Diskussion:WiSe24 AK GO-Änderung: Abstimmungsformen: Unterschied zwischen den Versionen

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Björn (RWTH) (Diskussion | Beiträge)
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=== Vorschlag 3a - GO-Antrag zur Möglichkeit der offenen Abstimmung für einzelne FSen ===
=== Vorschlag 3a - GO-Antrag zur Möglichkeit der offenen Abstimmung für einzelne FSen ===
* Diese Änderung erlaubt durch die Hintertür die gleiche Form der Wahlunterdrückung wie Vorschlag 2. Wie dort beschrieben, dient der Antrag auf geheime Abstimmung dazu, einzelne Fachschaften vor Rechtfertigungszwang zu schützen. Wenn sich nun eine ausreichend große Gruppe von Fachschaften zusammen schließt um ihre Abstimmung offenzulegen, kann das dazu führen, auch die Stimmen aller anderen Fachschaften zu deanonymisieren. Je nach Implementation würde einer Fachschaft nicht einmal die Möglichkeit bleiben, an der Wahl nicht teilzunehmen, da sie ihre Stimme schon abgegeben hat bevor andere Fachschaften beantragen ihre Stimmen offen abzugeben. So würde für jede Abstimmung das Damoklesschwert der namentlichen Abstimmung über allen Fachschaften hängen und so einzelne Fachschaften generell von der Teilnahme an Abstimmungen abhalten. So kann dieser Vorschlag auch auch als Mittel der Wahlunterdrückung genutzt werden und ist meiner Meinung nach fundamental abzulehnen. [[Benutzer:Björn (RWTH)|Björn (RWTH)]] ([[Benutzer Diskussion:Björn (RWTH)|Diskussion]])


=== Vorschlag 3b - Offene Stimmzettelabgabe beim Protokoll ===
=== Vorschlag 3b - Offene Stimmzettelabgabe beim Protokoll ===
* Dieser Vorschlag hat die gleichen Probleme wie Vorschlag 3a, nur dass hier zwingend auch die Namen der offen abstimmenden Fachschaften im Protokoll landen. Die mögliche Deanonymisierung geschieht also auch für alle anderen Fachschaften im Protokoll und ist nach außen sichtbar. Im Grunde treffen alle Probleme aus Vorschlag 3a hier auch zu, nur noch schlimmer. Daher ist auch dieser Vorschlag geeignet, Fachschaften vom wählen abzuhalten, und meiner Meinung nach fundamental abzulehnen. [[Benutzer:Björn (RWTH)|Björn (RWTH)]] ([[Benutzer Diskussion:Björn (RWTH)|Diskussion]])


=== Vorschlag 4 - FSen können bei namentlicher Abstimmung ihr Abstimmungsverhalten aus dem Protokoll streichen lassen ===
=== Vorschlag 4 - FSen können bei namentlicher Abstimmung ihr Abstimmungsverhalten aus dem Protokoll streichen lassen ===
* Hier sehe ich den Sinn des Vorschlags nicht. Es ist auch jetzt schon für einzelne Fachschaften möglich, das eigene Abstimmungsverhalten bei namentlicher Abstimmung aus dem Protokoll streichen zu lassen. Diese Möglichkeit heißt "GO-Antrag auf geheime Abstimmung". Da sich mir der Sinn nicht erschließt, wäre es nett, wenn die Antragstellenden hier ihre Gedanken noch etwas weiter ausführen könnten. [[Benutzer:Björn (RWTH)|Björn (RWTH)]] ([[Benutzer Diskussion:Björn (RWTH)|Diskussion]])


=== Vorschlag 5 - Teilgeheime Abstimmung als neue Abstimmungsform (unklar wie das im Detail aussieht) ===
=== Vorschlag 5 - Teilgeheime Abstimmung als neue Abstimmungsform (unklar wie das im Detail aussieht) ===
* Auch mir ist unklar, wie eine teilgeheime Abstimmung aussehen sollte. Alle Möglichkeiten, die ich mir ausmalen kann, laufen aber auch wieder darauf hinaus, dass sie dazu genutzt werden können, die Stimmen der anderen Fachschaften aufzudecken. Daher sind alle meine Ideen zu diesem Gedanken dazu geeignet, Fachschaften von der Wahl abzuhalten, und daher fundamental abzulehnen. Wenn die Antragstellenden aber bessere Ideen haben als ich, wäre ich mehr als glücklich diese zu hören. [[Benutzer:Björn (RWTH)|Björn (RWTH)]] ([[Benutzer Diskussion:Björn (RWTH)|Diskussion]])
== Anhang ==
Ich habe mal eine PR gegen die GO aufgemacht um den aktuellen Zustand zu erklären: https://github.com/ZaPF/Geschaeftsordnung_ZaPF/pull/70. Vielleicht bringt das jemand als Antrag ein.
[[Benutzer:Lobachevsky|Lobachevsky]] ([[Benutzer Diskussion:Lobachevsky|Diskussion]]) 18:01, 23. Okt. 2024 (CEST)