WiSe23 AK Austausch: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Unbenotete Semester ===
=== Unbenotete Semester ===
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* Greifswald: Nein, es gab noch nie ein Semesterticket
* Greifswald: Nein, es gab noch nie ein Semesterticket
* Freiberg: Wir haben kein Semesterticket und hatten auch noch nie eins.
* Freiberg: Wir haben kein Semesterticket und hatten auch noch nie eins.
* TU Berlin: Semesterticket wurde abgeschafft. Ablauf: Information und Meinungsbild auf nicht Beschlussfähiger Studentischer Vollversammlung, dann Abstimmung im Studierendenparlament. Abschaffung wird allgemein bedauert, aber von der Mehrheit als gerechtfertigt akzeptiert. Es  
* TU Berlin: Semesterticket wurde abgeschafft. Ablauf: Information und Meinungsbild auf nicht Beschlussfähiger Studentischer Vollversammlung, dann Abstimmung im Studierendenparlament. Abschaffung wird allgemein bedauert, aber von der Mehrheit als gerechtfertigt akzeptiert. Es wird gehofft, das Semesterticket mit besseren Konditionen wieder einzuführen.
* TU München: Da das Semesterticket sich im Rahmen von 49€ bewegte, wurde der Vertrag ausgesetzt und auf das Deutschlandticket verwiesen. In Bayern kostet das für Studis inzwischen 29€. Kein Solidarsystem also und monatlich kündbar.
* TU München: Da das Semesterticket sich im Rahmen von 49€ bewegte, wurde der Vertrag ausgesetzt und auf das Deutschlandticket verwiesen. In Bayern kostet das für Studis inzwischen 29€. Kein Solidarsystem also und monatlich kündbar.


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* Innsbruck: Lage in Österreich ist ja komplett anders, KlimaTicket für unser Bundesland (Tirol) kostet ~240€ pro Jahr (für Studis unter 26 Jahren) für alle Öffis (auch Fernverkehr) und KlimaTicket Österreich kostet 821€ pro Jahr für ganz Österreich (für Studis unter 26 Jahren, wieder mit Fernverkehr)  
* Innsbruck: Lage in Österreich ist ja komplett anders, KlimaTicket für unser Bundesland (Tirol) kostet ~240€ pro Jahr (für Studis unter 26 Jahren) für alle Öffis (auch Fernverkehr) und KlimaTicket Österreich kostet 821€ pro Jahr für ganz Österreich (für Studis unter 26 Jahren, wieder mit Fernverkehr)  


Redebeitrag Frankfurt: es gibt noch einen AK dazu, gerne so ausführlich wie möglich erklären, ob es Probleme gab, ob Solidarsystem, etc.
=== Statistiken Studium ===
Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)<br/>
Statistiken: Abbrecherquoten, Einschreibungsquoten, Frauenquote, Master of Education
* Karlsruhe (KIT): Abbrecherquoten ca. 40%; Einschreibungsquoten k.A.; Frauenquote: 22,7% (Stand SoSe 2023); Master of Education: 21
* Leipzig: Absolventenquote 30%?, Frauenquote max 30%?, Lehramt ist Staatexamen - 10 Semester bis zu Abschluss
* FUB: Angabagen von 2022: Frauen Studierende (gesamt) 28% (2018-20), weiblichen StudHK (29,5%), weibliche Promovierende 17% (2018-20), weibliche Strukturprofessuren 16,5%,
* TU Berlin Nidi: 80 % wechseln das Studium oder brechen ab, 30 pro Jahr einschreibungen, 40-60% Frauen
* Bochum: 2/3 weg bis zum Bachelor, Master wird in der Regel durchgezogen, Einschreibungen sind dramatsch gesunken, Frauenquote so zwischen 30 und 40%, Master of Education keine Ahnung
* Erlangen: Frauenquote zwischen 30 und 40%?
* Halle: Abbrecherquote ca. 50%, Einschreibungsquote k.A., Frauenquote ca. 50,einige gehen weg für den Master etwa 80% studieren in Halle weiter.
* Greifswald: ca 50% gehen schon in den ersten beiden Semestern ab, unsere Frauenquote ist in diesem Jahr gestiegen auf ca. 20-25%
* RWTH: Frauenquote 20-25%
* Duisburg: Abbrecherquote ca. 50%, Frauenqoute ca. 30%
* Uni Hamburg: Abbrecherquote: ca. 50%; Einschreibungsquote(WiSe23/24 Stand 06.10.23): Bachelor: 332 Bewerbungen, 249 Zulassungen, 153 Annahmen seitens der Studierenden; Master deutsch: 103 Bewerbungen, 90 Zulassungen, 63 Annahmen; Master englisch: 224 Bewerbungen, 75 Zulassungen, 43 Annahmen; Frauenquote: ?
* Bayreuth: Abbrecherquote ca. 50%, Frauenquote ca. 20% (keine Gewähr)
* TU München: GOPs in ersten beiden Semester, sehr viele die sich nur fürs ÖPNV Ticket anmelden, daher schwierig zu sagen. Von den Leuten die die erste Probeklausur schreiben schaffen es 2/3. Einschreibenquote dieses Semester vermutlich ca 500 Leute, aber "tatsächliche Studierende" eher so 350.
* Freiberg: Abbrecherquote: ~40-50 %, Einschreiber(als ANteil von Bewerbungen, dieses Jahr):70 %, Frauenquote: variiert zwischen den Jahrgängen stark, Schätzungsweise so 30-60 %,
* Hannover: Die Abbrecherquote ist unter Studierenden im ersten Jahr relativ hoch, vor allem unter denjenigen, die keine Übungszettel bearbeiten. Nach dem ersten Studienjahr und bestandenen Prüfungen gibt es kaum noch Abbrecher. Die Frauenquote ist immer noch gering. Die Einschreibezahlen sind rückläufig.
* Freiburg: Frauenquote zwischen 25% und 35%, je nach Jahrgang.
* Gießen: Wird nachgereicht
* Köln: Gibt es, haben wir aber gerade nicht zur Hand. Grob:
** Kein NC, keine Einschreibungsquote
** Abbruch im Ba: etwa 30-40% im Ba, im Lehramt bisschen weniger.
** Abbruch im Ma: quasi keine
** Frauenquote: ~25%, bei den Internationals im Master etwas mehr. (Sehr unterschiedlich je nach Arbeitsgruppen)
** Durchschnittsstudiendauer für Ba und Ma zusammen: 13,7 Semester (einzeln wenig sinnvoll, weil Übergang fließend), Aber Master auf jeden Fall immer mehr als 4 Semester -> alle, alle, alle Internationals brauchen Visa-Verlängrungen (mit den entsprechenden Auseinandersetzungen mit den Ausländerbehörden)
=== Teilnahme an Mathe-Fakultät Vorlesungen===
Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)<br/>
Wie sieht euer Verhätnis zur Mathe-Fakultät aus (wg. Mathevorlesungen, die von Physikern belegt werden)<br/>
Hierbei liegt folgendes Problem vor:<br/>
Physik-Studenten können freiwillige (nicht Pflicht-) Mathevorlesungen wie z.B. Analysis 1 bis 3, Funktionentheorie und andere tendenziell hören. Seit einiger Zeit ist jedoch die Frage der Finanzierung für Tutorien nicht ganz klar. Da es sich hier um Vorlesungen der Mathe (und auch manchmal der Info) handelt, werden Tutorien von den Mathe- und Info-Fakultäten finanziert. Nun ist aber nicht genug Geld da um weitere Tutoren zu finanzieren und es wird gefragt ob die Physik sich daran beteiligen kann. Wie funktioniert sowas bei euren Unis?
Physik und Mathe liegen finanziell zusammen:
* Rostock: Physik und Mathe an einer Fakultät, Für Pflicht-Mathe-Veranstaltungen in der Physik gibt es im ersten und zweiten Semester Tutorien, die durch die Physik finanziert werden
* Wuppertal: Die Physik ist Teil der gleichen Fakultät wie Mathe und Info. Einige Mathevorlesungen sind verpflichtend, einige freiwillig. Die Organisation erfolgt dann aber durch die Mathe.
* Freiburg: Siehe Wuppertal. Zudem kann man sich relativ unkompliziert Seminare o.ä. aus der Mathe anrechnen lassen.
* Innsbruck: Mathe, Info und Physik gehören zur gleichen Fakultät. Physiker:innen sind auch bei "höheren" nicht verpflichtenden Mathevorlesungen, die wir als Wahlpflichtfächer belegen können, sehr sehr gern gesehene Gäste.
* TU Berlin: Eigene Mathevorlesungen für Physik und NidI. Freiwilliges Besuchen der Mathematik für Mathematikstudis ist möglich und führt nicht zu Konflikten, da es nicht oft genug passiert, um Probleme zu machen. Mathe, NidI und Physik sind an der gleichen Fakultät.
* Hannover: Bei uns ist Mathematik und Physik eine Fakultät und somit eine Fachschaft. Studierende der Physik im ersten Jahr belegen verpflichtend Analysis I und II sowie Lineare Algebra I. Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt ist auch zwischen den Studiengängen unserer Fakultät sehr stark.
Physik beteiligt sich an der Finanzierung von Matheveranstaltungen:
* FUB: Kommt im Wahlbereich schonmal vor, ist aber eher die Ausnahme.
* TU München: Gibt die Standard Mathematik für Physiker-VL, die der Mathematik für Mathematiker-VL sehr nahe ist. Wer die Mathe-VL besucht bekommt Tutoren auch von der Mathe bezahlt, aber werden evtl nicht bevorzugt bei der Platzvergabe.
* Oldenburg: Mathe-VL werden in dem Fach Physik-Studiengang ausschließlch von Profs aus dem Mathematik-Institut gehalten. Die bekommen Gelder verrechnet über die Studienqualitätsmittel für Tutoren entsprechend dafür, dass es gerecht ist. Andere Studiengänge (angewandtere) bei uns werden Mathe-VL von Physik-Lehrenden gehalten. Dort wird natürlich bei uns verrechnet.
* Köln: Mathe und Physik gehören zu einer Fakultät, aber sind verschiedene Departments. Die Tutorien zahlt die Physik (Ana 1 und (noch) Ana 2). Alle anderen Mathematiklastigen VLen werden von Physikprofs gehalten
Physik beteiligt sich nicht an der Finanzierung von Matheveranstaltungen:
* Bayreuth: Physiker hören im 1. Semester die Analysis für Mathematiker (sie kriegen zwar einen LP weniger, ist aber effektiv die gleiche Veranstaltung). Danach kann man auch Mathe-Veranstaltungen als Nebenfach besuchen. Mit der Finanzierung gibt es keine Probleme, die Veranstaltungen werden von der Mathematik gehalten. Umgekehrt können auch Mathematikstudierende 
* Freiberg: es gibt Vorlesungen in der Mathematik bei uns im Studiengang (5 Pflicht im Bachelor), da gab es bis jetzt keine Probleme, allgemein werden Tutorien meist einfach von der Ausrichtenden Fakultät der Veranstaltung organisiert, das klappt ganz gut.
* Postdam: Wir haben 4 verpflichtende Mathemodule. Werden alle von Profs aus dem Matheinstitut uebernommen.
* Bochum: wir haben Pflichtmodule die von der Mathe-Fakultät angeboten werden, man kann auch freiwillig Sachen für die Wahl- und Optionalbereiche machen, die machen auch viel bei uns mit, man versteht sich gut und Kommunizierung läuft, besonders auf Fakultätsebene, die Fachschaften machen nicht soo viel zusammen weil die Gebäude recht weit entfernt voneinander sind, aber es ist alles zivil, Finanzierung läuft einzeln für die Fakultäten, die Mathematiker finanzieren Mathe für Physiker, wir finanzieren Physik für Mathematiker (wenn das Sinn macht?), Probleme gabs da so noch nie deshalb weiß ich nicht wie die gelöst werden würden
Sonstiges:
* Karlsruhe (KIT): Das Modulhandbuch regelt die Wahlmöglichkeit zwischen höherer Mathematik für die Physik und erweiterter Mathematik (den Analysis- und Lineare Algebra-Vorlesungen der Mathe-Fakultät)
* Münster: Geregelt in der Prüfungsordnung
* Bremen: eigene Mathematik-VL für Physik, Elektotechnik, Wirtschaftsingenieurswesen ET, keine Überschneidung mit Mathe-Fakultät
* Ilmenau: Gibt Mathematik für Physiker. Wer Mathemodule als Wahlmodule belegen will, darf das tun. Dann sitzt man halt in den Modulen für die Mathematiker.
* Halle: Analysis und mathematische Physik mit Mathe, Larealgebra mit Informatik, ist alles Pflicht.
* Uni Hamburg: Im Studienplan sind keine verpflichtenden Vorlesungen mit den Mathe-Studierenden gemeinsamt vorgesehen. Man kann aber bis zu 12 Leistungspunkte im Wahlbereich aus der Mathematik belegen. Die verpflichtenden Mathematik-Vorlesungen im Physik-Bachelor sind speziell für Physiker gemacht und werden in Kooperation mit/von dem Mathematik-Fachbereich organisiert, sie heißen dann "Mathematik für Physiker 1-4". Diese Mathe Module sind quasi an die Mathematik ausgelagert. Die Tutorien werden von Physikern angeboten. Wer sie bezahlt, wissen wir nicht.
* Regensburg: Es muss verpflichtend im 1. Semester Analysis 1 mit den Mathematikern gehört werden, optional auch Lineare Algebra (Mathe-Fakultät) oder Mathematische Methoden (Physik-Fakultät). Analysis 2&3 können mit den Mathematikern oder separate Vorlesungen Analysis 2/3 für Physiker gehört werden. Beide optionen sind jedoch von der Fakultät für Mathematik und gelesen von Mathematikern.
* Duisburg: Wir haben 4 Dienstleistungsvorlesung Mathematik für Physiker und können uns auch ohne Probleme in jegliche weiter Mathematikkurse einschreiben die wir belegen wollen.
* Erlangen: Physikmenschen können Mathevorlesungen als "Nichtphysikalisches Wahlfach" einbringen.
* Greifswald: So gut wie alle Mathe-VL (egal ob Pflicht oder Wahl) sind Veranstaltungen der Mathe-Fakultät und es gibt im ersten und zweiten Semester ein Tutorium der Mathefachschaft an der Physiker:innen teilnehmen dürfen, wobei nicht darauf geachtet wird, dass diese auch zeitlich dran teilnehmen können.
=== Zusammenarbeit innerhalb der FS ===
Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)<br/>
Wie funktioniert bei euch Fachschaftszusammenhalt/Wissensweitergabe/Verhältnis zwischen Erstis und alten Säcken?
Wissen liegt (auch) schriftlich vor:
* FUB: Es gibt in Wiki, was besonders für Wissenstransfer zu Erstie-Veranstaltungen gut genutzt wird. Sonst ein studentisches Cafe, wo im Alltag immer FSI-Menschen sind, die im Austausch mit Studies stehen oder leicht kommen können. Alle FSI-Treffen sind offen für alle Studies und werden aktiv dazu eingeladen, so haben alle theoretisch die Möglichkeit sich zu beteiligen.
* Innsbruck:  Mailarchiv, das über ein Jahrzehnt zurückgeht, eine Google Drive mit allen möglichen Unterlagen, Altklausuren digital in einer Datenbank gesammelt. Wir versuchen den Übergang auch möglichst "fließend" zu gestalten, sodass immer eine Person der alten Periode zumindest in den ersten Monaten dem neuen Team zur Seite steht. Alte Säcke stehen auch oft noch Jahre für (ausgewählte, wichtige) Fragen zur Verfügung. Erstis werden in einem Buddy-Mentoring-System von erfahrenen Studis begleitet und über die wichtigsten informellen Dinge aufgeklärt.
* Bonn: Wir haben einen großen FS-Discord auf dem die Planung allgemein außerhalb der Sitzung stattfint. Wir schreiben Richtlinien/Ratgeber für manche Themen und für andere Helfen die älteren FS-ler den Neueren bei der Einarbeitung.
* Karlsruhe (KIT): Einlernen der Erstis, Wiki
* Göttingen: Anlernen der Erstis, Wiki mit Plänen von älteren Veranstaltungen + HowTos. Zusammenhalt entwickelt sich durch viele gemeinschaftliche Aktionen und Veranstaltungen ziemlich gut.
* Kiel: Generell gibt es kein festes System für die Wissensvermittlung. Bei der Organisation von Veranstaltungen wird darauf geachtet, dass immer erfahrenere Fachschaftsmitglieder an der Planung beteiligt sind oder falls dies nicht möglich ist, zumindest Ansprechpersonen genannt. Bei der Besetzung von Gremienplätzen läuft das ähnlich. Außerdem gibt es Anleitungen für typische Aspekte der Fachschaftsarbeit seit etwas mehr als einem Jahr Anleitungen, wo wichtige Schritte bzw. generelle Aufgaben beschrieben sind.
* Erlangen: Wir haben ein "Padawan-System". Sobald eine Person absehen kann, dass Sie bald eine bestimmte Sache nicht mehr weiter orgaen will, sucht sie sich ein Padawan und lernt die Person noch möglichst lange an. Zusätzlich pflegen wir ein recht gutes Wiki.
* RWTH: teils gut, teils schlecht, sind dabei die Fachschaftsstruktur zu ändern, sodass mehr neue Leute einfach der FS beitreten, haben ein (sehr unvollständiges) Wiki
* Konstanz: es gibt eine Semesterübergreifende Cloud, wo wichtige Infos/ Materialien von Vorlesungen/ Veranstaltungen (Skripte, Anleitungen zu Eventorga.) gesammelt werden; leichte Wissensverluste durch Corona
* Gießen: Zusammenhalt gerade etwas am bröckeln. Gerade interne Umfrage zum Wohlfühlen in den Sitzungen, Problemen und Zielen. Nach Covid Neugründung mit komplettem Wissensverlust. Arbeit an Wiki zur Verhinderung von Wissensverlust dauert an
* Ilmenau: Es gab eine Lücke an Wissensweitergabe durch Corona. Die schließt sich aber langsam wieder durch zum Teil auch Kontakt mit alten Säcken. Ansonsten findet der Lernprozess durch den Normalbetrieb hauptsächlich statt und wer sich einbringen will, kriegt dann Dinge direkt beigebracht. Es existiert auch ein Wiki. Das ist aber nicht perfekt gepflegt. Kontakt zu alten Säcken besteht eigentlich vollständig aus Freundschaften.
* Bayreuth: Die Alt-FSler sind noch gut integriert in die Fachschaft. Viele FS-ler haben Corona überdauert und ihr Wissen auch an die post-Corona-Generation weitergegeben. Wir legen viel Wert auf ein gut gepflegtes Wiki. Daher ist der Wissensaustausch gut gelaufen.
* Freiberg: Wir haben ein FSR-Handbuch, welches seit vielen Jahren geführt wird und einen Großteil aller wichtigen Information enthält. Ansonsten sind sehr viele Altmitglieder immernoch im Haus zu finden und nehmen teilweise auch gern regelmäßig an Sitzungen teil. Ansonsten gibt es einen monatlichen Stammtisch bei dem sich oft rege ausgetauscht wird. Es findet sich also immer jemand.
* Hannover: Bei den Neubesetzungen unserer Ämter wollen wir darauf achten, dass jeweils Personen mit Erfahrung in diesen Positionen ihr Wissen an Neulinge weitergeben. Das hat in der Vergangenheit in der Regel (aber nicht immer) sehr gut geklappt. Um auch Kleinigkeiten, die schnell in Vergessenheit geraten, zu dokumentieren, erstellen wir im Moment ein Handbuch. Zusätzlich dokumentieren die Rechenschaftsberichte der gewählten Ämter ihre Arbeit der vergangenen Legislaturperiode.
Wissen wird weitgehend nur mündlich weitergegeben/es wird primär angelernt:
* JGU Mainz: Bei uns geben die alten Säcke ihr Wissen an die Neuen weiter, indem sie zusammen mit diesen Veranstaltungen organisieren, Gremien besuchen oder "Beschwerdegespräche" mit Profs/Übungsleitenden führen. Nach Corona war die Fachschaft recht klein, wir hatten aber eine gute Übergabe und haben es geschafft, den Fachschaftsrat ziemlich stark zu machen. Aktuell sind wir bei 36 Mitgliedern, davon etwa 20-25 aktiv. Desweiteren erzählen wir in den Fachschaftsratsitzungen an passenden Stellen lustige Anekdoten und geben dadurch automatisch weiter, dass Gremium X tendentiell sehr verkopft ist und Prof Y sich selbst für didaktisch sehr kompetent *hält*. Zudem führen wir ab und zu Einzelgespräche, in denen wir sehr offen Tipps und Tricks weitergeben.
* Halle: Jedes Jahr zur Hochschulwahl kommen ein paar neue Gesichter dazu, Alt-Mitglieder sind meist noch als Helfika dabei und geben ihr wertvolles Wissen weiter. Erstis werden von Anfang an zu Sitzungen eingeladen und lassen sich dann teilweise auch zur Wahl aufstellen.
* Bielefeld: Alt-FS-ler sind noch in der FS präsent und teilweise in den Sitzungen dabei und beraten bei Entscheidungen der FS.
* Oldenburg: Oke, nicht perfekt. Wir versuchen eine Wissensübergabe durch möglichst Belegung von Gremien und anderen Posten mit jeweils alten und jungen Leuten. Das funktioniert natürlich nicht immer. Systematisch haben wir seit Neustem Kompetenzteams und entsprechende Beauftragte, sowie Mentoren, die diese Aufgabe früher schon einmal übernommen haben, sodass man weiß, wen man fragen kann.
* Osnabrück: Sehr kleine Fachschaft (20 Fachschaftler). Dann weitergabe per WhatsApp bzw reden im Fachschafsraumraum. Außerdem kommen bei uns die Oldies sehr regelmäßig im Fachschaftsraum vorbei
* Greifswald: Da unsere gesamte Fachschaft sehr klein ist, ist der Zusammenhalt, gestärkt durch diverse Grillabenden, von Natur aus sehr stark auch Semesterübergreifend. Infoweitergabe funktioniert über Discord, Email oder per Mundpropaganda. Außerdem gibt es eine Cloud, in der Altklausuren und Altübungen mit Lösungen hochgeladen werden(für jedes Semester verfügbar, aber noch relativ lückenhaft, Klausuren höherer Semester fehlen)
* Kaiserslautern: Läuft sehr gut. In den meisten Referaten existieren alte und neue Mitglieder, die sich anlernen.
* TU München: Altnase/Ersti ist weniger Problem. Eher Probleme durch merge mit Chemie. Altnasen lernen Erstis sehr gerne ein und freuen sich wenn sich jemand engagiert
* Marburg: der Zusammenhalt ist stark und der Informationsaustasch erfolg ziemlich schnell durch telegramm-Channels.
* Uni Hamburg: Wir haben Spieleabende, auf denen auch semesterübergreifend zusammen gespielt wird. Abgesehen davon gibt es einen Discord-Server mit über 1000 Mitgliedern, dort wird sich auch semesterübergreifend ausgetauscht. Andere Veranstaltungen (Berufsorientierung usw.) bilden auch vllt. eine kleine Grundlage zur Vernetzung. Innerhalb FSR/OE gibt es Austausch über Groupbuildingevents. Außerdem wird versucht, neue Mitglieder bei Orga von bestimmten Veranstaltungen von erfahrenen FSRler einzulernen.
Wissensweitergabe läuft gut ohne nähere Angabe:
* TU Berlin NidI: Probleme, neue Leute anzuwerben. Generell gute Wissensweitergabe und Verhältnis in der Ini.
* Rostock: Zusammenhalt relativ groß, haben auch eine jährliche Klausurtagung, zusammenarbeit funktioniert, Wissenstransfer bei Veranstaltungen einfacher als bei Studium und Lehre-Themen.
* Leipzig: Alle Alten Säcke nun mit Studium fertig, Wissen scheint aber übertragen worden zu sein
* Freiburg: Das funktioniert ganz gut. Wir haben ein deutlich sichtbares "Corona-Loch" (ein Jahrgang fehlt fast komplett) und die "Alten Säcke" sind langsam fertig mit dem Studium, aber das wesentliche Wissen wurde weitergehgeben. Die momentan eher junge Fachschaft funktioniert aber ganz gut. Und wir jungen Fachschaftler werden ja auch wieder älter. :')
* Jena: Gute Zusammenarbeit, da viel Austausch auch untereinander.
Wissensweitergabe läuft nicht so gut:
* Bochum: Unser Rat ist von einem Semester aufs andere fast komplett umgewälzt worden und die Exräte sehen sich jetzt nicht mehr in der Verantwortung, also bringen wir uns grade vieles durch trial and error selber bei, helfen tun sie aber noch recht zuverlässig, wenn man sie eindringlich genug fragt, Verhältnis ist etwas angespannt weil wir (offensichtlich, wir haben keine Ahnung) einiges falsch oder schlecht machen und die sich beschweren ohne uns es besser beizubringen
Sonstiges:
* Duisburg: Die Physiker bei uns sind wie eine große Familie, jeder hilft jedem im Ludi und überall wenn er kann. Bei Problemen wird oft erst bei den Professoren und Tutoren nachgefragt, weil dort die Aufgabenstellungen herkommen und dies ohne Formalitäten möglich ist (Ins Büro gehen, nachfragen, antwort bekommen oder diskutieren und anschließend glücklich wieder gehen).
* Regensburg: Bei uns ist zu jeder Zeit für alle ein Aufenthalt im Fachschaftszimmer möglich, wo auch ein entspanner Austausch zwischen FS-lern untereinander und mit Erstis möglich ist.
* Potsdam: Wir sind untereinander recht gut vernetzt. Haben für die unteren Jahrgänge JahrgangssprecherInnen und sind recht gut gemischt von den Jahrgängen her im FSR.
Redebeitrag Marburg: Packt doch alle Fachschaftler ins CC eurer Fachschaftsmail.
=== Wie wichtig sind Uni Rankings (insbesondere das CHE-Ranking) bei der Auswahl vom Studienort ===
Kommt von: Frowin Wild (TUM)<br/>
Vielleicht habt ihr bei euren Erstis mal Statistiken erhoben wie "warum seid ihr eigentlich genau an Uni X gelandet". Vielleicht habt ihr auch persönliche Erfahrungen. Es interessiert mich auf jeden Fall, inwiefern Uni-Rankings (und eben insbesondere das CHE-Ranking) auf den endgültigen Entscheidungsprozess einwirkt.<br/>
Hintergrund: Unser Studiendekan (und unsere Fachschaft auch) findet Uni-Rankings eigentlich eher kontraproduktiv und hat uns gebeten herauszufinden ob die Teilnahme an den Befragungen wirklich sinnvoll ist.
Rankings sind wichtig bzw. Uni findet sie wichtig:
* Bochum: Unsere Uni drängt uns immer die Studis auf CHE hinzuweisen weil sie scheinbar der Meinung sind, dass das ein riesen Faktor für Erstis ist, wir empfinen das nicht so (außerdem ist unser CHE-Ranking gar nicht mal so schlecht lol)
* Bayreuth: Ich habe schon den Eindruck, dass das CHE-Ranking wichtig ist. Ich kenne einige Leute, die dadurch auf Bayreuth gekommen sind.
* Rostock: Sehr gute Stellung im CHE-Ranking ist signifikanter Faktor bei Studienwahl vieler Erstis
* Jena: Vereinzelt berichten Studis, sich nach Ranking entschieden zu haben
Rankings sind weniger wichtig als andere Faktoren:
* Oldenburg: In Umfragen zu Statistiken über Gründe für den Studienort werden meist nur selten Uni-Rankings bei uns genannt.
* FUB: Manchmal schon, aber meistens hat der Standord Berlin eine größere Rolle gespielt.
* Konstanz: Standord der Uni und Exzellennzstatus sind gehäuft ausschlagebende Faktoren für die Entscheidung der Studis
* Innsbruck: Rankings sind eher selten eine Entscheidungsgrundlage, sehr wohl aber der "Ruf" und die Stärke im Bereich der Quantenphysik, das zieht speziell im Master und Doktorad viele an.
* TU Berlin: Rankings sind wohl kein ausschlaggebender Grund für die Wahl der Erstis
* Kaiserslautern: Die meistern Studis kommen entweder aus der Region oder studieren Spezialstudiengänge (Bio-, Technophysik). Daher sind Rankings bei uns nicht so wichtig.
* Gießen: Meiste Studis für Grundfächer (Mathe, Physik) kommen nur lokal, daher besondere Studiengänge eingeführt (Raumfahrttechnik, Data Science, angewandtes) -> Nischenthemen mehr im Fokus als CHE-Ranking
* Bonn: Exzellenzstatus ist oft ein Grund. Mathematik wie auch Astrophysik sind ausschlaggebende Gründe
* Duisburg: Bei uns ist oft die Nähe zur Uni das Argument oder das man bei uns Energy Science studieren kann. Das Argument Uni-Ranking habe ich bisher von keinem der Studenten gehört.
* Freiberg: Ich bin mir unsicher wie groß die Rolle von Umfragen bei uns ist, da wir nicht direkt einen Physik Studiengang haben, sondern Angewandte Naturwissenschaften, was recht einzigartig ist und wahrscheinlich selten irgendwo verglichen wird.
* Köln: Es gab darum immer wieder Streit und mal hat die Uni beim Ranking teilgenommen, mal nicht, mal sind einige Fächer ausgeschert, oft auch die Physik, und haben nicht mitgemacht. Über alle diese Geschichten hinweg ist es die Erfahrung, dass die Rankings keine große Rolle spielen, was aber vielleicht auch daran liegt, dass die Kölner Physik dabei nie in irgendeiner Art auffällig war, wenn sie mitgemacht hat. Gründe, warum Leute kommen scheinen vor allem zu sein (ohne Reihung):
** Nicht zu weit weg ziehen
** Köln ist toll
** Der Studiengang hat wenig Restriktionen und große Flexibilität für Teilzeitstudium usw. und kommuniziert das auch (z.B. http://physik-studieren.uni-koeln.de/ https://physik.uni-koeln.de/index.php?id=591)
** Köln ist gut für Leute, die noch nicht endgültig wissen, was sie studieren wollen.
** Sehr viele Schüler\*innen-Programme / Mund-zu-Mund-Propaganda
** Menschen kommen zu Besuch und fühlen sich im Foyer und mit den Leuten, die sie treffen, wohl.
** Im Master: Die angebotenen Spezialisierungen scheinen interessant zu sein (gleichzeitig schätzen Menschen, dass sie die Spezialisierung auch spät noch wechseln können, ohne was zu "verlieren") und recht zahlreich u.a. durch die Kooperation mit Bonn und Aachen
Sonstiges:
* Karlsruhe (KIT): Wir können nichts diesbezüglich sagen, wissen wir nicht.
=== Gibt es an anderen Unis Umweltprojekte und wenn ja, welche und wie werden die umgesetzt?===
Kommt von: Frowin Wild (TUM)<br/>
Umweltprojekte können dabei alles mögliche sein, zum Beispiel haben wir bei uns eine studentische Initiative, die an der Uni Hochbeete anlegt, um Gemüse anzubauen und wo wir überlegen uns mit einzuklinken. Es wäre in dem Sinne cool zu wissen, was andere so machen und auf welche Hindernisse sie dabei stoßen.
Es gibt Projekte:
* FUB: Die Nachhaltigkeitsagenda (https://www.physik.fu-berlin.de/fachbereich/arbeitskreise/nachhaltigkeit/doc/nachhaltigkeitsagenda-2023.pdf) des FB, erarbeitet von allen Statusgruppen, wurde vom FBR bestätigt. An der Umsetzung einiger Punkte wird gearbeitet, andere eher ignoriert. Einige affine Module zu Themen der Nachhaltigkeit und studentische Projekte (siehe zB hier: https://www.fu-berlin.de/sites/sustain/index.html). Die Uni-FFF-Gruppe ist leider langsam gestorben, aber es entwickeln sich wieder langsam Nachfolge-Gruppen.
* Innsbruck: Wir haben u.a. ein studentisches Green Office, das organisiert Foodsharing, Bücherflohmärkte, Hochschulgärten, Kleidertauschaktionen, Pflanzentauschaktionen, Radlkinos, ... Außerdem gibt es uniweit eine Woche der Nachhaltigkeit. Mehrere Professor:innen sind bei Scientists for Future engagiert. Es gibt seit letztem Semester auch ein Vizerektorat für Nachhaltigkeit.
* Halle: Klimawochen, Dozierende sind angehalten in diesere Woche Klimathemen in ihre Veranstultungen einzubringen, desweiteren werden Vorträge angeboten. Es gibt einen Hochschulklimarat. Teilweise werden Bienenwiesen geschaffen
* Oldenburg: Es gibt Projekte (meist vom AStA), Fachschaft hat sich da nicht mit involviert.
* Stuttgart: Ja, im Sinne von Nachhaltigkeitstage, in denen Seminare und Vorträge so wie Gruppenarbeiten existieren.
* Ilmenau: Es gibt eine Arbeitsgruppe des Sturas zu Sport, Umwelt und Gesundheit. Die tun Dinge. Sie organisieren unter anderem einen Kleidertausch.
* Konstanz: innerhalb von Arbeitsgruppen gibt es immer mal wieder nachhaltige Projekte
* JGU Mainz: Die Mensa hat Hochbeete, wenn man sich als Gruppe anmeldet, kann man eins übernehmen und bepflanzen. Außerdem haben wir im WiSe eine Ringvorlesung (anrechenbar für *fast* alle Studiengänge) zum Klimawandel und im SoSe gibt als Anschluss ein Workshop (auch anrechenbar) um Ideen zur Umsetzung an der Uni zu erarbeiten.
* Gießen: Nachhaltigkeitsstrategie 2019 (?) erarbeitet. SFF/FFF kritisierden die derzeit für zu schwammig. Studis haben Campusgarten Projekt ins Leben gerufen. Ansonsten gerade nicht so im Thema drin.
* Kaiserslautern: Es gibt Hochbeete, Obstbäume/-sträucher. Wir haben ein kleines Studierendenwohnheim im Wald (ESA).
* Greifswald: Es gibt teilsweise Projekte, bei der zum Beispiel die regionalen Moore geschützt werden sollen
* Bayreuth: Das StuPa hat glaube ich eine Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Und ich glaube es gab mal ein Projekt zum Dächer Begrünen, weiß aber nicht, was daraus geworden ist. Es gibt den Verein "Summer e,V", der sich für Insektenfreundliche Lebensräume einsetzt. Die Uni hat seit vier Jahren eine Fahrrad Selbsthilfewerkstatt "Radbox". Die Uni pflegt auch selber einen Ökologisch Botanischen Garten.
* TU Berlin: Einige symbolische Maßnahmen wie umbenennung von Hörsälen und eine KlimaRingVorlesung.
* Uni Hamburg: Uniweite KlimaRingVorlesung. Ringvorlesung zum Thema Klima, Klimapolitik und Neokolonialismus. Gibt 3 Credits bei minimalen Leistungsaufwand. Hochbeetprojekt und Klimawoche am Anfang des Semesters.
* Freiberg: Wir haben an der Uni eine AG Umwelt mit vielen Projekten, die hängen irgendwie am StuRA dran soweit ich weiß.
* Hannover: An der Leibniz Universität existiert das offizielle [Green Office](https://www.sustainability.uni-hannover.de/de/green-office), das verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte an der Universität durchführt.
* Köln: Campusgarten, Nachhaltigkeits-Beirat & Büro (unklar, was die genau machen, aber letztens glaub ich ne Tagung)
Es sind keine Projekte bekannt:
* KIT, Frankfurt, Erlangen, RWTH, Freiburg, Heidelberg
Sonstiges:
* Bochum: aufgrund einer vergangenen
=== Nicht deutschsprachige Fachschaftsratmitglieder ===
Kommt von: Filipe (Mainz)<br/>
Habt ihr nicht deutschsprachige Fachschaftsratsmitglieder? Wenn ja, wie geht ihr damit um? (Sitzungen, Protokolle auf Englisch, ...)
Es gibt nicht-deutschsprachige Mitglieder:
* Karlsruhe (KIT): Auf der Sitzung kann/wird dann nach Bedarf die Sprache gewechselt bzw. übersetzt und erklärt. Die Protokolle wurden bisher ausschließlich auf Deutsch verfasst.
* Münster: Ja, manchmal, entweder wir machen die Sitzung auf englisch oder eine Person übersetzt live.
* FUB: Ja. Möglichst E-Mails zwiesprachig verfassen. Master- (englisch) und Bachelor- (deutsch) Erstie-Veranstltungen trennen. FSI-Plena auf englisch, wenn englischsprachige Menschen da sind.
* Göttingen: Ein nicht deutschsprachiges FS-Mitglied, die Sitzungen sind auf deutsch und eine Person erzählt ihm auf englisch was passiert. Bei TOPs dieser Person wird auf englisch gewechselt.
* Leipzig: mind. 1/3 der Physikstudis haben keine deutsche Staatsbürgerschaft, oft begrenzte Deutschkenntnisse. Separate Sitzung von int. Studis, die sich engagieren möchten
* Oldenburg: Ja, waren aber tatsächlich meist nie da. Sitzungen würden auf Englisch gehalten werden in diesem Fall.
* Stuttgart: Keine kontinuierlichen. Fluktuation
* Bayreuth: Ja, ein Mitglied unserer Fachschaft ist gerade erst dabei, Deutsch zu lernen. Der Umgang damit ist nicht so einfach und sicher nicht ideal. Die Sitzungen sind trotzdem auf Deutsch, allerdings versteht die Person geschriebenes Deutsch sehr gut, sodass sie über die Protokolle gut nachvollziehen kann, was besprochen wurde (in ihrem ersten Fachschaftsjahr war sie auch nicht so oft in der Sitzung selbst da, sondern hat immer nur die Protokolle gelesen). Bei Freizeitveranstaltungen und während Aktionen reden alle gerne Englisch mit ihr und inzwischen versteht sie auch schon so gut Deutsch, dass sie in den Sitzungen mitkommt.
* Köln: einige immer mal wieder aktive Internationals, letzte Sitzung im Monat auf englisch (wenn wer da ist), wenn Internationals generell dabei sind auch auf englisch, v.a. bei Master-Retreat und Master Welcome Week einige Internationals involviert, zT auch bei anderen Projekten
* Köln: Ja, manchmal, dann Sitzung auf Englisch. Wünschen uns mehr Beteiligung von Masterstudis, aber suchen noch nach der richtigen Strategie, diese mehr einzubinden. Ist vielleicht aber auch eine Folge des hohen zeitlichen und finanziellen Drucks für internationale Studierende, möglichst schnell mit dem Studium fertig zu werden.
Es gibt keine nicht-deutschsprachigen Mitglieder:
* Keine nicht-deutschsprachigen Mitglieder: Wuppertal, Rostock, Innsbruck, Frankfurt, Marburg, Kiel, Freiburg, Erlangen, RWTH, Konstanz, Greifswald, Duisburg, Ilmenau, Osnabrück, Halle, Regensburg, Freiberg, Kaiserslautern
* TU München: Keine Englischsprachigen Fachschaftler, Info/Werbeposts werden zweisprachig gemacht
* Uni Hamburg: Haben wir bis jetzt nicht. Aber weil wir gerade beschlossen haben, dass wir ab jetzt die Werbung für die Spieleabende und sonstige Veranstaltungen vom FSR auf Telegram, Discord und am schwarzen Brett auf englisch machen wollen, erhoffen wir uns, dass auch einige internationale Master Studierende zum FSR kommen - oder zumindest an den vom FSR organisierten veranstaltungen teilnehmen.
* Hannover: Wir achten mittlerweile darauf, Werbung für fachschaftsinterne Events etc. möglichst immer zweisprachig zu veröffentlichen. Davon betroffen wäre hauptsächlich internationale Masterstudierende. Die Resonanz hält sich bisher in Grenzen.
* Potsdam: Versuchen alles zweisprechig weiterzuleiten, da wir auch den Master Astrophysics vertreten. Aktuell haben wir aber kein englischsprachiges Mitglied.
=== Wachstum des Fachschaftrats ===
Kommt von: Filipe (Mainz)<br/>
Wächst euer Fachschaftsrat? Wenn ja, habt ihr konkret etwas dafür getan oder was ist eurer Meinung nach der Grund dafür?
Wachstum:
* Hamburg: Offiziell werden wir jedes Semester mehr Mitglieder, momentan sind wir über 40. Wir machen immer direkt bei den Erstis viel Werbung für den FSR. Das allererste FSR Plenum eines Semesters findet immer direkt nach einer deren Physik 1 Vorlesung statt. Dann geht eine Person vom FSR in die Vorlesung und macht Werbung dafür, im Anschluss direkt zum FSR Plenum zu kommen - dadurch ist die Hürde für die Erstis sehr gering, einfach rüberzukommen! Die Zahl an Leuten, die an Plena teilnehmen sink aber leider bis zum Ende des Semesters immer.
* Halle: Ja, dieses Jahr haben wir viele interessiere aber noch nicht offizelle Mitglieder.
* Münster: Ja, dank Werbung in der O-Woche.
* Bremen: starkes Wachstum
* Frankfurt: Seit Corona ständig am wachsen, mehr Arbeit in unsere Ersti-Veranstaltung reingesteckt
* Freiburg: Ja, zumindest langsam. Wir machen während den Erstiveranstaltungen auch immer Werbung dafür. Dabei bleiben von den Leuten, die dann in die Fachschaft kommen, oft nur so mittelmäßig viele hängen, aber wir haben auf jeden Fall genug Nachwuchs.
* TU München: Ja wir wachsen :) gut beworbene kurze Ersti Sitzung mit kostenlosem Essen (Grillen) und Getränken. Bessere Einbindung der Semestersprecher.
* Erlangen: Ja, wir wachsen langsam. Haben explizit darauf geachtet Erstis in den Erstiveranstaltungen zu zeigen wie cool die Fachschaft sein kann. Wir haben Themen, bei denen man sieht, dass man Einfluss auf das Studium haben kann auf die ersten Sitzungen geleJenagt. Wir haben "Speed-Dating" gemacht, aka Fachschaftsleute bilden Stationen, bei denen sie nacheinander 2-3 Erstis erklären was Sie so tun. Danach gehen die Erstis zur nächsten Station.
* Hannover: Der gewählte FSR ist auf ein Mitglied je angefangene 100 Studierende begrenzt, im Moment sind das 19. Es können auch nichtgewählte Personen an Sitzungen teilnehmen und wir ermuntern aktiv Leute dazu, vor allem in der Einführungswoche. Zuletzt haben wir dadurch neue Mitglieder in der Größenordnung von 5 gewinnen können. Vielleicht hilft, dass das erste Abendessen kostenlos ist.
* Jena: Ja, wir machen persönliche Wahlwerbung
* Greifswald: Die Zahl der Maximal wählbaren Mitglieder sind konstant geblieben, aber die Zahl der aktiv mitarbeitenden sprich plus die kooptierten Mitglieder sind leicht angestiegen, der FSR ist scheinbar motivierter geworden da dieser seit Januar ein vollkommen neu gewählter ist.
* Duisburg: Unser FSR wächst bei der nächsten Wahl. Grund dafür sind motivierte Erstis und das wir viele Veranstaltungen organisieren.
* Ilmenau: Ja, sind in den letzten 2-3 Jahren so um die 20% gewachsen. Hat ein wenig mit den Problemen mit unseren Studienordnungen zu tun, ansonsten haben wir nicht wirklich was geändert.
* Kaiserslautern: Ja, Grund nicht ganz feststellbar.
* Potsdam: Ja, wir gewinnen aktuell an Assoziierten.
Keine Veränderung:
* Rostock: Ist stabil auf relativ gutem Niveau, da wir viele Veranstaltungen und Projekte machen, an deren Planung sich gerne Leute beteiligen
* FUB: nein, eher gleichbleibend
* Innsbruck: Nein, relativ stabil auf niedrigem Niveau.
* Kiel: Nein, in den letzten Jahren ist es eher gleichbleibend gewesen. Allerdings sind viele mittlerweile im Master, somit wird die Anzahl vermutlich in den nächsten Jahren kleiner.
* LMU München: gleichbleibend oder sinkend, während Corona haben wir den Kontakt zu den Studis etwas verloren.
* Leipzig: hält sich, wir haben Ersti Nachwuchs. Werbung in Erstiphase
* RWTH: Wachsen aktuell nicht, haben aber auch keinen Rat, sondern ein Kollektiv (hat nicht viele Rechte, nicht attraktiv), wächst hoffentlich, wenn wir eine neue Fachschaftsordnung haben
* Konstanz: Fachschaftsrat bleibt aktuell ca. gleich groß
* TU Berlin NidI: Keine großen Änderungen der Mitgliedszahlen
Sonstiges:
* Marburg: Durch die gut organisierte OE gewinnen wir die meisten Ersties, durch das Anfragen von Helfern für die Stadtralley gewinnen wir auch manchal Leute aus höheren Semstern dazu.
* Karlsruhe (KIT): Durch die O-Phase werden die meisten Erstis gewonnen, es fluktuiert aber pro Jahr.
* Bielefeld: Wir machen bei jeder Gelegenheit, besonders bei den Erstis Werbung der Fachschaft beizutreten, bsp. Erstifachschaftssitzung, wo gezielt Erstis eingeladen werden und wir alles erklären. Aus manchen Jahrgängen kommen mehr in die FS aus anderen weniger.
* Oldenburg: Wir sind enorm groß. Das ist nicht immer gut. Wir fragen random Leute und die bringen dann ihre Freunde mit und zack sind wir bei 40 Leuten xD Über die letzten 5-6 Jahre ist der FSR von 20 auf 40 gewachsen. Aktitivät nimmt generell aber ab.
* Gießen: Fachschaftsrat: Festgelegtes, gewähltes Gremium mit maximal 16 Plätzen. Antwort stattdessen bezogen auf aktive Fachschaft: Letztes Jahr nur 1 Person Zuwachs, Je bisherige Erstis 3-5 Personen Zuwachs (mal schauen ob die bleiben); Versuchen viele Events anzubieten und haben viel Werbung in Erstiwoche gemacht.
* Bochum: Unser FSR ist in der Satzung (GO?) auf maximal 21 Leute begrenzt, da sieht man zwar oft die gleichen, aber mit den Erstis kommen jetzt hoffentlich mal wieder mehr als zwei neue Leute dazu
* Freiberg: Bei uns kann es nur 9 gewählte Mitglieder geben, die Menge bleibt also gleich. Freie Mitglieder fluktuieren immer ein wenig sind viel aber noch ehemalige die mit helfen oder neue die sich später wählen lassen wollen.
Fachschaft hat vergessen, ihren Namen dazuzuschreiben:
* Der Erstijahrgang des WS22/23 hat relativ viele neue FS-ler in die Fachschaft gebracht, aber ein großer Bruchteil hört wird im nächsten Semester/Jahr fertig
* Unsere Fachschaft bleibt aktuell ca gleich groß
Redebeitrag Darmstadt: Bei uns ist FSR ein offizielles Gremium, geht es tatsächlich darum oder um die aktive Fachschaft?<br/>
Redebeitrag Mainz: aktive Fachschaft
=== FS-Wikis ===
Kommt von: Filipe (Mainz)<br/>
Habt ihr ein öffentliches Wiki? Wenn ja, welche Informationen findet man dort?
Es gibt ein öffentliches (zumindest auch für FS-Externe zugängliches) Wiki oder ähnliches:
* Marburg: Wir haben einen *Fachbereichs* Discord mit vielen Infos und Vernetzungsmöglichkeiten.
* FUB: Es gibt ein öffentliches Wiki. Alle Studis des FB Physik haben Zugriff. Protokolle der FSI-Sitzungen, Infos und How-Tos zu Veranstaltungen, Arbeitspads etc.
* Bonn: FS-Discord und Selbsthilfediscord, sowie gewisse Dokumentationen zu Themen (Awarenesskonzepte, Richtlinien für Feste, etc.)
* Innsbruck: Wir haben eine öffentliche Webseite mit allen möglichen Infos wie FAQs, Blogbeiträgen und Veranstaltungsinfos. Unser "Wiki" ist eine nur den Studierenden zugängliche Altklausurendatenbank, in der allerlei Lernunterlagen gesammelt werden.
* Leipzig: Es gibt kein Wiki, aber wir haben auf der Website viele Infos und nutzen intern Google Drive.
* Bochum: Es gibt kein Wiki, nur ne schlecht gepflegte Website und einen deutlich besseren moodle-Kurs für zB Altklausuren.
* Halle: Ja, sowas in der Art, hauptsächlich ist es eine Alklausuren- und Formelzettelsammlung, es gibt aber auch allgemeinere Infos dort einzusehen wie eine Stadtführungsroute.
* Köln: öffentliche Webseite (fs-physik.uni-koeln.de), internes Wiki auf ILIAS u.a. für Sammlung der TO, Sitzungsprotokolle, How-Tos, ...
Es gibt kein öffentliches Wiki:
* Es gibt kein öffentliches Wiki: Rostock, Freiburg, Konstanz, Kiel, TU Berlin Physik, TU Berlin NidI, Greifswald, Duisburg, Ilmenau, Freiberg
* Es gibt nur ein internes Wiki: Karlsruhe (KIT), Heidelberg, RWTH, Erlangen, Regensburg, Kaiserslautern
* Darmstadt: internes, selbst gehostetes Wiki; How-Tos für Veranstaltungen, nützliche Infos, OWO Protokolle, Aufgabenlisten etc.
* Bayreuth: Internes selbst gehostetes Wiki. Optimalerweise Artikel zu jeder von uns organisierten Veranstaltung, zu jedem wichtigem Gremium, zu jeder wichtigen Person und zu allen anderen relevanten Aufgaben.
* TU München: internes selbst gehostetes Wiki, technische Unterstützung durch Fachschaftszusammenschluss mit der Informatik. Alles mögliche von How To Fachschaft, Fachschaftsstruktur, besetzte Ämter und Arbeitsgruppen/ Leitende, Vereinssatzung, wie man die digitalen Dienste der FS nutzt.
* Oldenburg: Wir haben in der Cloud diverse Dokumente für Hilfe (How-tos und mehr) für so gut wie alles.
* Hannover: Wir haben uns aktiv gegen ein Wiki, sondern für ein Handbuch (also ein einzelnes Dokument) entschieden, weil wir die Pflege dafür als einfacher erachten (keine Subseiten, Server, etc…). Das Handbuch befindet sich noch im Aufbau und ist derzeit nicht öffentlich zugänglich.
* Gießen: Ist in Arbeit, wird aber immer wieder aufgeschoben leider
=== LGBT-Gruppen/-Treffen mit STEM-Bezug ===
Kommt von: Filipe (Mainz)<br/>
Gibt es an eurer Hochschule/Universität LGBT-Gruppen/-Treffen mit STEM-Bezug? Organisiert ihr ggf. als Fachschaft selbst eine solche Gruppe/Treffen?
Ja, und (teilweise) von FS organisiert:
* Hamburg: Der FSR hat eine Taskforce FLINTA-Events. Es gibt eine LGBT+ Gruppe von Wissenschaftler\*innen am Campus Bahrenfeld ('Science and be$\lambda$ond') die ab und an Veranstaltungen organisisert.
* Innsbruck: Ja, gibt solche Gruppen/Treffen, werden von den Fachschaften oder den Fachschaften nahestehenden Personen unterstützt oder mitorganisiert.
* Hannover: Ja, wir haben seit Oktober einen wöchentlichen FLINTA\*-Treff, der von Physiker:innen organisiert wird und für alle Studierenden aus naturwissenschaftlichen Fachrichtungen geöffnet ist. Außerdem gibt einen Queer-Keller vom AStA.
* Gießen: Einen Queeren Abend im SoSe organisiert, leider nur 1 externe + 3 Fachschaftika anwesend. Hoffe auf mehr Beteiligung im WiSe
* Regensburg: Es gab eine von der Fachschaft organisierte und Abgestimmte Fahrt zu einem CSD
* Göttingen: Es gibt ein Soziales-Team des FSR, die organisieren manchmal Treffen oder Vorträge.
Ja, mit klarem STEM-Bezug, aber nicht von FS:
* FUB: Ja, PhLyNTA\* https://www.physik.fu-berlin.de/studium/fsi/phlynta/index.html, Queer-Ref und ANTI-Ref vom AStA,
* TU München: gibt von der Fakultät ein diversity Board, die ab und zu mal Treffen organisieren. AStA organisiert gemeinsame Teilnahme am CSD.
Ja, aber nicht von FS und ohne klaren STEM-Bezug:
* Rostock: Es gibt den Queeren-Treff, dessen Infos und Veransltaltungswerbung wir immer weiterleiten
* Karlsruhe (KIT): Von der Fachschaft gibt es nichts, es gibt aber eine allgemeine queere Hochschulgruppe
* Bonn: FS nichts, jedoch vom AStA ein Queer-cafe und Optionen außerhalb der Uni in Cafes,etc.
* Frankfurt: Von der Fachschaft gibt es so etwas nicht, aber wir haben sowohl einen Frauenrat, der sich auch direkt für
* Leipzig: In Fachschaft nicht, mit STEM Bezug soweit ich weiß auch nicht. Uniweit einigees
* RWTH: keine LGBT-Gruppen mit STEM-Bezug, nur allgemeine
* TU Berlin: Es gibt uniweite Hochschulgruppen, aber nichts Fachspezifisches
* Bochum: Nein, nur allgemeine LGBT-Gruppen
* Greifswald: vom FSR gibt es nichts, der Asta bietet jedoch Veranstaltung an
* Bayreuth: Bei uns an der Uni gibt es den Arbeitskreis Queer, der inzwischen auch einen Verein gegründet hat.
* Freiberg: wir haben an der Uni die AG QueErz, wie viel STEM Bezug die haben weiß ich nicht.
* Köln: nur uniweit, nicht mit STEM-Bezug
Nein:
* Nein: Oldenburg, Erlangen, Konstanz, Duisburg, Osnabrück, Ilmenau, Halle, Kaiserslautern
* Freiburg: Nein, zumindest nicht als Fachschaft.
=== GEMA-Pauschalvertrag ===
Kommt von: Samuel (Jena)<br/>
Hat eure Studierendenschaft (/Fachschaft) einen Pauschalvertrag mit der GEMA? Bitte Unis mit "Ja" im Protokoll aufnehmen.
Ja:
* Ja: Kaiserslautern
* Uni Mainz: Ja, wir haben einen Pauschalvertrag über den Zentralen Fachschaftenrat. Weil das recht aufwendig sein kann, melden wir teilweise die Veranstaltungen über unseren Verein direkt bei der GEMA.
* Oldenburg: Pauschalvertrag vom AStA (nicht 100% sicher)
Jein:
* Bremen: Pauschalvertrag der Uni, nicht explizit Fachschaft
* Innsbruck: Wir haben ein Analogon in Österreich, für die Universität gibt es teilweise vergünstigte Pauschalen, System ist recht verworren.
* Bayreuth: Uni hat einen, über den wir (als Teil der Uni) auch vergünstigte Konditionen bekommen.
Nein:
* Nein: TU Berlin Physik, FUB, Halle, Karlsruhe (KIT)
* Jena: Nein, aber hätten wir gern, aber
* Bochum: wir machen Einzelanträge weil wir das nicht so oft brauchen, das lohnt sich nicht für uns
Redebeitrag Innsbruck: Was ist die GEMA? Wir haben ein Analogon, ist auch doof.
Redebeitrag Hamburg: Können wir festhalten dass keine Antwort = nein?<br/>
Redebeitrag Jakob/Redeleitung: Nein, manche haben auch keine Ahnung von dem Thema und einfach keine Antwort.
=== Finanzierung von FS(R) und Ersti-Woche ===
Kommt von: Darek (Hamburg)<br/>
Welche finanziellen Mittel stehen der/dem FS(R) und der OE/Ersti-Woche zur Verfügung, aus welchen Geldtöpfe kommt das Geld, wofür darf es ausgegeben werden und wie werden die Summen berechnet?<br/>
Betrag (Betrag pro Student bzw. pro Ersti): für FSR, OE oder OE+FSR gemeinsam?<br/>
Berechnung<br/>
Quelle: AStA, Fachbereich, Sponsoren?
Es gibt kostenpflichtige Veranstaltungen:
* FUB: AStA, Ernst-Reuther-Gesellschaft, Selbstbeteiligung der Ersties. Generelle Finanzierung der FSI durch Getränke- und Snack-Verkauf sowie Waffelverkauf
* Leipzig: Kriegen aus Semesterbeiträgen von Studis Geld, daraus können wir im Laufe des Jahres Ausgaben tätigen (ins ca. 3,5€ pro Studi). Zudem Antrag an StuRa, diese Erstiphase haben zB wir und StuRa 1:1 finanziert, mit ca 3€ pro Ersti von uns. Verkaufen tw Essen, Getränke. Für Ausflüge zahlen Studis einen Teil der Kosten, wir decken bis zu 2/3. Diese Erstiphase: Geplante Ausgaben - 1.361,00 €; geplante Einnahmen - 611,00 €
* Freiburg: Wir haben Gelder beim StuRa (allgemein für die Fachschaft), aber das reicht nicht aus. Den Rest finanzieren wir über die Fachschaft und für die Hütte gibt es auch einen Teilnehmerbeitrag (den wir aber möglichst klein halten wollen).
* TU Berlin Physik: FS hat kein eigenes Budget. Gemeinsame Erstifahrt Physik/NidI wird mit max. 3500 € von den Physikalischen Instituten (für die Physik-Erstis) und in ähnlicher Höhe von der Fakultät (für die NidI-Erstis) finanziert. Betrag pro Teilnehmikon wird im voraus festgelegt und Gesamtbetrag gekappt. Bezahlt wird Unterkunft und Sachmittel, aber keine Verpflegung, Getränke. AStA finanziert in kleineren Größenordnungen mit. Rest wird aus Teilnahmebeiträgen finanziert.
Es gibt einen Verein:
* Karlsruhe (KIT): Wir bekommen Geld von der verfassten Studierendenschaft (aus Semesterbeitrag), außerdem haben wir einen Verein. Geld vom Verein kann für alles ausgegeben werden, Geld von der VS nur für Dinge, die der Studierendenschaft zu Gute kommen. Der Verein verkauft Getränke (Umsatz: ca. 1500€/Monat). VS-Haushalt: https://www.asta-kit.de/sites/www.asta-kit.de/files/anlagen/2023_TH_20-Physik.pdf
* Gießen:
** Fachschaft: Geld aus Anträgen an Fachschaftenkonferenz oder Studierendenparlament. Offiziell dürfen wir kein Geld besitzen, Umweg Förderverein. Auf Veranstaltungen Bezahlung "auf Spendenbasis"
**  Erstiwoche: Anstellung von Mentorika als studentische Hilfskräfte durch Zentrale Studienberatung. 200 Euro für eine Woche Bachelor Einführung+vorheriges Training+Bericht, 110 Euro für 2 Tage Master Einführung+Training+Bericht. Planung etwa 15-20 Erstis/Mentikon. ZSB stellt außerdem Material (Poster, Stifte, Kreppband). Erstibeutel: FS-Merch durch Fachschaftenkonferenz/ASTA finanziert, sonstige Inhalte reines Sponsoring. Für Abendveranstaltungen Getränke-Sponsoring von Brauerei Licher, Paulaner (über Studentenrabatt.de) und Redbull (organics auch ohne Koffein).
Studischaft und Uni:
* Rostock: Bekommen 1 Euro pro Semester pro Vollzeitstudi von verfasster Studierendenschaft. Wir können weiterhin Geld beantragen bei Institut für manche Sachen und beim AStA für viele Sachen
* Darmstadt: Für BuFaTas, StraWos etc. Geld vom AStA aus dem Fachschaftentopf (kein Verteilungsschlüssel), OWOs finanziert vom Dekanat über SHK Verträge
* Innsbruck: Das Ausbildungswochenende für die Tutor:innen für die Ersis zahlt die Fakultät. Das Get Togehter für die Erstis der Fakultät bezahlt der Fakulätsvertretung (Ein anderer Teil der ÖH, dem wir als Physik-Fachschaft "zugehörig" sind). Meistens gibt es weitere Veranstaltungen wie ein Hörsaalkino in der ersten Woche für die Erstis, das bezahlen die Fakultät und die Fakulätsvertretung meistens 50/50.
* Bremen: Spaßveranstalltungen (Frühstück, etc.) werden aus dem Fachschaftstopf von Physik und Elektrotechnik finanziert. Wir bekommen in der Regel 100 Std. für Tutorenverträge (Fürfachliche Veranstalltungen) und wir bekommen 150 Ersti-Hefte vom Fachbereich bezahlt. Genaue Zahlen haben wir nicht.
* Oldenburg: Wir bekommen für die O-Woche Geld vom Institut. Das beantragen wir einfach in einer IRatssitzung und approximieren das, was wir so brauchen. Wir haben dieses Jahr ca. 1000 € beantragt und eigentlch kommt noch Geld für einen Transporter/Dienstwagen oben drauf. Ausgeben dürfen wir das für was wir wollen (außer Verpflegung, dass muss über Tutoren geklärt werden), aber schon sinnvoll, das in die O-Woche zu stecken ;). Für Erstifahrt bekommen wir zusätzlich vom AStA 14 € pro Student und Nacht + ggf. Fahrtkosten. Kommen am Ende damit bei +/- 0 raus.
* Heidelberg: Lots of money. Die VS zieht pro Studi 10€ im Semester ein. Davon gehen 4,50€ direkt an die Fachschaften (in Abhängigkeit der Vollzeitäquivalenz ECTS) und 5,50€ an die zentrale Ebene der VS. Zusätzlich bekommt jede FS unabhängig von ihrer Größe einen Sockelbeitrag von 2250€. Für die FS Physik ergibt sich damit ein Betrag von 12.457€. Da wir mit der FS Mathe und FS Informatik gemeinsam haushalten ergibt sich ein Gesamtbudget von 23.000€ durch Zuweisungen der VS. Wir können auch auf zentraler Ebene, beim StuRa Geld für größere Projekte beantragen. Größere Veranstaltungen, wie beispielsweise die MathPhysTheo – Heidelbergs größte Studentenparty mit 2000+ Teilnehmern- oder unser Fachschaftswochenende werden auch über Einnahmen gedeckt, da zahlt der StuRa nix. Wer mehr über unseren Haushalt erfahren möchte, kann sich gerne unseren Budgetplan unter https://www.stura.uni-heidelberg.de/wp-content/uploads/Finanzen/Wirtschaftsplaene_FSen/2023/MathPhysInfo_Budgetplan_2023_V2.pdf anschauen. Manche Projekte wie die Arbeitsgruppeninspirationsmesse (AIM) oder der Vorkurs werden auch von der Fakultät bezahlt. Die AIM hatte bspw. Ein Budget von ca. 5000€ von denen ca. 4000€ gebraucht wurden. Ausgeben können wir Geld im Prinzip für alles was die Bestimmungen des LHG so hergeben. Leider führen wir mehr oder weniger oft einen Kleinkrieg mit Einzelpersonen, der zentralen Ebene der VS, die unsere Fachschaft aus persönlichen Gründen nicht leiden können (Beauftragte für den Haushalt). Deshalb  müssen wir immer ein wenig kämpfen, mit Paragraphen argumentieren und mit Verfahren vor der SchliKo drohen um unser Geld auszugeben. Zusätzlich dazu gibt es natürlich noch QSM (Qualitätssicherungsmittel) um die Qualität der Lehre zu verbessern. Insgesamt für dieses Jahr in der Physik um die 170.000€, mit der Mathe, Info und Physik zsm. ca. 250.000€ pro Jahr.
* RWTH: Für die Fachschaft erhalten wir pro Semester 2€ pro Studi (haben viele Studis, also viel Geld), der "Zweuro" kommt aus dem Semesterbeitrag der Studis, mit dem Geld dürfen wir machen was wir wollen (alle Augaben über nem gewissen Betrag (bei uns aktuell 1000€) müssen auf einer Vollversammlung beschlossen werden). Für die Erstiwoche erhalten wir Geld von der Hochschule aus den allgemeinen QV-Mitteln, das sind 4.500€ Sockelbetrag für alle Fachschaften + 22€ pro Ersti (Zahlen werden aus den Vorjahren gemittelt), das waren dieses Jahr ca. 30.000€. Das Geld darf nur für die Erstiwoche + zugehörige Dinge ausgegeben werden. Es gibt eine White- und Blacklist, für alles Andere muss man bei der Uni anfragen, ob man das Geld dafür ausgeben darf.
* Hannover: Die OE-Woche für Ersis finanzieren wir größtenteils selbst. Unser Vorbereitungswochenende in einer Jugendherberge bezahlt das Dekanat. Die meisten anderen Anschaffungen und Events bezahlen wir selbst. Dafür erhalten wir jährlich Geld vom AStA.
Nur Studischaft:
* Köln: Bekommen kein Geld für Erstitage. Haben keine Sponsoren. Unser Programm verursacht aber auch so gut wie keine Kosten. Getränke und Essen können gegen Spende erworben werden, wir empfehlen 1€ pro Getränk bzw Teller. Finanziert sich dann über Solidaritätsbeiträge. Haus für Erstifahrt wird vom Asta übernommen. Anschaffungen außer Essen und Trinken übernimmt der Asta, Rechnung wird eingereicht. Größere Summen als 500 € benötigen Vergleichsangebote.
* Kiel: Aus den Mitteln der Studierendenschaft werden pro Semester pro zugeordnetem Studierenden finanzielle Mittel bereitgestellt. Außerdem können für einige Veranstaltungen, wie die Ersti-Fahrt Finanzanträge gestellt werden, um weitere finanzielle Mittel zu erhalten. Partys oder ähnliche Veranstaltungen finanzieren sich für gewöhnlich aus den Einnahmen, allerdings soll kein Gewinn für die Fachschaft erzielt werden (Im Endergebnis soll eine Nullsumme erreicht werden).
* Kaiserslautern: Wir bekommen, basierend auf den Einschreibezahlen der letzten Semster einen gewissen Garantiebetrag von unserem Asta. Den Rest bringen wir eigentlich selbst aus den Finanzmitteln der Fachschaft auf. Falls der Topf der Allgemeinen Studierendenchaft für die E-Wochen nicht ausgeschöpft wird, erhalten wir daraus noch finanzielle Unterstützung zu den Kosten der E-Woche. Aus diesen Mitteln werden Verpflegung, sowie Getränke während der E-Wochen und eine gemeinsame Fahrt in eine nahegelegene Jugendherberge finanziert. Es werden Getränke und Snacks zum Einkaufspreis verkauft. Des weiteren veranstalten wir Feten, welche teilweise einen kleinen Überschuss abwerfen, welcher wiederum in E-Wochen, den Fachschaftsraum und Feten reinvestiert wird.
* Bielefeld: Rechnungen werden beim AStA eingereicht, Alkohol wird von denen nicht übernommen.
* Göttingen: Wir kriegen für unseren FSR Geld vom Asta (Sockel 3400€ + Beitrag pro Studi 2800€), über das wir frei verfügen können. Aus diesem Haushalt kommt auch das Geld für die O-Phase (dieses Jahr mit Ausgaben von 1600€). Einnahmen gibt es keine (Verkauf von Sachen/Getränken wäre mit Anmeldung aber möglich). Frühstück, Kuchen und Getränke werden kostenfrei ausgegeben.
* Bochum: Wir haben eine Grundzuweisung mit umgerechnet ca 11 Euro pro Ersti und stellen für 4 Wochen Vorkursbegleitprogramm und O-Woche Anträge an die FSVK/AStA für insgesamt 1500 Euro, im Haushalt sind dann noch 300 Euro Zuschuss wenn nötig angesetzt, ausgeben dürfen wir das für alles was (theoretisch) für alle Studierenden der RUB offen ist (Aktionen, Lebensmittel, Bier,...)
* Duisburg: Die Erstiwoche wird von vielen Fachschaften in Duisburg zusammen organisiert. Das Geld kommt von den Fachschaften, dem AStA, der FSK, dem StuPa und Dekanaten. Wir bieten ein 3-Tägiges Programm mit Campus-Rallye und abendlichem Get-Together an. Es sind nur die bei der Organisation und Finanzierung beteiligten Fachschaften dabei. Auch haben wir zusätzlich Fachschaftsinterne Veranstaltungen. Wir holen gemeinsam jedes Jahr eine große Zahl an Goodies von Unternehmen.
* Freiberg: Wir haben aus dem Topf der Studentischen Gelder, der vom StuRa verwaltet wird, einen Haushalt, der jedes Jahr ein wenig neu diskutiert wird, aber relativ konstant alle Ausgaben mehr oder weniger decken soll. Es gibt kein Extra Topf für die Erstiwochen, das geht alles aus dem Haushalt. Ansonsten werden Veranstaltungen möglichst kostendeckend geplant, sodass am Ende möglichst +-0 raus kommt.
* Potsdam: Meist über Finanzanträge über den Asta.
Nur Uni:
* Konstanz: QSG-Mittel werden zur Finanzierung genutzt
Sonderfall Bayern:
* TU München: FS besitzt kein Geld (Bayern halt), läuft aber über Fachschaftsverein. Haupteinnahme durch Druck von Skripten. Unterstützung von Veranstaltungen wie Erstie-Woche durch Sponsoren. Ansonsten Kostendeckende Kalkulation
* Erlangen: Wir sind in Bayern und bekommen deshalb kein Geld als "FSR" (In Bayern heißt das eigentlich "FSI"). Für die Ersti-Einführungen bekommen wir kein Geld, wir haben es in den letzen Jahren jedoch geschafft, dass zumindest unsere Ersti-Zeitschrift (ca. 500 Euro) vom Department übernommen wird.
* Bayreuth: Wir bekommen wie alle Fachschaften in Bayern eine Haushaltszuweisung direkt vom Freistaat. Ansonsten können wir Geld oder Sachmittel über Sponsoring einwerben. Wirtschaftliche Veranstaltungen wie Partys und Unikino müssen kostedeckend durch Einnahmen (Ticket-, Getränke-verkauf) abgewickelt werden.
* Regensburg: Die kombinierte Fachschaft Mathe-Physik wird jeweils mit ca. 800€ für Mathe und Physik von (vermutlich) dem Bildungsministerium finanziert, womit wir die Erstifahrt finanzieren. Außerdem wird Geld durch Campus- und Sommerfest eingenommen.
Sonstiges:
* JGU Mainz: Theoretisch können wir Gelder für die Ersti-Woche beantragen, aber wir haben hauptsächlich Veranstaltungen wofür wir kein Geld brauchen. Dafür ist Essen und Trinken üblicherweise nicht kostenlos, es ist aber kostendeckend berechnet.
* Greifswald: Wir bekommen pro Jahr cga. 1000€ vom Asta, damit muss auch die Erstiwoche finanziert werden. WSP-Mittel sind jedoch auch möglich. Des Weiteren gab es in diesem Jahr auch Sachsponsoring
* Ilmenau: Die Erstiwoche wird bei uns vom Stura organisiert und finanziert zu großen Teilen. Der Stura kriegt je Studi 10€ als Teil des Semesterbeitrags und plant so etwa 20.000€ für die ganze Uni ein. Es gibt noch Kooperationen mit studentischen Vereinen.
Redebeitrag Hamburg: Die Frage ist aus Interesse, und manche könnten davon profitieren sich darüber zu informieren. Gerne mit Zahlen falls okay.
Redebeitrag Karlsruhe: Legaler Verein, der Ersti-Veranstaltungen finanziert.
=== Loswerden von Professuren ===
Kommt von: Anonym<br/>
Hintergrund: Bei uns kam es bei einer bestimmten Lehrperson mit Professur in der Vergangenheit immer wieder zu Konfliktsituationen mit Studierenden, die zum Teil bis zur Ombudsperson eskaliert wurden.
Die betreffenden Lehrveranstaltungen erhalten wiederholt kritische Rückmeldungen, ohne dass sich etwas ändert.
Von der Lehrperson gibt es trotz mehrfacher Gesprächsversuche keine Einsicht, Reflektion oder Besserung.<br/>
Wie geht ihr in solchen Situationen damit um, habt ihr es schonmal geschafft, eine Lehrperson ihrer Professur zu entledigen und wenn ja, wie?
Konnte erfolgreich einen Prof absetzen:
* ''niemand''
Es gab oder gibt erfolglose Absetzungsversuche:
* FUB: Es gab/gibt eine gering erfolgreiche Bemühung gegen rechte Profs, explizit Grünstäudle. In der Physik zur Zeit kein Thema
* Darmstadt (siehe Redebeitrag)
Es gibt die Möglichkeit, Profs Fakultätsintern von Lehre (ein wenig) fernzuhalten:
* Innsbruck: Professor:innen, die gut bis herausragend in der Forschung sind, haben auch bei extrem schlechter bzw. offen unmotivierter Lehre mit kaum bis überhaupt keine Konsequenzen zu rechnen. Meistens werden diese Lehrenden dann in Spezialvorlesungen (also Wahlfächer) im Master "geparkt".
Probleme in der Lehre konnten bisher immer über Studienkommission/Studiendekan gelöst werden:
* TU Berlin Physik: Es gab Probleme damit, dass bestimmte Profs Prüfungen (für ein Wahlbereichsfach) über mehrere Semester nicht angeboten haben. Nach mehrmaliger Eskalation zum Studiendekan gab es Besserung. "Loswerden" von Professor\*innen geht nur bei schwersten Dienstpflichtverletzungen und es ist kein erfolgreicher Fall bekannt.
* Karlsruhe (KIT): Wir hatten mal Probleme mit einer Vorlesung, welche sehr sehr schlecht evauliert wurde. Das wurde in der Studienkommission behandelt und der jeweilige Prof hat vom Dekan eins aufn Deckel bekommen
Sonstiges:
* Duisburg: Wir haben das Glück eine breite Palette an super Professoren für die Lehre zu haben. Bei Problemen gehen die Professoren auf unsere Vorschläge ein und setzen diese auch um! Z.B. Verwendung eines Tablets statt die Tafel, weil die Schrift des Proffs sehr unleserlich ist.
* Erlangen: Nicht, dass ich wüsste.
* TUM: tenure track verfahren, Profs müssen sich also "beweisen" um nicht nach einiger Zeit wieder gekickt zu werden.
* Köln: keine Erfahrung bei uns in der Physik
Redebeitrag Darmstadt: im Fachbereich 2 gibt es eine Professorin, die plagiiert hat, mit Nazi verheiratet ist, transfeindlich ist, etc. Gab schon Disziplinarverfahren wegen Plagiat, aber es gab keine Konsequenzen. Sie hat auch in Habilitation plagiiert, Hoffnung dass man sie darüber loswerden kann. Es geht um Cornelia Koppetsch.
Redebeitrag Bochum: Nachfrage - was ist Ombudsperson?<br/>
Redebeitrag Jakob (Redeleitung): Ist eine Ansprechperson, an die man sich anonym wenden kann. Ist teilweise vorgeschrieben, dass es sowas gibt.
Redebeitrag Innsbruck: Nachfrage - was fällt unter Konfliktsituation.<br/>
Redebeitrag anonym: Schlechte Lehre unter Deckmantel der Freiheit der Lehre.
Redebeitrag Darmstadt: Ergänzung Freiheit von Lehre: BVerfG hat Urteil verfasst [https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/02/ls20160217_1bvl000810.html] (Punkt 58) - "wie man Lehre gestaltet ist frei, Inhalt der Lehre nicht", Nachschlagen in Modulhandbüchern
:"b) Eingriffe in die vorbehaltlos gewährleistete Wissenschaftsfreiheit können zur Verfolgung eines Zieles mit Verfassungsrang gerechtfertigt sein (vgl. BVerfGE 47, 327 <368 ff.>; 122, 89 <107>; 126, 1 <24>; stRspr). Die Qualitätssicherung in der Lehre ist ein solches Ziel. Wissenschaft ist zwar ein grundsätzlich von Fremdbestimmung freier Bereich autonomer Verantwortung, da eine von gesellschaftlichen Nützlichkeits- und politischen Zweckmäßigkeitsvorstellungen freie Wissenschaft die ihr zukommenden Aufgaben am besten erfüllen kann (vgl. BVerfGE 47, 327 <370>; 111, 333 <354>; 127, 87 <115>; 136, 338 <362 Rn. 55>). Das Hochschulstudium steht jedoch auch in engem Zusammenhang mit dem Recht der freien Berufswahl aus Art. 12 Abs. 1 GG, da die Ausbildung in der Regel die Vorstufe einer Berufsaufnahme ist (vgl. BVerfGE 33, 303 <329 f.>, unter Hinweis auf BVerfGE 7, 377 <401, 406>; 85, 36 <53 f.>; 134, 1 <13 f. Rn. 36 f.>). In der wissenschaftlichen Lehre ist daher der Aufgabe der Berufsausbildung und den damit verbundenen Grundrechtspositionen der Studierenden Rechnung zu tragen (vgl. BVerfGE 35, 79 <121 f.>; 136, 338 <362 Rn. 55>; stRspr). Das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit steht insofern Vorgaben, die einen ordnungsgemäßen Lehrbetrieb (vgl. BVerfGE 127, 87 <119 f.>) mit einem transparenten Prüfungssystem (vgl. BVerfGE 93, 85 <94 ff.>) sicherstellen, nicht entgegen. Maßnahmen zur Qualitätssicherung der wissenschaftlichen Lehre, die wissenschaftlichen Standards genügen, dienen dazu, dass die Hochschulen ihren Aufgaben gerecht werden. Damit kommen sie im Übrigen auch der durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG gewährleisteten Freiheit von Forschung und Lehre zugute (vgl. BVerfGE 96, 205 <214>)."
=== Arten des Nachteilsausgleichs ===
Kommt von: Philipp (Innsbruck)<br/>
Welche Arten des Nachteilsausgleiches sind euch bekannt? (Wir meinen damit sowas wie: Mehr Zeit für Prüfungen, Mehr Zeit für Hausaufgaben, eigener ruhiger Raum für Prüfung, eigener Lernraum, Schalldämpfende Kopfhörer, schriftliche Prüfung statt mündlicher Prüfung und vice versa, …)<br/>
[Die Antworten der einzelnen Fachschaften wurden für das Protokoll aufgesplittet und nach Arten des Nachteilsausgleichs sortiert. Die originalen Antworten sind noch im Protokollpad erhalten. Die Angaben geben an, dass etwas existiert, sollten aber nicht so verstanden werden, dass ein Nachteilsausgleich an einer Uni nicht möglich ist, wenn er nicht genannt ist.]
Bestehende Regelungen:
* Mehr Zeit bei Prüfungen: Bochum, Freiberg, Freiburg, FUB, Greifswald, Halle, Köln, Leipzig, Potsdam, TUB, TUM
* Eigener Raum bei Klausur: Bochum, Duisburg, Freiberg, FUB, Halle, Köln (mit Anmerkung "leider"), Leipzig, Potsdam, TUB
* Mündliche Prüfungen statt Klausuren: Duisburg, Halle, Potsdam, TUB
* Klausuren statt mündliche Prüfungen: Duisburg, Potsdam, TUB
* Anderes Prüfungsformat: Köln
* Fristverlängerungen: Halle (bei Haus- und Abschlussarbeiten), Potsdam (für Abgaben und Prüfungsrücktritt), TUB
* Klausuren mit Laptop: Duisburg, Freiburg
* Kopfhörer bei Klausur: Duisburg, Freiburg
* Eigene Schlüssel fürs Gebäude, die sonst nur Mitarbeiternde oder die Fachschaft haben: Köln
* Englische Klausuraufgaben: FUB
* Frei verhandelbare Regelungen: Greifswald
* Pausen während der Klausur (im eigenen Raum, um die übrigen nicht zu stören): Hamburg
* Unterstützung bei Praktika: Duisburg
* Vergrößerte Ausdrucke von Aufgabenblättern: Potsdam
* Vorab-Verteilung von Skripen an Hörgeschädigte: Hamburg
Geplante Regelungen:
* Mehr Zeit bei Übungsaufgaben: FUB
Verbotene Vorgehen:
* Mehr Zeit für Hausaufgaben: Leipzig
* Änderung der Prüfungsform: Leipzig
Sonderfälle/unklar:
* Karlsruhe (KIT): Nachteilsausgleich per Antrag an Prüfungsausschuss möglich. Es gibt auch eine entsprechende Stelle am KIT, welche als Ansprechpartner für benachteiligte Studenten dient.
* Halle: Mehrzeit, eigenen Raum, Müdliche Prüfungen auf Wunsch und auch mehr Zeit für Haus- oder Abschlussarbeiten sind möglich. Allgemien wird bei uns viel Rücksicht auf Nachteilsausgleiche genommen und aufgrund der kleinen Studiengangsgröße sind ohne viel Aufwand individuelle Lösungen möglich.
* Freiburg: Mehr Zeit für Prüfungen ist auf jeden Fall möglich, ich weiß auch von jemandem, der Aufgaben von einem Laptop (mit Kopfhörern) vorgelesen bekommen hat. An sich ist das oft ja auch eine Einzelfallentscheidung.
=== Tipps für Neubau des Physikgebäudes ===
Kommt von: Philipp (Innsbruck)<br/>
Gibt es kleine, aber feine Dinge, die eure Uni im Bereich der Infrastruktur hat/macht, die ihr im Vergleich zu anderen Unis als besonders empfindet? (Wir meinen damit sowas wie: Steckdosen in Hörsälen, viele Trinkwasserspender, Foodsharing-Kühlschränke, offenes Studierenden-Labor, selbstverwaltete Seminarräume, nicht binäre Toiletten, … ) Gibt es Dinge, die ihr in einem "Physikgebäude der Zukunft" nicht missen wollen würdet?<br/>
Redebeitrag Innsbruck: riesiges neues Haus der Physik, was würdet ihr da reinbauen?
Anregungen:
* Bochum: Kein Beton, kein PCB, kein Asbest, eure eigenen Beispiele definitiv, Platz (und entsprechnd haltende Wände) für Wickelunterlagen auch bei Männern oder einzeln oder so, Lernräume mit Whiteboards, die man gut in Sitzgruppen aufteilen kann mit besagten Whiteboards, vllt ein Raum für Gruppen- und einen für Stillarbeit, Snackautomaten (gekühlt mit Sandwiches?), fest installierte Bänke überall wo Platz ist (in Gängen, draußen), Wände zum Plakatieren draußen, Glaskästen (mit magnetisch) für feuerfeste Aushänge drinnen für die der Rat den Schlüssel hat, Rolladen vor Fenster die man öffnen kann
* FUB: Toiletten an allen großen Kreuzungen der Gänge, genderneutrale Toiletten
* Rostock: Eigener FSR-Raum, genug Lernräume, darunter mindestens auch einen PC-Pool kann sinnvoll sein / Genug Steckdosen in den Hörsälen!!! ^^ / Irgendwie eine Ecke eher zum Entspannen mit Couch und so? / Teeküche
* Greifswald: WLAN im Lernraum, Steckdosen an jedem Platz im Hörsaal
* Duisburg: Wir haben in unseren Hörsälen genug Steckdosen. Unsere Räume und Toilleten sind geflegt und sauber. Keine Schmierereien und Sticker. Jeden Tag werden die Mülleimer geleert und Toileten !ordentlich! gereinigt. Bei Problemen mit der Einrichtung können wir uns jederzeit an die Hausmeister wenden. Wir haben einen Sicherheitsdienst der 24/7 vor Ort und stets hilfbereit ist. Große eigene Physikbibliothek mit Medienecke und Einzellernplätzen und auch einem Gruppenlernraum. Wir können leere Seminarräume jederzeit eigenmächtig in Beschlag nehmen bis sie wieder benötigt werden.
* Göttingen: Eine Cafeteria, studentische Lern- und Arbeitsräume, offen zugängliche Computerräume
* TUM: Kein Asbest, sinnvolle Raumnummerierung, achtet beim Bau schon auf genügend große Räumlichkeiten und sinnvoll gelegene Büros für FS-Arbeit, studentischer Aufenthaltsraum
* Freiburg: In unserem neuen Hörsaal gibt es sogar Steckdosen und wir haben viele Lern- und auch PC-Räume, die für Studierende immer zugänglich sind. Es gibt auch einige Tische draußen (allerdings ohne Steckdosen in der Nähe), dort kann man im Sommer gut arbeiten.
* Bonn: Anwesenheitsbibliothek, Lernplätze, Steckdosen
* Erlangen: Viele Sitzplätze mit Steckdosen. Steckdosen in Hörsälen. Seminarräume/Uni/Bib per Uni-Ausweis 24/7 zugänglich machen.
* Gießen: Genügend Stau- & Arbeitsraum für Fachschaft
* Hannover: Nicht einfach nur studentische Arbeitsräume, sondern möglichst welche, die ihr selbstständig verwalten könnt (inkl. Schlüssel, Hausrecht, Möbiliar).
* Köln: Unsere Fakultät verfolgt nach langer Diskussion das von uns vorgeschlagene Konzept der "dezentralen Zentren": Die einzelnen Fächer haben nebeneinander liegende eigenständige Gebäude mit großem zentralen Foyer und direkt daran angrenzender offener Infrastruktur, die zugleich Aufenthaltsrum, Arbeitsplatz, Verkehrs- und Veranstaltungsfläche sind. Es geht darum, dass Menschen sich treffen, ohne dies planen zu müssen und "hängen bleiben". Entscheidend dabei ist erfahrungsgemäß eine gute Akustik, viel Tageslicht, übersichtliche Struktur, die aber dennoch Ecken und Winkel zum Rückzug hat, Lüftung und Brandschutz; ansonsten bleiben die Leute nicht und/oder man bekommt keine Genehmigungen für Veranstaltungen etc. Die Flächen sind großzügig und zusammenhängend, ohne 100 Trennwände und es grenzen direkt und am besten mit Glaswänden, sodass man immer sieht, wer wo ist, Computerpools, Bibliotheken, Selbstversorger-Küche, Terrasse etc. an. Das Konzept entspricht der gewachsenen Grundanlage der Gebäude und wurde gegen den Plan von Rektorat und Dekanat zur Zentralisierung entwickelt; inzwischen wird bei Sanierungen schrittweise mehr in diese Richtung entwickelt. Hier das Papier, das wir damals erarbeitet haben: https://zapf.wiki/images/f/f9/Raum-_und_Bib-Entwicklung_Dezentrale_Zentren_2.2.2018.pdf
Das Gebäude hat nichts beispielhaftes:
* TU Berlin: Schön wärs, die TU hat chronisch zu wenig Geld für größerer Renovierungen
* Freiberg: Steckdosen im Hörsaal sind glaube ich wirklich eine gute Sache. Ansonsten haben wir einfach noch sehr viele alte DDR-Bauten, bei denen man sich nicht wirklich viel abschauen kann.
* Potsdam: Bei uns regiert der Brandschutz, deshalb bekommen wir meist keine guten Sachen bewilligt.
Sonstiges:
* Heidelberg: ganz viele neue tolle Gebäude
=== Einsicht in Dozent:innen Evalus? ===
Kommt von: Darek (Hamburg)<br/>
Haben eure FSRe Einsicht in Dozent:innen-Evalus? In Hamburg können wir diese aus Datenschutzgründen nicht einsehen. Stattdessen müssen wir selbst die Dozent:innen anschreiben und darauf hoffen, dass diese uns antworten / die Evalu zuschicken.
Ja:
* TU Berlin: Verwaltung verlangt Erlaubnis des Studiengangsbeauftragten, der diese regelmäßig erteilt. Datenschutz der Studierenden wird gewährleistet, in dem nur Fragen weitergegeben werden, bei denen "genug" Antworten vorhanden sind. FS verpflichtet sich, die Evalus nicht weiterzugeben/veröffentlichen.
* Karlsruhe (KIT): Unsere Studienkommissionsmitglieder bekommen die Ergebnisse und können sie den anderen vorstellen.
* Göttingen: Die Lehrevaluationen werden in der Studienkommission besprochen, in der wir auch studentische Mitglieder aus dem FSR haben. Die entsprechenden Daten sind aber im nicht-öffentlichen Teil und dürfen deshalb nicht außerhalb der StuKo besprochen werden (ob die Nicht-Veröffentlichung nach niedersächsischem Hochschulgesetz so ok ist, ist eine andere Frage).
* Hannover: Der Studienkommission liegen die Ergebnisse der Evaluationen vor. Bei Evaluationen unterhalb eines bestimmten Schwellwerts werden die Lehrpersonen zu einer Stellungnahme aufgefordert. Die Vertreter der Studienkommission besprechen diese Stellungnahmen und lehnen sie gegebenenfalls ab. Die Behandlung der Daten ist vertraulich.
* JGU Mainz: Bei uns dürfen nur die in den "Fachausschuss für Studium und Lehre" gewählten Studis (das sind meist FSR) Einsicht in die Evas fordern. Die FASL-Vertreter erhalten die Eva. nicht, sie dürfen sie nur ansehen und es darf auch nicht daraus zitiert werden, sondern nur paraphrasiert.
* Potsdam: Ja, wir haben sogar eine Aufgabe im FSR. Wir bekommen jedes Semester die Auswertungen der Evaluationen zugesendet und schauen sie nochmal nach Auffälligkeiten durch.
Nein:
* Bochum: Bis letztes Semester ging das noch
* Leipzig: Ausschließlich der betroffene Dozent bekommt Eval
* Ilmenau: Nein. Die Auswertung kriegt, glaub ich, nur der Dozent, Studiendekan und Referentin für Bildung. Bin mir unsicher.
* Freiberg: Ich glaube in die Evaluierungen der Uni haben wir keine Einsicht, früher war das mal noch unsere Aufgabe, da hatten wir dementsprechend mehr Einsicht.
* Rostock: Nein, bisher nicht möglich. Einzige Ausnahme: Die dozierende Person stellt uns die Eva zur Verfügung. + In irgendeiner Weise soll die Eva seit kurzem in der jeweiligen Veranstaltungen besprochen werden, was auch halbwegs klappt, aberder FSR sitzt halt nicht in jeder Veranstaltung drin.
* Bielefeld: Nur wenn die Profs dies veröffentlichen
* Erlangen: Nein, wir können diese nicht einsehen.
Nein, aber FSR organisiert Evalu:
* FUB: Nein, nur bei den von der FSI durchgeführten Umfragen, die länger nicht durchgeführt wurden.
* Oldenburg: Nein, genau daher haben wir vor Jahr(-zehnt)en eine eigene Evaluation ins Leben gerufen, die inzwischen wesentlich mehr ausgefüllt wird als die offizielle Evaluation.
* Innsbruck: Umfrage und Evaluation erfolgt nach jeder Lehrveranstaltung durch die Universität. Die Veröffentlichung von zumindest einem Teil der gehaltenen Veranstaltungen ist in gewissen Abständen teilweise verpflichtend. Schlechte Umfragen haben aber kaum bis keine Konsequezen, leider genauso wenig wie besonders gute. Für symbolischen Lehrpreis wird immer eine eigene Umfrage von uns als Fachschaft durchgeführt und der Preis zusammen mit Studiendekan vergeben.
* Köln: Die Evaluationen sind zweigeteilt. Die, die sich auf die Personen beziehen, bekommen nur die Personen und das Dekanat. Es gibt aber eine mehr oder weniger ungeschriebene Verpflichtung, dass Dozierende die Ergebnisse mit den Studis zu besprechen haben. (Deshalb finden die auch oft vor Semesterende statt.) In dem Zusammenhang zeigen die Dozierenden dann die Ergebnisse oft den Studis in der jeweiligen Veranstaltung, ohne die Ergebnisse wirklich rauszugeben. Der Teil, der sich aufs Veranstaltungskonzept/den Studiengang bezieht, geht an alle, die in den regelmäßigen Qualitätskonferenzen sind, was typischerweise ein recht großer Kreis ist. Zudem können die Studiengangskoordinator\*innen damit machen, was sie wollen. Bei uns verschicken sie die recht breit im Fachbereich und an alle, die Fragen, kommt aber nicht auf die Webseite.
* Kiel: Es gibt einen Preis für die beste Lehre, dafür fragen wir bei den Studierenden direkt nach Feedback an. Studierende können dann freiwillig einen Dozierenden nominieren und zusätzlich einen Begründungstext schreiben. Dies wird dann von der Fachschaftsvertretung ausgewertet. Die Ergebnisse der offiziellen Evaluation haben wir nicht mehr, allerdings besprechen einige Dozierende die Ergebnisse am Abschluss in den Veranstaltungen.
Es gibt nur Eval. des FSRs:
* Bonn: Von der FS organisiert und ausgewertet.
* Darmstadt: Evaluation von FS organisiert, Ergebnisse werden mit Studiendekan besprochen, es ist vorgesehen ("Richtlinie") dass die Ergebnisse von Dozentika mit Studierenden besprochen werden.
* Kaiserslautern: Die Evaluationen werden von FSR-Personen durchgeführt, welche daher auch Einsicht in die Ergebnisse haben. Außerden werden die Ergebnisse im Fachausschuss für Studium für Studium und Lehre (mit 3 studentischen Mitgliedern) besprochen. Veröffentlicht werden die Umfragen aber nur mit Zustimmung der Dozierenden.
* Marburg: Ein Abend, an dem Studis explizit Probleme an die FS geben können, die gibt das dann an die Profs weiter.
Sonderfälle oder Bemerkungen:
* Greifswald: Von Prof zu Prof unterschiedlich, viele laden die Ergebnisse hoch oder besprechen diese in der VL, andere machen noch nicht mal darauf aufmerksam, dass es solche Evalus gibt.
* [fehlende Uni-Angabe]: In der Regel veröffentlichen die Dozenten die Evalus.
* G [unzureichende Uni-Angabe]: FS führt Evals durch, FSler bekommen Einsicht, aber nur nachdem man Datenschutzerklärung unterschrieben hat.
* Hamburg: Bis vor ein paar Jahren haben wir die Evals bekommen, jetzt nicht mehr wegen Datenschutz. Lehrpreis auf Grundlage von Freiwilligem zuschicken der Evals der Profs. Machen tendentiell nur die Profs, die gut bewerten wurden.
* Köln: Wir machen normalerweise keine, höchstens in manchen Ausnahmefällen. Dann werden die normalerweise aggregiert und höchstens in Kommissionen verwendet. Einzelpersonen haben wir aber noch nie evaluiert, eher Pilotversuche zu neuen Veranstaltungsformaten, zu denen wir die Dozierenden überredet haben, und dann werden die meist auch im Kries derer, die am Pilotversuch irgendwie beteiligt sind, offen besprochen.
Redebeitrag Heidelberg: Wir haben früher mal die Eval als FS gemacht, wurde uns dann verboten und jetzt ist es zentral. Bei uns vergibt Studkomm Lehrpreis, da sind auch Studis drin.<br/>
Redebeitrag Bochum: Gleiches Problem, letzter Dozierendenpreis vor paar Monaten, jetzt Datenschutzproblem, offen für Lösungsvorschläge.<br/>
Redebeitrag Frankfurt: Nachfrage: Es gibt eine Pflicht die Eval auszuwerten, Dekanat muss die bekommen, unklar ob sie auswerten. Fragt mal euer Dekanat.<br/>
Redebeitrag Hamburg: Bei uns bekommt nicht mal die Zentrale Person im Fachbereich für Evalus diese Information.
Redebeitrag Freiberg: Bei uns lassen wir die Studis Vorschläge einreichen, dann wird beim Fachschaftsabend live gewählt, wer den Dozentenpreis bekommt.
Redebeitrag Bochum: Wer gewichtet die Stimmen? Sonst gewinnen ja immer Profs. mit großen Veranstaltungen.
Redebeitrag Freiberg: Wir gewichten nach einer Liste.
Redebeitrag Hamburg: Sinnhaftigkeit einer gemeinsamen Evaluation aller Physik Fachschaften (gemeinsamen Fragebogen entwickeln)?
=== Was für Start-Ups werden bei euch gegründet? ===
Kommt von Bernhard (Uni Köln)<br/>
Hintergrund ist: Beim Zivilklausel.Kongress wird von sehr vielen Unis berichtet, dass Rüstungsfirmen sehr systematisch und zu sehr "guten Konditionen" Start-Ups aufkaufen und dass dadurch Start-Ups in diesem Bereich sehr viel bessere "Überlebenschancen" haben. Das scheint ein Grund zu sein, warum recht viele Uni-Start-Up-Initiativen zunehmend hier nen Schwerpunkt zu leben scheinen.<br/>
Redebeitrag Köln: Hintergrund ist, dass einige von uns gerade auf dem zivilklauselkongress sind, und anscheinend kaufen Rüstungsfirmen systematisch Startups an Unis auf. Beeinflussung von Hochschulpolitik?
Es gibt keine Rüstungs-Startups:
* TU Berlin: https://www.tu.berlin/entrepreneurship/startup-support/tu-startups , scheinen keine dem Bereich nahestehenden dabei zu sein. Uni hat Zivilklausel.
* Innsbruck: Übersicht über die Beteiligungen der Universität https://www.uibk.ac.at/transferstelle/beteiligungen/uni-holding/. Über eine Zivilklausel wüssten wir nichts, genauso wenig wie über Beteiligungen von Rüstungsfirmen.
* TU Darmstadt: Wir haben  ["HIGHEST"](https://highest-darmstadt.de/en/), gefördert durch die Uni. Die Fördern wiederum Start-Ups. Die machen alles mögliche. Da wir aber eine Zivilklausel haben sollte darüber keine Rüstungsforschung finanziert/unterstützt werden. Ganz transparent ist das natürlich trotzdem nicht.
* Gießen: Keine Zivilklausel, aber derzeit auch kein militantes Startup bekannt. (Weiß nicht ob diese [JLU-Liste](https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb02/fb/einrichtungen/ecm/netzwerk/jlu-ausgruendungen) vollständig ist: ; [Technische Hochschule Mittelhessen](https://www.thm.de/site/forschung/transfer/existenzgruendungen/gruendungen-aus-der-thm.html) auch nicht: )
Es gibt höchstens Startups mit dual use:
* FUB: https://www.fu-berlin.de/sites/profund/gruendungsservice/betreute-aktuelle-Gruendungsvorhaben/index.html , teilweise nicht eindeutig nicht problematisch, FUB hat keine Zivilklausel
Weitere Startup-Listen:
* Karlsruhe (KIT): https://kit-gruenderschmiede.de/gruender/ , https://www.irm.kit.edu/Technologiebeteiligungen.php und https://www.irm.kit.edu/strategische-beteiligungen.php und es gibt aber noch mehr. Der Campus Nord hat eine Zivilklausel, der Campus Süd aber nicht, daher ist es **kompliziert**.
* Bonn : https://www.uni-bonn.de/de/forschung-lehre/transfercenter-enacom/gruenden/start-ups
* TUM: Der volle Stolz der TUM - Startups - https://www.unternehmertum.de/en/startups, es kommen wirklich viele StartUps von der TUM. KEINE Zivilklausel.
* Rostock: [Hier](https://www.zfe.uni-rostock.de/entrepreneurship/ausgruendungen-der-universitaet-rostock/) sind die Ausgründung der Uni Rostock
Sonstiges:
* Bremen: unsere Uni hat seit 1986 eine Zivilklausel gegen den Einfluss von Rüstungskonzernen in der Uni
=== Bezahlung studentischer Tutoren ===
Kommt von: TUM<br/>
Frage: Woher kommen bei euch Gelder, mit denen studentische Tutoren bezahlt werden?
Es werden Töpfe für Qualitätssteigerungen genutzt:
* Heidelberg: Kommt darauf an, ob es Planstelle ist oder nicht. Großteil wird von Fachbereich bezahlt, zusätzlich gibt es die QSM (Geld, das die FS für Lehre ausgeben kann), von denen wir manche extra Tutorien bezahlen. Ohne die QSM wären die Tutorien größer, aber wäre in Ordnung.
* Bochum: Das zahlt die Fakultät, besonders aus QV/ZSL-Mitteln (Qualitätsverbesserungs- und "Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken"-Mittel), sowohl LergruppenleiterInnen usw als auch unsere "scouts", das Studiennetzwerk, basically ein Helpdesk das auch Workshops macht und sowas
* Darmstadt: TutorInnen über SHK vom Fachbereich bezahlt, Fachbereich Mathematik beantragt aufgrund von Geldmangel Unterstützung --> bekommen QSL Mittel dafür
* Oldenburg: fast alle Tutorien werden über Studienqualitätsmittel finanziert.
* Hannover: Die Gelder kommen aus dem Budget der Fakultät oder aus Studienqualitätsmitteln.
* Köln: Unsere FS-organiserten Tutorien werden aus den Studienqualitätsverbesserungsmitteln (QVM) bezahlt.
Grundmittel reichen:
* FUB: vom FB
* Innsbruck: Forschungsgruppen, Institute, Fakultät, Vizerektorat, Universität
Tutorien laufen über FSR:
* Greifswald: läuft über den FSR mithilfe von WSP-Mittel (Wohnsitzprämie)
=== Studentische Mitglieder in Berufungskommissionen ===
Kommt von: KIT<br/>
Wie viele Studentische Mitglieder sitzen in Berufungskommissionen? Dazu noch wie viele davon Stimmrecht haben. Es ist komplex xD
Es kann mehr als zwei studentische Stimmen geben:
* Köln: je nach Größe der BK nach festem Schlüssel in Berufungsordnung geregelt besetzt (meist 2-3) mit je einer Stimme, neuste Entwicklung: wir dürfen pro studentisches Mitglied eine Stellvertretung benennen
Zwei studentische Stimmen:
* Zwei Mitglieder mit je einer Stimme: JGU Mainz, Halle, Duisburg, Darmstadt, Gießen
* Hannover: Es gibt zwei Mitglider mit Stimmrecht und einen hochschulöffentlichen Teil.
* Innsbruck: 2 mit 2 Stellvertreter:innen. Es könnten quasi beliebig viele Studierende koptiert werden und ohne Stimmberechtigung teilnehmen, wird in der Realität aber quasi nie gemacht da unnötig.
* Oldenburg: 2 Studentische Mitglieder (alle mit Stimmrecht), zwingend paritätisch besetzt
* Bielefeld: 2 mit Stimme und Vetorecht
* Potsdam: Meist 2 studentische Mitgieder mit jeweils einer Stimme.
Je nach BeKo eine oder zwei Stimmen:
* Leipzig: 2, außer die Professur ist nicht für Lehre vorgesehen, dann 1. Sind immer stimmberechtigt
* Bochum: Vertreter sind immer so viele wie stimmberechtigt, die dürfen auch immer dabei sein, normalerweise 2 Stimmen, bei externen oder kooperativen (zb mit MaschBau) Kommissionen nur 1 Stimme
Eine studentische Stimme:
* Kaiserslautern: Ein stimmberechtigtes Mitglied + ein\*e Vertreter\*in
* FUB: 1 Mitglied, 1 Stellvertretung -> eine Stimme
* Heidelberg: 1 studentisches Mitglied mit Stimmrecht, 1 Gastplatz ohne Stimmrecht (zum einlernen) , 1 Doktorand
* Freiburg: Wir haben eine Stimme, sind dann in der Regel mit einem Vertreter und einem Stellvertreter in der Kommission.
* TU München: 2 Studentische Mitglieder, aber eine Stimme
* Uni Hamburg: in der Regel 2 Studierende, davon ein stimmberechtigtes Mitglied.
* Rostock: in der Praxis meist ein stud. Mitglied
* TUM: Es gibt nur eine Stimme
Keine Angabe zum Stimmrecht:
* Kiel: 2 studentische Mitglieder
* Greifswald: 1 studentisches Mitglied
* TU Berlin: i.d.R. zwei Studierende als Mitglieder, beliebig viele Stellvertrende möglich
* Jena: 2
Redebeitrag Heidelberg: Wir haben noch einen Gastplatz, den uns die Fakultät zugesteht, damit sich neue Studis einarbeiten und das kennenlernen können
Redebeitrag Hamburg: in der Vergangenheit viele Sonderberufungen, Qualität wird darin vernachlässigt, aber jetzt ist es wieder im Griff.
=== Umgang mit Gewaltausbrüchen ===
Kommt von: Halle<br/>
Eskalation durch Gewaltätigkeit o.Ä. auf Feier, wie geht ihr damit um?
Wenn möglich, kümmern sich einschlägig erfahrene Fachschaftika:
* FUB: Bei Erstie-Veranstaltungen wurden vorab individuelle Regelungen für schon bekannte, potenziell problematische Menschen getroffen (z.B. nur Teilnahme, wenn kein Alkohol konsumiert wird, direkter Platzverweis). Bei Veranstaltungen Awarnesskonzept und verantwortliche Orgika. Bei unbekannten Menschen oder Sachbeschädigung, Diebstahl; Polizei, Dekanat und Rechtsamt
* TU Berlin: Je nach Situation ansprechen oder Security informieren.
* Bochum: Eigene Campus-Security, die dann ggf Polizei ruft. Innerhalb der FS Leute, die mit solchen Situationen umgehen können.
* Köln: Wir haben immer 1-2 Personen, die nüchtern bleiben und Vertrauenspersonen sind, und vorgestellt werden. Alle halten die Augen und Ohren offen, bisher ist nichts krasses passiert. Hatten noch nie Probleme. Hausrecht haben weder wir noch der Fachbereich, sondern das Gebäudemanagement
Hausrecht a.k.a Rauswurf, Durchführung notfalls (Uni-)Sicherheitsdienst oder Polizei:
* Mainz: Wir hatten solche Situationen schon, rufen schnell Ordnungsdienst oder Polizei, haben Hausrecht, dürfen Leute verweisen. Wir haben Leute im FSR, die da Erfahrung haben und sich kümmern können.
* Innsbruck: Hausrecht wird genutzt, "Begleitung" weg vom Campus durch Personen der Fachschaft war in der Physik bis jetzt immer mehr als ausreichend. Bei großen, uniweiten Veranstaltungen gibt es einen professionellen Sicherheitsdienst. Bei Eskalation würde dieser Dienst die Polizei rufen.
* Karlsruhe (KIT): Es wird das Hausrecht genutzt und die Campus-Sicherheit/Polizei gerufen
* TU Darmstadt: Wir haben Hausrecht und bei größeren Feiern (Sommerparty) meistens auch einen Sicherheitsdienst in der Nähe. Ansonsten haben wir eine zentrale Leitwarte für alle Notfälle an der Uni, die würde man dann entsprechend anrufen.
Es läuft alles über einen (Uni-)Sicherheitsdienst:
* Duisburg: Wenn es in der Uni passiert, geben wir dem Sicherheitsdienst Bescheid und der kümmert sich dann um alles, auch Polizei anrufen etc.
* TU München: Bei Großveranstaltungen (vierstellig) gibt es sowohl studentische Ordner als auch einen professionellen Sicherheitsdienst. Wird von einem eigenem AStA Securityreferat organisiert. Bei Kleineren Veranstaltungen noch nicht vorgekommen.
* Kiel: Auf größeren Partys, die durch die Uni genehmigt werden müssen, muss/wurde bisher eine externe Security-Firma beauftragt. Dies war auch mit dem Veranstaltungsmanagement der Uni und dem Ordnungsamt abgesprochen. Genaue Anforderungen sind nicht festgelegt, es wurde uns vom Veranstaltungsmanagement 1 professionelle Security Person pro 100 Gästen empfohlen. Da die Veranstaltung bei Alkoholausschank mit Gewinnabsicht (also sobald die Getränke nicht zum Selbstkostenpreis verkauft werden, meinstens versuchen wir GEMA, DJ, etc. aus den Einnahmen zu bezahlen) vom Ordnungsamt genehmigt werden müssen, haben wir uns an die Empfehlung gehalten. Bei kleineren Veranstaltungen (z. B. Spieleabende) ist es nie zu Gewalttätigkeit gekommen und haben keine Erfahrungen.
* Heidelberg: Wir schmeißen eine große Party pro Jahr (~2000 Personen), haben viel Security, Rettungsdienst etc.
* Hannover: In der Vergangenheit hatten wir keine größeren Probleme. Wir beschäftigen einen Sicherheitsdienst (vorgeschrieben durch den AStA) und arbeiten mit dem Sicherheitsdienst der Universität zusammen.
Sonstiges:
* Bremen: schwierig, verantwortliche Person festzulegen
Redebeitrag Halle: "Notfallkonzept" erscheint sinnvoll, da sonst potentiell Chaos, schnelleres Handeln wird durch so ein Konzept ermöglicht
''' Folgefrage: Securitypflicht für Veranstaltungen'''<br/>
Kommt von: Jakob (Redeleitung)<br/>
Gibt es an eurer Uni Vorgaben, ab wievielen Teilnehmenden auf einer Veranstaltung Security Pflicht ist?
Es gibt Regeln:
* Greifswald: Ab ca. 200 Leuten müssen Ordner die Veranstaltung betreuen (werden von der Uni gestellt).
Es gibt Empfehlungen:
* Kiel: Keine genaue Vorgabe, wann man Security braucht, es wird 1 professionelle Securityperson pro 100 Gäste empfohlen
Es gibt nur individuelle Lösungen:
* Duisburg: Die Stelle für Brand und Arbeitsschutz entscheidet dies individuell.
* Darmstadt: Entscheidet Dez 4 (Veranstaltungsmanagement) vollkommen willkürlich gefühlt.
* Köln: Nein, ist eine Einzelfallentscheidung. Ist willkürlich und hängt davon ab, welche Erfahrungen die Gebäudeverwaltung mit wem gemacht hat, ob Uni-Mitarbeiter\*innen bei Veranstaltungen dabei sind, das Dekanat unterschreibt, dass das schon auch ohne Secus in Ordnung ist, ob das Gebäudemanagement angesichts der Gesamtplanung den Eindruck hat, dass die Veranstalter\*innen, wissen, was sie tun etc. Angesichts dessen ist es faktisch sehr unterschiedlich und es gibt sehr verschiedene Regelungen, je nach dem, welche FS etwas anmeldet. Was bei den einen mit einem Anruf durch geht, wird bei den anderen noch nicht einmal mit Secus genehmigt. Oft wird es auch erstmal strenger, wenn neue Leute im Gebäudemanagement sind, die sich an der Uni noch nicht auskennen und es wird dann wieder lockerer, wenn es einige vertrauensbildende Maßnahmen und/oder gute Erfahrungen bei kleinen Veranstaltungen gab.
=== Fachschaftsräume ===
Kommt von: Leibniz Universität Hannover<br/>
Habt ihr als Fachschaft eigene Räume zum Arbeiten, Tagen, Spielen, Entspannen? Könnt ihr sie selbst verwalten? Wie groß sind sie?<br/>
Hintergrund: An unsere Universität gibt es nur wenige Fachschaften mit diesem Privileg.
Es gibt Sozialräume (und ggf. eine Küche):
* TU Berlin: Es gibt ein FS-Büro (ca. 10 m²) und ein Café (ca. 30 m²). Beides Ursprünglich durch Besetzung entstanden, inzwischen semi-offiziell und komplett selbstverwaltet.
* FUB: Ja, Raum (ca. 20 m^2) mit Sofas, Küchenzeile, Snack- und Getränkeverkauf auf Vertrauensbasis und "Lagerraum" (ca. 12m^2) mit Tischen, Schränken und Tafeln. Ist ursprünglich mal in den 80ern besetzt worden, mittlerweile offiziell das Büro der studentischen Fachbereichratsmitglieder, komplett selbstverwaltet.
* Erlangen: Ja, wir haben zwei Räume (da wir auch die Mathe-Fachschaft sind), einen Sozialraum den wir verwalten und einen Keller.
* Duisburg: Wir haben 4 Räume. Einen Sitzungsraum, Lager, Bibiliothek und einen Billiardraum.
* Bremen: Ein Raum mit Sofas, Kühl- und Gefrierschrank und Mikrowelle sowie Schreibtisch und Couchtisch. Auch ein alter PC. Hauptsächlich zum entspannen und spielen genutzt, teilweise auch zum Arbeiten.
* Potsdam: Eklatanten Raummangel, meist suchst du ewig lang nach einem Raum. Haben aber ein Büro und einen Gemeinschaftsraum.
* Köln: Haben eigenen FS-Raum (ohne Fenster im Untergeschoss, 15-20 qm; sollen aber nach der Generalsanierung einen neuen mit Fenster und vermutlich größer bekommen), zusätzlich "Band"-Keller, wo Musikkram für und von Bands drin ist und den Menschen über Code nutzen können + Lagerfläche; während Corona haben wir einen Außenbereich mit Tischtennisplatte, Sitzmöglichkeiten, Kicker etc.
Es gibt eine Küche o.ä.:
* Rostock: Ein FSR-Raum, den wir komplett selbst einrichten + eine Teeküche, die wir zu großen Teilen verwalten (+ Es gibt Seminarräume, die wir buchen können)
* TUM: Auch sehr unterschiedlich, hängt damit zusammen wie viel Studis in Gebäudeplanung mit einbezogen wurden. Physik nur 1 15qm Raum (inklusive Küche), Mathe/Info mehrere Räume + Lager, Druck, Küche etc. Zum Glück sind wir mit denen zusammen in einem FS-Zusammenschluss damit sind das quasi auch unsere Räume.
* Osnabrück: 1 Fachschaftsraum den wir selber verwalten (mit Sofas, Kühlschrank und Mikrowelle). Dazu haben wir noch unter einer Treppe ein Kabuff, indem wir Sachen für die Erstiwochen lagern wie zum Beispiel Bierzeltgarnituren.
* RWTH: 3.5 Räume, 1 Büro, 1 Sitzungsraum, 1 Lagerraum, 1 Küche (Teilen wir uns mit der Fachschaft Philospohie), wir sind aber seit so 10 Jahren "temporär" in unsrem Gebäude nd sollen angeblich bald umziehen
* Gießen: Ja, eigener Raum mit Küchengeräten, Sofas, Schreibtisch, Schränke, 2 Kühlschränke. Ja auch eigene Verwaltung (haben letztes Semester unser Schloss tauschen lassen, da vorher alle mit Generalschlüssel Zugriff hatten). Zu wenig Lagerraum für alles, daher Dinge in Keller platziert. Das hat Brandschutz nicht gefallen, derzeit auf Suche nach neuem Lagerraum.
Es gibt nur Arbeitsräume (ggf. mit FS-Büro und Lager)
* Leipzig: Wir haben ein Büro mit ca 5 Schreibtischplätzen, 3 Sofaplätzen. Sitzungen halten wir in einem anderen (größeren) Raum, der zu anderen Zeiten allen Studis zur Verfügung steht. Lager ist größer aber aufgrund einer Deckenhöhe von ca 1,5m und der Abwesenheit von Fenstern nicht zum Aufenthalt geeignet.
* Uni Hamburg: Wir haben zwei Räume, die gemeinsam eine Fläche von 15m^2 haben. Der kleinere davon dient als Lagerraum für Spiele, Getränke usw. Der andere hat einen Drucker, PC und Sofa. Der zweite Raum kam aber auch erst vor Kurzem dazu. An einem zweiten Standort (wo die Masterlehre ist) haben wir auch einen weiteren Raum :smile:. Die Plena finden in einem Seminarraum statt, den wir buchen können.
* Bielefeld: 2 Räume + Diskusionsflur mit 2 Räumen zum Rechnen
* Karlsruhe (KIT): Wir haben ein Büro, einen Aufenthaltsraum und ein Lager
* Bonn: Wir haben einen Fachschaftsraum und eine Anwesenheitsbibliothek.
* Innsbruck: Wir Fachschaften am "Campus Technik" (Physik, Mathe, Info, Bio, Architektur, Mechatronik und Bauingenieur) teilen uns die Infrastruktur. Wir haben ein Großraumbüro (keine Ahnung, mindestens 100 m^2), eine großen Lernraum (keine Ahnung, mindestens 200 m^2), den wir verwalten und u.a. Spieleabende veranstalten. Einen kleineren Lernraum (keine Ahnung, mindestens 100 m^2). Einen Besprechungsraum (ca. 20 m^2) und einen Lagerraum (ca. 10 m^2). Im Neubau "Haus der Physik" bekommen wir zusätzliche Flächen und Räume.
* Jena: Wir haben ein FSR Büro und Aufenthaltsräume, welche generell für Studierende zum Lernen gedacht sind (natürlich auch Spiele), welche wir selber verwalten.
* Greifswald: Wir haben ein FSR Büro, zwei Lernräume, sowie Platz im Keller als weiterer Lagerraum
Es gibt mehr als einen FS-Raum:
* Hannover: Wir haben sechs Räume in zwei Gebäuden, die allen Studierenden der Fakultät für Mathematik und Physik zur Verfügung stehen. Wir können alles selbst einrichten, solange die gesetzlichen Vorgaben (Denkmalschutz, Brandschutz, …) dies zulassen.
* Freiburg: Ja, unsere Fachschaftsräume sind ziemlich in unserer Verwaltung. Wir haben ein paar Sofas, Getränkekästen, unseren Fachschaftsrechner und ein bisschen Zeug, das wir nicht im Keller haben wollen, in zwei Räumen. Und wir haben einen Keller als Lager.
* Bochum: ja man, drei Stück, groß mit Fenstern, Stühlen, Tischen und unseren Whiteboard bzw Sofas, Schränke usw im Fachschaftsraum, komplett unter unserer Verwaltung aber mit deren Putzfrauen (außer des Fachschaftsraums), unsere Fakultät gönnt
* Heidelberg: Haben 2 große Fachschaftsräume + 10 Schränke im Keller. Die VS hat nochmal ein eigenes Gebäude. Können alle Seminarräume oder Hörsääle für FS Veranstaltungen benutzen, bzw. haben schlüssel für Gebäude und Räume.
Es gibt nur einen FS-Raum (+ ggf. Lager):
* Wuppertal: ein kleiner FS-Raum
* Oldenburg: Nur einen kleinen Fachschaftsraum (ca. 15 P.)
* Kaiserslautern: Ja, plus ein Lagerraum im Keller.
* Regensburg: Wir haben Fachschaftszimmer + Keller, andere Fachschaften haben weniger Platz, z.T. 4 Fachschaften in einem Raum
Es gibt nur Büro-/Lagerräume:
* Göttingen: Ein FSR-Büro mit einem Schreibtisch, ansonsten keine von uns. Es gibt Lernräume im Gebäude, die verwaltet die Fakultät.
* Freiberg: Wir haben ein FSR Büro, keine Ahnung wie groß das ist, welches wir selbst verwalten. Dort haben wir einen großen Sitzungstisch zwei Sofas und genug Platz um zu Tagen, Arbeiten und entspannen. Zusätzlich haben wir Anteile an einem Lagerraum im Keller und an einem zweiten im Dachgeschoss. Demnächst ziehen wir aus Renovierungsgründen in ein anderes Gebäude. Dort verdoppelt sich unsere Büro und Lagerfläche.
* Halle: FSR-Büro + zusätzliches Lager, wird nur von FSR Mitgliedern genutzt
FS muss ohne Räume auskommen:
* niemand
Sonstiges:
* [fehlende Uni-Angabe]: Wir haben zwei Räume, die dem FSR sind. Zudem sind vor diesen Räumen zwei sehr große Flure (man könnte auch Foyer sagen) mit insgesamt 11 Gruppenarbeitstischen.
Redebeitrag Kaiserslautern: Vorschlag: Abstimmung mit Handzeichen.<br/>
[wird nicht durchgeführt]


Redebeitrag Frankfurt: es gibt noch einen AK dazu, gerne so ausführlich wie möglich erklären, ob es Probleme gab, ob Solidarsystem, etc.
Redebeitrag Innsbruck: Nachfrage - was zählt als Fachschaftsraum? Zählt eigens verwalteter Lernraum dazu?<br/>
Antwort von FragestellerIn: Ja, das zählt auch.
 
Redebeitrag Heidelberg: In BW ist im LHG vorgeschrieben, dass Uni FS Räume geben muss.
 
 
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe23]]
[[Kategorie:Austausch]]