WiSe21 Endplenum: Unterschied zwischen den Versionen

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     '''Ende:''' So, 05.12.2021 15:28  <br \>
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     '''Redeleitung:''' Manuel Laengle ()(Göttingen 1), Tobias Löffler (Düsseldorf)(Göttingen 1), Christian Birk (Marburg)(Göttingen 1), Rosa Händschke (HU Berlin)(Göttingen 1), Stephanie Wagner ()(Göttingen 1), Christian Stoß (Mainz)(Göttingen 1), Andreas Drotloff (AS)(Göttingen 2), Maximilian Schneider (Würzburg)(Köln) <br \>
     '''Redeleitung:''' Manuel Laengle ()(Göttingen 1), Tobias Löffler (Düsseldorf)(Göttingen 1), Christian Birk (Marburg)(Göttingen 1), Rosa Händschke (HU Berlin)(Göttingen 1), Stephanie Wagner ()(Göttingen 1), Christian Stoß (Mainz)(Göttingen 1), Andreas Drotloff (AS)(Göttingen 2), Maximilian Schneider (Würzburg)(Köln) <br \>
     '''Protokollika:''' Wanda Witte ()(Köln), Johanna Berger ()(Göttingen 1), Peter Blum (Hamburg)(Göttingen 2), Jonathan Mette ()(Köln), Stefan Lechner ()(Göttingen 1), Hannah Prochazka ()(Göttingen 1); Aufbereitung Ruben Haag (Göttingen) <br \>
     '''Protokollika:''' Wanda Witte ()(Köln), Johanna Berger ()(Göttingen 1), Peter Blum (Hamburg)(Göttingen 2), Jonathan Mette ()(Köln), Stefan Lechner (U Wien)(Göttingen 1), Hannah Prochazka (U Wien)(Göttingen 1); Aufbereitung Ruben Haag (Göttingen) <br \>
     '''Anwesende Fachschaften:''' 28 +  <br \>
     '''Anwesende Fachschaften:''' 28 +  <br \>
     '''Link zum ursprünglichen Pad:''' N/A <br \>
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== Tagesordnung ==
== Tagesordnung ==
    TOP1 Regularia
        1.1 Beschluss der Tagesordnung
    TOP2 Die Orga muss was sagen
    TOP3 Wahlen
        3.1 1. Gremium (StAPF)
            3.1.1 Kurze Vorstellung der Nominierten
        3.2 2. Gremium (TOPF)
            3.2.1 Vorstellung des Nominierten
            3.2.2 Fragen
        3.3 3. Gremium (KomGrem)
            3.3.1 Vorstellung der Nominierten
        3.4 Nachbenennung zum Wahlausschuss
        3.5 Entsendung von Personen in den studentischen Akkreditierungspool
            3.5.1 Liste der entsandten ZaPFika, deren Bestätigung ansteht
            3.5.2 Liste der ZaPFika, die sich neu entsenden lassen wollen
            3.5.3 Debatte
    TOP4 nächste ZaPFen
        4.1 Winterzapf 2022
        4.2 Sommerzapf 2023
    TOP5 Resolutionen
        5.1 F(L)OSS
        5.2 Versammlungsgesetz
        5.3 MRVO
            5.3.1 Arbeitsauftrag an den StAPF zur Debatte über die MRVO auf dem PVT
    TOP1 revived - Ansagen der Orga
    TOP5 Fortsetzung (Resolutionen)
        5.4 Antrag zur Anerkennung von Leistungspunkten für Bürgerschaftliches Emgagement
        5.5 Resolution zum Versammlungsgesetz (Fortsetzung)
    TOP6 Initiativanträge
        6.1 Initiativantrag zum Versammlungsgesetz NRW stoppen
    TOP7 AK-Vorstellungen
        7.1 Workshop Bad Flute
    TOP8 Zukünftige ZaPFen
        8.1 WiSe 22: Bewerbende Fachschaft
        8.2 SoSe 23: Bewerbende Fachschaft
    TOP 9 Wahlauszählung
        9.1 KomGrem
        9.2 Topf
        9.3 Stapf
        9.4 Akkreditierungspool


== Protokoll ==
== Protokoll ==
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     * Ursprünglich: "Dies ist ein Problem, das insbesondere internationale Studierende betrifft, die sowieso stärker unter Diskriminierung leiden. Gefährdet sind vorallem Studierende, die entweder eine Einbürgerung anstreben oder politische Verfolgung in ihrem Heimatland zu befürchten haben. Aus unserer Sicht ist es unerlässlich, dass diese Studierenden weiter an (hochschulpolitischen) Demonstrationen teilnehmen können, damit die Gleichberechtigung zur Teilhabe an demokratischen Prozessen unabhängig der Herkunft erhalten bleibt. Außerdem ist gerade die fehlende Anonymität der Versammlungsleitung ein großes Problem. Diese kann sich nachteilig für Studierende auswirken und erhöht somit die Hürde zu einem solchen Engagement aus Angst vor etwaiger Benachteiligung."
     * Ursprünglich: "Dies ist ein Problem, das insbesondere internationale Studierende betrifft, die sowieso stärker unter Diskriminierung leiden. Gefährdet sind vorallem Studierende, die entweder eine Einbürgerung anstreben oder politische Verfolgung in ihrem Heimatland zu befürchten haben. Aus unserer Sicht ist es unerlässlich, dass diese Studierenden weiter an (hochschulpolitischen) Demonstrationen teilnehmen können, damit die Gleichberechtigung zur Teilhabe an demokratischen Prozessen unabhängig der Herkunft erhalten bleibt. Außerdem ist gerade die fehlende Anonymität der Versammlungsleitung ein großes Problem. Diese kann sich nachteilig für Studierende auswirken und erhöht somit die Hürde zu einem solchen Engagement aus Angst vor etwaiger Benachteiligung."
     * Neu: "Das neue Versammlungsgesetz räumt der Polizei deutlich mehr Befugnisse ein, was das Anfertigen von Bildmaterial und das Erfassen persönlicher Daten von Versammlungsanmeldung, Ordnerinnen und auch von Teilnehmenden angeht. Marginalisierte Studierende, deren berufliche und auch allgemeine Perspektiven leicht bedroht werden können, sind (hierdurch|durch den Gesetzesvorschlag) insbesondere gefährdet. Hierzu gehören einerseits Lehramtsstudierende, da für sie z.B. durch Anschuldigungen eine Verbeamtung unmöglich werden könnte, sowie andererseits auch internationale Studierende oder Studierende mit Migrationshintergrund (vergleiche etwa: Bleicher-Rejditsch, I.; Härtel, A.; Bahr, R.; Zalucki, M.; 2014: Erfahrungen Internationaler Studierender und Studierender mit „Migrationshintergrund“ an der Hochschule. https://www.thm.de/site/images/stories/International/ProMi/THM_ProMi-Ergebnisbericht_Studbefrag102014.pdf ; Eine sehr fokussierte Zusammenfassung der Problematik findet sich in der Zusammenfassung der Studie (https://www.thm.de/site/images/stories/International/ProMi/ProMi_Zusammenfassung_Ergebnisbericht.pdf) auf S. 12-13), die entweder eine Einbürgerung anstreben oder politische Verfolgung in ihrem Heimatland zu befürchten haben. Es ist unerlässlich, dass diese Studierenden weiter an (hochschulpolitischen) Demonstrationen teilnehmen können, damit die Gleichberechtigung zur Teilhabe an demokratischen Prozessen unabhängig der Herkunft erhalten bleibt.
     * Neu: "Das neue Versammlungsgesetz räumt der Polizei deutlich mehr Befugnisse ein, was das Anfertigen von Bildmaterial und das Erfassen persönlicher Daten von Versammlungsanmeldung, Ordnerinnen und auch von Teilnehmenden angeht. Marginalisierte Studierende, deren berufliche und auch allgemeine Perspektiven leicht bedroht werden können, sind (hierdurch|durch den Gesetzesvorschlag) insbesondere gefährdet. Hierzu gehören einerseits Lehramtsstudierende, da für sie z.B. durch Anschuldigungen eine Verbeamtung unmöglich werden könnte, sowie andererseits auch internationale Studierende oder Studierende mit Migrationshintergrund (vergleiche etwa: Bleicher-Rejditsch, I.; Härtel, A.; Bahr, R.; Zalucki, M.; 2014: Erfahrungen Internationaler Studierender und Studierender mit „Migrationshintergrund“ an der Hochschule. https://www.thm.de/site/images/stories/International/ProMi/THM_ProMi-Ergebnisbericht_Studbefrag102014.pdf ; Eine sehr fokussierte Zusammenfassung der Problematik findet sich in der Zusammenfassung der Studie (https://www.thm.de/site/images/stories/International/ProMi/ProMi_Zusammenfassung_Ergebnisbericht.pdf) auf S. 12-13), die entweder eine Einbürgerung anstreben oder politische Verfolgung in ihrem Heimatland zu befürchten haben. Es ist unerlässlich, dass diese Studierenden weiter an (hochschulpolitischen) Demonstrationen teilnehmen können, damit die Gleichberechtigung zur Teilhabe an demokratischen Prozessen unabhängig der Herkunft erhalten bleibt.
Zusätzlich dazu stellt die fehlende Anonymität der Versammlungsleitung in der Öffentlichkeit ein großes Problem dar. Dies kann sich nachteilig für diese Studierenden auswirken und erhöht somit die Hürde zu einem solchen Engagement aus Angst vor etwaiger Benachteiligung."
    Zusätzlich dazu stellt die fehlende Anonymität der Versammlungsleitung in der Öffentlichkeit ein großes Problem dar. Dies kann sich nachteilig für diese Studierenden auswirken und erhöht somit die Hürde zu einem solchen Engagement aus Angst vor etwaiger Benachteiligung."


     3 min Beratungszeit zum Änderungsantrag
     3 min Beratungszeit zum Änderungsantrag
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     GO-Antrag von Rosa Händschke (HUB, 163): Antrag auf sofortige Abstimmung über den Änderungsantrag
     GO-Antrag von Rosa Händschke (HUB, 163): Antrag auf sofortige Abstimmung über den Änderungsantrag
     * Keine Gegenrede
     * Keine Gegenrede.
     *Der Antrag ist angenommen.*
     *Der Antrag ist angenommen.*


     Abstimmung über den Änderungsantrag von Fabian:
     Abstimmung über den Änderungsantrag von Fabian (TU Berlin):
     * Stimmabgaben: 27
     * Stimmabgaben: 27
     * Ja: 20
     * Ja: 20
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     *Der Änderungsantrag ist angenommen.*
     *Der Änderungsantrag ist angenommen.*


     Änderungsantrag von Fabian Freyer (TUB, 71) zu Absatz 3: Ersetze den ersten Satz "Für uns als Fachschaften ist es im Streit mit anderen universitären Parteien oft ein wichtiges Mittel, auch öffentlich Druck machen zu können. Durch das Verlängern der Anmeldefristen für Versammlungen wird es unmöglich gemacht, zeitnah auf studierendenunfreundliche Änderungen zu reagieren." durch "Studierende und Fachschaften sind im hochschulpolitischen Diskurs gegenüber anderen Statusgruppen aufgrund der Machtdynamik in der Hochschulpolitik oft stark benachteiligt. Daher müssen Studierende oft auf öffentliche Proteste und Protestaktionen zurückgreifen, um essenzielle Freiheiten und Rechte zu erstreiten und zu erstreiken.
     Änderungsantrag von Fabian Freyer (TUB, 71) zu Absatz 3: Ersetze den ersten Satz "Für uns als Fachschaften ist es im Streit mit anderen universitären Parteien oft ein wichtiges Mittel, auch öffentlich Druck machen zu können. Durch das Verlängern der Anmeldefristen für Versammlungen wird es unmöglich gemacht, zeitnah auf studierendenunfreundliche Änderungen zu reagieren." durch "Studierende und Fachschaften sind im hochschulpolitischen Diskurs gegenüber anderen Statusgruppen aufgrund der Machtdynamik in der Hochschulpolitik oft stark benachteiligt. Daher müssen Studierende oft auf öffentliche Proteste und Protestaktionen zurückgreifen, um essenzielle Freiheiten und Rechte zu erstreiten und zu erstreiken."


Michel Vielmeter (Köln, 90):
Michel Vielmeter (Köln, 90):
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     3 Minuten Beratungszeit
     3 Minuten Beratungszeit


Björn Guth(Alumni, 104):
Björn Guth (Alumni, 104):
2-facher Bezug auf Hochschulpolitik. Möchte den zweiten Bezug streichen. -> wird übernommen
2-facher Bezug auf Hochschulpolitik. Möchte den zweiten Bezug streichen. -> wird übernommen


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*Problem behoben
*Problem behoben


     Bernhard Greven(Uni Köln, 73): Der Änderungsantrag wird übernommen.
     Bernhard Greven (Uni Köln, 73): Der Änderungsantrag wird übernommen.


     Änderungsantrag von Fabian Freyer (TUB, 71) zu Absatz 4: Ersetze "Dass gerade das Bundesland NRW, das aufgrund des Braunkohleabbaus im Zentrum von klimapolitischen Protesten steht, ein solches Versammlungsgesetz beschließt, zeigt, was mit der Verabschiedung bezweckt werden soll: Weitere Besetzungen und Protestaktionen gegen Kohlegruben werden so massiv erschwert. Nach der Solidarisierung mit Fridays for Future als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung (2019) ist die Ablehnung dieses Gesetzesentwurf also eine logische Konsequenz, da er eindeutig auf eine Erschwerung von zivilem Ungehorsam abzielt, der einen Grundstein für diese Bewegung darstellt. Dies ist aus wissenschaftlicher Perspektive nicht hinnehmbar, da hierdurch das Erreichen des 1.5° Zielsin noch weitere Ferne rückt." durch "Der Gesetzesentwurf bezieht sich in der Begründung auf die Klimabewegung in NRW. So wird z.B. der Braunkohletagebau Garzweiler II explizit genannt. Das Gesetz zielt somit darauf ab, Protestaktionen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, zu kriminalisieren und massiv zu erschweren und stellt Klientelpolitik für den Braunkohletagebau dar. Besonders brisant ist dies, da Proteste auch aus wissenschaftlicher Sicht notwendig sind, z.B. um das Erreichen des 1.5°C Ziels zu sichern (vgl. Stephen J. Thackeray et al.: Civil disobedience movements such as School Strike for the Climate are raising public awareness of the climate change emergency. Wiley 2020. ~~https://doi.org/10.1111/gcb.14978)."
     Änderungsantrag von Fabian Freyer (TUB, 71) zu Absatz 4: Ersetze "Dass gerade das Bundesland NRW, das aufgrund des Braunkohleabbaus im Zentrum von klimapolitischen Protesten steht, ein solches Versammlungsgesetz beschließt, zeigt, was mit der Verabschiedung bezweckt werden soll: Weitere Besetzungen und Protestaktionen gegen Kohlegruben werden so massiv erschwert. Nach der Solidarisierung mit Fridays for Future als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung (2019) ist die Ablehnung dieses Gesetzesentwurf also eine logische Konsequenz, da er eindeutig auf eine Erschwerung von zivilem Ungehorsam abzielt, der einen Grundstein für diese Bewegung darstellt. Dies ist aus wissenschaftlicher Perspektive nicht hinnehmbar, da hierdurch das Erreichen des 1.5° Ziels in noch weitere Ferne rückt." durch "Der Gesetzesentwurf bezieht sich in der Begründung auf die Klimabewegung in NRW. So wird z.B. der Braunkohletagebau Garzweiler II explizit genannt. Das Gesetz zielt somit darauf ab, Protestaktionen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, zu kriminalisieren und massiv zu erschweren und stellt Klientelpolitik für den Braunkohletagebau dar. Besonders brisant ist dies, da Proteste auch aus wissenschaftlicher Sicht notwendig sind, z.B. um das Erreichen des 1.5°C Ziels zu sichern (vgl. Stephen J. Thackeray et al.: Civil disobedience movements such as School Strike for the Climate are raising public awareness of the climate change emergency. Wiley 2020. ~~https://doi.org/10.1111/gcb.14978)."


     2 Minuten Lesezeit
     2 Minuten Lesezeit


Bernhard Greven (Uni Köln, 73):
Bernhard Greven (Uni Köln, 73):
Anmerkung: Punkt ist wichtig, weil 2019 in Freiburg mit Fridays for Future als Resulation verabschiedet.d
Anmerkung: Punkt ist wichtig, weil 2019 in Freiburg mit Fridays for Future als Resulation verabschiedet.


     *Der Änderungsantrag wird angenommen.*
     *Der Änderungsantrag wird angenommen.*


     Änderungsantrag__ von Björn Guth((Alumni, 104)): Begründung soll von Einleitung wieder in Begründung verschoben werden.
     Änderungsantrag von Björn Guth (Alumni, 104): Begründung soll von Einleitung wieder in Begründung verschoben werden.


     2 Minuten Beratungszeit
     2 Minuten Beratungszeit


Sebastian Meures(Köln, 82):
Sebastian Meures (Köln, 82):
Was ist der Grund, weshlab die Begründung nicht in den Antragstext soll? Person ist schon abgereist, die Begründung wird im Protokoll gesucht.
Was ist der Grund, weshlab die Begründung nicht in den Antragstext soll? Person ist schon abgereist, die Begründung wird im Protokoll gesucht.


     Abstimmung über den Antrag von Björn Guth((Alumni, 104)):
     Abstimmung über den Antrag von Björn Guth (Alumni, 104):
     * Stimmabgaben: 24
     * Stimmabgaben: 24
     * Ja: 8
     * Ja: 8
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     *Der Änderungsantrag ist abgelehnt.*
     *Der Änderungsantrag ist abgelehnt.*


     Änderungsantrag von Björn Guth(Alumni, 104): Änderung von "Das geplante Gesetz schränkt die Versammlungsfreiheit ein und hat weitreichende Folgen für Proteste von Studierenden unter anderem zu hochschulpolitischen Themen." zu "Das geplante Gesetzt schränkt die Versammlungsfreiheit ein und hat weitreichende Folgen auf Proteste."
     Änderungsantrag von Björn Guth (Alumni, 104): Änderung von "Das geplante Gesetz schränkt die Versammlungsfreiheit ein und hat weitreichende Folgen für Proteste von Studierenden unter anderem zu hochschulpolitischen Themen." zu "Das geplante Gesetzt schränkt die Versammlungsfreiheit ein und hat weitreichende Folgen auf Proteste."


Felix Maurer (179, Kassel): Meint, es wir versucht, politischen Widerstand hochschulpolitisch einzukleiden. Und durch Änderung der Tagesordnung ist die Abstimmung anders, da viele Fachschaften schon abgereist sind.
Felix Maurer (179, Kassel): Meint, es wir versucht, politischen Widerstand hochschulpolitisch einzukleiden. Und durch Änderung der Tagesordnung ist die Abstimmung anders, da viele Fachschaften schon abgereist sind.


Andreas Drotloff(Alumnus, 249): Hat das Gefühl, dass für den Punkt vorher schon ein Kompromiss gefunden wurde. Er findet es schade, wieder an dem Punkt zu arbeiten und möchte bei dem Stand bleiben, insbesondere, da schon viele abgereist sind
Andreas Drotloff (Alumnus, 249): Hat das Gefühl, dass für den Punkt vorher schon ein Kompromiss gefunden wurde. Er findet es schade, wieder an dem Punkt zu arbeiten und möchte bei dem Stand bleiben, insbesondere, da schon viele abgereist sind.


Christian Birk(Marburg, 146): Wenn Studierende rausgestrichen werden, werden andere Angestellte der Hochschule nicht mehr ausgeschlossen. Wenn wir in einem Punkt nicht explizit Hochschulpolitik erwähnen, wird der Text dadurch nicht NICHT hochschulpolitisch.
Christian Birk (Marburg, 146): Wenn Studierende rausgestrichen werden, werden andere Angestellte der Hochschule nicht mehr ausgeschlossen. Wenn wir in einem Punkt nicht explizit Hochschulpolitik erwähnen, wird der Text dadurch nicht NICHT hochschulpolitisch.


Björn Guth(Alumni, 104): Findet, es soll trotz der Abgereisten abgestimmt werden. Allgemeinpolitische Probleme die durch das Gesetz entstehen, sind eben auch immer explizit für Studierende ein Problem aber nicht nur.
Björn Guth (Alumni, 104): Findet, es soll trotz der Abgereisten abgestimmt werden. Allgemeinpolitische Probleme die durch das Gesetz entstehen, sind eben auch immer explizit für Studierende ein Problem aber nicht nur.
* Zu Felix: Es handelt sich um ein grundsätzlich Allgemeingesellschaftlichen Problem. Wir können dieses Problem auf die Hochschule anwenden, was auch in den Punkten 1 bis 4 angewendet wurde.  
* Zu Felix: Es handelt sich um ein grundsätzlich Allgemeingesellschaftlichen Problem. Wir können dieses Problem auf die Hochschule anwenden, was auch in den Punkten 1 bis 4 angewendet wurde.  


     GO Antrag von Christian (Uni Maarburg, 146) auf Schließung der Redeliste.
     GO-Antrag von Christian (Uni Maarburg, 146) auf Schließung der Redeliste.
     *Der Antrag wird angenommen.*
     *Der Antrag wird angenommen.*


Bernhard Greven(Uni Köln, 73):
Bernhard Greven (Uni Köln, 73):
Schließt sich Björns Beitrag an, widerspricht Felix. Ist für eine Abstimmung über die Änderung.
Schließt sich Björns Beitrag an, widerspricht Felix. Ist für eine Abstimmung über die Änderung.


     Konkurrirenden Änderungsantrag von Fabian Freyer (TUB, 71): Streichung von "von Studierenden". Schließt andere Statusgruppen mit ein.
     Konkurrierenden Änderungsantrag von Fabian Freyer (TUB, 71): Streichung von "von Studierenden". Schließt andere Statusgruppen mit ein.
     *wird zugestimmt*
     *wird zugestimmt*


* Diskussion wurde schon oft auf Zapfen geführt. Urteil des BVG 1998: Beschließt, dass die Studierendenschaft auch eine Brücke zu Fragen zu Allgemeinpolitik schlagen darf darf.
* Diskussion wurde schon oft auf Zapfen geführt. Urteil des BVG 1998: Beschließt, dass die Studierendenschaft auch eine Brücke zu Fragen zu Allgemeinpolitik schlagen darf darf.


Felix Maurer(179, Kassel): Bleibt bei seinem Standpunkt. Findet die Ziele zwar nobel, aber sieht die ZaPF als die falsche Plattform.
Felix Maurer (179, Kassel): Bleibt bei seinem Standpunkt. Findet die Ziele zwar nobel, aber sieht die ZaPF als die falsche Plattform.


Stefan Brackertz(Köln): Er findet es wichtig, dass Leute ihre Meinung preisgeben. Argumentiert auch, dass es an vielen Unis allgemeinpolitische Mandate gibt.
Stefan Brackertz (Köln): Er findet es wichtig, dass Leute ihre Meinung preisgeben. Argumentiert auch, dass es an vielen Unis allgemeinpolitische Mandate gibt.
Veränderung ist historisch durch Ungehorsam entstanden. Es wurden gerade auf dem Papier festgelegt, dass Fachschaften ofiziell existieren. Das konnte nur passieren, weil Fachschaften schon vor der offiziellen Gründung/Anerkennung exestiert haben. Findet, ZaPF sollte allgemeinpolitischer werden. Allgemeinpolitische Themen auf der Zapf haben fast immer einen Bezug zur Hochschulpolitik.
Veränderung ist historisch durch Ungehorsam entstanden. Es wurden gerade auf dem Papier festgelegt, dass Fachschaften ofiziell existieren. Das konnte nur passieren, weil Fachschaften schon vor der offiziellen Gründung/Anerkennung exestiert haben. Findet, ZaPF sollte allgemeinpolitischer werden. Allgemeinpolitische Themen auf der Zapf haben fast immer einen Bezug zur Hochschulpolitik.


Björn Guth(Alumni, 104): Hat nichts mehr hinzuzufügen.
Björn Guth (Alumni, 104): Hat nichts mehr hinzuzufügen.


     Der Änderungsantrag von Björn wird abgestimmt.
     Der Änderungsantrag von Björn (Alumni) wird abgestimmt.
     * Stimmabgaben: 27
     * Stimmabgaben: 27
     * Ja: 12
     * Ja: 12
     * Nein: 10
     * Nein: 10
     * Enthaltungen: 5
     * Enthaltungen: 5
     *Der Änderungsantrag von Björn wird abgelehnt.*
     *Der Änderungsantrag von Björn (Alumni) wird abgelehnt.*


Bernhard Greven (Uni Köln, 73): Bedankt sich bei allen Menschen, die bei dem Entwurf mitgearbeitet haben. Er fand den demokratischen Prozess sehr schön.
Bernhard Greven (Uni Köln, 73): Bedankt sich bei allen Menschen, die bei dem Entwurf mitgearbeitet haben. Er fand den demokratischen Prozess sehr schön.
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Bündnis in NRW gegen Versammlungsgesetz. Dadurch, dass wir uns länger mit dem Thema beschäftigt haben, wird auf genauere beschreibung verzichtet. Antragstellende Person soll sich nochmal melden und kurz erklären.
Bündnis in NRW gegen Versammlungsgesetz. Dadurch, dass wir uns länger mit dem Thema beschäftigt haben, wird auf genauere beschreibung verzichtet. Antragstellende Person soll sich nochmal melden und kurz erklären.


Bernhard (Köln, 73): In Ergänzung zur Reso dem Bündnis anschließen: "Die ZaPF unterstützt den Aufruf von "Versammlungsgesetz NRW stoppen! – Grundrechte erhalten!" und schließt sich ihren Forderungen an. Der Stapf nimmt die Kommunkation mit den Organistor*innen der Kampagne auf und unterzeichnet im Namen der ZaPF. Wir bitten die Fachschaften, die Kampagne zu verbreiten und zu unterstützen. Quelle: https://www.nrw-versammlungsgesetz-stoppen.de/aufruf/"
Bernhard (Köln, 73): In Ergänzung zur Reso dem Bündnis anschließen: "Die ZaPF unterstützt den Aufruf von 'Versammlungsgesetz NRW stoppen! – Grundrechte erhalten!' und schließt sich ihren Forderungen an. Der StAPF nimmt die Kommunkation mit den Organistor*innen der Kampagne auf und unterzeichnet im Namen der ZaPF. Wir bitten die Fachschaften, die Kampagne zu verbreiten und zu unterstützen. Quelle: https://www.nrw-versammlungsgesetz-stoppen.de/aufruf/"


     Abstimmung zum Initiativantrag
     Abstimmung zum Initiativantrag
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     !?! im Chat ist ein GO-Antrag
     !?! im Chat ist ein GO-Antrag


     GO-Antrag von Christian (UMR): Zufügen des TO-Punktes Zukünftige Zapfen
     GO-Antrag von Christian (UMR): Zufügen des TO-Punktes Zukünftige ZaPFen
     * keine Gegenrede
     * keine Gegenrede
     *Änderung der TO wurde angenommen*
     *Änderung der TO wurde angenommen*


=== TOP8 Zukünftige ZaPFen ===
=== TOP8 Zukünftige ZaPFen ===
Christian erläutert die Wichtigkeit und Dringendheit der Abstimmung der Zapfen Aufgrund des Zeitaufwands (u.a. Sponsorings,...)
Christian erläutert die Wichtigkeit und Dringendheit der Abstimmung der ZaPFen Aufgrund des Zeitaufwands (u.a. Sponsorings, ...)


==== WiSe 22: Bewerbende Fachschaft ====
==== WiSe 22: Bewerbende Fachschaft ====
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==== SoSe 23: Bewerbende Fachschaft ====
==== SoSe 23: Bewerbende Fachschaft ====


Rosa (HUB) bewirbt sich im Namen der HUB gemeinsam mit der TU und FU und Potsdam
Rosa (HUB) bewirbt sich im Namen der HUB gemeinsam mit der TUB und FUB und Potsdam


Max (): Fragt ob es weitere Bewerbende Fachschaften gibt?
Max (Würzburg): Fragt ob es weitere Bewerbende Fachschaften gibt?
* keine Meldungen  
* keine Meldungen  


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     *Wird in den Akkreditierungspool entsandt.*
     *Wird in den Akkreditierungspool entsandt.*


Max() fragt ob alle die Wahl annehmen?
Max (Würzburg) fragt ob alle die Wahl annehmen?
* s.o.
* s.o.


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Gaaaanz vielen Danke an Göttingen, Köln und München.
Gaaaanz vielen Danke an Göttingen, Köln und München.


Auch noch an alle zukünftigen ZAPF Fachschaften gaaanz lieben Dank.
Auch noch an alle zukünftigen ZaPF-Fachschaften gaaanz lieben Dank.


     Christian erklärt erfolgreich das Plenum für beendet 15:28 Uhr.
     Christian erklärt erfolgreich das Plenum für beendet 15:28 Uhr.


30618 min (inkl. Pause hats gedauert)
30618 min (inkl. Pause) hats gedauert


Hinweis: gibt ein schicken Trailer für Bochum (von Ursprünglicher per Post zugestellter VHS)
Hinweis: Es gibt ein Video einer Uralt-ZaPF in Bonn (von Ursprünglicher per Post zugestellter VHS)


Gerüchte Über Winter ZaPF 2023 in Dresden (Bewerbung evtl in Bochum)
Gerüchte über Winter ZaPF 2023 in Dresden (Bewerbung evtl in Bochum)


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[[Kategorie:Protokolle]]