäre: Wir fordern die Gesetzgeber dazu auf, folgendes Verfahren zu ermöglichen. Er begründet dies damit, dass damit erreicht werden kann, was man möchte ohne einen Handlungsauftrag auszusprechen. Dagegen wird gesagt, dass die Formulierung ungünstig ist, da es auch Prüfungsausschüsse gibt, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen akzeptieren. Dadurch würde also das Anliegen erheblich geschwächt. Von Julia (FU Berlin) wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung als beste Variante angesehen. Sie möchte deshalb den Änderungsantrag stellen, dass wir uns dafür aussprechen, dass Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einer Prüfungsunfähigkeit gleichgesetzt wird. Im Laufe der Diskussion und dem Zusammenführen der Änderungsanträge, wird dieser Änderungsantrag zurückgezogen. | |||
Matthias (BuFaK WiSo) macht den Vorschlag, "…folgendes Verfahren…" in "…ausschließlich folgendes Verfahren…" zu ändern. | |||
Patrick (Konstanz) wirft ein, dass es unterschiedliche Berichte aus dem AK gibt und es vielleicht sinnvoll wäre, den AK nochmal neu zubesprechen. | |||
Lukian (Würzburg) formuliert einen finalen Änderungsantrag: Wir fordern die Gesetzgeber daher dazu auf, ausschließlich folgendes Verfahren zu ermöglichen: Eine Arbeitsunfähigkeitsbeschienigung ist einer ärztlichen Prüfungsunfähigketisbescheinigung gleichzusetzen. Dieser wird damit auch von ihm übernommen. | |||
Marius | Nach einem GO-Antrag auf Schluss der Debatte und anschließender Gegenrede, dass die Debatte noch nicht vorbei ist, wird die Debatte mit 13 Fürstimmen, 2 Gegenstimmen und einer Enthaltung beendet. | ||
Da René gehen muss, wird nach einem GO-Antrag Marius (Dresden) und weiterhin Andreas als Sitzungsleitung eingesetzt. Dies geschieht um etwa 16:40 Uhr in diesem TOP. | |||
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Der Antrag wird mit 12 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme und 3 Enthaltungen angenommen.}} | |||
===Resoulution Taschenrechner in der Schule=== | ===Resoulution Taschenrechner in der Schule=== | ||
{{Antrag| | {{Antrag| | ||
Eric Abraham (jDPG), Niklas Donocik (TU Braunschweig), Lucas Eisenbach (Uni Jena)| | Eric Abraham (jDPG), Niklas Donocik (TU Braunschweig), Lucas Eisenbach (Uni Jena)| | ||
'''Adressaten''': KMK, (Bildungs-/Wissenschafts)ministerien der Länder, BMBF, GDCP, GDM, DMV, DPG, jDPG, Bundeselternrat (BER), Philologenverband und die Bundesschülerkonferenz | |||
Die ZaPF möge beschließen, dass sie sich der Resolution der KoMa: | |||
„In den verschiedenen Bundesländern ist durch die Landesbildungsministerien der Einsatz von Taschenrechnern in Schulunterricht und Zentralabitur vorgeschrieben. Die Wahl des jeweiligen Systems und Gerätemodells bleibt den Schulen überlassen. Wir unterscheiden im Folgenden verschiedene Taschenrechner anhand ihrer Funktionalität und trennen dabei zwischen einfachen und fortschrittlichen Taschenrechnern<sup>1</sup>. | |||
Wir fordern die Landesbildungsministerien dazu auf, bei zentralen Abiturprüfungen die Nutzung von fortschrittlichen Taschenrechnern nicht verpflichtend, sondern für Schüler optional anzubieten, um die Nutzung und Abhängigkeit im Unterricht zu verringern und | |||
dem momentanen Trend der stärkeren Nutzung entgegen zu wirken. Die wachsende Diskrepanz zwischen Schulmathematik und Hochschulmathematik soll somit reduziert werden. Weiter soll die Anschaffung der Taschenrechner im Sinne der Lehrmittelfreiheit den | |||
Schulen obliegen. | |||
Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass diese Geräte nicht pauschal aus dem Unterricht ausgeschlossen werden sollten: Sie können unterstützend und zur Veranschaulichung von Sachverhalten vom Lehrer eingesetzt werden, um den Schülern einen sinnvollen Umgang mit fortschrittlichen Taschenrechnern beizubringen, deren Medienkompetenz zu stärken und Abwechslung in die Schulmethodik zu bringen. | |||
Die Bedienung von fortschrittlichen Taschenrechnern eignet sich jedoch nicht, um das grundlegende Erlernen von mathematischen Methoden zu ersetzen; fortschrittliche Taschenrechner sollten daher frühestens in der Oberstufe verwendet werden. | |||
Unsere Forderungen erachten wir aus folgenden Gründen als notwendig: Aufgrund der Nutzung verschiedener Modelle mit unterschiedlichem Funktionsumfang entstehen von Schule zu Schule Unterschiede in der Behandlung des Lehrstoffes. Dies wirkt somit dem ursprünglichen Ziel des Zentralabiturs, der landesweiten Vergleichbarkeit, entgegen. Zudem sorgt die Nutzung unterschiedlicher Geräte dafür, dass an verschiedenen Schulen unterschiedlicher kognitiver Aufwand für die gestellten Aufgaben verlangt wird. Zusätzlich benötigen Lehrer regelmäßige Fortbildungen; viele Lehrbücher sind auf spezifische Geräte ausgelegt. Dies kann die Effizienz des Unterrichts verringern. | |||
Des Weiteren wird an den Schulen in unregelmäßigen Abständen ein Wechsel auf neuere Geräte durchgeführt. In der Praxis lassen Lehrer nur die von der Schule vorgegebenen Geräte zu, um nicht jedes Modell auf seinen Funktionsumfang prüfen zu müssen. Dies kann insbesondere in einkommensschwachen Familien oder Familien mit mehreren Kindern zu finanziellen Problemen führen, da die bereits vorhandenen Geräte nicht wiederverwendet werden können, sondern weitere zum Teil teure Modelle mit nahezu identischem Funktionsumfang bestellt werden müssen. | |||
Darüber hinaus sehen wir in der momentan steigenden Nutzung von fortschrittlichen Taschenrechnern das Problem, dass dies den Fokus vom Lernen der mathematischen Prinzipien hinweg bewegt. Grafisches Lösen wird häufig dem analytischen Weg vorgezogen. Der Rechenweg gerät in den Hintergrund und wird von den Schülern nicht weiter durchdacht, wodurch das problemlösende Denken nicht mehr in ausreichendemUmfang gefördert und gefordert wird. Dies sorgt dafür, dass das allgemeine Verständnis der Mathematik nachlässt, wodurch der Einstieg in ein mathematisch geprägtes Studium extrem erschwert wird. | |||
Um zukünftige Studenten optimal auf den bereits sehr großen Sprung zum Studium vorzubereiten, ist es erforderlich, dass die an den Hochschulen vorausgesetzten Kompetenzen möglichst häufig geübt und intensiv im schulischen Kontext vermittelt werden. Diese Kompetenzen nur mittels fortschrittlicher Taschenrechner anwenden zu können ist für ein Hochschulstudium nicht ausreichend. Die eigene Erarbeitung einer Lösung wird gefordert, in Konsequenz sind in den meisten Prüfungen an Hochschulen keine fortschrittlichen Taschenrechner zugelassen; oftmals sind nicht einmal einfache Taschenrechner erlaubt. Um eine hohe Qualifikation künftiger Studenten mathematisch geprägter Fächer zu gewährleisten und auch den Umstieg an eine andere Schule nicht zusätzlich zu erschweren, fordern wir die Umsetzung obig genannter Aspekte. | |||
<sup>1</sup> Unter einfachen Taschenrechnern verstehen wir solche, die nur die Grundrechenarten und Prozentrechnung sowie elementare Funktionen beherrschen. Zu den fortschrittlichen Taschenrechnern zählen wir: | |||
* Wissenschaftliche Taschenrechner (WTR), unter denen wir Taschenrechner verstehen, die über Standardberechnungen hinaus komplexere numerische Berechnungen wie z.B. Nullstellenbestimmung, Matrizenrechnung etc. beherrschen. | |||
* Grafikfähige Taschenrechner (GTR), unter denen wir Taschenrechner verstehen, welche Funktionen, Daten, Folgen etc. visuell darstellen und mit diesen Darstellungen arbeiten können. | |||
* Computer-Algebra-Systeme (CAS), unter denen wir Taschenrechner verstehen, die analytische Methoden z.B. zur Umformung von Termen, Lösung von Gleichungen, Bestimmung von Ableitungen und Integralen etc. beherrschen.“ | |||
mit folgendem Zusatz anschließe: | |||
Der vereinzelte, gezielte Einsatz von fortgeschrittenen Taschenrechnern oder sinnvollerweise entsprechenden Computerprogrammen liegt jedoch in der didaktischen Diskretion der einzelnen Lehrkräfte.| | |||
Nach dem GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit, wird diese mit 15 anwesenden Fachschaften festgestellt. | |||
Nach Meinung von Finn (FU Berlin) stellt die Resolution die Situation etwas einseitig dar. In der Resolution steht, dass eine verringerte Verwendung von Taschenrechnern zu einem der Uni ähnlichen Unterricht führt. Sie ist da nicht differenziert genug. | |||
Stefan (Köln) merkt an, dass sich Mathe in der Schule anders entwickelt als in der Hochschule. Schulen sollten aber nicht kopflos nach Hochschulen ausgerichtet werden, weil diese kein Naturgesetz sind. Es wird eingeworfen, dass die KoMa dies anders sieht, da es hier Unterschiede zwischen Mathe und Physik gibt. Der Wunsch wird geäußert, dass wir uns nicht zu sehr auf Details konzentrieren sollten. | |||
Gegen den Antrag auf sofortige Abstimmung wird keine Gegenrede vorgebracht. | |||
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Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | ||
Der Antrag wird mit 7 Fürstimmen, 2 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen angenommen.}} | |||
===Arbeitsauftrag aus dem AK Abiturwissen=== | ===Arbeitsauftrag aus dem AK Abiturwissen=== | ||
{{Antrag| | {{Antrag| | ||
Leon (FUB), Hauke (Kaiserslautern)| | |||
Aufgrund Beschweren der Professoren an eingigen Hochschulen und auch durch Beobachtung der Fachschaften sind wir zu dem Schluss gekommen, dass der Vorkurs nicht mehr als Wiederholung von bekannten Wissen anzusehen ist, sondern sich als Notwendigkeit für die neuen Studenten herausstellt, so dass sie nicht an den Hochschulen überfordert sind. | |||
Wir beabsichtigen aufgrund dieses Missstandes eine Resolution an die KMK zu entsenden. Damit eine solche eine möglichst große Wirkung erzielt, benötigen wir breite Unterstützung und fundierte Daten. Diese sollen mit Hilfe eines einheitlichen flächendeckenden Mathematiktestes zu Beginn des Vorkurses eingeholt werden. All dies versuchen wir zusammen mit den Vertretungen der Fachbereiche und Fachgruppen zu erreichen. | |||
Weiter beabsichtigen wir drei Folge-Aks auf der ZaPF in Berlin im Sommersemester 2017: | |||
* Vorkenntnisse in Physik | |||
* Datenauswertung und Vorgestaltung eines Testes | |||
* Verfassung einer Resolution | |||
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an die KFP mit folgender Zielsetzung: | |||
* Darlegen unserer Absicht | |||
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen | |||
* Ausformulierung der erwarteten Mathematikkenntnisse an der Hochschule nach den Kategorien „zwingende Notwendigkeit“, „erwartetes Minimum“ und „gewünschtes Niveau“ | |||
2. Arbeitsauftrag an den StAPF: | |||
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an die DGCP mit folgender Zielsetzung: | |||
* Darlegen unserer Absicht | |||
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen | |||
* Auslotung der Bereitschaft zur Erstellung eines Tests zur einheitlichen flächendeckenden Erfassung des Kenntnisstandes der Erstsemester zu Beginn des Vorkurses auf Basis der erwarteten Mathematikkenntnisse der KFP | |||
3. Arbeitsauftrag an den StAPF: | |||
: | |||
Das Plenum beauftragt den StAPF mit der Formulierung eines Anschreibens an LISTE: | |||
* zur Darlegung unserer Absicht | |||
* Auslotung der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zum gemeinsamen Beschließen einer Resolution zum Abiturwissen. | |||
Anhang: | |||
LISTE: Philologenverband, DMV, DPG, naturwissenschaftliche Fachschaftsvertretungen| | |||
Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | Es gibt keine Begründung für den Antrag.| | ||
Es wurde keine Diskussion geführt, da der Antrag zurückgezogen wurde.| | |||
Es ist kein Beschluss gefasst worden, da der Antrag zurückgezogen wurde.}} | |||
===Satzungs- und GO-Änderung=== | |||
=== | |||
{{Antrag| | {{Antrag| | ||
Jörg Behrmann (FUB), Björn Guth (RWTH Aachen)|Hiermit beantragen wir die Geschäftsordnung für Plenen der ZaPF wie folgend zu ändern: | |||
In 2.7 ersetze: | |||
Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum vertagten Anträge sollen priorisiert behandelt | |||
werden. | |||
durch | |||
Auf einer vorherigen ZaPF durch einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum"vertagte Anträge sowie solche, die wegen mangelnder Beschlussfähigkeit, nicht mehr behandelt werden konnten, sollen priorisiert behandelt werden.|Diese Änderung fügt auch passiv vertagte Anträge zur Priorisierung für das nächste Planum hinzu.|Gegen den GO-Antrag auf sofortige Abstimmung wird keine Gegenrede erhoben.| | |||
Der Antrag wird mit 12 Fürstimmen, keiner Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen.}} | |||
'''Um 17:20 Uhr ist das Plenum mit 12 anwesenden Fachschaften nicht mehr beschlussfähig.''' | |||
===Resolution zur Exzellenzstrategie=== | |||
{{Antrag| | |||
Valtentin Wolfarth (HU Berlin)| | |||
Die ZaPF fordert die Universitäten auf, mögliche Anträge zur Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder in ihren hochschulinternen Gremien unter Einbeziehung aller Statusgruppen zu besprechen. | |||
Die ZaPF fordert die Fachschaften auf, sich aktiv in die Diskussionen zur Exzellenzstrategie an ihren Universitäten einzubringen.| | |||
Da die Profilbildung erklärtes ziel der Exzellenzstrategie ist, haben die Anträge zur Exzellenzstrategie weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung der Universitäten, und sind damit quasi Strukturentschiedungen. Als solche müssen die Anträge hochschulintern diskutiert werden.| | |||
Der Antrag wird kurz vorgestellt. Er wurde im Backup-AK besprochen und zu erst war keine Resolution geplant. Es sollte nur ein AK für Berlin vorbereitet werden. Da es aber Konsens dazu gab, dass die Anträge zur EXStrategie in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung besprochen werden sollen und dass die Fachschaften sich einbringen und dazu nochmal aufgefordert werden sollen , wurde diese Resolution eingereicht. | |||
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser ähnlich zum alten Beschluss ist. Valentin führt aus, dass es Dopplungen gibt, aber auch ein paar Sachen angepasst wurden. Die Kritik bezieht sich zum Beispiel auch darauf, dass Gremien zu Drittmittelanträgen nichts zu sagen haben. | |||
| | |||
Es ist kein Beschluss gefasst worden, da die Beschlussfähigkeit nicht mehr gegeben war.}} | |||
==Vorstellung der Arbeitskreise== | ==Vorstellung der Arbeitskreise== | ||
Da das Plenum nicht mehr beschlussfähig ist, werden nur die wichtigsten Punkte einiger Arbeitskreise genannt. | |||
===Newsletter des StAPF=== | |||
Lukian (Würzburg) weißt auf einen Newsletter des StAPF zu dessen Tätigkeiten hin. | |||
Die Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen werden hochgeladen. Es | ===Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen=== | ||
Die Ergebnisse der Umfrage zum Abiturwissen werden hochgeladen. Es ging um mangelnde Kenntnisse vor und nach den Vorkursen. | |||
Vorkurse sollten Aufrischung sein und nicht Wissensvermittlung. Es gibt zwar Meinungen aber man braucht Daten, um diese zu belegen. Deswegen wird die Frage gestellt, ob es schon Umfragen oder Tests bei anderen Fachschaften gibt. Diese wir per Mail geklärt, da nicht mehr viele Fachschaften da sind. Es wird Folge-AKs geben. | Vorkurse sollten Aufrischung sein und nicht Wissensvermittlung. Es gibt zwar Meinungen aber man braucht Daten, um diese zu belegen. Deswegen wird die Frage gestellt, ob es schon Umfragen oder Tests bei anderen Fachschaften gibt. Diese wir per Mail geklärt, da nicht mehr viele Fachschaften da sind. Es wird Folge-AKs geben. | ||
===MeTaFa-Aufruf=== | |||
Klemens (Kaiserslautern) wünscht sich, dass sich die BuFaTas stärker austauschen und die MeTaFa stärker belebt wird. | |||
<!-- | <!-- | ||
Zeile 973: | Zeile 1.034: | ||
==Sonstiges== | ==Sonstiges== | ||
Es gibt kein Sonstiges, was auf dem Abschlussplenum besprochen wurde. | |||
Die Dresdner-ZaPF-Orga bedankt sich noch einmal bei allen Teilnehmer für die schöne ZaPF. | |||
[[Kategorie:Plenum-Protokolle]] | |||
[[Kategorie:WiSe16]] |