StAPF18:Sitzung08: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vorläufige Tagesordnung''' <br>
'''Genehmigtes Protokoll''' <br>
der 08. Sitzung des 18,0ten StAPF am 02.04.2020 <br>
der 08. Sitzung des 18,0ten StAPF am 02.04.2020 <br>


''Sitzungsbeginn:'' 19:00 Uhr <br>
''Sitzungsbeginn:'' 19:11 Uhr <br>
''Sitzungsende:'' xx:xx Uhr  
''Sitzungsende:'' 20:23 Uhr  






== TOP 0: Formalia ==
== TOP 0: Formalia ==
<!-- '''Anwesende: (''gewählte StAPFika kursiv'')'''
'''Anwesende: (''gewählte StAPFika kursiv'')'''


:''Andreas Drotloff'' (Uni Würzburg)
: ''Andreas Drotloff'' (Uni Würzburg)
:''Anna Summers'' (Uni Kiel)
: ''Anna Summers'' (Uni Kiel)
:''Christoph Blattgerste'' (Uni Heidelberg)
: ''Christoph Blattgerste'' (Uni Heidelberg)
:''Leon Nutzinger'' (FU Berlin)
: ''Leon Nutzinger'' (FU Berlin)
:''Victoria Schemenz'' (Uni Potsdam)
: ''Victoria Schemenz'' (Uni Potsdam)


: Hannah Royla (HUB)
: Igor (Düsseldorf) (bis 20:11)
: Jacob (Dresden, KomGrem)
: Jonah Nitschke (jdPG)
: Merten (jDPG, Göttingen)
: Peter (ZaPF e.V.)
: Philipp (TUM)
: Benedikt (Münster)
: Fabs (TUB, ZaPF e.V.)
: Timo (TUB, TOPF)
: Tobias Löffler (Düsseldorf)
: Jens Borgemeister (Siegen, ZaPF e.V.)


''(beschlussfähig mit 5/5)''  
''(beschlussfähig mit 5/5)''  
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Andy eröffnet die Sitzung. Wir sind beschlussfähig.
Andy eröffnet die Sitzung. Wir sind beschlussfähig.


Das [[StAPF18:Sitzung07|Protokoll vom 26.03.2020]] wurde einstimmig angenommen. -->
Das [[StAPF18:Sitzung07|Protokoll vom 26.03.2020]] wurde einstimmig angenommen.


== TOP 1: Beschlussfassung zum studentischen Forderungskatalog zur Corona-Lage ==
== TOP 1: Beschlussfassung zum studentischen Forderungskatalog zur Corona-Lage ==
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Zu diesem TOP liegt die folgende Beschlussvorlage vor: "Die ZaPF begrüßt den studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als Unterstützerin des Katalogs auftreten."
Zu diesem TOP liegt die folgende Beschlussvorlage vor: "Die ZaPF begrüßt den studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als Unterstützerin des Katalogs auftreten."


== TOP n-1: Stand der kommenden ZaPFen ==
Natürlich sind die Fristen und die Kommunikationslage nicht ideal gewesen. Dies lag aber in erster Linie an den sich schnell ändernden Umständen und dem Entscheidungsprozessen der Textersteller\*innen.
 
Wir haben inzwischen eine Reinschrift des Forderungskatalog, dieser ist aber noch immer nicht final, es wird noch abschließend an Formulierungen gearbeitet. Inhaltlich gibt es aber keine Änderungen mehr, auch nicht zwischen vorläufiger und Reinschrift-Version.
 
Haben Feedback aus Potsdam und Duisburg zu dem Katalog bekommen. Einmal für und einmal gegen die Unterstützung.
 
Feedback aus Potsdam:
Die meisten Forderungen sind sinnvoll, insbesondere Verlängerungen, Bafög und Büchereien
* "Auslaufende Studienordnungen und -gänge müssen um ein Semester verlängert werden." und "Zwangs-Exmatrikulationen müssen ausgesetzt werden."
* "Die Hochschulen müssen sicherstellen, dass eine Ausleihe an Bibliotheken weiterhin möglich ist."
* "Ein Studium ohne nebenbei zu Jobben ist gerade für Studierende aus nicht akademisch geprägten Haushalten oder in schwierigen sozio-ökonomischen Situationen nicht möglich. Das BAföG muss unabhängig davon, ob online Lehre stattfindet oder nicht und ob diese wahrgenommen werden kann,weitergezahlt werden und die Förderhöchstdauer muss im angemessenen Maße (mind um 1 Semester) verlängert werden."
 
Das nennen von ALG2 wurde kritisiert, da das bisher kein Topf ist der Studierende finanziert.
* Erläuterung von Andy: Dies wurde so gemacht, damit man alle möglichen finanziellen Hilfen für Studierende genannt hat, damit ein Weg von den genannten durch geht. Es soll ja an viele Stellen geschickt werden, die jeweils für andere Töpfe zuständig sind.
 
 
Feedback aus Duisburg:
Sie fordern uns auf, den Katalog nicht zu unterstützen.
* Zwischen Einladung und Entscheidung liegen weniger als eine Woche, damit ist keine Repräsentative Entscheidung möglich
** Studierende haben keine allgemeine Vertretung, deswegen scheint es uns wichtig überhaupt eine Äußerung mit möglichst vielen Gruppierungen zu veröffentlichen.
** Es sind aktuelle und akute Probleme, die eine schnelle Reaktion erfordern.
** Viele Punkte sind schon in anderen Positionen von uns aufgegriffen worden.
* Sollten wir uns zu medizinischen Themen äußern?
* Es wird als schwierig gesehen, dass nicht die endgültige Version herumgeschickt wurde.
** Wir haben nun die entgültige Version bekommen und die unterscheidet sich inhaltlich nicht von dem Entwurf.
* alle notwendigen ECTS/LP sollen erbracht werden können: diese Forderung kann das Studium entwerten, deswegen schädlich [1]
** in Telko angebracht und Klarstellung erwirkt. Was gemeint ist, dass alle ECTS die erbracht werden möchten auch erbracht werden können. Die Unis sollen unterstützen und nicht abhalten.
** es gibt einen gewissen Widerspruch in den zwei Forderungen alle möglichen Fristen um mind. 1 Semester verlängern, und alle ECTS zu ermöglichen
** Momentane Formulierung des kritisierten Punktes: Studierende müssen die Möglichkeit erhalten, den Bedingungen und Inhalten angepasste Prüfungs- und Studienleistungen zu erbringen. Dabei ist durch die Hochschulen zu gewährleisten, dass der Erwerb von Leistungspunkten/ECTS auf die spezifische Situation der Studierenden angepasst wird und Studierenden keine Nachteile durch den umgestellten Lehrbetrieb entstehen.
* Allgemeine Lösungen könnten zur Verschulung des Studiums führen, was kritisiert wurde. [2]
* Prüfungslast darf sich nicht erhöhen liest sich als Entwerten der Prüfungen.
* Sehen ein Problem darin Wahlen online zu verbieten, weil sie fürchten dass damit Studierenden die Möglichkeit genommen wird überhaupt zu wählen. [3]
 
''Nachträgliche Anmerkung: Der FSR Physik der Uni Duisburg-Essen hat zu verstehen gegeben, dass die im Protokoll genannten Anmerkungen [1], [2] und [3] nicht die Meinung des FSR darstellen, sondern Punkte bei denen sie der Meinung waren, dass eine Diskussion unter den Fachschaften nötig gewesen wäre, bevor die ZaPF dazu eine Position einnimmt.''
 
Diskussion in der Sitzung:
 
* Es gibt teilweise ein konzeptuelles Problem des "Nichtsemesters". Einigen Studierenden wird es ohne Problemen möglich sein, das Semester ohne Einschränkungen abzulegen. Diesen sollte der mögliche Fortschritt nicht verwehrt haben. Gleichzeitig werden andere Probleme haben, irgendein Forschritt zu haben. Diese sollen darunter auch nicht leiden. Deswegen kann man keine einfache Lösung fordern.
* Unter normalen Umständen wäre dieses Papier schwer zu unterstützen, weil nicht alles auf Corona zugespitzt ist. Aber es ist ein wichtiger Schritt auf die Problematiken der Studierende anzusprechen und dafür ist das gut (genug).
* Von Studierenden muss was kommen.
* Kernforderungen auf Finanzen und Studienzeitverlängerungen sind so essentiell, dass sie andere Schwächen ausgleichen.
* Hätten wir die Woche voll gewartet, wäre der Beschluss ohne uns oder vielleicht sogar nicht durchgegangen. Und Andy hat sich dafür eingesetzt, dass alle sich informieren können.
 
* Frage zur Form: Würde der StAPF oder die ZaPF mitzeichnen? Das Gewicht wird dadurch erhöht, wenn die ZaPF das mitzeichnet und nicht der StAPF. Unterschied nicht so groß. Wenn die ZaPF mitzeichnet, können Leute uns wiedererkennen.
* Wir sollten, wenn, das ganz mittragen und nicht halb. Wir werden da nicht als Autoren mit aufgeführt werden, sondern als Unterstützer.
* Die ZaPF wird dieses Papier nach aktuellem Stand nicht selbst weiterverteilen, über die Strategie zur Verbreitung wird aber noch beraten.
* Wenn wir als Unterzeichnende Organisation drunter stehen, können wir das auch weiter verteilen, für den Fall, dass uns jemand einfällt.
 
Inhaltlich:
* Zur eventuellen Entwertung des Studiums: Dieses Papier ist ja nur für die Zeit der Coronakrise wichtig, und damit würde es auch nur das Studium für nur ein Semester entwerten (eventuell) und ist damit vom StAPF zu unterstützen.
* Der kritisierte Punkt der Prüfungslast ist auch eher so zu verstehen, dass am Ende nicht eine nicht zu stemmende Anzahl der Prüfungen auf einmal abgelegt werden müssen.
* Hauptproblem mit Sondersemester, besonders in der Physik: Sachen, die jetzt nicht abgelegt werden können, können nicht im Wintersemester abgelegt werden und Menschen müssen bis nächsten Sommer darauf warten. Daraus folgen auch finanzielle Probleme, Wartesemester, Doppelbelastung, BaFög Probleme.
* Es geht allen Beteiligten darum, eine sinnvolle Lösung zu finden.
 
* Nicht alles hat mit uns zu tun, was in dem Paper genannt wird (Medizin): Den Abschnitt können wir nicht wirklich beurteilen, aber wir können eine Meinung zu anderen Fachbereichen haben, und genauso wollen dass andere Studierende ihr Studium abschließen können.
* Vermutlich wird niemand uns vorwerfen, dass wir auch Medizinstudierende unterstützen, oder denken, dass wir uns explizit für diese aussprechen.
* Letztendlich wurden die meisten Forderungen im Katalog für Medizin schon angepasst. Es sind recht sinnvolle Forderungen (Medizin), soweit wir das beurteilen können.
 
* Verhalten abklären, was passiert, wenn auf der nächsten ZaPF dieser Beschluss abgelehnt wird.
** Das ist das allgemeine Problem von repräsentativer Demokratie. Wenn der Beschluss nicht für gut befunden wird, dann kann man diese Person(en) abwählen/nicht neu wählen.
** Das ist ähnlich wie jede andere Entscheidung, die eine andere Zusammensetzung des Plenums nicht mehr gut finden würde.
** Auf keinen Fall sollten wir die Entscheidung dann zurückziehen. Falls der StAPF das entscheidet, entscheidet er das für die ZaPF. Wenn man das vielleicht nachher bereut, kann man dies dann auch der ZaPF sagen. Diese Entscheidung wird als StAPF getroffen.
** Betonen, zu diesem Zeitpunkt haben wir nach dem besten Wissen und Gewissen diese Entscheidung getroffen. Wenn die ZaPF ne andere Meinung hat, dann darf sie Dinge tun und auch Leute abwählen.
 
* Der StAPF sollte nicht primär danach entscheiden, was nach persönlicher Meinung gut für die Studis wäre, sondern wie die ZaPF dazu stehen würde. Man sollte überlegen, ob es durch ein Plenum gehen würde.
* Vorschlag für die Digital-ZaPF: eine Verbesserung einzelner Punkte mithilfe von Positionen der ZaPF nachzuarbeiten.
* Die Folgen von Corona an Hochschulen werden uns noch lange beschäftigen, bestimmt noch in München
* Das ist jetzt eine Möglichkeit sich zu beteiligen, in welche Richtung die Politik ion den nächsten Monaten in Bezug auf die Studierenden geht, oder eben nicht.
 
* Die meisten Forderungen des Katalogs gehen in diesselbe Richtung wie bestehende Positionen der ZaPF. Im Detail ging es da zwar um andere Punkte, weil niemand mit dieser Situation rechnen konnte, aber die Grundeinstellung stimmt überein. Auch wurde keine Forderung gefunden, die sich komplett gegen eine unsere Positionen stellt.
 
* Hatten schon ein paar Mal ähnliche Situationen, dass wir uns mit Papieren beschäftigt haben die von außen kamen und die wir nicht ändern konnten. Auch wenn einzelne Forderungen im Plenum nicht gut geheißen wurden, hat das Plenum in solchen Fällen meistens trotzdem zugestimmt.
* Außerdem ist die momentane Version in manchen Forderungen abgeschwächt/klarer dargestellt, und ist damit jetzt auf jeden Fall konsensfähiger.
 
* An sich wäre es diesmal noch viel eher möglich gewesen, sich Input aus der Fachschaft zu holen als während einer ZaPF. ** Deswegen sind ja während der ZaPF meist die Delegierten explizit legitimiert im Namen ihrer Fachschaft zu sprechen.
 
* Jetzt wird es mal wichtig als StAPF eine Entscheidung zu treffen, für diese Legimitation wurden wir ja gewählt.
 
Abstimmung: "Die ZaPF begrüßt den studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als Unterstützerin des Katalogs auftreten."
 
Da der Beschluss einstimmig gefällt werden muss, gibt es keine Option der Enthaltung.
 
Dafür: 5
 
Dagegen: 0
 
Damit ist der Beschluss einstimmig angenommen.
Andy wird diesen Beschluss weitergeben und uns dann über die weiteren Entwicklungen informieren.
 
Der StAPF bedankt sich für jegliche Meinungen, die an uns herangetragen wurden, weil sie uns geholfen haben zu einer Entscheidung zu kommen.  So wurden Punkte angesprochen, die wir noch mal diskutiert haben, und sind uns so auch den möglichen Problemen bewusst geworden.
Vicky schreibt noch mal eine Mail, um das auch an die zu kommunizieren, die sich per Mail geäußert haben.
 
== TOP 2: Berichte ==
 
=== StAPF ===
Wir haben uns mit dem Forderungskatalog beschäftigt.
Die Informationsmail zur Digital-ZaPF wird diese Woche noch erstellt.
 
=== TOPF ===
Es gibt nichts zu berichten.
 
=== KomGrem ===
Frage: Passiert in der jDPG/DPG was zum Thema digitale Lehre? Man will bei KFP Sprechern fragen, ob koordinierende Dinge passieren. Ansonsten ist noch nichts konkretes in der DPG passiert.
 
=== ZaPF e.V. Vorstand ===
Der Verein ist jetzt Mitglied beim deutschen Ehrenamt.
Die Versicherung wurde beim deutschen Ehrenamt beantragt und der Antrag wurde uns bestätigt. Da haben wir dann den Vereins-Schutzbrief PLUS inkl. „Vereins-Rechtsschutz“ abgeschlossen, was auch 3 Jahre rueckwirkend versichert. Es gilt ab Juli.
Dadurch haben wir auch die Möglichkeit eine Rechtsberatung in Anspruch zu
nehmen.
 
Frage zu Beratung: Wie oft gelten die? So oft wie man möchte?
Ja und jederzeit.
 
Heißt das, das wir da einfach nachfragen könnten, ob wir eine Position einnehmen dürfen oder nicht?
 
Wenn dann wäre es die Frage, ob ein Brückenschlag zulässig wäre. Das scheint schwierig zu sein, da die ANtwort ja schnell kommen müsste und fraglich scheint, ob diese Antwort wirklich allgemein gültig sein kann.
 
Wichtig, die Versicherung greift nur, wenn die Verträge für Räume o.ä. wirklich über den ZaPF e.V. abgeschlossen wurden.
 
== TOP 3: Ausgestaltung der Digital-ZaPF ==
 
Es scheint nicht ganz klar zu sein, wofür wir nun das Wiki nutzen wollen und wofür es nutzbar ist.
 
* Auf jeden Fall als Themensammlung, analog zur AK-Seite
* Kontaktmöglichkeiten an "AK-Leitika" müssen kommuniziert werden können, ob das übers Wiki passieren soll ist fraglich
* Um zu sammeln, wer an welchem Thema interessiert ist, ist das Wiki eher ungeeignet.
 
Bis Ostern erstellen wir erst mal eine Themensammlung mit "Um was geht es" und "Wer macht das". Die anderen Punkte werden angegangen, wenn klar ist welche Plattformen wir noch zur Verfügung haben.
 
 
== TOP 4: Stand der kommenden ZaPFen ==


=== Winter 20: München ===
=== Winter 20: München ===
Die ZaPF soll einen Tag länger sein als andere Winter-ZaPFen. Der Sonntag bleibt als Plenumstag. Die Abreise soll erst am Montag erfolgen. D.h. es gibt eine Übernachtungsmöglichkeit von Sonntag auf Montag in München und das Plenum kann länger durchgeführt werden. Diese Ankündigung wird als ein gutes Angebot an ZaPFika positiv aufgenommen.


=== Sommer 21: (Rostock/Konstanz) ===
=== Sommer 21: (Rostock/Konstanz) ===
Von beiden Unis ist niemand anwesend.
Der BMBF-Antrag wurde von München eingereicht.
Wir sollten uns bei der nächsten Sitzung überlegen, wann wir eine feste Entscheidung fällen.
Vermutlich gibt es bis dahin auch schon Informationen aus den Gesprächen zwischen Konstanz und Rostock.


=== Winter 21: (Göttingen) ===
=== Winter 21: (Göttingen) ===
Nicht anwesend.


== TOP n: Sonstiges ==
== TOP 5: Sonstiges ==


=== Nächste Sitzung ===
=== Nächste Sitzung ===


Andy setzt eine Umfrage für einen Termin um Ostern herum an.




[[Kategorie:StAPF-Protokolle]]
[[Kategorie:StAPF-Protokolle]]

Aktuelle Version vom 10. Juni 2020, 12:18 Uhr

vorherige Sitzung | nächste Sitzung


Genehmigtes Protokoll
der 08. Sitzung des 18,0ten StAPF am 02.04.2020

Sitzungsbeginn: 19:11 Uhr
Sitzungsende: 20:23 Uhr


TOP 0: Formalia

Anwesende: (gewählte StAPFika kursiv)

Andreas Drotloff (Uni Würzburg)
Anna Summers (Uni Kiel)
Christoph Blattgerste (Uni Heidelberg)
Leon Nutzinger (FU Berlin)
Victoria Schemenz (Uni Potsdam)
Hannah Royla (HUB)
Igor (Düsseldorf) (bis 20:11)
Jacob (Dresden, KomGrem)
Jonah Nitschke (jdPG)
Merten (jDPG, Göttingen)
Peter (ZaPF e.V.)
Philipp (TUM)
Benedikt (Münster)
Fabs (TUB, ZaPF e.V.)
Timo (TUB, TOPF)
Tobias Löffler (Düsseldorf)
Jens Borgemeister (Siegen, ZaPF e.V.)

(beschlussfähig mit 5/5)

Andy eröffnet die Sitzung. Wir sind beschlussfähig.

Das Protokoll vom 26.03.2020 wurde einstimmig angenommen.

TOP 1: Beschlussfassung zum studentischen Forderungskatalog zur Corona-Lage

Zu diesem TOP liegt die folgende Beschlussvorlage vor: "Die ZaPF begrüßt den studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als Unterstützerin des Katalogs auftreten."

Natürlich sind die Fristen und die Kommunikationslage nicht ideal gewesen. Dies lag aber in erster Linie an den sich schnell ändernden Umständen und dem Entscheidungsprozessen der Textersteller\*innen.

Wir haben inzwischen eine Reinschrift des Forderungskatalog, dieser ist aber noch immer nicht final, es wird noch abschließend an Formulierungen gearbeitet. Inhaltlich gibt es aber keine Änderungen mehr, auch nicht zwischen vorläufiger und Reinschrift-Version.

Haben Feedback aus Potsdam und Duisburg zu dem Katalog bekommen. Einmal für und einmal gegen die Unterstützung.

Feedback aus Potsdam: Die meisten Forderungen sind sinnvoll, insbesondere Verlängerungen, Bafög und Büchereien

  • "Auslaufende Studienordnungen und -gänge müssen um ein Semester verlängert werden." und "Zwangs-Exmatrikulationen müssen ausgesetzt werden."
  • "Die Hochschulen müssen sicherstellen, dass eine Ausleihe an Bibliotheken weiterhin möglich ist."
  • "Ein Studium ohne nebenbei zu Jobben ist gerade für Studierende aus nicht akademisch geprägten Haushalten oder in schwierigen sozio-ökonomischen Situationen nicht möglich. Das BAföG muss unabhängig davon, ob online Lehre stattfindet oder nicht und ob diese wahrgenommen werden kann,weitergezahlt werden und die Förderhöchstdauer muss im angemessenen Maße (mind um 1 Semester) verlängert werden."

Das nennen von ALG2 wurde kritisiert, da das bisher kein Topf ist der Studierende finanziert.

  • Erläuterung von Andy: Dies wurde so gemacht, damit man alle möglichen finanziellen Hilfen für Studierende genannt hat, damit ein Weg von den genannten durch geht. Es soll ja an viele Stellen geschickt werden, die jeweils für andere Töpfe zuständig sind.


Feedback aus Duisburg: Sie fordern uns auf, den Katalog nicht zu unterstützen.

  • Zwischen Einladung und Entscheidung liegen weniger als eine Woche, damit ist keine Repräsentative Entscheidung möglich
    • Studierende haben keine allgemeine Vertretung, deswegen scheint es uns wichtig überhaupt eine Äußerung mit möglichst vielen Gruppierungen zu veröffentlichen.
    • Es sind aktuelle und akute Probleme, die eine schnelle Reaktion erfordern.
    • Viele Punkte sind schon in anderen Positionen von uns aufgegriffen worden.
  • Sollten wir uns zu medizinischen Themen äußern?
  • Es wird als schwierig gesehen, dass nicht die endgültige Version herumgeschickt wurde.
    • Wir haben nun die entgültige Version bekommen und die unterscheidet sich inhaltlich nicht von dem Entwurf.
  • alle notwendigen ECTS/LP sollen erbracht werden können: diese Forderung kann das Studium entwerten, deswegen schädlich [1]
    • in Telko angebracht und Klarstellung erwirkt. Was gemeint ist, dass alle ECTS die erbracht werden möchten auch erbracht werden können. Die Unis sollen unterstützen und nicht abhalten.
    • es gibt einen gewissen Widerspruch in den zwei Forderungen alle möglichen Fristen um mind. 1 Semester verlängern, und alle ECTS zu ermöglichen
    • Momentane Formulierung des kritisierten Punktes: Studierende müssen die Möglichkeit erhalten, den Bedingungen und Inhalten angepasste Prüfungs- und Studienleistungen zu erbringen. Dabei ist durch die Hochschulen zu gewährleisten, dass der Erwerb von Leistungspunkten/ECTS auf die spezifische Situation der Studierenden angepasst wird und Studierenden keine Nachteile durch den umgestellten Lehrbetrieb entstehen.
  • Allgemeine Lösungen könnten zur Verschulung des Studiums führen, was kritisiert wurde. [2]
  • Prüfungslast darf sich nicht erhöhen liest sich als Entwerten der Prüfungen.
  • Sehen ein Problem darin Wahlen online zu verbieten, weil sie fürchten dass damit Studierenden die Möglichkeit genommen wird überhaupt zu wählen. [3]

Nachträgliche Anmerkung: Der FSR Physik der Uni Duisburg-Essen hat zu verstehen gegeben, dass die im Protokoll genannten Anmerkungen [1], [2] und [3] nicht die Meinung des FSR darstellen, sondern Punkte bei denen sie der Meinung waren, dass eine Diskussion unter den Fachschaften nötig gewesen wäre, bevor die ZaPF dazu eine Position einnimmt.

Diskussion in der Sitzung:

  • Es gibt teilweise ein konzeptuelles Problem des "Nichtsemesters". Einigen Studierenden wird es ohne Problemen möglich sein, das Semester ohne Einschränkungen abzulegen. Diesen sollte der mögliche Fortschritt nicht verwehrt haben. Gleichzeitig werden andere Probleme haben, irgendein Forschritt zu haben. Diese sollen darunter auch nicht leiden. Deswegen kann man keine einfache Lösung fordern.
  • Unter normalen Umständen wäre dieses Papier schwer zu unterstützen, weil nicht alles auf Corona zugespitzt ist. Aber es ist ein wichtiger Schritt auf die Problematiken der Studierende anzusprechen und dafür ist das gut (genug).
  • Von Studierenden muss was kommen.
  • Kernforderungen auf Finanzen und Studienzeitverlängerungen sind so essentiell, dass sie andere Schwächen ausgleichen.
  • Hätten wir die Woche voll gewartet, wäre der Beschluss ohne uns oder vielleicht sogar nicht durchgegangen. Und Andy hat sich dafür eingesetzt, dass alle sich informieren können.
  • Frage zur Form: Würde der StAPF oder die ZaPF mitzeichnen? Das Gewicht wird dadurch erhöht, wenn die ZaPF das mitzeichnet und nicht der StAPF. Unterschied nicht so groß. Wenn die ZaPF mitzeichnet, können Leute uns wiedererkennen.
  • Wir sollten, wenn, das ganz mittragen und nicht halb. Wir werden da nicht als Autoren mit aufgeführt werden, sondern als Unterstützer.
  • Die ZaPF wird dieses Papier nach aktuellem Stand nicht selbst weiterverteilen, über die Strategie zur Verbreitung wird aber noch beraten.
  • Wenn wir als Unterzeichnende Organisation drunter stehen, können wir das auch weiter verteilen, für den Fall, dass uns jemand einfällt.

Inhaltlich:

  • Zur eventuellen Entwertung des Studiums: Dieses Papier ist ja nur für die Zeit der Coronakrise wichtig, und damit würde es auch nur das Studium für nur ein Semester entwerten (eventuell) und ist damit vom StAPF zu unterstützen.
  • Der kritisierte Punkt der Prüfungslast ist auch eher so zu verstehen, dass am Ende nicht eine nicht zu stemmende Anzahl der Prüfungen auf einmal abgelegt werden müssen.
  • Hauptproblem mit Sondersemester, besonders in der Physik: Sachen, die jetzt nicht abgelegt werden können, können nicht im Wintersemester abgelegt werden und Menschen müssen bis nächsten Sommer darauf warten. Daraus folgen auch finanzielle Probleme, Wartesemester, Doppelbelastung, BaFög Probleme.
  • Es geht allen Beteiligten darum, eine sinnvolle Lösung zu finden.
  • Nicht alles hat mit uns zu tun, was in dem Paper genannt wird (Medizin): Den Abschnitt können wir nicht wirklich beurteilen, aber wir können eine Meinung zu anderen Fachbereichen haben, und genauso wollen dass andere Studierende ihr Studium abschließen können.
  • Vermutlich wird niemand uns vorwerfen, dass wir auch Medizinstudierende unterstützen, oder denken, dass wir uns explizit für diese aussprechen.
  • Letztendlich wurden die meisten Forderungen im Katalog für Medizin schon angepasst. Es sind recht sinnvolle Forderungen (Medizin), soweit wir das beurteilen können.
  • Verhalten abklären, was passiert, wenn auf der nächsten ZaPF dieser Beschluss abgelehnt wird.
    • Das ist das allgemeine Problem von repräsentativer Demokratie. Wenn der Beschluss nicht für gut befunden wird, dann kann man diese Person(en) abwählen/nicht neu wählen.
    • Das ist ähnlich wie jede andere Entscheidung, die eine andere Zusammensetzung des Plenums nicht mehr gut finden würde.
    • Auf keinen Fall sollten wir die Entscheidung dann zurückziehen. Falls der StAPF das entscheidet, entscheidet er das für die ZaPF. Wenn man das vielleicht nachher bereut, kann man dies dann auch der ZaPF sagen. Diese Entscheidung wird als StAPF getroffen.
    • Betonen, zu diesem Zeitpunkt haben wir nach dem besten Wissen und Gewissen diese Entscheidung getroffen. Wenn die ZaPF ne andere Meinung hat, dann darf sie Dinge tun und auch Leute abwählen.
  • Der StAPF sollte nicht primär danach entscheiden, was nach persönlicher Meinung gut für die Studis wäre, sondern wie die ZaPF dazu stehen würde. Man sollte überlegen, ob es durch ein Plenum gehen würde.
  • Vorschlag für die Digital-ZaPF: eine Verbesserung einzelner Punkte mithilfe von Positionen der ZaPF nachzuarbeiten.
  • Die Folgen von Corona an Hochschulen werden uns noch lange beschäftigen, bestimmt noch in München
  • Das ist jetzt eine Möglichkeit sich zu beteiligen, in welche Richtung die Politik ion den nächsten Monaten in Bezug auf die Studierenden geht, oder eben nicht.
  • Die meisten Forderungen des Katalogs gehen in diesselbe Richtung wie bestehende Positionen der ZaPF. Im Detail ging es da zwar um andere Punkte, weil niemand mit dieser Situation rechnen konnte, aber die Grundeinstellung stimmt überein. Auch wurde keine Forderung gefunden, die sich komplett gegen eine unsere Positionen stellt.
  • Hatten schon ein paar Mal ähnliche Situationen, dass wir uns mit Papieren beschäftigt haben die von außen kamen und die wir nicht ändern konnten. Auch wenn einzelne Forderungen im Plenum nicht gut geheißen wurden, hat das Plenum in solchen Fällen meistens trotzdem zugestimmt.
  • Außerdem ist die momentane Version in manchen Forderungen abgeschwächt/klarer dargestellt, und ist damit jetzt auf jeden Fall konsensfähiger.
  • An sich wäre es diesmal noch viel eher möglich gewesen, sich Input aus der Fachschaft zu holen als während einer ZaPF. ** Deswegen sind ja während der ZaPF meist die Delegierten explizit legitimiert im Namen ihrer Fachschaft zu sprechen.
  • Jetzt wird es mal wichtig als StAPF eine Entscheidung zu treffen, für diese Legimitation wurden wir ja gewählt.

Abstimmung: "Die ZaPF begrüßt den studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als Unterstützerin des Katalogs auftreten."

Da der Beschluss einstimmig gefällt werden muss, gibt es keine Option der Enthaltung.

Dafür: 5

Dagegen: 0

Damit ist der Beschluss einstimmig angenommen. Andy wird diesen Beschluss weitergeben und uns dann über die weiteren Entwicklungen informieren.

Der StAPF bedankt sich für jegliche Meinungen, die an uns herangetragen wurden, weil sie uns geholfen haben zu einer Entscheidung zu kommen. So wurden Punkte angesprochen, die wir noch mal diskutiert haben, und sind uns so auch den möglichen Problemen bewusst geworden. Vicky schreibt noch mal eine Mail, um das auch an die zu kommunizieren, die sich per Mail geäußert haben.

TOP 2: Berichte

StAPF

Wir haben uns mit dem Forderungskatalog beschäftigt. Die Informationsmail zur Digital-ZaPF wird diese Woche noch erstellt.

TOPF

Es gibt nichts zu berichten.

KomGrem

Frage: Passiert in der jDPG/DPG was zum Thema digitale Lehre? Man will bei KFP Sprechern fragen, ob koordinierende Dinge passieren. Ansonsten ist noch nichts konkretes in der DPG passiert.

ZaPF e.V. Vorstand

Der Verein ist jetzt Mitglied beim deutschen Ehrenamt. Die Versicherung wurde beim deutschen Ehrenamt beantragt und der Antrag wurde uns bestätigt. Da haben wir dann den Vereins-Schutzbrief PLUS inkl. „Vereins-Rechtsschutz“ abgeschlossen, was auch 3 Jahre rueckwirkend versichert. Es gilt ab Juli. Dadurch haben wir auch die Möglichkeit eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.

Frage zu Beratung: Wie oft gelten die? So oft wie man möchte? Ja und jederzeit.

Heißt das, das wir da einfach nachfragen könnten, ob wir eine Position einnehmen dürfen oder nicht?

Wenn dann wäre es die Frage, ob ein Brückenschlag zulässig wäre. Das scheint schwierig zu sein, da die ANtwort ja schnell kommen müsste und fraglich scheint, ob diese Antwort wirklich allgemein gültig sein kann.

Wichtig, die Versicherung greift nur, wenn die Verträge für Räume o.ä. wirklich über den ZaPF e.V. abgeschlossen wurden.

TOP 3: Ausgestaltung der Digital-ZaPF

Es scheint nicht ganz klar zu sein, wofür wir nun das Wiki nutzen wollen und wofür es nutzbar ist.

  • Auf jeden Fall als Themensammlung, analog zur AK-Seite
  • Kontaktmöglichkeiten an "AK-Leitika" müssen kommuniziert werden können, ob das übers Wiki passieren soll ist fraglich
  • Um zu sammeln, wer an welchem Thema interessiert ist, ist das Wiki eher ungeeignet.

Bis Ostern erstellen wir erst mal eine Themensammlung mit "Um was geht es" und "Wer macht das". Die anderen Punkte werden angegangen, wenn klar ist welche Plattformen wir noch zur Verfügung haben.


TOP 4: Stand der kommenden ZaPFen

Winter 20: München

Die ZaPF soll einen Tag länger sein als andere Winter-ZaPFen. Der Sonntag bleibt als Plenumstag. Die Abreise soll erst am Montag erfolgen. D.h. es gibt eine Übernachtungsmöglichkeit von Sonntag auf Montag in München und das Plenum kann länger durchgeführt werden. Diese Ankündigung wird als ein gutes Angebot an ZaPFika positiv aufgenommen.

Sommer 21: (Rostock/Konstanz)

Von beiden Unis ist niemand anwesend. Der BMBF-Antrag wurde von München eingereicht. Wir sollten uns bei der nächsten Sitzung überlegen, wann wir eine feste Entscheidung fällen. Vermutlich gibt es bis dahin auch schon Informationen aus den Gesprächen zwischen Konstanz und Rostock.

Winter 21: (Göttingen)

Nicht anwesend.

TOP 5: Sonstiges

Nächste Sitzung

Andy setzt eine Umfrage für einen Termin um Ostern herum an.