WiSe11 Bier-AK Gendering: Unterschied zwischen den Versionen
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Unsere Reaktionen: | Unsere Reaktionen: | ||
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\item Diskriminierung der Mönn der würde entstehen | \item Diskriminierung der Mönn der würde entstehen | ||
\item Allgemeine Form/allgemeine Endung würde sich unnützerweise um Kleinigkeiten kümmern, würde Gendern-Beführwortika aber den Wind aus den Segeln nehmen (an LMU wird dieses praktiziert: Ein Studikon/mehrere Studika, Tutorika, Kollegika, …) | \item Allgemeine Form/allgemeine Endung würde sich unnützerweise um Kleinigkeiten kümmern, würde Gendern-Beführwortika aber den Wind aus den Segeln nehmen (an LMU wird dieses praktiziert: Ein Studikon/mehrere Studika, Tutorika, Kollegika, …) | ||
\item Missverständlich, da Physikerinnen gefühlt die männliche Form (bisher) nicht enthält. | \item Missverständlich, da Physikerinnen gefühlt die männliche Form (bisher) nicht enthält. | ||
\item Ökologieaspekte (höhere Papierverbrauch durch Gendern) | \item Ökologieaspekte (höhere Papierverbrauch durch Gendern) | ||
\item Besser lesbar als gegendertes | \item Besser lesbar als gegendertes | ||
\item Ruft ein Bewusstsein für den Mangel an Physikerinnen hervor | \item Ruft ein Bewusstsein für den Mangel an Physikerinnen hervor | ||
$Rightarrow$ München und Düsseldorf schreiben einen Entwurf für eine Handlungsanweisung für die geschlechtsneutrale Formulierung von Regulierungen (à la LMU-Endungen) | $Rightarrow$ München und Düsseldorf schreiben einen Entwurf für eine Handlungsanweisung für die geschlechtsneutrale Formulierung von Regulierungen (à la LMU-Endungen) | ||
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\item Randomisiert männlich und weibliche Form in Büchern von Prof. Otto Foster | \item Randomisiert männlich und weibliche Form in Büchern von Prof. Otto Foster | ||
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\subsection{Es gibt Fälle von Überlastung von Frauen durch Quotenregelungen in Gremien} | \subsection{Es gibt Fälle von Überlastung von Frauen durch Quotenregelungen in Gremien} | ||
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\item Soll statt muss, keine weiche oder harte Quoten | \item Soll statt muss, keine weiche oder harte Quoten | ||
\item Stimmgewichtung? - Nicht sinnvoll | \item Stimmgewichtung? - Nicht sinnvoll | ||
\item Problem aber auch: Jena: Keine Frauen in FSR, da männerdominierte Veranstaltung | \item Problem aber auch: Jena: Keine Frauen in FSR, da männerdominierte Veranstaltung | ||
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\item FFM: Gleichstellungsbeauftragte wird bezahlt, da sonst niemand die Quoten-Frau darstellen würde | \item FFM: Gleichstellungsbeauftragte wird bezahlt, da sonst niemand die Quoten-Frau darstellen würde | ||
\item Gleichstellungsbeauftragte sollte vllt. nicht immer nur eine Frau sein | \item Gleichstellungsbeauftragte sollte vllt. nicht immer nur eine Frau sein | ||
\item Es gibt (vor allem bei Älteren) weiterhin die Meinung, dass Frauen in der Physik weniger Kompetent seien $\Rightarrow$ Hoffnung: Generationenproblematik, wächst sich weg | \item Es gibt (vor allem bei Älteren) weiterhin die Meinung, dass Frauen in der Physik weniger Kompetent seien $\Rightarrow$ Hoffnung: Generationenproblematik, wächst sich weg | ||
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{\bfseries Problem}: Quote in Gremien ist unnützer Mehraufwand, der dadurch dass Frauen mehr {\bfseries Gremienarbeit} leisten müssen evtl. auch diskriminiert. | {\bfseries Problem}: Quote in Gremien ist unnützer Mehraufwand, der dadurch dass Frauen mehr {\bfseries Gremienarbeit} leisten müssen evtl. auch diskriminiert. | ||
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\item Fachbereiche können höchstens Frauenbeauftragten raten sich gegen die Quote zu wehren | \item Fachbereiche können höchstens Frauenbeauftragten raten sich gegen die Quote zu wehren | ||
\item Workaround: Überbelastete „Quotenfrau“ darf Männer zu „Ersatz-Frauen“ benennen. | \item Workaround: Überbelastete „Quotenfrau“ darf Männer zu „Ersatz-Frauen“ benennen. | ||
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Version vom 26. November 2011, 20:57 Uhr
\section{Bier-AK: Gleichstellung} {\bfseries Anwesende:} D=Tobi, LMU=Jenni, FUB=Jörg, FFM=Benny, Gö=Yvonne, FFM=Franz, KA=Julian Max, Tü=Christian, Bi=
\begin{enumeration}
\item Quoten in der Gremienarbeit \item Generisches Femininum
\end{enumeration}
\subsection{Profikon in Düsseldorf: Habilitationsordnungsänderung war Anlass: Gendern ist zu lang, generisches Femininum als Lösung, wurde angenommen.} „Die Habilitantin“ statt „Der Habilitant“ oder „Der/die Hablitant/in“
Unsere Reaktionen: \begin{itemize}
\item Diskriminierung der Mönn der würde entstehen \item Allgemeine Form/allgemeine Endung würde sich unnützerweise um Kleinigkeiten kümmern, würde Gendern-Beführwortika aber den Wind aus den Segeln nehmen (an LMU wird dieses praktiziert: Ein Studikon/mehrere Studika, Tutorika, Kollegika, …) \item Missverständlich, da Physikerinnen gefühlt die männliche Form (bisher) nicht enthält. \item Ökologieaspekte (höhere Papierverbrauch durch Gendern) \item Besser lesbar als gegendertes \item Ruft ein Bewusstsein für den Mangel an Physikerinnen hervor
$Rightarrow$ München und Düsseldorf schreiben einen Entwurf für eine Handlungsanweisung für die geschlechtsneutrale Formulierung von Regulierungen (à la LMU-Endungen) \end{itemize}
\begin{itemize}
\item Randomisiert männlich und weibliche Form in Büchern von Prof. Otto Foster
\end{itemize}
\subsection{Es gibt Fälle von Überlastung von Frauen durch Quotenregelungen in Gremien} \begin{itemize}
\item Soll statt muss, keine weiche oder harte Quoten \item Stimmgewichtung? - Nicht sinnvoll \item Problem aber auch: Jena: Keine Frauen in FSR, da männerdominierte Veranstaltung
\end{itemize} \begin{itemize}
\item FFM: Gleichstellungsbeauftragte wird bezahlt, da sonst niemand die Quoten-Frau darstellen würde \item Gleichstellungsbeauftragte sollte vllt. nicht immer nur eine Frau sein \item Es gibt (vor allem bei Älteren) weiterhin die Meinung, dass Frauen in der Physik weniger Kompetent seien $\Rightarrow$ Hoffnung: Generationenproblematik, wächst sich weg
\end{itemize}
{\bfseries Problem}: Quote in Gremien ist unnützer Mehraufwand, der dadurch dass Frauen mehr {\bfseries Gremienarbeit} leisten müssen evtl. auch diskriminiert. \begin{itemize}
\item Fachbereiche können höchstens Frauenbeauftragten raten sich gegen die Quote zu wehren \item Workaround: Überbelastete „Quotenfrau“ darf Männer zu „Ersatz-Frauen“ benennen.
\end{itemize}