SoSe15 AK CHE und Rankings allgemein: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch dieses mal steht das durchgeführte CHE Ranking im Fokus. Im ersten Teil möchten wir daher die Ergebnisse des diesjährigen Rankings und den Einfluss des KomGrems darauf diskutieren. In weiteren Verlauf soll allgemein zu Rankings an deutschsprachigen Hochschulen diskutiert und sich positioniert werden. Diese Frage konnte auf der letzten ZaPF aus Zeitgründen nicht besprochen werden.
Auch dieses mal steht das durchgeführte CHE Ranking im Fokus. Im ersten Teil möchten wir daher die Ergebnisse des diesjährigen Rankings und den Einfluss des KomGrems darauf diskutieren. In weiteren Verlauf soll allgemein zu Rankings an deutschsprachigen Hochschulen diskutiert und sich positioniert werden. Diese Frage konnte auf der letzten ZaPF aus Zeitgründen nicht besprochen werden.


Für ausführliche Information siehe: [[CHE Hochschulranking|Arbeitskreis CHE]]
Für ausführliche Information siehe: [[:Category:CHE|Arbeitskreis CHE]]


= Arbeitskreis: "CHE und Rankings allgemeinen" =
= Arbeitskreis: "CHE und Rankings allgemeinen" =

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2016, 21:04 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Niklas (Konstanz)
Auch dieses mal steht das durchgeführte CHE Ranking im Fokus. Im ersten Teil möchten wir daher die Ergebnisse des diesjährigen Rankings und den Einfluss des KomGrems darauf diskutieren. In weiteren Verlauf soll allgemein zu Rankings an deutschsprachigen Hochschulen diskutiert und sich positioniert werden. Diese Frage konnte auf der letzten ZaPF aus Zeitgründen nicht besprochen werden.

Für ausführliche Information siehe: Arbeitskreis CHE

Arbeitskreis: "CHE und Rankings allgemeinen"

Protokoll vom 28.05.2015

Beginn
14:02 Uhr
Ende
15:51 Uhr
Redeleitung
Niklas (Uni Konstanz), Margret (LMU München)
Protokoll
Christian (Uni Oldenburg)
Anwesende Fachschaften
FU Berlin,
HU Berlin,
TU Berlin,
Uni Bochum,
Uni Bonn,
TU Braunschweig,
Uni Chemnitz,
TU Dresden,
Uni Duisburg-Essen,
Uni Düsseldorf,
Uni Frankfurt,
Uni Göttingen,
Uni Heidelberg,
Uni Konstanz,
LMU München,
TU München,
Uni Oldenburg,
Uni Potsdam,
Uni Wuppertal,

Einleitung/Ziel des AK

Ein Iterationszyklus an Änderungen fand im diesem Jahr im aktuellen Durchlauf des Rankings seine Anwendung. Was halten wir von den Änderungen? Welche Schlüsse wollen wir aus diesen Veränderungen ziehen?

Protokoll

Niklas stellt kurz die Grundideen und Verlauf des CHE-Rankings vor sowie Probleme, die in der Vergangenheit zu Boykotterklärungen von vielen Fächern geführt haben. Die KFP hat das Ranking auch kritisch diskutiert, meinte aber, dass es dafür eine Nachfrage gäbe und es besser wäre, das Produkt zu verbessern als zu boykottieren und suchte im folgenden das weitere Gespräch mit dem CHE. Ziel der Änderungen: Indikatoren weglassen, die nicht an die Zielgruppe Studieninteressierte gerichtet sind oder die für das jeweilige Fach nicht interessant sind. Weitere Sachen wurden auf den Vorschlag der Arbeitssgruppe geändert, so wurden etwa QR-Codes in die Printversion aufgenommen, um direkt zur umfangreicheren Online-Version springen zu können.

Erklärungen zu Änderungen

In der Übersichtstabelle werden nun auch die Studienfallzahlen benannt um einen Eindruck zur Größe des Fachbereichs zu gewinnen, die Anzahl der dargestellten Indikatoren ist geringer. Lehrangebot und Studierbarkeit fielen als Indikatoren in der Printversion heraus weil die Streuung hier nicht groß genug war. Ebenfalls gibt es einen farblichen Balken, der anhand der Promotionen in den letzten drei Jahren aufschlüsseln soll, wie stark welche Themen repräsentiert werden. Manche Themengebiete fehlen allerdings und die Zuordnung ist im Einzelfall nicht trivial.

Im Physik-Journal gab es auch einen Text über die Änderungen, allerdings war der Fo- kus etwas zu stark darauf gelegt, wer am besten abgeschnitten hatte anstatt Änderungen zu diskutieren. Als einziger etwas subjektiver Indikator bleibt Betreuung übrig. Laborpraktika geht weniger als vorher auf die Geräteausstattung und mehr auf den erzielten Lerneffekt ein.

Der Arbeitskreis nimmt sich eine kurze Auszeit, um uniweise die eigene Auswertung durchzulesen und zu beurteilen.

Diskussion der Ergebnisse

Meinungsbild: Wie gut passt das Ergebnis zum eurem subjektiven Eindruck?

Fast vollständig: 11
Größtenteils: 13
Teilweise: 5
Nicht: 1

Sollen die Detailsauswertungen veröffentlicht werden oder mehr Indikatoren? Niklas diskutiert die Vorteile der Idee, die Detailauswertung auf der Webseite aufrufen zu können. Eine Detailauswertung würde dabei helfen, die relativ geringen Unterschiede zwischen den Unis in der Physik deutlicher sichtbar zu machen. Die hohen statistischen Schwan- kungen bei den kleinen Fallzahlen wird diskutiert. Es wurde gewünscht, möglichst alle Studierende anzuschreiben, damit genug Rückmeldungen vorliegen können.

Frage: Wie handhaben die Fachschaften die Bekanntgabe, dass das Ranking durchgeführt wird?

Ängste werden geäußert, dass bei kleinen Fallzahlen die Ergebnisse stark nach unten verfälscht sein könnten. In Jena gab es ein positives Beispiel von einer Rücklaufquote, weil die Fachschaft in den Vorlesungen weitere Informationen zum Ranking mitgeteilt hat.

Quo vadis?

Bei den (im Idealfall) als objektiv zu Verstehenden von den Unis vorgelegten Fakten besteht nach unserer Meinung noch Verbesserungsbedarf, manche Inhalte sind deutlich übertrieben. Das Ranking hat sich methodisch deutlich verbessert und wirkt nachvoll- ziehbarer. Das CHE ist weiterhin noch sehr populär und eine weitere Zusammenarbeit könnte vorteilhaft sein. Das CHE denkt über die Einrichtung von einem Infovideo nach. Ob die ZEIT da mitmachen möchte ist aber noch sehr offen.

Abschließende Meinungsbilder (Enthaltungen möglich, aber nicht gezählt): Vorschläge für die Positionierung und das weitere Vorgehen

Position: Ja/Nein
Keine Positionierung nach Außen nur noch innere Arbeit: 0 / viele
Kritische Resolution und Opposition: 11 / 26
Kritische Resolution und Zusammenarbeit: 26 / 12
Konstruktives und kritisches begleiten: 35 / 2
Boykott: 6 /

Zusammenfassung

Aktuelle Entwicklungen im CHE-Ranking wurden vorgestellt und diskutiert. Für das zukünftige Vorgehen scheint eine Zusammenarbeit erwünscht zu sein, inwiefern dabei kritische Resolutionen eine Rolle spielen sollte ist aber unklar.