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KIT: Mglw. gibt es auch keine Gegenargumente :-) | KIT: Mglw. gibt es auch keine Gegenargumente :-) | ||
HUB: Es gibt das Studienreformforum, dass zur KFP geht. Schreibt doch ein Essay für das Forum. | HUB: Es gibt das [[:Kategorie:Studienreformforum|Studienreformforum]], dass zur KFP geht. Schreibt doch ein Essay für das Forum. | ||
Leitikon: Rene, du mit deiner viele Ahnung, nenne uns doch mal den ist-Zustand. | Leitikon: Rene, du mit deiner viele Ahnung, nenne uns doch mal den ist-Zustand. | ||
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Zweiter Punkt dazu: Man erreicht eine größere Menge der Menschen, die Physik studieren wollen. Pragmatismus: Mangel wird weniger. | Zweiter Punkt dazu: Man erreicht eine größere Menge der Menschen, die Physik studieren wollen. Pragmatismus: Mangel wird weniger. | ||
Rostock: Die Ministerien wollen gerne hören, dass das Bildungssystem im jeweiligen Bundesland funktioniert. Ob das Studium läuft ist ihnen egal. Daher bitte betonen, dass in der Schule besser geplant werden kann, wenn es mehr Kombinationsmöglichkeiten gibt. Kann dann auch gerne die KFP an die Ministerien tragen :-) | |||
KIT: Gibt es denn Gegenargumente? | |||
Göttingen: Investitionskosten am Anfang werden gescheut werden. | |||
HUB: Wenn das Argument kommt, dass wir die Mathe brauchen, dann können wir sagen, dass die KFP gefälligst auch Mathe sinnvoll ins Studium einbauen soll. | |||
Jena: Es wird argumentiert werden, dass bei mehr Kombinationen auch mehr abgebrochen werden wird. | |||
Heidelberg: Das Abbrechen ist in der Physik normal. Wenn 10 anfangen und 80% abbrechen, sind 2 übrig. Wenn 100 anfangen und 85% abbrechen, sind 15 übrig. Das sind trotzdem mehr! | |||
Würzburg: Das Mathe aus dem Mathestudium hilft beim Lehramts-Physikstudium nicht! | |||
KIT: Im Mono-Studium auch nicht. Die Mathe im Mathestudium kommt leider eben zu spät. | KIT: Im Mono-Studium auch nicht. Die Mathe im Mathestudium kommt leider eben zu spät. | ||
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HUB: Frage ist auch, brechen Menschen ab, weil die Kombis schlecht organisiert sind und alles kollidiert? | HUB: Frage ist auch, brechen Menschen ab, weil die Kombis schlecht organisiert sind und alles kollidiert? | ||
Rene und Rostock: Es gibt Fächer, die auch in der Schule dann einfach krassen Workload haben. zB Physik und Chemie. | Rene und Rostock: Es gibt Fächer, die auch in der Schule für die Lehrer dann einfach krassen Workload haben. zB Physik und Chemie. | ||
HUB: Trotzdem sollte es nicht schon an der Studienorganistion scheitern. | HUB: Trotzdem sollte es nicht schon an der Studienorganistion scheitern. | ||
Rene: Deshalb bitte erst mal schauen, welche Fächer viele Studis haben und mit denen | Rene: Deshalb bitte erst mal schauen, welche Fächer viele Studis haben und mit denen zuerst koordinieren. Auch: Um mehr Frauen zu kriegen, mit den eher von Frauen belegten Fächern koordinieren. | ||
Heidelberg: Im Physikstudium muss mehr an LA angepasst werden als in anderen Fächern. | |||
KIT: Diese Organisation ist aber auch nicht zu schwer für eine Physik-Fakultät. | |||
Rostock: Im LA muss man sich sein Studium eigenverantwortlich bauen, wichtig ist, dass man Module einzeln belegen kann und sie nicht viel zu stark aufeinander aufbauen. Mehr Flexibilität erlaubt, eigenverantwortlich zu bauen. | |||
Göttingen: Will den Enthusiasmus dämpfen: Es gibt Dinge, die aufeinander aufbauen. Das sollte man auch verpflichtend festhalten, weil es Studis gibt die zu dumm sind das eigenverantwortlich nicht an die Wand zu fahren... | |||
Rostock und Rene und Heidelberg: Das kann man auch mit einer Empfehlung machen, da es zB auch normal ist, dass in Mathe Dinge später kommen, die man in Physik schon brauchte. | |||
Jakob B.: Irgendwer wird sagen, dass wir nichts ändern können, da es schon immer so gewesen sei. Aber: ZB die Mathe hat es schon immer anders gemacht :-) | |||
Leitikon: Dem AK geht die Zeit aus. Wer hätte denn Lust später an was konkretem mit zu formulieren? | |||
Rene: Kann das nicht Heidelberg mit seinen mitgeschriebenen Notizen für die KFP machen, die Inhalte sind jetzt doch klar. | |||
Heidelberg: Macht sowieso später eine Präsentation für die KFP und macht es dann mit. | |||
HUB: Die ZaPF braucht noch einen Beschluss im Plenum, damit man sagen kann, dass es wirklich Meinung der ZaPF ist. | |||
KIT: Setzt sich neben das Komgrem in der Postersession oder dem Zwischenpleum und schreibt einen Text parallel zur Präsi für die KFP. | |||
HUB: Didaktisch ist es wertvoll, wenn eine Klasse in Mathe und Physik zwei verschiedene Lehrer hat. Falls einer schlecht ist, kann der andere das Interesse retten; sind beide gut helfen sie einander sehr. | |||
Rostock: Das ist wieder etwas für die Schulleiter, geht für den AK jetzt zu weit (Zeit und so). | |||
== Zusammenfassung/Ausblick == | |||
Es gibt eine Idealvorstellung der ZaPF (und jDPG) für das Lehramtsstudium. Lest [https://zapf.wiki/Datei:Lehramtstellungnahme.pdf sie]. | |||
Nach einigem Austausch ergibt sich, für die KFP Argumente zu sammeln, warum mehr Kombinationen neben Physik und Mathe gut sind.<br> | |||
Es wurde eine Stellungnahme/Sammlung zu folgende Stichpunkten verfasst:<br> | |||
Man sollte Kombinationen im Lehramt von Physik mit Fächern außer Mathe nicht nur erlauben sonder aktiv bewerben. Dies sorgt zum einen für einen diverseren Unterricht, da Lehrende, die beispielsweise noch eine Sprache haben sicherlich eine andere Denk- und Herangehensweise haben, als diejenigen, die noch Mathe studiert haben.<br> | |||
Gleichzeigt überlegen sich dadurch u.U. auch mehr Leute Physik Lehramt zu studieren, wenn man nicht Mathe "quasi dazu nehmen muss".<br> | |||
Außerdem erreicht man eine höhere Planungsflexibilität bezüglich des Unterrichtseinsatzes, wenn es nicht hauptsächlich die Kombination Mathe und Physik gibt.<br> | |||
Dazu muss man sicherlich in einigen Bundesländern das Physik-Lehramtsstudium anpassen. Hier können die Fakultäten das Zentrum für Lehrerbildung involvieren um einen guten Kompromiss zwischen fachlichen und didaktische Aspekten als auch der Kombinierbarkeit mit anderen Fächern zu finden. | |||
Beschlussvorlage für das Plenum (möge mit Begründung veröffentlicht werden): | |||
Flexibilisierung der Fächerkombinationen im Lehramt | |||
Mathematik gilt als gängiges Fach in der Kombination mit dem Fach Physik. Als Folge dessen setzen einige Physikvorlesungen implizit mathematische Gundlagen vorraus. Diese sind in einem Lehramtsbachelor ohne das Fach Mathematik, als eines der beiden Fächer nicht im Studienverlaufsplan vorgesehen. Dadurch wird die Kombinierbarkeit von Physik mit anderen Fächern stark eingeschränkt. Die ZaPF fordert die Öffnung der Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Fächern und ruft die Universitäten auf, die Studierbarkeit in verschiedenen Kombinationen zu ermöglichen. | |||
Begründung | |||
An vielen Universitäten ist ein Physik-Lehramtsstudium ohne Nebenfach Mathematik mit vielen Hürden verbunden: So werden in den Physikveranstaltungen oft Kenntnisse aus Mathematikveranstaltungen vorausgesetzt, die nicht Teil des Studienverlaufsplans Lehramt sind. Daher wird de facto entweder Mathematik als Zweitfach oder ein deutlich höherer Studienaufwand erzwungen, da Mathematikvorlesungsinhalte teilweise eigenständig erarbeitet werden müssen. Eine höhere Flexibilität in der Kombinierbarkeit mit dem Fach Physik wird zu mehr Lehramtsstudierenden in diesem Fach führen. Dem akuten Mangel an Physiklehrenden in allen Bundesländern kann so entgegengewirkt werden. Außerdem legen Statistiken über das Lehramtsstudium nahe, dass durch eine Verbindnung mit Sprach-, Sozial- und Geisteswissenschaften der Frauenanteil und damit die Diversität im Physiklehramt gesteigert werden kann. Darüberhinaus ergeben sich durch die vielfältigeren Kombinationen andere Denk- und Herangehensweisen in den Fächern und somit eine größere Vielfalt im Unterricht selbst, die nicht nur den Schülern zu Gute kommt: Durch die vielfältigeren Fächerkombinationen erhöht sich die Planungsfreiheit an den Schulen. Eine Realisierung dieses Vorhabens sollte schrittweise vonstatten gehen. Es kann hilfreich sein, im ersten Schritt einzelne Fächerkombinationen zu benennen, um den Universitäten eine Studienplanung zu ermöglichen und Stundenplankollisionen zu reduzieren. Die an allen Universitäten existierenden Zentren für Lehrerbildung können bei der fakultätsübergreifenden Planung der Studienpläne helfen und die Organisation übernehmen. | |||
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