Weitere Optionen
Karola (Diskussion | Beiträge) |
K Robotob verschob die Seite WiSe 18 AK Vertrauenspersonen-Aussaat nach WiSe18 AK Vertrauenspersonen-Aussaat: Anpassung an das ZaPF-Namensschema |
||
| (9 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
= Vorstellung des AKs | = Vorstellung des AKs = | ||
'''Verantwortliche/r:''' Jakob (Gö) <br \> | '''Verantwortliche/r:''' Jakob (Gö) <br \> | ||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
: Jakob Schneider (Uni Göttingen) | : Jakob Schneider (Uni Göttingen) | ||
; Protokoll | ; Protokoll | ||
: Karola Schulz(Uni Potsdam) | : Karola Schulz (Uni Potsdam) | ||
; Anwesende Fachschaften | ; Anwesende Fachschaften | ||
<!--:RWTH Aachen,--> | <!--:RWTH Aachen,--> | ||
| Zeile 138: | Zeile 138: | ||
*in die O-Woche / Erstiwoche gehen gar nicht alle hin, deswegen wäre eine Wahl da vielleicht auch eher destruktiv | *in die O-Woche / Erstiwoche gehen gar nicht alle hin, deswegen wäre eine Wahl da vielleicht auch eher destruktiv | ||
*in manchen Unis werden Semestersprecher gewählt oder ernannt, nach einigen Wochen, wenn sie z.b. zu Sitzungen gekommen sind | *in manchen Unis werden Semestersprecher gewählt oder ernannt, nach einigen Wochen, wenn sie z.b. zu Sitzungen gekommen sind | ||
*O-Phase und Semester deutlich voneinander trennen, in der O-Phase defintiv Angebot von Fachschaft stellen, später dann eventuell auch von den Erstis | *O-Phase und Semester deutlich voneinander trennen, in der O-Phase defintiv Angebot von Fachschaft stellen, später dann eventuell auch von den Erstis (oder dem Semester) eine VP stellen | ||
''Vergütung'' | ''Vergütung'' | ||
| Zeile 144: | Zeile 144: | ||
*wenn es eine Schulung gibt, dann sind ECTS sinnvoll, als Aufwandsentschädigung | *wenn es eine Schulung gibt, dann sind ECTS sinnvoll, als Aufwandsentschädigung | ||
*am KIT gibt es ECTS, mussten durch eine Schulung (2 Nachmittage) und am Ende des Semesters muss ein Selbstbericht geschrieben werden | *am KIT gibt es ECTS, mussten durch eine Schulung (2 Nachmittage) und am Ende des Semesters muss ein Selbstbericht geschrieben werden | ||
*Freigetränke eher nicht sinnvoll | *Freigetränke eher nicht sinnvoll | ||
*abhängig davon, in welcher Form die Vertrauensperson | *abhängig davon, in welcher Form die Vertrauensperson präsent sein soll | ||
*PMP bekommen ECTS weil sie sich 2h die Woche mit Erstis treffe plus Vor- und Nachbereichtung und eine Schulung bekommen haben | *PMP bekommen ECTS weil sie sich 2h die Woche mit Erstis treffe plus Vor- und Nachbereichtung und eine Schulung bekommen haben | ||
*Schreiben / Beleg über Arbeit als Vertrauensperson | *Schreiben / Beleg über Arbeit als Vertrauensperson wäre eine gute Vergütung | ||
*wie allgemein umsetzbar ist dieses ECTS-System, da nicht in jeder Uni beliebig ECTS genutzt werden können | *wie allgemein umsetzbar ist dieses ECTS-System, da nicht in jeder Uni beliebig ECTS genutzt werden können | ||
*ECTS eher für Schulung als für Bereitstehen als VP | *ECTS eher für eine Schulung als für das Bereitstehen als VP | ||
''existieren Richtlinien?'' | ''existieren Richtlinien?'' | ||
| Zeile 155: | Zeile 155: | ||
*Marburg hat viele Richtlinien, von seitens der Uni (werden größtenteils ignoriert), zentrale Ideensammlung von FSK-Seite und Fachschaft hat eigene Richtlinie (wenn auch nicht bis ins Detail) | *Marburg hat viele Richtlinien, von seitens der Uni (werden größtenteils ignoriert), zentrale Ideensammlung von FSK-Seite und Fachschaft hat eigene Richtlinie (wenn auch nicht bis ins Detail) | ||
*Am KIT gibt man sich eine Selbstverpflichtung "Was sind wir?" "Was wollen wir?" | *Am KIT gibt man sich eine Selbstverpflichtung "Was sind wir?" "Was wollen wir?" | ||
*Richtlinien von der ZaPF durchaus auch sinnvoll für die Fachschaft ( | *Richtlinien von der ZaPF durchaus auch sinnvoll für die Fachschaft (siehe Protokoll der Arbeitskreise zum Thema Vertrauensperson von [[SoSe17_AK_Fortbildung_Vertrauenspersonen|Berlin]] und [[WiSe17_AK_Fortbildung_Vertrauenspersonen|Siegen]]) | ||
''Schulungen | ''Schulungen'' | ||
*sind eigentlich sinnvoll, aber es muss für alle praktikabel sein (Finanzierung, Ablauf) | *sind eigentlich sinnvoll, aber es muss für alle praktikabel sein (Finanzierung, Ablauf) | ||
*verpflichtend ist schwierig, weil es für viele Fachschaften nicht durchführbar ist, außer es ist zentral von der Uni | *verpflichtend ist schwierig, weil es für viele Fachschaften nicht durchführbar ist, außer es ist zentral von der Uni | ||
''Rauschverbot'' | ''Rauschverbot'' | ||
*temporäres | *temporäres Rauschverbot, wenn eine Person mit Problemen kommt, sollte man der Person anzeigen, das man sich darauf konzentrieren kann und nicht das Bier in der Hand haben | ||
*auf Parties sollte man den Mut haben, eigenverantwortlich zu handeln und auch zu sagen | *auf Parties sollte man den Mut haben, eigenverantwortlich zu handeln und auch zu sagen, dass man für Probleme nicht mehr die richtige Ansprechperson ist und die hilfesuchende Person weiterleiten | ||
*Im Schichtsystem (z.b. wenn man das VP-Telefon hat), kann man ein Alkoholverbot aussprechen und verlangen. Außerhalb ist es ziemlich schwierig | *Im Schichtsystem (z.b. wenn man das VP-Telefon hat), kann man ein Alkoholverbot aussprechen und auch verlangen. Außerhalb ist es ziemlich schwierig | ||
*es sollte selbstverständlich sein, das man sich nicht in einen Rausch versetzt, wenn man VP ist, man sollte generell empathisch reagieren und agieren | *es sollte selbstverständlich sein, das man sich nicht in einen Rausch versetzt, wenn man VP ist, man sollte generell empathisch reagieren und agieren | ||
*VP sollten sich "immer" in einem Zustand befinden, in dem sie ansprechbar sind, mindestens in ihren | *VP sollten sich "immer" in einem Zustand befinden, in dem sie ansprechbar sind, mindestens in ihren Schichten --> auch wenn es jedem klar sein sollte, soll dieses Sache explizit in dem Papier, welches wir erarbeiten wollen, drin stehen | ||
*es gibt eine | *es gibt eine anwesende Uni, in der das Amt der VP (Mentoren) auf Parties mit Freigetränken "vergütet" wird | ||
*es kann zu Missverständnissen kommen, wenn das Mentoring Program nicht explizit darauf hinweist, auch VP zu sein aber | *es kann zu Missverständnissen kommen, wenn das Mentoring Program nicht explizit darauf hinweist, auch VP zu sein es aber trotzdem ist | ||
''Amtsdauer'' | ''Amtsdauer'' | ||
*Amtsdauer ein Jahr | *Amtsdauer ein Jahr ODER nur für konkrete Veranstaltungen | ||
*Wahlen könnten zeitlich mit den Fachschaftsvertretern (FSR) gewählt werden | *Wahlen könnten zeitlich mit den Fachschaftsvertretern (FSR) gewählt werden | ||
*in manchen Unis wird der FSR zeitgleich mit StuPA etc gewählt, für VP müsste also eine gesonderte Wahl stattfinden | *in manchen Unis wird der FSR zeitgleich mit StuPA etc gewählt, für VP müsste also eine gesonderte Wahl stattfinden | ||
*in Berlin gibt es Inis, die werden nicht gewählt, hier die VP eher für ein Semester ernennen | *in Berlin gibt es Inis, die werden nicht gewählt, hier die VP eher für ein Semester ernennen | ||
| Zeile 183: | Zeile 183: | ||
''Qualitätssicherung'' | ''Qualitätssicherung''<br/> | ||
Angelehnt an die ZaPF-VP-Diskussion müsste man klären, in wie weit eine Verschwiegenheit gilt oder nicht. Wegen Überlappung der Amtszeit und Informationsübergabe. Gibt es einen Austausch zwischen den VPs um eventuelle strukturelle Probleme zu | Angelehnt an die ZaPF-VP-Diskussion müsste man klären, in wie weit eine Verschwiegenheit gilt oder nicht. Wegen Überlappung der Amtszeit und Informationsübergabe. Gibt es einen Austausch zwischen den VPs um eventuelle strukturelle Probleme zu erkennen? | ||
Selbstverpflichtung | Selbstverpflichtung sollte vorgegeben und dann auch unterschrieben und damit akzeptiert werden. Damit werden auch Regeln, Richtlinien und Methoden akzeptiert. | ||
Vorschläge für das weitere Vorgehen: es wird keinen BackUp AK geben | Vorschläge für das weitere Vorgehen: es wird keinen BackUp-AK geben.<br/> | ||
Jakob wird einen Folge-AK basteln | Jakob wird einen Folge-AK basteln und man vernetzt sich mit dem ZaPF-AK der Vertrauensperson. | ||
== Zusammenfassung == | == Zusammenfassung == | ||
Es ist gewünscht, eine einheitliche Empfehlung an Fachschaften weiterzugeben, wie man eine Vertrauensperson-Struktur aufbauen kann. Möglicherweise wird sich auf späteren ZaPFein ein Schreiben entwickeln, welches vor allem an Fachschaften gerichtet ist, die keine Erfahrungen mit Vertrauenspersonen haben. Es hat sich gezeigt, das es viele verschiedene Systeme gibt. Im AK wurden zentrale Punkte eines solchen möglichen Systems besprochen und diskutiert. Dieser AK soll als Folge-AK auf der nächsten ZaPF auftauchen. Bei zeitlichen Kapazitäten ist auch eine Zusammenarbeit mit dem Vertrauensperson AK der ZaPF möglich. | |||
<!-- | <!-- | ||
| Zeile 203: | Zeile 204: | ||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] | [[Kategorie:AK-Protokolle]] | ||
[[Kategorie:WiSe18]] | [[Kategorie:WiSe18]] | ||
[[Kategorie:Vertrauenspersonen]] | |||
[[Kategorie:Ethik_und_Soziales]] | |||
[[Kategorie:Fachschaftsarbeit]] | |||