SoSe16 AK Kompetenzorientierter Physikstudiengang: Unterschied zwischen den Versionen
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Es soll ein "Physikstudiengang" (bzw. eigentlich zwei, nämlich Bachelor und Master) nach dem Konzept der kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung konzipiert werden. Dabei soll die Entwicklung sich so gestalten: | Es soll ein "Physikstudiengang" (bzw. eigentlich zwei, nämlich Bachelor und Master) nach dem Konzept der kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung konzipiert werden. Dabei soll die Entwicklung sich so gestalten: | ||
* Erstellung der Qualifikationsziele für den gesamten Studiengang | * Erstellung der Qualifikationsziele für den gesamten Studiengang | ||
* Learning outcomes des Studiengangs definieren (einordnen in | * Learning outcomes des Studiengangs definieren (einordnen in Kategorie und Niveau) | ||
* Module erstellen (Learning outcomes festlegen und in den Studienverlauf einordnen) | * Module erstellen (Learning outcomes festlegen und in den Studienverlauf einordnen) | ||
* Lehr- und Lernformen der Module erarbeiten | * Lehr- und Lernformen der Module erarbeiten | ||
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* Workload festlegen | * Workload festlegen | ||
In diesem AK sollen zunächst nur die ersten beiden | Das besondere an dieser kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung ist das Vorgehen: Man stellt sich zunächst die Frage: "Was sollen die Absolvent*innen am Ende können?" Und baut so "von oben nach unten" den Studiengang auf: zunächst die Gesamtziele, dann die einzelnen Module und dann erst die Lehrveranstaltungen. Dieses Vorgehen steht im Kontrast dazu, wie in der Praxis meist Studiengänge entwickelt werden. Das funktioniert meist eher nach dem Prinzip: "Welcher Lehrende bietet welche Veranstaltung an und wie sollen diese zu einem Studiengang zusammengesetzt werden?". | ||
In diesem AK sollen zunächst nur die ersten beiden Stichpunkte erarbeitet werden und auf der folgenden ZaPF die detailliertere Ausgestaltung der Module(andere Stichworte)folgen. | |||
Es ist hilfreich, wenn man den Workshop Kompetenzorientierung aus Aachen besucht hat. | Es ist hilfreich, wenn man den Workshop Kompetenzorientierung aus Aachen besucht hat. | ||
===Vorbereitung === | ===Vorbereitung === | ||
Um sich vorher zu informieren, wie eine Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung aussieht: Fachgutachten zur Kompetenzorientierung in Studium und Lehre; von HRK nexus | Um sich vorher zu informieren, wie eine Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung aussieht, siehe: Fachgutachten zur Kompetenzorientierung in Studium und Lehre; von HRK nexus; zu finden unter [[http://www.hrk-nexus.de/material/publikationen/ Publikationen]] | ||
Eine kurze Übersichtshilfe findet sich auf derselben Seite: [[https://www.hrk-nexus.de/fileadmin/redaktion/hrk-nexus/07-Downloads/07-02-Publikationen/Lernergebnisse_praktisch_formulieren_01.pdf Lernergebnisse praktisch formulieren]] | |||
Es gab mal einen AK zu Zielen des Physikstudiums: [[WiSe11_AK_Ziele_Physikstudium|AK Ziele Physikstudium]]. | |||
Auch die KFP hat sich mal Ziele eines Studiums überlegt: [[http://kfp-physik.de/dokument/KFP_Handreichung_Konzeption-Studiengaenge-Physik-101108.pdf|KFP Handreichung]] | |||
= Arbeitskreis: Kompetenzorientierter Physikstudiengang = | = Arbeitskreis: Kompetenzorientierter Physikstudiengang = | ||
'''Protokoll''' vom | |||
; Beginn | '''Protokoll''' vom 05.05.2016 | ||
: | ; Beginn: 16.00 | ||
; Ende | : | ||
: | ; Ende: 18.00 | ||
; Redeleitung: | : | ||
; Protokoll | ; Redeleitung: Margret (LMU) | ||
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; Protokoll: Annika, Bähring (Uni Konstanz) | |||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
<!--: RWTH Aachen,--> | |||
<!--:RWTH Aachen,--> | |||
: Uni Bayreuth, | |||
: FU Berlin, | |||
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: TU Berlin, | |||
: Uni Bielefeld, | |||
<!--: Uni Bochum,--> | <!--: Uni Bochum,--> | ||
<!--: Uni Bonn,--> | <!--: Uni Bonn,--> | ||
<!--: TU Braunschweig,--> | <!--: TU Braunschweig,--> | ||
: Uni Bremen, | |||
<!--: | <!--: TU Chemnitz,--> | ||
: TU Clausthal, | |||
<!--: TU Darmstadt, --> | <!--: TU Darmstadt,--> | ||
<!--: TU Dortmund, --> | <!--: TU Dortmund,--> | ||
: TU Dresden, | |||
<!--: Uni Duisburg-Essen,--> | <!--: Uni Duisburg-Essen,--> | ||
: Uni Düsseldorf, | |||
: Uni Erlangen-Nürnberg, | |||
<!--: Uni Frankfurt,--> | <!--: Uni Frankfurt,--> | ||
<!--: TU Freiberg,--> | |||
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<!--: Uni Göttingen,--> | <!--: Uni Göttingen,--> | ||
<!--: Uni Halle-Wittenberg,--> | <!--: Uni Halle-Wittenberg,--> | ||
<!--: Uni Hamburg,--> | <!--: Uni Hamburg,--> | ||
<!--: Uni Heidelberg,--> | <!--: Uni Heidelberg,--> | ||
: TU Ilmenau, | |||
<!--: Uni Jena,--> | <!--: Uni Jena,--> | ||
: TU Kaiserslautern, | |||
: KIT, | |||
: Uni Kassel, | |||
<!--: Uni Kiel,--> | <!--: Uni Kiel,--> | ||
: Uni Konstanz, | |||
<!--: Uni | <!--: Uni Köln,--> | ||
: Uni Marburg, | |||
: Uni München, | |||
<!--: TU München,--> | <!--: TU München,--> | ||
: Uni Münster, | |||
<!--: Uni Oldenburg,--> | <!--: Uni Oldenburg,--> | ||
<!--: Uni Potsdam,--> | <!--: Uni Potsdam,--> | ||
<!--: Uni Regensburg,--> | |||
<!--: Uni Rostock,--> | <!--: Uni Rostock,--> | ||
: Uni des Saarlandes, | |||
: Uni Siegen, | |||
<!--: Uni Wuppertal,--> | <!--: Uni Wuppertal,--> | ||
<!--: Uni Würzburg,--> | <!--: Uni Würzburg,--> | ||
<!--: ETH Zürich,--> | : TU Wien, | ||
<!--: | : Uni Wien, | ||
<!--: | <!--: Uni Bern,--> | ||
: ETH Zürich, | |||
<!--: Uni Koblenz,--> | |||
<!--: Uni Landau,--> | |||
<!--: FH Wildau,--> | |||
: jDPG, | |||
<!--: Gäste--> | |||
== | == Protokoll == | ||
Tagesordnung / Themen | |||
⁃ THEMA 1 Definition | |||
⁃ THEMA 2 Können Physikabsolvent | |||
⁃ THEMA 3 Weitere Verfahren | |||
''Definition:'' | |||
Kompetenz ist die Fähigkeit komplexe Situationen zu meistern (komplexe Tätigkeit z.B. analytisches Denken) | |||
→ hier: über Themengebiet heraus betrachten | |||
'''Kompetenzkategorien''' | |||
*Fachkompetenz: (im Fach und darüber hinaus) | |||
→ Wissen (z.B. tatsächliches Wissen) | |||
→ Fertigkeiten (z.B. erlerntes Wissen anwenden) | |||
*Personalkompetenz | |||
→ Selbstkompetenz (z.B. Selbstreflexion, allein arbeiten) | |||
→ Sozialkompetenz (z.B. im Team arbeiten) | |||
*Niveaus: | |||
**Erinnern | |||
**Verstehen | |||
**Anwenden | |||
**Analysieren | |||
**Beurteilen | |||
**(Er-)Schaffen | |||
→ verschiedene Stufen der Kompetenzen, als Herleitung der Kompetenzen für weiteren Verlauf des AK´s (ein Niveau folgt auf das andere und ist in sich selbst noch abstufbar) | |||
→ welche Bereiche können im Studium verwendet werden | |||
'''Was soll ein Physikabsolvent können''' | |||
(Aufteilung in 3 Gruppen zum Brainstorming 20-30min) | |||
*Fachkompetenz | |||
**Physikalisch | |||
**überfachlich (nicht auf Physik beschränkt) | |||
*Personale Kompetenzen | |||
'''Physikalische Fachkompetenzen''': | |||
*Bachelor: | |||
**Experimental: | |||
→ bereits Aufgebaute / bestehende Exp. Durchführen, auswerten (Fehlerquellen) und Ergebnisse Diskutieren | |||
Theorie: Physikalisches Problem erkennen und mathematisch beschreiben (typ ÜA) | |||
→ Mathematisches Problem lösen und Lösung interpretieren | |||
[ausgelegt für Lehrende oder Experimentalphysiker optimieren und planen] | |||
→ Verknüpfungen zu einfachen Lösungen zerlegen | |||
[neue physikalische Probleme entwickeln] | |||
*Bachelor und Master: | |||
**Experimentell und Theoretisch→ Komplexe Probleme (Symmetrien) vereinfachen können | |||
*Master: | |||
**Experimental: | |||
→ Komplexe Experimente selber planen | |||
**Theorie: | |||
→ nicht bekannte Probleme lösen | |||
→ Grundlage (allgemeines): Wissen | |||
[[nicht-physikalische Fähigkeiten:]] ( bis Ende Master) | |||
„Kompetenz als Wissenschaftler arbeiten“: | |||
**Programmstrukturen interpretieren und anwenden | |||
**kann sich selbst weitere Programmierungssprachen aneignen | |||
**einfache Probleme Lösen | |||
„Englisch“ | |||
**beherrscht Englisch schriftlich und mündlich | |||
**fähig Vorträge zu halten | |||
**Wissenschaftliche Texte verfassen | |||
to do: | |||
**„Mathe“ | |||
**„Paper lesen“ | |||
**„physiknah/ naturwissenschaftliches erkennen und zu ordnen können“ | |||
[[überfachliche Kompetenzen:]] | |||
„Informatik“ | |||
**anwenden | |||
**Grundfähigkeit physikalische Durchführungen aufzulisten | |||
„Mathematik“ | |||
**analysieren | |||
**als Beschreibung der Physik | |||
„Sprachkenntnisse“ (über Englisch hinaus!) | |||
„Ethik und Wissenschaftsphilosophie“ | |||
**verstehen | |||
**Bewusstsein für eigenes Handeln | |||
„Wissenschaftsgeschichte“ | |||
**Themen verstehen | |||
„E-Technik“ | |||
**exp. Fähigkeit anwenden können | |||
„überfachliche Kompetenzen anwenden“ | |||
** visualisieren | |||
** präsentieren | |||
** Mentoring | |||
** Ausdrucksweise | |||
** wissenschaftliches Arbeiten | |||
** Datenauswertung | |||
** Lesekompetenz und Quellenauswertung | |||
** analytisches und räumliches Denken | |||
** verschiedene Textformen kennen und anwenden | |||
** weitervermitteln | |||
[[Personale Kompetenzen:]] | |||
*Kritik →erkennen (Soz), analysieren (Selbst/Soz), üben(Soz), umsetzen (Selbst) | |||
*Kommunikationsebene erkennen (Soz/ Selbst) | |||
*Autoritäten (krit.) einschätzen (Soz) | |||
*Konfliktfähigkeit einschätzen (Soz) | |||
*eig Meinung bilden(Selbst), vertreten (Soz) (verteidigen) | |||
*Problemlösungsstrategie (Selbst), für Team ( Soz) | |||
*Lernverhalten optimieren (Selbst) | |||
*Entscheidung selbst treffen (Selbst) | |||
*Entscheidung in einer Gruppe herbeiführen (Soz) | |||
*Eigene Konsequenzen selbst einschätzen/reflektieren (Selbst) | |||
*Zeitaufwand selbst einschätzen (Selbst/Soz) → kommt auf die Bed. an | |||
*Selbstdisziplin (Selbst) | |||
'''Wie ist nun das weitere Verfahren?''' | |||
* Vgl. mit Vorschlägen | |||
* MB erstellen und anhand der konsensfähigen Punkte weiter arbeiten | |||
*Komplexe exp. Selber planen → zu spezifisch aber | |||
*Allgemeines Gespräch über personale Kompetenzen: | |||
**was muss ein Student können, was muss er mitbringen, wie muss er sich weiterbilden, zu ungenau gegliedert und manchmal auch nicht | |||
**für genauere Formulierungen sich gezielt damit auseinander setzen | |||
**Konsequenzen des Handelns einschätzen, kann nicht schon von Bachelor an angenommen werden | |||
**manche Dinge können nicht erlernt werden/ nicht eingehalten werden (bsp. Zeitmanagement bei komplexen Themen..) | |||
→ sind Dynamische Prozesse, welche sich von Zeit zu Zeit verstärken | |||
**Studium ist nicht nur Fachspezifisch, überfachlich denken können und Kompetenzen einsetzen | |||
== Zusammenfassung == | == Zusammenfassung == | ||
Nach der Einführung der einzelnen Kompetenzkategorien, teilten sich die Teilnehmika in 4 Kleingruppen auf. Zu den einzelnen Kategorie wurden Kompetenzen erarbeitet, aber nur teilweise diskutiert. Mit diesen Ergebnissen soll zwischen den ZaPFen und auf der nächsten ZaPF weitergearbeitet werden. | |||
Aktuelle Version vom 21. Mai 2016, 15:42 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Margret (LMU)
Es soll ein "Physikstudiengang" (bzw. eigentlich zwei, nämlich Bachelor und Master) nach dem Konzept der kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung konzipiert werden. Dabei soll die Entwicklung sich so gestalten:
- Erstellung der Qualifikationsziele für den gesamten Studiengang
- Learning outcomes des Studiengangs definieren (einordnen in Kategorie und Niveau)
- Module erstellen (Learning outcomes festlegen und in den Studienverlauf einordnen)
- Lehr- und Lernformen der Module erarbeiten
- Prüfungsformen der Module erarbeiten
- Workload festlegen
Das besondere an dieser kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung ist das Vorgehen: Man stellt sich zunächst die Frage: "Was sollen die Absolvent*innen am Ende können?" Und baut so "von oben nach unten" den Studiengang auf: zunächst die Gesamtziele, dann die einzelnen Module und dann erst die Lehrveranstaltungen. Dieses Vorgehen steht im Kontrast dazu, wie in der Praxis meist Studiengänge entwickelt werden. Das funktioniert meist eher nach dem Prinzip: "Welcher Lehrende bietet welche Veranstaltung an und wie sollen diese zu einem Studiengang zusammengesetzt werden?".
In diesem AK sollen zunächst nur die ersten beiden Stichpunkte erarbeitet werden und auf der folgenden ZaPF die detailliertere Ausgestaltung der Module(andere Stichworte)folgen.
Es ist hilfreich, wenn man den Workshop Kompetenzorientierung aus Aachen besucht hat.
Vorbereitung
Um sich vorher zu informieren, wie eine Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung aussieht, siehe: Fachgutachten zur Kompetenzorientierung in Studium und Lehre; von HRK nexus; zu finden unter [Publikationen]
Eine kurze Übersichtshilfe findet sich auf derselben Seite: [Lernergebnisse praktisch formulieren]
Es gab mal einen AK zu Zielen des Physikstudiums: AK Ziele Physikstudium.
Auch die KFP hat sich mal Ziele eines Studiums überlegt: [Handreichung]
Arbeitskreis: Kompetenzorientierter Physikstudiengang
Protokoll vom 05.05.2016
- Beginn
- 16.00
- Ende
- 18.00
- Redeleitung
- Margret (LMU)
- Protokoll
- Annika, Bähring (Uni Konstanz)
- Anwesende Fachschaften
- Uni Bayreuth,
- FU Berlin,
- TU Berlin,
- Uni Bielefeld,
- Uni Bremen,
- TU Clausthal,
- TU Dresden,
- Uni Düsseldorf,
- Uni Erlangen-Nürnberg,
- TU Ilmenau,
- TU Kaiserslautern,
- KIT,
- Uni Kassel,
- Uni Konstanz,
- Uni Marburg,
- Uni München,
- Uni Münster,
- Uni des Saarlandes,
- Uni Siegen,
- TU Wien,
- Uni Wien,
- ETH Zürich,
- jDPG,
Protokoll
Tagesordnung / Themen
⁃ THEMA 1 Definition
⁃ THEMA 2 Können Physikabsolvent
⁃ THEMA 3 Weitere Verfahren
Definition:
Kompetenz ist die Fähigkeit komplexe Situationen zu meistern (komplexe Tätigkeit z.B. analytisches Denken)
→ hier: über Themengebiet heraus betrachten
Kompetenzkategorien
- Fachkompetenz: (im Fach und darüber hinaus)
→ Wissen (z.B. tatsächliches Wissen) → Fertigkeiten (z.B. erlerntes Wissen anwenden)
- Personalkompetenz
→ Selbstkompetenz (z.B. Selbstreflexion, allein arbeiten) → Sozialkompetenz (z.B. im Team arbeiten)
- Niveaus:
- Erinnern
- Verstehen
- Anwenden
- Analysieren
- Beurteilen
- (Er-)Schaffen
→ verschiedene Stufen der Kompetenzen, als Herleitung der Kompetenzen für weiteren Verlauf des AK´s (ein Niveau folgt auf das andere und ist in sich selbst noch abstufbar) → welche Bereiche können im Studium verwendet werden
Was soll ein Physikabsolvent können
(Aufteilung in 3 Gruppen zum Brainstorming 20-30min)
- Fachkompetenz
- Physikalisch
- überfachlich (nicht auf Physik beschränkt)
- Personale Kompetenzen
Physikalische Fachkompetenzen:
- Bachelor:
- Experimental:
→ bereits Aufgebaute / bestehende Exp. Durchführen, auswerten (Fehlerquellen) und Ergebnisse Diskutieren Theorie: Physikalisches Problem erkennen und mathematisch beschreiben (typ ÜA) → Mathematisches Problem lösen und Lösung interpretieren [ausgelegt für Lehrende oder Experimentalphysiker optimieren und planen] → Verknüpfungen zu einfachen Lösungen zerlegen [neue physikalische Probleme entwickeln]
- Bachelor und Master:
- Experimentell und Theoretisch→ Komplexe Probleme (Symmetrien) vereinfachen können
- Master:
- Experimental:
→ Komplexe Experimente selber planen
- Theorie:
→ nicht bekannte Probleme lösen
→ Grundlage (allgemeines): Wissen
nicht-physikalische Fähigkeiten: ( bis Ende Master)
„Kompetenz als Wissenschaftler arbeiten“:
- Programmstrukturen interpretieren und anwenden
- kann sich selbst weitere Programmierungssprachen aneignen
- einfache Probleme Lösen
„Englisch“
- beherrscht Englisch schriftlich und mündlich
- fähig Vorträge zu halten
- Wissenschaftliche Texte verfassen
to do:
- „Mathe“
- „Paper lesen“
- „physiknah/ naturwissenschaftliches erkennen und zu ordnen können“
„Informatik“
- anwenden
- Grundfähigkeit physikalische Durchführungen aufzulisten
„Mathematik“
- analysieren
- als Beschreibung der Physik
„Sprachkenntnisse“ (über Englisch hinaus!)
„Ethik und Wissenschaftsphilosophie“
- verstehen
- Bewusstsein für eigenes Handeln
„Wissenschaftsgeschichte“
- Themen verstehen
„E-Technik“
- exp. Fähigkeit anwenden können
„überfachliche Kompetenzen anwenden“
- visualisieren
- präsentieren
- Mentoring
- Ausdrucksweise
- wissenschaftliches Arbeiten
- Datenauswertung
- Lesekompetenz und Quellenauswertung
- analytisches und räumliches Denken
- verschiedene Textformen kennen und anwenden
- weitervermitteln
- Kritik →erkennen (Soz), analysieren (Selbst/Soz), üben(Soz), umsetzen (Selbst)
- Kommunikationsebene erkennen (Soz/ Selbst)
- Autoritäten (krit.) einschätzen (Soz)
- Konfliktfähigkeit einschätzen (Soz)
- eig Meinung bilden(Selbst), vertreten (Soz) (verteidigen)
- Problemlösungsstrategie (Selbst), für Team ( Soz)
- Lernverhalten optimieren (Selbst)
- Entscheidung selbst treffen (Selbst)
- Entscheidung in einer Gruppe herbeiführen (Soz)
- Eigene Konsequenzen selbst einschätzen/reflektieren (Selbst)
- Zeitaufwand selbst einschätzen (Selbst/Soz) → kommt auf die Bed. an
- Selbstdisziplin (Selbst)
Wie ist nun das weitere Verfahren?
- Vgl. mit Vorschlägen
- MB erstellen und anhand der konsensfähigen Punkte weiter arbeiten
- Komplexe exp. Selber planen → zu spezifisch aber
- Allgemeines Gespräch über personale Kompetenzen:
- was muss ein Student können, was muss er mitbringen, wie muss er sich weiterbilden, zu ungenau gegliedert und manchmal auch nicht
- für genauere Formulierungen sich gezielt damit auseinander setzen
- Konsequenzen des Handelns einschätzen, kann nicht schon von Bachelor an angenommen werden
- manche Dinge können nicht erlernt werden/ nicht eingehalten werden (bsp. Zeitmanagement bei komplexen Themen..)
→ sind Dynamische Prozesse, welche sich von Zeit zu Zeit verstärken
- Studium ist nicht nur Fachspezifisch, überfachlich denken können und Kompetenzen einsetzen
Zusammenfassung
Nach der Einführung der einzelnen Kompetenzkategorien, teilten sich die Teilnehmika in 4 Kleingruppen auf. Zu den einzelnen Kategorie wurden Kompetenzen erarbeitet, aber nur teilweise diskutiert. Mit diesen Ergebnissen soll zwischen den ZaPFen und auf der nächsten ZaPF weitergearbeitet werden.